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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Kabelbaums an einer
Fahrzeugtür.
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Eine Durchgangstülle, die für die Kabel eines Fahrzeug
Tür-Kabelbaumes verwendet
wird, ist in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung (kokai)
mit der Nr. 8-318796, wie in 1 gezeigt
ist, offenbart. In dieser Figur ist die Durchgangstülle an einer
Seitenfläche 21 einer
inneren Türtafel
einer Fahrzeugtüre 2 angebracht,
wobei die Seitenfläche 21 an
einer Seite der Anbringung eines Scharniers der inneren Türtafel angeordnet
ist. Die Durchgangstülle 1 weist
einen im wesentlichen rechtwinkligen Durchgangstüllenkörper 11, ein zylindrisches
Teil 12, das von dem Körper 11 vorsteht
und ermöglicht, dass
ein Tür-Kabelbaum 3 dort
hindurchtritt, und eine Anbringungsplatte 13 auf, die in
den Körper
einfÜhrgeformt
ist und aus synthetischem Harz ausgeführt ist, und der Anbringung
des Körpers 11 an
die Seitenfläche 21 dient.
Wie in 2 gezeigt ist,
ist die Anbringungsplatte 13 mit vier klauenförmigen Haltern 13A versehen,
die von der Innenseite des Körpers 13 nach
außen
vorstehen. Andererseits sind vier Eingriffsöffnungen 21A an der
Seitenfläche 21 der
Türe 2 ausgebildet,
die dem Eingriff mit den Haltern 13A dienen. An der Rückseite
der Durchgangstülle
sind zwei Deckelteile 11A, 11A ausgebildet, um
zu ermöglichen,
dass der Tür-Kabelbaum 3 in
der Anbringungsplatte 13 aufgenommen wird, wenn die Teile 11A, 11A nach
der Anordnung des Tür-Kabelbaumes 13 zwischen
diesen geschlossen werden.
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In einem Zustand, dass der Tür-Kabelbaum 3 in
der Anbringungsplatte 12 angeordnet ist, werden die Halter 13A der
Durchgangstülle 1 in
die Eingriffsöffnungen 21A an
der Seitenfläche
der Türe 2 zum Befestigen
der Durchgangstülle
an die Türe 2 eingeführt. Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, ist ein Türgummi 4 entlang
der Seitenfläche 21 angeordnet, und
zwar derart, dass er über
die Durchgangstülle 1, die
an der Fläche 21 befestigt
ist, tritt.
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In dieser Durchgangstülle besteht
jedoch das Problem, dass das Ausmaß des Vorstehens des Halters 13A entsprechend
der Situation des Tür-Kabelbaumes 3 variiert,
der in der Platte 13 aufgenommen ist, und zwar infolge
der Anordnung derart, dass die Halter 13A der Platte 13 in
den Eingriffsöffnungen 21A in
der Seitenfläche 21 in
Eingriff sind, während der
Tür-Kabelbaum 3 zwischen
der Anbringungsplatte 13 und den Deckelteilen 11A des
Körpers 11 angeordnet
ist. Deshalb ist eine Verbindungskraft zwischen dem Halter 13A und
den Eingriffsöffnungen 21A instabil.
Beispielsweise werden, wenn der Tür-Kabelbaum 3 ein
zusammengefallener ist, die Ausmaße des Vorstehens des Halters 13A vergrößert, so
dass verursacht wird, dass die Durchgangstülle 1 bezüglich der
Seitenfläche 21 wackelt.
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Zusätzlich kann, da die genannte
Durchgangstülle
an der Seitenfläche 21 durch
mehrere (vier) Halter 13A befestigt ist, das Wackeln auftreten, wenn
auch nur einer der Halter 13A nicht sicher mit der Eingriffsöffnung 21A in
Eingriff ist, so dass ein Problem auftritt, dass Wasser leicht in
die Durchgangstülle
eindringen kann. Deshalb ist es für eine Arbeitskraft erforderlich,
die Durchgangstülle 1 geschickt
zu montieren, so dass die Montage nicht schnell und leicht bewirkt
werden kann.
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Ferner ist es in der Durchgangstülle 1 erforderlich,
die mehreren Eingriffsöffnungen 21A in
der Seitenfläche 21 der
Türe 2 auszubilden
und herzustellen, und zwar an Stellen, die den Haltern 13A der Durchgangstülle 1 entsprechen,
wodurch verursacht wird, dass der Herstellungsvorgang der Türe kompliziert
wird.
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Ferner entsteht, da die herkömmliche
Durchgangstülle 1 den
Tür-Kabelbaum 3 daran
ohne Wickelbänder
befestigt aufweist, eine Abweichung in den Abmessungen des Tür-Kabelbaumes 3,
so dass er leicht durchhängen
kann oder daran gezogen wird. In einem solchen Fall verursacht ein
entstehendes Durchhängen
des Tür-Kabelbaumes 3,
dass er durch das Schließen
oder Öffnen
einer Türe 2 erfasst
wird. Alternativ verursacht ein Ziehen an dem Tür-Kabelbaum 3, dass
er reißt.
Im Gegensatz dazu ist es, wenn erwünscht wird, den Tür-Kabelbaum 3 an
die Durchgangstülle
mit Wickelbändern
zu befestigen, dann schwierig, für
die Arbeitskraft den Befestigungsvorgang des Tür-Kabelbaumes 3 an
einem abgeflachten Stück
durchzuführen,
da der Tür-Kabelbaum 3 mit
einer L-Form entlang der Durchgangstülle 1 verkabelt ist.
D.h., es ist bei der herkömmlichen Durchgangstülle 1 nicht
leicht, den Tür-Kabelbaum 3 an
der Durchgangstülle 1 mittels
Wickelbändern
zu befestigen.
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Unter diesem Umständen ist es dementsprechend
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsanordnung
zu schaffen, um die Durchgangstülle
an einer Tafel, die einen Türenkörper bildet,
schnell montieren zu können,
und mit welcher der Herstellungsvorgang des Türenkörpers vereinfacht werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsanordnung
zu schaffen, die hinsichtlich der Montage des Kabelbaumes daran
vorteilhaft ist, und welche die Einhaltung der Abmessungen des Kabelbaumes
erleichtert, und ferner eine Möglichkeit
verringert, dass der Kabelbaum in die sich öffnende oder schließende Türe gelangt.
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Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung, wie
sie oben beschrieben wurden, können
durch eine Befestigungsanordnung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst werden.
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Mit der obigen Gestaltung einer Durchgangstülle kann
der Eingriff einer Durchgangstülle mit
der Tafel durch ein Druckfügen
des elastisch verformten Halters in die Eingriffsöffnung erreicht
werden, die in der Tafel ausgebildet ist. Das bloße Einführen des
Halters in die einzige Eingriffsöffnung
ermöglicht,
dass die Durchgangstülle
an der Tafel eingebaut wird. Ferner kehrt der Halter, da er größer ist als
die Eingriffsöffnung,
zu seinem Ausgangszustand auf der versteckten Seite der Eingriffsöffnung zurück, wenn
er einmal elastisch verformt wurde und nachfolgend in die Eingriffsöffnung eingeführt wurde,
während
der Tafelabschnitt um die Eingriffsöffnung mit dem schmalen Teil
des Halters in Eingriff ist. Folglich wird es schwierig, die Durchgangstülle von
der Tafel zurückzuziehen,
wodurch die Durchgangstülle
sicher an der Tafel befestigt werden kann.
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Bei der beschriebenen Durchgangstülle kann
die Umfangsfläche
des elastischen Halters sich verjüngend ausgebildet sein.
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In diesem Fall erleichtert die sich
verjüngende
Oberfläche
des Halters das Drücken
des Halters in die Eingriffsöffnung
durch die Arbeitskraft, wodurch die Bearbeitbarkeit bei der Montage
der Durchgangstülle
an die Tafel verbessert wird.
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Die genannte Durchgangstülle kann
ferner ein inneres Element in der Form eines zylindrischen Körpers aufweisen,
der ermöglicht,
dass der Kabelbaum dort hindurchtritt, wobei der elastische Halter an
dem inneren Element ausgebildet ist, und das innere Element derart
angepasst ist, dass es den Durchgangstüllenkörper trägt, der mit einem Schutzzylinder
versehen ist, der ermöglicht,
dass der Kabelbaum dort hindurchtritt.
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In diesem Fall ist es möglich, den
Kabelbaum durch das innere Element und den Durchgangstüllenkörper zu
verkabeln. Zusätzlich
ist es, da das innere Element und der Durchgangstüllenkörper unabhängig voneinander
vorgesehen werden können, möglich, die
jeweiligen Gestaltungen zu vereinfachen, wodurch die Herstellungskosten
der Durchgangstülle
verringert werden.
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Bei der genannten Durchgangstülle kann das
innere Element an einem seitlichen Teil desselben mit einem Flanschteil
versehen sein, der in den Durchgangstüllenkörper eingeführt ist.
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In diesem Fall ermöglicht die
Einführung
des Flanschteiles in den Durchgangstüllenkörper, dass das innere Element
an den Durchgangstüllenkörper mit
Leichtigkeit befestigt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist die Türtafel
mit einer Vertiefung zur Aufnahme der Durchgangstülle in der
Türtafel
versehen, wobei eine Eingriffsöffnung
in einem Boden der Vertiefung ausgebildet ist.
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Durch die genannte Gestaltung ist
es infolge der Unterbringung der Durchgangstülle in der Vertiefung möglich, zu
verhindern, dass die Durchgangstülle
von der Tafelfläche
vorsteht. Ferner kann, da der Einbau durch Einführung des Halters in die einzige Eingriffsöffnung vollendet
wird, die Bearbeitung der Tafel vereinfacht werden und eine einfache
Montage kann verwirklicht werden. Wiederum ist es infolge des Vorsehens
der wasserdichten Lippe, die mit der Tafel unter Druck in Berührung steht,
möglich,
zu verhindern, dass Wasser in die Eingriffsöffnung eintritt.
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Bei der genannten Befestigungsanordnung kann
der Umfang der Durchgangstülle
in Druckkontakt mit dem Umfang der Vertiefung gebracht sein.
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In diesem Fall ist es möglich, die
Wasserabdichtungseigenschaft weiterzuverbessern.
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Bei der genannten Befestigungsanordnung kann
die Eingriffsöffnung
in der Form einer länglichen Öffnung vorgesehen
sein, während
der elastische Halter derart geformt ist, dass er im wesentlichen oval
ist.
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In diesem Fall ist es möglich, die
Drehung und das Rütteln
der Durchgangstülle
zu verhindern.
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Die obengenannten Aufgaben werden
außerdem
gelöst
durch eine Befestigungsanordnung für eine Durchgangstülle gemäß dem Patentanspruch
8.
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In diesem Fall ist es möglich, ein
Band leicht um den Kabelbaum für
die Befestigung zu legen, während
das Abdeckstück
der inneren Abdeckung der Durchgangstülle und die Rückfläche des
Durchgangstüllenkörpers auf
im wesentlichen dem gleichen Niveau angeordnet sind, und es ist
möglich,
das Bündel
des Kabelbaumes bezüglich
der inneren Abdeckung der Durchgangstülle gleichförmig anzuordnen. Demzufolge
ist es gemäß der Erfindung
möglich,
sowohl die Verkabelungsarbeit als auch die Einhaltung der Abmessungen
für den
Kabelbaum durchzuführen.
Ferner ist es durch Überlappen
der inneren Abdeckung der Durchgangstülle mit dem Basiselement nach
der Verkabelung des Kabelbaumes möglich, diesen entlang des gebogenen
Basisstücks
unter einem vorbestimmten Winkel zu der Rückfläche des Durchgangstüllenkörpers anzuordnen.
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Bei dieser Durchgangstülle kann
die innere Durchgangstüllenabdeckung
mehrere Vorsprünge aufweisen,
die zur Verhinderung, dass sich der Kabelbaum ausbreitet, ausgebildet
sind.
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Somit ist es, wenn das Basiselement
mit der inneren Durchgangstüllenabdeckung überlappt
wird, möglich,
zu verhindern, dass der Kabelbaum aus der inneren Durchgangstüllenbasis
gezwungen wird oder durch diese geklemmt wird.
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In der beschriebenen Durchgangstülle kann das
Basiselement an einer Rückseite
derselben mit folgendem versehen sein: einem elastischen Halter für einen
Eingriff mit einer Eingriffsöffnung,
die in der Tafel ausgebildet ist, wobei der elastische Halter einen
Grundteil aufweist und elastisch verformbar ist; und einer Wasserdichtungslippe,
die um den Grundteil des elastischen Halters ausgebildet ist.
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Auch in diesem Fall kann, indem der
Halter, der in der inneren Durchgangstüllenabdeckung ausgebildet ist,
elastisch verformt wird, und der Halter unter Druck in die Eingriffsöffnung,
die in der Tafel ausgebildet ist, gefügt wird, die gesamte Durchgangstülle mit
der Tafel in Eingriff gebracht und mit dieser befestigt werden.
Gemäß der Erfindung
ermöglicht
die bloße
Einführung
des Halters in die eine Eingriffsöffnung, dass die Durchgangstülle leicht
an die Tafel installiert wird. Ferner kehrt der Halter, da er größer ist
als die Eingriffsöffnung,
wenn er einmal elastisch verformt wurde und nachfolgend in die Eingriffsöffnung eingeführt wurde,
an der verborgenen Seite der Eingriffsöffnung zu der ursprünglichen
Gestalt zurück,
während
der Tafelabschnitt um die Eingriffsöffnung an dem schmalen Teil
des Halters in Eingriff ist. Folglich wird es schwierig, die Durchgangstülle von
der Tafel zurückzuziehen,
wodurch die Durchgangstülle
sicher an der Tafel befestigt werden kann.
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Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
und den beigefügten
Ansprüchen
deutlicher, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen sind.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Zustandes, dass die
herkömmliche Durchgangstülle an eine
Fahrzeugtüre
angebracht ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustandes, dass
ein Kabelbaum an die herkömmliche
Durchgangstülle
angebracht ist;
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3 ist
eine Schnittansicht zur Darstellung der herkömmlichen Durchgangstülle, die
an die Fahrzeugtüre
angebracht ist;
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4 ist
eine Draufsicht der Durchgangstülle
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine seitliche Schnittansicht von 4;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 4;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Türengestaltung
der ersten Ausführungsform;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustandes, dass
die Durchgangstülle
gemäß der ersten
Ausführungsform
an die Fahrzeugtüre
angebracht ist;
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung der Durchgangstülle gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung der Durchgangstülle gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Montagearbeit für die Durchgangstülle gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der Durchgangstülle gemäß der zweiten Ausführungsform;
und
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B von 12.
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Ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Vor den Beschreibungen einer Durchgangstülle 110 der
ersten Ausführungsform
wird nachfolgend eine Türengestaltung
der Durchgangstülle 110 unter
Bezugnahme auf die 7 in Kürze beschrieben.
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Wie in 7 gezeigt
ist, weist eine Fahrzeugtüre 120 für die Anbringung
der Durchgangstülle 110 eine
Vertiefung 122 auf, der an einer Seitenfläche 121 einer
inneren Türtafel
ausgebildet ist, wobei die Seitenfläche 121 an der Seite eines
Scharnieranbringungsteiles der inneren Tafel angeordnet ist. Im wesentlichen
an der Mitte des Bodens der Vertiefung 122 ist eine Halter-Eingriffsöffnung 123 in
Form einer länglichen Öffnung vorgesehen,
die in der Richtung einer Türdicke
verlängert
ist. Es ist anzumerken, dass die Tiefe und das Profil der Vertiefung 122 jeweils
derart eingerichtet sind, dass sie mit der Dicke und dem Profil
der Durchgangstülle 110 gemäß dieser
Ausführungsform
zusammenpassen.
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Nachfolgend wird die Gestaltung der
Durchgangstülle 110 beschrieben.
Wie in den 4 bis 6 gezeigt ist, besteht die
Durchgangstülle 110 der
ersten Ausführungsform
im wesentlichen aus einem Durchgangstüllenkörper 111 und einem
inneren Durchgangstüllenelement 112,
das an der Seite der Fahrzeugtüre
befestigt ist. Der Durchgangstüllenkörper 111 ist
beispielsweise einerseits aus Gummiverbundmaterial ausgeführt. Andererseits
ist das innere Durchgangstüllenelement 112 aus
Harzmaterial ausgeführt,
das sich elastisch verformen kann.
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Die ebene Gestaltung des Durchgangstüllenkörpers 111 dieser
Ausführungsform
ist in der Form einer Platte, die eine Seite in einen Halbkreis geformt
und die andere Seite rechtwinklig geformt aufweist. Entlang des
Umfangs des Durchgangstüllenkörpers 111 neben
seinem Rand an der Seite des anderen Endes ist ein inneres Stück 113 derart
angeordnet, dass es mit einer Innenfläche des Körpers 111 um eine
vorbestimmte Breite überlappt,
wie in 6 gezeigt ist.
Ferner ist an der anderen Seite des Stückes 113 dieses ebenso
integral mit dem Durchgangstüllenkörper 111 ausgebildet.
Zwischen das Innenstück 113 und
der Innenfläche
des Durchgangstüllenkörpers 111 ist
ein Flanschteil 114 des inneren Elements 112 eingeführt, das
nachfolgend beschrieben wird. An einer Seite des Durchgangstüllenkörpers 111 ist
ein nachgiebiger Kabelbaum-Schutzzylinder 115 ausgebildet,
der ermöglicht,
dass ein Fahrzeugkabelbaum (ein Tür-Kabelbaum) W dort hindurchtritt,
wie in 5 gezeigt ist.
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Das innere Durchgangstüllenelement 112 ist in
der Form eines abgeflachten rechtwinkligen Zylinders vorgesehen,
der unter rechtem Winkel gebogen ist und derart angepasst ist, dass
er ermöglicht,
dass ein Kabelbaum W für
Fahrzeuge dort hindurchtritt. An einer Seite des in dieser Weise
gebogenen inneren Elements 112 und an seinem Umfang der
Seite ist ein Flanschteil 114 ausgebildet, das in die Innenfläche des
Durchgangstüllenkörpers 111 und
das Innenstück 113 eingeführt wird.
Das Flanschteil 114 wird in den Durchgangstüllenkörper 111 eingeführt und
darin gehalten. In einer Stelle an dem inneren Durchgangstüllenelement 112,
die dem Kabelbaum-Schutzzylinder 115 entspricht,
der an dem Durchgangstüllenkörper 111 ausgebildet
ist, ist eine (nicht gezeigte) Öffnung
derart ausgebildet, dass sie mit dem Zylinder 115 in Verbindung
steht.
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Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist das innere Element 112 an
seiner Fläche
gegen die innere Türtafel
mit einem vorstehenden Halter 116 versehen, der in die
Halter-Eingriffsöffnung 123 in
der Vertiefung 122 einzuführen ist, das an der Seitenfläche 121 ausgebildet
ist. Der Halter 116 ist an dem Teil des inneren Elements
angeordnet, der im wesentlichen einer Mitte des Durchgangstüllenkörpers 111 entspricht.
An einem Grundteil des Halters 116 ist eine Wasserdichtungslippe 117 derart
ausgebildet, dass sie um den Halter 116 herumgeht. Der
Halter 116 ist an einem Grundteil desselben mit einem schmalen Teil 116A versehen
und ferner derart ausgebildet, dass er eine im allgemeinen ovale
Säule bildet.
Die lange Achse des ovalförmigen
Halters 116 ist parallel mit der Längsrichtung des Durchgangstüllenkörpers 111 eingerichtet.
Ferner ist der Halter 116 derart ausgebildet, dass sein
Profil in der Draufsicht größer ist als
die Halter-Eingriffsöffnung 123.
Der Halter 116 weist eine sich verjüngende Umfangsfläche 116B auf,
die zur Erleichterung seiner Einführung in die Halter-Eingriffsöffnung 123 ausgebildet
ist. Bei der Einrichtung kommt, wenn der Halter 116 mit
der Halter-Eingriffsöffnung 123 in
Eingriff gebracht wird, die Wasserdichtungslippe 117 in
Druckberührung
mit der Seitenfläche 121.
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Um die so gestaltete Durchgangstülle 110 an die
Seitenfläche 121 der
Türe 120 zu
fügen,
muss der Montagearbeiter nur den Halter 116 gegen die Halter-Eingriffsöffnung 123 zwingen. 8 zeigt einen Zustand, dass
die Durchgangstülle 110 an
die Seitenfläche 121 einer
Fahrzeugtüre 120 nach
der Vollendung der Verkabelung des Kabelbaumes W gefügt ist.
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Unter dem Fügezustand, der in 8 gezeigt ist, ist, da ein
Umfangsteil 111A des Körpers 111 in
Druckkontakt mit der Seitenfläche
der Türe 120 kommt,
während
die Wasserdichtungslippe 117 an den Boden des hohen Teils 122 gezwungen
wird, die Durchgangstülle 110 gemäß dieser
Ausführungsform in
der Lage, die Wasserabdichtungseigenschaft zu verbessern. Ferner
ist es infolge der ovalen Gestaltungen des Halters 116 und
der Eingriffsöffnung 123 für dessen
Aufnahme möglich,
die Drehung der Durchgangstülle 110 zu
verhindern, wodurch ein Rütteln
der Durchgangstülle 110 bezüglich der
Türe 120 verhindert
werden kann. Das Vorsehen des einzigen Halters 116 ermöglicht,
dass die Durchgangstülle 110 an
die Türe 120 dadurch
gefügt
werden kann, dass der Arbeiter nur und einfach die Durchgangstülle 110 handhabt.
Zusätzlich
ist es infolge der Ausbildung der Vertiefung 122 mit einem
Profil, das der Durchgangstülle
entspricht, möglich,
diese darin einzuschränken,
dass sie von der Seitenfläche 121 vorsteht,
wodurch das Erscheinungsbild der Seitenfläche 121 verbessert
wird.
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Darüber hinaus ist der Halter 116 von
großer Größe, so dass
das Grundteil nicht zerbrechlich ist. Deshalb besteht, auch wenn
die Durchgangstülle 110 erneut
von der Seitenfläche 121 abgenommen
wird, nachdem sie an die Türe 120 gefügt wurde, keine Möglichkeit,
dass der Halter 116 beschädigt wird, so dass eine Fügefestigkeit,
die für
die Durchgangstülle 10 erforderlich
ist, trotz eines wiederholten Einbaus aufrechterhalten werden könnte. Deshalb
ist es möglich,
die Wartungseigenschaften der Durchgangstülle 10 während des
Austauschens oder der Reparatur des Kabelbaumes W zu verbessern.
Ferner kommt infolge der Anordnung, bei welcher der Halter 110 im wesentlichen
an der Mitte des Durchgangstüllenkörpers 111 angeordnet
ist, er in gleichmäßige Berührung mit
der Seitenfläche 121 entlang
des Umfangs des Körpers 111.
Deshalb ist es möglich,
das Auftreten von Biegung an dem Umfang des Körpers 111 zu beschränken, wodurch
die Wasserabdichtungseigenschaften weiter verbessert werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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9 bis 13 zeigen die zweite Ausführungsform
der Erfindung. Eine Durchgangstülle 210 dieser Ausführungsform
ist im wesentlichen durch einen Durchgangstüllenkörper 211, eine innere
Abdeckung 212 und ein Basiselement 213 gebildet.
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Ähnlich
zu dem oben beschriebenen Durchgangstüllenkörper 111 der ersten
Ausführungsform liegt
die ebene Gestaltung des Durchgangstüllenkörpers 211 in der Form
einer Platte vor, bei der eine Seite halbkreisförmig ausgebildet, und die andere
Seite rechtwinklig ausgebildet ist. Entlang des Umfangs 211A des
Durchgangstüllenkörpers 211 ist
ein Innenstück 214 derart
angeordnet, dass es sich mit einer Innenfläche des Körpers 211 um eine vorbestimmte Breite überlappt.
Ferner ist an der Außenseite
des Körpers 211 das
Innenstück 214 derart
ausgebildet, dass es integral mit dem Durchgangstüllenkörper 211 ist.
Zwischen das Innenstück 214 und
die Innenfläche des
Durchgangstüllenkörpers 211 ist
eine Einführplatte 215 der
inneren Abdeckung 212 eingeführt, die nachfolgend beschrieben
wird. An einer Seite der Außenfläche des
Durchgangstüllenkörpers 211 ist
ein nachgiebiger Kabelbaum- Schutzzylinder 216 ausgebildet,
um zu ermöglichen,
dass ein Fahrzeugkabelbaum (ein Tür-Kabelbaum) W dort hindurchtritt.
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Die innere Abdeckung 212 wird
durch die Einführplatte 215 und
ein Abdeckstück 217 gebildet, das
durch ein Scharnierteil 218 integral mit der Platte 215 verbunden
ist. Ferner ist die Einführplatte 215 mit Eingriffsrippen 215A versehen,
sowohl um zu verhindern, dass der Kabelbaum W aus der Platte 215 gezwungen
wird, als auch um mit dem Basiselement 213 und Eingriffsvorsprüngen 215B für einen
Eingriff mit dem Kabelbaum W in Eingriff zu kommen. In ähnlicher
Weise ist das Abdeckstück 217 mit
Eingriffsrippen 217A, sowohl um zu verhindern, dass der
Kabelbaum W aus dem Abdeckstück 217 gezwungen
wird, als auch um mit dem Basiselement 213 und Eingriffsvorsprüngen 217B für einen
Eingriff mit dem Kabelbaum W in Eingriff zu kommen.
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Das Basiselement 213, das
im wesentlichen L-förmig
in der Seitenansicht ist, ist an eine hintere Öffnung des Durchgangstüllenkörpers 211 gefügt. Das
Basiselement 213 weist eine Einbauplatte 213A, die
an einer Mitte der Rückfläche mit
einem vorstehenden Halter 213D versehen ist, und ein Grundstück 213B auf,
das zu einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Platte 213A gebogen
ist. Um ein Grundteil des Halters 213D ist, wie in 11 bis 13 gezeigt ist, eine Dichtungslippe 213E derart
ausgebildet, dass sie um den Grundteil herumgeht. Wie in 10 gezeigt ist, sind an
beiden Seiten des Basiselements 213 Eingriffsvorsprünge 213F jeweils
für einen
Eingriff mit den Eingriffsrippen 215A, 217A der inneren
Abdeckung 212 ausgebildet. Zusätzlich ist die Einbauplatte 213A an
einem Ende derselben mit einem Flanschteil 213C versehen,
das in das Innere des Innenstücks 214 mit
einer halbkreisförmigen Öffnung einzuführen ist.
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Es werden nachfolgend die Einbauschritte der
in dieser Weise aufgebauten Durchgangstülle 210 beschrieben.
Wie in 9 gezeigt ist,
wird nach der Einführung
des Fahrzeug- Kabelbaumes
W in den Schutzzylinder 216 des Durchgangstüllenkörpers 211 die
Einführplatte 215 der
inneren Abdeckung 212 in den Körper 211 von dessen
Rückseite
eingeführt und
an diesen gefügt.
Nachfolgend wird ein Schritt durchgeführt, um die seitlichen Seiten
des Kabelbaumes W in einem Bündel
mit den Eingriffsvorsprüngen 215B, 217B in
Eingriff zu bringen. Es ist anzumerken, dass bei diesem Schritt
die Verkabelung unter einem Zustand durchgeführt wird, dass die Einführplatte 215 und
das Abdeckstück 217 beide
derart angeordnet sind, dass sie durch das Scharnierteil 218 an
der gleichen Ebene sind. Auf diese Weise wird infolge dessen, dass
der Verkabelungsvorgang des Kabelbaumes W an im wesentlichen dem
gleichen Niveau durchgeführt
wird, die Einhaltung der Abmessungen des Kabelbaumes W erleichtert.
Ferner ist es, wie in 10 gezeigt
ist, leicht, für
die Befestigung ein Band T um den Kabelbaum W zu bringen. Nachfolgend
wird, wie in 11 gezeigt
ist, ein Schritt derart durchgeführt,
dass die Installationsplatte 213A des Basiselements 213 in
den Durchgangstüllenkörper 211 zum
Schließen
der Öffnung
und zum gleichzeitigen In-Eingriff-Bringen der Eingriffsvorsprünge 213F in
den Eingriffsrippen 215A eingeführt wird. Nachfolgend wird,
indem das Abdeckstück 217 derart
gebogen wird, dass es sich mit dem gebogenen Basisstück 213B überlappt,
die Montage der Durchgangstülle 210,
wie in 12 gezeigt, vollendet.
Es ist anzumerken, dass 13 eine
Schnittansicht der vollendeten Durchgangstülle 210 entlang der
Linie B-B von 12 ist.
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Die in dieser Weise aufgebaute Durchgangstülle 210 ist
in der Lage, die Bearbeitbarkeit bei der Montage des Kabelbaumes
zu verbessern, und es leicht zu machen, die Abmessungen des Kabelbaumes
W einzuhalten. Ferner ist es möglich,
die Gefahr zu verringern, dass der Kabelbaum W durch die Türe bei ihrem
Schließen
oder Öffnen
eingeklemmt wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
und verschiedene Veränderungen
und Modifikationen können
im Zusammenhang mit dem konkreten Aufbau der Erfindung durchgeführt werden. Beispielsweise
können,
obwohl der Flanschteil 114 des inneren Elements 112 bei
der gezeigten Ausführungsform
in den Durchgangstüllenkörper 111 eingeführt ist,
der Körper 111 und
das innere Element 112 in einem Körper ausgebildet werden, indem
ein für diese
geeignetes Material angepasst wird. Ferner kann, obwohl die Längsrichtung
des Halters 116 parallel mit der Längsrichtung des Durchgangstüllenkörpers 111 ist,
ersterer bei der Modifikation senkrecht zu letzterem sein.
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Obwohl die Durchgangstülle bei
den beschriebenen Ausführungsformen
im allgemeinen in dieser Weise an die Tafel, die zu einer Fahrzeugtüre gehört, eingebaut
ist, versteht sich, dass die Durchgangstülle gemäß der Erfindung in einer Tafel
eingebaut werden kann, die zu dem Fahrzeugkörper gehört. Ferner kann, obwohl die
Durchgangstülle
der verschiedenen Ausführungsformen
aus Gummiverbundmaterial ausgeführt
ist, diese aus anderen synthetischen Harzen mit nachgiebigen Eigenschaften ausgeführt sein.
Es ist anzumerken, dass es auch in diesem Fall erforderlich ist,
dass der Halter aus elastischem Material ausgeführt ist.