DE69011936T2 - Endstück zum Verschliessen des offenen Endes einer Fahrzeugdichtung. - Google Patents

Endstück zum Verschliessen des offenen Endes einer Fahrzeugdichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Endstück, das ein offenes Ende eines Dichtkeders bzw. einer Dichtung für ein Fahrzeug abdichtet, und insbesondere ein Endstück, das auf einer Kante eines Fahrzeugs aufgeklemmt werden kann, an dem ein Dichtkeder vorgesehen ist, um ein offenes Ende des Dichtkeders in einer sicheren Weise zu dichten, ohne daß es einfach verschoben werden kann.
  • Ein struktureller Aufbau einer Fahrzeugtür ist bekannt, bei dem eine Vorderkante eines Türfensterrahmens nach innen so gefaltet ist, um gegen eine Seite eines Frontpfostens mit einem gewissen Spalt zwischen diesem anzustoßen, während eine glatte, äußere Oberfläche zwischen der Vorderkante des Türfensterrahmens und dem Frontpfosten aufrechterhalten wird, um die aerodynamischen Eigenschaften zu erhöhen und ein schönes Erscheinungsbild darzustellen. Um den Spalt zwischen dem Türfensterrahmen und dem Frontpfosten zu dichten, wird ein Dichtkeder an einer Ablaufrinne installiert, die an der Seite des Frontpfostens so befestigt ist, daß eine Dichtlippe des Dichtkeders elastisch mit einer Innenwand des Türfensterrahmens in Berührung steht, wenn die Tür geschlossen wird, und zwar zusätzlich zu einem anderen Dichtkeder, der innerhalb des Spalts angeordnet ist, um eine doppelte Dichtung zu bilden.
  • Typischerweise wird das untere Ende des Dichtkeders, das an der Ablaufrinne installiert wird, durch Preßverformen oder Einsetzen einer Endkappe endbearbeitet, um dessen Erscheinungsbild zu verbessern, wenn er bei geöffneter Tür in Erscheinung tritt. Für eine Preßverformung ist es nach dem Stand der Technik bekannt, ein offenes Ende des Dichtkeders durch Pressen von diesem abzuflachen. Wenn eine Endkappe verwendet wird, kann eine Gummikappe in ein offenes Ende des Dichtkeders eingesetzt werden, um ihn zu dichten. Alternativ kann ein Kunstharzmaterial in das offene Ende eingespritzt werden, um es zu dichten.
  • Allerdings erfordert ein Preßverformen einer offenen Enddichtung einen zusatzlichen Herstellverfahrensschritt (das Preßverformungsverfahren), wodurch demzufolge die Herstellkosten erhöht werden. Eine Endkappe, die in das offene Ende des Dichtkeders elngesetzt wird, tendiert dazu, daß sie aufgrund der Beanspruchung, die auf das offene Ende konzentriert wird, und des Fehlens einer ausreichenden Haltekraft, um es in seiner Stellung zurückzuhalten, verschoben wird.
  • Die DE-A-20 18 864, auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, offenbart einen Gummidichtkeder mit einem Metall-Dekorationsstreifen, der an dessen äußerer fläche aufgeklemmt ist. Dort, wo der Dichtkeder an einem vorspringenden Rahmenteil endet, über den sich der dekorative Streifen erstreckt, wird der sich erstreckende Endbereich des dekorativen Streifens durch ein Zwischenteil getragen, das in den Endbereich des dekorativen Streifens hineinpaßt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu vermeiden.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endstück zu schaffen, das ein offenes Ende eines Dichtkeders dichten kann und das nicht einfach daraus herausfallen kann.
  • Die Erfindung schafft ein Endstück zur Dichtung eines offenen Endes eines Dichtkeders, der eine Kante einer Fahrzeugstrukturkomponente oder eine Fahrzeugöffnung einfaßt, die durch den Dichtkeder abgedeckt wird, die einen Dichtbereich zum Dichten des offenen Endes eines entsprechenden Dichtkeders und einen Befestigungsbereich zur elastischen Halterung der Kante einer solchen Fahrzeugstrukturkomponente oder Fahrzeugöffnung, die durch den Dichtkeder abgedeckt wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung angeordnet ist, um den Dichtbereich Bereich an einem Bereich zu befestigen, der an das offene Ende des Dichtkeders angrenzt, wobei der Befestigungsbereich so geformt ist, um miteinander verriegelnd mindestens in einen entsprechend geformten Konturbereich eines Querschnitts des Dichtkeders mit einem Bereich der Befestigungseinrichtung, der einen Längsabschnitt des Dichtkeders überlappt, in Eingriff zu treten.
  • Verschiedene formen des Endstücks, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist, und Dichtkeder, die mit solchen Endstücken ausgestattet sind, werden nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Motorfahrzeugs zeigt, die eine Stelle darstellt, an der ein Dichtkeder befestigt ist;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht zeigt, die entlang der Linie II-II in Fig. 1 vorgenommen ist und die einen Dichtkeder gemäß der Erfindung darstellt, der zwischen einem Türfensterrahmen und einem Frontpfosten eines Fahrzeugs zusammen mit anderen Dichtkedern befestigt ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Form eines Endstücks und ein offenes Ende eines Dichtkeders zeigt, der an einer Ablaufrinne eines Frontpfostens installiert ist;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht zeigt, die entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 vorgenommen ist, die allerdings das Endstück zeigt, das mit dem offenen Ende des Dichtkeders befestigt ist;
  • Fig. 5 bis 9 perspektivische Ansichten zeigen, die weitere Formen des Endstücks darstellen, jeweils mit einem offenen Ende eines entsprechenden Dichtkeders;
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht zeigt, die ein Endstück darstellt, das in Fig. 9 gezeigt ist, das in das offene Ende des Dichtkeders eingesetzt ist.
  • Wie die Zeichnungen und zunächst die Fig. 1 bis 3 zeigen, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile über die verschiedenen Ansichten bezeichnen, ist eine form eines Endstücks zum Dichten eines offenen Endes eines Dichtkeders bzw. einer Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Dichtkeder 6, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, faßt eine Kante einer Ablaufrinne 5 ein, die an einer Außenwand 8 eines Frontpfostens 3 befestigt ist, um elastisch zwischen einem Türfensterrahmen 2 und dem Frontpfosten zu dichten, und zwar zusammen mit einem anderen Dichtkeder 11.
  • Der Dichtkeder 6 ist mit einem U-förmigen Einfassungsabschnitt 6a (siehe Fig. 3), mit gekrümmten Dichtlippen 6b und 6c, die sich nach außen von dem Einfassungsabschnitt erstrecken, und mit einer Mehrzahl von inneren Lippen 6d, die integral an inneren Oberflächen der Seitenwände des Einfassungsabschnitts gebildet sind, gebildet. Die Dichtlippe 6b berührt elastisch eine Innenwand des Türfensterrahmens 2 einer geschlossenen Tür, die Dichtlippe 6c berührt elastisch einen Verbindungsabschnitt der Ablaufrinne 5 des Frontpfostens 3 und die inneren Lippen 6d stehen mit der Ablaufrinne 5 in Eingriff.
  • Das Endstück 15 nimmt die form einer Kappe an. Diese Endkappe 15 ist aus einem elastisch deformierbaren, synthetischen Kunstharz hergestellt und umfaßt Schlitze 16a, 16b und 16c, die in einem Klammer- bzw. Klemmbereich 15a davon zur Aufnahme der Dichtlippen 6b und 6c und der Ablaufrinne 5 ausgebildet ist, wenn die Endkappe an einem Ende des Dichtkeders (siehe Fig. 4) angebracht wird. Ein hohler Bereich der Endkappe 15 ist geringfügig im Querschnitt kleiner als der Einfassungsbereich 6a des Dichtkeders 6 und demzufolge wird, unter Befestigung der Endkappe über das Ende des Dichtkeders, bewirkt, daß der Endbereich des Dichtkeders gegen die Ablaufrinne unter leichter, elastischer Deformation eines Bereichs des Dichtkeders, der durch die Endkappe eingehüllt wird, gepresst, wodurch dieser Bereich an der Ablaufrinne befestigt wird. Die Vorsehung der Schlitze 16a, 16b und 16c verstärkt die elastische Kraft, die durch den Klemmbereich 15a gebildet wird, um den Dichtkeder an der Ablaufrinne im Zusammenwirken mit der elastischen Deformation des Dichtkeders zu halten, während auch verhindert wird, daß die Endkappe von dem Endbereich des Dichtkeders verschoben wird.
  • Mit dieser Anordnung wird eine Dichtung des Dichtkeders 6 einfach durch Einsetzen der Endkappe 15 in einer Richtung, die durch einen Pfeil A in Fig. 3 angezeigt ist, durchgeführt, und zwar ohne Verringerung des Dichteffekts, der durch die Dichtlippen 6b und 6c gebildet wird.
  • Entsprechend Fig. 5 besitzt eine zweite form eines Dichtkeders 6 einen Vorsprung 10, der an einer Innenliegenden, oberen Wand gebildet ist, und es sind keine inneren Lippen vorgesehen. Eine zweite form eines Endstücks 18 besitzt die form einer C-förmigen Klammer und besitzt spitz zulaufende Lippen 19a und 19b an zwei distalen Bereichen davon, ein Paar Vorsprünge 20a und 20b an einem oberen Vorderabschnitt davon und eine Ausnehmung 40 zur Aufnahme des Vorsprungs 10 des Dichtkeders. Der Dichtkeder 6 faßt eine Ablaufrinne 5 so ein, daß eine Bodenplatte der Ablaufrinne in einen unteren Bereich des Dichtkeders eingreift.
  • Mit dieser Anordnung bewirkt ein Einsetzen der Endklammer 18 in ein offenes Ende des Dichtkeders 6 in einer Richtung, die durch einen Pfeil B angezelgt ist, daß die obere Lippe 19a in die Bodenplatte der Ablaufrinne 5 eingreift und die untere Lippe 19b in dem Boden des Dichtkeders eingreift, so daß die Ablaufrinne 5 und der Dichtkeder 6 fest zwischen den Lippen 19a und 19b festgehalten wird. Dies, zusammen mit dem Eingriff der Vorsprünge 20a und 20b mit einer innenseitigen Oberfläche einer oberen Wand des Dichtkeders, befestigt sicher den Dichtkeder an der Ablaufrinne 5, wodurch das offene Ende des Dichtkeders gedichtet wird, und es wird verhindert, daß die Endklammer verschoben wird.
  • Wie die Fig. 6 zeigt, umfaßt eine dritte Form eines Endstücks 21 einen Klammerbereich 18a ähnlich der zweiten Form des Endstücks 18, Lippen 19a und 19b an beiden distalen Bereichen davon und eine Ausnehmung 40 zur Aufnahme eines Vorsprungs 10 des Dichtkeders, der allerdings auch einen vergrößerten Kopfbereich 21a besitzt.
  • Mit dieser Anordnung bewirkt der Einsatz der Endklammer 21 in ein offenes Ende des Dichtkeders 6 in einer Richtung, die durch einen Pfeil B angezeigt ist, bis der Kopfbereich 21a eine Umfangskante des offenen Endes berührt, daß die Lippen 19a und 19b, die Ablaufrinne 5 und der Boden des Dichtkeders gehalten werden, um das offene Ende der Ablaufrinne über den Kopfbereich 21a zu dichten, um zu verhindern, daß fremde Dinge, wie beispielsweise Wasser, in das Innere des Dichtkeders eindringen.
  • Wie die Fig. 7 zeigt, nimmt eine vierte Form des Endstücks 23 die form einer Kappe an und umfaßt Schlitze 23b, 23c, 23d in einem Umfangsbereich oder Klammerberelch 23a davon, um Dichtlippen 6b und 6c eines Dichtkeders 6 und eine Ablaufrinne 5 aufzunehmen. Innerhalb der Endkappe ist ein C-förmiger Klammerbereich 25 vorgesehen, der einen Aufbau ähnlich der dritten Form des Endstücks 21 zum Anklemmen an einen Bereich der Ablaufrinne 5 besitzt, der in einen Hohlraum in den mittleren Bereich des Dichtkeders elngesetzt wird. Der Klammerbereich 25 ist integral an einer Endwand eines hohlen Bereichs der Endkappe 23 gebildet und umfaßt spitz zulaufende Lippen 24a und 24b zum dichten Halten der Ablaufrinne 5.
  • Mit dieser Anordnung bewirkt ein Einsetzen der Endkappe 23 in ein offenes Ende des Dichtkeders 6 in einer Richtung, die durch einen Pfeil D angegeben ist, daß die Lippen 24a und 24b die Ablaufrinne 5 halten, und bewirkt, daß die Dichtlippen 6b und 6c und die Ablaufrinne 5 jeweils in die Schlitze 23b, 23c und 23d eingreifen, wodurch eine hermetische Dichtung des offenen Endes des Dichtkeders erhalten wird.
  • Wie die Fig. 8 zeigt, greift eine fünfte Form des Endstücks 27 in einen Dichtkeder 6 ein, der einen vorspringenden Bereich 10 umfaßt, der an einer oberen, innenliegenden Wand davon gebildet ist. Das Endstück 27 umfaßt einen Kopfbereich 27a und einen C-formigen Klammerbereich 27b, der von dem Kopfbereich vorspringt. Der Klammerbereich 27b besitzt einen ausgenommenen Abschnitt 27c zur Aufnahme des innenseitig vorspringenden Bereichs 10 des Dichtkeders 6. Es wird ersichtlich werden, daß der Einsatz des Endstücks 27 in ein offenes Ende des Dichtkeders 6 in einer Richtung, die durch einen Pfeil E angegeben ist, bewirkt, daß der Klammerbereich 27b die Ablaufrinne 5 dicht hält, und zwar unter einer geringen elastischen Deformation des Klammerbereichs. Zusätzlich dichtet der Kopfbereich 27a das offene Ende des Dichtkeders hermetisch ab.
  • Vorzugsweise kann die Größe des Klammerbereichs im Querschnitt etwas größer als diejenige des Hohlraums des Dichtkeders sein, so daß der Klammerbereich den Dichtkeder so drückt, daß er sich geringfügig ausdehnt, wodurch ein dichter Eingriff zwischen diesen gebildet wird.
  • Wie die Fig. 9 zeigt, nimmt eine sechste form des Endstücks 29 die form einer Kappe ähnlich der ersten form an und umfaßt Schlitze 29b, 29c und 29e jeweils zur Aufnahme von Dichtlippen 6b und 6c eines Dichtkeders 6 und einer Ablaufrinne 5. Ein C-förmiger Klammerbereich 30 ist innerhalb der Kappe gebildet und besitzt denselben Aufbau wie der Klammerbereich 27b der fünften form des Endstücks, mit einem ausgenommenen Bereich 29d zur Aufnahme eines inneren, vorspringenden Bereichs 10 des Dichtkeders.
  • Ein Einsatz der Endkappe 29 in ein offenes Ende des Dichtkeders 6 in einer Richtung, die durch einen Pfeil F angegeben ist, bewirkt, daß ein Teil der Ablaufrinne, die durch den Dichtkeder eingehüllt wird, in den Klammerbereich 30 eingesetzt werden kann, und bewirkt, daß die Dichtlippen 6b und 6c in die Schlitze 29b und 29c in die Kappe 29 eingesetzt werden können, die das offene Ende des Dichtkeders umgeben und dadurch dichten.
  • Deshalb ist mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen die Anbringung eines Endstücks an das offene Ende des Dichtkeders ein sehr einfacher, abschließender Schritt bei dem Dichtkedereinbau und die Herstellkosten sind gering.
  • Weiterhin ist das Endstück aus einem elastisch deformierbaren Kunststoffmaterial hergestellt, und deshalb wird ein dichter Eingriff zwischen dem Endstück und dem Dichtkeder oder zwischen dem Endstück und der Ablaufrinne geschaffen, wodurch verhindert wird, daß das Endstück leicht verschoben wird, insbesondere dann, wenn eine Beanspruchung auf das Ende des Dichtkeders konzentriert wird.

Claims (13)

1. Endstück (15, 18, 21, 23, 27, 29) zur Dichtung eines offenen Endes eines Dichtkeders (6), der eine Kante (5) einer Fahrzeugstrukturkomponente oder eine Fahrzeugöffnung einfaßt, die einen Dichtbereich (15, 18, 21a, 23, 27a, 29) zum Dichten des offenen Endes eines entsprechenden Dichtkeders und einen Befestigungsbereich (15a, 18, 18a, 25, 27b, 30) zur elastischen Halterung der Kante einer solchen Fahrzeugstrukturkomponente oder Fahrzeugöffnung, die durch den Dichtkeder abgedeckt wird, aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich so angeordnet ist, um den Dichtbereich an einem Bereich zu befestigen, der an das offene Ende des Dichtkeders (6) angrenzt, wobei der Befestigungsbereich so geformt ist, um miteinander verriegelnd mindestens in einen entsprechend geformten Konturbereich eines Querschnitts des Dichtkeders mit einem Bereich des Befestigungsbereichs, der einen Längsabschnitt des Dichtkeders überlappt, in Eingriff zu treten.
2. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtbereich die form einer Kappe (15, 23, 29) aufweist, die bei Verwendung das offene Ende des Dichtkeders (6) abschließt.
3. Endstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich eine Mehrzahl von Schlitzen (16a & b, 23b & c, 29b & c) zur Aufnahme entsprechender Dichtlippen (6b, 6c), die an dem Dichtkeder gebildet sind, umfaßt.
4. Endstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich eine Mehrzahl von Schlitzen (16a-c) zur Verstärkung einer elastischen Kraft umfaßt, um die Kante der Fahrzeugstrukturkomponente zu halten.
5. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (18a) im Querschnitt C-förmig ist und spitz zulaufende Lippenbereiche (19a, 19b) an dlstalen Bereichen davon umfaßt, die mit der Kante der Fahrzeugstrukturkomponente in Eingriff bringbar sind.
6. Endstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (18a) einen Vorsprung (20a, 20b) besitzt, der so angeordnet ist, um an der inneren Wand des Dichtkeders (6) einzugreifen und um zu verhindern, daß das Endstück (18) aus seiner in Eingriff stehenden Stellung verschoben wird.
7. Endstück nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtbereich ein Plattenteil (21a) ist, von dem der C-förmige Befestigungsbereich (18a) vorsteht derart, daß in einer in Eingriff stehenden Stellung des Befestigungsbereichs das Plattenteil an das offene Ende des Dichtkeders (6) anstößt.
8. Endstück nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (25, 30) in einem Hohlraum der Kappe (23, 29) vorgesehen ist, um so eingreifend in einen Bereich der Kante des Fahrzeugs oder der Fahrzeugstrukturkomponente (5) in Eingriff zu treten.
9. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtbereich (29a) so angeordnet ist, um das offene Ende des Dichtkeders (6) zu umgeben, wobei der Befestigungsbereich (29d) in das offene Ende des Dichtkeders einsetzbar ist, um so greifend mit der Kante der Fahrzeugstrukturkomponente (5) in Eingriff zu treten, um so eine innenseitige Wand des Dichtkeders gegen den Dichtbereich derart zu pressen, daß das Endstück dicht an dem offenen Ende des Dichtkeders befestigt wird.
10. Endstück nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich einen ausgenommenen Bereich (40, 29d) zur Aufnahme eines Vorsprungs (10) umfaßt, der an einer Innenwand des Dichtkeders gebildet ist.
11. Endstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, das so aufgebaut ist, daß es mit einem Dichtkeder verwendet werden kann, der aus einem Material einer höheren Elastizität als das Material des Endstücks gebildet ist.
12. Endstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Größe des Endteils (15) so festgelegt ist, um in einen Bereich des Dichtkeders (6) so einzugreifen, daß er einer elastischen Deformation in einer in Eingriff stehenden Stellung der befestigenden Bereiche unterworfen wird.
13. Endstück nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich so angeordnet ist, um zusammenwirkend an der Fahrzeugstrukturkomponente und einem Bereich des Dichtkeders zur Bewirkung eines Eingriffs zwischen dem Endstück und dem Dichtkeder zu wirken.
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