DE19519962A1 - Tintenstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents
TintenstrahlaufzeichnungsgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und insbesondere eine Technik
zur Organisation des Austauschs von Tintenkartuschen.
Der Lärm, der sich beim Drucken ergibt, wenn ein
Aufzeichnungsgerät verwendet wird, das mit
Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen ausgestattet ist, ist
vergleichsweise gering. Um jedoch die Aufzeichnungsdichte,
insbesondere beim Farbdrucken, zu verbessern, werden kleine
Punkte mit hoher Dichte ausgebildet, was viele Druckvorgänge
erfordert, die ausgeführt werden müssen. Weiterhin sind
Geräte hergestellt worden, die mit einer Vielzahl von
Aufzeichnungsköpfen in einem Wagen ausgestattet sind, um
Farbdruck zu ermöglichen.
Um das gesamte Gerät kompakt zu machen und die Tintenzufuhr
zu vereinfachen, ist diese Art von Aufzeichnungsgeräten so
aufgebaut, daß jede unabhängige Tintenkartusche in den Wagen
geladen ist, um jedem Aufzeichnungskopf Tinte zuzuführen.
Dementsprechend werden nach dem Austausch einer
Tintenkartusche für gewöhnlich Luftblasen von dem Teil, der
die Tintenkartusche und den Aufzeichnungskopf verbindet, in
den Kanal des Aufzeichnungskopfes geführt. Es ist deshalb
notwendig, durch einen externen Schalter den
Aufzeichnungskopf zu bestimmen, bei dem eine Tintenkartusche
ausgetauscht worden ist, einen Unterdruck innerhalb dieses
Aufzeichnungskopfes zu bewirken und den Kopf zwangsläufig mit
Tinte zu befüllen.
Aus diesem Grunde wurde im Falle, daß ein Fehler bei der
Bestimmung des Kopfes gemacht wurde, das Befüllen mit Tinte
nicht durchgeführt und es war nicht nur keine Möglichkeit des
Druckens gegeben, sondern es ergab sich auch ein unnötiger
Verbrauch von Tinte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben
beschriebenen Probleme zu lösen und ein neues
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage
ist, die Arbeitsschritte zu vereinfachen, die mit dem
Austausch von Tintenkartuschen eines Aufzeichnungsgerätes,
das insbesondere mit einer Vielzahl von Tintenkartuschen
ausgestattet ist, verbunden sind.
Die Aufgabe wird gelöst durch das
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß den unabhängigen
Patentansprüche 1 und 10. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen, Details und Aspekte der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen.
Insbesondere wird die Aufgabe durch ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gelöst, in dem ein Wagen, der
mit einer Vielzahl von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen und
Tintenkartuschen zum Zuliefern von Tinte ausgestattet ist,
über ein Aufzeichnungspapier in Richtung der Breite bewegt
wird und eine Vielzahl von Farben von Tinte als Antwort auf
Druckdaten ausstößt, um Zeichen oder Buchstaben zu formen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät versehen mit: Mindestens einem
Tintenstrahlaufzeichnungskopf; mindestens einem Abdeckelement
zum Abdichten des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes; einer
Pumpvorrichtung, um einen Unterdruck innerhalb des
Abdeckelements zu bewirken; und einer Absaugsteuereinrichtung
zum Steuern der Pumpvorrichtung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät versehen mit: Einer Vielzahl
von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen, die in einem
vorzugsweise konstanten Abstand in Richtung der Bewegung
eines Wagens angeordnet sind; einem
Tintenkartuschenbefestigungsmechanismus, in dem eine
Kartuschendetektoreinrichtung das Vorhandensein oder das
Fehlen einer Tintenkartusche feststellt; einer
Tintenzufuhrnadel, die mit dem Aufzeichnungskopf
kommuniziert; Kartuschenaufnahmekammern, die Tintenkartuschen
beinhalten, welche Tinte zu jedem der Aufzeichnungsköpfe
liefern; Abdeckelementen, die außerhalb eines Druckbereiches
angeordnet sind und jeden Aufzeichnungskopf abdichten, und
eine Pumpvorrichtung, die einen Unterdruck innerhalb der
Abdeckelemente bewirkt; einer Tintenkartuschenaustausch
status-Bestimmungseinrichtung zum Feststellen, ob
Tintenkartuschen befestigt sind oder nicht, entsprechend
Signalen von der Kartuschendetektoreinrichtung; und einer
Absaugsteuereinrichtung, die die Pumpvorrichtung steuert,
indem während einer bestimmten Zeitspanne Unterdruck an die
Abdeckelemente geliefert wird, im Falle, daß das Befestigen
einer Tintenkartusche bzw. mehrerer Tintenkartuschen durch
die Tintenkartuschendetektoreinrichtung festgestellt wurde.
Ein Kopf, bei dem die Tintenkartusche ausgetauscht wurde,
wird automatisch bestimmt, ein Unterdruck wird darin bewirkt
und das Einfüllen von Tinte wird durchgeführt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau
des umgebenden Druckmechanismus des
erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
zeigt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die auf die Abdeckvorrichtung
zentriert ist;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform der
Abdeckvorrichtung zeigt;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht, die eine Ausführungsform
der Abdeckvorrichtung zeigt, während sie an die
Aufzeichnungsköpfe stößt;
Fig. 5 zeigt den Papierzufuhrpumpen-Motor in einem
Zustand, in dem er mit der Röhrenpumpe verbunden
ist;
Fig. 6 ist eine Zeichnung, die den Aufbau der Röhrenpumpe
in einer vertikalen Querschnittsebene zeigt;
Fig. 7 ist eine Zeichnung, die den Aufbau der Röhrenpumpe
in einer horizontalen Querschnittsebene zeigt;
Fig. 8a und 8b sind Zeichnungen, die die Form von langen
Schlitzen zeigen, die in Antriebsrädern
ausgebildet sind, die jede Röhrenpumpe bilden (in
der ersten Röhrenpumpe);
Fig. 9a und 9b sind jeweils Querschnittszeichnungen, die den
Zustand zeigen, in dem eine Ausführungsform des
Tintenkartuschenbefestigungsmechanismus zu einer
Tintenkartuschen-Nichtaustauschposition bewegt
wurde;
Fig. 10a und 10b sind jeweils Zeichnungen, die den Zustand
des Hebels in einer Tintenkartuschen-
Nichtaustauschposition und in einer
Austauschposition zeigen;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
eines Tintenkartuschenaustauschsteuergeräts zeigt;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das den Betrieb des o.g.
Gerätes zeigt;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das den Absaugbetrieb in dem
Falle zeigt, wenn zwei Tintenkartuschen
ausgetauscht werden;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das den Absaugbetrieb in dem
Falle zeigt, wenn nur die erste Tintenkartusche
ausgetauscht wird;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das die Absaugoperation in
dem Falle zeigt, wenn nur die zweite
Tintenkartusche ausgetauscht wird;
Fig. 16 ist eine Zeichnung, die das Verhältnis zwischen
der Abdeckvorrichtung und den Aufzeichnungsköpfen
in der Tintenkartuschenaustauschposition zeigt;
Fig. 17 ist eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen der
Abdeckvorrichtung und den Aufzeichnungsköpfen
zeigt, wenn sich der Wagen etwas von der
Tintenkartuschenaustauschposition zu der
Nichtdruckseite bewegt;
Fig. 18 ist eine Zeichnung, die den Zustand zeigt, wenn
das Abdeckelement die Aufzeichnungsköpfe bedeckt;
und
Fig. 19 ist eine Zeichnung, die den Zustand zeigt, wenn
die Verbindung des Abdeckelements mit der
umgebenden Atmosphäre abgeschnitten wird.
Die Details der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend auf
der Grundlage der Ausführungsform, die in den Zeichnungen
gezeigt ist, erläutert.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht, die die
Druckmechanismusumgebung des erfindungsgemäßen
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zeigt. Bezugszeichen 1 in
der Zeichnung bezeichnet den Wagen, der durch ein
Führungselement 2 getragen wird, über ein Einstellband 3 mit
einem Impulsmotor 23 verbunden ist, und zu einer Bewegung mit
wechselnder Richtung parallel zur Platte 5 in der Lage ist.
Die Aufzeichnungsköpfe sind mit einer Anordnung von
Tintenstrahldüsenöffnungen versehen. In dieser
Ausführungsform stößt ein erster
Tintenstrahlaufzeichnungskopf 7 schwarze Tinte, und ein
zweiter Tintenstrahlaufzeichnungskopf 8 farbige Tinte aus
(Fig. 4). Die Aufzeichnungsköpfe sind in einem konstanten
Intervall in Richtung der Bewegung des Wagens 1 vorgesehen.
Im oberen Bereich jedes dieser Aufzeichnungsköpfe 7 und 8
befindet sich ein Tintenkartuschenbefestigungsmechanismus 14,
der weiter unten beschrieben ist und der das Anbringen und
Entfernen einer Kartusche mit schwarzer Tinte 9 und einer
Kartusche mit farbiger Tinte 10 erlaubt. Weiterhin sind
Abdeckelemente vorgesehen, die außerhalb eines Druckbereichs
angeordnet sind und jeden der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8
blockieren.
Entsprechend dieser Anordnung wird ein Antriebssignal über
ein flexibles Kabel 11 von einer in den Zeichnungen nicht
dargestellten Antriebsschaltung empfangen und die
Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 bilden schwarze und farbige Punkte
auf einem Aufzeichnungspapier, während sie Tinte von den
Tintenkartuschen 9 und 10 zugeführt bekommen.
Fig. 2 zeigt die umgebenden Teile der zuvor genannten
Abdeckvorrichtung. Bezugszeichen 20 bezeichnet eine
Papierzuführwalze. Der Aufbau ist so gestaltet, daß sowohl
Papierzufuhr-/ als auch Pumpenantrieb beide mit dem
Impulsmotor 24 über ein Getriebe 22 verbunden sind, das an
einem Ende einer Rotationswelle 21 befestigt ist, und ein
Aufzeichnungspapier 6 wird durch den Druckbetrieb
vorgeschoben.
In der zuvor genannten Abdeckvorrichtung, die mit Bezugszahl
12 in der Figur bezeichnet ist, befindet sich ein erstes
Abdeckelement 31 und ein zweites Abdeckelement 32, welche aus
einem elastischen Material gefertigt sind, in einem Schieber,
der mit der Bewegung des Wagens 1 verbunden ist, und nehmen
eine Abdeckposition ein, die die Oberfläche mit den
Düsenöffnungen der beiden Aufzeichnungsköpfe 7 und 8
bedecken, und eine Nichtabdeckposition, die von den
Oberflächen mit den Düsenöffnungen entfernt ist. Diese
Abdeckelemente 31 und 32, die in der Lage sind, den ersten
Aufzeichnungskopf 7 und den zweiten Aufzeichnungskopf 8 gut
abzudichten, und die auch in der Lage sind, in einer von den
Köpfen entfernten Position Tintentropfen aufzufangen, die von
jedem der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 ausgestoßen wurden, sind
über die Öffnungsfläche vorgesehen.
Absaugöffnungen 31a und 32a des ersten bzw. zweiten
Abdeckelements 31 und 32 sind jeweils mit einem Ende von
Röhren 33 und 34 verbunden, die einen Teil des Aufbaus einer
ersten Röhrenpumpe 37 und einer zweiten Röhrenpumpe 38
bilden, und die ersten und zweiten Abdeckelemente 31 und 32
erhalten die Saugkraft von jeder Pumpe.
Die erste Röhrenpumpe 37 und die zweite Röhrenpumpe 38 sind
über ein Räderwerk 40 selektiv mit dem Impulsmotor 24
verbunden. Wenn sich der Motor 24 rückwärts dreht, führt nur
die erste Röhrenpumpe 37 einen Saugvorgang aus, und wenn sich
der Motor 24 vorwärts dreht, führt nur die zweite Röhrenpumpe
38 einen Saugvorgang aus.
Fig. 3 und 4 sind Zeichnungen, die jeweils eine erste
Ausführungsform der o.g. Abdeckvorrichtung zeigen. Die ersten
und zweiten Abdeckelemente 31 und 32, die den Abmessungen,
der in dem Wagen 1 getragenen Aufzeichnungsköpfe 7 und 8
entsprechen, sind in dem Schieber vorgesehen (Bezugszahl 30
in der Zeichnung) und sind durch Wellen 31c und 32c
schwenkbar gehalten.
Bezugszahlen 41 und 42 in den Zeichnungen bezeichnen erste
und zweite Führungsstücke, entsprechend der Breite der ersten
und zweiten Aufzeichnungsköpfe 7 und 8, und sind mit einem
Abstand voneinander angeordnet, so daß sie den
Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 gegenüberliegen, wenn der Wagen 1
in eine vorgeschriebene Position gebracht wird. Darüber
hinaus ist in dem Ende des Schiebers 30 ein Flansch 45
ausgebildet, der an einen Vorsprung 44 des unteren Endes des
Wagens stößt, wenn sich der Wagen zu einer Position bewegt
hat, in der die ersten und zweiten Abdeckelemente 31 und 32
und die ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 sich
jeweils gegenüberliegen (das rechts gelegene Ende in den
Zeichnungen). Ein Eingriffsstück 46 ist weiter in Richtung
des Endes vorgesehen als Flansch 45 und stößt an und ist
getrennt von einem Führungselement 47, das in eine Basis 53
eingepaßt ist.
Ein hervorstehender Abschnitt 47a (der den Schieber 30 am
Herausfallen hindert), eine flache Oberfläche 47b (die einen
gleichmäßigen leeren Raum zum Spülen gewährleistet), eine
flache Oberfläche 47c (die eine Position flexiblen Kontaktes
zwischen den Abdeckelementen 31 und 32 und den
Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 gewährleistet) und eine geneigte
Oberfläche 47d (die diese flachen Oberflächen verbindet) sind
in dem Führungselement 47 ausgebildet.
Andererseits ist in dem unteren Abschnitt des Schiebers 30
eine Welle 50 senkrecht zur Richtung der Bewegung des Wagens
1 angeordnet. Beide Seiten dieser Welle 50 sind lose in einen
Hebel 52 eingepaßt, dessen unteres Ende über einen langen
Schlitz 52a auf einer Welle 54 in der Basis 53 angebracht
ist; darüber hinaus ist dieses untere Ende in der Basis 53
fixiert, eingepaßt in das obere Ende einer Schraubenfeder 56,
die geneigt auf der Seite der Druckfläche und gekrümmt auf
der Seite der Nichtdruckfläche angeordnet ist.
Entsprechend dieser Anordnung ist während der unbedeckten
Periode ein Ende des Schiebers 30 am untersten Ende der
geneigten Oberfläche 47d des Führungselements 47 und der
zentrale Abschnitt ist, während er durch den Hebel 52
eingeschränkt ist, durch die Schraubenfeder 56 zur Seite des
Druckbereichs vorgespannt. Jedes der Abdeckelemente 31 und 32
berührt nicht die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 und es wird eine
Position sichergestellt, die einen gleichmäßigen Raum, der
zum Spülen geeignet ist, ausbildet.
Weiterhin ist in dem Schieber 30 auf der Seite des Gehäuses
61 eine Ventileinheit 60 vorgesehen, die mit den
Außenöffnungen 31b und 32b, die in den Abdeckelementen 31 und
32 vorgesehen sind, verbunden ist, und eine Betätigungsstange
62 ragt an der Ventileinheit 60 hervor. Entsprechend dieser
Anordnung liegt, wenn der Schieber 30 zur Abdeckposition
bewegt wird, die Betätigungsstange 62 flexibel an dem
Gehäuse 61 an, die normalerweise offene Ventileinheit 60 ist
geschlossen, und die Außenöffnungen 31b und 32b sind bedeckt.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform der zuvor
erwähnten Pumpeinheit 13. Ein Antriebsrad 72 einer
Einwegpumpe 37 ist mit dem Impulsmotor 24 über ein Räderwerk
70 verbunden. Dies verbindet jedes Abdeckelement 31 und 32
und einen Tank für überschüssige Tinte, der in den Figuren
nicht dargestellt ist. Die Außenseite der Pumpenröhren 33 und
34 sind durch Abdeckgehäuse 73 und 74 bedeckt, um sie im
wesentlichen wie einen Kreis zu gestalten, und die
Innenseiten werden durch Walzen 85, 85, 86 und 86 mit Druck
beaufschlagt.
Die Walzen 85, 85, 86 und 86 sind in langen Schlitzen (später
beschrieben) in den Antriebsrädern 72, 81, 82 und 83 lose
eingepaßt und frei beweglich, welche wiederum an beiden Enden
der rotierenden Wellen 77 und 78 befestigt sind, die jede
über ein Verbindungselement 76 verbunden sind.
Fig. 8a und 8b sind Zeichnungen, die eine Ausführungsform der
zuvor genannten Führungsschlitze 90 und 90 zeigen, die in den
Antriebsrädern, die die jeweiligen Walzen 85, 85, 86 und 86
tragen, ausgeformt sind, und die als Schlitze ausgeformt
sind, deren Abstand vom Zentrum sich allmählich ändert. Wenn
sich der kombinierte Papierzufuhrpumpen-Motor 24 rückwärts
dreht (Bezugszeichen A), werden die Wellen 85a der Walzen 85
entlang der Schlitze 90 und 90 geführt und zur Seite der
äußeren Umfangfläche bewegt.
Das veranlaßt die erste Röhrenpumpe, sich zu drehen und eine
Saugkraft zu erzeugen, während die Walzen 85 und 85 die Röhre
33 zusammendrücken. Darüber hinaus werden, wenn sich der
Motor 24 vorwärts dreht (Bezugszeichen B), die Wellen 85a in
Richtung des Zentrums bewegt, die Walzen 85 und 85 werden von
der Röhre 33 wegbewegt und die Pumpenwirkung geht verloren.
Die zweite Röhrenpumpe 38 ist so gebaut, daß sie in einer
entgegengesetzten Weise zu der ersten Röhrenpumpe 37
arbeitet. D.h., wenn sich der Motor 24 rückwärts dreht,
werden die Walzen 86 in Richtung zum Zentrum hin bewegt und
die Pumpenwirkung geht verloren. Weiterhin werden, wenn sich
der Motor 24 vorwärts dreht, die Walzen 86 und 86 zur
Außenseite hin bewegt und rotieren, während sie die Röhre 34
zusammendrücken, und erzeugen eine Saugkraft.
Entsprechend dieser Anordnung ist es nur durch Änderung der
Drehrichtung des Motors 24 möglich, die Pumpe auszuwählen,
die eine Saugkraft erzeugt. Darüber hinaus bezeichnet
Bezugszahl 92 in der Zeichnung ein Walzendruckstück, das aus
einem elastischen Element, wie beispielsweise Gummi,
aufgebaut ist. Im Falle, daß das Antriebsrad 72 rotiert,
drückt es gegen die Walze 85 und die Walze 85 läuft entlang
des langen Schlitzes 90, um sie zwangsläufig zu einer
Position zu bewegen, die der Drehrichtung des Motors
entspricht.
Fig. 9 ist eine Zeichnung, die eine Ausführungsform des zuvor
erwähnten Tintenkartuschenbefestigungsmechanismus 14, der in
dem Wagen 1 vorgesehen ist, zeigt. Aufnahmekammern 107 und
108, die in der Lage sind, eine Kartusche mit schwarzer Tinte
9 und eine Farbtintenkartusche 10 aufzunehmen, sind
ausgebildet, wobei in deren unterem Abschnitt die
Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 und Fixierplatten 114 und 115
eingepaßt sind. Darüber hinaus sind in deren rückwärtigen
Oberflächen Tintenzufuhrnadeln 100, 101, 102 und 103
vorgesehen, deren Spitzen nach oben zeigen. Weiterhin sind
noch Tintenkartuschendetektoren 124 und 125, die Signale
ausgeben, wenn Tintenkartuschen installiert sind, in den
Basiseinheiten 114 und 115 vorgesehen.
105 und 106 bezeichnen die zuvor erwähnten Hebel, die mit
Gelenken 109 und 110 am oberen Ende der
Tintenkartuschenaufnahmekammern versehen sind, so daß sie
drehbar sind; und Tintenkartuschenschiebevorsprünge 111 und
112 sind jeweils in einem zentralen Abschnitt der
Tintenkartuschen 9 und 10 vorgesehen.
Bezugszahl 120 in den Zeichnungen ist ein
Hebelbegrenzungselement, das innerhalb des Gehäuses der
Vorrichtung integriert eingepaßt ist (in der Zeichnung nicht
dargestellt). Im Zustand, in dem der Wagen sich zur
Ausgangsposition (HP) bewegt, berührt das
Hebelbegrenzungselement 120 die Hebel 105 und 106, die in
einer Höhe eingestellt sind, so daß der Hebel 105 an einer
Drehung gehindert wird. Weiterhin wird im Zustand, wenn der
Wagen zu einer vorbestimmten Position bewegt wird, in dieser
Ausführungsform die zuvor genannte Position, bei der eine
Spülposition und eine Kartuschenaustauschposition kombiniert
sind, ein Fenster 121 mit einer Größe, so daß der Hebel 105
hindurchragen kann, in einer Position gegenüber dem Hebel 105
ausgebildet, und der Endabschnitt 120a ist an einer Stelle,
an der der Hebel 106 nicht berührt wird.
D.h., wie in Fig. 10a gezeigt, die Abmessungen des
Endabschnitts des Fensters 121, des Endabschnitts des
Begrenzungselements und die Seitenendabschnitte jedes Hebels
105 und 106 sind so gewählt, daß L3 < L1 < L2.
Durch eine solche Bauweise, wie sie in Fig. 10a gezeigt ist,
wird der Wagen 1 nur die Distanz L1 von der Ausgangsposition
zur Seite der Druckposition bewegt, und es wird, wie in Fig.
10b gezeigt, der Wagen 1 an die Kartuschenaustauschposition
gesetzt, wo sich der Hebel 105 gegenüber dem Fenster 121
befindet. Da weiterhin der Hebel 106 außerhalb des
Endabschnitts 120a des Hebelbegrenzungselements 120
positioniert ist, ist es für jeden der Hebel 105 und 106
möglich, sich um die Gelenke 109 und 110 zu drehen.
Wenn jeder der Hebel 105 und 106 hochgehoben wird, ist es
möglich, die Tintenkartuschen 9 und 10, deren Tinte
aufgebraucht worden ist, aus den Aufnahmekammern 107 und 108
zu entnehmen, da Druck von den Vorsprüngen 111 und 112
genommen wird. Wenn die Tintenkartuschen 9 und 10 aus den
Aufnahmekammern 107 und 108 entnommen werden, wird das von
den Tintenkartuschendetektoren 124 und 125 ausgegebene
Tintenkartuschen-Vorhanden-Signal gestoppt. Dementsprechend
kann die Tatsache, daß die Tintenkartuschen 9 und 10
entnommen worden sind, festgestellt werden.
Als nächstes werden neue Tintenkartuschen 9 und 10 in jede
Aufnahmekammer 107 und 108 eingesetzt, und durch
Herunterdrücken der Hebel 105 und 106 werden die
Tintenkartuschen 9 und 10 durch Vorsprünge 111 und 112
heruntergedrückt und Tintenzufuhrnadeln 100, 101, 102 und 103
werden in Tintenzufuhröffnungen (in der Zeichnung nicht
dargestellt) der Tintenkartuschen 9 und 10 eingefügt.
Gleichzeitig wird ein Kartuschen-Vorhanden-Signal von den
Kartuschendetektoren 124 und 125 ausgegeben, die in dem
unteren Abschnitt jeder Kartuschenaufnahmekammer 107 und 108
vorhanden sind.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines Steuerapparates.
Bezugszahl 130 in der Zeichnung ist eine
Kartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung. Ein Signal
der Detektorschalter 124 und 125 wird mit einem konstanten
Intervall festgestellt. Basierend auf diesem Signal wird
festgestellt, ob oder ob nicht Tintenkartuschen korrekt in
den Kartuschenaufnahmekammern 107 und 108 angebracht sind,
und der Austauschstatus (ob sie ausgetauscht worden sind oder
nicht) jeder Tintenkartusche 9 und 10 wird in einer
Speichereinrichtung 131 gespeichert.
132 ist eine Wagensteuereinrichtung, die den Wagenmotor 23
steuert, um den Wagen 1 an eine
Tintenkartuschenaustauschposition (die Position in Fig. 10b)
gemäß einem Signal von einem
Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter 133, der sich in
einem Druckergehäuse befindet, zu bewegen, und sie bringt den
Wagen 1 entsprechend einem Signal von der
Kartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung 130 - zur
Ausgangsposition zurück.
134 ist ein Zeitnehmer, der entsprechend einem Signal von der
Kartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung 130 einen
Zeitabschnitt bestimmt, während dem Tintenkartuschen korrekt
zum Wechseln befestigt werden. D.h. die Zeitmessung beginnt
an dem Zeitpunkt, an dem sich die Anzeige des Signals von
Tintenkartusche-Nichtvorhanden zu Tintenkartusche-Vorhanden
ändert. Wenn ein vorbestimmter Zeitabschnitt vorüber ist,
gibt der Zeitnehmer ein Signal an eine
Absaugsteuereinrichtung 135 und an die Wagensteuereinrichtung
132 ab.
135 ist die zuvor erwähnte Absaugsteuereinrichtung, die
konstruiert ist, um eine Tintenfülloperation zu den
Aufzeichnungsköpfen zur Zeit des ersten Ladens einer
Tintenkartusche im Falle, daß Tintenkartuschen ausgetauscht
worden sind, zu steuern, und um die Pumpen 37 und 38 auf der
Basis des Werts der Variablen Y in der Speichereinrichtung
131 und eines Signals vom Zeitnehmer 134 zu steuern.
136 ist eine Druckdurchführungseinrichtung. Wenn ein
Druckdurchführungsbefehlsschalter 137 gedrückt wird, erkennt
die Druckdurchführungseinrichtung 136 die mit
Tintenkartuschen ausgerüsteten Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 auf
der Basis des Werts der Variablen Y, die in der
Speichereinrichtung 131 gespeichert ist. Im Falle, daß
Kartuschen an beiden Aufzeichnungsköpfen angebracht sind,
werden Druckdaten an beide Aufzeichnungsköpfe 7 und 8
ausgegeben. Weiterhin werden, im Falle, daß eine
Tintenkartusche an nur einen Aufzeichnungskopf angebracht
ist, Druckdaten nur zu dem Aufzeichnungskopf ausgegeben, der
mit einer Tintenkartusche ausgestattet ist. Die
Druckdurchführungseinrichtung 136 verhindert, daß Druckdaten
an den Aufzeichnungskopf ausgegeben werden, der nicht mit
einer Tintenkartusche ausgestattet ist.
Als nächstes wird der Betrieb einer auf diese Weise
konstruierten Vorrichtung unter Benutzung der in Fig. 12, 13,
14 und 15 gezeigten Flußdiagramme erklärt.
Da Drucker nicht mit Tintenkartuschen ausgerüstet sind, wenn
sie von der Fabrik geliefert werden, ist es notwendig, die
Drucker vor der Benutzung mit Kartuschen auszurüsten.
Zuerst wird die Druckerstromzufuhr eingeschaltet, der
Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter 133 wird gedrückt
und ein Wert von 1 wird an eine Variable E gegeben, die
zeigt, wieviele Male der Schalter 133 gedrückt worden ist
(Fig. 12, Schritt 1). Weiterhin wird, im Falle, daß der
Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter 133 kontinuierlich
gedrückt ist, der Tintenkartuschenaustauschmodus verlassen,
nachdem die Variable E einen Wert von 0 erhält.
Als nächstes wird ein Wert von 0 an die Variable Y der
Speichereinrichtung 131 gegeben, die den
Tintenkartuschenaustauschstatus zeigt, und diese Variable Y
wird initialisiert (Fig. 12, Schritt 2).
Zeitnehmer 134 wird zurückgesetzt (Fig. 12, Schritt 3) und
beginnt eine Zeitnahme (Fig. 12, Schritt 4). Verbunden mit
dem Start des Zeitnehmers 134 betreibt die
Wagensteuereinrichtung 132 den Motor 23 und bewegt den Wagen
1 nur die Entfernung L1 zur Seite des Druckbereichs und setzt
den Wagen 1 an die Tintenkartuschenaustauschposition (Fig.
12, Schritt 5).
Die Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung
130 stellt gemäß einem Signal vom Tintenkartuschendetektor
124 fest, ob oder ob nicht die Tintenkartusche 9 in den
Aufzeichnungskopf 7 eingepaßt ist (Fig. 12, Schritt 5). In
diesem Falle wird, da die Tintenkartusche 9 nicht am
Aufzeichnungskopf 7 angebracht ist, ein Wert 0 der Variablen
S zugeteilt, die das Nichtvorhandensein/Vorhandensein der
Tintenkartusche 9 zeigt (Fig. 12, Schritt 6).
Weiterhin wird auf dieselbe Weise festgestellt, ob oder ob
nicht die Tintenkartusche 10 am Aufzeichnungskopf 8
aufgebracht ist, entsprechend einem Signal vom
Tintenkartuschendetektor 125 (Fig. 12, Schritt 7). In diesem
Falle, wenn die Tintenkartusche 10 nicht am Aufzeichnungskopf
8 aufgebracht ist, wird ein Wert 0 an die Variable T gegeben,
die das Nichtvorhandensein/Vorhandensein dieser
Tintenkartusche 10 anzeigt (Fig. 12, Schritt 8).
Im Zustand, in dem der Wagen 1 in die
Tintenkartuschenaustauschposition gebracht wird, werden, da
in der zuvor genannten Weise, wie in Fig. 10b gezeigt,
Einsatz und Entnahme von Tintenkartuschen möglich ist, die zu
den jeweiligen Kartuschenaufnahmekammern 107 und 108
gehörigen Tintenkartuschen 9 und 10 eingesetzt und die Hebel
105 und 106 werden in die in Fig. 10a gezeigten Positionen
gebracht.
Auf diese Weise wird das Einsetzen der Tintenkartuschen 9 und
10 in die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 beendet, ein
Tintenkartusche-Vorhanden-Signal wird von jedem
Tintenkartuschendetektor 124 und 125 ausgegeben, und die
Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung 130
setzt die Variablen S und T in der Speichereinrichtung 131
auf den Wert 1 (Fig. 12, Schritt 9, 10). Dementsprechend
setzt die Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungs
einrichtung 130 die Variable Y, die den Austauschstatus
zeigt, auf den Wert 1 (Fig. 12, Schritt 16) und der
Prozeßablauf kehrt wieder zu Schritt 6 zurück.
Weiterhin wird bei diesem Kartuschenanbringverfahren, da die
Abdeckelemente 31 und 32 den Düsenoberflächen der
Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 mit einem konstanten Zwischenraum
g gegenüberliegen (Fig. 10b), zur Zeit des Anbringens der
Tintenkartuschen 9 und 10 Tinte und Flüssigkeit, die aus den
Aufzeichnungsköpfen austritt, durch die Abdeckelemente 31 und 32
aufgesaugt und verschmutzt nicht den Innenraum des
Aufzeichnungsgeräts.
Darüber hinaus bewegt die Wagensteuereinrichtung 132 den
Wagen 1 in die Ausgangsposition (Fig. 12, Schritt 27) und
verhindert unerwünschtes Trocknen der Aufzeichnungsköpfe,
selbst wenn der Zeitraum t1 verstrichen ist, nachdem der
Zeitnehmer 134 gestartet wurde (Fig. 12, Schritt 11) und
Tintenkartuschen nicht angebracht worden sind, im Falle, daß
beide Variablen S und T den Wert 1 erhalten.
Wenn das Anbringen der Tintenkartuschen 9 und 10 beendet ist,
wechselt, wenn der Schalter 133 schnell gedrückt wird, der
Wert der Variablen E von 1 nach 0 und die Tatsache, daß ein
Tintenkartuschenanbring-Beendet-Befehl empfangen worden ist,
wird in der Speichereinrichtung 131 gespeichert.
Bevor der Zeitabschnitt t2, der normalerweise 60 sec beträgt,
verstrichen ist (Fig. 12, Schritt 20), sucht die
Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung 130
nach dem Wert der Variablen Y, d. h. den
Kartuschenanbringzustand.
In diesem Falle wird, da zwei Kartuschen ausgetauscht worden
sind, d. h. sie wurden durch neue ersetzt, welche angebracht
worden sind, der Wert der Variablen Y, die den
Austauschstatus zeigt, 1 (Fig. 12, Schritt 22).
Dementsprechend geht das Verfahren weiter zur Prozedur 1
(Fig. 12, Schritt 23).
Weiterhin ist im Zustand, wenn das Kartuschenanbringen
beendet wurde, und im Falle, daß der Benutzer vergessen hat,
den Schalter 133 zu drücken, bevor der Wert der Variablen E
auf 0 gewechselt hat, der Zeitraum t2 abgelaufen (Fig. 12,
Schritt 20). Bevor der Tintenkartuschenaustauschbefehls
schalter 133 ein zweites Mal gedrückt worden ist, d. h. bevor
der Wert der Variablen E auf 0 gewechselt hat, geht es in
diesem Fall weiter mit dem Verfahren zur Bestimmung der
Variablen Y (Fig. 12, Schritte 21, 22, 24). Dementsprechend
ist es selbst für einen Benutzer, der nicht mit dem Verfahren
zum Anbringen von Tintenkartuschen vertraut ist, möglich,
automatisch zum weiter unten aufgeführten Füllprozeß zu
gelangen.
Die Wagensteuereinrichtung 132 bewegt den Wagen 1 zur
Ausgangsposition (Fig. 13, Schritt 1). Dabei wird jeder der
Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 durch die Abdeckelemente 31 und 32
geschoben.
D.h., wie in Fig. 16 gezeigt, da sich der Wagen 1 an der
Tintenkartuschenaustauschposition befindet, bewegt sich der
Wagen 1 zur Außenseite (die rechte Seite in der Zeichnung)
und der Flansch 45 des Schiebers 30 erhält eine Kraft von dem
Wagen 1 über den Vorsprung 44 des Wagens 1. Da auf den oberen
Abschnitt von der Schraubenfeder 56 eine Krümmungskraft in
Richtung der Bewegung des Wagens 1 und die Widerstandskraft
des Hebels 52 ausgeübt wird, wie in Fig. 17 gezeigt, hat dies
darüber hinaus die Wirkung einer Kraft, die das rückwärtige
Ende des Schiebers 3 nach vorne stößt und in Richtung des
Pfeils D in der Zeichnung anhebt.
Das Ergebnis davon ist, daß der rückwärtige Abschnitt des
Schiebers 30 mit der Welle 50 als Drehachse angehoben wird
und das zweite Abdeckelement 32, das von der Welle 50 aus in
Richtung des rückwärtigen Abschnitts positioniert ist (die
Seite des Druckbereichs), stößt an den zweiten
Aufzeichnungskopf 8. Zu dieser Zeit wird, da das
Abdeckelement 32 mit einem bestimmten Grad möglicher
Schwenkbarkeit in Bezug auf den Schieber 30 angebracht ist
und da der Schieber 30 auch zur Schwenkbewegung in der Basis
53 über den Hebel 52 in der Lage ist, wie in Fig. 18 gezeigt,
das Abdeckelement 32 durch den zweiten Aufzeichnungskopf 8
geführt, um sich anzuheben und an dem zweiten
Aufzeichnungskopf 8 in einer Position anzuliegen, die es
ermöglicht, ihn abzuschließen.
Darüber hinaus bewegt sich der Wagen 1 zur Seite des Gehäuses
61, die Schraubenfeder 56 beginnt sich zu knicken und den
Widerstand gegen die Kraft des Wagens 1 zu brechen und hebt
den Schieber 30 zum oberen Abschnitt. Dabei wird, wie in Fig.
19 gezeigt, der Schieber 30 auf der Gehäuseseite angehoben,
wobei das zweite Abdeckelement 32 auf dem zweiten
Aufzeichnungskopf 8 angebracht ist und das erste
Abdeckelement 31 auf dem ersten Aufzeichnungskopf 7
angebracht ist.
Es ist offensichtlich, daß der Schieber 30 relativ zur Basis
53 schwingt und daß das erste und zweite Abdeckelement 31 und
32 in der Lage ist, relativ zum Schieber 30 mit einem
bestimmten Grad zu schwenken. Da jedoch der Schieber 30
selbst als ein elastisches Element gebaut ist, das durch die
Kanten von jedem der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 geführt wird,
paßt er auf die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8.
Auf diese Weise bewegt sich darüber hinaus der Wagen 1, und
der Schieber 30, dessen obere Oberfläche durch die
Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 eingeschränkt ist, bewegt sich
horizontal zum Gehäuse 61. Dann liegt die Betätigungsstange
62, die an dem vorderen Ende des Schiebers 30 hervorsteht, an
dem Gehäuse 61 an und drückt gegen dieses, die Ventile
schließen sich und die Außenöffnungen 31b und 32b von jedem
Abdeckelement 31 und 32 sind abgeschnitten.
Als nächstes, da der Wert der Variablen Y gleich 1 ist, dreht
die Absaugsteuereinrichtung 135 zunächst den Motor 24
vorwärts (Fig. 13, Schritt 2), startet die erste Röhrenpumpe
37, bewirkt einen Unterdruck in dem Aufzeichnungskopf 7 (Fig.
13, Schritt 3) und füllt den Aufzeichnungskopf 7 mit Tinte.
Wenn die eingestellte Periode des Absaugens vorüber ist,
stoppt die Absaugsteuereinrichtung 135 den Motor 24 (Fig. 13,
Schritt 4), dreht als nächstes den Motor 24 rückwärts (Fig.
13, Schritt 5), startet die zweite Röhrenpumpe 38, bewirkt
einen Unterdruck in dem Aufzeichnungskopf 8 (Fig. 13, Schritt
6) und füllt den Aufzeichnungskopf 8 mit Tinte von der
Tintenkartusche 10.
Wenn die eingestellte Periode des Absaugens verstrichen ist,
stoppt die Absaugsteuereinrichtung 135 den Motor 24 (Fig. 13,
Schritt 7) und zeigt in einem Anzeigegerät 138 eine
Benutzeranweisung, daß Drucken möglich ist (Fig. 13, Schritt
8).
Andererseits wird, im Falle, daß die Tinte in einer
Tintenkartusche wegen einer langen Benutzungsdauer verbraucht
ist, der Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter 133
gedrückt.
Dabei wird ein Wert von 1 an die Variable E gegeben, die
anzeigt, wie oft der Tintenaustauschbefehlsschalter gedrückt
wurde (Fig. 12, Schritt 1).
Als nächstes wird ein Wert von 0 an die Variable Y der
Speichereinrichtung 131 gegeben, die den
Kartuscheneinsetz/entnahme-Status anzeigt, wodurch die
Variable Y initialisiert wird (Fig. 12, Schritt 2).
Der Zeitnehmer 134 wird zurückgesetzt (Fig. 12, Schritt 3)
und beginnt eine Zeitnahme (Fig. 12, Schritt 4). Verbunden
mit dem Start des Zeitnehmers 134 betreibt die
Wagenkontrolleinrichtung 132 den Motor 23 und setzt den Wagen
1 an die Tintenkartuschenaustauschposition (Fig. 12, Schritt
5).
In diesem Zustand wird die gewünschte auszutauschende
Kartusche, in diesem Fall die Tintenkartusche 9, entfernt.
Da festgestellt wird, daß die entfernte Kartusche (in diesem
Fall Tintenkartusche 9) nicht angebracht ist (Fig. 12,
Schritt 6), übergibt dabei die
Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung 130
einen Wert von 0 an die Variable S, die das Fehlen oder das
Vorhandensein einer Tintenkartusche 9 (Fig. 12, Schritt 7)
entsprechend dem Signal von dem Kartuschendetektor 124
anzeigt.
Weiterhin wird auf dieselbe Weise eine Beurteilung
hinsichtlich der Tintenkartusche 10 des Aufzeichnungskopfes 8
entsprechend dem Signal vom Kartuschendetektor 125
durchgeführt (Fig. 12, Schritt 8). Da eine Kartusche
(Tintenkartusche 10) an dem Aufzeichnungskopf 8 angebracht
ist, wird ein Wert von 1 an die Variable T gegeben, die das
Fehlen oder das Vorhandensein der Kartusche anzeigt (Fig. 12,
Schritt 18).
Die Tintenkartuschenaustauschstatus -Bestimmungseinrichtung
130 untersucht den Wert jeder Variablen und übergibt, wenn
die Variable S gleich 0 und die Variable T gleich 1 ist (Fig.
12, Schritt 12), einen Wert von 2 an die
Austauschstatusvariable Y (Fig. 12, Schritt 13).
Als nächstes wird eine neue Kartusche anstelle der Kartusche,
die entfernt worden ist, angebracht, und ein Kartuschen-
Vorhanden-Signal wird vom Kartuschendetektor 124 ausgegeben.
Dementsprechend wechselt die Tintenkartuschenaustauschstatus-
Bestimmungseinrichtung 130 den Wert der Variablen S von 0
nach 1 (Fig. 12, Schritt 17), und erhält weiterhin den Wert
der Variablen T bei 1 (Fig. 12, Schritt 18).
Auf diese Weise erhalten, im Zustand, wenn beide Kartuschen 9
und 10 angebracht sind, beide Variablen S und T den Wert 1
(Fig. 12, Schritt 10). Ein weiteres Drücken des
Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalters 133 wird erwartet
und der Wert der Variablen E hat von 1 nach 0 gewechselt
(Fig. 12, Schritt 19). Vor dem Messen des Zeitabschnitts t2
(Fig. 12, Schritt 20) fragt die
Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung 130
wiederum den Wert der Variablen Y ab, d. h. den
Kartuschenanbringzustand.
In diesem Falle erhält, da nur die Tintenkartusche 9
ausgetauscht wurde, die Variable Y, die den Anbringzustand
anzeigt, den Wert 2 (Fig. 12, Schritt 24). Dementsprechend
geht das Verfahren weiter mit der Prozedur 2 (Fig. 12,
Schritt 25).
Die Wagensteuereinrichtung 132 bewegt den Wagen 1 in die
Ausgangsposition (Fig. 14, Schritt 1) und dann rotiert, da
der Wert der Variablen Y2 ist, die Absaugsteuereinrichtung
den Motor 24 vorwärts (Fig. 14, Schritt 2), startet die erste
Röhrenpumpe 37 (Fig. 14, Schritt 3) und füllt den
Aufzeichnungskopf 7 mit Tinte.
Wenn die zuvor beschriebene Periode verstrichen ist, stoppt
die Absaugsteuereinrichtung 135 den Motor 24 (Fig. 14,
Schritt 4), und zeigt im Anzeigegerät 138 eine
Benutzeranweisung an, daß Drucken möglich ist (Fig. 14,
Schritt 5).
Weiterhin wird, im Falle des Austauschs der anderen
Tintenkartusche 10, der Betrieb in derselben Weise
durchgeführt. D.h. die Tintenkartusche 10 wird in der
Tintenkartuschenaustauschposition entnommen, der Wert der
Variablen S wird bei 1 gehalten (Fig. 12, Schritt 17), und da
der Wert der Variablen T auf 0 gewechselt hat (Fig. 12,
Schritt 9), erhält die Variable Y, die den
Tintenkartuschenaustauschstatus anzeigt, den Wert 3.
In der folgenden Statusbestimmungsphase wird durch das
Anbringen einer neuen Tintenkartusche 10, da beide Variablen
S und T den Wert 1 erhalten (Fig. 12, Schritt 10), der
Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter 133 ein weiteres Mal
gedrückt (Fig. 12, Schritt 19), und wiederum in dem Zustand,
wenn der Zeitabschnitt t2 verstrichen ist (Fig. 12, Schritt
20) wird die in Fig. 15 gezeigte Prozedur 3 entsprechend dem
Wert 3 der Variablen Y ausgeführt (Fig. 12, Schritt 24 und
26).
D.h. die Wagensteuereinrichtung 132 bewegt den Wagen 1 zur
Ausgangsposition (Fig. 15, Schritt 1) und dann dreht, da der
Wert der Variablen Y 3 ist, die Absaugsteuereinrichtung den
Motor 24 rückwärts (Fig. 15, Schritt 2), startet die zweite
Röhrenpumpe 38 (Fig. 14, Schritt 3) und füllt den
Aufzeichnungskopf 8 mit Tinte.
Wenn der vorgegebene Zeitabschnitt verstrichen ist, stoppt
die Absaugsteuereinrichtung 135 den Motor 24 (Fig. 15,
Schritt 4) und zeigt im Anzeigegerät 138 eine
Benutzeranweisung an, daß Drucken möglich ist (Fig. 15,
Schritt 5).
Es ist selten, aber im Falle, daß beide Tintenkartuschen 9
und 10 gleichzeitig ausgetauscht werden, wird auf dieselbe
Weise wie beim erstmaligen Anbringen, da der Wert der
Variablen Y auf 3 gesetzt ist (Fig. 12, Schritt 15), das
Befüllen der beiden Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 mit Tinte
aufeinanderfolgend entsprechend dem in Fig. 13 gezeigten
Verfahren durchgeführt.
Im Falle, daß der Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter
133 gedrückt wird, die Kartuschenentnahme nicht durchgeführt
ist, und die Variable Y bei einem Wert von 0 gehalten wird,
derselbe, der ursprünglich eingestellt war (Fig. 12, Schritt
21), bewegt weiterhin die Wagensteuereinrichtung 132 den
Wagen 1 in die Ausgangsposition (Fig. 12, Schritt 27). Die
Abdeckelemente 31 und 32 drücken auf die Aufzeichnungsköpfe 7
und 8 und verhindern unnötiges Verdicken der Tinte in den
Aufzeichnungsköpfen.
In diesem Zustand dreht die Absaugsteuereinrichtung 135 den
Motor 24 vorwärts und ein Absaugvorgang wird durch die erste
Absaugpumpe 37 durchgeführt (Fig. 13, Schritt 3). Wenn der
Absaugvorgang der ersten Röhrenpumpe 37 beendet ist, dreht
die Steuereinrichtung 135 den Motor 24 rückwärts, ein
Absaugvorgang wird durch die zweite Absaugpumpe 38
durchgeführt (Fig. 13, Schritt 6), der Aufzeichnungskopf 8
wird mit Tinte von der Tintenkartusche 10 gefüllt, und wenn
das Befüllen mit Tinte beendet ist, wird auf dem Anzeigegerät
138 eine Benutzeranweisung angezeigt, daß Drucken möglich ist
(Fig. 13, Schritt 8).
Im Zustand, daß die Tinte in einer Kartusche auf einer Seite
aufgebraucht worden ist und die Kartusche, die ausgetauscht
werden muß, entfernt worden ist, und im Falle, daß kein
Ersatz vorhanden ist, wird darüber hinaus der Druckbetrieb
unterbunden, da es unmöglich ist, eine Tintenkartusche
anzubringen. Jedoch wird in diesem Zustand der
Druckdurchführungsbefehlsschalter 137 gedrückt und die
Druckdurchführungsbefehlseinrichtung 136 (entsprechend dem
Wert der Variablen Y, die in der Speichereinrichtung 131
gespeichert ist) gibt Druckdaten an die Aufzeichnungsköpfe 7
und 8 derjenigen Seite aus, wo eine Tintenkartusche
angebracht ist, und ermöglicht das Drucken.
Darüber hinaus werden in der oben beschriebenen
Ausführungsform unabhängige Abdeckelemente jedem der
Aufzeichnungsköpfe zugeteilt, aber dieselbe Wirkung kann
erzielt werden, wenn ein einziges Abdeckelement verwendet
wird, das so groß ist, daß es zwei Aufzeichnungsköpfe
bedecken kann.
Wie oben beschrieben, umfaßt die vorliegende Erfindung: Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das mit einer Vielzahl von
Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen versehen ist, die eine
Kartuschendetektoreinrichtung aufweisen, eine
Kartuschenanbringeinrichtung mit einem
Tintenkartuscheneinsetz-/entnahme-Hebel; Abdeckelemente, die
jeden Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der sich außerhalb des
Druckbereichs befindet, abdecken; und eine Pumpenvorrichtung,
die einen Unterdruck innerhalb der Abdeckungen bewirkt. Da
eine Tintenkartuschenaustauschstatus -Bestimmungseinrichtung
den Anbringzustand von Tintenkartuschen aus Signalen von der
Tintenkartuschendetektoreinrichtung feststellt und eine
Pumpensteuereinrichtung eine Pumpeneinrichtung steuert, die
einen Unterdruck während einer vorbestimmten Zeitspanne nur
zu dem Abdeckelement einer Tintenkartusche liefert, die
ausgetauscht worden ist (im Falle, daß das Anbringen einer
Kartusche durch eine Tintenkartuschendetektoreinrichtung
festgestellt wird), wird der Unterdruck der Pumpeneinrichtung
nur in dem Aufzeichnungskopf bewirkt, bei dem eine Kartusche
ausgetauscht worden ist, und der Kopf kann mit Tinte gefüllt
werden, so daß ein unnötiger Verbrauch von Tinte verhindert
werden kann und Luftblasen zuverlässig ausgeschlossen werden
können.
Claims (22)
1. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch:
mindestens einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf (7, 8):
mindestens ein Abdeckelement (31, 32) zum Abdichten des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes (7, 8);
eine Pumpvorrichtung (37, 38), um einen Unterdruck innerhalb des Abdeckelements (31, 32) zu bewirken; und
eine Absaugsteuereinrichtung (135) zum Steuern der Pumpvorrichtung (37, 38).
mindestens einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf (7, 8):
mindestens ein Abdeckelement (31, 32) zum Abdichten des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes (7, 8);
eine Pumpvorrichtung (37, 38), um einen Unterdruck innerhalb des Abdeckelements (31, 32) zu bewirken; und
eine Absaugsteuereinrichtung (135) zum Steuern der Pumpvorrichtung (37, 38).
2. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1,
weiterhin gekennzeichnet durch einen Wagen (1), wobei
eine Vielzahl von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen (7,
8) in einer Bewegungsrichtung des Wagens (1)
angeordnet sind.
3. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine
Abdeckelement (31, 32) außerhalb des Druckbereichs
angeordnet ist.
4. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe (7, 8) mit konstantem
Abstand angeordnet sind.
5. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet
durch einen Kartuschenbefestigungsmechanismus (14)
zum Befestigen mindestens einer Tintenkartusche (9,
10).
6. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 5,
wobei der Kartuschenbefestigungsmechanismus (14) mit
einer Kartuschendetektoreinrichtung (124, 125)
versehen ist, zum Feststellen des Vorhandenseins oder
Fehlens der Tintenkartusche (9, 10).
7. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
Ansprüche 5 oder 6, wobei der
Kartuschenbefestigungsmechanismus (14) mit mindestens
einer Tintenzufuhrnadel (100, 101, 102, 103), die mit
dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf (7, 8)
kommuniziert, und mit mindestens einer
Kartuschenaufnahmekammer (107, 108) zum Aufnehmen der
Tintenkartusche (9, 10) versehen ist, um Tinte zum
zugehörigen Aufzeichnungskopf (7, 8) zu liefern.
8. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet
durch eine Tintenkartuschenaustauschstatus-
Bestimmungseinrichtung (130) zum Feststellen, ob eine
oder mehrere Tintenkartuschen (9, 10) angebracht sind
oder nicht, entsprechend Signalen von der
Kartuschendetektoreinrichtung (124, 125).
9. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
Ansprüche 6 bis 8, wobei die Pumpvorrichtung (37, 38)
das Abdeckelement (31, 32) während einer bestimmten
Zeitspanne mit Unterdruck versorgt, wenn das
Anbringen von mindestens einer Tintenkartusche (9, 10)
durch die Kartuschendetektoreinrichtung (124,
125) festgestellt wird.
10. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen (7, 8), die mit konstantem Abstand in einer Bewegungsrichtung eines Wagens (1) angeordnet sind;
ein Kartuschenbefestigungsmechanismus (14), der mit einer Kartuschendetektoreinrichtung (124, 125) versehen ist, zum Feststellen des Vorhandenseins oder des Fehlens einer Tintenkartusche (9, 10), einer Tintenzufuhrnadel (100, 101, 102, 103), die mit einem der Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe (7, 8) kommuniziert, und Kartuschenaufnahmekammern (107, 108), die Tintenkartuschen (9, 10) beinhalten, um jeweils Tinte zu jedem der Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe (7, 8) zu liefern;
Abdeckelemente (31, 32), die außerhalb eines Druckbereichs angeordnet sind, zum Abdichten jedes Tintenstrahlaufzeichnungskopfes (7, 8);
eine Pumpvorrichtung (37, 38), um einen Unterdruck innerhalb der Abdeckelemente (31, 32) zu bewirken;
eine Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungs einrichtung (130) zum Feststellen, ob Tintenkartuschen (9, 10) angebracht oder nicht angebracht sind entsprechend Signalen von der Kartuschendetektoreinrichtung (124, 125); und
eine Absaugsteuereinrichtung (135) zum Steuern der Pumpenvorrichtung (37, 38) zum Versorgen der Abdeckelemente (31, 32) mit Unterdruck während einer bestimmten Zeitspanne, wenn ein Anbringen von mindestens einer Tintenkartusche (9, 10) durch die Kartuschendetektoreinrichtung (124, 125) festgestellt wird.
eine Vielzahl von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen (7, 8), die mit konstantem Abstand in einer Bewegungsrichtung eines Wagens (1) angeordnet sind;
ein Kartuschenbefestigungsmechanismus (14), der mit einer Kartuschendetektoreinrichtung (124, 125) versehen ist, zum Feststellen des Vorhandenseins oder des Fehlens einer Tintenkartusche (9, 10), einer Tintenzufuhrnadel (100, 101, 102, 103), die mit einem der Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe (7, 8) kommuniziert, und Kartuschenaufnahmekammern (107, 108), die Tintenkartuschen (9, 10) beinhalten, um jeweils Tinte zu jedem der Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe (7, 8) zu liefern;
Abdeckelemente (31, 32), die außerhalb eines Druckbereichs angeordnet sind, zum Abdichten jedes Tintenstrahlaufzeichnungskopfes (7, 8);
eine Pumpvorrichtung (37, 38), um einen Unterdruck innerhalb der Abdeckelemente (31, 32) zu bewirken;
eine Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungs einrichtung (130) zum Feststellen, ob Tintenkartuschen (9, 10) angebracht oder nicht angebracht sind entsprechend Signalen von der Kartuschendetektoreinrichtung (124, 125); und
eine Absaugsteuereinrichtung (135) zum Steuern der Pumpenvorrichtung (37, 38) zum Versorgen der Abdeckelemente (31, 32) mit Unterdruck während einer bestimmten Zeitspanne, wenn ein Anbringen von mindestens einer Tintenkartusche (9, 10) durch die Kartuschendetektoreinrichtung (124, 125) festgestellt wird.
11. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet
durch zumindest einen Tintenkartuscheneinsetz-/
entnahme-Hebel (105, 106) und ein Hebelsteuerelement,
das den Betrieb des Tintenkartuscheneinsetz-/
entnahme-Hebels (105, 106) steuert, wenn der Wagen
in eine Tintenkartuschenaustauschposition
gebracht wird.
12. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine
Abdeckelement (31, 32) der Bewegung des Wagens (1)
bis zur Tintenkartuschenaustauschposition folgt und
einen konstanten Zwischenraum relativ zu dem
mindestens einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf (7, 8)
in der Austauschposition aufrechterhält.
13. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, weiterhin
gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (131)
zum Speichern eines Ergebnisses der Tintenkar
tuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrichtung (130).
14. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13, wobei die
Tintenkartuschenaustauschstatus-Bestimmungseinrich
tung (130) Signale der Kartuschendetektoreinrichtung
(124, 125) während eines zuvor bestimmten
Zeitabschnittes überwacht, bis alle Tintenkartuschen
(9, 10) ausgetauscht worden sind.
15. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet
durch:
einen Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter (133) zum Bewegen des Wagens (1) an eine Tintenkartuschenaustauschposition; und
eine Wagensteuereinrichtung (132), die den Wagen (1) gemäß einem Signal von dem Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter (133) zur Tintenkartuschenaustauschposition bewegt.
einen Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter (133) zum Bewegen des Wagens (1) an eine Tintenkartuschenaustauschposition; und
eine Wagensteuereinrichtung (132), die den Wagen (1) gemäß einem Signal von dem Tintenkartuschenaustauschbefehlsschalter (133) zur Tintenkartuschenaustauschposition bewegt.
16. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 15,
wobei die Wagensteuereinrichtung (132) im Falle, daß
ein Wiederholungssignal vom Tintenkartuschenaus
tauschbefehlsschalter (133) ausgegeben wird, wenn der
Tintenkartuschenaustausch beendet ist, den Wagen (1)
zur Ausgangsposition bewegt.
17. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet
durch eine zweite Absaugsteuereinrichtung, die das
Befüllen mit Tinte des mindestens einen
Aufzeichnungskopfs (7, 8), bei dem die
Tintenkartusche (9, 10) ausgetauscht worden ist,
ausführt.
18. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
Ansprüche 15 bis 17, wobei die Wagensteuereinrichtung
(132) den Wagen (1) in eine Ausgangsposition bewegt,
falls nicht alle Tintenkartuschen (9, 10) innerhalb
einer vorbestimmten Zeitdauer angebracht worden sind.
19. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
Ansprüche 15 bis 18, wobei der Wagen (1) durch die
Wagensteuereinrichtung (132) in eine Ausgangsposition
bewegbar ist, falls der Tintenkartuschenaus
tauschbefehlsschalter (133) nicht nochmals innerhalb
einer konstanten Zeitspanne nach Beendigung des
Tintenkartuschenaustauschs gedrückt wird.
20. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Absaugsteuereinrichtung (135) einen Absaugvorgang
durchführt.
21. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche 8 bis 20, gekennzeichnet
durch eine Druckdurchführungseinrichtung (136), die
das Drucken nur in dem Fall ermöglicht, wenn die
Tintenkartuschenaustauschstatus -Bestimmungseinrich
tung (130) feststellt, daß alle Tintenkartuschen (9,
10) angebracht worden sind.
22. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche 5 bis 21, wobei Drucken nur
gemäß einem externen Signal durch einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf (7, 8) ermöglicht wird,
an dem eine Tintenkartusche (9, 10) installiert ist.
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