DE69836511T2 - Verbesserter umgossener Verbinder und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Verbesserter umgossener Verbinder und dessen Herstellungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE69836511T2
DE69836511T2 DE69836511T DE69836511T DE69836511T2 DE 69836511 T2 DE69836511 T2 DE 69836511T2 DE 69836511 T DE69836511 T DE 69836511T DE 69836511 T DE69836511 T DE 69836511T DE 69836511 T2 DE69836511 T2 DE 69836511T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire anchoring
electrical
contact
contact carrying
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69836511T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69836511D1 (de
Inventor
Wayne T. Moore Wellinsky
Eric D. York Juntwait
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Installation Products Inc
Original Assignee
Thomas and Betts Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas and Betts Corp filed Critical Thomas and Betts Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69836511D1 publication Critical patent/DE69836511D1/de
Publication of DE69836511T2 publication Critical patent/DE69836511T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/6608Structural association with built-in electrical component with built-in single component
    • H01R13/6633Structural association with built-in electrical component with built-in single component with inductive component, e.g. transformer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Verbinder, und insbesondere bezieht sie sich auf umgossene Verbinder mit Drähten, die an den Verbinderkontakten befestigt sind, und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Elektrische Verbinder, die leitfähige Kontakte, die durch ein geschmolzenes, isolierendes Material verkapselt sind, sind dem Stand der Technik wohl bekannt. Solche Verbinder liefern im Allgemeinen eine zuverlässige, hermetisch abgedichtete Verbindung, die zur Verwendung rauhen Umgebungen, beispielsweise bei Kraftfahrzeuganwendungen, geeignet sind. Wenn ein Verbinder hergestellt werden soll, der flexible Drähte umfasst, die an den Kontakten befestigt sind, treten jedoch bekanntlich viele Herstellungsprobleme auf. Flexible, leitfähige Drähte werden in einer Verbinderanordnung verwendet, um eine interne Verbindung zwischen Kontakten herzustellen, um interne Verbindungen mit integrierten elektronischen Komponenten bereit zu stellen, und um Verbindungen mit einem Punkt außerhalb des Verbinders herzustellen. Um die Beschreibung hier zu vereinfachen, werden diese flexiblen Drähte hier unabhängig von ihren speziellen Funktionen in dem Verbinder allgemein als „Fliegeleitungen” bezeichnet.
  • Um einen Verbinder mit Fliegeleitungen herzustellen, werden traditionell Drähte erst an den Kontakten befestigt. Die Kontakte und die Drähte werden dann in eine bearbeitete Gußform eingesetzt, die die Kontakte in einer geeigneten Position trägt. Schließlich wird ein isolierendes Material in die Spritzgußform eingespritzt, um die Kontakte und die Drähte in ihrer Position zu verkapseln. Dieses Verfahren wird gewöhnlich als Umgießen bezeichnet. Wenn sich jedoch die Drähte während des Umgiessverfahrens bewegen, ist die Wandstärke des Gussteils nicht konsistent. Dies kann eine Schwächung des Bauteils und sichtbare Bauteilfehler zur Folge haben.
  • Das US Patent Nr. 5,374,176 an Jang offenbart eine Drahtklemmvorrichtung zur Verwendung mit einer Spritzgußmaschine. Das '176 Patent offenbart die Verwendung der Klemmvorrichtung, um die Position der Leiter aufrecht zu erhalten, die sich von einer elektronischen Schaltung weg erstrecken, die durch die Spritzgußmaschine verkapselt werden soll. Um die Klemmvorrichtung zu verwenden, wird die Schaltung, die verkapselt werden soll, in eine geeigneter Spritzgußform eingelegt, wobei sich die Leiter davon weg erstrecken. Die Leiter werden in der Klemmvorrichtung ausgerichtet, die dann angelegt wird, um die Leiterposition beizubehalten. Die Klemme behält die Leiterposition durch das gesamte Spritzgußverfahren hindurch bei. Während die Leiterausrichtung erreicht wird, hat die Verwendung dieser Klemme einen Nachteil, indem jeder Teil, der verkapselt werden soll, vor dem Spritzgießen sorgfältig in der Klemmanordnung ausgerichtet werden muss. Dies erfordert ein Maß an Sorgfalt und Geschicklichkeit bei der Bedienungsperson der Spritzgußmaschine, um konsistente Resultate in dem Endprodukt sicher zu stellen.
  • Das US Patent Nr. 4,339,407 an Leighton offenbart ebenfalls ein Verfahren zum Verkapseln einer elektronischen Schaltung. Das '407 Patent lehrte die Vormontage einer elektronischen Schaltung, die verkapselt werden soll, und die Anordnung dieser vormontierten Schaltung in einen vorgeformten Guß träger. Der Gußträger wird mit einer internen Anordnung von Vorsprüngen und Nuten ausgebildet, was das Einfügen der Schaltung und die Beibehaltung der Position erleichtert. Der Gußträger umfasst ferner vorher angeordnete Perforationen, um zu ermöglichen, dass die Schaltungsleiter sich zum Anschluß an die verkapselte Schaltung über den Träger hinaus erstrecken. Dieses Verfahren der Verkapselung erfordert die Vormontage der Komponenten in einer freien Form mit einer ausreichenden Präzision, um einen ordnungsgemäßen Sitz der Schaltung in dem Träger zu gestatten. Das Maß der Präzision, die erforderlich ist, ist ein Nachteil bei Herstellungsverfahren mit hohen Stückzahlen.
  • Die EP-A-0644615 offenbart einen elektrischen Verbinder, der einen Verbinderabschnitt und einen Innen-Aussen-Kommunikationsabschnitt hat, wobei beide Abschnitte in einem primären Gußarbeitsgang hergestellt werden. Der Innen-Aussen-Kommunikationsabschnitt hält einen Draht, der mit einem elektrischen Kontakt verbunden ist, der in dem Verbinderabschnitt angeordnet ist. Der Draht erstreckt sich während eines sekundären Gußarbeitsgangs von dem Inneren einer Gußform zur Außenseite der Gußform. Zwischen den beiden Gußarbeitsgängen müssen der Verbinderabschnitt, der Innen-Aussen-Kommunikationsabschnitt, wenigstens ein elektrischer Kontakt und wenigstens ein Draht, der mit dem wenigstens einem elektrischen Kontakt verbunden ist, zusammengebaut werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbinderanordnung mit internen Fliegeleitungen bereit zu stellen, die an den Verbinderkontakten befestigt sind, wobei der Verbinder eine genaue Ausrichtung der Kontakte in einem Verbindergehäuse aufweist.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder mit Fliegeleitungen bereit zu stellen, der eine positive, wiederholbare Drahtführung in dem Verbinderkörper liefert.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder mit Fliegeleitungen bereit zu stellen, der eine gleichförmige und wiederholbare Wandstärke in einem umgossenen Verbindergehäuse hat.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Tragen von Kontakten und Beibehaltung der Drahtausrichtung während eines Umgußverfahrens für einen Verbinder mit Fliegeleitungen bereit zu stellen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Verbinderanordnung mit Fliegeleitungen bereit zu stellen, das Probleme überwindet, die früher im Stand der Technik aufgetreten sind.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verbinder, der elektrische Anschlusskontakte und flexible, leitfähige Fliegeleitungen umfasst, einen skelettartigen Gußeinsatz, der als einheitliche Struktur ausgebildet ist. Der skelettartige Gußeinsatz umfasst Kontakttragemittel, die durch einen Kontakttrageabschnitt gebildet sind, um elektrische Anschlußkontakte aufzunehmen und starr auszurichten, und Drahtverankerungsmittel, die durch einen Drahtverankerungsabschnitt gebildet sind. Die Drahtverankerungsmittel werden in einer starren Ausrichtung mit den Kontakttragemitteln gehalten. Der Drahtverankerungsabschnitt weist ein im wesentlichen ebenes Teil auf, und das Drahtverankerungsmittel umfasst wenigstens einen Schaft, der an dem Drahtverankerungsabschnitt befestigt ist und sich im wesentlichen senkrecht davon erstreckt. Die flexiblen, leitfähigen Fliegeleitungen sind um den wenigstens einen Schaft herum gelegt, so dass die Fliegeleitungen im Wesentlichen an den Drahtverankerungsmitteln befestigt sind. Ferner umfasst der Verbinder einen im wesentlichen isolierenden, äußeren Verbinderkörper. Der äußere Verbinderkörper verkapselt die elektrischen Kontakte, die leitfähigen Fliegeleitungen, die Kontakttragemittel und die Drahtverankerungsmittel.
  • Entsprechend einem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Verbinder hergestellt, in dem skelettartiger Gußeinsatz verwendet wird, der Drahtverankerungsmittel und Kontakttragemittel hat. Das Verfahren umfasst die Schritte des Befestigens elektrischer Kontakte an den Kontakttragemitteln, des elektrischen Anschließens der leitfähigen Fliegeleitungen an den elektrischen Kontakten, des Befestigens der leitfähigen Fliegeleitungen an den Drahtverankerungsmitteln und des Umgießens der resultierenden Anordnung mit einem im wesentlichen isolierenden Material, um einen äußeren Verbinderkörper für den elektrischen Verbinder zu bilden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen davon ersichtlich, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung in Frontansicht von einem skelettartigen Gußeinsatz, der Kontakttragemittel und Drahtverankerungsmittel umfasst, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung in Frontansicht von einem skelettartigen Gußeinsatz, der Kontakttragemittel und Drahtverankerungsmittel hat, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung des skelettartigen Gußeinsatzes der 1 und 2, wobei des weiteren die elektrischen Kontakte dargestellt sind, die in den beispielhaften Kontakttragemitteln eingesetzt sind.
  • 4 ist eine Seitenansicht des skelettartigen Gußeinsatzes der 1 bis 3, wobei des weiteren die elektrischen Kontakte, die von den Kontakttragemitteln getragen werden, und die Fliegeleitungen gezeigt sind, die von den beispielhaften Drahtankern gehalten werden.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines umgossenen Verbinders, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wobei ferner der skelettartige Gußeinsatz in Zusammenwirkung mit der umgossenen, isolierenden Schale dargestellt ist.
  • 6 ist eine Frontansicht eines umgossenen Verbinders, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
  • 7 ist eine Querschnittsdarstellung eines umgossenen Verbinders, der entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
  • Ein elektrischer Verbinder mit Fliegeleitungen, der entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wird unter Verwendung eines skelettartigen Gußeinsatzes hergestellt, um eine Gußeinsatz-Un terbaugruppe zu bilden. Die 1 und 2 sind perspektivische Darstellungen in Front- bzw. Rückansicht, die ein exemplarisches Ausführungsbeispiel des skelettartigen Gußeinsatzes zeigen, der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. 3 zeigt des weiteren den skelettartigen Gußeinsatz in Zusammenwirkung mit elektrischen Kontakten 24. Vorzugsweise wird der skelettartige Gußeinsatz 10 als einheitliche Struktur ausgebildet, die einen Verbindertrageabschnitt 12 und einen Drahtverankerungsabschnitt 14 hat. Der skelettartige Gußeinsatz 10 wird vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren, nicht-leitenden Material hergestellt.
  • Der Kontakttrageabschnitt 12 ist zum Tragen elektrischer Kontakte 24 vorgesehen. Die elektrischen Kontakte 24 werden in dem skelettartigen Gußeinsatz 10 vor dem Umgießen angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Verbindertrageabschnitt 12 ein im Wesentlichen ebenes Teil mit einer Vorderfläche 12a, einer beabstandeten, hinteren Oberfläche 12b, die parallel und gegenüberliegend zu der Frontfläche 12a angeordnet ist, und einer Dicke, die die Frontfläche 12a und die hintere Oberfläche 12b trennt. Jeder Kontakt 24 wird in dem Kontakttrageabschnitt 12 durch einen Kanal oder einen Durchgang 16 getragen, der sich zwischen der Vorderfläche 12a und der hinteren Oberfläche 12b durch den ebenen Teil erstreckt.
  • Jeder Kontakttragedurchgang 16 ist so dimensioniert und geformt, dass er einen ausgewählten, elektrischen Kontakt 24 aufnimmt und hält. Vorzugsweise umfasst der Kontakttragedurchgang 16 eine leicht vergrößerte, abgeschrägte Öffnung 18 auf entweder der Vorderfläche 12a oder der hinteren Oberfläche 12b, um das Einsetzen des Kontakts 24 zu erleichtern. Vorzugsweise umfasst die Fläche, die der mit der abgeschrägten Öffnung versehenen Fläche gegenüber liegt, einen vorstehenden Kragen 20. Der Kragen 20 wird als von einer Oberfläche des ebenen Teils im wesentlichen senkrecht vorstehendes Teil 12 ausgebildet. Der Kragen 20 bildet einen abgeschrägten, einschränkenden Fortsatz, der koaxial mit der Perforation 16 ausgerichtet ist, was einen verbesserten Reibsitz bereit stellt, um einen Kontakt 24 zu halten, der in den Durchgang 16 eingefügt ist. Diese Anordnung ermöglicht das leichte Einführen des Kontakts 24 durch den Kontakttrageabschnitt 12, während dennoch eine ausreichende Stabilität für den Kontakt 24 während des Umgiessverfahrens bereit gestellt wird. Der vorstehende Kragen 20 ermöglicht, dass die Dicke des ebenen Teils 12 reduziert wird, ohne dass die Kontaktunterstützung beeinträchtigt wird.
  • Der skelettartige Gußeinsatz 10 umfasst ferner einen Drahtverankerungsabschnitt 14 und eine Vielzahl von Drahtverankerungselementen 22. Die 1 bis 4 zeigen ein beispielhaftes Ausführungsbei spiel des skelettartigen Gußeinsatzes 10, wobei der Drahtverankerungsabschnitt 14 als im wesentlichen ebener Teil ausgebildet ist, der in senkrechter Ausrichtung mit dem Kontakttrageabschnitt 12 befestigt ist. Es ist jedoch zu verstehen, dass die spezielle Geometrie des Drahtverankerungsabschnitts 14 und seiner Ausrichtung mit dem Kontakttrageabschnitt 12 für die Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht kritisch ist.
  • Vorzugsweise nimmt jedes Drahtverankerungselement 22 die Form eines Schaftes 22a an, der sich senkrecht von einer Oberfläche des Verankerungsabschnitts 14 weg erstreckt. Um einen Draht auf dem Schaft 22a zu halten, endet der Schaft 22a vorzugsweise in einem vergrößerten Knopf 22b. Der zu verankernde Draht wird mit wenigstens einer Windung um den Schaft 22a gewickelt und durch den Knopf 22b in Position gehalten. Die Länge und der Durchmesser des Schaftes 22a und der Durchmesser des Knopfes 22b werden so gewählt, dass der Draht um den Schaft 22a herum gelegt und in seiner Position gegen den Drahtverankerungsabschnitt durch den vergrößerten Knopf 22 gehalten werden kann. Diese Größen sind weitgehend eine Funktion des Drahtdurchmessers.
  • Alternative Formen des Drahtverankerungselements 22 werden als innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung angesehen. Solche Alternativen umfassen geteilte Schäfte, perforierte Rückhaltemittel, hervorstehende Hacken und andere Ansätze, die einen Draht wirksam in ähnlicher Art und Weise halten können.
  • 3 zeigt weiterhin den skelettartigen Gußeinsatz der 1 und 2, wobei elektrische Kontakte 24 in den Kontakttragedurchgängen 16 eingesetzt sind. Die gezeigten Kontakte 24 haben ein erstes Ende 24a zur Zusammenwirkung mit einem geeigneten, passenden Kontakt und ein zweites Ende 24b zum elektrischen Anschluß mit einem leitfähigen Draht. Die Kontakte 24, die in 3 gezeigt sind, umfassen ferner eine Öffnung 24c, die in der Nähe des zweiten Endes 24b angeordnet sind, um einen Draht durch sie hindurch aufzunehmen. Die Öffnung 24c hält die Drahtposition vor und während eines Lötarbeitsgangs. Alternativ kann der Draht um den Kontakt 24 herum gewickelt werden, oder er kann eine Endkappe 26 aufweisen, die über den Kontakt 24 (4) passt.
  • Bezugnehmend auf 4 ist der skelettartige Gußeinsatz 10 in Zusammenwirkung mit elektrischen Kontakten 24 und Drähten 28 gezeigt. Die Drähte 28 sind mit den elektrischen Kontakten 24 verbunden und an den Drahtverankerungselementen 22 befestigt.
  • Die exemplarliche Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, ist für ein elektromagnetisches Automobilventil-Stellorgan bestimmt. Das Automobilventil-Stellorgan umfasst vier elektrische Kontakte 24, die als zwei Kontaktpaare konfiguriert sind. Jedes Kontaktpaar ist einem Draht zugeordnet, der zwei Enden hat und der um eine Form gewickelt ist, um eine elektromagnetische Spule 30, 32 zu verwirklichen. In dem Ausführungsbeispiel von 4 sind zwei solcher elektromagnetischer Spulen 30, 32 an dem skelettartigen Gußeinsatz 10 befestigt.
  • Die 5 bis 7 zeigen des weiteren einen umgossenen Verbinder, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Die 5 bis 7 sind ebenfalls auf ein Automobilventil-Stellorgan gerichtet, das in 4 gezeigt ist. Um dieses Stellorgan herzustellen, werden der skelettartige Gußeinsatz 10, die Kontakte 24 und die Spulenanordnungen 30, 32 in einer geeigneten Spritzgußform angeordnet. Ein elektrisch isolierendes Material wird dann in der Gußform eingespritzt, wodurch die skelettartige Gußeinsatz – Unterbaugruppe umgossen wird, wobei der äußere Verbinderkörper 34 hergestellt wird. Die Größe, die Form und die Kontur des äußeren Verbinderkörpers 34 kann eine beliebige, geeignete Form annehmen, um eine spezielle Verbinderfunktion zu erreichen.
  • Im Falle eines Ventilstellorgans für Kraftfahrzeuge werden die erste Spule 30 und die zweite Spule 32 so angeordnet, dass sie einander mit einem Spalt dazwischen gegenüber liegen. Das Kraftfahrzeugventil wird dann in dem Spalt zwischen den Spulen 30, 32 positioniert. Wenn eine Spannung zwischen den Kontaktpaaren angelegt wird, wird ein magnetisches Feld in den Spulen 30, 32 erzeugt, welches das Ventil betätigt.
  • Ein umgossener Verbinder der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt geringere Herstellungskosten und eine größere Konsistenz zwischen den Teilen. Durch Verankerung der Fliegeleitungen an dem skelettartigen Gußeinsatz wird eine kontrollierte Drahtposition ohne die Verwendung hochentwickelter Gußklemmen erreicht. Da der skelettartige Gußeinsatz außerhalb der Gußform vormontiert wird, wird ferner das Gußverfahren erheblich vereinfacht.

Claims (5)

  1. Elektrischer Verbinder, der elektrische Anschlußkontakte (24) und flexible, leitfähige Fliegeleitungen (28) umfasst, wobei der Verbinder ferner aufweist: einen skelettartigen Gußeinsatz (10), der als einheitliche Struktur ausgebildet ist, wobei der skelletartige Gußeinsatz (10) umfasst: – Kontakttragemittel, die durch einen Kontakttrageabschnitt (12) gebildet sind, um die elektrischen Anschlußkontakte (24) aufzunehmen und starr auszurichten; und – Drahtverankerungsmittel, die durch einen Drahtverankerungsabschnitt (14) gebildet sind, wobei die Drahtverankerungsmittel in einer starren Ausrichtung mit den Kontakttragemitteln gehalten werden, wobei der Drahtverankerungsabschnitt (14) einen im wesentlichen ebenen Teil aufweist, und wobei die Drahtverankerungsmittel wenigstens einen Schaft (22a) aufweisen, der an dem Drahtverankerungsabschnitt befestigt ist und sich im wesentlichen senkrecht davon erstreckt, wobei die Fliegeleitungen (28) um wenigstens einen Schaft (22a) gelegt sind, wobei die Fliegeleitungen (28) im wesentlichen an den Drahtverankerungsmitteln befestigt sind; und einen im wesentlichen isolierenden, äußeren Verbinderkörper, wobei der äußere Verbinderkörper die elektrischen Kontakte (24), die Fliegeleitungen (28), die Kontakttragemittel und die Drahtverankerungsmittel einkapselt.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, worin der Kontakttrageabschnitt (12) einen im wesentlichen ebenen Teil aufweist, der eine erste Oberfläche (12a), eine zweite Oberfläche (12b), die der ersten Oberfläche (12a) gegenüber liegt, und eine Dicke zwischen der ersten Oberfläche (12a) und der zweiten Oberfläche (12b) hat, und wobei die Kontakttragemittel wenigstens eine Perforation pro elektrischen Kontakt (24) aufweisen, wobei die wenigstens eine Perforation sich durch den ebenen Teil zwischen der ersten Oberfläche (12a) und der zweiten Oberfläche (12b) erstreckt.
  3. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin jeder wenigstens eine Schaft (22a) in einem Knopf (22b) endet, wobei der Knopf (22b) einen Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftes (22a) hat, wodurch die Fliegeleitung (28), die um den Schaft (22a) gewickelt
  4. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Verbinders unter Verwendung eines skelettartigen Gußeinsatzes (10), der Drahtverankerungsmittel und Kontakttragemittel, elektrische Kontakte (24) und flexible, leitfähige Fliegeleitungen (28) hat, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) Befestigen der elektrischen Kontakte (24) mit den Kontakt-Tragmitteln; b) elektrisches Verbinden der Fliegeleitungen (28) mit dem elektrischen Kontakt (24); c) Befestigen der Fliegeleitungen (28) an den Drahtverankerungsmitteln; und d) Umgiessen der resultierenden Unterbaugruppe aus den Schritten a–c mit einem im wesentlichen isolierenden Material, um einen äußeren Verbinderkörper für den elektrischen Verbinder zu bilden; worin die Drahtverankerungsmittel wenigstens einen vorstehenden Schaft (22a) umfassen, und worin die Befestigung des Schritts c) das Befestigen der Fliegeleitungen (28) um wenigstens einen vorstehenden Schaft (22a) mit wenigstens einer Windung umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Kontakttragemittel wenigstens einen Kontakttragedurchgang (16) aufweisen, und worin das Befestigen des Schrittes a) das Einsetzen der elektrischen Kontakte (24) durch den Tragedurchgang (16) umfasst.
DE69836511T 1997-06-13 1998-06-12 Verbesserter umgossener Verbinder und dessen Herstellungsverfahren Expired - Fee Related DE69836511T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US874395 1997-06-13
US08/874,395 US6152761A (en) 1997-06-13 1997-06-13 Overmolded connector and method for manufacturing same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69836511D1 DE69836511D1 (de) 2007-01-04
DE69836511T2 true DE69836511T2 (de) 2009-09-17

Family

ID=25363647

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69836511T Expired - Fee Related DE69836511T2 (de) 1997-06-13 1998-06-12 Verbesserter umgossener Verbinder und dessen Herstellungsverfahren

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6152761A (de)
EP (1) EP0884812B1 (de)
JP (1) JPH1187012A (de)
CA (1) CA2240522C (de)
DE (1) DE69836511T2 (de)
ES (1) ES2262209T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012207877A1 (de) * 2012-05-11 2013-11-14 Robert Bosch Gmbh Baugruppe für eine vorkonfektionierte Anschlussleiste sowie Verfahren zum Herstellen vorkonfektionierter Anschlussleisten

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2000326359A (ja) * 1999-05-20 2000-11-28 Hitachi Ltd プリモールド部材を用いた複合一体成形品
US20070087637A1 (en) * 2004-10-15 2007-04-19 Zart Bryan J Connector assembly for an implantable medical device and process for making
US6817905B2 (en) * 2000-06-20 2004-11-16 Medtronic, Inc. Connector assembly for an implantable medical device and process for making
WO2005091441A1 (ja) * 2004-03-19 2005-09-29 Hitachi, Ltd. 複合モールド品
JP4457026B2 (ja) * 2005-02-21 2010-04-28 日立オートモティブシステムズ株式会社 モールド部品及びそれを用いた電子装置
US8673194B2 (en) * 2007-05-04 2014-03-18 Medtronic, Inc. Method for forming a connector for an implantable medical device
US7452247B1 (en) * 2007-10-01 2008-11-18 Fci Americas Technology, Inc. Electrical connector for fuel pump
JP5970171B2 (ja) * 2011-11-08 2016-08-17 富士電線工業株式会社 差込プラグ付きコードの製造方法
US9071010B2 (en) * 2012-09-30 2015-06-30 Apple Inc. Tight bend-radius cable structures and methods for making the same
US8989872B2 (en) 2012-11-14 2015-03-24 Medtronic, Inc. Implantable medical device header
US9345185B2 (en) 2012-11-14 2016-05-17 Medtronic, Inc. Implantable medical device header
US8898897B2 (en) 2013-02-12 2014-12-02 Joseph Lai Method of making user-friendly USB male connector

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2256105A1 (de) * 1972-11-13 1974-06-06 Aeg Telefunken Kabelwerke Mehrpoliger elektrischer stecker mit zugentlasteter leitungseinfuehrung
US4161817A (en) * 1978-03-31 1979-07-24 International Business Machines Corporation Method and apparatus for making a semiconductor device mounting element embodying an embedded fan-out wire arrangement
US4314960A (en) * 1979-06-11 1982-02-09 Lyall Electric, Inc. Molding resin around electrical connector having leads extending therefrom
US4339407A (en) * 1980-10-02 1982-07-13 Alden Research Foundation Electronic circuit encapsulation
US4470786A (en) * 1981-07-28 1984-09-11 Omron Tateisi Electronics Co. Molding apparatus with retractable preform support pins
US4495130A (en) * 1981-09-28 1985-01-22 Essex Group, Inc. Method of molding an electrical connector
US4524948A (en) * 1983-09-09 1985-06-25 Ranco Incorporated Electrically controlled pressure transducer valve
US5108955A (en) * 1988-10-27 1992-04-28 Citizen Watch Co., Ltd. Method of making a resin encapsulated pin grid array with integral heatsink
US4954940A (en) * 1988-10-14 1990-09-04 Chandler Bill B Plug in power converter structure
JP3078616B2 (ja) * 1991-08-30 2000-08-21 ケル株式会社 プラグコネクタおよびその製造方法
US5274917A (en) * 1992-06-08 1994-01-04 The Whitaker Corporation Method of making connector with monolithic multi-contact array
JP3008727B2 (ja) * 1993-04-07 2000-02-14 住友電装株式会社 二重成型品
JP2970338B2 (ja) * 1993-09-22 1999-11-02 住友電装株式会社 電線接続部の自動防水処理装置
US5374176A (en) * 1993-10-26 1994-12-20 Jang; Chen H. Electric circuit wire clamping device of injection molding machine
KR0173253B1 (ko) * 1995-12-29 1999-03-30 배순훈 진공청소기의 전원플러그

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012207877A1 (de) * 2012-05-11 2013-11-14 Robert Bosch Gmbh Baugruppe für eine vorkonfektionierte Anschlussleiste sowie Verfahren zum Herstellen vorkonfektionierter Anschlussleisten

Also Published As

Publication number Publication date
CA2240522A1 (en) 1998-12-13
JPH1187012A (ja) 1999-03-30
EP0884812A2 (de) 1998-12-16
EP0884812B1 (de) 2006-04-05
ES2262209T3 (es) 2006-11-16
DE69836511D1 (de) 2007-01-04
EP0884812A3 (de) 2000-04-05
CA2240522C (en) 2001-08-14
US6152761A (en) 2000-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016006271B4 (de) Verbinderanordnung
EP1699116B1 (de) Steckverbinder mit einer Crimp-Abdichtung und/oder einer Kabelhalterung
DE69836511T2 (de) Verbesserter umgossener Verbinder und dessen Herstellungsverfahren
DE60001437T2 (de) Elektrische Verbinderanordnung mit Abschirmung zur unmittelbaren Befestigung an Geräte
WO1997036729A1 (de) Kunststoffsensor und verfahren zu dessen herstellung
DE202008018152U1 (de) Sensoradapterschaltungsgehäuseaufbau
DE202008009002U1 (de) Magnetfeldsensor
EP1040321B1 (de) Messwertaufnehmer und ein verfahren zu dessen herstellung
DE19639585A1 (de) Brennstoffverteiler
DE69519899T2 (de) Anschlussstruktur eines abgeschirmten Kabels und dessen Anschlussverfahren
DE69717934T2 (de) Hydraulische Steuereinheit
EP1699113A2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE19857880B4 (de) Sensor
EP1920506B1 (de) Elektrischer steckverbinder und verfahren zu dessen herstellung
DE3501391A1 (de) Gehaeuse fuer ein elektrisches bauteil
DE102017126887B4 (de) Näherungssensor
DE10256709A1 (de) Haltestruktur für eine elektronische Komponente und Verfahren zum Halten der elektronischen Komponente
DE19950566B4 (de) Zündspule mit einer Feder zur Verbindung mit einer Zündkerze
DE20013482U1 (de) Elektrischer Verbinder mit die Isolierung durchdringenden Organen
DE19507029C1 (de) Induktiver Drehzahlfühler
DE3604584A1 (de) Motor
DE69802955T2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE69710233T2 (de) Steckverbinder für ein Koaxialkabel und Verfahren zur Montage des Steckverbinders auf dem Ende eines Koaxialkabels.
DE68905488T2 (de) Zuendkerzensteckverbindung.
DE69831861T2 (de) Wechselstromsteckereinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 80538 MUENCHE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee