DE19528233C2 - (Ab)Dichtungskomponente zum Wasserdichtmachen eines Steckverbinders - Google Patents
(Ab)Dichtungskomponente zum Wasserdichtmachen eines SteckverbindersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine (Ab)Dichtungskomponente zum
Wasserdichtmachen eines Steckverbinders (Steckers bzw.
Verbindungselements); sie betrifft insbesondere eine
(Ab)Dichtungskomponente zum Wasserdichtmachen eines Stec
kers, die leicht auf einem Steckergehäuse befestigt werden
kann, um einen verminderten Einsteckwiderstand beim Zusam
menstecken von Steckergehäusen zu erzielen, die gute was
serdichte Eigenschaften aufrechterhalten kann und mit ho
her Produktivität hergestellt werden kann.
Steckverbinder (Stecker) für die Verwendung in Verbindun
gen von elektrischen Automobil-Stromkreisen müssen nicht
nur ölbeständig sein, sondern auch gute Wasserabdichtungs
eigenschaften aufweisen. Die meisten (Ab)Dichtungsgummi
teile, die auf diesen Steckverbindern (Steckern) befestigt
werden sollen, z. B. Dichtungen und Gummistopfen, werden
aus einem Öl absondernden (ausschwitzenden) Kautschuk
material hergestellt. Bei einer solchen Verwendung werden
als Formmaterialien verwendet ein Öl absondernder
(ausschwitzender) NBR, der erhalten wird durch Mischen ei
nes Butadien/Acrylnitril-Copolymers mit einem aliphati
schen Kohlenwasserstofföl (JP-A-61-21177; der hier verwen
dete Ausdruck "JP-A" steht für eine "ungeprüfte publi
zierte japanische Patentanmeldung")), ein Öl absondernder
(ausschwitzender) Siliconkautschuk, der erhalten wird
durch Mischen eines Siliconkautschuks mit einem Siliconöl
(JP-A-62-252457), ein Öl absondernder Polyolefinkautschuk,
der erhalten wird durch Mischen eines Polyolefinkautschuks
mit einem Ester-Weichmacher (JP-A-63-309542) und dgl.
Alle diese Kautschukmaterialien haben jedoch Nachteile.
Die NBR-Materialien haben beispielsweise den Nachteil, daß
sie nicht genügend wärmebeständig sind für die Verwendung
in Hochtemperatur-Zonen in einem Automobilmotorraum, ob
gleich sie billig sind und eine ausgezeichnete Ölbestän
digkeit aufweisen. Siliconkautschukmaterialien weisen eine
ausgezeichnete Wärmebeständigkeit, Niedertemperatur-
Beständigkeit und Ölbeständigkeit auf, sie sind jedoch
teuer und weisen ungenügende Eigenschaften für generelle
Zwecke auf. Polyolefinmaterialien weisen eine unzurei
chende Ölbeständigkeit auf und sind daher für die Verwen
dung in einem Automobil-Motorraum nicht geeignet.
Unter diesen Umständen ist es unmöglich, den Preis für Si
liconkautschuk, der ausgezeichnete Eigenschaften hat, zu
verringern bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung seiner
ausgezeichneten Eigenschaften. Es wurden daher verschie
dene Vorschläge gemacht, die Formzeit von Kautschukteilen
zu verkürzen, um den Preis für die Kautschukteile zu ver
ringern. Eine generelle walkbare (auswalzbare)
Siliconkautschukzusammensetzung enthält ein organisches
Peroxid als Vulkanisationsmittel und ist insofern vorteil
haft, als die Mischung eine gute Lagerbeständigkeit und
eine lange Topfzeit (Standzeit) aufweist und leicht ge
handhabt werden kann. Dagegen hat dieser Typ von Silicon
kautschukzusammensetzung den Nachteil, daß er eine längere
Vulkanisationszeit erfordert und somit nicht innerhalb ei
nes verkürzten Zeitraums geformt werden kann.
Andererseits wurde bereits eine binäre flüssige Silicon
kautschukzusammensetzung entwickelt, die einer
Additionsreaktion zur Vulkanisation in Gegenwart eines
Platinkatalysators unterliegt. Die flüssige
Siliconkautschukzusammensetzung vom Additionsreaktions-Typ
erfordert eine drastisch verkürzte Vulkanisationszeit und
kann somit innerhalb eines kürzeren Zeitraums geformt wer
den. Dieser Typ einer flüssigen Siliconkautschukzusammen
setzung hat jedoch den Nachteil, daß die Mischung der bei
den Flüssigkeiten sofort in die Form eingespritzt werden
muß, so daß eine zusätzliche Formvorrichtung erforderlich
ist und die Arbeitsweise umständlich ist.
Die US-A-5 294 373 beschreibt einen gehärteten, leitfähigen
Silikongummi, welcher aus einer leitfähigen Silikongummi-
Zusammensetzung hergestellt wird, indem diese Zusammenset
zung einem Heißluftvulkanisationsverfahren unter Normal
druck ausgesetzt wird. Diese Zusammensetzung umfaßt ein Or
ganopolysiloxan, leitfähige Aktivkohle und ein organisches
Peroxid.
Die US-A-5 051 465 offenbart eine Silikongummi-Zusammen
setzung, umfassend 100 Gewichtsteile eines Organopolysi
loxans, 5 bis 100 Gewichtsteile eines feinverteilten Sili
ciumdioxid-Füllstoffs und 0,1 bis 5 Gewichtsteile eines or
ganischen Peroxids.
In der US-A-4 771 099 wird eine Silikongummi-Zusammen
setzung beschrieben, die 100 Gewichtsteile eines Organopo
lysiloxans, 5 bis 100 Gewichtsteile eines feinverteilten
Siliciumdioxid-Füllstoffs und 0,1 bis 5 Gewichtsteile eines
Neopentandioldiesters umfaßt.
Die US-A-4 061 704 offenbart ein Verfahren zum Vulkani
sieren einer Silikongummi-Zusammensetzung. Diese vulkani
sierbare Zusammensetzung umfaßt 100 Teile eines Gummis aus
Organopolysiloxanpolymer, der durch Aushärten in einen ela
stomeren Zustand gebracht werden kann, und zwischen 0,1 und
10 Teilen eines Organopolysiloxanpolymers, um eine vollstän
dige Oberflächenaushärtung zu gewährleisten, und ein ter
tiäres Alkylperoxyalkylcarbonat als Aushärtungsinitiator.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
(Ab)Dichtungskomponente zum Wasserdichtmachen eines Steck
verbinders (Verbindungselements bzw. Steckers) bereitzu
stellen, die eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit, Nie
dertemperatur-Beständigkeit und Ölbeständigkeit aufweist
und wirtschaftlich hergestellt werden kann innerhalb einer
verkürzten Formzeit, wodurch die Probleme, die bei den
(Ab)Dichtungskomponenten zum Wasserdichtmachen eines
Steckverbinders (Steckers) auftreten, die aus Kautschukma
terialien des Standes der Technik hergestellt worden sind,
gelöst werden.
Die obengenannte Aufgabe der Erfindung wird gelöst mit ei
ner (Ab)Dichtungskomponente zum Wasserdichtmachen eines
Steckverbinders (Verbindungselementes bzw. Steckers), die
umfaßt eine vulkanisierte Zusammensetzung, die mindestens
enthält
- a) 100 Gew.-Teile eines Organopolysiloxans der nach stehend angegebenen Durchschnitts-Formel (I),
- b) 5 bis 500 Gew.-Teile eines feinteiligen Siliciumdio xid-Füllstoffs,
- c) 0,01 bis 5 Gew.-Teile eines Dialkylperoxids oder Per oxyketals, das bei einer Temperatur von 130 bis 150°C eine Halbwertszeit von 1 h hat,
- d) 0,1 bis 5 Gew.-Teile einer Siliciumverbindung, die pro Molekül zwei oder mehr Si-H-Bindungen aufweist, und
- e) 0,01 bis 2 Gew.-Teile eines organischen Peroxids der
nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (II):
R1 mSiO(4-m)/2 (I)
worin bedeuten:
R1 eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe und
m eine positive Zahl von 1,98 bis 2,02;
worin bedeuten:
X eine unsubstituierte divalente C2-8-Kohlenwasser stoffgruppe und
R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, je weils eine monovalente C3-10 Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe der Formel -SiR4 3 (worin R4 für eine Methyl-, Ethyl- oder Phenylgruppe steht).
Eine (Ab)Dichtungskomponente zum Wasserdichtmachen eines
Steckverbinders (Steckers), die eine Öl ausscheidende
(ausschwitzende) vulkanisierte Zusammensetzung umfaßt, die
zusätzlich zu den obengenannten Komponenten (a) bis (e)
noch enthält (f) 1 bis 30 Gew.-Teile eines Silicium ent
haltenden Ausschwitzöls, kann eine noch stärkere Wirkung
haben.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an
hand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beilie
genden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Erläuterung der Anwendung eines Beispiels
der erfindungsgemäßen (Ab)Dichtungskomponente
zum Wasserdichtmachen eines Steckverbinders
(Steckers); und
Fig. 2 eine Erläuterung der Prüfung der (Ab)Dichtungs
eigenschaften der (Ab)Dichtungskomponente zum
Wasserdichtmachen eines Steckverbinders
(Steckers), worin die Bezugsziffer 1 eine Gummi
dichtung, die Bezugsziffer 2 ein weibliches Ge
häuse, die Bezugsziffer 3 ein männliches Ge
häuse, die Bezugsziffer 4 einen Gummistopfen,
die Bezugsziffer 5 ein Wasserbad, die Bezugszif
fer 6 ein Lufteinleitungsrohr, die Bezugsziffer
7 eine männliche Metallanschlußklemme, die Be
zugsziffer 8 eine weibliche Metallanschlußklemme
und die Bezugsziffer 9 einen elektrischen Draht
bezeichnen.
Das als Komponente (a) erfindungsgemäß verwendete Organo
polysiloxan ist ein geradkettiges Organopolysiloxan mit
der nachstehend angegeben Durchschnittsformel, das norma
lerweise als "Siliconöl" oder "roher Siliconkautschuk" be
zeichnet wird,
R1 mSiO(4-m)/2
worin bedeuten:
m eine positive Zahl von 1,98 bis 2,02 und
R1 vorzugsweise eine Alkylgruppe wie Methyl, Ethyl und Propyl, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkenylgruppe wie Vinyl und Allyl, eine Arylgruppe wie Phenyl und Tolyl oder eine Chloromethyl- oder 3,3,3-Trifluoropro pylgruppe, die erhalten wird durch Substitution eini ger der an Kohlenstoffatome gebundenen Wasser stoffatome in diesen Gruppen durch ein Halogenatom, eine Cyanogruppe und dgl.,
mit der Maßgabe, daß R1 normalerweise mindestens 50 Mol-% Methylgruppen, 0 bis 5 Mol-% Vinylgruppen und 0 bis 50 Mol-% Phenylgruppen umfaßt.
m eine positive Zahl von 1,98 bis 2,02 und
R1 vorzugsweise eine Alkylgruppe wie Methyl, Ethyl und Propyl, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkenylgruppe wie Vinyl und Allyl, eine Arylgruppe wie Phenyl und Tolyl oder eine Chloromethyl- oder 3,3,3-Trifluoropro pylgruppe, die erhalten wird durch Substitution eini ger der an Kohlenstoffatome gebundenen Wasser stoffatome in diesen Gruppen durch ein Halogenatom, eine Cyanogruppe und dgl.,
mit der Maßgabe, daß R1 normalerweise mindestens 50 Mol-% Methylgruppen, 0 bis 5 Mol-% Vinylgruppen und 0 bis 50 Mol-% Phenylgruppen umfaßt.
Das Organopolysiloxan ist vorzugsweise abgeschlossen
(terminiert) durch eine Triorganosilylgruppe, beispiels
weise eine Trimethylsilylgruppe, Dimethylvinylsilylgruppe,
Methyldivinylsilylgruppe und Methylphenylvinylsilylgruppe
oder eine Hydroxygruppe. Das erfindungsgemäß verwendete Organopoly
siloxan hat vorzugsweise eine Viskosität bei 25°C von min
destens 100000 mm2/s (cs), insbesondere von 100000 bis
10000000 mm2/s (cs), um die gewünschte Härte des durch
Härten der es enthaltenden Zusammensetzung erhaltenen Si
liconkautschuks aufrechtzuerhalten.
In der allgemeinen Formel (I) enthält die Gruppe R1 vor
zugsweise 1 bis 15 Kohlenstoffatome, insbesondere 1 bis 8
Kohlenstoffatome.
Der erfindungsgemäß als Komponente (b) zu verwendende
feinteilige Siliciumdioxid-Füllstoff weist vorzugsweise
eine spezifische Oberflächengröße von nicht weniger als 50
m2/g, insbesondere von 100 bis 400 m2/g, auf. Zu Beispie
len für einen solchen Siliciumdioxid-Füllstoff gehören ab
gerauchtes Siliciumdioxid, calciniertes Siliciumdioxid und
gefälltes Siliciumdioxid. Diese Siliciumdioxid-Füllstoffe
können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Diese
Siliciumdioxid-Füllstoffe können mit einem kettenförmigen
Organopolysiloxan, einem cyclischen Organopolysiloxan oder
mit Hexamethyldisilazan oberflächenbehandelt sein.
Die Zugabemenge der Komponente (b) beträgt vorzugsweise 5
bis 500 Gew.-Teile, insbesondere 10 bis 50 Gew.-Teile, be
zogen auf 100 Gew.-Teile des als Komponente (a) verwende
ten Organopolysiloxans. Wenn die Zugabemenge des Organopo
lysiloxans den obengenannten Bereich überschreitet oder
unterschreitet, weist die resultierende Siliconkautschuk
zusammensetzung eine verminderte Verarbeitbarkeit auf. Au
ßerdem läßt das durch Härten einer solchen Zusammensetzung
hergestellte gehärtete Material hinsichtlich seiner mecha
nischen Festigkeit, d. h. seiner Zugfestigkeit und Reißfe
stigkeit, Wünsche offen.
Das erfindungsgemäß als Komponente (c) zu verwendende Di
alkylperoxid oder Peroxyketal wird normalerweise beim
Spritzgießen oder Transfer-Pressen von Siliconkautschuk
verwendet und hat bei einer Temperatur von 130 bis 150°C
eine Halbwertszeit von 1 h. Zu Beispielen für ein solches
Dialkylperoxid oder Peroxyketal gehören Di-t-butylperoxid,
2,5-Dimethyl-di(t-butylperoxy)hexan, Dicumylperoxid und
1,1-Bis-t-butylperoxy-3,3,5-trimethylcyclohexan. Diese
Verbindungen können einzeln oder in Form einer Kombination
verwendet werden.
Die Zugabemenge der Komponente (c) beträgt vorzugsweise
0,01 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als
Komponente (a) verwendeten Organopolysiloxans. Wenn die
Zugabemenge der Komponente (c) unter 0,01 Gew.-Teilen
liegt, kann während der Herstellung des Siliconkautschuks
keine ausreichende Vulkanisation erzielt werden, gelegent
lich wird es dadurch unmöglich, einen Siliconkautschuk mit
den für die praktische Verwendung geeigneten erwünschten
Eigenschaften zu erhalten. Wenn dagegen die Zugabemenge
der Komponente (c) 5 Gew.-Teile übersteigt, hat der Rück
stand der Zersetzung des überschüssigen organischen Pero
xids einen nachteiligen Effekt oder der Peroxidüberschuß
trägt unnötigerweise zur Erhöhung der Kosten bei.
Die als Komponente (d) erfindungsgemäß zu verwendende Si
liciumverbindung weist pro Molekül mindestens 2 Si-H-Bin
dungen auf. Sie kann eine übliche kettenförmige oder cy
clische Struktur haben. Außerdem kann sie eine geringe
Menge einer verzweigten Struktur oder dreidimensionalen
Struktur aufweisen.
Zu Beispielen für eine solche Siliciumverbindung gehören
eine Organohydrogenpolysiloxan-Verbindung der nachstehend
angegebenen Durchschnittsformel
R2 pSiHqO(4-p-q)/2
worin bedeuten:
R2 eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe;
p eine positive Zahl von 0 bis 3; und
q eine positive Zahl von 0,005 bis 1,
mit der Maßgabe, daß die Summe p + q 0,8 bis 3 beträgt.
R2 eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe;
p eine positive Zahl von 0 bis 3; und
q eine positive Zahl von 0,005 bis 1,
mit der Maßgabe, daß die Summe p + q 0,8 bis 3 beträgt.
Die Verbindung hat vorzugsweise einen Polymerisationsgrad
von nicht mehr 300. Zu Beispielen für ein solches Organo
hydrogenpolysiloxan gehören Diorganopolysiloxan, das durch
eine Dimethylhydrogensilylgruppe abgeschlossen
(terminiert) ist, ein Copolymer aus Dimethylsiloxan-Ein
heiten und Methylhydrogensiloxan-Einheiten und terminalen
Trimethylsiloxy-Einheiten, eine Flüssigkeit (Fluid) mit
niedriger Viskosität, die besteht aus Dimethylhydrogensi
loxan-Einheiten (H(CH3)2SiO0,5-Einheiten) und SiO2-Einhei
ten, 1,3,5,7-Tetrahydrogen-1,3,5,7-tetramethylcyclotetra
siloxan, 1-Propyl-3,5,7-trihydrogen-1,3,5,7-tetramethylcy
clotetrasiloxan und 1,5-Dihydrogen-3,7-dihexyl-1,3,5,7-te
tramethylcyclotetrasiloxan.
Außerdem können auch Polysilalkylensiloxan, Polysilan und
Polycarbosilan mit einer Si-H-Bindung als Komponente (d)
verwendet werden.
Diese Siloxane und Silane sind organische Siliciumverbin
dungen, die mindestens eine der folgenden Atomgruppen pro
Molekül enthalten:
worin bedeuten:
R eine Alkylgruppe wie Methyl, Ethyl und Propyl, eine Alkenylgruppe wie Vinyl und Allyl, eine Arylgruppe wie Tolyl, oder eine Chloromethyl- oder 3,3,3- Trifluoropropylgruppe, die erhalten wird durch Sub stitution einiger der an Kohlenstoffatome gebundenen Wasserstoffatome in diesen Gruppen durch ein Haloge natom, eine Cyanogruppe und dgl.;
a eine positive Zahl von 0,1 bis 1,2;
b eine positive Zahl von 1 bis 2;
c eine positive Zahl von 0,01 bis 1,0; und
n eine ganze Zahl von 1 bis 10,
mit der Maßgabe, daß die Summe a + b 1,8 bis 3,0 beträgt.
R eine Alkylgruppe wie Methyl, Ethyl und Propyl, eine Alkenylgruppe wie Vinyl und Allyl, eine Arylgruppe wie Tolyl, oder eine Chloromethyl- oder 3,3,3- Trifluoropropylgruppe, die erhalten wird durch Sub stitution einiger der an Kohlenstoffatome gebundenen Wasserstoffatome in diesen Gruppen durch ein Haloge natom, eine Cyanogruppe und dgl.;
a eine positive Zahl von 0,1 bis 1,2;
b eine positive Zahl von 1 bis 2;
c eine positive Zahl von 0,01 bis 1,0; und
n eine ganze Zahl von 1 bis 10,
mit der Maßgabe, daß die Summe a + b 1,8 bis 3,0 beträgt.
Erfindungsgemäß werden ein Polysilalkylensiloxan, ein Po
lysilan, ein Polycarbosilan und eine Mischung davon bevor
zugt als Komponente (d) verwendet.
Zu spezifischen Beispielen für die als Komponente (d) zu
verwendende Siliciumverbindung gehören die folgenden Ver
bindungen:
Die Komponente (d) beschleunigt deutlich die Aushärtungs
geschwindigkeit, mit der die erfindungsgemäß verwendete vulkani
sierte Zusammensetzung beim Erhitzen aushärtet. Die Zuga
bemenge der Komponente (d) beträgt vorzugsweise 0,1 bis 5
Gew.-Teile, insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile des als Komponente (a) verwendeten Organo
polysiloxans. Wenn die Zugabemenge der Komponente (d) un
ter 0,1 Gew.-Teilen liegt, ist der resultierende Effekt
nicht so ausreichend, wie gewünscht. Wenn dagegen die
Zugabemenge der Komponente (d) 5 Gew.-Teile übersteigt,
können die verschiedenen Eigenschaften der (Ab)Dichtungs
komponente zum Wasserdichtmachen eines Steckverbinders
(Steckers), die aus der erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzung
erhalten wird, beeinträchtigt (schlechter) werden.
Das erfindungsgemäß als Komponente (e) zu verwendende or
ganische Peroxid ist eine Verbindung der folgenden allge
meinen Formel
worin bedeuten:
X eine unsubstituierte divalente C2-8-Kohlenwasser stoffgruppe, insbesondere eine Gruppe der Formel -(CH2)p- (worin p für eine ganze Zahl von 2 bis 8 steht) oder -CH2-C(CH3)2-CH2-; und
R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, je weils eine monovalente C3-10-Kohlenwasserstoffgruppe, wie eine n-Propyl-, Isopropyl-, t-Butyl-, n-Butyl-, n-Amyl-, t-Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, 2-Ethyl propyl-, 2-Ethylbutyl-, 2-Ethylhexyl- und Cumylgrup pe, oder eine Trimethylsilyl-, Triethylsilyl- oder Triphenylsilylgruppe der Formel -SiR4 3 (worin R4 für eine Methyl-, Ethyl- oder Phenylgruppe steht).
X eine unsubstituierte divalente C2-8-Kohlenwasser stoffgruppe, insbesondere eine Gruppe der Formel -(CH2)p- (worin p für eine ganze Zahl von 2 bis 8 steht) oder -CH2-C(CH3)2-CH2-; und
R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, je weils eine monovalente C3-10-Kohlenwasserstoffgruppe, wie eine n-Propyl-, Isopropyl-, t-Butyl-, n-Butyl-, n-Amyl-, t-Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, 2-Ethyl propyl-, 2-Ethylbutyl-, 2-Ethylhexyl- und Cumylgrup pe, oder eine Trimethylsilyl-, Triethylsilyl- oder Triphenylsilylgruppe der Formel -SiR4 3 (worin R4 für eine Methyl-, Ethyl- oder Phenylgruppe steht).
Das als Komponente (e) zu verwendende organische Peroxid
beschleunigt die Wärmeaushärtung der erfindungsgemäßen
vulkanisierten Zusammensetzung zur Erleichterung der Tren
nung des geformten Produkts von der Form. Die Zugabemenge
des organischen Peroxids beträgt vorzugsweise 0,01 bis 2
Gew.-Teile, insbesondere 0,01 bis 0,5 Gew.-Teile, bezogen
auf 100 Gew.-Teile des als Komponente (a) verwendeten Or
ganopolysiloxans. Wenn die Zugabemenge des organischen
Peroxids unter 0,01 Gew.-Teilen liegt, ist der resultie
rende Effekt nicht so ausreichend wie erwünscht. Wenn da
gegen die Zugabemenge des organischen Peroxids 2 Gew.-
Teile übersteigt, hat der Rückstand der Zersetzung des
überschüssigen organischen Peroxids einen nachteiligen Ef
fekt oder es kann eine Verschmorung auftreten, wenn die
Zusammensetzung wärmegehärtet wird.
Als Silicium enthaltendes Ausschwitzöl, das erfindungsge
mäß als Komponente (f) verwendet werden soll, kann ein Öl
verwendet werden, das ein oder mehr Siliciumatome enthält,
wie es üblicherweise Öl ausschwitzenden Siliconkautschuken
einverleibt wird. Ein solches Ausschwitzöl hat vorzugs
weise bei 25°C eine Viskosität von 50 bis 20000 mPa.s
(cp) und enthält 3 oder mehr Siliciumatome, die eine
Siloxanbindung begleiten. Die mit dem Siliciumatom in dem
Silicium enthaltenden Ausschwitzöl verbundenen organischen
Gruppen umfassen vorzugsweise eine Arylgruppe wie eine
Phenyl- und Tolylgruppe oder eine Gruppe der Formel
R5-(-O-R6-)q- (worin R5 steht für ein Wasserstoffatom oder eine
monovalente C1-8-Kohlenwasserstoffgruppe, R6 steht für
eine divalente C2-8-Kohlenwasserstoffgruppe und q steht
für eine ganze Zahl von 1 bis 10) in einem Mengenanteil
von 1 bis 50%, insbesondere eine Phenylgruppe in einem
Mengenanteil von 10 bis 50%.
Die Zugabemenge der Komponente (f) beträgt vorzugsweise 1
bis 30 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Kom
ponente (a) verwendeten Organopolysiloxans. Wenn die Zuga
bemenge der Komponente (f) unter 1 Gew.-Teilen liegt, kann
das gewünschte Öl-Austreten (Öl-Ausschwitzen) möglicher
weise nicht erzielt werden. Wenn dagegen die Zugabemenge
der Komponente (f) 30 Gew.-Teile übersteigt, weist der re
sultierende Kautschuk eine verminderte mechanische Festig
keit auf oder es ist schwierig, die gewünschte Kautschuk
härte aufrechtzuerhalten. Außerdem kann das Öl auf die
Oberfläche der nicht-vulkanisierten Kautschukzusammenset
zung austreten, was zu einer Fehlverschmelzung des Form
körpers oder zu einer starken Verfärbung der Form während
der Vulkanisation und des Formens führt.
Die erfindungsgemäße (Ab)Dichtungskomponente zum Wasser
dichtmachen eines Steckverbinders (Steckers) kann nach ei
nem Verfahren erhalten werden, das umfaßt das Mischen der
obengenannten Komponenten, das Verkneten der Mischung, das
Einspritzen der Mischung in eine Form und das anschlie
ßende Erhitzen der Mischung, so daß sie vulkanisiert und
geformt wird. Das Verkneten der Mischung kann unter Ver
wendung einer bekannten Kautschukzusammensetzungs-Knetvor
richtung, beispielsweise einer Walzenmühle, eines Kneters
und eines Banbury-Mischers, durchgeführt werden. Die Vul
kanisation und das Formen der Mischung können unter Ver
wendung einer bekannten Kautschukvulkanisations- und Form-
Vorrichtung, beispielsweise einer Spritzgieß-Vorrichtung
und einer Transferpreß-Vorrichtung, durchgeführt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen (Ab)Dichtungskompo
nente zum Wasserdichtmachen eines Steckverbinders
(Steckers) erfordert eine drastisch verkürzte Vulkanisa
tions- und Formzeit. Ein Silicon-Ausschwitzöl mit einer
geringen Verträglichkeit mit dem Basiskautschuk kann, wenn
es verwendet wird, nach der Vulkanisation und nach dem
Formen allmählich austreten, wodurch die Abdichtungsei
genschaften des Kautschuks gegenüber dem Steckergehäuse
verbessert werden.
Die Erfindung wird in dem folgenden Beispiel näher erläu
tert.
Die in der nachstehenden Tabelle I angegebenen Materialien
A bis G wurden mittels eines Knet-Mischers und mittels ei
ner Zwei-Walzen-Mühle verknetet, wobei man die in der wei
ter unten folgenden Tabelle II angegebenen Kautschukzusam
mensetzungen 1 bis 11 erhielt.
Material A (Komponente a): Ein Methylvinylpolysiloxan mit
einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 3000, be
stehend aus 99,825 Mol-% (CH3)2SiO-Einheiten, 0,15 Mol-%
(CH3)(CH2=CH)SiO-Einheiten und 0,025 Mol-%
(CH2=CH)-(CH3)2SiO½-Einheiten;
Material B (Komponente b): Abgerauchtes Siliciumdioxid mit
einer spezifischen Oberflächengröße von 200 m2/g (Aerosil
200, erhältlich von der Firma Nihon Aerosil Co., Ltd.);
Material C: Diphenylsilandiol;
Material D (Komponente f): Ein Phenyl enthaltendes
Diorganopolysiloxan mit der Durchschnittsformel
(CH3)3SiO[SiPh2O]m[Si(CH3)2O]nSi(CH3)3, worin m für die
ganze Zahl 4 und n für die ganze Zahl 12 stehen);
Material E (Komponente c): 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylper
oxy)hexan;
Material F (Komponente d): Polysilalkylensiloxan mit der
folgenden Durschschnittsformel
Material G (Komponente e): Ein organisches Peroxid mit der
folgenden Durchschnittsformel
Diese Kautschukzusammensetzungen wurden dann bei einer
Temperatur von 30°C 5 Tage lang und 30 Tage lang stehen
gelassen. Bei diesen Kautschukzusammensetzungen wurde dann
die Zeit bestimmt, die erforderlich war, bis die Vulkani
sation bei einer Temperatur von 170°C begann (T10: die
Zeit, die erforderlich war, bis das Drehmoment 10% des
End-Drehmoments erreicht hatte) unter Verwendung eines
Schwingscheiben-Rheometers, erhältlich von der Firma Toyo
Seiki Kogyo K. K. Nachdem die Lagerbeständigkeit untersucht
worden war, wurden diese Kautschukzusammensetzungen je
weils einem Transfer-Pressen bei einer Formtemperatur von
170°C für eine Vulkanisationszeit von 2 min oder für eine
optimale Vulkanisationszeit unterworfen zur Herstellung
einer Kautschukdichtung 1 mit einer Gestalt, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist, die dann in bezug auf Formbarkeit
und Prozentsatz des Auftretens der Fehlformung untersucht
wurde. Bei der Bewertung der Formbarkeit in der Tabelle II
zeigt G (gut) eine gute Formbarkeit an und P (schlecht)
zeigt das Auftreten einer ungenügenden Dichtung an.
Die so erhaltenen Kautschukdichtungen wurden dann jeweils
auf ein weibliches Gehäuse 2 für einen wasserdichten Harz-
Verbindungsstecker zusammen mit einem Gummi-Stopfen 4 mit
der in Fig. 1 dargestellten Form befestigt, der vorher aus
einem anderen Material geformt worden war, und dann in ein
männliches Gehäuse 3 eingesteckt. Die zum Zusammenstecken
dieser Komponenten erforderliche Kraft (kgf) wurde unter
Verwendung eines Druckspannungs-Messers (Autograph, er
hältlich von der Firma Shimadzu Corp.) gemessen.
Ein Lufteinleitungsrohr 6 wurde an einem Abschnitt des
wasserdichten Steckergehäuses befestigt, an welchem der
Gummistopfen montiert worden war. Wie in Fig. 2 darge
stellt, wurde die Testprobe dann in ein Wasserbad 5 bis zu
einer Tiefe von etwa 10 cm eingetaucht. Durch das Luftein
leitungsrohr 6 wurde dann Luft in das Steckergehäuse
eingepumpt, bis der Druck darin 9,8 kPa erreicht hatte.
Dann wurde die Testprobe 30 s lang auf ein Luftleck ge
prüft. Wenn kein Luftleck festgestellt wurde, wurde wei
tere Luft in das Steckergehäuse eingepumpt, um den Druck
um 9,8 kPa zu erhöhen, und der so erhöhte Druck wurde dann
30 s lang aufrechterhalten, um auf ein Luftleck zu prüfen.
Dieses Verfahren wurde wiederholt, bis der Druck 59 kPa
erreicht hatte. Für die Bewertung der Anfangs-Wasserdicht
heit in der Tabelle II gilt, daß G (gut) kein Luft-Leck
anzeigt und P (schlecht) das Auftreten eines Luftlecks an
zeigt.
Andererseits wurde das auf diese Weise zusammengebaute
wasserdichte Steckergehäuse bei einer Temperatur von 120°C
1000 h lang gealtert. Zur Bewertung der Wasserdichtheit
mit dem Ablauf der Zeit wurde die Testprobe auf die glei
che Weise wie vorstehend beschrieben geprüft. Die Ergeb
nisse dieser Bewertungstests sind in der Tabelle II ange
geben.
Wie oben angegeben, umfaßt die erfindungsgemäße
(Ab)Dichtungskomponente zum Wasserdichtmachen eines Steck
verbinders (Steckers), eine Kautschukzusammensetzung mit
einer speziellen Formulierung, die eine ausgezeichnete La
gerbeständigkeit aufweist und eine kurze Vulkanisations
zeit ergibt und somit keinen Qualitätsschwankungen unter
liegt als Folge einer Fehlformung, und die eine ausge
zeichnete Wasserdichtheit, Oberflächenbenetzbarkeit und
Wasserabstoßung aufweist. Außerdem kann die (Ab)Dich
tungskomponente zum Wasserdichtmachen eines Steck
verbinders (Steckers) bei geringeren Herstellungskosten
hergestellt werden.
Claims (7)
1. (Ab)Dichtungskomponente zum Wasserdichtmachen eines
Steckverbinders (Steckers bzw. Verbindungselements), da
durch gekennzeichnet, daß es umfaßt eine vulkanisierte Zu
sammensetzung, die mindestens enthält
- a) 100 Gew.-Teile eines Organopolysiloxans der nach stehend angegebenen Durchschnitts-Formel (I),
- b) 5 bis 500 Gew.-Teile eines feinteiligen Siliciumdio xid-Füllstoffs,
- c) 0,01 bis 5 Gew.-Teile eines Dialkylperoxids oder Per oxyketals, das bei einer Temperatur von 130 bis 150°C eine Halbwertszeit von 1 h hat,
- d) 0,1 bis 5 Gew.-Teile einer Siliciumverbindung, die pro Molekül zwei oder mehr Si-H-Bindungen aufweist, und
- e) 0,01 bis 2 Gew.-Teile eines organischen Peroxids der
nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (II):
R1 mSiO(4-m)/2 (I)
worin bedeuten:
R1 eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe und
m eine positive Zahl von 1,98 bis 2,02;
worin bedeuten:
X eine unsubstituierte divalente C2-8-Kohlenwasser stoffgruppe; und
R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, je weils eine monovalente C3-10 Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe der Formel -SiR4 3 (worin R4 für eine Methyl-, Ethyl- oder Phenylgruppe steht).
2. (Ab)Dichtungskomponente nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die als Komponente (d) verwendete Sili
ciumverbindung ein Polysilalkylensiloxan, ein Polysilan,
ein Polycarbosilan oder eine Mischung davon ist.
3. (Ab)Dichtungskomponente nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die vulkanisierte Zusammenset
zung außerdem enthält
- a) 1 bis 30 Gew.-Teile eines Silicium enthaltenden Aus schwitzöls.
4. (Ab)Dichtungskomponente nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feintei
lige Siliciumdioxid-Füllstoff (b) eine spezifische Ober
flächengröße von nicht weniger als 50 m2/g hat und ausge
wählt wird aus der Gruppe, die besteht aus abgerauchtem
Siliciumdioxid, calciniertem Siliciumdioxid und gefälltem
Siliciumdioxid.
5. (Ab)Dichtungskomponente nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kom
ponente (c) ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht
aus Di-t-butylperoxid, 2,5-Dimethyl-di(t-butylper
oxy)hexan, Dicumylperoxid und 1,1-Bis-t-butylperoxy-3,3,5-
trimethylcyclohexan.
6. (Ab)Dichtungskomponente nach mindestens einem der An
sprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus
schwitzöl bei 25°C eine Viskosität von 50 bis 20000 mPa.s
(cp) hat und 3 oder mehr Siliciumatome, die eine Siloxan
bindung begleiten, enthält.
7. (Ab)Dichtungskomponente nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kom
ponente (a) verwendete Organopolysiloxan bei 25°C eine
Viskosität von mindestens 100000 mm2/s (cs) hat.
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