DE68908136T2 - Dichtungssystem für ein Fenster mit verschiebbarer Doppelscheibe. - Google Patents

Dichtungssystem für ein Fenster mit verschiebbarer Doppelscheibe.

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DE68908136T2
DE68908136T2 DE89311365T DE68908136T DE68908136T2 DE 68908136 T2 DE68908136 T2 DE 68908136T2 DE 89311365 T DE89311365 T DE 89311365T DE 68908136 T DE68908136 T DE 68908136T DE 68908136 T2 DE68908136 T2 DE 68908136T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich allgemein mit Dichtungssystemen für Mehrfach-Scheiben und insbesondere mit Dichtungssystemen für Doppelglasscheiben, die bei beweglichen Seitenfenstern in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen.
  • Das Bestreben der Kraftfahrzeug-Industrie, den aerodynamischen Wirkungsgrad von Fahrzeugaufbauten zu erhöhen, hat dazu geführt, daß der Konstruktion von beweglichen Seitenfenstersystemen für Kraftfahrzeuge besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Es hat sich als wünschenswert erwiesen, die Außenfläche der Seitenfenster in ihrer geschlossenen Stellung in im wesentlichen koplanarer Relation zu den angrenzenden äußeren Flächen des Fahrzeugaufbaus zu plazieren. Wenn auch diese koplanare Beziehung mit gewissem Erfolg definiert werden konnte, welche allgemein als "Ebenheit" bezeichnet wird, so ist doch auch bekannt, daß der untere Rand der beweglichen Kraftfahrzeug-Seitenfenster meist weiter gegenüber den angrenzenden Oberflächen des Fahrzeugaufbaus versetzt sind, als die anderen Ränder des Fensters, an der Stelle, an der das Fenster nach oben aus dem Innern der Fahrzeugtür austritt.
  • Eine neuere Antwort auf diesen erkannten Mangel besteht in der Vorsehung einer Doppelglaseinheit für die Seitenfenster eines Fahrzeuges, welche beim Auf- und Abfahren längs einem beim Zusammenfügen der inneren und äußeren Wand der Tür gebildeten Schweißflansch geführt wird. In der U.S. 4,744,143 und U.S. 4,744,144 von Mesnel u.a. ist diese Montage beschrieben. Das vorgeschlagene Dichtungssystem bietet jedoch keine so wirkungsvolle Abdichtung, wie man es hätte wünschen können. Das in den Patentschriften von Mesnel u. a. beispielartig angegebene Dichtungssystem sieht ein Führungsglied vor, welches von dem Verbindungsflansch der Tür getragen wird und mit den äußeren Umfangsrändern der Fensterscheiben lippendichtungsartig in Eingriff tritt. Wird die Bewegung eines Doppelglas-Seitenfensters in einem Kraftfahrzeug nicht in direktem Eingriff mit dem Verbindungsflansch ausgeführt, wie es in den Beispielpatenten von Mesnel u. a. beschrieben ist, würde ein solches Dichtungssystem wesentlich weniger wirkungsvoll arbeiten, als das dort betrachtete, da die Führung des mittleren Abschnittes der Dichtung zwischen den Fensterscheiben möglicherweise keinen dichten Gleitkontakt bewirken kann.
  • GB-A-2,066,881 offenbart ein Dichtungssystem für eine Einfachglas-Fensterscheibe, in welchem der obere Rand der Glasscheibe beim Anheben derselben in einem länglichen "Mund" aufgenommen wird, der von von einem fleyibien röhrenartigen Glied abwärts weisenden flexiblen Lamellen gebildet wird. Tritt die Fensterscheibe in diesen Hund ein, drückt sie das röhrenartige Glied flach und zwingt dadurch die Lamellen gegeneinander, so daß sich diese an die gegenüberliegenden Flächen der Glasscheibe andrücken. In diesem Dichtungssystem sind die das Fenster umgebenden Teile und das röhrenartige Glied mit seiner äußeren Lamelle nicht mit der Außenfläche der Glasscheibe fluchtend angeordnet.
  • Dementsprechend ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Dichtungssystem für gleitend bewegliche Doppelglas- Seitenfenster in Kraftfahrzeugen zu schaffen, welches verbesserte gestreckte Dichtflächen zwischen dem Doppelglasfenster und dem Fahrzeugaufbau des Kraftfahrzeuges bietet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dichtungssystem zu stellen, welches eine stabile Positionierung der beweglichen Doppelglas-Seitenscheibe innerhalb des Fahrzeugaufbaus erleichtert.
  • Erf indungsgemäß wird ein Dichtungssystem für ein Paar Verschlußscheiben geschaffen, die als innere und äußere Scheiben in einem festen Abstand zueinander und in diesem gegenseitigen Abstand zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung gleitend gegenüber einer eine Wand eines Fahrzeugaufbaus durchbrechenden Öffnung verschiebbar angeordnet sind, und worin die äußere Scheibe mit einer äußeren Fläche der Fahrzeugaufbauwand fluchtend angeordnet ist, wobei das System wenigstens einen sich über den Umfang erstreckenden, von der Wand des Fahrzeugaufbaus aus, der besagten Öffnung gegenüber, nach innen ragenden Flansch aufweist, sowie ein Dichtungselement, das funktionsmäßig zwischen besagtem Fahrzeugaufbau und besagten Scheiben angeordnet ist, und wobei besagte Scheiben einen Montageteil aufweisen, der besagten Flansch zur Abstützung darauf aufnimmt, wobei das Dichtungselement außerdem eine Vielzahl von Dichtlippenabschnitten enthält (Dichtungs-System der in der US-A-4,744,143 oder 4 744,144 beschriebenen Art), dadurch gekennzeichnet, daß besagte Dichtlippenabschnitte dichtend mit nicht am Umfang der besagten inneren Scheibe angeordneten Flächen in Eingriff gebracht werden können, und daß das Dichtungselement Mittel enthält, die Wulstabschnitte definieren, welche unter Druck dichtend mit den Umfangsrändern jeder der besagten Scheiben in Eingriff gebracht werden können, wobei einer der besagten Wulstabschnitte den äußeren Rand des Dichtungselementes bildet und im wesentlichen mit der besagten äußeren Scheibe fluchtend angeordnet ist.
  • Das Dichtungssystem kann vorteilhaft in einer Kraftfahrzeugtür integriert sein, in einer Weise, in welcher die innere der beiden Scheiben sicher in einem in der Tür eingeformten U-Profil gehalten wird.
  • Die Erfindung wird nun beispielartig unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Kraftfahrzeugtür mit einem beweglichen Doppelglas-Seitenfenster zeigt;
  • 10 Figur 2a eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Figur 1 des Dichtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wie es in der Kraftfahrzeugtür eingebaut ist;
  • Figur 2b in einer ähnlichen Ansicht wie Figur 2 eine Ausführungsalternative des Dichtungssystems nach Figur 2a zeigt; und
  • Figur 2c ebenfalls in einer ähnlichen Ansicht wie Figur 2, eine weitere alternative Ausführungsform des Dichtungs-Systems gemäß Figur 2a zeigt.
  • Das Dichtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den drei in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht. Jede der Ausführungsformen nach Figur 2a, 2b und 2c ist für den Einsatz mit einer vertikal beweglichen Doppelglasfenstereinheit geeignet, die in Figur 1 allgemein bei 10 angedeutet ist und funktionsmäßig in einer Kraftfahrzeugtür 12 gehalten wird. Wie üblich ist das Fenster 10 vertikal zwischen der dargestellten oberen, geschlossenen Stellung und einer unteren, offenen Stellung, in welcher das ganze bzw. im wesentlichen das ganze Fenster 10 in der Tür 12 versenkt ist, beweglich. Mechanismen zur Ausführung und Steuerung einer solchen Bewegung sind in der Kraftfahrzeugtechnik geläufig und eine besondere Beschreibung derselben wird nicht für nötig befunden. Für die Belange der vorliegenden Erfindung sei festgehalten, daß die Tür 12 eine hohle Konstruktion ist, die durch die Verbindung von geformten inneren und äußeren, von einer bei 14 angedeuteten Fensteröffnung durchbrochenen Platten gebildet wird, welche durch das Fenster 10 verschlossen werden soll. Wie Figur 1 zeigt, ist der untere Rand 16 der Öffnung 14 in der Tür 12 zur Aufnahme des vertikal beweglichen Fensters 10 offen, und die hinteren, oberen und seitlichen Kanten 18, 20, 22 sind zur Bildung des erfindungsgemäßen Dichtungssystems jeweils vorzugsweise gemäß den Figuren 2a, 2b oder 2c geformt, so daß eine zuverlässige und wirksame Abdichtung zwischen dem Fenster 10 und den die Tür 12 bildenden angrenzenden Aufbauwänden geschaffen wird.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Figur 2a, so ist dort eine bevorzugte Ausführungsform des Dichtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit 24 bezeichnet, und umfaßt ein zwischen dem Fenster 10 und der Tür 12 liegendes, mit diesen in Eingriff stehendes Dichtungselement 26. Die Dichtung 26 ist so ausgebildet, daß sie wirksam und effektiv mit dem Fenster 10 und der Tür 12 zusammenwirkt, wenn diese beiden Bauteile wie in der Zeichnung dargestellt konstruiert sind. Das Fenster 10 kann nach Art des in den vorgenannten Patentschriften von Mesnel u. a. beschriebenen Typs ausgebildet sein, es umfaßt jedoch auf jeden Fall eine innere und eine äußere Scheibe 28, 30, die durch einen bei 32 angedeuteten Abstandshalter in fester, im wesentlichen paralleler Relation zueinander gehalten werden. Der Abstandshalter 32 kann durch Kleben an den Scheiben 28, 30 befestigt sein, oder es können rein mechanische Befestigungs- und Abstandsinittel eingesetzt werden. Die Scheiben 28, 30 können aus jedem beliebigen durchsichtigen oder durchscheinenden Material hergestellt werden, wie z.B. aus Glas oder zahlreichen Kunststoffen, und die beiden Scheiben 28, 30 müssen nicht beide aus demselben Werkstoff hergestellt sein. Des weiteren wird mit fortschreitender Beschreibung deutlich werden, daß das Dichtungssystem nach der vorliegenden Erfindung auch bei anderen Verschlußscheiben verwendet werden kann, sogar mit lichtundurchlässigen Scheiben, welche den geometrischen Aufbau des Fensters 10 aufweisen, und daß die Beschreibung des Einsatzes des Dichtungssysterns der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Glasscheiben in keiner Weise einschränkend zu verstehen ist. Sind die Scheiben 28, 30 aus einem transparenten Werkstoff hergestellt, kann der Abstandshalter 32 von einer lichtundurchlässigen Abdeckung verdeckt sein, wie bei 34 angedeutet, die sich im allgemeinen in Umfangsrichtung um das Fenster 10 herum erstreckt. Der Abstandshalter 32 kann ebenfalls ein ununterbrochenes Teil sein, das sich in Umfangsrichtung jeweils um die hintere, obere und vordere Kante 18, 20, 22 der Fensteröffnung 14 erstreckt, von der äußeren Umfangskante 36, 38 der inneren und der äußeren Scheibe 28, 30 jeweils nach innen versetzt, so daß zwischen den Scheiben 28, 30 ein U-Profil 40 definiert wird.
  • Die Tür 12 ist als in gewöhnlicher Weise aus einer inneren und einer äußeren Wand 42, 44 aufgebaut dargestellt, wobei diese Wände an ihrer Außenfläche jeweils über einen Saumflansch 45 sowie über einen inneren punktgeschweißten Bördelflansch 46 miteinander verbunden sind, der nach innen in die Fensteröffnung 14 vorsteht und sich entlang dem Umfang der hinteren, oberen und vorderen Kante 18, 20, 22 erstreckt. Das Fenster 12 ist so angeordnet, daß der Bördel-Schweißflansch 46 in dem U-Profil 40 aufgenommen wird, und daß die äußere, nichtperiphere Fläche 48 der äußeren Scheibe 30 im wesentlichen koplanar mit den anderen Flächen angeordnet ist, wie z.B. mit der bei 50 angedeuteten Fläche der äußeren Wand 44. Dies bewirkt die angestrebte ebene Erscheinung der Außenfläche einer Kraftfahrzeugtür 12, und die Dichtung 26 ist so ausgebildet, daß sie zwischen dem Fenster 10 und der Tür 12 dichtend mit diesen in Eingriff gelangt, in einer Weise, die dern Bestreben nach Ebenheit entspricht, ohne dabei einen dichtenden Kontakt mit dem Fenster 10 an der äußeren Fläche 48 der äußeren Scheibe 30 zu erfordern.
  • Die Dichtung 26 ist in Umfangsrichtung als einteiliges Element aus einem geeigneten elastischen Dichtungsmaterial geformt, wie z.B. aus natürlichen oder synthetischen Elastomeren, und kann durch Koextrusion zusammen mit einem metallenen Versteifungselement, wie es bei 52 angedeutet ist, hergestellt werden. Die Dichtung 26 weist im wesentlichen einen Montageteil 54 mit einem Schlitz bzw. einer Öffnung 56 zur Aufnahme des Bördel-Schweißflansches 46 auf. Ein äußerer Wulstabschnitt 58 erstreckt sich von dem Montageteil 54 aus und beinhaltet einen längs dem Metallstreifen verlaufenden Hohlraum 60 zur Erhöhung der Nachgiebigkeit des Wulstabschnittes 58, so daß unter Druck ein wirksamer abdichtender Eingriff mit der äußeren Umfangskante 38 der äußeren Scheibe 30 zustande kommt. Ein ähnlich ausgebildeter innerer Wulstabschnitt 62 mit einem Hohlraum 64 ist auf der anderen Seite des Montageteils 54 angeordnet. Eine innere Rippe 66 ist im wesentlichen parallel zum Montageteil 54 angeordnet, so daß ein U-Profil 68 zur Aufnahme der inneren Scheibe 28 geschaffen wird. Ein Dichtlippenabschnitt 70 erstreckt sich vom freien Ende 72 des inneren Schenkels 66 aus derart, daß er dichtend mit der Außenfläche 74 der inneren Scheibe 28 in Eingriff tritt, und ein ähnlicher Dichtlippenabschnitt 76 erstreckt sich vom freien Ende des Montageteils 44 aus derart, daß er mit der äußeren nichtperipheren Fläche 78 der inneren Scheibe 28 dichtend in Eingriff tritt. Auf diese Weise wird gemäß der Ausführungsform nach Figur 2a des Dichtungssystems der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Stellung des Fensters 10 ein dichter Eingriff des inneren und des äußeren Wulstabschnittes 62, 58 der Dichtung jeweils mit den äußeren Umfangskanten 36, 38 der jeweiligen inneren und äußeren Scheiben 28, 30 erzielt, während ein weiterer dichter Kontakt mit den inneren und äußeren nichtperipheren Flächen 74, 78 der inneren Scheibe 28 jeweils durch die Dichtlippenabschnitte 70, 76 hergestellt wird.
  • Nimmt man nun Bezug auf Figur 2b, so ist dort eine allgemein mit 24b bezeichnete alternative Ausführungsform des Dichtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, in welcher der Bördel-Schweißflansch 46b dem Fenster 10 gegenüber nach innen versetzt angeordnet ist. In dieser Ausführungsform umfaßt das Dichtungselement 26b einen Montageabschnitt 54b zur Aufnahme des Bördel-Schweißflansches 46b und zur Bildung eines äußeren Schenkels eines U-Profils, welches einen Wulstabschnitt 62b aufweist, und dessen anderer Schenkel eine Dichtrippe 80 umfaßt. Ein äußerer Wulstabschnitt 58b wirkt mit der äußeren Scheibe 30 im wesentlichen in derselben Weise zusammen, wie der äußere Wulstabschnitt 58 in Figur 2a, ebenso wie der innere Wulstabschnitt 62b und die innere Scheibe 28. In gleicher Weise führen die Dichtlippenabschnitte 70b und 76b die Funktion ihrer ziffernmäßigen Gegenstücke in bezug auf die innere Fensterscheibe 28 aus. Ein drittes Dichtlippenelement 82 erstreckt sich jedoch noch von der Dichtrippe 80 aus derart, daß es mit der inneren nichtperipheren Fläche 84 der äußeren Scheibe 30 in Eingriff tritt.
  • Wendet man sich schließlich Figur 2c zu, so ist dort eine weitere alternative Ausführungsform des Dichtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit 24c angedeutet, worin eine Tür 12c in bekannter Weise dreiteilig konstruiert ist, wobei ein tragendes U-Profil 86 per Schweißung jeweils an den inneren und äußeren Wänden 42c, 44c befestigt ist. Das Dichtungselement 26c wirkt mit dieser geänderten Türkonstruktion in der Weise zusammen, daß ein zweiter Montageteil 88 gebildet wird, welcher einen inneren Bördel-Schweißflansch 90 aufnimmt, während ein innerer Montageteil 92 zur Aufnahme des inneren Bördel-Schweißflansches 94 vorgesehen ist. Die inneren und äußeren Montageteile 88, 92 gehen über in einen inneren Wulstabschnitt 62c, der unter Druck dicht mit der äußeren Umfangskante 36 der inneren Scheibe 28 in Eingriff tritt, und von den Montageteilen 88, 92 aus erstrecken sich jeweils Dichtlippenabschnitte 70C, 76c, die dichtend mit den nichtperipheren Flächen 74, 78 der inneren Scheibe 28 in Eingriff gelangen. Ein weiterer Dichtlippenabschnitt 82c erstreckt sich vom inneren Montageteil 92 aus derart, daß er mit der inneren nichtperipheren Fläche 84 der äußeren Scheibe 30 in Eingriff gelangt, und ein äußerer Wulstabschnitt 58c gelangt unter Druck dichtend mit der Umfangskante 38 der äußeren Scheibe 30 in Eingriff.
  • Außer der wirksamen Schaffung einer Mehrzahl von Dichtflächen, wie sie in dieser dritten alternativen Ausführungsform beschrieben ist, bietet die Anordnung der inneren Scheibe 28 zwischen den Seiten des U-Profils 86 der Tür 12c den zusätzlichen Vorteil einer strukturmäßigen Verstärkung des Fensters 10 gegen seitliche Auslenkung.

Claims (3)

1. Dichtungssystem für ein Paar Verschlußscheiben (28, 30), die als innere und als äußere Scheiben in einem festen Abstand zueinander und in diesem gegenseitigen Abstand zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung gleitend gegenüber einer eine Wand eines Fahrzeugaufbaus durchbrechenden Öffnung (14) verschiebbar angeordnet sind, und worin die äußere Scheibe mit einer äußeren Fläche der Fahrzeugaufbauwand fluchtend angeordnet ist, wobei das System wenigstens einen sich über den Umfang erstreckenden, von der Wand des Fahrzeugaufbaus aus, der besagten Öffnung gegenüber nach innen ragenden Flansch (46) aufweist, sowie ein Dichtungselement (26), das funktionsmäßig zwischen besagtem Fahrzeugaufbau und besagten Scheiben angeordnet ist, und wobei besagte Scheiben einen Montageteil (54) aufweisen, der besagten Flansch zur Abstützung darauf aufnimmt, wobei das Dichtungselement (26) außerdem eine Vielzahl von Dichtlippenabschnitten (70, 76) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß besagte Dichtlippenabschnitte (70, 76) dichtend mit nicht am Umfang der besagten inneren Scheibe angeordneten Flächen (74, 78) in Eingriff gebracht werden können, und daß das Dichtungselement Mittel enthält, die Wulstabschnitte (58, 62) definieren, welche unter Druck dichtend mit den Umfangsrändern jeder der besagten Scheiben in Eingriff gebracht werden können, wobei einer der besagten Wulstabschnitte (58, 62) den äußeren Rand des Dichtungselementes (26) bildet und im wesentlichen mit der besagten äußeren Scheibe fluchtend angeordnet ist.
2. Dichtungssystem nach Anspruch 1, worin das Dichtungselement außerdem einen U-förmigen Rinnenteil (68) aufweist, wobei einer der Wulstabschnitte (58, 62) in besagtem U- förmigem Rinnenteil (68) angeordnet ist, so daß er dichtend mit dem Umfangsrand der inneren Scheibe in Eingriff steht.
3. Dichtungssystem nach Anspruch 1, worin besagtes Dichtungselement weitere Dichtlippenabschnitte enthält, die dichtend mit der nicht am Umfang angeordneten Fläche der besagten äußeren Scheibe in Eingriff steht.
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