DE19950566B4 - Zündspule mit einer Feder zur Verbindung mit einer Zündkerze - Google Patents

Zündspule mit einer Feder zur Verbindung mit einer Zündkerze Download PDF

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Abstract

Zündspule mit:
einem Hochspannungserzeugungsabschnitt (11, 15–18, 20–25);
einem Hochspannungsgehäuse (50), das mit einem unteren Ende des Hochspannungserzeugungsabschnitts (11, 15–18, 20–25) verbunden ist;
einem Hochspannungsanschluss (53), der in dem Hochspannungsgehäuse (50) befestigt ist und elektrisch mit dem Hochspannungserzeugungsabschnitt (11, 15–18, 20–25) verbunden ist; und
einer Feder (42), die in dem Hochspannungsgehäuse (50) angeordnet ist,
wobei das Hochspannungsgehäuse (50) eine Einrichtung zum getrennten Halten des Hochspannungsanschlusses (53) und eines Endabschnitts (42a) der Feder (42) hat, wenn der Hochspannungsanschluss (53) und die Feder (42) in das Hochspannungsgehäuse (50) eingebaut sind;
wobei die Feder (42) zusammengedrückt ist und den Hochspannungsanschluss (53) berührt, wenn eine Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse (50) eingesetzt ist, wodurch ein elektrischer Kontakt zwischen der Zündkerze und dem Hochspannungsanschluss (53) über die Feder (42) hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Endabschnitt (42a) der Feder (42) einen vergrößerten Durchmesser hat,
wobei die Einrichtung zum...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündspule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, deren Hochspannungsanschluss über eine Feder elektrisch mit einer Zündkerze verbunden ist.
  • Es ist allgemein bekannt, eine aufsteckbare Zündspule über eine Feder unmittelbar mit einer Zündkerze zu verbinden, um eine elektrische Verbindung dazwischen zu schaffen. Ein Hochspannungsgehäuse, welches einen Hochspannungsanschluss und eine Feder enthält, ist mit einem unteren Ende einer Zündspule verbunden. Sowohl der Hochspannungsanschluss als auch die Feder sind in das Gehäuse eingesetzt und darin gehalten, bevor die Zündspule mit der Zündkerze verbunden wird. Wenn die Zündspule mit der Zündkerze verbunden ist, ist die Feder zusammengedrückt und berührt den Hochspannungsanschluss, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen der Zündspule und der Zündkerze geschaffen wird. Weil der Hochspannungsanschluss und die Feder an der gleichen Position in dem Gehäuse gehalten sind, besteht die Möglichkeit, dass die Feder zwischen dem Hochspannungsanschluss und dem Gehäuse eingeklemmt wird, wenn die Feder zusammengedrückt wird. Wenn dies auftritt, wird die Feder unpassend oder ungeeignet verformt und kann brechen.
  • Eine Zündspule gemäß der DE 196 11 220 A1 hat einen Hochspannungserzeugungsabschnitt, ein mit einem unteren Ende des Hochspannungserzeugungsabschnitts verbundenes Hochspannungsgehäuse, einen in dem Hochspannungsgehäuse befestigten und mit dem Hochspannungserzeugungsabschnitt elektrisch verbundenen Hochspannungsanschluss und eine in dem Hochspannungsgehäuse angeordnete Feder. Das Hochspannungsgehäuse weist dabei eine Einrichtung zum getrennten Halten des Hochspannungsanschlusses und eines Endabschnitts der Feder auf, wenn der Hochspannungsanschluss und die Feder in dem Hochspannungsgehäuse eingebaut sind. Bei dieser Anordnung wird die Feder zusammengedrückt und berührt den Hochspannungsanschluss, wenn eine Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse eingesetzt wird, wodurch ein elektrischer Kontakt zwischen der Zündkerze und dem Hochspannungsanschluss über die Feder hergestellt wird.
  • Die EP 0 738 831 A2 und die US 5 340 323 A zeigen Zündkerzen, die dem oben genannten Zündkerzenaufbau ähnlich sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine zuverlässigere Zündspule bereitzustellen, die eine kompakte Bauweise aufweist und durch einen vereinfachten Zusammenbauvorgang hergestellt werden kann, bei der ein Einklemmen der Feder zwischen dem Hochspannungsanschluss und dem Gehäuse vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Zündspule mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine stabförmige Zündspule besteht aus einem Hochspannungserzeugungsabschnitt und einem Hochspannungsgehäuse, in welchem ein Hochspannungsanschluss, der mit dem Hochspannungserzeugungsabschnitt verbunden ist, und eine Feder zur elektrischen Verbindung der Zündspule mit einer Zündkerze aufgenommen sind. Das Hochspannungsgehäuse ist aus Harz oder Kunststoff gemacht und einstückig mit dem Bodenabschnitt des Hochspannungserzeugungsabschnitts verbunden. Das Hochspannungsgehäuse ist allgemein zylinderförmig ausgebildet und hat einen darin ausgebildeten Ansatz oder Fortsatz zum Halten des Hochspannungsanschlusses und der Feder.
  • In dem Verfahren zur Montage des Hochspannungsgehäuses wird zunächst die Feder in das Hochspannungsgehäuse eingeführt und dann wird der Hochspannungsanschluss eingeführt. Sowohl die Feder als auch der Hochspannungsanschluss sind so ausgelegt, dass sie von der oberen Öffnung des Hochspannungsgehäuses her darin eingebaut werden können. Eine erste Schulter zum Halten des Hochspannungsanschlusses daran und eine zweite Schulter zum Halten der Feder daran sind in dem Halteansatz ausgebildet. Die Zündkerze wird mit der Zündspule durch Einführen der Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse von dessen unterer Öffnung her verbunden. Wenn die Zündkerze eingeführt wird, wird die Feder durch die Zündkerze zusammengedrückt und berührt den Hochspannungsanschluss, wodurch eine elektrische Verbindung zur Zuführung von Hochspannung zu der Zündkerze geschaffen ist. Kurz gesagt, die Feder ist in dem Hochspannungsgehäuse an einer von dem Hochspannungsanschluss axial getrennten Position gehalten, bevor die Zündkerze eingeführt ist, und die Feder wird zusammengedrückt und berührt den Hochspannungsanschluss, wenn die Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse eingeführt wird.
  • Somit wird die Feder ordnungsgemäß zusammengedrückt, ohne ausgelenkt oder zwischen dem Hochspannungsanschluss und dem Hochspannungsgehäuse eingeklemmt zu werden, wenn die Zündkerze mit der Zündspule verbunden ist. Zudem können sowohl die Feder als auch der Hochspannungsanschluss in der gleichen Richtung bei dem Zusammenbauvorgang in das Hochspannungsgehäuse eingesetzt werden, wodurch der Zusammenbauvorgang vereinfacht ist.
  • Der Halteansatz kann so ausgelegt sein, dass der Hochspannungsanschluss in die innere Bohrung des Halteansatzes eingeführt ist. Alternativ kann der Halteansatz so ausgelegt sein, dass der Hochspannungsanschluss die zylindrische Außenfläche des Halteansatzes umschließend angeordnet ist. Die axialen Positionen der ersten und der zweiten Schulter in dem Hochspannungsgehäuse sind willkürlich gewählt, solange sie voneinander getrennt angeordnet sind.
  • Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht, die eine stabförmige Zündspule zur Verbindung mit einer Zündkerze über eine Feder zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht, die einen Bodenabschnitt der Zündspule als ein Vergleichsbeispiel zeigt; und
  • 3 eine Schnittansicht, die einen Bodenabschnitt der Zündspule als ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein Vergleichsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 der Gesamtaufbau einer Zündspule 10 beschrieben. Die Zündspule 10 ist in ein Loch eingesetzt, welches in einem Motorblock für jeden Zylinder ausgebildet ist, und ist elektrisch und mechanisch mit einer Zündkerze an ihrem unteren Abschnitt verbunden. Die Zündspule 10 umfasst ein längliches zylindrisches Spulengehäuse 11 und ein Hochspannungsgehäuse 12, die beide aus Harz gemacht sind. In dem Spulengehäuse 11 sind Komponenten zur Erzeugung von Hochspannung aufgenommen. Diese sind: ein innerer Kern 15, ein Paar von Permanentmagneten 16, 17, ein Sekundärspulenkörper 20 eine Sekundärspule 21, ein Primärspulenkörper 23, eine Primärspule 24, ein äußerer Kern 25, und dgl. Epoxydharz 26 füllt Räume zwischen diesen Komponenten und andere Räume innerhalb der Zündspule 10, um die Isolation zwischen den Komponenten zu verbessern.
  • Der innere Kern 15 ist durch Laminieren dünner Siliziumstahlbleche gebildet, die eine längliche Zylinderform ausbilden. Die Permanentmagnete 16, 17 sind an beiden Enden des inneren Kerns 15 angeordnet und sind in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des durch die Primärstufe 24 erzeugten Magnetfelds magnetisiert. Die Außenzylinderfläche des inneren Kerns 15 ist durch einen isolierenden Gummischlauch 18 bedeckt. Der Sekundärspulenkörper 20, der aus Harz gemacht ist, ist außerhalb des Gummischlauchs 18 angeordnet und die Sekundärspule 21 ist um den Sekundärspulenkörper 20 gewickelt. Eine Blind- oder Hilfsspule 22, welche eine Windung hat und die Sekundärspule 21 mit einer Anschlussplatte 40 verbindet, ist an dem unteren Ende der Sekundärspule 21 angeordnet. Indem die Sekundärspule 21 mittels der Hilfsspule 22 mit der Anschlussplatte 40 verbunden wird, ist eine große elektrische Kontaktfläche dazwischen sichergestellt und folglich ist eine Konzentration des elektrischen Felds vermieden.
  • Der Primärspulenkörper 23, der aus Harz gemacht ist, ist außerhalb der Sekundärspule 21 angeordnet und die Primärspule 24 ist um den Primärspulenkörper 23 gewickelt. Der äußere Kern 25, der durch Walzen eines dünnen Siliziumstahlblechs gebildet ist, ist außerhalb der Primärspule 24 angeordnet. Weil die Kanten des gewalzten Stahlblechs nicht mit dem Kernkörper verbunden sind, gibt es einige Längsspalten. Der äußere Kern 25 bedeckt eine gesamte Länge zwischen beiden Permanentmagneten 16, 17, die an beiden Längsenden des inneren Kerns 15 angeordnet sind. Ein Verbinder 30 ist am oberen Ende der Zündspule 10 angeordnet, so dass er sich auswärts von dem Einsteckloch erstreckt, wenn die Zündspule 10 in dem Einsteckloch eingebaut ist. Ein Zünder 27 zum Schalten von einem der Primärspule 24 zuzuführendem Strom ist in dem oberen Abschnitt des Spulengehäuses 11 angeordnet. Eine Vielzahl von Anschlüssen 31 zum Zuführen von Steuersignalen zu dem Zünder 27 und zum Anschluss von Masseanschlüssen der Primärspule 24 und der Sekundärspule 21 sind in den Verbinder 30 eingesetzt.
  • Ein Hochspannungsanschluss 41 ist in die obere Mitte des aus Harz gemachten Hochspannungsgehäuses 12 eingepresst. Ein Zentralvorsprung des Hochspannungsanschlusses 41 ist fest in die Anschlussplatte 40 eingesetzt, um den Hochspannungsanschluss 41 über die Anschlussplatte 40 elektrisch mit der Sekundärspule 21 zu verbinden. Ein Hochspannungsende der Hilfsspule 22 ist elektrisch mit der Anschlussplatte 40 durch Löten oder Schweißen verbunden. Eine Feder 42 ist unterhalb des Hochspannungsanschlusses 41 angeordnet, so dass die Zündkerze und der Hochspannungsanschluss 41 elektrisch miteinander verbunden sind, wenn die Zündspule 10 mit der Zündkerze verbunden ist. Eine aus Gummi gemachte Steckkappe 19 oder ein Kerzenstecker, in welche die Zündkerze eingeführt ist, ist an dem unteren Ende des Hochspannungsgehäuses 12 angeordnet. Eine in der Sekundärspule 21 durch Schalten des der Primärspule 24 zugeführten Stroms erzeugte Hochspannung wird über die Hilfsspule 22, die Anschlussplatte 40, den Hochspannungsanschluss 41 und die Feder 42 auf die Zündkerze aufgebracht.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird der Aufbau des Hochspannungsgehäuses 12, in welchem der Hochspannungsanschluss 41 und die Feder 42 aufgenommen sind, genau beschrieben. Das Hochspannungsgehäuse 12 ist aus Harz bzw. Kunststoff gemacht und allgemein zylinderförmig. Ein Halteansatz 13, der sich aufwärts erstreckt, ist in dem Hochspannungsgehäuse 12 ausgebildet. Der Halteansatz 13 hat eine große Bohrung 13a, eine kleine Bohrung 13b und Rippen 13c, die von oben beginnend in dieser Reihenfolge ausgebildet sind. Eine erste Schulter 13d ist an der Grenze zwischen der großen Bohrung 13a und der kleinen Bohrung 13b ausgebildet und eine zweite Schulter 13e ist an der Grenze zwischen der kleinen Bohrung 13b und den Rippen 13c ausgebildet. Die Rippen 13c sind abgeschrägt, so dass ihr Innendurchmesser in Richtung auf das untere Ende des Hochspannungsgehäuses 12 zunimmt. In dem Montage- oder Zusammenbauvorgang wird zunächst die Feder 42 von der oberen Öffnung her in das Hochspannungsgehäuse 12 eingesetzt, sitzt auf der zweiten Schulter 13e auf und ist von dieser gehalten. Dann wird der Hochspannungsanschluss 41 in die große Bohrung 13a eingepresst, bis er an der ersten Schulter 13d anliegt. Die Feder 42 umfasst ein Federende 42a mit einem vergrößerten Durchmesser, das auf der zweiten Schulter 13e aufsitzt. Der Außendurchmesser der Feder 42 selbst, mit Ausnahme des vergrößerten Endes 42a, ist so gemacht, dass die Feder 42 von der oberen Öffnung des Hochspannungsgehäuses 12 frei eingesetzt werden kann.
  • Der Hochspannungsanschluss 41 hat einen abgesenkten oder ausgesparten Innenraum 41a. Wenn eine Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse 12 von seinem unteren Ende her eingesetzt wird, wird die Feder 42 zusammengedrückt und in Richtung auf den Innenraum 41a nach oben gedrückt, bis die Feder 42 den Hochspannungsanschluss 41 berührt. Weil der andere Durchmesser des Federendes 42a kleiner als der Innendurchmesser des Innenraums 41a ist, kann sich das Federende 42a aufwärts bewegen. Somit ist die Zündkerze elektrisch über die Feder 42 mit dem Hochspannungsanschluss 41 verbunden.
  • Weil der Hochspannungsanschluss 41 und die Feder 42 getrennt in dem Hochspannungsgehäuse 12 gehalten sind, wenn sie zusammengebaut sind, und weil die Feder 42 zusammengedrückt wird und sich in den Innenraum 41a bewegt, um den Hochspannungsanschluss zu berühren, wenn die Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse 12 eingeführt wird, wird die Feder 42 niemals zwischen dem Hochspannungsanschluss 41 und dem Hochspannungsgehäuse 12 eingeklemmt. Folglich wird die Feder 42 ordnungsgemäß zusammengepresst, ohne die durch das Einführen der Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse 12 erzeugte Kraft ausgelenkt oder beschädigt zu werden. Zudem besteht keine Gelegenheit, dass die Feder 42 aus dem Hochspannungsgehäuse 12 herausfällt, bevor die Zündkerze eingesetzt ist, weil die Feder 42 an der zweiten Schulter 13e gehalten ist. Ferner können die Feder 42 und der Hochspannungsanschluss 41 aus der gleichen Richtung, nämlich von der oberen Öffnung des Hochspannungsgehäuses 12 her, in das Hochspannungsgehäuse 12 eingebaut werden. Folglich kann der Zusammenbauvorgang vereinfacht und auf einfache Weise automatisiert werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel gleicht dem Vergleichsbeispiel mit Ausnahme davon, dass der Hochspannungsanschluss an die Außenfläche des Halteansatzes aufgeprest ist und dass die zweite Schulter an dem oberen Ende des Halteansatzes ausgebildet ist. Teile und Komponenten, die gleich denen des Vergleichsbeispiels sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Erläuterung wird hier nicht wiederholt.
  • Ein Halteansatz 51 ist in einem Hochspannungsgehäuse 50 ausgebildet, welches allgemein zylinderförmig ist. Der Halteansatz 51 umfasst eine zylindrische Wand 51a und eine kegelförmige oder abgeschrägte Wand 51b. Eine erste Schulter 51c ist an der Grenze zwischen der zylindrischen Wand 51a und der abgeschrägten Wand 51b ausgebildet und eine zweite Schulter 51d ist an dem oberen Ende der zylindrischen Wand 51a ausgebildet. Die Rippen 13c sind auf die gleiche Weise ausgebildet wie in dem Vergleichsbeispiel. In dem Zusammenbauvorgang wird zunächst die Feder 42, die das vergrößerte Federende 42a hat, in den Halteansatz 51 eingeführt und ist an der zweiten Schulter 51d gehalten. Dann wird ein Hochspannungsanschluss 53 auf die zylindrische Außenfläche der zylindrischen Wand 51a aufgeprest, bis er an der ersten Schulter 51c anliegt. Der Außendurchmesser der Feder 42 mit Ausnahme des vergrößerten Endes 42a ist kleiner gemacht als der Innendurchmesser der zylindrischen Wand 51a, so dass die Feder 42 von der oberen Öffnung her in den Halteansatz 51 eingesetzt werden kann. Der vergrößerte Durchmesser des Federendes 42a ist größer als der Innendurchmesser der zylindrischen Wand 51a und kleiner als der Innendurchmesser des Hochspannungsanschlusses 53. Wenn eine Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse 50 von seinem unteren Ende her eingeführt wird, wird die Feder 42 zusammengedrückt und berührt den Hochspannungsanschluss 53, wodurch sie die Zündkerze und den Hochspannungsanschluss 53 elektrisch miteinander verbindet.
  • Weil der Hochspannungsanschluss 53 und die Feder 42 an jeweils verschiedenen Positionen in dem Hochspannungsgehäuse 50 gehalten sind, wird die Feder 42 niemals zwischen dem Hochspannungsgehäuse 50 und dem Hochspannungsanschluss 53 eingeklemmt, wenn die Feder 42 zusammengedrückt wird, um den Hochspannungsanschluss 53 zu berühren. Die gleichen Vorteile wie jene des Vergleichsbeispiels sind in dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls verwirklicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist zudem auf andere Zündspulen als die zuvor beschriebene aufsteckbare Zündspule anwendbar, solange es Zündspulen sind, die über eine Feder elektrisch mit einer Zündkerze zu verbinden sind.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das vorhergehende bevorzugte Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann offensichtlich, dass Veränderungen der Form und von Einzelheiten gemacht werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.
  • Eine aufsteckbare Zündspule 10 ist über eine Feder 42 unmittelbar mit einer Zündkerze verbindbar. Ein Hochspannungsgehäuse 12, 50, welches einen Hochspannungsanschluss 41, 53 und eine Feder 42 enthält, ist einstückig mit dem unteren Ende eines Hochspannungserzeugungsabschnitts 11, 15 bis 18, 20 bis 25 der Zündspule verbunden. Der Hochspannungsanschluss und die Feder sind separat in dem Hochspannungsgehäuse gehalten, bevor die Zündkerze mit der Zündspule verbunden ist. Wenn die Zündkerze verbunden wird, wird die Feder zusammengedrückt und berührt den Hochspannungsanschluß, wodurch ein elektrischer Kontakt zwischen der Zündspule und der Zündkerze hergestellt ist. Weil die Feder und der Hochspannungsanschluss an separaten Positionen in dem Gehäuse gehalten sind, kann die Feder ordnungsgemäß zusammengedrückt werden, ohne ausgelenkt oder zwischen dem Hochspannungsanschluss und dem Gehäuse eingeklemmt zu werden.

Claims (2)

  1. Zündspule mit: einem Hochspannungserzeugungsabschnitt (11, 1518, 2025); einem Hochspannungsgehäuse (50), das mit einem unteren Ende des Hochspannungserzeugungsabschnitts (11, 1518, 2025) verbunden ist; einem Hochspannungsanschluss (53), der in dem Hochspannungsgehäuse (50) befestigt ist und elektrisch mit dem Hochspannungserzeugungsabschnitt (11, 1518, 2025) verbunden ist; und einer Feder (42), die in dem Hochspannungsgehäuse (50) angeordnet ist, wobei das Hochspannungsgehäuse (50) eine Einrichtung zum getrennten Halten des Hochspannungsanschlusses (53) und eines Endabschnitts (42a) der Feder (42) hat, wenn der Hochspannungsanschluss (53) und die Feder (42) in das Hochspannungsgehäuse (50) eingebaut sind; wobei die Feder (42) zusammengedrückt ist und den Hochspannungsanschluss (53) berührt, wenn eine Zündkerze in das Hochspannungsgehäuse (50) eingesetzt ist, wodurch ein elektrischer Kontakt zwischen der Zündkerze und dem Hochspannungsanschluss (53) über die Feder (42) hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (42a) der Feder (42) einen vergrößerten Durchmesser hat, wobei die Einrichtung zum separaten Halten eine erste Schulter (51c) zum Halten des Hochspannungsanschlusses (53) darauf und eine zweite Schulter (51d) zum Halten des vergrößerten Endes (42a) der Feder (42) darauf umfasst, wobei beide Schultern (51c, 51d) an in Längsrichtung des Hochspannungsgehäuses (50) verschiedenen Positionen angeordnet sind, und wobei die erste Schulter (51c) näher an der in das Hochspannungsgehäuse (50) einzuführenden Zündkerze angeordnet ist als die zweite Schulter (51d).
  2. Zündspule nach Anspruch 1, wobei die erste Schulter (51c) an einem Außenumfang eines Halteansatzes (51) ausgebildet ist, der in dem Hochspannungsgehäuse (50) ausgebildet ist, wobei sich der Halteansatz (51) in Längsrichtung des Hochspannungsgehäuses (50) erstreckt; und die zweite Schulter (51d) an einem oberen Ende des Halteansatzes (51) ausgebildet ist.
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