DE69716824T2 - Fahrzeugbeleuchtungs- oder Signaleinrichtung mit eingespritzter Dichtung - Google Patents
Fahrzeugbeleuchtungs- oder Signaleinrichtung mit eingespritzter DichtungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Beleuchtungs- oder Signalgebungsvorrichtungen für Kraftfahrzeuge.
- Aus der DE-94 18 658 U1 ist eine Signalgebungsvorrichtung mit einem Gehäuse, einer klaren Scheibe und einer durch Strangpressen am Rand der Scheibe aufgebrachten Dichtung bekannt. Diese Dichtung bildet einen Wulst, der dazu bestimmt ist, mit der Fahrzeugkarosserie nach der Montage der Vorrichtung in Kontakt zu kommen und in bestimmter Weise komprimiert zu werden, um die Luft-, Wasser- und Staubdichtigkeit zwischen Karosserie und Vorrichtung zu gewährleisten. Die Dichtung ist von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar, so dass Form, Größe und Farbe der Dichtung als Stilelement genutzt werden können. Die Dichtung ist auf einer ebenen Außenseite einer Umrandung der Scheibe aufgebracht, die am Rand einer Hauptwand der Scheibe verläuft. Die Außenseite der Dichtung verläuft in Fortsetzung der Außenseite der Umrandung. Die Umrandung und die Hauptwand der Scheibe bilden einen Anschlag, wobei die Dichtung an der ebenen Seite der Umrandung überstehend in geringem Abstand zu diesem Anschlag verläuft. Kommt nun ein fremder Gegenstand in Kontakt mit der Hauptwand der Scheibe und wird an dieser bis zur Dichtung entlanggeführt, hat dies zur Folge, dass dieser Gegenstand an dieser Dichtung zum Anschlag und zur Auflage kommt und dazu beitragen kann, diese abzureißen. Dies kann bei der Fertigung der Vorrichtung oder ihrer Montage am Fahrzeug geschehen, oder auch bei Gebrauch des Fahrzeugs.
- Die US-5 149 169 schlägt eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vor.
- Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Beleuchtungs- oder Signalgebungsvorrichtung vorzuschlagen, die es ermöglicht, bei Berührung mit einem fremden Gegenstand das Risiko des Abreißens der Dichtung zu verringern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Beleuchtungs- oder Signalgebungsvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
- Die Verbindungsstelle zwischen der Außenseite der Dichtung und der Außenseite der Scheibe ist hierzu stufenlos ausgeführt. Ein fremder Gegenstand, der an der Scheibe in Kontakt mit dieser entlanggeführt wird, kommt mit der Dichtung in Kontakt und wird an dieser entlanggeführt, ohne an der Dichtung in Anschlag zu kommen. Die Gefahr eines Abreißens der Dichtung wird somit verringert.
- Vorteilhafterweise hat die Scheibe ein Querprofil, das zwei im Allgemeinen zueinander parallele Bereiche aufweist, die in einer Richtung parallel zu einer Dicke der Scheibe gegeneinander versetzt sind, wobei die Dichtung an einem der Bereiche aufliegt, so dass ihre Außenseite in der Verlängerung des anderen Bereichs verläuft.
- Es wird somit am Profil der Scheibe ein Rücksprung und wenigstens eine Nuthälfte gebildet, die die Aufnahme der Dichtung erleichtert.
- Vorteilhafterweise weist die Scheibe eine Nut auf, in der die Dichtung verläuft.
- Dank dieser Nut, wird die Kontaktfläche zwischen der Dichtung und der Scheibe vergrößert, so dass die Befestigung der Dichtung stabiler ist.
- Vorteilhafterweise umfasst die Scheibe eine am Rand der Hauptwand verlaufende Umrandung, wobei die Nut an einem Übergang zwischen der Wand und der Umrandung verläuft.
- Vorteilhafterweise umfasst die Scheibe eine am Rand der Hauptwand verlaufende Umrandung, wobei die Dichtung eine Seite aufweist, die in der Verlängerung einer Seite der Umrandung verläuft.
- Auf diese Weise wird die Gefahr des Abreißens verringert, wenn ein fremder Gegenstand an der Umrandung bis zur Dichtung entlanggeführt wird.
- Vorteilhafterweise umfasst die Scheibe eine am Rand der Hauptwand verlaufende Umrandung, wobei die Dichtung wenigstens ein Endstück der Umrandung bedeckt, das von diesem Ende ausgehend der Scheibe entgegengesetzt ist.
- In der vorstehend genannten DE-94 18 658 U1 ist der Umfang der Komprimierung des Wulstes beschränkt. Ist das Fertigungs- und Montagespiel zwischen der Signalgebungsvorrichtung und der Karosserie groß, so ist der zum Aufnehmen der Dichtung bestimmte 'Bereich entweder zu klein, wodurch die Montage der Vorrichtung erschwert wird, oder zu groß, wodurch die Dichtigkeit beeinträchtigt wird und Geräusche, insbesondere Pfeifgeräusche während der Fahrt auftreten.
- Um diese Nachteile zu beheben weist die Dichtung vorteilhafterweise eine Lippe auf.
- Die Lippe lässt sich bei der Montage der Vorrichtung am Fahrzeug sehr weit umbiegen. Großes Spiel kann somit ausgeglichen werden, und die Dichtigkeit ist in jedem Fall gewährleistet. Die Dichtung ist an der Scheibe befestigt und kann als Stilelement genutzt werden. Es ist somit eine Beleuchtungs- oder Signalgebungsvorrichtung mit einer Dichtung bereitgestellt, die es ermöglicht, als Stilelement verwendet zu werden und selbst große Fertigungs- und Montagespiele auszugleichen.
- Vorteilhafterweise ist die Lippe in Bezug auf die Hauptwand der Scheibe stellenweise geneigt.
- Vorteilhafterweise verläuft die Uppe in entgegengesetzter Richtung zur Hauptwand der Scheibe.
- Vorteilhafterweise ist die Dichtung auf der Scheibe aufgespritzt.
- Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung ein Gehäuse, an dem die Scheibe befestigt ist, wobei die Dichtung vom Gehäuse beabstandet verläuft.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsformen und einer Variante hervor, die beispielhaft in nicht einschränkender Weise angegeben sind. In den beigefügten Zeichnungen ist:
- Fig. 1 eine Teilansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung im axialen Schnitt,
- Fig. 2 eine analoge Ansicht, die eine Ausführungsvariante der ersten Ausführungsform zeigt,
- Fig. 3 eine Teilansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung im axialen Schnitt, und
- Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts D aus Fig. 3.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung bzw. einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge. Sie umfasst ein Gehäuse 2, das dazu bestimmt ist, einen oder mehrere nicht dargestellte Lampen zu tragen, und eine klare Scheibe 4. Das Gehäuse 2 und die Scheibe 4 sind jeweils aus gegossenem Kunststoff ausgeführt. Der Kunststoff der Scheibe 4 kann ein Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat sein. Die Scheibe weist eine allgemein ebene, rechteckige Hauptwand 6 auf, die eine Außenseite 7 und eine Innenseite 9 hat und eine leicht konvexe Form aufweist. Die Wand 6 ist dazu bestimmt, in einer allgemein senkrechten Richtung zu verlaufen und von dem 'Lichtbündel der Lampe(n) durchquert zu werden. Die Scheibe weist eine profilierte, stellenweise ebene Umrandung 8 auf, die am Rand der Wand 6 angeordnet ist. Die Umrandung verläuft ausgehend von der Wand 6 entgegengesetzt zur konvexen Krümmung und ist stellenweise in Bezug auf die Wand geneigt. Die Umrandung erstreckt sich zum rückwärtigen Teil der Vorrichtung, in Fig. 1 nach rechts. Die Umrandung 8 weist eine Innenseite 10 und eine Außenseite 12 auf. Die Scheibe 4 ist am Gehäuse 2 in dichter Weise befestigt. Hierzu ist die Schmalseite des freien Endes der Umrandung 8 an die Schmalseite des Endes der Gehäusewand geschweißt.
- Der Scheinwerfer umfasst eine außerhalb der Vorrichtung verlaufende Dichtung 14 aus Elastomer, das ein synthetischer Kautschuk sein kann.
- Die Scheibe 4 weist im Querprofil außerhalb an der Verbindungsstelle zwischen Wand 6 und Umrandung 8 eine profilierte Nut 16 auf. Die Nut 16 weist einen Boden auf, der im Querprofil zwei zueinander schräge Bereiche hat. Jeder Bereich des Bodens ist allgemein parallel zu einem Bereich 17 des jeweiligen Profils der Außenseite 20 und der Umrandung 8. Jeder Bereich 17 grenzt an die Nut an und ist in Bezug auf den zugehörigen Bereich des Bodens in einer Richtung parallel zu eine Dicke der Scheibe versetzt. Die Dichtung 14 weist eine Basis 18 auf, die in dieser Nut verläuft und sie vollständig ausfüllt. Eine an die Wand 6 angrenzende Außenseite 20 der Basis verläuft übergangslos und in Verlängerung der Außenseite 7 der Wand. Wenn ein Gegenstand nun an der Wand 6 bis zur Dichtung 14 entlanggeführt wird, erreicht er die Dichtung ohne gegen diese in Anschlag zu kommen. Da die Außenseiten 20 und 7 sichtbar sind, wird das äußere Erscheinungsbild des Scheinwerfers zudem verbessert. Eine andere, an die Umrandung 8 angrenzende Außenseite 22 der Basis verläuft übergangslos und in der Verlängerung der Außenseite 12 der Umrandung. An der Stelle des Aufeinandertreffens zwischen der Außenseite 7 der Scheibe 4 und der Außenseite 20 der Basis 18, d. h. am Anfang der Nut 16, weist die Außenseite 7 der Scheibe eine abrupte Stufe auf, wodurch im Profil eine kantige Stelle entsteht. Es wird folglich im Profil der Wand ein Rücksprung gebildet und die Ausführung einer präzisen und gleichmäßigen Verbindung zwischen der Scheibe und der Dichtung erleichtert. Ebenso verhält es sich mit der Verbindung zwischen der Außenseite 22 der Basis und der Außenseite 12 der Umrandung.
- Die Dichtung 14 umfasst zudem eine dünne Lippe 24, die in Bezug auf die Wand 6 stellenweise geneigt ist. Die Lippe verläuft gegenüber der Außenseite 22 der Basis und gegenüber der Außenseite 12 der Umrandung. Die Lippe 24 ist stellenweise parallel zur Umrandung 8 und verläuft mit Abstand zu dieser. Die Lippe weist eine Außenseite auf, die in der Verlängerung der Außenseite 20 der Basis verläuft. Die Lippe erstreckt sich allgemein in den rückwärtigen Teil der Vorrichtung zum Gehäuse 2 und in entgegengesetzter Richtung zur Wand 6. Diese Lippe 24 ist dünn genug, um elastisch zu sein. Die Dichtung 14 verläuft vom Gehäuse beabstandet. Der Bereich zur Befestigung der Dichtung 14 an der Scheibe 4, d. h. die Nut, verläuft beabstandet zu dem Befestigungsbereich der Scheibe 4 am Gehäuse 2.
- Der Scheinwerfer wird mit Hilfe eines Verfahrens hergestellt, das die folgenden Schritte umfasst. Das Gehäuse 2 wird gegossen. Anschließend wird die Scheibe 4 gegossen. Die Dichtung 14 wird nur auf die Scheibe aufgespritzt. Dieses Aufspritzen erfolgt entweder in der Gussform zur Herstellung der Scheibe, sofern vorgesehen ist, dass sich hierzu die Form verändern lässt, oder in einer speziellen Gussform. Das Aufspritzen der Dichtung kann schnell ausgeführt werden und bewirkt ein gute Befestigung der Dichtung an der Scheibe.
- Bei der Montage der Vorrichtung am Fahrzeug kommt die Lippe 24 mit ihrer Außenseite an den die Vorrichtung umgebenden, angrenzenden Karosserieteilen 26 zur Anlage und biegt sich bei Berührung mit diesen elastisch in Richtung der Vorrichtung. Die Lippe 24 kann sehr weit umgebogen werden. Sie ermöglicht es, ein geringes oder großes Fertigungs- und Montagespiel bezüglich der Vorrichtung bzw. der Karosserieteile 26 auszugleichen, wobei die Luft-, Wasser- und Staubdichtigkeit mit den Karosserieteilen gewährleistet ist. Geräusche, insbesondere Pfeifgeräusche während der Fahrt, werden verringert. Die Dichtung 14, insbesondere die Lippe 24, ist von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar und kann als Stilelement genutzt werden.
- In der Ausführungsvariante in Fig. 2 weist das die Scheibe 4 berührende Ende der Wand des Gehäuses 2 eine Überdicke auf, in der eine in Richtung der Umrandung 8 geöffnete Nut 28 angeordnet ist.
- Das Ende der Umrandung wird von dieser Nut aufgenommen und durch Einfügen einer Klebstoffschicht 30 zwischen der Innenseite der Nut 28 und der Umrandung 8 darin befestigt.
- Eine zweite Ausführungsform ist in Fig. 3 und 4 dargestellt.
- In dieser Ausführungsform weist die Scheibe 4 an ihrer Innenseite 9 profilierte, konvexe Stableisten mit zylindrischem Profil auf. Durch diese Stableisten wird das Lichtbündel beim Durchqueren der Scheibe verändert. Die Scheibe weist eine starre Lippe 32 auf, die von der Innenseite 9 ausgehend und an dieser in Höhe der Umrandung 8 vorstehend in entgegengesetzter Richtung zur Hauptwand 6 in den rückwärtigen Teil der Vorrichtung verläuft. Diese Lippe ermöglicht es, die Scheibe 4 am Gehäuse 2 in nicht näher dargestellter Weise zu befestigen.
- Bei dieser Ausführungsform weist die Scheibe an der Hauptwand lediglich eine Nuthälfte 16 auf. Der Boden der Nuthälfte ist allgemein parallel zum Bereich 17 der an die Nuthälfte angrenzenden Außenseite und im Querprofil im Bezug auf diese in einer Richtung parallel zur Dicke der Scheibe versetzt. Die Dichtung verläuft in der Nuthälfte. An dieser Stelle verläuft die Außenseite 20 der Dichtung, wie vorstehend, übergangslos und in Verlängerung der Außenseite 7 der Hauptwand 6. Die Dichtung 14 bedeckt die gesamte Umrandung 8 und verläuft kontinuierlich von der Hauptwand 6 der Scheibe bis über ein der Hauptwand 6 entgegengesetztes rückwärtiges freies Ende der Umrandung 8 hinaus, wobei sie die Scheibe in diesem gesamten Bereich bedeckt und deren Außenseite 12 berührt.
- Die Dichtung 14 ist hier nicht mit einer Lippe versehen. Die Außenseite 20 der Dichtung verläuft von der Hauptwand 6 der Scheibe kontinuierlich bis zu dem freien Ende 34 der Dichtung, das jenseits des freien Endes der Umrandung 8 angeordnet ist. Diese Außenseite 20 ist allgemein parallel zur Innenseite der Umrandung. Die Dichtung 14 ist dazu bestimmt, mit ihrer Außenseite 20 mit einem Karosserieteil in Kontakt zu kommen.
- Selbstverständlich können zahlreiche Änderungen an der Erfindungen vorgenommen werden, ohne hierbei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung kann eine Signalgebungsvorrichtung sein, sofern sie durch die Patentansprüche definiert bleibt.
Claims (11)
1. Beleuchtungs- oder Signalgebungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer
Scheibe (4) und einer Dichtung (14) aus Elastomer, die außerhalb der Vorrichtung an
der Scheibe befestigt ist und eine Außenseite (20, 22) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (20) der Dichtung in der Verlängerung
einer Außenseite (7) der Scheibe stufenlos zwischen den beiden Seiten verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) ein Querprofil hat, das zwei allgemein
zueinander parallele Bereiche (16, 17) aufweist, die in einer Richtung parallel zu einer
Dicke der Scheibe gegeneinander versetzt sind, wobei die Dichtung (14) an einem
(16) der Bereiche aufliegt, so daß ihre Außenseite (20) in der Verlängerung des
anderen Bereichs (17) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) eine Nut (16) aufweist, in der die
Dichtung (14) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) eine Hauptwand und eine am Rand der
Hauptwand (6) verlaufende Umrandung (8) umfaßt, wobei die Nut (16) an einem
Übergang zwischen der Wand (6) und der Umrandung (8) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) eine Hauptwand und eine am Rand der
Hauptwand (6) verlaufende Umrandung (8) umfaßt, wobei die Dichtung (14) eine
Seite (22) aufweist, die in der Verlängerung einer Seite (12) der Umrandung (8)
verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) eine Hauptwand und eine am Rand der
Hauptwand (6) verlaufende Umrandung (8) umfaßt, wobei die Dichtung (14)
wenigstens ein Endstück der Umrandung bedeckt, das von diesem Ende ausgehend der
Scheibe entgegengesetzt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (14) eine Lippe (24) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (24) in bezug auf eine Hauptwand (6) der
Scheibe stellenweise geneigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (24) in entgegengesetzter Richtung zu einer
Hauptwand der Scheibe (4) verläuft.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (14) auf die Scheibe (4) aufgeformt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Gehäuse (2) umfaßt, an dem die
Scheibe (4) befestigt ist, wobei die Dichtung (14) mit Abstand vom Gehäuse verläuft.
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