DE1952218B2 - Wäßriges saures Bad zur galvanischen Abscheidung von Zinnüberzügen und seine Verwendung - Google Patents
Wäßriges saures Bad zur galvanischen Abscheidung von Zinnüberzügen und seine VerwendungInfo
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Description
R2-C-NH(C2H4O)nSO1X
enthält, worin Ri, R2 und R3 Alkylreste mit insgesamt
7 bis 23 Kohlenstoffatomen, m eine Zahl von 8 bis 25 und X ein einwertiges Kation von Wasserstoff oder
eines Alkalimetalls bedeuten.
3. Bad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Imidazolinderivat der
Formel
H,C CH, CH,Z
/ ·■
N-C G CH2CH2Y
N-C G CH2CH2Y
enthält, worin
(1) R einen Alkylrest mit 5 bis 24 Kohlenstoffatomen,
(2) C den Rest -OH, einen salzbildenden Säurerest, den salzbildenden Rest eines anionischen
oberflächenaktiven Sulfats oder eines anionischen oberflächenaktiven Sulfonats,
(3) Z die Gruppe
COOM, CH2COOIvI oder
HO CH (H2SO1M
(4) M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder eine organische Base,
(5) Y die Gruppe -OR'oder -N(R')iA,
(6) jeder Rest R' ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder die Gruppe -(CH2)„COOM,
(7) A einen anionischen einwertigen Rest und
(8) η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten und
(9) die Gruppe G und CH2Z entweder beide vorhanden sind oder beide fehlen.
4. Bad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich 0,5 bis 5,0 g pro Liter
eines der Antioxydantien Brenzkatechin, Resorcin oder Naphthol enthält.
5. Bad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich 0,06 bis 0,5 g pro Liter eines Aminpolyglykolkondensats als Glanz- und
Entschäumungsmittel enthält
6. Bad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich 10,0 bis 50,0 g pro Liter
Apfelsäure, Zitronensäure oder einer Aminopolyessigsäure als Chelatisiermittel enthält
7. Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zinn unter Verwendung eines Bades gemäß den
Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidung bei einer Temperatur im Bereich von
24 bis 660C und einer Stromdichte im Bereich von 16
bis 210 A/dm2 durchgeführt wird.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein wäßriges saures Bad zur galvanischen Abscheidung eines glatten, gut haftenden,
gegebenenfalls halbglänzenden oder glänzenden Zinnüberzugs gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie
ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zinn unter Verwendung dieses Bades.
Zur galvanischen Abscheidung von Zinn auf Metallsubstraten wurden bereits verschiedenartige Bäder
verwendet. Am meisten haben wohl die Stannofluoborat- und alkanischen Stamnatlösungen Verwendung
gefunden. Diese bekannten Bäder haben sich zwar im allgemeinen als brauchbar erwiesen und sind in großem
Umfang angewandt worden, zeigen jedoch gewöhnlich hinsichtlich einer oder mehrerer wünschenswerter
Betriebseigenschaf'en Mangel. Weiterhin fehlen den damit erzielten L oerzügen häufig die gewünschten
Werte für Glanz, Glätte, Geschmeidigkeit, Haftung, Lötbarkeit, Porosität oder Alterungsbeständigkeit.
Einige dieser Bäder sind verhältnismäßig aufwendig, und bei vielen ist es schwierig, den Betriebszustand
aufrechtzuerhalten, da gewöhnlich eine zu genaue Überwachung der Konzentration ihrer Bestandteile
erforderlich ist. Außerdem arbeiten sie häufig verhältnismäßig langsam und liefern nur in ziemlich engen
Stromdichtebereichen brauchbare Betriebsergebnisse.
Aus der AT-PS 2 52 681 ist bekannt, daß saure Bäder zur galvanischen Abscheidung von Zinnüberzügen, die
ein nichtionisches Netzmittel enthalten müssen, dadurch verbessert werden können, daß man bestimmte
ungesättigte Ringverbindungen zusetzt und daß der in den beschriebenen Bädern vorhandene Formaldehyd
teilweise oder vollständig durch bestimmte Imidazolinderivate ersetzt werden kann.
Die in diesem Stand der Technik beschriebenen galvanischen Bäder ermöglichen jedoch nicht die
Abscheidung glatter, gut haftender und verhältnismäßig porenfreier Zinnabscheidungen bei verhältnismäßig
hohen Geschwindigkeiten und innerhalb breiter Stromdichtebereiche und Temperaturbereiche.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteh' somit darin, wäßrige saure Bäder zur Erzeugung eines
gut haftenden, glatten und gegebenenfalls halbglänzenden oder glänzenden Zinnüberzugs zu schaffen, die bei
relativ hohen Temperaturen und hohen Stromdichten eingesetzt werden können, verhältnismäßig wohlfeil
sind, leicht in betriebsfähigem Zustand gehalten werden können und kein hohes Maß an Überwachung und
Steuerung der Konzentration ihrer Bestandteile innerhalb kritischer Grenzen erfordern.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß diese Aufgabe mit einem wäßrigen Bad der eingangs
definierten Art gelöst werden kann, das pro Liter 15,0
bis 100,0 g Stannoionen, 30,0 bis 280,0 g Sulfationen, 04
bis 6,0 g eines oberflächenaktiven sulfatierten Polyoxyalkylcarbinamins,
0,5 bis 3,0 g eines oberflächenaktiven Imidazolinderivats und 0,9 bis 4,1 g Wasserstoffionen
enthält und ein Gewichtsverhältnis von Carbinamin zu in
Imidazolinderivat von 0,75 bis 3,0 :1,0 aufweist
Gegenstand der Erfindung ist daher das Bad gemäß Hauptanspruch.
Bevorzugte Ausführungsformen dieses wäßrigen Bades sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6. ι s
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren gemäß Anspruch 7 zur galvanischen Abscheidung von
Zinn unter Verwendung der Bäder gemäß den Ansprüchen 1 bis 6.
Nach diesem Verfahren werden das zu behandelnde Werkstück und eine geeignete Anode in das bei einer
Temperatur von 24 bis 660C gehaltene Bad getaucht,
und es wird zwischen der Anode und dem Werkstück zur Abscheidung von Zinn eine Spannung angelegt, die
an der Oberfläche des Werkstücks eine Stromdichte von 16 bis 210 A/dm* ergibt
Zum richtigen Betrieb erfordern die erfindungsgemäßen Bäder Stannoionen, Sulfationen, ein oberflächenaktives
sulfatiertes Polyoxyalkylcarbinamin und ein Imidazolinderivat Das Bad kann mit den Stannoionen in
und den Sulfatres'^n durch jede Kombination von
Verbindungen versorgt werden, die zur Verwendung in Zinngalvanisierlösungen geeignet ist, um jedoch die
Anwesenheit von unnötigen unri möglicherweise störenden
Ionen zu vermeiden, werden diese Bestandteile »
zweckmäßig in Form von Stannosulfat und Schwefelsäure eingeführt Wie ersichtlich, liefert die erstgenannte
Verbindung sowohl die Stannoionen als auch die Sulfationen, während die zweite Verbindung für weitere
Sulfationen im Bad sorgt. Die Verwendung von Schwefelsäure ist auch zur Steuerung der Wasserstoffionenkonzentration
günstig, obgleich auch andere Säuren, die keine störenden Reste liefern, für diesen
Zweck verwendet werden können. Man kann andere Zinnverbindungen als Stannosulfat, z. B. Staniiofluobo- 4>
rat, verwenden, vorzugsweise werden solche Verbindungen dann jedoch in Verbindung mit wenigstens einer
gleichen Gewichtsmenge der Sulfatverbindung eingesetzt.
Die in den Bädern vorhandene Menge an Stannoio- -><
> nen liegt zwischen 15,0 und 100,0 g/l, beträgt jedoch vorzugsweise 35,0 bis 80,0 g/l. Ebenso beträgt die
Sulfationenkonzentration gewöhnlich 30,0 bis 280,0 g/l, vorzugsweise jedoch 50,0 bis 150,0 g/l. Für die
Wasserstoffionenkonzentration ist ein weiter Bereich ■-,-, von 0,9 bis 4,1 g/l geeignet, sie wird jedoch am
zweckmäßigsten zwischen 1,0 und 3,0 g/l gehalten. Wenn die Stannoionenkonzentration in dem Bad zu
niedrig ist, sind der Wirkungsgrad der Galvanisierung und die Qualität der erzeugten Abscheidung unbefriedi- w>
gend. Andererseits ermöglichen zwar hohe Konzentrationen dieses Ions die Erzielung von vorteilhaften
Abscheidungen bei höheren Stromdichten, bei einer zu hohen Stannoionenkonzentration besteht jedoch in
Gegenwart verhältnismäßig kleiner Mengen Schwefel- η·>
säure die Gefahr der Bildung eines unerwünschten Niederschlags. Durch Einstellung der Sulfationeti- und
der Wasserstoffionenkonzentration auf die angegebenen Bereiche wird ein wirksames Arbeiten des Bades
unter Erzeugung der gewünschten Art von Abscheidungen gewährleistet
Neben den Stannoionen und Sulfationen benötigen die sauren Bäder nach der Erfindung eine wirksame
Menge einer Kombination von oberflächenaktiven Mitteln. Ein notwendiger Bestandteil dieser Kombination
besteht aus einem amphoteren sulfatierten Polyoxyalkylcarbinamin, das unter den Galvanisici bedingungen
beständig ist Im allgemeinen werden solche Carbinamine durch Sulfatieren der endständigen Hydroxylgruppe
an der Polyoxyalkylene hergestellt und können in Form ihrer Alkalisalze vorliegen. Die
Wirksamkeit einer bestimmten Verbindung dieser Klaise sollte geprüft werden, um ihre Verträglichkeit
und Wirksamkeit mit den anderen Bestandteilen des Bades zu gewährleisten. Für die erfindungsgemäßen
Zwecke haben sich jedoch die Carbinamine der folgenden Formel als geeignet erwiesen:
K>
I
R2-C-NH(C2H4O)nSO3X
I
R2-C-NH(C2H4O)nSO3X
R3
worin Ri, R2 und R3 Alkylreste mit insgesamt 7 bis 23
und vorzugsweise 11 bu- 14 Kohlenstoffatomen, m eine
Zahl von 8 bis 25 und vorzugsweise von 12,5 bis 17,5 und
X ein einwertiges Wasserstoff- oder Alkalimetallkation bedeuten. Oberflächenaktive Mittel dieser Art sind
ausführlich in der US-PS 30 79 416 beschrieben. Ein besonders vorteilhaftes Material ist ein sulfatiertes
Polyoxyalkyl-tert-carbinamin.
Es wurde gefunden, daß 0,5 bis 6,0 g/l der Carbinaminkomponente
verwendet werden sollen, vorzugsweise enthalten die Bäder jedoch 0,75 bis 3,0 g/l. Die erzielten
Vorteile sind nicht nur nicht so groß, daß der Aufwand für mehr als etwa 6 g/l dieses Materials gerechtfertigt
wird, sondern bei höheren Mengen Gesteht auch die Gefahr der Bildung matter und rauher Abscheidungen.
Weniger als etwa 0,5 g/l sind im allgemeinen zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse unzureichend. Es
ist zu beachten, daß eine Kombination solcher Carbinamine in einem einzelnen Bad verwendet werden
kann oder daß derartige Kombinationen, wie sie in der US-PS 30 79 348 beschrieben sind, mit Vorteil eingesetzt
werden können, sofern die Menge des sulfatierten Carbinamins innerhalb der oben angegebenen Grenzen
liegt. Besonders gute Ergebnisse wurden mit einer Kombination des sulfatierten Polyoxyalkyicarbinamins
und 0,06 bis 0,5 g/l eines Aminpolyglykolkondensats erzielt. Die angegebene Kombination dient nicht nur zur
Erzielung eines wenig schäumenden Bades, sondern das Bad hat auch die überraschende Wirkung, daß ein
Zinnüberzug mit erhöhtem Glanz im Vergleich zu Bädern ohne das Aminpolyglykolkondensat erzeugt
wird.
Der zweite wesentliche Bestandteil der Kombination von oberflächenaktiven Mitteln ist ein Imidazolinderivat
der Formel
H2C-CH2 CH2Z
= C Ci CH2CH2Y
R
R
In dieser Formel bedeutet R einen Alkylrest mit 5 bis
24 Kohlenstoffatomen, G das Ion -OH, einen salzbildenden Säurerest, den salzbildenden Rest eines
anionischen oberflächenaktiven Sulfats, vorzugsweise einen Rest — OSO2—OR, oder eines anionischen
oberflächenaktiven Sulfonats und Z einen Rest
—COOM, -CH2COOIvI oder
HO-CH-CH2SO3M
HO-CH-CH2SO3M
Der mit M bezeichnete Rest stellt ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder sine organische Base dar, und der
mit Y bezeichnete Rest besteht aus einer Gruppe —OR' oder N(R'):sA. Jeder Rest R' bedeutet ein Wasserstoffatom,
ein Alkalimetall oder die Gruppe -(CH2)Z1COOM1 A einen anionischen einwertigen Rest
und η eine ganze Zahl von 1 bis 4. Die gestrichelte Linie. die die Bindungen zwischen den Restr.n G und CH2Z
und dem Stickstoffatom bezeichnet, gibt an, daß diese Substituenten vorliegen oder fehlen können, sie sind
jedoch entweder beide vorhanden oder beide nicht vorhanden. Vorteilhaft sind Verbindungen, in denen
entsprechend der oben angegebenen Formel G den Rest -OSO2-OR bedeutet, besonders solche, in denen
R einen Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und
Z die Gruppe -COOM darstellen, in der M vorzugsweise ein Alkalikation ist
Beispielhaft für die der angegebenen Formel entsprechenden
Verbindungen, die zur Verwendung in den hierin beschriebenen Bädern geeignet sind, sind
2-Alkyl-l-(äthyl-/?-oxypropansäure)-imidazoline, die als Alkylrest den Caprylrest, den Undecylrest oder eine
Mischung von Ketten mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen enthalten, und das Dinatriumsalz von Lauroyl-cycloimidinium-l-äthoxyäthansäure-2-äthansäure.
Die Menge des Irnidazolinbestandteils liegt zwischen
0,5 bis 3,0 g/l der Lösung, beträgt jedoch vorzugsweise 0,75 bis 2,0 g/l. Es wurde gefunden, daß weniger als etwa
0,5 g/l dieses Materials verhältnismäßig unwirksam sind, während mehr als etwa 3,0 g/l wirtschaftlich ungünstig
sind und zur Bildung von matten, rauhen Abscheidungen führen können. Unabhängig d. von, in welchen Mengen
das Carbinaminderivat und das Imidazolinderivat im Einzelfall verwendet werden, soll ihr Gewichtsverhältnis
0,75 bis 3,0 :1 betragen und beträgt am zweckmäßigsten 1,0 bis 2,0:1,0.
Außer den oben beschriebenen Ionen und Verbindungen können weitere Additive zur Verbesserung des
Betriebs der erfindungsgemäßen Bäder zugesetzt werden. Es ist jedoch einer der bemerkenswerten
Vorteile der Erfindung, daß auch ohne andere Zusätze zu dem Bad außer den zur Versorgung mit den
Stannoionen, den Sulfationen, dem Carbinamin und dem Imidazolinderivat erforderlichen sehr vorteilhafte Abscheidungen
erzeugt werden.
Der Glanz kann durch Zusatz von Antioxydantien verbessert werden, die außerdem dazu dienen, die
Gefahr der Bildung unlöslicher Niederschläge in dem Bad zu verringern. Solche Antioxydantien sind Brenzkatechin,
Resorcin oder Naphthol. Sie können in Mengen von 0,5 bis 5,0 g/l und vorzugsweise von 1,0 bis 2,0 g/l
verwendet werden. Diese Additive sind besonders in Bädern für höhrre Abscheidungsgeschwindigkeiten
wirksam, in denen die Stannoionenkonzentration verhältnismäßig hoch ist.
Die Bäder können zusätzlich 0.06 bis 5,0 g/l eines Aminopolyglykolkondensats als Glanz- und Entschäumungsmittel
enthalten.
Außer den vorstehend genannten Zusätzen können bei Bedarf auch Zitronensäure, Apfelsäure oder eine
Aminopolyessigsäure (Äthylendiamintetraessigsaure,
Diäthylentriaminpentaessigsäure, Nitrilotriessigsäure) als Chelatisiermittel eingesetzt werden. Diese sind
besonders günstig, um den Betrieb der Bäder zu verbessern und den Glanz zu erhöhen, der im unteren
Abschnitt der Stromdichtenbereiche erzielt werden kann. Sie werden in Mengen von 10,0 bis 50,0 g/l
verwendet. Es wird darauf hingewiesen, daß die hierin angegebenen Stannoionen-, Wasserstoffionen- und
Sulfationenkonzentrationen auf der Verwendung von Stannosulfat und Schwefelsäure beruhen und daß dabei
deren vollständige Dissoziation angenommen wird. Diese Faktoren sind bei der Ermittlung der notwendigen
Mengen anderer Verbindungen zu berücksichtiger., die an ihrer Stelle verwendet werden können.
Wie oben angegeben wurde, körinen die erfindungsgemäßen Bäder über einen weiten Bereich von
Kathodenstromdichten betrieben werden, -'er von 16
bis 210 A/dm2 reicht. Vorzugsweise werden die Bäder jedoch bei Stromdichten von 21 bis 126 A/dm2
betrieben, und die Konzentrationen der Badkomponenten können, wie noch genauer erläutert wird, beträchtlich
verändert werden, so daß bei den verschiedenen Stromdichten optimale Ergebnisse erzielt werden. Bei
den niedrigeren Stromdichten, d. h. bei 16 bis 63 A/dm2, beträgt die Geschwindigkeit, mit der das Zinn
abgeschieden wird, etwa 0,005 bis 0,033 mm/min. Bei den höheren Stromdichten, d.h. bei 63 bis 210 A/dm2,
erfolgt die Abscheidung mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,033 bis 0,097 mm/min. Es ist ein besonderer
Vorteil, daß in dem gesamten Stromdichtenbereich der Wirkungsgrad der Abscheidung einen so hohen Wert
wie 98%, bezogen auf die theoretische Abscheidungsgeschwindigkeit, haben kann.
Im allgemeinen enthalten die Bäder, mit denen die besten Ergebnisse bei den niedrigeren Stromdichten
erzielt werden, eine verhältnismäßig niedrige Konzentration an Stannoionen im Vergleich zu Bädern, die am
besten in den höheren Stromdieb tenbereichen betrieben
werden. Ein Beispiel für die Bäder, die am besten zur Anwendung bei etwa 16 bis 63 A/dm2 geeignet sind, ist
ein Bad, das 50,0 g/l Stannoionen, 65,0 g/l Sulfationen, 0,75 g/l des Carbinamins und 1,0 g/l des Imidazolinderivats
enthält, während die Wasserstoffionenkonzentration etwa 1,0 ,,'/I beträgt. Wie oben angegeben wurde, ist
es zweckmäßig, dem beschriebenen Bad eine geringe Menge eines Chelatisiermittels, z. B. Äthylendiamintetraessigsäure,
zuzusetzen, um seine Wirksamkeit zur Erzeugung verhältnismäßig glänzender Überzüge auf
Stromdichten im unteren Abschnitt des Bereiches auszudehnen.
Beispielhaft für die Bäder, die am zweckmäßigsten bei den höherer Stromdichten betrieben werden, ist eir
Bad, das 75,0 g/l Stannoionen, 110,0 g/l Sulfationen,
3,0 g/1 CaFbinamin und 1,6 g/l des Imidazolinderivats
enthält. Dieses Bad soll eine Wasserstoffionenkonzentration von etwa 2,0 g/l aufweisen. Es enthält am
zweckmäßigsten außerdem 2,0 g/l Brenzkatechin und 0,06 g/l eines Aminopolyglykolkondensats. Es wird
darauf hingewiesen, daß bei den Bädern mit den höheren Stannoionenkonzentrationen darauf geachtet
werden soll, übermäßig hohe Sulfatkonzentrntionen zu vtrmeiden, da Stannosulfat in Bädern dieser Art nicht in
allen Konzentrationen löslich ist und bei hohen Sulfatkonzentralionen die Gefahr der Bildung unerwünschter
Niederschläge besteht.
Die Bäder sollen bei Temperaturen zwischen 24 und 66" C und vorzugsweise bei 32 bis 49° C betrieben
werden. Bei Betriebstemperaturen unterhalb 24X"
besteht die Gefahr, daß der Betrieb unzulänglich ist und ungünstige Abscheidungen ergibt, während bei Temperaturen
oberhalb 66^C matte, rauhe und allgemein
unbrauchbare Abscheidungen entstehen können. Als allgemeine Regel gilt, daß die zur Erzielung guter
Ergebnisse erforderliche Temperatur um so höher ist, je höher die angewandte Stromdichte ist. Ebenso sind die
zulässigen Stromdichlen hei den höheren Temperaturen höher als hpi rlpn nipHriaiTpn Tpmnpratiirpn Eül" die
oben als beispielhaft beschriebenen Bäder beträgt die beste Betriebstemperatur für das Bad mit geringerer
Stannoionenkonzentration etwa 38" C, während sie bei
dem Bad mit höherer Stannoionenkonzentration bei etwa 49" C" liegt.
Die besten Ergebnisse werden mit den cifindungsgemäßen
Bädern erzielt, obwohl diese Arbeitsweise nicht absolut wesentlich ist. wenn die Kathode (d. h. das
Werkstück) relativ zu dem Bad mit hoher Geschwindigkeit
bewegt wird Diese Bewegung kann beispielsweise durch Drehen des Weikstücks in dem Bad oder durch
lineare Bewegung des Werkstücks durch das Bad mit hoher Geschwindigkeit, z. B beim Überziehen von
Drähten, erfolgen. Sie kann auch durch Rühren des Bades oder durch rasche 1 Im« älzung des Bades erreicht
werden. Ohne eine solche Bewegung können die erzeugten Niederschläge dunkel und schwammig sein
und schlechte Haftung zeigen. Das Ausmaß der Relativbewegung kann erheblich schw anken, am besten
wird das Werkstück jedoch relativ zum Bad mit einer linearen Geschwindigkeit bewegt, die wenigstens etwa
61 nv'min entspricht, (c nach den Eigenschaften des
Bades und des Werkstücks und dem Typ der verwendeten Vorrichtung können so hohe Geschwindigkeiten
wie 244 m/min oder noch mehr angewandt w erden.
ledes metallische Substrat oder jeder Gegenstand mit
Metalloberflächen, die mit bekannten Bädern galva nisch mit Zinn überzogen werden können, kann auch
crfmdungsgcmäß beschichtet werden Beispielsweise können gute Zinnübe rzüp- auf Gegenständen aus
Kupfer. Nickel. Eisen und Stahl erzeugt w erden.
Die besten I rgebnisse lassen sit ii mit diesen Bädern
erzielen, wenn Anoden aus \c■rhältnismäßig reinem Zinn
μ rw endet werden I in wesentln lies Merkmal der
Amide ist ihre Π'--erP." Im i" l'i.zue aiii du Oberfläche
df ι kathode, da eefuiidi π v<
uidi . il.iß Stiomdii hlen an
der Anode von über etwa 8.4A-(Im- ^\'\i übermäßig
holte Anodenpolarisation mit einem e nt^prci lirnd
^f li:irfen Absinken der Strom;'!;'!
< nu \c rnr-.u Im v Dh
I ι itfähij'ki it dice ι B;td' r ι I pn »· τ- -μ rliälttiisniäliij· riudtrcn Sp.ii'pin-π ■'
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In v. escntlu h.
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reinigungen und durch Verschleppung aus anderen Arbeitsgängen erfolgt. [ ür diesen Zweck können
verschiedene f iltcrmedien, z.B. Gewebe, poröses
Steinzeug und andere übliche Stoffe, verwendet werden. Der erforderliche Ausgleich der Verarmung der
verschiedenen Komponenten in dem Bad wird am besten durch regelmäßige quantitative analytische
Bestimmung der verschiedenen Komponenten ermittelt, deren Häufigkeit von der Größe des Bades und den
angewandten Galvanisiergeschwindigkeiten abhängt. Die Bäder sind verhältnismäßig wohlfeil und verwenden
Additive, die in verhältnismäßig wenig kritischen Konzentrationsbereichen angewandt werden können,
so daß sie leicht im richtigen Betriebszustand gehalten werden können. [ erner lassen sich die Bäder und ihre
Bestandteile leicht als stabile lösungen, die ohne Schwierigkeiten hergestellt werden können, lagern.
Durch die folgenden Beispiele, in denen sich alle Prozentsätze auf das Gewicht beziehen, wenn nichts
anderes angegeben ist. wird die F.rfindung näher erläutert.
Is wrd ein wäßriges Bad hergestellt, das 90 g/l
SiannoMilfat. 45 g/l Schwefelsäure, 1 fr/l 2-Alkyl I
(älhyl'/i ovypropansäurc) imidazolin und 0.75 g/l stilfa
tiertes Polyoxyalkyl tcrt -carbinamin enthält. Das Bad
h; t eiuo Wasserstoffionenkonzentration von etwa
0.') g/l. f-"inc kathode, die aus einem Stück Kupferdraht
b( steht, und eine Anode aus reinem Zinn werden in das
Bad eingetaucht, das auf eine Temperatur von 27C
erwärmt wird. Die Kathode wird in dem Bad mit einer Geschwindigkeit gedreht, die einer Linearbewegung
von etwa 61 m/min entspricht. Zwischen der Anodr und
d( r Kathode wird eine solche Spannung angelegt, daß an der Kathode eine Stromdichte von etwa 21 A/dm·'
erzeugt und Zinn galvanisch auf der Kathode abgeschieden wird. Die Anode hat in bezug auf die Kathode eine
selche Größe, daß die Stromdichte an der Anode unterhalb 8.4 A/dm2 gehalten wird.
Dann wird das gleiche Bad auf eine Temperatur \on 4l'(' erwärmt, und es wird eine zweit*: Drahtanodi.
zisammen mit einer Kathode in das Bac getaucht, die
mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die einer
Linearbewegung von etwa 183m/min entspricht Is wird eine solche Spannung angelegt, daß eine
Kathodcnstromdichtc von etwa 42 A/dm; erzeugt wird
Die Anode hat in bczue auf die Kathode cine soli he (iröße. daß die Anodcnslromdichtc unterhalb 8.4 A 'dm·'
gt halten wird
In bei-lm (allen zeigen die erzeugten lll'irziire
at seczcicliiK Ir Haftung an dem Kupfcrdralil und ruli
Geschmeidigkeit oder Duktilität, Lötbarkcit und Alte
rungsbestiindigtcit. Das bei einer Stromdichte um
4; A/dm·' pnNatiisicrti Werkstück wird muh d· r
A SI M Mf lliiifii B )! petcMct und c-πνι-Μ
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\ irrbindnnr in dem Bad "ih auf 1.7igl belauft B'irn
π η run die-'-mi B:id untei der in Bci^r1:1 I
angegebenen Bedingungen wird ein Überzug erhalten, der rauh und streifig und allgemein unbrauchbar ist.
Es wird ein z.veites Bad, das dem Bad von Beispiel I
ähnlich ist, hergestellt, mit dem einzigen Unterschied, daß die in Beispiel 1 verwendete Gewichtsmenge an
Imidazolin durch eine gleiche Gewichtsmenge des CarVnamins ersetzt wird, so daß sich die in dem Bad
enthaltene Gesamtmenge an Carbinamin auf 1,75 g/l
beläuft. Beim Betrieb dieses Bades unter den in Beispiel I angegebenen Bedingungen wird ein Überzug erzeugt,
der sehr grob und völlig unbrauchbar ist.
I.in Vergleich der Beispiele I und 2 zeigt also, daß
unbrauchbare Überzüge erhalten werden, wenn entweder nur das f "lrhinnmin oder nur das Imida/olitlderivat
verwendet wird. Wenn dagegen diese Stoffe entsprechend Beispiel I in Kombination in einer Gesamtmenge
angewandt werden, die der Menge jeder nach Beispiel 2 ein/ein verwendeten Komponente entnricht. werden
ausgezeichnete Zinnüberzüge erzeugt.
Hin wäßriges Bad wird wie in Beispiel I mit 120 g/l Stannosulfat, 45 g/l Schwefelsäure, 1,0 g/l des gleichen
C'arbinamins und 0,75 g/l des gleichen Iniidazolinderivats
hergestellt. Dieses Bad, das bei einer Temperatur von 49C gehalten und mit Kathodenstromdichten von
12b und 189 A/dm2 betrieben wird, liefert halbglänzr?nde
kJberzüge auf einem Stück Stahlrohr mit einem Durchmesser von 2,5 cm, das während des Galvanisiererr
mit 2250 Umdrehungen pro Minute gedreht wird. Durch Zusatz von 1,0 g/l liren/katechin zu dem Bad
wird der Glanz des Überzugs erhöht, und durch 0,1 g/l eines Aminpolyglykolkondensats wird der Glanz noch
weiter verbessert und gleichzeitig die Neigung des Bades zum Schäumen verringert.
Es werden Bäder wie in Beispiel 3 hergestellt, bei denen 40 g/l des in Beispiel 3 verwendeten Stannosulfats
durch eine gleiche Menge Stannofluoborat ersetzt werden und l.auroyl-cycloimidinium-l-äthoxy-äthansäure-2
äthansäure-natriumsalz anstelle des in Beispiel 3 angegebenen Imidazolinderivats verwendet wird. In
allen Fällen haben die erhaltenen Überzüge praktisch die gleiche Qualität wie in Beispiel 3.
Ein wäßriges Bad wird wie in Beispiel 1 durch Auflösen von 180 g/l Stannosulfat, 18 g/l Schwefelsäure,
1,0 g/l des gleichen Carbinamins, 0,75 g/l des gleichen Imidazolinderivats und 1,0 g/l Brenzkatechin in Wasser
hergestellt. Das Bad wird wie in Beispiel I erwärmt und betrieben mit der Ausnahme, daß eine Spannung
angelegt wird, die an der Kathode eine Stromdichte von 95 bzw. 126 A/dm2 ergibt. In jedem Fall beträgt die
angewandte Temperatur 49nC. Bei beiden Abscheidungsgeschwindigkeiters
werden zwar matte Überzüge erhalten, die jedoch sehr glatt sind. Durch die Erhöhung
der Brenzkatechinkorizentration auf 3,0 g/l werden unter den gleichen Bedingungen h.ilbglanzende Uberzü
ge erhallen.
Claims (2)
1. Wäßriges saures Bad zur galvanischen Abscheidung eines glatten, gut haftenden, gegebenenfalls
halbglänzenden oder glänzenden Zinnüberzugs, enthaltend ein Zinnsalz, freie Säure, ein oberflächenaktives
Imidazolinderivat und ein Netzmittel in gelöster Form, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bad pro Liter 15,0 bis 100,0 g Stannoionen, 30,0 bis 280,0 g Sulfationen, 0,5 bis 6,0 g eines
oberflächenaktiven sulfatierten Polyoxyalkylcarbinamins, 0,5 bis 3,0 g eines oberflächenaktiven
Imidazolinderivats und 0,9 bis 4,1 g Wasserstoffionen
enthält und ein Gewichtsverhältnis von Carbinamin zu Imidazolinderivat von 0,75 bis 3,0:1,0
aufweist
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Carbinamin der Formel
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