DE19520827A1 - Fahrzeugtür, die mit einem Kabelbaum und einer wasserdichten Durchführung versehen ist - Google Patents
Fahrzeugtür, die mit einem Kabelbaum und einer wasserdichten Durchführung versehen istInfo
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- B60R16/0215—Protecting, fastening and routing means therefor
- B60R16/0222—Grommets
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine herkömmliche Ausbildung einer mit einem Tür-Ka
belbaum versehenen Fahrzeugtür ist wie in den Fig.
21 und 22 gezeigt, welche der japanischen Gebrauchs
musteranmeldungs-Veröffentlichung Nr. Hei 6-18097
entnommen sind.
In dieser Tür ist in einer Seitenfläche 2 eine kon
kave Nut 3 (parallel zu der Richtung der Fahrzeug
breite) auf der Seite des Türscharniers einer Türfül
lung 1 ausgebildet. Eine aus synthetischem Harz be
stehende Befestigungsplatte 4 ist mittels Schrauben
an der konkaven Nut 3 befestigt, so daß die Befesti
gungsplatte 4 in einer Ebene mit der Seitenfläche 2
um die konkave Nut 3 herum liegt. Ein Kabelbaum 6
geht durch die Befestigungsplatte 4 hindurch und er
streckt sich von der Tür zu einem Teil eines Fahr
zeugkörpers, der die Tür umschließt. Die Befesti
gungsplatte 4 ist mit einer dünnen vorderen wasser
dichten Platte 7 und dünnen seitlichen wasserdichten
Platten 8 versehen. Ein Türgummi 9 und Zwischenlagen
10 sind auf der dünnen vorderen wasserdichten Platte
7 befestigt.
Die vordere und die seitlichen wasserdichten Platten
7, 8 und die Zwischenlagen 10 werden zum Schließen
kleiner Öffnungen verwendet, die zwischen der Befe
stigungsplatte 4 und der Seitenfläche 2 gelassen wur
den.
Wenn zum Beispiel die konkave Nut und die Befesti
gungsplatte 4 ungenau geformt sind, ist es schwierig,
die Befestigungsplatte 4 vollständig mit der Seiten
fläche 2 in eine Ebene zu bringen, wenn die Befesti
gungsplatte 4 in die konkave Nut 3 eingepaßt wird. Um
die Abdichtung zwischen der Türfüllung 1 und der Be
festigungsplatte 4 sicherzustellen, werden daher, wie
in Fig. 22 gezeigt ist, die Zwischenplatten 10 und
die vordere sowie die seitlichen wasserdichten Plat
ten 7, 8 verwendet. Jedoch ergibt sich hierdurch der
Nachteil der Zunahme der Anzahl von Teilen und der
Zunahme der Anzahl der Vorgänge, um diese anzuordnen.
Dieser Typ von mit einem Kabelbaum versehenen Türkon
struktion ist beispielsweise in den japanischen Ge
brauchsmusteranmeldungen Sho 58-20405, Hei 2-10737
und Hei 2-46438 sowie der japanischen Patentanmel
dungs-Offenlegungsschrift Hei 5-3006 und der japani
schen Gebrauchsmusteranmeldungs-Offenlegungsschrift
Hei 6-18097 offenbart.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Fahrzeugtür mit einem Kabelbaum zu schaffen, bei
der die Anzahl der verwendeten Teile und die Anzahl
der Vorgänge zu deren Montage herabgesetzt werden
können, bei der eine Türfüllung leicht hergestellt
werden kann ohne Ausbildung einer konkaven Nut in
einer Seitenfläche der Türfüllung, bei der der Spalt
zwischen einem Teil des die Tür umschließenden Fahr
zeugkörpers und einem an der Tür befestigten Türgummi
gleichmäßig abgedichtet ist sowohl an der Stelle, an
der der Kabelbaum verlegt ist, als auch an den ande
ren Stellen, bei der ein größerer Kabelbaum innerhalb
einer in der Seitenfläche der Türfüllung ausgebilde
ten Aushöhlung enthalten ist als beim Stand der Tech
nik, und bei der vermieden wird, daß der Kabelbaum
unordentlich wird und aus der Aushöhlung heraussteht,
wenn er in dieser verlegt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die vorliegende Erfin
dung dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Ka
belbaum versehene Fahrzeugtür einen Türstock, der auf
einer inneren Oberfläche einer Türfüllung einer Tür,
mit der ein Zugang zu einem Fahrzeug geschlossen
wird, befestigt ist, und einen zwischen dem Türstock
und der inneren Oberfläche der Türfüllung eingefügten
Kabelbaum aufweist, der entlang einer Seitenfläche
der Türfüllung, an der das Türscharnier befestigt
ist, gebogen ist und sich zu einem Teil des Fahrzeug
körpers, der die Tür umschließt, von der Seitenfläche
erstreckt, wobei weiterhin eine wasserdichte Durch
führung vorgesehen ist, die an der Seitenfläche befe
stigt ist und durch die der Kabelbaum hindurchgeht.
Die wasserdichte Durchführung besteht aus einem ela
stischen Material und hat einen Durchführungskörper
und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des
Durchführungskörpers an der Seitenfläche, indem eine
Kante einer in dem Durchführungskörper enthaltenen
Befestigungsplatte gegen die Seitenfläche gedrückt
wird, so daß der Kabelbaum durch die Befestigungsvor
richtung wasserdicht zwischen dem Durchführungskörper
und der Seitenfläche verlegt ist.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung be
steht darin, daß die Befestigungsplatte durch ein
Einsetz-Formverfahren in den Durchführungskörper ein
gesetzt ist.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die Befestigungsplatte in einen
durch den Durchführungskörper gebildeten Raum einge
paßt ist.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die Befestigungsplatte eine größe
re Starrheit aufweist als der Durchführungskörper.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die Befestigungsvorrichtung aus
einem auf der Befestigungsplatte ausgebildeten Stück
und einem in der Seitenfläche der Türfüllung ausge
bildeten Loch besteht. Das Stück ist in das Loch ein
geführt und in diesem befestigt.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die Befestigungsvorrichtung ein
Satz von Schrauben zum Befestigen des Durchführungs
körpers an der Seitenfläche ist.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die Seitenfläche der Türfüllung,
an der das Türscharnier befestigt ist, abgeflacht
ist.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß eine Aushöhlung in einer Oberflä
che eines die Tür umschließenden Teils des Fahrzeug
körpers ausgebildet ist, um einen Vorsprung eines
Türgummis aufzunehmen, der bewirkt wird durch Über
lappen der wasserdichten Durchführung, wenn die Tür
geschlossen ist.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß ein Paar von Vorsprüngen auf einer
Oberfläche eines die Tür umschließenden Teils des
Fahrzeugkörpers ausgebildet ist. Die Vorsprünge sind
jeweils der oberen und unteren Kante der wasserdich
ten Durchführung zugewandt mit dem Türgummi dazwi
schen. Die Vorsprünge drücken den den Durchführungs
körper überlappenden Türgummi gegen die Seitenfläche,
wenn die Tür geschlossen ist.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die obere und die untere Kante des
Durchführungskörpers jeweils leicht zu der Seitenflä
che der Türfüllung abgeschrägt sind.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß bei einer wasserdichten Durchfüh
rung, durch welche ein Kabelbaum hindurchgeht, die an
einer Seitenfläche der Türfüllung, an der ein Tür
scharnier befestigt ist, montiert ist, und die bei
einer Fahrzeugtür verwendet wird, welche mit dem Ka
belbaum versehen ist, bei welcher ein Türstock an
einer inneren Oberfläche der Türfüllung einer Fahr
zeugtür befestigt ist, mit der ein Zugang eines Fahr
zeugs geschlossen wird, und der Kabelbaum zwischen
den Türstock und die innere Oberfläche der Türfüllung
eingeführt und entlang einer Seitenfläche der Türfül
lung, an der das Türscharnier befestigt ist, gebogen
ist, sich dann von der Seitenfläche zu einem die Tür
umschließenden Teil des Fahrzeugkörpers erstreckt,
die wasserdichte Durchführung aus einem elastischen
Material besteht und einen eine Befestigungsplatte
enthaltenden Durchführungskörper aufweist. Der Durch
führungskörper hat eine Befestigungsvorrichtung zum
Drücken eines Umfangsteils der Befestigungsplatte
gegen die Seitenfläche der Türfüllung und Befestigen
des Durchführungskörpers an der Seitenfläche, um den
Kabelbaum wasserdicht zwischen dem Durchführungskör
per und der Seitenfläche anzuordnen. Der Durchfüh
rungskörper hat weiterhin einen zylindrischen Be
reich, der an einem Kantenteil einer Oberfläche des
Durchführungskörpers aufgerichtet ist, und einen Ab
deckbereich, der mit der Oberfläche des Durchfüh
rungskörpers an dessen anderem Kantenteil integriert
ist. Der Abdeckbereich erstreckt sich in einer Rich
tung entgegengesetzt zu dem zylindrischen Bereich.
Der Kabelbaum ist in der Form einer abgeflachten An
ordnung unter dem Abdeckbereich verlegt und allmäh
lich rund gemacht und geht dann durch den zylindri
schen Bereich in der Form eines zylindrischen Bündels
hindurch.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß der zylindrische Bereich des
Durchführungskörpers einen kontanten Durchmesser und
eine glatte Oberfläche hat.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß bei einer mit einem Kabelbaum ver
sehenen Fahrzeugtür, welche einen an einer inneren
Oberfläche einer Türfüllung einer Tür, mit der ein
Zugang eines Fahrzeugs geschlossen wird, befestigten
Türstock aufweist, wobei ein Kabelbaum zwischen dem
Türstock und der inneren Oberfläche der Türfüllung
eingefügt, entlang einer Seitenfläche der Türfüllung,
an der ein Türscharnier befestigt ist, gebogen ist
und sich von der Seitenfläche zu einem die Tür um
schließenden Teil des Fahrzeugkörpers erstreckt, eine
Aushöhlung, in der der Kabelbaum verlegt ist, in der
Seitenfläche, an der das Türscharnier befestigt ist,
ausgebildet ist, eine wasserdichte Durchführung,
durch welche der Kabelbaum hindurchgeht, an der Sei
tenfläche so befestigt ist, daß sie die Aushöhlung
bedeckt, und ein Türgummi die wasserdichte Durchfüh
rung überlappt. Die wasserdichte Durchführung besteht
aus einem elastischen Material und hat einen eine
Befestigungsplatte enthaltenden Durchführungskörper.
Der Durchführungskörper hat eine solche Größe, daß er
die Aushöhlung bedeckt, und er wird gegen die die
Aushöhlung umgebende Seitenfläche gedrückt. Der
Durchführungskörper hat eine Befestigungsvorrichtung
zum Drücken eines Umfangsteils der Befestigungsplatte
gegen die Seitenfläche der Türfüllung und Befestigen
des Durchführungskörpers an der Seitenfläche. Der
Durchführungskörper ist so gestaltet, daß er ge
schwollen ist, wenn er an der Seitenfläche befestigt
ist, und von der oberen und der unteren Kante des
Durchführungskörpers, der vom Türgummi überlappt ist,
zur Seitenfläche hin leicht abgeschrägt ist.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß ein Halteglied auf einer Rückseite
des Durchführungskörpers zum Halten des Kabelbaums
ausgebildet ist. Das Halteglied ist innerhalb der
Aushöhlung enthalten, wenn die Tür geschlossen ist.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß ein Halteglied auf der Befesti
gungsplatte zum Halten des Kabelbaums ausgebildet
ist. Das Halteglied ist innerhalb der Aushöhlung ent
halten, wenn die Tür geschlossen ist.
Noch ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß Verlängerungsstücke einstückig auf der oberen und
der unteren Kante einer Oberfläche des Durchführungs
körpers ausgebildet sind. Die Verlängerungsstücke
erstrecken sich entlang des darauf befestigten Tür
gummis und erstrecken sich in einer Breite des Tür
gummis. Die Verlängerungsstücke werden allmählich
dünner in einer Erstreckungsrichtung der Verlänge
rungsstücke.
Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß ein Paar voneinander parallelen
Umzäunungen einstückig auf der Oberfläche des Durch
führungskörpers ausgebildet ist. Die Umzäunungen sind
entlang beider Seiten des Türgummis aufgerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines an
einer Fahrzeugtür befestigten Tür-Ka
belbaums gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B in Fig. 1,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung
entsprechend Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer
wasserdichten Durchführung und des
durch die wasserdichte Durchführung
hindurchgehenden Kabelbaums,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines
Mittelpfostens gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 7 eine Rückansicht der wasserdichten
Durchführung nach Fig. 5,
Fig. 8 eine schematische Draufsicht, die die
Beziehung zwischen dem Mittelpfosten
und der wasserdichten Durchführung
darstellt,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines
Mittelpfostens gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 10 eine der Fig. 3 entsprechende Schnitt
ansicht, die das zweite Ausführungs
beispiel darstellt,
Fig. 11 eine der Fig. 4 entsprechende ausein
andergezogene perspektivische Ansicht
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B in Fig. 1, welche ein drittes Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung darstellt,
Fig. 13 eine Rückansicht der wasserdichten
Durchführung gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B in Fig. 1, wenn die Fahrzeugtür
geschlossen ist, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 15 eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht einer Durchführungs-
Hauptplatte, einer Befestigungsplatte
und eines Tür-Kabelbaums gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 16 eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht einer wasserdichten
Durchführung und eines Tür-Kabelbaums
gemäß einem fünften Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht entsprechend Fig. 4 gemäß
einem sechsten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 18 eine vergrößerte perspektivische Tei
lansicht entsprechend Fig. 1 gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel,
Fig. 19 eine Rückansicht der wasserdichten
Durchführung gemäß dem sechsten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 20 eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A in Fig. 19 gemäß dem sechsten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 21 eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht einer herkömmlichen Aus
bildung einer mit einem Tür-Kabelbaum
versehenen Fahrzeugtür, und
Fig. 22 eine vergrößerte Schnittansicht eines
abgedichteten Teils der Fahrzeugtür
nach Fig. 21.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen ein erstes Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung der Konstruktion.
Durch eine Seitentür 11 eines Fahrzeugs wird eine
Türöffnung (Zugang) des Fahrzeugs geschlossen und
geöffnet. Die Seitentür ist mit einer äußeren Türfül
lung 12 auf der Außenseite des Fahrzeugs und einer
inneren Türfüllung 13 auf seiner Innenseite versehen.
Ein Türstock (nicht gezeigt) ist auf einer Oberfläche
der inneren Türfüllung befestigt.
Ein Kabelbaum (Tür-Kabelbaum) 14 ist zwischen dem
Türstock und der inneren Türfüllung 13 verlegt und
erstreckt sich von der Seite der Tür zu der Seite des
die Tür umschließenden Fahrzeugkörpers.
Genauer gesagt, eine Seitenfläche 15 der inneren Tür
füllung 13, an welcher ein Türscharnier befestigt
ist, ist eben ausgebildet. Eine wasserdichte Durch
führung 16, durch welche der Kabelbaum 14 hindurch
geht, ist auf der ebenen Seitenfläche 15 befestigt.
Ein Türgummi 20 ist kreuzweise auf der wasserdichten
Durchführung 16 angebracht. Der Türgummi 20 dient zum
Abdichten des Spaltes zwischen der Tür und dem Außen
umfang der Türöffnung (nicht gezeigt), wenn die Tür
geschlossen ist.
Die wasserdichte Durchführung 16 besteht aus einem
Durchführungskörper 17 und einer Befestigungsplatte
18. Der Durchführungskörper 17 besteht aus einem ela
stischen und flexiblen Material wie Gummi in diesem
Ausführungsbeispiel. Die Befestigungsplatte 18 ist
ein Einsatzteil, welches durch ein Einsatz-Formver
fahren in den Durchführungskörper 17 eingesetzt ist,
bei welchem ein geschmolzenes Material des elasti
schen Durchführungskörpers 17 in einen Formhohlraum
gegossen wird, in welchen die geformte und erhärtete
Befestigungsplatte 18 vorher eingesetzt ist, so daß
der Durchführungskörper 17 die Befestigungsplatte 18
umschließt. Mittels der Befestigungsplatte 18 wird
der Durchführungskörper 17 gegen die Seitenfläche 15
gedrückt und an dieser befestigt.
Der Durchführungskörper nach einen Umfangsteil 17a,
welcher in Kontakt mit der Seitenfläche 15 gebracht
ist, und einen Mittelteil, durch den der Kabelbaum 14
hindurchgeht. Weiterhin ist der Durchführungskörper
17 mit einem zylindrischen Bereich 17b versehen, wel
cher auf der linken Seite des Durchführungskörpers 17
mit Bezug auf den Türgummi 20 zur Vorderseite des
Fahrzeugs vorsteht. Ein zylindrisch gebündelter Ka
belbaum 14a geht durch den zylindrischen Bereich 17b
hindurch. Eine Fläche 17c des Durchführungskörpers 17
ist wie ein Trapez geformt, so daß ein sachter An
stieg von der ebenen Seitenfläche 15 zu der Oberflä
che 17c erfolgt und als Ergebnis wird das Abdich
tungsvermögen des Türgummis 20 erhöht.
Die Befestigungsplatte 18 besteht aus synthetischem
Harz und ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist, rechteckför
mig ausgebildet. Die Befestigungsplatte 18 ist mit
vier klauenartigen Klammern 18a, die an der Kante der
Platte 18 ausgebildet sind, und einer Öffnung 18b
versehen, durch welche der Kabelbaum 14 hindurchgeht.
Weiterhin hat die Befestigungsplatte 18 mehrere Lö
cher 18c zur Verbesserung der Verbindung der Befesti
gungsplatte 18 mit dem Durchführungskörper 17, dessen
elastische Substanz beim Formen diese ausfüllt. Die
Klammern 18a sind so ausgebildet, daß sie über die
hintere Oberfläche des Durchführungskörpers 17 vor
stehen (siehe Fig. 2 und 5).
Andererseits sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist, vier
Löcher 15a in der Seitenfläche 15 der inneren Türfül
lung 13 ausgebildet, in welche die entsprechenden
Klammern 18a eingefügt und in diesen befestigt sind.
Fig. 6 zeigt einen Pfosten 30 des Fahrzeugkörpers,
der aus einem Pfostenaußenteil 31 und einem Pfoste
ninnenteil 32 besteht. Ein Paar von Türscharnier-Ba
sisteilen 33 ist an dem Pfostenaußenteil 31 befe
stigt. Ein Loch 31a, in welches das Ende des zylin
drischen Bereichs 17b der wasserdichten Durchführung
16 eingepaßt ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist zwi
schen den Türscharnier-Basisteilen 33 ausgebildet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine ringförmige Nut
17g, die in Eingriff mit dem Umfang des Loches 31a
des Pfostens 30 ist, in der äußeren Oberfläche des
Endes des zylindrischen Bereichs 17b ausgebildet.
Weiterhin hat, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die wasser
dichte Durchführung 16 einen Abdeckbereich 17h auf
der dem zylindrischen Bereich 17b entgegengesetzten
Seite. Der Abdeckbereich 17h deckt den auf der inne
ren Türfüllung 13 verlegten Kabelbaum 14 ab. Gemäß
Fig. 6 ist eine Ausnehmung 31c in einer Oberfläche
31b des Pfostenaußenteils 31 ausgebildet, die senk
recht zu der Oberfläche liegt, an der die Türschar
nier-Basisteile 33 befestigt sind, mit anderen Wor
ten, sie ist in einer Oberfläche 31b des Pfostenau
ßenteils 31 ausgebildet, welches in der Richtung der
Fahrzeugbreite abgeflacht ist und dem Außenumfang der
Türöffnung entspricht. Wenn die Tür geschlossen ist,
nimmt die Ausnehmung 31c eine Erhebung 20a des Tür
gummis 20 auf, welche gebildet ist durch Überlappen
mit dem auf der Seitenfläche 15 befestigten Durchfüh
rungskörper 17. Die in Fig. 1 gezeigte Seitentür 11
ist eine linke Tür, wenn das Fahrzeug von vorn be
trachtet wird, aber der in Fig. 6 gezeigte Pfosten
ist ein rechter Pfosten, um eine bessere Ansicht der
Ausnehmung 31c usw. zu erhalten.
Es erfolgt nun die Beschreibung eines Verfahrens der
Anordnung des Kabelbaums und anderer Teile an der
Tür.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der zylindrisch gebün
delte Teil 14a des Kabelbaums 14 in den zylindrischen
Bereich 17b des Durchführungskörpers 17 in einem Zu
stand eingeführt, in welchem eine Klappe 17d wie eine
Doppeltür geöffnet ist, und ein flacher Teil 14b des
Kabelbaums 14 wird in die Rückseite der Klappe 17d
eingeführt.
Danach werden die Klammen 18a in die Löcher 15a der
Seitenfläche 15 der inneren Türfüllung 13 eingeführt
und in diesen befestigt. In diesem Zustand wird der
elastische und flexible Durchführungskörper 17 auf
die Seitenfläche 15 gedrückt, um die Abdichtung zu
gewährleisten.
Als nächstes wird der Türgummi 20 auf der wasserdich
ten Durchführung 16 und der Seitenfläche 15 befe
stigt.
Gemäß dieser Ausbildung kann die Abdichtung sicherge
stellt werden ohne Verwendung der in Fig. 22 gezeig
ten herkömmlichen wasserdichten Platten 7 und 8, da
der elastische Durchführungskörper 17 auf die Seiten
fläche 15 gedrückt wird. Demgemäß ist es möglich, die
Anzahl von Teilen herabzusetzen, wie den wasserdich
ten Platten 7 und 8, sowie die Anzahl der Vorgänge
für deren Montage.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird weiterhin, wenn die
Tür geschlossen ist, der Durchführungskörper 17 durch
die in dem Pfostenaußenteil 31 in der Gestalt des
Durchführungskörpers 17 ausgebildete Ausnehmung 31c
indirekt aufgenommen. Demgemäß kann der Türgummi 20
gleichförmig die Dichtungsfunktion ausüben, da der
Türgummi 20 eine gleich starke elastische Verformung
sowohl in dem dem Durchführungskörper 17 zugewandten
Teil als auch in den anderen Teilen hat, selbst wenn
die Querschnittsform des Türgummis 20 über dessen
gesamte Länge nicht geändert ist.
Bei dem vorerwähnten ersten Ausführungsbeispiel wer
den, um die wasserdichte Durchführung 16 an der Sei
tenfläche 15 der inneren Türfüllung 13 zu befestigen,
die Klammern 18a in die in der Seitenfläche 15 ausge
bildeten Löcher 15a eingeführt. Statt dessen kann der
Durchführungskörper 17 mit vier Löchern versehen
sein, in welche vier von der Seitenfläche 15 vorste
hende Schrauben eingeführt werden, so daß der Um
fangsteil 17a des Durchführungskörpers 17 durch den
Eingriff der Schrauben mit Muttern gegen die Seiten
fläche 15 gedrückt wird.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein zweites Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß ein Paar
von Erhebungen 31d auf der Oberfläche 31b des Pfo
stenaußenteils 31 ausgebildet ist. Die Erhebungen 31d
sind jeweils an Stellen ausgebildet, die dem oberen
und unteren Kantenteil 17f und 17g des an der Seiten
fläche 15 befestigten Durchführungskörpers 17 ent
sprechen. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, drücken, wenn
die Tür geschlossen ist, die Erhebungen 31d in den an
dem Durchführungskörper 17 befestigten Türgummi 20
hinein.
Wenn die Tür geschlossen ist, wird der Türgummi 20
auf der Türseite in Kontakt mit der Oberfläche 31b
des Pfostenaußenteils 31 auf der Fahrzeugkörperseite
in Kontakt gebracht, so daß der Spalt zwischen der
Tür und dem die Tür umschließenden Fahrzeugkörper
abgedichtet wird. Wie vorerwähnt ist, drücken zu die
ser Zeit die Erhebungen 31d in die Teile des Türgum
mis 20 hinein, die jeweils dem oberen und dem unteren
Kantenteil 17f und 17g des Durchführungskörpers 17
entsprechen. Demgemäß drücken ungeachtet von kleinen
Öffnungen zwischen dem Türgummi 20, dem Durchfüh
rungskörper 17 und der Seitenfläche 15 der inneren
Türfüllung 13, die bewirkt werden, wenn die Tür ge
öffnet ist, die Erhebungen 31d den Türgummi 20 gegen
den geneigten oberen und unteren Kantenteil 17f, 17g,
so daß die kleinen Öffnungen geschlossen werden, wenn
die Tür geschlossen ist. Als eine Folge wird die Ab
dichtung sicher gewährleistet.
Da die weitere Ausbildung und Funktion beim zweiten
Ausführungsbeispiel dieselben sind wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, wird auf deren Beschreibung hier
verzichtet.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen ein drittes Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfindung.
Da die meisten der beim dritten Ausführungsbeispiel
verwendeten Teile dieselben sind wie beim ersten Aus
führungsbeispiel, sind diese mit denselben Bezugszei
chen wie beim ersten Ausführungsbeispiel versehen und
auf ihre Beschreibung wird hier verzichtet.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ist eine Aus
höhlung 15a in der Seitenfläche 15 der inneren Tür
füllung 13 ausgebildet, und die wasserdichte Durch
führung 16, durch welche der Tür-Kabelbaum 14 hin
durchgeht, ist so angeordnet, daß sie die Aushöhlung
15a abdeckt. Weiterhin ist ein Türgummi 20 auf der
wasserdichten Durchführung 16 befestigt und dichtet
den Spalt zwischen der Tür und dem Umfangsteil der
Türöffnung des nicht gezeigten Fahrzeugkörpers ab,
wenn die Tür geschlossen ist.
Die wasserdichte Durchführung 16 besteht aus dem
Durchführungskörper 17 und der Befestigungsplatte 18.
Der Durchführungskörper 17 ist aus einem elastischen
und flexiblen Material wie Gummi in diesem Ausfüh
rungsbeispiel gebildet. Die Befestigungsplatte 18 ist
ein Einsatzteil, welches durch das Einsetz-Formungs
verfahren in den Durchführungskörper 17 eingesetzt
ist, und der Durchführungskörper 17 wird durch die
Befestigungsplatte 18 gegen die Seitenfläche 15 ge
drückt und an dieser befestigt.
Der Durchführungskörper 17 hat einen Umfangsteil 17a,
der mit der Seitenfläche 15 in Kontakt gebracht ist,
und einen Mittelteil, durch welchen der Kabelbaum 14
hindurchgeht. Weiterhin ist der Durchführungskörper
17 mit einem zylindrischen Bereich 17b versehen, der
auf der linken Seite des Durchführungskörpers 17 mit
Bezug auf den Türgummi 20 zur Vorderseite des Fahr
zeugs hin vorsteht. Ein zylindrisch gebündelter Ka
belbaum 14a geht durch den zylindrischen Bereich 17b
hindurch. Der vordere Teil 17c des Durchführungskör
pers 17 ist wie ein Trapez gestaltet, so daß eine
sachte Neigung von der ebenen Seitenfläche 15 zu dem
vorderen Teil 17c besteht, wodurch der enge Kontakt
des Türgummis 20 mit der Seitenfläche 15 sicherge
stellt ist. Weiterhin ist, wie in den Fig. 12 und 13
gezeigt ist, ein Paar von Haltern 17d einstückig auf
der Rückenfläche des Durchführungskörpers 17d ausge
bildet. Die Halter stellen jeweils ein Halteglied zum
Halten des Kabelbaums 14 innerhalb der Aushöhlung 15a
dar.
Die Befestigungsplatte 18 besteht aus synthetischem
Harz oder Metall und ist, wie in den Fig. 13 und 14
gezeigt ist, rechteckförmig ausgebildet. Die Befesti
gungsplatte 18 ist mit vier Löchern 18a, durch welche
Schrauben hindurchgehen, und mit einer Öffnung 18b
versehen, durch welche der Tür-Kabelbaum 14 hindurch
geht. Weiterhin hat die Befestigungsplatte 18 mehrere
Löcher 18c zur Verbesserung der Verbindung der Befe
stigungsplatte mit dem Durchführungskörper 17, dessen
elastisches Material bei der Formung in die Löcher
eintritt.
Andererseits sind, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt
ist, vier Löcher 15c, in die kleine, durch die Löcher
18a hindurchgehende Schrauben eingeschraubt sind, um
die Aushöhlung 15a in der Seitenfläche 15 der inneren
Türfüllung 13 ausgebildet.
Ein Mittel zum Andrücken und Befestigen des Durchfüh
rungskörpers 17 an der Seitenfläche 15 ist in diesem
Ausführungsbeispiel die kleine Schraube 21.
Es folgt nun eine Beschreibung für ein Verfahren der
Anordnung des Kabelbaums und anderer Teile an der
Fahrzeugtür.
Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, wird der zylin
drisch gebündelte Teil 14a des Kabelbaums 14 in den
zylindrischen Bereich 17b des Durchführungskörpers 17
eingeführt, und ein flach ausgebildeter Teil 14b
hiervon wird auf der Rückseite des Durchführungskör
pers 17 angeordnet und durch die Halter 17d gehalten.
Danach wird der Durchführungskörper 17 so angeordnet,
daß er die Aushöhlung 15a abdeckt, und dann werden
die kleinen Schrauben 21 in die Löcher 15c einge
schraubt, um den Durchführungskörper 17 an der Sei
tenfläche 15 zu befestigen.
Als nächstes wird bewirkt, daß der Türgummi 20 an der
wasserdichten Durchführung 16 und der Seitenfläche 15
anhaftet.
Demgemäß wird eine Kontinuität hergestellt zwischen
einem C-förmigen abgedichteten Teil P1 (dargestellt
durch die strichlierte Linie mit abwechselnd einem
Strich und zwei Punkten in Fig. 11), der gebildet
wird durch Drücken des Durchführungskörpers 17 gegen
die Seitenfläche 15b um die Aushöhlung 15a herum, und
einem abgedichteten Teil P2 (dargestellt durch die
gestrichelte Linie mit abwechselnd einem Strich und
einem Punkt), der gebildet wird durch Drücken des
Türgummis 20 gegen die Seitenfläche 15b. Daher wird
verhindert, daß Wasser in das Innere des Fahrzeugs
eindringt.
Da der Durchführungskörper 17 in Kontakt mit der Sei
tenfläche 15b um die Aushöhlung 15a herum, jedoch
nicht in dieser selbst gebracht und an dieser befe
stigt ist, kann eine Abdichtung sichergestellt werden
ohne Verwendung der Zwischenlage 10 und der wasser
dichten Platten 7, 8 in Fig. 22. Daher kann eine Her
absetzung der Anzahl von Teilen und der Vorgänge zu
deren Montage realisiert werden.
Da der Durchführungskörper 17 so gestaltet ist, daß
er in dem Zustand, in welchem der Durchführungskörper
17 an der Seitenfläche 15b um die Aushöhlung 15a her
um befestigt ist, von der Seitenfläche 15b aus zu
nimmt, wie in Fig. 12 gezeigt ist, kann die Größe des
in der Aushöhlung 15a verlegten Kabelbaums 14 zuneh
men.
Der Grund ist wie folgt. Es besteht eine Grenze hin
sichtlich der Vergrößerung der Breite der Aushöhlung
15a in vertikaler Richtung in Beziehung zu einem Tür
scharnier usw. Zusätzlich besteht eine Grenze für die
Vertiefung der Aushöhlung 15a in bezug auf den Zieh
vorgang. Daher wird, anstelle die Aushöhlung 15a groß
zu machen, der Durchführungskörper 17 so geformt, daß
er von der Seitenfläche 15b um die Aushöhlung 15a
herum zunimmt, um so weit wie möglich den Durchfüh
rungskörper 17 nicht in die Aushöhlung 15a zu brin
gen. Aus diesem Grund kann ein größerer Kabelbaum
innerhalb der Aushöhlung 15a mit begrenzten Abmessun
gen aufgenommen werden.
Obgleich die Zunahme des Durchführungskörpers 17 von
der Seitenfläche 15b aus ein Problem für die Abdich
tung des an dem Durchführungskörper 17 befestigten
Türgummis 20 darstellt, kann der Spalt zwischen dem
Türgummi 20, der Seitenfläche 15b und dem Durchfüh
rungskörper 17 sicher abgedichtet werden, da eine
leichte Neigung von der Seitenfläche 15 zum Durchfüh
rungskörper 17 hin besteht.
Weiterhin erleichtern die Halter 17d zum Halten des
Kabelbaums 14 den Montagevorgang, da der Kabelbaum 14
leicht in die Aushöhlung 15a eingebracht werden kann,
ohne unordentlich auf der Rückseite der wasserdichten
Durchführung 16 zu werden, wenn diese angeordnet
wird.
Weiterhin kann ohne Ausbildung einer Ausnehmung in
dem Pfostenaußenteil 31 zur Aufnahme einer Erhebung
in dem Türgummi 20, die durch eine Zunahme des Durch
führungskörpers 17 bewirkt wird, wie in Fig. 12 ge
zeigt ist, die Abdichtung zwischen dem Türgummi 20
und dem Umfang der Türöffnung des Fahrzeugkörpers
sichergestellt werden. Der Grund hierfür besteht dar
in, daß der Durchführungskörper 17 dünner ist als der
Türgummi 20 und der Grad der elastischen Verformung
des Türgummis 20 groß ist, und daher kann, wie in
Fig. 14 gezeigt ist, die in Fig. 12 gezeigte Erhebung
des Türgummis 20 durch dessen elastische Verformung
absorbiert werden, wenn die Tür geschlossen ist.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten Ausführungsbeispiel
schneiden die auf dem Pfosten 30 ausgebildeten Erhe
bungen 31c, welche jeweils dem oberen und unteren
Kantenteil 17f und 17g der wasserdichten Durchführung
16 mit dem Türgummi 20 dazwischen zugewandt sind, in
den Türgummi 20 und drücken diesen gegen die geneig
ten Teile 17f und 17g. Demgemäß kann deren Abdichtung
noch besser sichergestellt werden.
Fig. 15 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung.
Bei einer wasserdichten Durchführung 26 nach diesem
Ausführungsbeispiel ist eine durch das Einsatz-Form
verfahren in einen Durchführungskörper 27 eingesetzte
Befestigungsplatte mit vier klauenartigen Haken 28a
anstelle der beim ersten Ausführungsbeispiel verwen
deten kleinen Schrauben und einem Paar von Haltern
28b anstelle der beim ersten Ausführungsbeispiel ver
wendeten Klappe 17d versehen.
Wenn die wasserdichte Durchführung 26 auf der Türfül
lung befestigt wird, wird der Tür-Kabelbaum 14 durch
die Halter 28b gehalten. Der Kabelbaum 14 kann siche
rer gehalten werden durch die auf der starren Befe
stigungsplatte 28 ausgebildeten Halter 28b als durch
auf dem elastischen Durchführungskörper 27 ausgebil
dete Halter.
Weiterhin werden, wenn die wasserdichte Durchführung
26 auf der Türfüllung befestigt werden, die Haken
28a, wie in Fig. 3 gezeigt ist, in die Löcher 15a der
inneren Türfüllung 13 eingeführt und in diesen befe
stigt. In diesem Zustand wird der elastische Durch
führungskörper 27 gegen die Seitenfläche 15 gedrückt,
um die Abdichtung sicherzustellen. Daher kann die
wasserdichte Durchführung 26 durch einen Vorgang auf
gesetzt werden, mit anderen Worten, nur durch Einfü
gen und Befestigen der Haken 28a in den Löchern 15a.
Da die anderen Anordnungen und Funktionen dieselben
sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wird auf
deren Beschreibung hier verzichtet.
Fig. 16 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung.
Eine Befestigungsplatte 38 einer wasserdichten Durch
führung 36 nach diesem Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von der Befestigungsplatte 28 mit den
Haltern 28b beim vierten Ausführungsbeispiel. Die
Befestigungsplatte 38 ist wie folgt ausgebildet.
Die Befestigungsplatte 38 ist mit einem Paar von Ha
ken 38b versehen, mit welchen Klauen 38d, die an
beiden Enden eines Stützglieds 38c ausgebildet sind,
in Eingriff sind zum Befestigen des Stützglieds 38c
an der Befestigungsplatte 38.
Um den Kabelbaum 14 zu halten, wird dieser zuerst
zwischen den Haken 38b angeordnet, und dann wird das
Stützglied 38c über dem Kabelbaum 14 befestigt, wobei
die Haken 38b mit den Klauen 38d in Eingriff treten.
Da demgemäß kein Raum vorhanden ist, von welchem der
Kabelbaum 14 herabgleitet, kann dieser sicherer ge
halten werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Halteglied
durch die Haken 38b und das Stützglied 38c gebildet.
Da die anderen Anordnungen und Funktionen dieselben
sind wie beim vierten Ausführungsbeispiel, wird auf
deren Beschreibung hier verzichtet.
Die Fig. 17 bis 20 zeigen ein sechstes Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Befesti
gungsplatte 18 aus synthetischem Harz oder Metall und
ist rechteckig und eben, wie in den Fig. 19 und 20
gezeigt ist. Ein Umfangsteil 18c der Befestigungs
platte 18 steht leicht von einem Mittelteil 18b von
dieser zu der Seite der inneren Türfüllung 13 hin
vor. Vier Löcher 18a, in welche Schrauben oder der
gleichen eingetrieben sind, sind in dem Umfangsteil
18c ausgebildet. Ein Durchführungskörper 17 einer
wasserdichten Durchführung 16 hat einen konkaven Teil
17k auf der Rückseite des Durchführungskörpers 17.
Die Tiefe des konkaven Teils 17k ist angenähert
gleich der Dicke des abgeflachten Kabelbaums 14, der
in dem konkaven Teil 17k verlegt ist, wie in Fig. 18
gezeigt ist.
Der Umfangsteil 18c der Befestigungsplatte 18 oder
der Umfangsteil 17f des Durchführungskörpers 17 ist
fest an der Seitenfläche 15 der inneren Türfüllung 13
mittels Bolzen 40 angeordnet. Demgemäß ist der Kabel
baum 14 wasserdicht zwischen dem Durchführungskörper
17 und der Seitenfläche 15 eingeschlossen, und die
Erhebung des Durchführungskörpers 17 von der Seiten
fläche 15 kann verringert werden. Die Verwendung ei
ner metallischen Befestigungsplatte anstelle der Be
festigungsplatte 18 aus Harz ermöglicht, daß die Er
hebung des Durchführungskörpers 17 noch mehr verrin
gert wird. Ein Befestigungsmittel bei dem sechsten
Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 40.
Wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist, sind Verlän
gerungsstücke 42, an denen der Türgummi 20 anhaftet,
einstückig mit der Oberfläche 17c des Durchführungs
körpers 17 ausgebildet. Die Stücke 42 erstrecken sich
jeweils von dem Umfangsteil 17f des Durchführungskör
pers 17 in der Richtung, in welcher der Türgummi 20
verlängert ist. Die Breite des Stückes 42 ist etwas
größer als die des Türgummis 20 und die Dicke des
Stückes 42 wird von der Mitte des Durchführungskör
pers 17 zu dem Ende 42a des Stückes 42 allmählich
kleiner. Das Ende 42a ist extrem dünn ausgebildet,
wie in Fig. 18 gezeigt ist, so daß kleine Öffnungen
nicht zwischen dem Türgummi 20 und der Seitenfläche
15 der inneren Türfüllung 13 verbleiben, wenn die
Oberfläche 31b des die Türöffnung (Eintritt) um
schließenden Pfostenaußenteils 31 den Türgummi 20
gegen das Stück 42 und die Seitenfläche 15 drückt. Da
kein Unterschied hinsichtlich des Pegels zwischen dem
Stück 42 und der Seitenfläche 15 besteht, kann daher
der Türgummi 20 die Abdichtfunktion wirksam durchfüh
ren.
Weiterhin ist, wie in den Fig. 17 und 20 gezeigt
ist, ein Paar von Umgrenzungen 41 zum Positionieren
des Türgummis 20 auf der Oberfläche 17c des Durchfüh
rungskörpers 17, auf welcher der Türgummi 20 anhaf
tet, und auf dem Stück 42 ausgebildet. Die Umgrenzun
gen 41 sind aufgerichtet und verlängert entlang bei
der Seiten des Türgummis 20. Die Positionierung des
Türgummis 20 kann durch die Umgrenzungen 41 durchge
führt werden, wenn er auf der Tür angeordnet und in
Gebrauch ist.
Da der zylindrische Bereich 17b des Durchführungskör
pers 17 einen konstanten Durchmesser und eine glatte
Oberfläche hat, ist weiterhin die Gestalt einer Form
für diesen einfach und demgemäß kann die Form wirt
schaftlich hergestellt werden.
Wie vorstehend erwähnt ist, werden gemäß der vorlie
genden Erfindung die folgenden Wirkungen erhalten.
Eine Abdichtung kann sichergestellt werden ohne zu
sätzliche Verwendung eines herkömmlichen Abdichtglie
des wie einer wasserdichten Platte, da ein elasti
scher und flexibler Durchführungskörper mittels einer
Befestigungsplatte gegen eine Seitenfläche einer Tür
füllung gedrückt wird. Demgemäß kann die Anzahl von
Teilen und die Anzahl von Vorgängen für deren Montage
herabgesetzt werden.
Die Bildung von Erhebungen auf der Befestigungsplatte
und die Bildung von Löchern zur Aufnahme der Erhebun
gen erleichtert die Befestigung der mit der Befesti
gungsplatte vereinten wasserdichten Durchführung an
der Seitenfläche der Türfüllung.
Die Abflachung der Seitenfläche der Türfüllung er
leichtert die Herstellung der Türfüllung, da es nicht
notwendig ist, eine konkave Nut in der Seitenfläche
auszubilden, wie es beim Stand der Technik der Fall
ist.
Ein durch Überlappen der wasserdichten Durchführung
bewirkter Vorsprung des Türgummis wird in einer Aus
nehmung aufgenommen, die in einer Oberfläche eines
eine Türöffnung (Zutritt) umschließenden Pfostenau
ßenteils ausgebildet ist, wenn die Tür geschlossen
ist. Demgemäß ist unbeachtlich derselben Quer
schnittsform des gesamten Türgummis die Größe der
elastischen Verformung des Türgummis dieselbe sowohl
in einem den Durchführungskörper überlappenden Teil
des Türgummis als auch in dessen anderen Teilen. Als
Folge hiervon ist der Spalt zwischen der Tür und der
Oberfläche des Pfostenaußenteils gleichmäßig durch
den Türgummi abgedichtet.
Die Abdichtung wird gewährleistet durch Ausbildung
von Vorsprüngen auf der Oberfläche des Pfostenaußen
teils. Die Vorsprünge des Pfostenaußenteils sind je
weils der oberen und unteren Kante der wasserdichten
Durchführung mit dem Türgummi dazwischen zugewandt.
Demgemäß drücken, wenn die Tür geschlossen ist, die
Vorsprünge den Türgummi gegen die Türfüllung, um
kleine Öffnungen zu schließen, die zwischen dem
Durchführungskörper, dem Türgummi und der Seitenflä
che der Türfüllung verblieben sind.
Eine Form zum Formen der wasserdichten Durchführung
kann eine einfache Gestalt aufweisen und wirtschaft
lich hergestellt werden, da ein zylindrischer Bereich
des Durchführungskörpers einen konstanten Durchmesser
und eine glatte Oberfläche hat.
Beim Stand der Technik tritt der Fall auf, daß kleine
Öffnungen zwischen dem Durchführungskörper und der
Seitenfläche der Türfüllung verbleiben, da der Durch
führungskörper innerhalb einer in der Seitenfläche
der Türfüllung ausgebildeten Ausnehmung angeordnet
ist. Im Gegensatz hierzu wird bei der vorliegenden
Erfindung der Durchführungskörper mit der die Ausneh
mung umgebenden Seitenfläche in Kontakt gebracht.
Demgemäß ist eine Abdichtung gewährleistet ohne zu
sätzliche Verwendung irgendwelcher anderen Dichtungs
glieder wie beim Stand der Technik, und daher kann
die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Vorgängen
für deren Montage herabgesetzt werden.
Der in der in der Seitenfläche ausgebildeten Ausneh
mung verlegte Kabelbaum ist größer als der beim Stand
der Technik, da der Durchführungskörper so gestaltet
ist, daß er von der Seitenfläche aus angeschwollen
ist in einem Zustand, in welchem der Durchführungs
körper an der die Ausnehmung umgebenden Seitenfläche
befestigt ist.
Halter zum Halten des Kabelbaums sind auf dem Durch
führungskörper oder auf der Rückseite der Befesti
gungsplatte ausgebildet. Hierdurch kann der Kabelbaum
leicht in der Ausnehmung angeordnet werden, ohne daß
er sich trennt und aus der Ausnehmung herausfällt,
wenn die wasserdichte Durchführung an der Türfüllung
montiert ist.
Verlängerungsstücke, deren Dicke in Längsrichtung
allmählich abnimmt, sind einstückig mit dem Durchfüh
rungskörper ausgebildet. Hierdurch wird ein Unter
schied im Pegel zwischen dem Durchführungskörper und
der Seitenfläche der Türfüllung beseitigt, und daher
wird die Abdichtung des Türgummis verbessert.
Ein Paar von einander parallelen Umgrenzungen ist ein
einstückig auf einer Oberfläche des Durchführungskör
pers ausgebildet, so daß sich der Türgummi entlang
der Umgrenzungen erstreckt. Die Umgrenzungen können
den Türgummi positionieren, wenn dieser an der Tür
füllung montiert und im Gebrauch ist.
Claims (23)
1. Mit einem Kabelbaum versehene Fahrzeugtür, wel
che einen an einer inneren Oberfläche einer Tür
füllung einer Tür, mit welcher ein Zugang eines
Fahrzeugs geschlossen wird, befestigten Türstock
und einen Kabelbaum aufweist, der zwischen dem
Türstock und der inneren Oberfläche der Türfül
lung eingefügt ist, entlang einer Seitenfläche
der Türfüllung, an der ein Türscharnier befe
stigt ist, gebogen ist, und sich von der Seiten
fläche zu einem die Tür umschließenden Teil ei
nes Fahrzeugkörpers erstreckt,
gekennzeichnet durch
eine an der Seitenfläche (15) befestigte wasser
dichte Durchführung (16), durch welche der Ka
belbaum (14) hindurchgeht, wobei die wasserdich
te Durchführung (16) aus einem elastischen Mate
rial besteht und einen Durchführungskörper (17)
sowie eine Befestigungsvorrichtung hat zum Befe
stigen des Durchführungskörpers (17) an der Sei
tenfläche (15), indem eine Kante einer in dem
Durchführungskörper (17) enthaltenen Befesti
gungsplatte (18) gegen die Seitenfläche (15)
gedrückt wird, so daß der Kabelbaum (14) durch
die Befestigungsvorrichtung wasserdicht zwischen
dem Durchführungskörper (17) und der Seitenflä
che (15) verlegt ist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsplatte (18) durch
ein Einsatz-Formverfahren in den Durchführungs
körper (17) eingefügt ist.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsplatte (18) in
einen in dem Durchführungskörper (17) ausgebil
deten Raum eingepaßt ist.
4. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
platte (18) eine größere Starrheit als der
Durchführungskörper (17) aufweist.
5. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor
richtung aus einem auf der Befestigungsplatte
(18) gebildeten Stück (18a) und einem in der
Seitenfläche (15) der Türfüllung (13) gebildeten
Loch (15a) besteht, wobei das Stück (18a) in das
Loch (15a) eingeführt und mit diesem in Eingriff
ist.
6. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor
richtung ein Satz von Schrauben ist.
7. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche
(15) der Türfüllung (13), an der das Türschar
nier befestigt ist, abgeflacht ist.
8. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine in einer Oberfläche
eines die Tür umschließenden Teils eines Fahr
zeugkörpers ausgebildete Ausnehmung (31c) zur
Aufnahme eines Vorsprungs (20a) eines Türgummis
(20) bewirkt durch Überlappen der wasserdichten
Durchführung (16), wenn die Tür geschlossen ist.
9. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch ein Paar von Erhebungen
(31d) auf einer Oberfläche eines die Tür um
schließenden Teils eines Fahrzeugkörpers, die
jeweils der oberen und unteren Kante (17f, 17g)
der wasserdichten Durchführung (17) mit einem
Türgummi (20) dazwischen zugewandt sind, wobei
die Erhebungen den den Durchführungskörper (17)
überlappenden Türgummi (20) gegen die Seitenflä
che (15) drücken, wenn die Tür geschlossen ist.
10. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die
untere Kante (17f, 17g) des Durchführungskörpers
(17) jeweils leicht zu der Seitenfläche (15) der
Türfüllung (13) hin geneigt sind.
11. Wasserdichte Durchführung, durch welche ein Ka
belbaum hindurchgeht und die auf einer Seiten
fläche einer Türfüllung, an der ein Türscharnier
befestigt ist, montiert ist, und welche in einer
mit dem Kabelbaum versehenen Fahrzeugtür verwen
det wird, in der ein Türstock auf einer inneren
Oberfläche der Türfüllung einer Fahrzeugtür mon
tiert ist, mit welcher ein Zugang eines Fahr
zeugs geschlossen wird, und der Kabelbaum zwi
schen dem Türstock und der inneren Oberfläche
der Türfüllung eingefügt ist, entlang einer Sei
tenfläche der Türfüllung, an der das Türschar
nier befestigt ist, gebogen ist, und sich von
der Seitenfläche zu einem die Tür umschließenden
Teil eines Fahrzeugkörpers erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wasserdichte Durchführung (16) aus einem
elastischen Material besteht und einen Durchfüh
rungskörper (17) hat, der eine Befestigungsplat
te (18) enthält, daß der Durchführungskörper
(17) eine Befestigungsvorrichtung zum Drücken
eines Umfangsteils der Befestigungsplatte (18)
gegen die Seitenfläche (15) der Türfüllung (13)
und zum Befestigen des Durchführungskörpers (17)
an der Seitenfläche (15) aufweist, so daß der
Kabelbaum (14) wasserdicht zwischen dem Durch
führungskörper (17) und der Seitenfläche (15)
angeordnet ist, daß der Durchführungskörper (17)
einen zylindrischen Bereich (17b), der an einem
Kantenteil einer Vorderseite des Durchführungs
körpers (17) aufgerichtet ist, und einen mit der
Vorderseite des Durchführungskörpers (17) ein
stückig ausgebildeten Abdeckbereich (17h) an dem
anderen Kantenteil hiervon aufweist, wobei der
Abdeckbereich (17h) sich in einer Richtung ent
gegengesetzt zu dem zylindrischen Bereich (17b)
erstreckt, und daß der Kabelbaum (14) in der
Form einer abgeflachten Anordnung unter dem Ab
deckbereich (17h) verlegt ist und allmählich
gerundet ist und dann durch den zylindrischen
Bereich (17b) in der Form eines zylindrischen
Bündels hindurchgeht.
12. Durchführung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Bereich (17b) der
Durchführung (17) einen konstanten Durchmesser
und eine glatte Oberfläche aufweist.
13. Mit einem Kabelbaum versehene Fahrzeugtür, wel
che einen an einer inneren Oberfläche einer Tür
füllung einer Tür, mit welcher ein Zugang eines
Fahrzeugs geschlossen wird, befestigten Türstock
und einen Kabelbaum aufweist, der zwischen dem
Türstock und der inneren Oberfläche der Türfül
lung eingefügt ist, entlang einer Seitenfläche
der Türfüllung, an der ein Türscharnier befe
stigt ist, gebogen ist, und sich von der Seiten
fläche zu einem die Tür umschließenden Teil des
Fahrzeugkörpers erstreckt,
gekennzeichnet durch
eine in der Seitenfläche (15), an der das Tür scharnier befestigt ist, gebildete Aushöhlung (15a), in der der Kabelbaum (14) verlegt ist;
eine wasserdichte Durchführung (16), durch wel che der Kabelbaum (14) hindurchgeht und die der art auf der Seitenfläche (15) montiert ist, daß sie die Aushöhlung (15a) abdeckt; und
einen die wasserdichte Durchführung (16) über lappenden Türgummi (20);
wobei die wasserdichte Durchführung (16) aus einem elastischen Material besteht und einen eine Befestigungsplatte (18) enthaltenden Durch führungskörper (17) aufweist, der eine solche Größe hat, daß er die Aushöhlung (15a) über deckt, und der gegen die die Aushöhlung (15a) umgebende Seitenfläche (15) gedrückt wird, wobei der Durchführungskörper (17) eine Befestigungs vorrichtung aufweist zum Drücken eines Umfangs teils der Befestigungsplatte (18) gegen die Sei tenfläche (15) der Türfüllung (13) und Befesti gen des Durchführungskörpers (17) an der Seiten fläche (15), und wobei der Durchführungskörper (17) so gestaltet ist, daß er angeschwollen ist, wenn der Durchführungskörper (17) an der Seiten fläche (15) befestigt ist, und leicht von der oberen und der unteren Kante (17f, 17g) des Durchführungskörpers (17), der vom Türgummi (20) überlappt ist, zu der Seitenfläche (15) hin ge neigt ist.
gekennzeichnet durch
eine in der Seitenfläche (15), an der das Tür scharnier befestigt ist, gebildete Aushöhlung (15a), in der der Kabelbaum (14) verlegt ist;
eine wasserdichte Durchführung (16), durch wel che der Kabelbaum (14) hindurchgeht und die der art auf der Seitenfläche (15) montiert ist, daß sie die Aushöhlung (15a) abdeckt; und
einen die wasserdichte Durchführung (16) über lappenden Türgummi (20);
wobei die wasserdichte Durchführung (16) aus einem elastischen Material besteht und einen eine Befestigungsplatte (18) enthaltenden Durch führungskörper (17) aufweist, der eine solche Größe hat, daß er die Aushöhlung (15a) über deckt, und der gegen die die Aushöhlung (15a) umgebende Seitenfläche (15) gedrückt wird, wobei der Durchführungskörper (17) eine Befestigungs vorrichtung aufweist zum Drücken eines Umfangs teils der Befestigungsplatte (18) gegen die Sei tenfläche (15) der Türfüllung (13) und Befesti gen des Durchführungskörpers (17) an der Seiten fläche (15), und wobei der Durchführungskörper (17) so gestaltet ist, daß er angeschwollen ist, wenn der Durchführungskörper (17) an der Seiten fläche (15) befestigt ist, und leicht von der oberen und der unteren Kante (17f, 17g) des Durchführungskörpers (17), der vom Türgummi (20) überlappt ist, zu der Seitenfläche (15) hin ge neigt ist.
14. Fahrzeugtür nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsplatte (18) durch
ein Einsatz-Formverfahren in den Durchführungs
körper (17) eingefügt ist.
15. Fahrzeugtür nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsplatte (18) in
einen in dem Durchführungskörper (17) ausgebil
deten Raum eingepaßt ist.
16. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
platte (18) eine größere Starrheit als der
Durchführungskörper (17) aufweist.
17. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor
richtung ein Satz von Schrauben zum Befestigen
des Durchführungskörpers (17) an der Seitenflä
che (15) der Türfüllung (13) ist.
18. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor
richtung aus einem auf der Befestigungsplatte
(18) gebildeten Stück (18a) und einem in der
Seitenfläche (15) der Türfüllung (13) gebildeten
Loch (15a) besteht, wobei das Stück (18a) in das
Loch (15a) eingeführt und mit diesem in Eingriff
ist.
19. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
gekennzeichnet durch ein Paar von Erhebungen
(31d) auf einer Oberfläche eines die Tür um
schließenden Teils eines Fahrzeugkörpers, die
jeweils der oberen und unteren Kante (17f, 17g)
der wasserdichten Durchführung (17) mit einem
Türgummi (20) dazwischen zugewandt sind, wobei
die Erhebungen (31d) den den Durchführungskörper
(17) überlappenden Türgummi (20) gegen die Sei
tenfläche (15) drücken, wenn die Tür geschlossen
ist.
20. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
gekennzeichnet durch ein auf einer Rückseite des
Durchführungskörpers (17) ausgebildetes Halte
glied zum Halten des Kabelbaums (14), wobei das
Halteglied innerhalb der Aushöhlung (15a) gehal
ten ist, wenn die Tür geschlossen ist.
21. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
gekennzeichnet durch ein Halteglied zum Halten
des Kabelbaums (14), das innerhalb der Aushöh
lung (15a) gehalten ist, wenn die Tür geschlos
sen ist.
22. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 10
oder 13 bis 21, gekennzeichnet durch Verlänge
rungsstücke (42), die einstückig auf der oberen
bzw. unteren Kante einer Oberfläche des Durch
führungskörpers (17) ausgebildet sind, wobei
sich die Verlängerungsstücke (42) entlang des
darauf befestigten Türgummis (20) erstrecken und
eine Breite haben, die etwas größer als die des
Türgummis (20) ist, und wobei die Verlängerungs
stücke (42) in ihrer Erstreckungsrichtung all
mählich dünner werden.
23. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 10
und 13 bis 22, gekennzeichnet durch ein Paar von
zueinander parallelen Umgrenzungen (41), die
einstückig auf der Oberfläche des Durchführungs
körpers (17) ausgebildet und entlang beider Sei
ten des Türgummis (20) aufgerichtet sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11635294 | 1994-05-30 | ||
JP26646494 | 1994-10-31 | ||
JP5931395 | 1995-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520827A1 true DE19520827A1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=27296836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19520827A Withdrawn DE19520827A1 (de) | 1994-05-30 | 1995-05-30 | Fahrzeugtür, die mit einem Kabelbaum und einer wasserdichten Durchführung versehen ist |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US5588260A (de) |
DE (1) | DE19520827A1 (de) |
GB (1) | GB2289871B (de) |
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