-
Die
folgende Erfindung betrifft einen Sensor mit einem Gehäuse, das
an einem festen Träger
befestigbar ist, einem IC-Modul, das einen Erfassungsabschnitt aufweist
und so in dem Gehäuse
angeordnet und fixiert ist, dass der Erfassungsabschnitt an dem
oberen Ende aus dem Gehäuse
herausragt, und einer Leitungsschnur, in der eine Vielzahl von Signalleitungen
mit einem isolierenden Abdeckmaterial abgedeckt sind, das an einem
Ende mit dem hinteren Ende des Gehäuses verbunden ist, und die
sich von einem Ende des isolierenden Abdeckmaterials erstreckenden
Signalleitungen mit dem IC-Modul in dem Gehäuse verbunden sind. Im Besonderen
betrifft die Erfindung einen Sensor, der vorzugsweise als Überwachungssensor
für die
Geschwindigkeit eines Fahrzeugrades einsetzbar ist.
-
Aus
dem vorbekannten Stand der Technik ist ein derartiger Sensor bereits
bekannt. So zum Beispiel aus dem veröffentlichten und ungeprüften
japanischen Gebrauchsmuster Nr. Hei
67-865 .
-
Bei
dieser Vorrichtung aus dem Stand der Technik wird ein Gehäuse eingesetzt
zur Positionierung und Fixierung des IC-Moduls an einer fixierten Position,
während
gleichzeitig eine gute Abdichtung für die Verbindungsabschnitte
zwischen einem IC-Modul und Signalleitungen realisiert werden. Das Gehäuse umfasst
eine Umhüllung
zur Aufnahme des IC-Moduls, einen Halter, der an einem Ende an dem isolierenden
Abdeckmaterial der Leitungsschnur befestigt ist und ein Ende des
isolierenden Abdeckmaterials aufnimmt, und einem aus Kunststoff
geformten Abschnitt zur Abdeckung der Verbindungsabschnitte zwischen
den Signalleitungen und dem IC-Modul, während die Umhüllung und
der Halter verbunden werden. Demgemäß erfordert dieses eine Vielzahl von
Teilen für
den Aufbau des Gehäuses.
-
Bei
einem weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Sensor umfasst
das Gehäuse
eine Umhüllung
zur Aufnahme des IC-Moduls, ein Halter, der an einem Ende des isolierenden
Abdeckmaterials angeordnet ist, nimmt ein Ende des isolierenden Abdeckmaterials
auf und ist positioniert und angeordnet in dem Gehäuse, ein
IC-Modul, Verbindungsabschnitte zwischen dem IC-Modul und Signalleitungen sowie
ein in die Umhüllung
eingefülltes
Vergussmaterial, um einen Teil des Halters abzudecken. Aber auch
dieses erfordert eine nicht unerhebliche Anzahl von Teilen für den Aufbau
des Gehäuses.
-
Bei
einer weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung ist
ein metallische Schutzvorrichtung zur Abdeckung des Erfassungsabschnitts
des IC-Moduls, das an dem oberen Ende des Gehäuses angeordnet ist, mit dem
Gehäuse
verbunden, um das IC-Modul abzudecken. In diesem Fall ist die Schutzvorrichtung
generell mit der Außenseite des
Gehäuses
durch Verbindungsmittel, wie zum Beispiel Kalfater verbunden. Demnach
ist der Schritt des Verbindens der Schutzvorrichtung arbeitsaufwendig.
-
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der zuvor genannten Probleme
gemacht. Demgemäß ist es
ein Ziel der Erfindung, einen Sensor vorzusehen, bei welchem das
Gehäuse
aus einer reduzierten Teilenanzahl herstellbar ist.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sensor vorzusehen,
bei welchem die Richtung des Verbindungsanschlusses, der sich von dem
Gehäuse
erstreckt, einfach geändert
werden kann und gleichzeitig eine gute Abdichtung sichergestellt
ist.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sensor mit
erhöhter
Produktivität
vorzusehen.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sensor vorzusehen,
der eine gute Isolation zwischen den Signalleitungen sicherstellt.
-
Schließlich ist
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sensor vorzusehen,
der eine Schutzvorrichtung aufweist, dessen Gehäuse aus einer reduzierten Teileanzahl
besteht und der Schutzvorrichtung mit dem Gehäuse leicht und sicher befestigbar
ist.
-
In Übereinstimmung
mit einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die zuvor
genannten Ziele durch einen Sensor erreicht mit:
einem Gehäuse, das
an einem festen Träger
befestigbar ist,
einem IC-Modul mit einem Erfassungsabschnitt,
wobei das Modul angeordnet und fixiert ist in dem Gehäuse, so
daß der
Erfassungsabschnitt an dem oberen Ende des Gehäuses positioniert ist, und
einer
Leitungsschnur, in der eine Vielzahl von Signalleitungen mit einem
isolierten Abdeckmaterial abgedeckt sind, wobei ein Ende des Abdeckmaterials
mit dem hinteren Ende des Gehäuses
verbunden ist und die sich von einem Ende des isolierenden Abdeckmaterials
erstreckenden Abschnitte der Signalleitungen elektrisch verbunden
sind mit dem IC-Modul in dem Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse versehen
ist mit:
einem inneren Kern, der aus einem weichen Kunststoff
gefertigt ist, so daß ein
Ende des isolierenden Abdeckmaterials, die sich von dem einen Ende
des isolierenden Abdeckmaterials erstreckenden Signalleitungen,
das IC-Modul und Verbindungsabschnitte zwischen jeder der Signalleitungen
und dem IC-Modul verdeckt sind und
einer äußeren Schale aus einem Kunststoff,
welche an die äußere Peripherie
des inneren Kerns angeformt ist, so dass der innere Kern verdeckt
ist.
-
Da
bei einem solchen Aufbau das Gehäuse aus
einem inneren Kern und der äußeren Schale
besteht und jede der Komponenten aus einem Kunststoff geformt ist,
wird zumindest die Umhüllung
aus dem Stand der Technik zur Aufnahme des IC-Moduls nicht mehr
benötigt,
und die Anzahl der Teile für
den Aufbau des Gehäuses
wird reduziert .
-
In
einer bevorzugten Weiterentwicklung ist der innere Kern aus einem
weichen Kunststoff gefertigt, und die äußere Schale ist aus einem festen Kunststoff
gefertigt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann, da der innere Kern aus einem relativ weichen Kunststoff gefertigt
ist, der innere Kern leicht in jede Richtung gebogen werden, bevor
die äußere Schale
zur Abdeckung des inneren Kerns geformt wird. Daneben kann auf einfache
Art und Weise die Richtung der sich von dem Gehäuse erstreckenden Leitungsschnur
geändert
werden. Daneben können
der innere Kern und die äußere Schale
miteinander in engen Kontakt gebracht werden aufgrund der Elastizität und des
relativ weichen inneren Kerns, wodurch eine gute Abdichtung sichergestellt
ist.
-
In
einer weiteren erfindungsgemäßen bevorzugten
Ausführungsform
weist der innere Kern an seiner äußeren Umfangsfläche Verbindungsteile
zum Eingreifen und Anliegen in Positionieröffnungen auf, die in der Form
zur Formung der äußeren Schale
angeordnet sind, um den inneren Kern im Verhältnis zur äußeren Schale zu positionieren.
-
Wenn
bei dieser Ausführungsform
der innere Kern in die Form eingeführt wird bei der Formung der äußeren Schale,
verbinden sich die Verbindungsteile mit den Positionierausnehmungen
und liegen an diesen an, die an der Form vorgesehen sind, so daß die Position
des inneren Kerns in der Form, insbesondere die Position des inneren
Kerns im Verhältnis
zur äußeren Schale
einfach festlegbar ist, und die relative Stellung zwischen dem inneren
Kern und der äußeren Schale
genau festgelegt werden kann ohne weitere Mittel zur Positionierung.
Auf diese Weise wird die Produktivität des Gehäuses erhöht.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist ein Durchgangsloch in dem inneren Kern eingeformt in einem Bereich
zwischen jeder der Verbindungsabschnitte der Signalleitungen, wobei
das Durchgangsloch gefüllt
wird mit geschmolzenem Kunststoff der äußeren Schale während dessen
Formung.
-
Bei
dieser Ausführungsform
können
selbst wenn die Verbindungsabschnitte nahe beieinander gelegen sind
Kurzschlüsse
zwischen den Verbindungsabschnitten verhindert werden, um eine gute Isolierung
zwischen den Signalleitungen sicherzustellen.
-
In Übereinstimmung
mit einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Sensor vorgesehen
mit den folgenden Merkmalen:
einem an einem festen Träger befestigbaren
Gehäuse,
einem
IC-Modul mit einem Erfassungsabschnitt, wobei das Modul aufgenommen
und fixiert ist in dem Gehäuse,
so daß der
Erfassungsabschnitt an dem oberen Ende des Gehäuses gelegen ist, und
einer
Leitungsschnur, bei der eine Vielzahl von Signalleitungen mit einem
isolierenden Abdeckmaterial abgedeckt sind, ein Ende des Abdeckmaterials
ist verbunden mit dem hinteren Ende des Gehäuses, und die Abschnitte der
Signalleitungen, welche sich von einem Ende des isolierenden Abdeckmaterials erstrecken,
sind elektrisch verbunden mit dem IC-Modul in dem Gehäuse, und
einem
mit dem Gehäuse
verbundenen, metallischen Schutzvorrichtung, der den Erfassungsabschnitt
abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse besteht aus:
einem
inneren Kern, der aus einem weichen Kunststoff gefertigt ist, so
daß ein
Ende des isolierenden Abdeckmaterials, die sich von einem Ende des
isolierenden Abdeckmaterials erstreckenden Signalleitungen, das
IC-Modul und die Verbindungsabschnitte zwischen jeder der Signalleitungen
und dem IC-Modul, mit dem die Schutzvorrichtung zur Bildung einer inneren
Kernbaugruppe verbunden ist, abgedeckt sind und
einer äußeren Schale,
die aus Kunststoff gefertigt ist und an die äußere Peripherie des inneren
Kerns angeformt ist, um den inneren Kern so abzudecken, daß ein Teil
der Schutzvorrichtung nach außen
hervorsteht.
-
Gemäß dem zweiten
Merkmal der Erfindung wird, da das Gehäuse aus einem inneren Kern
und der äußeren Schale
besteht, die bislang benötigte Umhüllung für die Aufnahme
des IC-Moduls nicht mehr vermieden, und die Anzahl der Teile für den Aufbau
des Gehäuses
kann reduziert werden.
-
Daneben
wird, da die Schutzvorrichtung bereits als Teil der inneren Kernanordnung
mit dem Gehäuse
verbunden wurde, bevor die äußere Schale geformt
wurde, die aufwendige Arbeit zur Verbindung der Schutzvorrichtung
mit dem bereits fertiggestellten Gehäuse nicht mehr vermieden, und
die Schutzvorrichtung kann leicht mit dem Gehäuse verbunden werden.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines Sensors gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
-
2 ist
eine Ansicht entlang des Pfeils II gemäß 1,
-
3 ist
ein längliches
Schnittbild des erfindungsgemäßen Sensors,
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Verbindung zwischen einem
IC-Modul und einer Leitungsschnur darstellt,
-
5 ist
ein längliches
Schnittbild einer Form zur Formung des inneren Kerns entlang der
Linie V-V gemäß 6,
-
6 ist
ein vergrößertes seitliches
Schnittbild entlang der Linie VI-VI gemäß 5,
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht des inneren Kerns,
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht des inneren Kerns in entgegengesetzter
Blickrichtung der gemäß 7 gezeigten
Ansicht,
-
9 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang des Pfeils IX gemäß 8,
und
-
10 ist
ein vergrößertes seitliches Schnittbild
des Sensors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
-
11 ist
eine Seitenansicht,
-
12 ist
eine Ansicht entlang des Pfeils XII gemäß 11,
-
13 ist
ein längliches
Schnittbild des Sensors,
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Verbindung eines IC-Moduls
und einer Leitungsschnur darstellt,
-
15 zeigt
ein längliches
Schnittbild der Gussform zur Formung des inneren Kerns entlang der
Linie XV-XV gemäß 16,
-
16 zeigt
ein vergrößertes seitliches Schnittbild
entlang der Linie XVI-XVI gemäß 15,
-
18 zeigt
eine perspektivische Ansicht des inneren Kerns,
-
19 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang des Pfeils XIX gemäß 18,
-
20 ist
eine vergrößertes seitliches Schnittbild
entlang der Linie XX-XX gemäß 18,
-
21 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schutzvorrichtung,
-
22 ist
ein längliches
Schnittbild einer Form zur Formung der äußeren Schale und
-
23 ist
ein seitliches Schnittbild entlang der Linie XXIII-XXIII gemäß 22.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezug auf die
beiliegenden Figuren beschrieben.
-
Die 1–10 zeigen
bevorzugte Ausführungsformen
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
einen Sensor zur Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugrades.
-
1 ist
eine Seitenansicht des Sensors, 2 ist eine
Ansicht entlang des Pfeils II gemäß 1, 3 ist
ein längliches
Schnittbild des Sensors, 4 ist eine perspektivische Ansicht,
welche die Verbindung eines IC-Moduls und einer Leitungsschnur darstellt, 5 ist
ein längliches
Schnittbild einer Gußform
zum Gießen
des inneren Kerns entlang der Linie V-V gemäß 6, 6 ist
ein seitliches Schnittbild entlang der Linie VI-VI gemäß 5, 7 ist
eine perspektivische Ansicht des inneren Kerns, 8 ist
eine perspektivische Ansicht eines inneren Kerns, von der der in 7 dargestellten
gegenübergesetzten
Seite, 9 ist eine vergrößerte Ansicht entlang des Pfeils
IX gemäß 8,
und 10 ist ein längliches
Schnittbild der Gußform zum
Gießen
der äußeren Schale.
-
Zunächst wird
unter Bezug auf die 1 bis 3 der Sensor
verwendet als ein Sensor für
die Überwachung
der Geschwindigkeit eines Fahrzeugrades. Ein IC-Modul 12 ist
angeordnet und fixiert in einem Gehäuse 11, das an einem
starren Träger 10 befestigt
ist und eine Leitungsschnur 13, die mit dem IC-Modul 12 verbunden
ist, erstreckt sich von dem Gehäuse 11.
-
Das
IC-Modul 12 hat einen Erfassungsabschnitt 14,
welches einen Magnet und einen Hall IC, einen Kondensator, ein Substrat,
zwei Anschlußklemmen 15, 15 oder
dergleichen aufweist und innerhalb des Gehäuses 11 aufgenommen
und fixiert ist, so daß der
Detektionsabschnitt 14 an dem oberen Ende des Gehäuses 11 angeordnet
ist, und die paarweise angeordneten Anschlußklemmen 15, 15 zur Rückseite
hin angeordnet sind.
-
Das
Gehäuse 11 weist
einen inneren Kern 16 auf, der aus einem relativ weichen
Kunststoff, wie zum Beispiel Polyurethan geformt ist, und die äußere Schale 17,
ist aus einem relativ harten Kunststoff, wie zum Beispiel einem
glasfaserverstärkten
Polyamid, das steifer ist als der innere Kern, geformt zur Abdeckung
des inneren Kerns 16.
-
In
der 4 umfaßt
die Leitungsschnur 13 zwei gebündelte Signalleitungen 18, 18,
die mit einem isolierenden Abdeckmaterial 19 umgeben sind, welches
aus einem Kunststoff geformt ist. Der sich aus dem isolierenden
Abdeckmaterial 19 erstreckende Bereich der Signalleitungen 18, 18 ist
mit den Anschlußklemmen 15, 15 des
IC-Moduls 12 durch Verlöten
unter Verwendung der Verbindungselemente 20, 20,
die aus einem leitfähigen
Metall bestehen, Schweißen
oder ähnlicher
geeigneter Verfahren verbunden. Das IC-Modul 12 und die
Leitungsschnur 13, die miteinander gemäß 4 verbunden
sind, werden in eine Gußform 35 zum
Gießen
des inneren Kerns, wie in den 5 und 6 dargestellt
ist, angeordnet. Diese Gußform 35 zum Gießen des
inneren Kerns weist ein Paar voneinander trennbare Formbacken 36 und 37 auf,
die zwischen sich eine innere Kavität 38 bilden, die der äußeren Form
des inneren Kerns 16 entspricht. Das miteinander verbundene
IC-Modul und die Leitungsschnur 13 werden in die Kavität 38 angeordnet,
so dass das IC-Modul 12 zwischen den beiden Formbacken 36 und 37 angeordnet
ist. An den Formbacken 36 und 37 ist beispielsweise
an der Formbacke 36 ein einstückig angeformter Vorsprung
vorgesehen, der zwischen jeder der Verbindungsabschnitte der Klemmen 15, 15 des IC-Moduls
und der Signalleitungen 18, 18 der Leitungsschnur 13 angeordnet
ist.
-
Wenn
nun ein weicher Kunststoff, wie z. B. Polyurethan, in die Kavität 38 einströmt, wird
ein innerer Kern 16 aus dem weichen Kunststoff geformt, so
dass ein Ende des isolierenden Abdeckmaterials 19 der Leitungsschnur 13,
die paarweise angeordneten Signalleitungen 18, 18,
die sich von einem Ende des isolierenden Abdeckmaterials 19 erstrecken,
das IC-Modul 12 und die Verbindungsabschnitte zwischen
den Klemmen 15, 15 des IC-Moduls 12 und den
Signalleitungen 18, 18 abdeckt.
-
Unter
Bezug auf die gemeinsame Betrachtung der 7–9 ist
der innere Kern 16 integral versehen mit einem ersten Abdeckungsabschnitt
mit einer im wesentlichen vielflächigen
Form zur Abdeckung des IC-Moduls 12, wobei der Erfassungsabschnitt 14 bündig mit
dem oberen Ende angeordnet ist, eines zweiten Abdeckabschnitts 16b zum
Abdecken von einem Ende des isolierenden Abdeckmaterials 19,
und einem dritten Abdeckabschnitt 16c zur Abdeckung der
Signalleitungen 18, 18 und der Verbindungsabschnitte
zwischen den Signalleitungen 18, 18 und dem IC-Modul 12 zur
Verbindung der ersten und zweiten Abdeckabschnitte 16a, 16b miteinander.
-
In
dem dritten Abdeckungsabschnitt 16c wird, wenn der innere
Kern 16 geformt wird, ein Durchgangsloch 21 geformt
zwischen den Verbindungsstücken
der Klemmen 15, 15 des IC-Moduls 12 und
der Signalleitungen 18, 18, die sich von dem Ende
des isolie renden Abdeckmaterials 19 erstrecken, welche
der in der Form 36 angeordneten Vorsprung 39 entspricht.
-
An
der äußeren Peripherie
des ersten Abdeckabschnittes 16a sind ein Paar hineinragende Vorsprünge 23, 23 auf
der Umfangsfläche
in voneinander beabstandeten Abständen vorgesehen.
-
An
der äußeren Peripherie
des zweiten Abdeckungsabschnittes 16b sind ein Paar hineinragende
Vorsprünge 24, 24 entlang
des Umfanges voneinander beabstandet vorgesehen. Die oberen Enden von
diesen hineinragenden Vorsprüngen 23, 23; 24, 24 verschmelzen
und sind an der inneren Oberfläche der äußeren Schale 17 befestigt,
so daß der
innere Kern 16 von der äußeren Schale 17 abgedeckt
wird, wenn der letztere geformt wird. Dieses kann eine feste Verbindung
zwischen dem inneren Kern und der äußeren Schale 17 bewerkstelligen.
-
An
der äußeren Peripherie
des ersten Abdeckungsabschnittes 16a sind erste und zweite
Eingriffsvorsprünge 25, 26 einstückig angeformt,
die an gegenüberliegenden
Seiten voneinander angeordnet sind, und ein dritter und vierte Eingriffsvorsprünge 27, 28 sind
an gegenüberliegenden
Seiten voneinander angeordnet, so daß diese in einer geraden Linie
angeordnet sind, die rechtwinklig verläuft zu einer geraden Linie,
welche beide der ersten und zweiten Verbindungsvorsprünge 25, 26 verbindet.
-
Der
erste, dritte und vierte Eingriffsvorsprung 25, 27, 28 weisen
Regulierflächen 25a, 27a, 28a auf, welche
in Richtung des oberen Endes von dem ersten Abdeckabschnitt 16a angeordnet
sind, bzw. Regulierflächen 25b, 27b, 28b,
die in Richtung der Außenseite
des ersten Abdeckabschnittes 16a angeordnet sind, so daß die Regulierflächen immer
zueinander im rechten Winkel stehen.
-
Der
zweite Eingriffsvorsprung 26 ist versehen mit einer Regulierfläche 26a,
welche in Richtung des oberen Endes von dem ersten Abdeckabschnitt 16a ausgerichtet
ist, einer Regulierfläche 26b,
welche zur Außenseite
von dem ersten Abdeckab schnitt 16a angeordnet ist und kontinuierlich
mit der Regulierfläche 26a in
einem rechten Winkel steht, und einem Paar Regulierflächen 26c, 26c,
die kontinuierlich mit den Regulierflächen 26a, 26b in
rechten Winkeln stehen und einander zugewandt sind in Umfangsrichtung
des ersten Abdeckabschnittes 16a.
-
Wenn
die äußere Schale 17 gegossen
wird, ist, wie in 10 dargestellt, der innere Kern 16 innerhalb
der Gußform 43 für das Gießen der äußeren Schale
angeordnet, wobei die Gußform
eine untere Schale 40 und eine obere Schale 41 aufweist,
die zwischen sich eine Kavität 42 vorsehen,
welche der externen Form der äußeren Schale 12 entspricht.
-
Die
untere Form 40 dieser Formbacken 43 zum Gießen der äußeren Schale
ist integriert mit vier Positionierabschnitten 30, 30 versehen,
die den Eingriffsvorsprüngen 25 bis 28 des
inneren Kerns 11 entsprechen. Von diesen vier Positionierabschnitten 30, 30 greifen
drei Positionierabschnitte 30, 30 in die Regulierflächen 25a, 27a, 28a der
ersten, dritten und vierten Eingriffsvorsprünge 25, 27, 28 ein
und liegen an diesen an, um den inneren Kern 16 innerhalb
der Gußform 43 entlang
der Längsrichtung
des ersten Abdeckabschnitts 16a auszurichten. Daneben greifen
sie ein und liegen an mit den Regulierflächen 25b, 27b, 28b von
den ersten, dritten und vierten Eingriffsvorsprüngen 25, 27, 28 um
den inneren Kern innerhalb der Gußform 43 rechtwinklig
zur Längsachse des
ersten Abdeckabschnitts 16a auszurichten.
-
Der
verbleibende eine Positionierabschnitt 30 von den vier
Positionierabschnitten 30, 30 greift ein und liegt
an auf der Regulierfläche 26a von
dem zweiten Eingriffsvorsprung 26, um den inneren Kern innerhalb
der Gußform 43 in
Richtung der Längsachse
des ersten Abdeckabschnitts 16a anzuordnen. Daneben liegt
es an und greift ein auf der Regulierfläche 26b des zweiten
Eingriffsvorsprungs 26, um den inneren Kern 16 in
der Gußform 43 rechtwinklig
zur Längsrichtung
des ersten Abdeckabschnitts 16a anzuordnen. Darüber hinaus
greift es ein und liegt an an den Regulierflächen 26c, 26c des
zweiten Eingriffsvorsprunges 26, um den inneren Kern innerhalb
der Gußform 43 in
Richtung der Umfangsrichtung des ersten Abdeckabschnitts 16a anzuordnen.
-
Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, ist die äußere Schale 17 mit
einem Flanschabschnitt 29 versehen, der sich nach außen erstreckt.
In diesem Flanschabschnitt 29 ist ein metallischer Bund 29A integral
eingesetzt, so daß ein
Bolzen (nicht dargestellt) zur Befestigung der äußeren Schale 17, nämlich des
Gehäuses 16 an
dem Träger 10,
einsetzbar ist. Die untere Schale 40 ist integral mit einem
Kern 44 versehen, der in den Bund 29A einsetzbar
ist.
-
Demnach
wird ein harter Kunststoff, wie zum Beispiel glasfaserverstärktes Polyamid,
in die Kavität 42 durch
das Tor 45 eingeführt,
das in der oberen Formbacke vorgesehen ist, in einem Zustand, in
dem die Position des inneren Kerns 16 in Längsrichtung von
dem ersten Abdeckabschnitt 16a und in einer Ebene rechtwinklig
zu der Längsrichtung
festgelegt wird in der Gußform 43 zum
Gießen
der äußeren Schale.
Damit wird die äußere Schale 17 durch
die Gußform 43 zur
Formung der äußeren Schale
geformt.
-
Die
obere Schale 17 deckt das obere Ende des inneren Kerns 16 ab,
so daß der
Erfassungsabschnitt 14 des IC-Moduls nicht nach außen freigelegt ist.
Daneben verdeckt sie auch den inneren Kern 16 in einer
solchen Weise, daß ein
Teil des zweiten Abdeckabschnittes 16b des inneren Kerns 16 nach
außen
freigelegt ist. Das IC-Modul 12 ist dann angeordnet und
fixiert innerhalb des Gehäuses 11,
welches aus dem inneren Kern 16 und der äußeren Schale 17 besteht,
so daß der
Detektionsabschnitt 14 am oberen Ende des Gehäuses 11 angeordnet
ist. Die Leitungsschnur 18 erstreckt sich von dem Gehäuse 11, so
daß ein
Ende des isolierenden Abdeckmaterials 19 mit dem hinteren
Ende des Gehäuses 11 verbunden
ist, und die Abschnitte der Signalleitungen 18, 18,
die sich aus dem isolierenden Abdeckmaterial 19 erstrecken,
sind mit dem IC-Modul 17 innerhalb des Gehäuses 11 verbunden.
-
Bei
dem Gießen
der äußeren Schale 17 füllt sich
das Durchgangsloch 21 in dem inneren Kern 16 mit
dem Kunststoff, der die äußere Schale 17 bildet.
-
Im
folgenden wird die Funktion und die Wirkung dieser Ausgestaltung
erklärt.
Das Gehäuse 11 dieser
Sensorvorrichtung besteht aus einem inneren Kern 16 und
einer äußeren Schale 17,
von denen jede aus einem Kunststoff gefertigt sind. Deshalb ist die
aus dem Stand der Technik bekannte Umhüllung zur Aufnahme des IC-Moduls
nicht mehr notwendig, so daß die
Anzahl der Teile zum Aufbau des Gehäuses 11 reduziert
werden kann.
-
Seitdem
ferner das innere Gehäuse 16 aus einem
relativ weichen Kunststoff geformt ist, kann der innere Kern leicht
in beliebige Richtungen gebogen werden, bevor die äußere Schale
geformt wird, welche den inneren Kern abdeckt. Aus diesem Grund kann
die Richtung der Leitungsschnur 13, die sich aus dem Gehäuse 11 erstreckt,
leicht geändert
werden. Zudem können
der innere Kern und die äußere Schale
durch die Elastizität
des inneren Kerns in eine feste Verbindung miteinander gebracht
werden, so daß die
Dichtigkeit verbessert wird.
-
An
der äußeren Peripherie
des inneren Kerns 16 sind Eingriffsvorsprünge 25 bis 28 vorgesehen,
die den inneren Kern 16 im Verhältnis zu der äußeren Schale 17 positionieren
durch Eingreifen und Anliegen auf in Positionierabschnitten 30, 30 ...,
die an der Gußform 43 zur
Formgebung der äußeren Schale 17 vorgesehen
sind.
-
Wenn
also der innere Kern 16 in die Gußform 43 eingeführt ist,
wird gleichzeitig mit der Formung der äußeren Schale 17, die
Position des inneren Kerns im Verhältnis zu der äußeren Schale
einfach bestimmt, so daß die
relative Position zwischen dem inneren Kern 16 und der äußeren Schale
genau bestimmbar sind ohne Verwendung weiterer Mittel, so daß die Fertigung
des Gehäuses 11 verbessert
wird.
-
Daneben
ist in dem inneren Kern 16 das Durchgangsloch 21 zwischen
den Verbindungsabschnitten für
die Signalleitungen 18, 18 und den Anschlüssen 15, 15 des
IC-Moduls 12 geformt. Das Durchgangsloch wird geformt durch
den Vorsprung 39, der integriert an der Formbacke 36 vorgesehen ist,
welche der Lage zwischen jedem der Verbindungsabschnitte entspricht,
wenn der innere Kern 16 durch die Gußform 35 für das Gießen des
inneren Kerns geformt wird. Demnach werden auch dann, wenn die Verbindungsabschnitte
nahe beieinander gelegen sind, Kurzschlüsse zwischen den Verbindungsabschnitten
und Kurzschlüsse
aufgrund von gemeinsamem Kontakten durch Aufdrehen der dünnen Drähte der
Signalleitungen 18, 18 vermieden, so daß der innere
Kern und somit das Gehäuse
kleiner gefertigt werden können,
obwohl die Isoliereigenschaften verbessert werden. Da darüber hinaus
das Durchgangsloch 21 gefüllt wird durch die äußere Schale 17,
die den inneren Kern 16 abdeckt, kann die Isolierung weiter
verbessert werden.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der mit einem gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ausgerüsteten Schutzvorrichtung werden
im folgenden unter Bezug auf die 11 bis 23 beschrieben.
-
11 zeigt
eine Seitenansicht der Sensorvorrichtung, 12 ist
eine Ansicht entlang des Pfeils XII gemäß 11, 13 ist
ein längliches Schnittbild
der Sensorvorrichtung, 14 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Verbindung des IC-Moduls und der Leitungsschnur
darstellt, 15 ist ein längliches Schnittbild entlang
der Linie XV-XV gemäß 16 von
einer Gußform
zum Gießen
des inneren Kerns, 16 ist ein Schnittbild entlang
der Linie XVI-XVI gemäß 15, 17 ist
ein vergrößertes seitliches
Schnittbild entlang der Linie XVII-XVII gemäß 15, 18 ist
eine perspektivische Ansicht des inneren Kerns, 19 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang des Pfeils XIX gemäß 18, 20 zeigt
ein vergrößertes seitliches Schnittbild
entlang der Linie XX-XX gemäß 18, 21 ist
eine perspektivische Ansicht der Schutzvorrichtung, 22 ist
ein längliches
Schnittbild der Gußform
zum Gießen
der äußeren Schale und 23 ist
ein vergrößertes Schnittbild
entlang der Linie XXIII-XXIII gemäß 18.
-
Zunächst unter
Bezug auf die 11 bis 13, wird
diese Sensorvorrichtung verwendet als Geschwindigkeitssensor für ein Fahrzeugrad.
Ein IC-Modul 112 ist in einem Gehäuse 111 aufgenommen
und in diesem fixiert, das an einen starren Träger 110 befestigt
ist, und eine Leitungsschnur 113 ist mit dem IC-Modul 112 verbunden
und erstreckt sich von dem Gehäuse 111.
Eine metallische Schutzvorrichtung 131 zum Abdecken des
oberen Endes des IC-Moduls 112 ist an dem oberen Ende des
Gehäuses 111 befestigt.
-
Das
IC-Modul 112 umfaßt
einen Erfassungsabschnitt 114 mit einem Magneten, einem
Hall-IC, einem Widerstand, einer Substratfläche, ein Paar Anschlußklemmen 115, 115 oder
dergleichen und ist in dem Gehäuse 111 aufgenommen
und fixiert, so daß der
Erfassungsabschnitt 114 an dem oberen Ende des Gehäuses 111 angeordnet
ist, und so daß die paarweise
angeordneten Anschlußklemmen 115, 115 in
Richtung der hinteren Seite angeordnet sind.
-
Das
Gehäuse 111 besteht
aus einem inneren Kern 116, der aus einem relativ weichen
Kunststoff geformt ist, wie z. B. Polyurethan, und die äußere Schale 117 zum
Abdecken des inneren Kerns 116, die aus einem relativ harten
Kunststoff gefertigt ist, der härter
als der des inneren Kerns 116 ist, wie z. B. ein glasfaserverstärktes Polyamid.
-
Gemäß 14 umfaßt die Leitungsschnur 113 ein
gebündeltes
Paar von Signalleitungen 118, 118, die mit einem
isolierenden Abdeckmaterial aus Kunststoff abgedeckt sind. Der Abschnitt
von jeder Signalleitung 118, 118, der sich aus
dem Ende des isolierenden Abdeckmaterials 119 erstreckt,
ist verbunden mit den Anschlußklemmen 115, 115 des IC-Moduls 112 durch
Kalfatern, Schweißen
oder anderweitige Verbindung mit den aus einem leitenden Metall
hergestellten Verbindungselementen 120, 120.
-
Die,
wie in 14 dargestellt, miteinander verbundenen
IC-Modul 112 und
die Leitungsschnur 113, werden innerhalb der Gußform 135 zum
Gießen des
inneren Kerns angeordnet, wie in den 15 und 16 abgebildet
ist. Diese Leitungsschnur 113, die paarweise angeordneten
Signalleitungen 118, 118, die sich von dem Ende
des isolierenden Abdeckmaterials 119 erstrecken, das IC-Modul 112 und
die Verbindungsabschnitte der Anschlußklemmen 115, 115 zwischen
dem IC-Modul 112 und den Signalleitungen 118, 118.
-
Aus
den 18 und 19 ist
ersichtlich, daß der
innere Kern 116 integriert mit einem ersten Abdeckabschnitt 116a versehen
ist, der eine im wesentlichen mehrflächige Form aufweist um das IC-Modul 112 abzudecken,
wobei dessen Erfassungsabschnitt 114 abschließt mit dem
oberen Ende, einem zweiten Abdeckabschnitt 116b zum Abdecken eines
Endes des isolierenden Abdeckmaterials 119, und einem dritten
Abdeckabschnitt 116c zum Abdecken der Signalleitungen 118, 118 und
des Verbindungsabschnitts der Signalleitungen 118, 118 und des
IC-Moduls 112, um den ersten und den zweiten Abdeckabschnitt 116a, 116b miteinander
zu verbinden.
-
Bei
dem dritten Abdeckabschnitt 116c wird bei dem Gießen des
inneren Kerns 116 ein Durchgangsloch 121a zwischen
den Verbindungsabschnitten der Anschlußklemmen 115, 115 für das IC-Modul 112 und
den Signalleitungen 118, 118, die sich von dem
einen Ende des isolierenden Abdeckmaterials 119 erstrecken,
geformt, welche dem in der Form 136 vorgesehenen Vorsprung 139 entspricht.
Daneben sind in dem dritten Abdeckabschnitt 116c Durchgangslöcher 121b, 121b bei
den Verbindungselementen 120, 120 vorgesehen,
da die Verbindungselemente 120, 120 an beiden
Gußformen 135 für das Gießen gehalten
werden, der innere Kern weist ein paar voneinander trennbare Formen 136, 137 auf, und
eine Kavität 138,
welche der externen Form des inneren Kerns 116 entspricht,
wird zwischen beiden Formen 136, 137 ausgeformt,
wenn diese aneinander anliegen. Die mit dem IC-Modul 112 verbundenen Leitungsschnüre werden
in der Kavität 138 angeordnet,
so daß das
IC-Modul 112 zwischen den Gußformen 136 und 137 ausgerichtet
ist. An einer der beiden Gußformen 136 und 137,
beispielsweise an der Gußform 136 ist
ein Vorsprung 139 integral vorgesehen, der zwischen jedem
der Verbindungsabschnitte der Anschlußklemmen 115, 115 des
IC-Moduls 112 und der Signalleitungen 118, 118 der
Leitungsschnur 113 zu liegen kommt.
-
Daneben
sind an beiden der Gußformen 136 und 137 paarweise
Gleitstifte 133, 133 und 134, 134 verschiebbar
auf beiden Seiten der Verbindungsabschnitte angeordnet, d. h. die
Verbindungselemente 120, 120 der Anschlußklemmen 115, 115 für das IC-Modul 112 und
der Signalleitungen 118, 118 der Leitungsschnur 113.
Durch Halten der Verbindungselemente 120, 120 zwischen
den Gleitstiften 133, 133 und 134, 134 wird
ein Versetzen der Verbindungselemente 120, 120 verhindert,
wenn der Kunststoff in die Kavität 138 einströmt.
-
Dann
wird, wenn der weiche Kunststoff, wie z. B. Polyurethan, in die
Kavität 138 einströmt, ein
innerer Kern 116 aus dem weichen Kunststoff geformt, der
ein Ende des isolierenden Abdeckmaterials 119 der Seiten
bei den Gleitstiften 133, 133 und 134, 134 abdeckt.
-
Daneben
werden, wie in 18 und 10 gezeigt
ist, an vielen Stellen (beispielsweise an 6 Stellen) in Intervallen
in der Längsrichtung
an der äußeren Peripherie
des dritten Abdeckabschnitts 116c in der Nähe des zweiten
Abdeckabschnitts 116b eine Vielzahl (beispielsweise 4)
konkave Abschnitte 122, 122 ausgeformt. Diese
konkaven Abschnitte 122, 122 werden erzeugt durch
Vorsprünge
(nicht dargestellt), die an vier Stellen in umfänglicher Richtung verlaufend
an den Gußformen 136 und 137 vorgesehen
sind, so daß diese
gegenüber
gelegen und nahe an der Außenfläche an einer
Vielzahl von Stellen (beispielsweise 6 Stellen) in der Längsrichtung
der Leitungsschnur 113 angeordnet sind, wenn die Leitungsschnur 113 innerhalb
der Gußform 135 zum Gießen des
inneren Kerns eingesetzt ist. Wenn die Leitungsschnur 113 durch
derartige Vorsprünge
gehalten wird, werden Auslenkungen und Verdrehungen der Leitungsschnur 113 innerhalb
der Gußform 135 zum
Gießen
des inneren Kerns verhindert. Darüber hinaus strömt der geschmolzene
Kunststoff in die konkaven Abschnitte 122, 122 ...,
wenn die äußere Schale 117 geformt
wird, was eine feste Verbindung zwischen dem inneren Kern 116 und
der äußeren Schale 117 erzeugt.
-
An
der äußeren Peripherie
des ersten Abdeckabschnitts 116a sind ein paar einstehende
Vorsprünge
(Ausnehmungen) 123, 123 an der Umfangsfläche an voneinander
entfernten Stellungen vorgesehen. An der äußeren Peripherie des zweiten
Abdeckabschnitts 116b sind eine Vielzahl von Ausnehmungen 124 ...
in Abständen
zueinander an der Umfangsfläche
vorgesehen. Wenn die äußere Schale 117 geformt
wird, schmelzen und haften die oberen Enden dieser Ausnehmungen 123, 123, 124 ...
an der inneren Fläche
der äußeren Schale 117,
so daß der innere
Kern 116 verdeckt wird. Dieses kann gleichzeitig eine feste
Verbindung zwischen dem inneren Kern 116 und der äußeren Schale 117 realisieren.
-
An
der äußeren Peripherie
des ersten Abdeckabschnitts 116a sind ein paar Rastnocken 127, 127 integriert,
die an gegenüberliegenden
Seiten voneinander gelegen sind. Daneben sind ein paar Verbindungsvorsprünge 125, 125 vorgesehen,
die an gegenüberliegenden
Seiten voneinander so angeordnet sind, daß diese auf einer geraden Linie
liegen, die rechtwinklig zur Verbindungslinie zwischen den beiden
Rastennocken 127, 127 verläuft.
-
Jeder
der Rastnocken 127, 127 hat einen im wesentlichen
L-förmigen Aufbau,
so daß diese
sich zum oberen Ende von der oberen Endfläche des ersten Abdeckabschnitts 16a erstrecken.
Auf der äußeren Seitenfläche von
jedem der Rastnocken 127, 127 ist einstückig eine
Verbindungsnocke 127a vorgesehen. Jeder der Verbindungsvorsprünge 125, 125 weist
eine trapezoide Form mit einer Steigung 125a auf der Seite
auf, welche in Richtung des dritten Abdeckabschnitts 116c ausgerichtet
ist. An der äußeren Fläche ist
an dem oberen Ende des Verbindungsvor sprungs 125 eine Positionierkerbe 125b mit
einem oberen offenen Ende angeformt.
-
Wie
aus 21 ersichtlich ist, weist die Schutzvorrichtung 131 eine
flache Plattenabdeckung 131a auf, die in Verbindung mit
den oberen Enden der Rastnocken 127, 127 ist,
um das obere Ende des ersten Abdeckabschnitts 116a, d.
h. der Erfassungsabschnitt 114 des IC-Moduls 112 und
ein Paar Verbindungslaschen 131b, 131b erstrecken
sich von der Abdeckplatte 131a, so daß diese in Verbindung sind mit
den seitlichen Außenseiten
der Rastnocken 127, 127. Die Schutzvorrichtung 131 ist
beispielsweise aus einem Metall wie rostfreiem Stahl gefertigt.
Jeder der Verbindungslaschen 131b, 131b ist mit
einem rechteckigen Eingriffsloch 131c ausgebildet, mit
denen diese im Eingriff steht mit den Verbindungsnocken 127a, 127a der
Rastnocken 127, 127.
-
Vor
dem Gießen
der äußeren Schale 17 wird eine
innere Kerneinheit 132a gebildet durch Verbindung der Schutzvorrichtung 131 mit
dem inneren Kern 116. Das bedeutet also, daß die Verbindungsnocken 127a, 127a in
die Eingriffslöcher 131c, 131c der
Verbindungslaschen 131b, 131b eingesetzt werden
in einer Art und Weise, daß die
Abdeckplatte 131a der Schutzvorrichtung 131 in
Verbindung gebracht wird mit den oberen Enden der Rastnocken 127, 127.
Auf diese Weise wird die Schutzvorrichtung mit dem inneren Kern 116 verbunden.
In der inneren Kerneinheit 132, in der die Schutzvorrichtung 131 mit dem
Kern 116 verbunden ist, wird ein Spalt zwischen dem oberen
Ende des ersten Abdeckabschnitts 116a des inneren Kerns
gebildet, d. h. zwischen dem Erfassungsabschnitt 114 des
IC-Moduls 112 und der Abdeckplatte 131a der Schutzvorrichtung 131,
der gefüllt
wird mit einem Kunststoff von der Formung der äußeren Schale 117.
-
Wie
aus den 22 und 23 entnehmbar ist,
wird die innere Kerneinheit 132 in der Gußform 143 angeordnet
für das
Gießen
der äußeren Schale. Die
Gußform
weist eine untere Form 140 und eine obere Form 141 auf,
welche eine Kavität 142 erzeugen,
die der äußeren Form
der äußeren Schale 117 zwischen
der oberen Gußform 141 und
der unteren Gußform 140 entspricht,
so daß die
Abdeckplatte 131a der Schutzvorrichtung 131 in
Verbindung gebracht wird mit der unteren Fläche der Kavität 142.
-
Die
untere Form 140 der Gußform 143 zum Gießen der äußeren Schale
ist versehen mit einem Paar Positionierabschnitten 151, 151,
welche beide Seiten der Rastnocken 127, 127 des
inneren Kerns 116 zwischen sich halten und in Verbindung
stehen mit den Abschnitten der Verbindungslaschen 131b, 131b der
Schutzvorrichtung 131 in der Nähe der Abdeckplatte 131a,
und einem Passungsabschnitt 152, der in die Passungsausnehmung 125b des
inneren Kerns 116 paßt.
Der innere Kern 116 ist in der Gußform 143 rechtwinklig
zu der Längsrichtung
der Positionierabschnitte 151, 151 und dem Passungsabschnitt 152 angeordnet.
-
Daneben
sind ein paar Gleitformen 153, 153 gleitbar an
der unteren Gußform 140 zur
Positionierung des inneren Kerns 116 in der Gußform 143 in länglicher
Ausrichtung vorgesehen, diese an den oberen Enden der Steigungen 125a, 125a der
Eingriffsvorsprünge 125, 125 des
inneren Kerns 116 angreifen.
-
Wie
aus den 11–13 zu
entnehmen ist, ist die äußere Schale 117 mit
einer integrierten Klammer 129 versehen, welche sich nach
außen
erstreckt. In dieser Klammer 129 ist ein metallischer Bund 129A integriert
eingesetzt, so daß ein
Bolzen (nicht dargestellt) zur Befestigung der äußeren Schale 117,
insb. dem Gehäuse 111 mit
dem Träger 110 einsetzbar
ist. Die untere Gußform 140 ist
integriert mit einem Kern 144 versehen, der in den Bund 129A einsetzbar
ist.
-
Auf
diese Weise wird ein starrer Kunststoff, wie z. B. glasfaserverstärktes Polyamid,
in die Kavität 142 durch
eine Öffnung 145 eingespritzt,
die in der oberen Gußform 141 vorgesehen
ist. Dies erfolgt in einem Zustand, wenn die Position des inneren
Kerns 116 in Längsrichtung
des ersten Abdeckabschnitts 116a und in einer rechtwinklig
zu der Längsrichtung verlaufenden
Ebene innerhalb der Gußform 143 für das Gießen der äußeren Schale
festlegbar ist. Damit wird die äußere Schale 117 gegos sen
durch die Gussform 143 zum Gießen der äußeren Schale. Die äußere Schale 117 ist
derart geformt, dass die äußere Schale 117 den
Großteil
der inneren Kerneinheit 132 abdeckt, während die Abdeckplatte 131a und
die Schutzvorrichtung 131 freigelegt sind.
-
Auf
diese Weise ist das IC-Modul 112 angeordnet und fixiert
in dem Gehäuse 111,
welches den inneren Kern 116 und die äußere Schale 117 umfasst,
so dass der Erfassungsabschnitt 114 an dem oberen Ende
des Gehäuses 111 freiliegt.
Die Leitungsschnur 113 erstreckt sich so von dem Gehäuse 111,
dass das Ende des isolierenden Abdeckmaterials 119 mit
dem hinteren Ende des Gehäuses 111 verbunden
ist. Die Abschnitte der Signalleitungen 118, 118,
die sich von einem Ende des isolierenden Abdeckmaterials 119 erstrecken,
sind mit dem IC-Modul 112 in dem Gehäuse 111 verbunden.
Daneben ist die Schutzvorrichtung 131 zum Abdecken des Erfassungsabschnitts 114 mit
dem Gehäuse 111 verbunden.
-
Wenn
die äußere Schale 117 gegossen
wird, werden die Durchgangslöcher 121a, 121b, 122 des inneren
Kerns 116 mit dem Kunststoff der äußeren Schale 117 gefüllt. Auf
der Außenfläche der äußeren Schale
wird die Positionierausnehmung 125b des inneren Kerns gelassen
wie sie ist. Daneben werden konkave Abschnitte 157, 157,
die einen Teil der Abdeckvorrichtung 131 nach außen freigeben,
welche den Positionierabschnitten 151, 151 der
unteren Gußform 140 entsprechen,
und konkave Abschnitte 158, 158 zum Freigeben
der Steigungen 125a des inneren Kerns nach außen gebildet,
welche den Gleitformen 153, 153 entsprechen.
-
Die
Funktion und die Wirkung dieser Ausführungsform sind im wesentlichen
identisch mit denen der Ausführungsform,
die zuvor unter Bezug auf die 1–10 beschrieben
wurde.
-
Bei
dieser Sensorvorrichtung mit der Schutzvorrichtung ist der innere
Kern 116 mit Passarmen 127, 127 versehen,
die den inneren Kern 116 im Verhältnis zur äußeren Schale 117 positionie ren
können durch
Eingreifen in die Positionierabschnitte 151, 151,
die an der Gußvorrichtung 143 zum
Gießen
der äußeren Schale
vorgesehen sind, und die Schutzvorrichtung 131 mit dem
inneren Kern 116 verbinden. Darüber hinaus ist diese mit Positionierausnehmungen 125b versehen
zum Einpassen des Passungsabschnitts 152, der in der Gußform 143 zum
Gießen der äußeren Schale
vorgesehen ist. Deshalb ist, wenn der innere Kern 116 in
die Gußform 143 für das Gießen der äußeren Schale 117 eingesetzt
wird, die Position des inneren Kerns rechtwinklig zu der Längsrichtung
der äußeren Schale
leich feststellbar, so daß die
relative Ausrichtung zwischen dem inneren Kern 116 und
der äußeren Schale 117 leicht
bestimmt werden kann, ohne weitere Positioniervorrichtungen zu verwenden.
Dieses erhöht
die Wirtschaftlichkeit (Produktivität) des Gehäuses 111. Die Positionierausnehmung 125b ist
nur an einer der Eingriffsvorsprünge 125, 125 ausgebildet,
so daß die
Ausrichtung des inneren Kerns 116 bzw. die innere Kerneinheit 132 innerhalb
der Gußform 143 für das Gießen der äußeren Schale
immer leicht bestimmt werden kann durch Einfügen des Einpaßabschnitts 152 in
die Positionierausnehmung 132, wenn die innere Kerneinheit 132 innerhalb
der Gußform 143 zum
Gießen der äußeren Schale
angeordnet wird.
-
Daneben
wird in dem inneren Kern 116 das Durchgangsloch 121a zwischen
den Verbindungsabschnitten für
die Signalleitungen 118, 118 und den Anschlußklemmen 115, 115 des
IC-Moduls 112 geformt. Das Durchgangsloch 121a wird
geformt durch Anordnung des Vorsprungs 139, der einstückig mit der
Gußform 136 ausgebildet
ist, zwischen den Verbindungsabschnitten, wenn der innere Kern 116 gegossen
wird durch die Gußform 138 zum
Gießen
des inneren Kerns. Deshalb wird auch dann, wenn die Verbindungsabschnitte
nahe beiander gelegen sind, Kurzschlüsse zwischen den Verbindungsabschnitten und
Kurzschlüsse
durch gemeinsamen Kontakt von aufgedrehten Drähten der Kabel der Signalleitungen 118, 118 vermieden,
so daß die
Größe des inneren Kerns 116 und
des Gehäuses
reduziert werden können,
während
gleichzeitig die Isoliereigenschaften verbessert werden. Da darüber hinaus
das Durchgangsloch 121a durch die äußere Schale 117, die den
inneren Kern 116 beim Gießen abdeckt, gefüllt wird,
wird die Isolation verbessert.
-
Insbesondere
bei dieser Ausführungsform, wenn
die äußere Schale 117 durch
die Gußform 143 zum
Gießen
der äußeren Schale
geformt wird, wird die innere Kerneinheit 132, bei der
zuvor die Schutzvorrichtung 131 an den inneren Kern 116 befestigt wurde,
in der Gußform 143 angeordnet.
Demnach wurde die Schutzvorrichtung 131 bereits an dem
Gehäuse 111 befestigt,
wenn das Gehäuse 111 aus
dem inneren Kern 116 und der äußeren Schale 117 gebildet
wird. Auf diese Weise ist der aufwendige Schritt des Verbindens
der Schutzvorrichtung 131 mit dem Gehäuse nach dem Gießen nicht
mehr notwendig, was das Verbinden der Schutzvorrichtung 131 mit dem
Gehäuse 111 vereinfacht.
-
Obwohl
die Beschreibung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
erfolgte, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor erwähnten Ausführungsformen
beschränkt.
Es können
vielmehr verschiedene Abänderungen
in der Konstruktion gemacht werden, ohne den in den Ansprüchen festgelegten
Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.