DE3822600A1 - Haustier-tuer - Google Patents

Haustier-tuer

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Robert M Sronce
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/32Serving doors; Passing-through doors ; Pet-doors

Description

Die Erfindung betrifft flexible und tragbare Verschlüsse, Trennelemente und Platten.
Die vorliegende Tür für Haustiere ist eine Verbesserung der in der US-PS 37 97 554 angegebenen Konstruktion. Dort wird der obere Teil der flexiblen Tür 38 durch mehrere vonein­ ander beabstandete Vorsprünge 40 festgehalten. Diese Vor­ sprünge wiederum werden in ihrer Lage durch die längliche Öffnung gehalten, die von dem rohrförmigen Querschnitt bei 34 gebildet ist. Nach einer Zeit ständigen Gebrauchs durch das die Tür benützende Haustier verschleißt der Befesti­ gungsbereich, der in Fig. 4 dieser US-PS gezeigt ist, und Risse stellen sich ein, so daß die Tür 38 und/oder das Randelement 44 erneuert werden müssen. Die Türkonstruktion muß ausgebaut werden, damit das Ende der Tür und das Rand­ element von der länglichen Öffnung 36 geschoben werden können, bevor die Tür und das Randelement durch Hindurch­ schieben der Ersatzteile erneuert werden. Durch die vor­ liegende Erfindung werden diese Befestigungs- und Erneue­ rungsmittel verbessert, indem die oberen Abschnitte des Randelements und der Tür in ihrer Lage durch Vorsehen eines Stifts und eines Lochs gehalten werden; ferner sind die Endflächen dieser oberen Abschnitte bündig mit der Rahmen­ kante, und außerdem liegen die Endflächen nach dem Einbau bündig an der Tür über dem Ausschnitt an, so daß ein gut passender dichter Abschluß erhalten wird.
Die Erfindung betrifft eine Zweiwegetür mit Rahmen für Haustiere, die über einem Ausschnitt in einer Tür oder in einer Wand einbaubar ist. Insgesamt gibt es vier Bauele­ mente, die nach der Montage die Erfindung bilden. Dies sind:
1. ein erster formsteifer Viereckrahmen mit einem Viereck­ ausschnitt;
2. ein zweiter formsteifer Viereckrahmen mit einem größeren Viereckausschnitt;
3. eine am ersten Rahmen mittels einer Stift-Loch-Befesti­ gung befestigte elastische Haustier-Tür;
4. eine elastische Randeinfassung, die als Dichtung zwi­ schen der elastischen Tür und dem Rechteckausschnitt der formsteifen Rahmen wirkt und ebenfalls mittels einer Stift- Loch-Befestigung am ersten Rahmen befestigt ist.
Die beiden Rahmen können aus Kunststoff im Formpreßver­ fahren hergestellt sein. Die elastische Tür und die ela­ stische Randeinfassung bestehen ebenfalls aus einer gummi­ artigen biegsamen Verbindung, die im Spritzgießverfahren herstellbar ist. Die Haustier-Tür ist entweder an einer Außentür oder einer Wand irgendeiner Wohnung montiert. Die Tür dient dem Zweck, es dem Haustier des Bewohners zu erlauben, ungehindert vom Wohnungsinneren nach außen zu gelangen, ohne daß der Besitzer eine geschlossene Tür öff­ nen muß, um das Tier hinaus- oder hereinzulassen. Die Haustier-Tür wird eingebaut, indem der zweite Rahmen mit dem größeren Viereckausschnitt als Schablone benützt wird. Der Rahmen wird in der für das Haustier richtigen Höhe an die Tür angelegt und der Viereckausschnitt angerissen. Jede der vier Ecken wird dann ausreichend groß ausgebohrt, so daß eine Stichsäge einführbar ist, um die vier Seiten aus­ zusägen, so daß der die Türöffnung bildende Ausschnitt ent­ steht. Der erste Rahmen hat eine vorstehende Lippe, die so von der Vierecköffnung ausgeht, daß sie in die aus der Tür ausgeschnittene Öffnung paßt. Die geeigneten Markierungen für die zu bohrenden Löcher für Bolzen und Hutmuttern kön­ nen mit einem Körner oder einem anderen Markierungsinstru­ ment angebracht werden, danach werden die Löcher durch die Tür gebohrt. Die zusammengesetzten übrigen drei Bauelemente der Haustier-Tür, nämlich der erste Rechteckrahmen, die elastische Tür und die Einfassung, werden auf der Außen­ seite der Tür positioniert, und die Bolzen werden durch die Bohrlöcher in der Tür und die Löcher in den beiden Teilen eingesetzt, und dann werden die Hutmuttern angezogen. Der Innen- und der Außenrahmen werden schließlich so gegenein­ andergedrückt, daß beide Flächen bündig an der jeweiligen Fläche der Tür anliegen. Wenn der erste Rahmen gegen die Türaußenseite gedrückt wird, werden die oberen Abschnitte der Haustier-Tür und ihrer Einfassung bündig gegen die Tür gedrückt, da der Rahmen engpassend dicht über dem Aus­ schnitt anliegt. Normalerweise wird die Haustier-Tür so eingebaut, daß der Rahmen mit dem größeren Ausschnitt an der Türinnenseite liegt, da der außenseitige Rahmen ver­ hindert, daß die elastische Randeinfassung in die Öffnung schwingt, wodurch eine bessere Dichtung gegen Windstöße und Wettereinflüsse erhalten wird. Um die Dichtwirkung gegen­ über Wettereinflüssen zu verbessern, ist ferner eine zu­ sätzliche formsteife Schiebetür vorgesehen. An beiden Sei­ ten beider Rahmen sind Führungen vorgesehen, so daß diese Schiebetür nach unten über die Öffnung schiebbar ist und sie überdeckt und dicht abschließt. Ferner sind am horizon­ talen oberen Bereich beider Rahmen zwei Anschläge vorge­ sehen, die die Schiebetür am Hochschieben hindern, wenn nicht einer dieser Anschläge eingedrückt wird, um den Rand der Schiebetür vom Rahmen weg passieren zu lassen. Wenn die Schiebetür heruntergeschoben ist, kann das Haustier die Haustier-Tür nicht benützen. Die Schiebetür ist ein Sicher­ heitselement, das benützt wird, wenn der Bewohner verreist ist oder schlechtes Wetter herrscht, so daß der Bewohner die Haustier-Tür verschließen möchte.
Der obere Teil der elastischen Tür und die äußersten Enden des oberen Teils der U-förmigen Einfassung sind durch Stift-Loch-Befestigungen festgelegt. Der ständige Durchgang des Haustiers durch die Tür schwächt den Verankerungsbe­ reich der elastischen Tür und der Einfassung. Schließlich führt das Abbiegen zu einer so starken Belastung im oberen Teil, daß die Tür abreißt und erneuert werden muß. Die Erneuerung der Tür und der elastischen Einfassung ist rela­ tiv einfach. Die verschiedenen Bolzen und Hutmuttern brau­ chen nur gelöst zu werden, und der erste Rahmen, der sich an der Außenseite befindet, kann von den Bolzen abgezogen werden; die alte Tür und Einfassung können entfernt und die Austauschtür und -einfassung auf die Stift- und Nut-Teile des Rahmens aufgesetzt werden. Dann wird einfach der erste Rahmen über die vorstehenden Bolzen zurückgeschoben, und die Hutmuttern werden wieder angezogen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Haustier-Tür, die den innenseitigen zweiten Rahmen, die elastische Tür und die U-förmige Einfassung zeigt;
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht 2-2 nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht 3-3 der Haustier- Tür nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilvorderansicht 4-4, die die Stift- Loch-Befestigungsmittel der äußersten Enden der U-förmigen Einfassung und die am außen­ seitigen ersten Rahmen befestigte elastische Tür zeigt;
Fig. 5 einen Querschnitt 5-5 nach Fig. 2, der den ersten und den zweiten Rahmen sowie die äußer­ sten Enden der U-förmigen Einfassung und der elastischen Tür zeigt, die mittels Stift-Loch- Verbindung am ersten Rahmen befestigt sind;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Querschnittsansicht, die zusätzlich den Querschnitt der Tür enthält und zeigt, wie die Haustier-Tür typischerweise auf beiden Seiten einer Tür angeordnet ist; und
Fig. 7 einen Querschnitt 7-7 nach Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen Teil der Haustier-Tür, die über einer vorher ausgeschnittenen Öffnung in einer Außentür oder -wand montiert ist. Der Gesamtumfang der Haustier-Tür ist definiert durch einen ersten Rahmen und einen zweiten form­ steifen Viereckrahmen 2. Unmittelbar hinter diesem Rahmen 2 ist auf der anderen Seite der Tür oder Wand ein erster Rahmen ähnlich dem zweiten Rahmen 2 angebracht, der in Fig. 1 nur zum Teil zu sehen ist. Die übrigen Figuren zeigen jedoch Teile des ersten Rahmens 10. Der formsteife Viereck­ rahmen 2 von Fig. 1 hat eine rechteckige Öffnung 4, die etwas kleiner als die aus der Außentür oder -wand ausge­ schnittene Öffnung ist. Diese rechteckige Öffnung 4 ist ausreichend groß, so daß die elastische bzw. flexible Tür 6 durch diese Öffnung hindurch nach innen oder außen abge­ bogen werden kann. Fig. 1 zeigt ferner eine im wesentlichen U-förmige Einfassung bzw. Begrenzung 8, die den Zwischen­ raum zwischen der flexiblen Tür 6 und den Rändern der rechteckigen Öffnung 4 überdeckt. Dabei ist ein Spielraum vorgesehen, so daß die U-förmige Einfassung nach innen schwingen kann, wenn das Haustier die Wohnung von außen betritt.
Der erste Rahmen 10 hat ein oberes Horizontalelement, das erste Befestigungsmittel bildet, und eine im wesentlichen viereckige Öffnung 12, die von einem Haustier passierbar ist. Fig. 4 zeigt den oberen Rand 13 der Öffnung 12. Die Öffnung 12 ist kleiner als die Öffnung 4 des zweiten Rah­ mens. Die Öffnung 12 ist ausreichend breit, so daß die ela­ stische Tür 6 die kleinere Öffnung 12 durchsetzen kann. Die elastische Einfassung 8 ist jedoch breiter und kann nicht durch die kleinere Vierecköffnung 12 durchtreten. Die Querschnittsansicht von Fig. 3 zeigt den unteren Rand der Öffnung 4, der eine vorspringende Lippe 5 ist, in der Lage­ beziehung zum unteren Rand der Öffnung 12. Die vorsprin­ gende Lippe verläuft um den Gesamtumfang der Öffnung 4 des Rahmens 2. Wie ersichtlich, besteht zwischen den unteren Rändern der beiden Öffnungen ein Höhenunterschied von ca. 2,5 cm. Der Querschnitt von Fig. 2 zeigt den oberen Rand (vorspringende Lippe 5) der Öffnung 4 und den oberen Rand 13 der Öffnung 12; daraus ist ersichtlich, daß sich die beiden oberen Ränder beider Öffnungen gegenüberstehen. Die Querschnitte der Fig. 5 und 6 zeigen die vorspringende Lippe 5 der größeren Öffnung 4. Die elastische Tür 6 und die U-förmige Einfassung 8 sind durchsichtig, und dement­ sprechend ist der Umriß der kleineren Öffnung 12 in Fig. 1 sichtbar. Dieser Umriß ist mit 14, 16, 18 bezeichnet. Wie bereits erwähnt, ist der obere Horizontalrand beider Öff­ nungen der gleiche. In Fig. 1 ist der rechte Vertikalrand der kleinere Öffnung 12 mit 14, der untere Horizontalrand mit 16 und der linke Vertikalrand mit 18 bezeichnet. Der rechte Vertikalrand der elastischen Tür 6 ist mit 20, ihr unterer Horizontalrand mit 22 und ihr linker Vertikalrand mit 24 bezeichnet. Nach Fig. 1 ist der Umfang der elasti­ schen Tür etwas kleiner als der Umfang der kleineren Öff­ nung 12, so daß die elastische Tür 6 entweder nach innen oder nach außen durch die Türöffnung schwingen kann. Der rechte Vertikalrand der U-förmigen elastischen Einfassung ist mit 26, der untere Horizontalrand mit 28 und der linke Vertikalrand mit 30 bezeichnet. Gemäß Fig. 1 überlappt der Außenrand der elastischen Einfassung die Ränder der Tür und der kleineren Öffnung 12 und wirkt damit als Dichtung. Die drei Seiten der U-förmigen elastischen Einfassung sind etwas kleiner als der Umfang 5 der großen Öffnung 4.
Nachstehend wird die Beziehung zwischen dem oberen hori­ zontalen Abschnitt über dem Rand 13 der kleineren Öffnung 12, der elastischen Einfassung und der elastischen Tür erläutert. Die elastische Tür 6 hat einen oberen horizon­ talen Randabschnitt 36, der angrenzend an das obere Hori­ zontalelement 15 des ersten Rahmens 10 verläuft. Der Ab­ schnitt 36 ist ein Teil einer zweiten Befestigungsvorrich­ tung. Die oberen Endabschnitte 32 und 34 der Einfassung 8 verlaufen ebenfalls nach oben und grenzen an das Element 15 und den oberen Randabschnitt 36 der Tür an. Diese Endab­ schnitte sind ebenfalls Teil der zweiten Befestigungsvor­ richtung. Wie ersichtlich, sind vier Stifte 38, 39, 40 und 41 vorgesehen, und dazu passend sind vier kreisrunde Löcher 38′, 39′, 40′ und 41′ im oberen Randabschnitt 36 der Tür bzw. in den oberen Endabschnitten 32 und 34 der Einfassung 8 ausgebildet. Die kreisrunden Löcher und die vier Stifte passen zusammen unter Bildung einer Stift-Loch-Befestigung für die oberen Endabschnitte am oberen Rahmenelement 15 sowie zum Befestigen des oberen Randabschnitts der Tür. Der Querschnitt von Fig. 5 zeigt diese Beziehung deutlich. Wie ersichtlich, liegen die Flächen des ersten Rahmens, der Haustier-Tür und der Einfassung sämtlich in einer Ebene bündig mit den Rändern des ersten Rahmens 10. Diese bündige Passung dient dem Zweck, das obere Rahmenelement 15 an dem Tür- oder Wandbereich über dem Ausschnitt zu plazieren. Der oberen Abschnitt liegt über dem oberen Rand des Aus­ schnitts, und die elastische Tür und die Einfassung sind in ihrer Lage gehalten.
Fig. 4 zeigt die obere Befestigungsfläche des ersten Rah­ mens 10. Ferner zeigen die Fig. 5 und 6 die Befestigungs­ fläche des ersten Rahmens 10. Die Befestigungsfläche liegt im wesentlichen in einer Ebene und wird bündig an die Tür oder Wand angrenzend an den darin befindlichen Ausschnitt angelegt. Die Flächen der Tür 6 und der Einfassung 8, die von dem Rahmen 10 abgewandt sind, liegen ebenfalls im we­ sentlichen in der gleichen Ebene, in der die Befestigungs­ fläche des Rahmens 10 liegt. Dies ist ebenfalls aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, in denen die Flächen der Tür 6, der Einfassung 8 und des ersten Rahmens 10 im wesentlichen in einer Ebene bündig an der Tür oder Wand anliegen. Der obere Abschnitt des Rahmens 10 weist mehrere parallele Rippen 43 auf, die die Stifte 38, 39, 40 und 41 tragen. Die Rippen bilden eine ebene Andrückfläche und verleihen dem bereits formsteifen Viereckrahmen 10 zusätzliche Steifig­ keit. Die Stifte können die gleiche Länge wie die Breite der äußersten Enden 32 und 34 der Einfassung oder des obe­ ren Abschnitts 36 der Tür aufweisen. Es ist nur erforder­ lich, daß die Stifte ausreichend lang sind, so daß sie sowohl die Tür als auch die Einfassung haltern können. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4-7 befinden sich die Stifte an den Rahmen, und die Löcher sind in den äußersten Enden der Einfassung und im oberen Abschnitt der Türklappe vorgesehen. Diese Lagebeziehung könnte jedoch auch umge­ kehrt werden, wobei dann die Stifte von den Flächen der äußersten Enden 32 und 34 und des Türabschnitts 36, die vom Rahmen 10 abgewandt sind, ausgehen, und Löcher in dem Rip­ penbereich 43 zur Aufnahme der Stifte ausgebildet sind.
Die Fig. 1 und 3 zeigen eingebettete Magnete nahe dem unteren Horizontalrand 28 der Einfassung sowie am unteren Horizontalrand 22 der Tür. Der Querschnitt von Fig. 3 zeigt diese Magnete wie folgt:
Nahe dem unteren Rand 22 der Tür 6 ist ein Magnet 50 ein­ gebettet.
Nahe dem unteren Rand 28 der Einfassung ist ein unterer Magnet 52 eingebettet.
In der Einfassung ist ein oberer Magnet 54 eingebettet.
Ferner ist ein vierter Magnet 56 vorhanden, der an der unteren innenseitigen Kante 16 der kleineren Öffnung 4 befestigt ist. Die Magnete tragen dazu bei, die Viereck­ öffnung 4 dicht zu verschließen, indem sich aufgrund der Anziehungskraft zwischen den beiden Magneten ein Wider­ stand gegen Winddruck ergibt, wenn ein Windstoß oder all­ gemein die Wetterbedingungen die Türklappe mit Druck beauf­ schlagen und sie nach innen zu biegen trachten. Die Strich­ linienansichten in Fig. 3 zeigen ferner, daß die Tür 6 und die Einfassung 8 nach innen schwingen können, daß aber nur die Tür 6 nach außen schwingen kann, und zwar aufgrund der kleineren Öffnung 4 im ersten Rahmen 10.
Die Haustier-Tür könnte auch ohne den zweiten Rahmen 2 ein­ gebaut werden. Dabei ist ebenso der Ausschnitt in der Tür oder Wand der Wohnung vorgesehen, es wird aber nur der erste formsteife Viereckrahmen 10 an einer Seite der Tür angebracht, so daß die andere Türseite praktisch unfertig bleibt. Der Rahmen 10, die Tür 6 und die Einfassung 8 könn­ ten sämtlich bündig an die Außenseite der Tür oder Wand und etwas über dem oberen Rand des Ausschnitts angebracht wer­ den. Der Rahmen könnte dann an der Türfüllung mit Holz­ schrauben befestigt werden. Alternativ könnten der erste Rahmen 10, die Tür 6 und die Einfassung 8 an der Innenseite der Tür befestigt werden. Die Befestigung des ersten Rah­ mens 10, der Tür 6 und der Einfassung 8 an der Tür- oder Wandaußenseite wird jedoch bevorzugt. Wie Fig. 3 zeigt, müssen bei dieser Ausführungsform sowohl die Einfassung als auch die Haustier-Tür einwärts ins Wohnungsinnere schwenk­ bar sein. Dadurch ergibt sich auch der höchste Widerstand gegen Windeinwirkung.
Der zweite Rahmen 2 ist aus Sicherheits- und ästhetischen Gründen vorgesehen, da er die Ränder des Ausschnitts von innen überdeckt. Die Vierecköffnung 4 ist etwas kleiner als der Ausschnitt - sie weist ferner die vorspringende Lippe 5 auf, die sich in einen Teil des Ausschnitts hineinerstreckt (Fig. 5), so daß die Öffnung der Haustier-Tür gefällig aus­ sieht und außerdem verhindert wird, daß sich das Tier Krat­ zer zuzieht, während es durch die Tür ein- und ausgeht.
Um den Umfang beider Rahmen sind mehrere Sätze Muttern und Bolzen 60 vorgesehen. Ferner sind an den Innenseiten beider Rahmen Bolzenhülsen 62 vorgesehen, die dem Rahmen Festig­ keit geben. Die langen Bolzen dienen dem Verbinden beider Rahmen zwischen Tür oder Wand, wobei Türen oder Wände sehr unterschiedliche Stärken aufweisen können. Nachdem die Tür­ größe für den Einbau bestimmt ist, können die Bolzenenden abgesägt werden, und die Hutmutterbolzen am anderen Ende können angezogen werden, so daß die fertig eingebaute Tür ansprechend aussieht.
Beide Rahmen 2 und 10 haben eine Reihe von vertikalen Füh­ rungen 70 auf beiden Seiten der Öffnungen 4 und 12. Diese Führungen sind zwei Flansche auf jeder Seite der Öffnung, in die eine abnehmbare Schiebetür 80 einsetzbar ist. Fig. 1 zeigt in Strichlinien einen Teil der Schiebetür, die im wesentlichen viereckig ist, eine Fingeröffnung 82 aufweist und aus einer Spanplatte oder irgendeinem Kunststoff be­ steht. Die Schiebetür ist ausreichend groß zugeschnitten, so daß sie entweder die Vierecköffnung 4 oder die Viereck­ öffnung 12 dicht abschließt. Da ferner beide Rahmen 2 und 10 identische Führungen aufweisen, kann die Schiebetür in den nach innen oder den nach außen weisenden Teil der Haus­ tier-Tür eingesetzt werden. Die Schiebetür dient zur wei­ teren Unterstützung der Dichtfunktion gegenüber Wetterein­ flüssen bei Kälte oder Regen, wann immer die Haustier-Tür für einige Zeit nicht benützt wird. Entlang den horizon­ talen oberen Abschnitten beider Rahmen 2 und 10 sind An­ schläge in Form von zwei eindrückbaren Laschen 82 vorge­ sehen, die im Querschnitt in Fig. 2 deutlich zu sehen sind. Mit diesen Anschlägen kann die Schiebetür 80 in ihre Lage geschoben werden, und die Anschläge verhindern ein Hoch­ schieben der Schiebetür, bis der zugehörige Anschlag ein­ gedrückt wird, so daß die Schiebetür darübergeschoben wer­ den kann.

Claims (4)

1. Haustier-Tür, die über einem Ausschnitt in einer Woh­ nungstür oder -wand anbringbar ist, gekennzeichnet durch
  • - einen relativ formsteifen, im wesentlichen viereckigen ersten Rahmen (10) mit einer Montagefläche, die im we­ sentlichen in einer Ebene liegt und bündig an eine Woh­ nungstür oder -wand so anlegbar ist, daß sie einen darin befindlichen Ausschnitt umgrenzt, wobei der Rahmen (10) erste Befestigungsmittel in Form eines oberen Horizontalelements (15) und eine im wesent­ lichen viereckige Öffnung (12) zum Durchtritt eines Tiers aufweist;
  • - eine elastische Tür (6), deren Breite etwas geringer als die Öffnung (12) im Rahmen ist und die einen oberen Rand­ abschnitt (36) aufweist, der angrenzend an das Horizon­ talelement (15) des Rahmens (10) verläuft;
  • - eine im wesentlichen U-förmige elastische Einfassung (8), die den Zwischenraum zwischen der Haustier-Tür (6) und der Rahmenöffnung (12) abdeckt und obere Endabschnitte (32, 34) aufweist,
    wobei der obere Randabschnitt (36) und die oberen Endab­ schnitte (32, 34) zweite Befestigungsmittel bilden und die oberen Endabschnitte (32, 34) der Einfassung (8) nach oben angrenzend an das Horizontalelement (15) des Rahmens (10) verlaufen; und
  • - mehrere Löcher (38′-41′) in den einen Befestigungsmitteln und die Löcher durchsetzende Stifte (38-41) in entspre­ chender Anzahl an den anderen Befestigungsmitteln zum Verbinden der beiden Befestigtungsmittel miteinander; wobei durch bündiges Anlegen des Rahmens (10) an die Woh­ nungstür oder -wand die Haustier-Tür (6) und die Einfas­ sung (8) in ihrer Lage auf dem Rahmen (10) gehalten sind.
2. Haustier-Tür nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen zweiten, relativ formsteifen, im wesentlichen vier­ eckigen Rahmen (2) mit einer Montagefläche, die im wesent­ lichen in einer Ebene liegt und bündig an eine Wohnungstür oder -wand einen darin befindlichen Ausschnitt umgrenzend anlegbar ist, wobei dieses Anlegen über dem ersten Viereck­ rahmen (10) erfolgt;
eine im wesentlichen viereckige Öffnung (4) in dem Rahmen (2), die etwas größer als die U-förmige elastische Einfas­ sung (8) ist; und
Verbindungselemente (60) zum Verbinden des ersten (10) und des zweiten Rahmens (2) mit der zwischen beiden befindli­ chen Tür bzw. Wand.
3. Haustier-Tür nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine abnehmbare Schiebetür (80) zum dichten Verschließen der Vierecköffnung;
wobei der erste und der zweite Rahmen (10, 2) vertikale Führungen (70) aufweisen, so daß die Schiebetür (80) ent­ weder die Öffnung im ersten oder die Öffnung im zweiten Rahmen verschließen kann.
4. Haustier-Tür nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch jeweils einen Anschlag (82) am ersten Rahmen (10) und am zweiten Rahmen (2), so daß die Schiebetür (80) nur bei ein­ gedrücktem Anschlag (82) abnehmbar ist.
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