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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker jener Art,
bei der mehrere Tintenstrahldruckköpfe und mehrere Tintenpatronen
zum Zuführen
von Tinte an die Druckköpfe
auf einem Wagen angebracht sind, der in Richtung der Breite eines Druckmediums
bewegbar ist, und bei denen die Druckköpfe Tintentropfen verschiedener
Farben auf ein Druckmedium gemäß Druckdaten
ausstoßen,
um dadurch Zeichen und Bilder auf das Druckmedium zu drucken. Insbesondere
betrifft die Erfindung die Technik zum Austauschen von Tintenpatronen.
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Ein
Aufzeichnungsgerät
(auf das einfach als Drucker Bezug genommen wird) mit einem Tintenstrahldruckkopf,
weist folgende vorteilhafte Merkmale auf: vergleichsweise geringer
Lärm wird
während des
Druckens erzeugt, und kleine Punkte mit hoher Dichte werden gebildet.
Aufgrund dieser Merkmale wird der Druckkopf bei verschiedenen Drucken
einschließlich
einem Farbdruck verwendet. Insbesondere, mit den Merkmalen einer
weiteren Verbesserung der Aufzeichnungsdichte und der Möglichkeit
des Farbdrucks, ein Tintenstrahldruckkopf mit einem Erfassungsmittel
für einen
Druckkopf für
schwarze Tinte und einen Farbtintendruckkopf. Wenn das Anbringen
der Tintenpatrone erfasst wird, wird Tinte in die ausgetauschte
Tintenpatrone geladen.
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Der
vorgeschlagene Drucker schafft es, dass die Möglichkeit gegeben ist, Tinte
lediglich in die ausgetauschte Tintenpatrone zu laden, und hindert
die Tinte daran, von den Tintenpatronen angesogen zu werden, die
nicht ausgetauscht sind. Allerdings muss der Benutzer selbst die
Tintenpatrone angeben, die zu auszutauschen ist. Deshalb werden
notwendigerweise überflüssige Anbringungs-/Abnahmevorgang mit
den Tintenpatronen durchgeführt.
Folglich treten Luftblasen in den Tintenkopf ein und der Druck wird schadhaft.
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Der
Tintenstrahldrucker ist so aufgebaut, dass eine druckerzeugende
Kammer die Tinte unter Druck setzt, um die Tinte durch eine Entladungsöffnung zu
entladen. Aufgrund dieses Aufbaus muss der Drucker während des
Transports unter denselben Bedingungen gehalten werden, als wäre der Drucker
in Betrieb. Zu diesem Zweck sind die Tintenpatronen des Druckers
zum Transport mit einer Flüssigkeit
befällt,
um so zu verhindern, dass die Druckköpfe austrocknen und mit Staub
verstopfen.
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Aus
diesem Grund ist ein anfänglicher
Ladevorgang erforderlich. Bei diesem Vorgang wird die Transportflüssigkeit
vor dem ersten Gebrauch des Druckers vollständig von den Tintenpatronen
entfernt, und die Tinte wird von den Tintenpatronen in den zugeordneten
Druckkopf geladen, so dass die Blasen vollständig aus dem Druckkopf entfernt
sind. Ein Betriebsablauf, der vorgenommen werden muss, wenn die
Tintenpatronen erstmals an dem Drucker angebracht werden, der vom
Werk ausgeliefert ist, wird vom Benutzer durchgeführt. Deshalb
besteht eine Möglichkeit,
das die Tinte falsch geladen wird. Falls das Tintenladen falsch
erfolgt, wird der Drucker selbstverständlich keinen normalen Druckvorgang durchführen. Falls
die Spannungsversorgung während
des Tintenladevorgangs unterbrochen wird, stoppt der Tintenladevorgang
mitten während
des Ladevorgangs. Um den halbbefüllten
Zustand des Druckkopfs auf seinen ursprünglichen Zustand zurückzuführen, muss
der Benutzer eine komplizierte Wiederherstellungshandlung durchführen. Falls
er oder sie die Handlung nicht richtig durchführt, besteht die Gefahr, dass
eine Wiederherstellung aus dem halbbefüllten Zustand unmöglich ist.
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In
GB-A-2289868 ist ein Drucker offenbart, der zwei Tintenstrahlpatronen
aufweist, die während eines
Austauschvorgangs so angeordnet werden, dass beide Patronen ausgetauscht
werden können, wobei
jede Patrone durch separate Öffnungen
im Gehäuse
freiliegt.
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Dementsprechend
besteht eine erste Aufgabe der Erfindung darin, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit Tintenpatronen
zu schaffen, das eine Vereinfachung der Arbeit des Austausches von
Patronen schafft und erreicht, dass ein falsches Austauschen von
Patronen nicht mehr vorkommt.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu schaffen,
dass einen anfänglichen
Tintenbeladungsvorgang automatisch ausführt, um das Aufzeichnungsgerät zum Drucken
fertig bereitzustellen.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu schaffen,
in dem selbst wenn die elektrische Spannungsversorgung während des
Vorgangs des Austauschens von Patronen unterbrochen wird, ein Ablauf,
der nach der Spannungsversorgungsunterbrechung erforderlich ist,
automatisch in Reaktion auf den Neustart der Spannungsversorgung
durchgeführt
wird, und Tinte in den Druckkopf geladen wird, um das Aufzeichnungsgerät zum Drucken
bereitzustellen.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
stellt die Erfindung ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereit,
wie es in einem der unabhängigen
Ansprüche
1, 10, 17 und 22 festgelegt ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die
Ansprüche
werden als ein erster, nicht einschränkender Ansatz zur Definition
der Erfindung in allgemeinen Worten aufgefasst.
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
umfasst insbesondere: einen Tintenstrahldruckkopf zum Ausstoßen verschiedener
Farbtinten in Form von Tintentropfen; Tintenpatronen zum Versorgen
des Druckkopfs mit der Tinte; einen Wagen, an dem der Druckkopf
und die Tintenpatronen angebracht sind; Verschlussmittel zum Abdichten
des Druckkopfs, wobei die Verschlussmittel außerhalb eines Druckabschnitts
angeordnet sind; Saugmittel zum Beaufschlagen der Verschlussmittel
mit einem Unterdruck; ein Fenster, das den Tintenpatronen erlaubt,
zum Austausch freigestellt zu sein; einen Schalter, der von außen bedienbar
ist; und Steuerungsmittel zum Bewegen lediglich der auszutauschenden
Tintenpatrone an eine Position, die dem Fenster zum Austausch geeignet
gegenüber
liegt. Bei so einem Aufbau wird, wenn eine Tintenpatrone oder -patronen
zu ersetzen sind, lediglich die auszutauschende Tintenpatrone gewählt und
automatisch an eine Austauschposition bewegt.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, die ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät oder Drucker gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Drucker in einem Zustand
dargestellt ist, in dem eine Gehäuseabdeckung
geöffnet ist;
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2 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Aufzeichnungsmechanismus des Tintenstrahldruckers
zeigt;
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3 ist ein Blockdiagramm,
das eine Steuereinheit des Tintenstrahldruckers zeigt;
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4 ist ein Flussdiagramm,
das einen Gesamtbetriebsvorgang des Druckers zeigt;
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5 ist ein Flussdiagramm,
das einen Einschaltablauf zeigt;
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6 ist ein Flussdiagramm,
das einen Säuberungsablauf
für einen
schwarzen Druckkopf zeigt;
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7 ist ein Flussdiagramm,
dass eine Säuberungsablauf
für einen
Farbdruckkopf zeigt;
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8 ist ein Flussdiagramm,
das einen Betriebsvorgang zum Überprüfen der
noch in den Patronen befindlichen Tintenmenge zeigt;
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9 ist ein Flussdiagramm,
das einen Druckablauf zeigt;
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10 ist ein Flussdiagramm,
das einen Ausschaltablauf zeigt;
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11 ist ein Flussdiagramm,
das eine erste Hälfte
eines Patronenaustauschablaufs zeigt;
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12 ist ein Flussdiagramm,
das eine zweite Hälfte
eines Patronenaustauschablaufs zeigt;
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13(a) bis 13(c) sind Diagramme, die Zustände des
Kopf-Patronen-Wagen-Abschnitts in dem Drucker zeigen, wenn der Wagen
an die Ausgangsposition, an eine Austauschposition für die farbige Tintenpatrone
bzw. an eine Austauschposition für
die schwarze Tintenpatrone bewegt ist;
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14(a) und 14(b) sind Diagramme, die Positionsverhältnisse
zwischen den Druckköpfen und
der Verschlusseinheit zeigen, wenn der Wagen an die Austauschpositionen
für die
Farbtintenpatrone bzw. die schwarze Tintenpatrone bewegt ist;
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15 ist ein Blockdiagramm,
das einen Tintenstrahldrucker gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist ein Flussdiagramm,
das einen Reinigungsablauf zum Säubern
des Druckers zeigt;
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17 ist ein Flussdiagramm,
das einen Tintenpatronenaustauschablauf zeigt, der für den Drucker
in 15 verwendet wird;
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18(a) bis 18(c) sind Schaubilder, die andere Gehäusestrukturen
zeigen, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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1 zeigt ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (wie etwa
einen Tintenstrahldrucker) gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Gehäuse 3 ist mit einer
Gehäuseabdeckung 1 gebildet,
die geöffnet
und geschlossen werden kann, und einem Gehäusekörper 2. Ein Druckmechanismus,
der später
erläutert
werden wird, ist in dem Gehäuse 3 angeordnet.
Zwei Fenster 5 und 6 sind in dem Gehäusekörper 2 ausgebildet,
und ein Unterteilungsabschnitt 2c ist zwischen diesen Fenstern
vorgesehen, um den Gehäusekörper 2 in
einen Druckbereich und in einen Nicht-Druckbereich zu unterteilen.
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Das
Fenster 6, das in dem Nicht-Druckbereich gebildet ist,
ist so dimensioniert und geformt, dass die gesamte obere Oberfläche einer
der beiden Tintenpatronen 7 und 8 durch das Fenster
freigelegt ist und wenigstens ein Teil der oberen Oberfläche der verbleibenden
Tintenpatrone von dem Gehäusekörper 2 abgedeckt
ist. Eine Bedientafel 9 ist auf einem Abschnitt des Gehäusekörpers 2 vorgesehen,
der nicht von der Gehäuseabdeckung 1 abgedeckt
ist, wenn sie geschlossen ist. Die Bedientafel 9 beinhaltet
einen Stromschalter P-SW, Tintenpatronenaustauschschalter IC-SW,
Schwarzkopf-Reinigungsanweisungsschalter BC-SW, Farbkopf-Reinigungsanweisungsschalter
CC-SW, Zeilenvorschubschalter, Rückstellschalter
und dergleichen, und Tintenendanzeigen BE und CE für die schwarze
Tintenpatrone bzw. die Farbtintenpatrone.
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2 zeigt den Druckmechanismus
des Tintenstrahldruckers. Ein Wagen 11 ist mit einem Wagenantriebsmotor 13 mittels
eines Zeitvorgaberiemens 12 verbunden. Der Wagen 11 wird
horizontal in einer Hin- und Herbewegung bewegt, während er
von der Walze 15 geführt
wird. Ein Druckkopf 17 zum Ausstoß schwarzer Tinte und ein anderer
Druckkopf 18 zum Farbdruck sind fest an dem Wagen 11 angebracht.
Der Druckkopf 17 ist in dem Druckbereich (in der Figur
auf der linken Seite) angeordnet, währen der Druckkopf 18 in
dem Nicht-Druckbereich (auf der rechten Seite) angeordnet ist. Diese
Druckköpfe
stehen einem Druckmedium 16, beispielsweise einem Papier,
gegenüber.
Die Druckköpfe 17 und 18 empfangen
Tinte von der schwarzen Tintenpatrone 7 bzw. von der Farbtintenpatrone 8,
und stoßen
Tintentröpfchen
auf das Druckmedium 16 aus.
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Eine
Verschlusseinheit 19 ist in dem Nicht-Druckbereich untergebracht.
In der Verschlusseinheit 19 sind eine Kappe 20 zum
Verschließen
des Druckkopfes 17 und eine Kappe 21 zum Verschließen des
Farbtintendruckkopfes 18 auf einem Schieber angebracht.
Diese Kappen sind über
Schläuche mit
einer Zwillingspumpeneinheit 23 verbunden, die von einem
Motor 22 angetrieben wird, und werden unabhängig voneinander
Unterdrücken
ausgesetzt.
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Die
Kappen 20 und 21 sind wie Kappen geformt, die
aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, hergestellt
sind. Diese Kappen sind so bemessen, dass sie jeweils die Öffnungsflächen der Druckköpfe 17 und 18 mit
geschlossenen Räumen abdichten.
In einem Nicht-Druckmodus dichten die Kappen 20 und 21 die
Düsenflächen der
Druckköpfe 17 bzw. 18 ab.
Während
eines entladefähigen
Wiederherstellungsvorgangs oder wenn die Tintenpatronen 7 und 8 durch
neue ersetzt werden, versorgt die Zwillingspumpeneinheit 23 die
beiden Druckköpfe mit
Unterdrücken,
um die Tinte zwangsweise von den Köpfen zu entfernen. Eine Reinigungseinheit 24 ist nahe
der Verschlusseinheit 19 angeordnet. Die Reinigungseinheit
presst, wenn sie von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) angetrieben
wird, eine Wischklinge gegen die Öffnungsflächen der Druckköpfe 17 und 18.
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3 zeigt eine Ausführungsform
einer Steuerungseinheit für
den Tintenpatronenaustauschvorgang des Druckers und zum Ausführen eines
Verstopfungsbeseitigungsablaufs. Ein Tintenpatronenanbringungs-/Entfernungserfassungsmittel 30 emp fängt Signale
von Schaltern 31 und 32, um dadurch die Anbringung
und Entfernung der Tintenpatronen 7 und 8 zu erfassen.
Diese Schalter müssen
gegen die Positionen auf den Wagen 11 gedrückt werden,
die den Tintenpatronen 7 und 8 gegenüberstehen,
oder in dieser Ausführungsform
die Flächen
des Wagens 11, die die Patronen aufnehmen. Ein Tintenpatronenaustauschentscheidungsmittel 33 empfängt ein
Signal von dem Patronenanbringungs-Entfernungserfassungsmittel 30 und
entscheidet, ob die Tintenpatrone 7 oder 8 gegen
eine andere gemäß dem empfangenen
Signal ausgetauscht wurde oder nicht.
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Ein
Wagenpositionserfassungsmittel 34 antwortet auf ein Signal
von einem Wagenpositionsdetektor 35 und erzeugt ein Signal
an den folgenden Positionen: Wenigstens eine Ausgangsposition des Wagens 11 einer
ersten Austauschposition, an der die erste Tintenpatrone 7 dem
Fenster 6 gegenübersteht,
einer zweiten Austauschposition, an der die zweite Tintenpatrone 8 dem
Fenster 6 gegenübersteht,
eine Spülposition,
an der er die Tinte von den Tintenpatronen 7 und 8 empfängt, wenn
der Spülbetrieb
durchgeführt
wird, das heißt,
Positionen, an denen er den Kappen 20 und 21 bei
dieser Ausführungsform
gegenübersteht,
Reinigungspositionen, an denen die Tintenpatronen 7 und 8 mit
der Reinigungseinheit 24 abgewischt oder abgerieben werden können, und
dergleichen.
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Ein
Wagenmotorsteuerungsmittel 36, das von einem Sequenzwahlmittel 45 gesteuert
wird, treibt den Wagenantriebsmotor 13 durch ein CR (Wagen)
Motorantriebsmittel 47 derart, daß der Wagen 11 sich
zum Drucken hin- und herbewegt. Ferner empfängt das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 Signale
von einem Saugsteuerungsmittel 39, das später beschrieben
wird, und von dem Wagenpositionserfassungsmittel 34 und
bewegt den Wagen 11 an die Ausgangsposition, die erste
Austauschposition, die zweite Austauschposition, die Spülposition
und die Reinigungsposition entsprechend den empfangenen Signalen.
Wenn das Austauschen der Tintenpatrone 7 oder 8 normal
abgeschlossen ist, bewegt das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 den
Wagen 11 an die Austauschposition mittels eines geringeren
Drehmoments oder bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als in einem
normalen Zustand oder einer Kombination derselben.
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Ein
Druck-/Spülsteuerungsmittel 37 empfängt Druckdaten
von einem Host-Computer und veranlasst entsprechend der Druckdaten
ein Kopfantriebsmittel 38, ein Antriebssignal an die Druckköpfe 17 und 18 auszugeben,
die ihrerseits Tintentröpfchen oder
Tropfen ausstoßen.
Wenn die Druckköpfe 17 und 18 an
die Spülpositionen
gesetzt sind, gibt das Druck-/Spülsteuerungsmittel 37 ein
Antriebssignal an diese Druckköpfe
mittels des Kopfantriebsmittels aus, wodurch die Druckköpfe Tintentropfen
durch alle ihre Entladungsöffnungen
entladen. Mittels des Entladevorgangs der Tintentropfen wird Tinte
erhöhter Viskosität in die
Tintenaufnahme entladen.
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Das
Saugsteuerungsmittel 39, das von dem Sequenzwahlmittel 45 gesteuert
wird, gibt ein Steuerungssignal an ein Pumpenantriebsmittel 40 aus. Entsprechend
dem Steuerungssignal deckt die Verschlusseinheit 19 Tintenköpfe 17 und 18 mit
den Kappen ab, und Saugkräfte
und Saugdauern der Saugpumpen 23a und 23b der
Zwillingspumpeneinheit 23 werden so gesteuert, daß die Druckköpfe 17 und 18 dazu
veranlasst werden, Tinte zum Wiederherstellen ihrer Tintenentladungsfähigkeit
zu entladen. Ferner veranlasst, wenn die Tintenpatronen 7 und 8 durch neue
ersetzt sind, das Saugsteuerungsmittel 39 die Tintenpatronen 7 und 8 dazu,
Tinte in die Tintenköpfe 17 und 18 zu
laden.
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Ein
Tintenstanderfassungsmittel 41 integriert die Anzahl gedruckter
Punkte, die Anzahl von Tintentropfen, die beim Spülvorgang
entladen sind, und die Menge an Tinte, die bei dem Tintenladevorgang
und dem Reinigungsvorgang verbraucht ist, und berechnet auf der
Grundlage des Ergebnisses der Integration einen Tintenstand von
Tinte, die noch in den Tintenpatronen 7 und 8 übrig ist,
wenn die Tintenpatronen 7 und 8 durch neue ersetzt
sind, setzt das Tintenstanderfassungsmittel 41 die integrierten
Werte zurück.
Wenn eine Anweisung zum Austauschen wenigstens einer der Tintenpatronen 7 und 8 ausgegeben
wird, prüft
das Tintenstanderfassungsmittel 41 einen Tintenstand der
Tinte, die in der anderen Tintenpatrone übrig ist. Wenn die Menge der übriggebliebenen
Tinte geringer ist als die Menge an Tinte, die während des Saugvorgangs verbraucht
wurde, der während
der Dauer des Austauschens der Patrone durchgeführt wird, entscheidet das Tintenstanderfassungsmittel 41,
daß der
Tintenstand von Tinte, die in der Tintenpatrone 7 oder 8 übrig ist,
ein Tintenendstand ist.
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Ein
Strom-Aus-Erfassungsmittel 42 erfaßt einen "An"-
oder "Aus"-Zustand eines Stromschalters P.
Wenn die Spannungsquelle ausgeschaltet wird, führt das Strom-Aus-Erfassungsmittel 42 einen
vorgegebenen Vorgang durch und beendet die Spannungsversorgung des
Druckers. Ein Gehäuseöffungserfassungsmittel 43 empfängt ein
Signal, das von einem Schalter 44 abgeleitet wird, der
in Reaktion auf das Öffnen/Schließen des
Gehäusedeckels 1 betätigt wird,
und erzeugt ein Signal, das ein Öffnen/Schließen des
Gehäusedeckels 1 anzeigt.
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Das
Sequenzwahlmittel 45 empfängt Signale von dem Tintenpatronenaustauschschalter
IC, dem Schwarzkopfreinigungsanweisungsschalter BC und dem Farbkopfreinigungsanweisungsschalter
CC an der Tafel 9, dem Strom-Aus-Erfassungsmittel 42, dem
Gehäuseöffnungserfassungsmittel 43,
dem Tintenstanderfassungsmittel 41 und dem Host-Computer
und überwacht
die Betriebsvorgänge
eines Gesamtablaufs, Strom-Ein-Ablaufs,
Strom-Aus- Ablaufs, Reinigungsablaufs, Tintenstandüberprüfungsablaufs,
Druckablaufs, Tintenpatronenaustauschablaufs und dergleichen gemäß den Flussdiagrammen, die
später
erläutert
werden. Ferner speichert das Sequenzwahlmittel 45 verschiedene
Zustände,
die sich aus dem Auswechseln der Tintenpatrone ergeben, in ein Saugzustandspeichermittel 46,
wenn der Strom-Aus-Ablauf durchgeführt wird.
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Das
Saugzustandspeichermittel 46 speichert Daten, um ein anfängliches
Ladesignal auf einen Aus-Zustand zu setzen, wenn die Drucker vom
Werk ausgeliefert werden. Wenn ein Benutzer den Drucker in Empfang
nimmt und ein anfängliches
Laden mit Tinte abgeschlossen hat, wird das anfängliche Ladesignal auf einen
An-Zustand gesetzt. Das Saugzustandsspeichermittel 46 beinhaltet
ferner Speicherbereiche zum Speichern von Zuständen der Saugvorgänge für die Tintenpatronen 7 und 8,
Zustände des
Austauschens von Tintenpatronen 7 und 8 und der
Tintenmenge, die in den Tintenpatronen übrig ist.
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Die
Vorgänge
des Druckers, der so aufgebaut ist, werden unter Bezugnahme auf
die Flussdiagramme, die in den 4 bis 12 gezeigt sind, erläutert.
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A. Beschreibung des Gesamtvorgangs
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Wenn
der Stromschalter P angestellt wird, führt das Sequenzwahlmittel 45 einen
Strom-An-Ablauf durch (Schritt S100).
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Um
es genauer zu sagen, wie in 5 gezeigt
ist, liest das Sequenzwahlmittel 45 einen Saugzustand vom
vorherigen Strom-Aus aus dem Saugzustandsspeichermittel 46 aus
(Schritt S112). Ferner entscheidet es anhand des Signals von dem Tintenpatronenaustauschentscheidungsmittel 33,
ob die schwarze Tintenpatrone 7 oder die Farbtintenpatrone 8 an
dem Wagen angebracht ist oder nicht. Falls weder die schwarze Tintenpatrone 7 noch
die Farbtintenpatrone 8 an dem Wagen angebracht ist, veranlasst
das Sequenzwahlmittel 45 die Anzeigen BE und CE anzuzeigen,
dass keine Tintenpatrone vorhanden ist (Schritt S114), und beginnt
eine Sequenz eines Tintenpatronenaustauschablaufs, der später beschrieben
werden soll (Schritt S115).
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Falls
die schwarze Tintenpatrone 7 und die Farbtintenpatrone 8 beide
an dem Wagen 11 angebracht sind, führt das Sequenzwahlmittel 45 einen Ablauf
zum Überprüfen der
Menge von Tinte, die in den Tintenpatronen 7 und 8 übrig ist,
anhand der Daten von dem Tintenstanderfassungsmittel 41 durch (Schritt 116).
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Falls
die Menge von Tinte, die in einer der Tintenpatronen 7 und 8 übrig ist,
extrem gering ist, so daß ein
Ende der Tinte angezeigt ist (Schritt S117), beginnt das Sequenzwahlmittel 45 eine
Sequenz des Patronenaustauschablaufs (Schritt S115).
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Falls
genügende
Mengen von Tinte in den Tintenpatronen 7 und 8 übrig sind,
beschließt
das Sequenzwahlmittel 45 das Beenden der Patronenaustauscharbeit
der Tintenpatronen 7 und 8 anhand der Daten, die
in dem Saugzustandspeichermittel 46 gespeichert sind. Um
es genauer zu sagen, falls der Stromschalter P ausgeschaltet wurde,
bevor die Tintenpatronen 7 und 8 auf eine fehlerfreie
Weise ausgetauscht sind (S118), beginnt das Sequenzwahlmittel 45 erneut
die Tintenpatronenaustauscharbeit (Schritt S115) oder führt den
Saugablauf nach dem Austauschen der Tintenpatronen 7 und 8 aus.
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Falls
die Patronenaustauscharbeit auf eine fehlerfreie Weise beendet wird, überprüft das Sequenzwahlmittel 45,
ob der Gehäusedeckel 1 offen ist,
anhand des Signals von dem Gehäuseöffnungserfassungsmittel 43 (Schritt
S119). Falls der Gehäusedeckel 1 geöffnet ist,
führt das
Sequenzwahlmittel 45 den Patronenaustauschvorgang durch
(Schritt S115). Infolgedessen wird die Sequenz des Patronenaustauschablaufs
automatisch ausgelesen, indem der Gehäusedeckel 1 unmittelbar
nach dem Anschalten des Stromes geöffnet wird oder indem der Stromschalter
P eingeschaltet wird, nachdem der Gehäusedeckel 1 geöffnet wurde.
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Das
Sequenzwahlmittel 45 entscheidet anhand der Daten von dem
Saugzustandspeichermittel 46, ob das anfängliche
Laden von Tinte endet oder nicht (Schritt S120). Falls es nicht
endet, das heißt die
Tinte noch gar nicht in die Druckköpfe 17 und 18 geladen
ist, führt
das Sequenzwahlmittel 45 den Saugablauf für das anfängliche
Laden durch (Schritt S121) und speichert die Daten, um das anfängliche Ladesignal
in dem Saugzustandspeichermittel 46 auf einen An-Zustand
zu setzen (S122), um dadurch zu verhindern, daß der anfängliche Ladevorgang versehentlich
durchgeführt
wird, der eine große
Menge an Tinte verbraucht.
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In
einem Zustand, in dem das Anbringen der Tintenpatronen 7 und 8 abgeschlossen
ist, wenn ein Zeitgebersaugablauf, der zum Entfernen von Verstopfungen
in der Öffnung
dient, die möglicherweise verursacht
werden, wenn der Drucker für
eine längere
Zeit nicht benutzt wurde, beginnt (S123), führt das Sequenzwahlmittel 45 den
Saugzeitgeberablauf auf eine Weise durch, daß eine Saugmenge relativ groß angesetzt
wird (S125), wenn der Zeitgebersaugablauf erst ausgeführt wird,
nachdem die Tintenpatronen 7 und 8 ausgetauscht
sind (S124), und er wird relativ gering gesetzt, wenn der Saugzeitgeberablauf schon
ausgeführt
wurde (S126).
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Bei
diesem Ablauf werden von jenen Luftblasen, die in die Druckköpfe 17 und 18 durch
den Vorgang des Austauschens der Tintenpatronen 7 und 8 eingedrungen
sind, die Blasen vollständig
entfernt, die noch nach dem Durchführen des Saugablaufs während des
Patronenaustauschs übrig
sind und die anschließend
wachsen. Somit ist die Saugmenge, die lediglich zum Verhindern des
Verstopfens oder zum Entfernen erforderlich ist, minimiert, um dadurch die
Tinte zu sparen.
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Wenn
der Strom-Ein-Ablauf endet, erfaßt das Sequenzwahlmittel 45 Betriebszustände der Schalter
an der Bedientafel 9. Falls die Reinigungsanweisungsschalter
BC und CC betätigt
werden (S101 und S103 in 4),
führt das
Sequenzwahlmittel 45 einen Reinigungsablauf für den Druckkopf 17 für schwarze
Tinte und einen anderen Reinigungsablauf für den Druckkopf 18 für Farbtinte
aus (S102 und S104); beide Abläufe
werden später
beschrieben. Wenn der Tintenpatronenausschalter IC betätigt wird
(S105), beginnt das Sequenzwahlmittel 45 eine Sequenz eines
Patronenaustauschablaufs, der später
beschrieben werden soll (S106).
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Falls
die Spannungsversorgung noch nach den Abläufen fortgesetzt wird (S107),
die den Vorgängen
entsprechen, die von den Schaltern auf der Bedientafel 9 angewiesen
sind, wartet das Sequenzwahlmittel 45 auf die von dem Host-Computer
eingehenden Druckdaten (S109). Wenn einer der Schalter auf der Bedientafel 9 niedergedrückt wird,
führt das Sequenzwahlmittel 45 die
Schritte S101 bis S106 durch. Wenn der Drucker, der sich in einen "Bereit-Zum-Drucken"-Zustand befindet,
Druckdaten empfängt, überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die Menge
von Tinte, die in den Tintenpatronen 7 und 8 übrig ist
(S111), während
sie einen Druckablauf, der später
beschrieben wird (S110) ausführt,
und kehrt zu dem ersten Schritt S101 zurück.
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B. Reinigungsablauf für den Druckkopf
für schwarze Tinte
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Wenn
der Schwarzkopfreinigungsanweisungsschalter BC für den Druckkopf 17 für schwarze Tinte
an der Bedientafel 9 betätigt wird, überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die
Menge an Tinte, die in der schwarzen Tintenpatrone 7 übrig ist,
anhand der Daten von dem Sequenzwahlmittel 45. Falls die
schwarze Tintenpatrone 7 sich in einem Tintenendzustand befindet
(S127 in 6), beginnt
das Sequenzwahlmittel 45 die Sequenz des Austauschablaufs
für die schwarze
Tintenpatrone 7 (S129), und lässt die Tintenendanzeige BE
aufblinken, um das Ende der Tinte anzuzeigen.
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Wenn
die Menge der übriggebliebenen
Tinte in der schwarzen Tintenpatrone 7 genügt, um zu
drucken, aber geringer als ein vorgegebener Wert der Tintenmenge
ist, das heißt
eine Menge von Tinte, die beim Tintensaugen während der Reinigung verbraucht
wird, so daß sie
zum Drucken nicht reicht (S128), beginnt das Sequenzwahlmittel 45 die
Sequenz des Austauschablaufs für
die schwarze Tintenpatrone 7, um eine unerwünschte Situation
auszuschließen,
in der infolge des Entladens der Tinte Luftblasen in die schwarze
Tintenpatrone 7 eintreten (S129).
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Wenn
die Menge von Tinte, die in der schwarzen Tintenpatrone 7 übrig ist,
wenigstens der halben Menge an Tinte vor dem Austauschen der Tintenpatrone
entspricht und eine Druckmenge geringer ist als ein Bezugswert,
nach dem die Tintenpatrone ausgewechselt ist (S130), führt das
Sequenzwahlmittel 45 einen speziellen Saugablauf zum Entfernen
der Blasen durch, die zur Zeit des Patronenaustauschs eingedrungen
sind (S131). In dem speziellen Saugablauf zum Entladen von Blasen
setzt das Sequenzwahlmittel 45 die Resttintenmenge in dem Tintenstanderfassungsmittel 41 zurück, schaltet
ein Einmal-Signal auf einen An-Zustand und führt einen Saugablauf aus, wie
er nach dem Austauschen der Tintenpatrone ausgeführt wird. Für eine Reinigungsanweisung
seitens des Benutzers, wenn eine vorgegebene Menge an Drucken, beispielsweise
fünf (5) Seiten
oder mehr, nach dem Austauschen der Tintenpatrone vorgenommen wurde,
setzt das Sequenzwahlmittel 45 das Einmal-Signal auf einen
Aus-Zustand und
führt einen
normalen Saugablauf durch, der eine geringere Menge an Saugtinte
verbraucht. Bei einer Reinigungsanweisung in dem Fall, in dem die
Menge der Tinte geringer ist als die vorgegebene Menge, setzt das
Sequenzwahlmittel 45 das Einmal-Signal auf einen An-Zustand
und führt
den speziellen Saugablauf zum Entfernen von Blasen durch.
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Wenn
die Menge von Tinte, die in der schwarzen Tintenpatrone 7 übrig ist,
groß genug
ist, und genügend
Tinte nach dem Reinigen übrig
sein wird, oder wenn eine neue schwarze Tintenpatrone 7 angebracht
wird, bewegt das Sequenzwahlmit tel 45 den Druckkopf 17 für schwarze
Tinte an seine Ausgangsposition, deckt ihn mit der Verschlußeinheit 19 ab
und veranlaßt
das Saugsteuerungsmittel 39 dazu, die Saugpumpe 23a so
zu steuern, daß die
Tinte von dem Druckkopf 17 für schwarze Tinte zu ihrem Entladen
gesogen wird (S123).
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C. Reinigungsablauf für den Druckkopf
für Farbtinte
-
Wenn
der Farbkopfreinigungsanweisungsschalter CC für den Druckkopf 18 für Farbtinte
auf der Bedientafel 9 betätigt wird, überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die
Menge an Tinte, die in der Farbtintenpatrone 8 übrig ist,
anhand der Daten von dem Sequenzwahlmittel 45. Falls der
Resttintenstand ein Tintenendstand ist (S133 in 7), beginnt das Sequenzwahlmittel 45 die
Sequenz des Austauschablaufs für
die Farbtintenpatrone 8 (S135).
-
Falls
die Menge der restlichen Tinte in der Farbtintenpatrone 8 zum
Drucken genügt,
aber geringer als ein vorgegebener Wert der Tintenmenge ist, beispielsweise
ein Nahe-Endstand,
das heißt
eine Menge von Tinte, die durch das Tintensaugen während des
Reinigens verbraucht wird, so daß es zum Drucken nicht mehr
reichen wird (S134), beginnt das Sequenzwahlmittel 45 die
Sequenz des Austauschablaufs für
die Farbtintenpatrone 8, um eine unerwünschte Situation auszuschließen, bei
der infolge des Entladens der Tinte Luftblasen in die Farbtintenpatrone
eintreten (S137).
-
Bei
dem speziellen Saugablauf zum Blasenentfernen setzt das Sequenzwahlmittel 45 die
Resttintenmenge in dem Tintenstanderfassungsmittel 41 zurück, schaltet
ein Einmal-Signal auf einen An-Zustand und führt einen Saugablauf durch,
wie er nach dem Austauschen der Tintenpatrone durchgeführt wird.
Für eine
Reinigungsanweisung seitens des Benutzers, wenn eine vorgegebene
Menge von Drucken, beispielsweise fünf (5) Seiten oder mehr nach dem
Austauschen der Tintenpatrone vorgenommen wurde, setzt das Sequenzwahlmittel 45 das
Einmal-Signal auf einen Aus-Zustand und führt einen normalen Saugablauf
durch, der eine geringere Menge von Saugtinte verbraucht. Bei einer
Reinigungsanweisung, wenn die Menge des Druckens geringer als die
vorgegebene Menge ist, setzt das Sequenzwahlmittel 45 das
Einmal-Signal auf einen An-Zustand und führt den speziellen Saugablauf
zum Entfernen von Blasen durch.
-
Wenn
die Menge der Tinte, die in der Farbtintenpatrone 8 übrig ist,
groß genug
ist und genügend Tinte
zum Drucken nach dem Reinigen übrigbleiben wird,
oder wenn eine neue Farbtintenpatrone 8 angebracht wird,
bewegt das Sequenzwahlmittel 45 den Farbtintendruckkopf 18 an
seine Ausgangsposition, deckt ihn mit der Verschlußeinheit 19 ab
und veranlaßt
das Saugsteuerungsmittel 39 dazu, die Saugpumpe 23b derart
zu steuern, daß die
Tinte zu ihrem Entladen von dem Druckkopf 17 für schwarze
Tinte gesogen wird (S138).
-
Wenn
der Saugablauf abgeschlossen ist, veranlaßt das Sequenzwahlmittel 45,
daß die
Reinigungseinheit 24 die Düsenplatten reibt, falls erforderlich,
und bewegt die Druckköpfe 17 und 18 an
die Verschlußeinheit 19 und
veranlaßt
das Druck-/Spülsteuerungsmittel 37 zum
Durchführen
eines Spülvorgangs.
-
D. Erfassen der Menge
von Resttinten
-
Wenn
eine Zeit gekommen ist, um die Resttintenmenge zu überprüfen, entscheidet
das Sequenzwahlmittel 45, ob die Menge der Tinte, die in
einer der Tintenpatronen übrig
ist, beispielsweise der schwarzen Tintenpatrone 7, auf
einem Tintenendstand ist, anhand der Daten von dem Tintenstanderfassungsmittel 41 (S139
in 8). Falls die Tinte
am Ende ist, veranlaßt
das Sequenzwahlmittel 45 die Tintenendanzeige BE zum Aufblinken,
um ein Ende der schwarzen Tinte anzuzeigen (S140). Anschließend überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die
Menge der Tinte, die in der anderen Tintenpatrone übrig ist, das
heißt
bei dieser Ausführungsform
in der Farbtintenpatrone 8. Falls das Ergebnis zeigt, daß sie nicht auf
einem Tintenendstand ist, sondern nicht weniger als eine Menge jener
Tinte, die von dem Tintensaugen beim Reinigen verbraucht wird (S141),
entscheidet das Sequenzwahlmittel 45, daß die Menge
der Resttinte an einem Tintenendstand ist (S142), und veranlaßt die Tintenendanzeige
CE für
die Farbtintenpatrone 8 dazu, aufzublinken, um das Ende
der Tinte anzuzeigen (S143).
-
Wenn
eine genügende
Menge von Tinte in der schwarzen Tintenpatrone 7 übrig ist,
die zuerst auf ihre darin übrige
Tintenmenge überprüft wurde, wiederholt
das Sequenzwahlmittel 45 eine Sequenz von Schritten ähnlich dem
obengenannten für
die Farbtintenpatrone 8 (S144 bis S148). Das heißt, das Sequenzwahlmittel 45 überprüft, ob die
Menge der Tinte, die in der Farbtintenpatrone 8 übrig ist,
sich auf einem Tintenendstand befindet, und falls sie sich auf dem
Tintenendstand befindet, veranlaßt das Sequenzwahlmittel 45 die
Tintenendanzeige CE dazu, aufzublinken (S145). Anschließend überprüft das Sequenzwahlmittel 45 auch
die Menge der Tinte, die in der schwarzen Tintenpatrone 7 übrig ist.
Falls sie sich nicht auf dem Tintenendstand befindet, sondern extrem
gering und nicht weniger als eine Menge der Tinte ist, die von dem
Tintensaugen beim Reinigen verbraucht wird (S146), entscheidet das
Sequenzwahlmittel 45, daß die Menge der Resttinte auf
einem Tintenendstand ist (S147), und veranlaßt die schwarze Tintenendanzeige
BE für die
schwarze Tintenpatrone 7 dazu, aufzublinken, um das Ende
der Tinte anzuzeigen (S148).
-
Wenn
die Menge der Tinte, die in einer der Tintenpatronen übrig ist,
so weit verringert ist, daß das
Austauschen der Tintenpatrone mit einer neuen erforderlich ist, überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die
Menge der Tinte, die in der anderen Tintenpatrone übrig ist,
sowie die in der ersten Tintenpatrone. Falls das Ergebnis zeigt,
daß die
Resttintenmenge reicht, um zu drucken, aber geringer ist als ein
vorgegebener Tintenmengenwert, der für den Saugvorgang erforderlich
ist, entscheidet das Sequenzwahlmittel 45, daß die Resttintenmenge
sich auf dem Tintenendstand befindet. Dies schafft einen Vorteil
bei einem Drucker mit den Druckköpfen,
die so aufgebaut sind wie in 15 gezeigt
ist. Wie gezeigt wird bei den Druckköpfen in 15 eine einzige Düsenplatte verwendet, die beiden
Druckköpfen
gemein ist, und deshalb ist es unmöglich, die Öffnungsraster verschiedener
Tinten unabhängig
voneinander zu dichten. Das heißt,
die Druckköpfe
sind mit einer einzigen Kappe 51 abgedichtet. Bei dieser
Art der Druckköpfe wird
Tinte von der Tintenpatrone gesogen, die eine hinreichende Menge
von Tinte darin beinhaltet, sowie von der Tintenpatrone, deren Resttinte
auf dem Tintenendstand ist. Mit anderen Worten wird die Tinte verschwenderisch
gebraucht. Es gibt eine Möglichkeit,
daß, wenn
eine der Tintenpatronen durch eine neue ersetzt wird, die Tinte,
die in der anderen Tintenpatrone übrig ist, beinahe vollständig verbraucht wurde
und sich auf einem Nahe-Endstand befindet. Ein zusätzliches
Ersetzen der Tintenpatrone muß in der
unmittelbaren Zukunft erfolgen.
-
Falls
das Sequenzwahlmittel auf die obige Entscheidung hin den Benutzer
auffordert, die eine Tintenpatrone zu ersetzen und die andere Tintenpatrone
ebenfalls, wird ein einziger Saugvorgang für beide Tintenpatronen genügen. Das
Ergebnis ist die Vereinfachung der Austauscharbeit der Tintenpatronen
und die Verringerung des Tintenverbrauchs.
-
Wenn
bestätigt
wird, daß die
Menge an Tinte, die in den zwei Tintenpatronen 7 und 8 größer ist,
als eine Tintenmenge, die zu der Entscheidung des Tintenendes führt, entscheidet
das Tintenstanderfassungsmittel 41, ob die Menge der Tinte
in der schwarzen Tintenpatrone 7 sich auf dem Nahe-Endstand befindet
(S149). Falls sie sich auf dem Nahe-Endstand befindet, veranlaßt das Sequenzwahlmittel
die Tintenendanzeige BE dazu, aufzublinken, um dadurch den Benutzer
darüber
zu informieren, daß die Resttintenmenge
der schwarzen Tintenpatrone 7 sich auf dem Nahe-Endstand
befindet (S150).
-
Wenn
eine genügende
Menge von Tinte in der schwarzen Tintenpatrone 7 übrig ist,
entscheidet das Sequenzwahlmittel, ob die Menge von Tinte in der
Farbtintenpatrone 8 sich auf dem Nahe-Endstand befindet
oder nicht (S151). Falls sie sich auf dem Nahe-Endstand befindet,
veranlaßt
das Sequenzwahlmittel die Tintenendanzeige CE dazu, aufzublinken, um
den Benutzer zu informieren, daß die
Tinte, die in der Farbtintenpatrone 8 übrig ist, sich auf dem Nahe-Endstand
befindet (S152).
-
E. Druckablauf
-
Wenn
Druckdaten empfangen werden und der Drucker zum Drucken bereit ist, überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die
Menge von Tinte, die in den Tintenpatronen 7 und 8 übrig ist,
anhand der Daten von dem Tintenstanderfassungsmittel 41 (S153
in 9), und sendet, falls
erforderlich, die Resttintenmenge-Daten an den Host-Computer (S154).
-
Der
Host-Computer berechnet die Menge von Tinte, die für die Druckdaten
erforderlich ist, um zum Drucken verwendet zu werden, und vergleicht die
erforderlichen Tintenmengen mit den empfangenen Resttintenmenge-Daten.
Falls die Menge von Tinte, die in den Tintenpatronen 7 und 8 übrig ist,
geringer ist als die erforderliche Menge von Tinte, gibt der Host-Computer
eine Patronenaustauschanweisung aus (S155), oder zeigt einen Fehler
auf dem Anzeigemittel des Host-Computers an, um den Benutzer dazu
zu drängen,
den Druckvorgang fortzuführen oder
den Austausch der Tintenpatrone oder -patronen vorzunehmen. Falls
der Benutzer das Austauschen der Tintenpatrone wählt, sendet der Host-Computer
eine Patronen-Austauschanweisung an den Drucker. Beim Empfang der
Anweisung beginnt das Sequenzwahlmittel 45, die Sequenz
des Tintenpatronenaustauschablaufs (157). Wenn die Daten
von dem Tintenstanderfassungsmittel 41 zeigen, dass die
Tinte in den Patronen sich an dem Tintenendstand befindet (S156),
beginnt das Sequenzwahlmittel 45 die Sequenz des Tintenpatronenaustauschablaufs
(S157).
-
Wenn
der Drucker die Überprüfung der
Resttintenmengen der Tintenpatronen 7 und 8 durchläuft oder
wenn die Tintenpatronen 7 und 8 durch neue ersetzt
werden und der Drucker zum Drucken bereit ist, überträgt das Sequenzwahlmittel 45 die
Druckdaten, die von dem Host-Computer empfangen werden, an das Druck-/Spül-Steuerungsmittel 37,
wodurch das Drucken einer Seite durchgeführt wird (S158). Wenn die Druckdaten
von zwei oder mehr Seiten vorhanden sind, führt das Sequenzwahlmittel die
Ablaufschritte (S153 bis S158) durch und das Drucken der nächsten und
nachfolgender Seiten wird ausgeführt (S159).
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Schließlich endet
der Druckbetrieb und der Benutzer gibt eine Aus-Anweisung an den
Drucker unter Verwendung des Stromschalters P (S107 in 4). Das Strom-Aus-Erfassungsmittel 42 gibt
ein Signal aus und das Sequenzwahlmittel 45 führt den Strom-Aus-Ablauf
durch (S108).
-
F. Strom-Aus-Ablauf
-
Wenn
der Stromschalter P ausgeschaltet wird und das Strom-Aus-Erfassungsmittel 42 ein
Signal erzeugt, treibt das Sequenzwahlmittel 45 das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 an,
das seinerseits den Gehäusedeckel 1 in
die Ausgangsposition bewegt (S160 in 10).
infolgedessen werden die Druckköpfe 17 und 18 mit
den Kappen 20 und 21 verschlossen, um dadurch
die Tinte in den Entladungsöffnungen
der Druckköpfe 17 und 18 daran
zu hindern auszutrocknen.
-
In
einem Fall, in dem der vorliegende Betrieb des Druckers der erstmalige
Betrieb ist, nachdem die Tintenpatronen erstmals an dem Wagen angebracht sind,
und das anfängliche
Laden von Tinte durchgeführt
ist, entscheidet das Sequenzwahlmittel, ob der anfängliche
Ladevorgang fehlerfrei durchgeführt
wurde oder nicht. Falls er fehlerfrei durchgeführt wurde, ändert das Sequenzwahlmittel
einen Zustand des Initialisierungsladesignals von einem Aus-Zustand
auf einen An-Zustand. In einem Fall, in dem der anfängliche
Ladevorgang abgeschlossen ist und die Tintenpatronen 7 und 8 durch
neue lediglich zum Zwecke der Versorgung mit Tinte ersetzt sind,
werden Daten, die darüber
Aufschluss geben, ob der Saugvorgang, der dem Austauschen der Tintenpatronen
folgt, fehlerfrei abgeschlossen wurde oder nicht, und Resttintenmengendaten
von dem Tintenstanderfassungsmittel 41 in das Saugzustandspeichermittel 46 gespeichert
(S161). Nachdem sämtliche
Daten, die den gegenwärtigen
Zustand anzeigen, gespeichert sind, wird die Spannungsversorgung
des Druckers gestoppt.
-
G. Tintenpatronenaustauschablauf
-
Wenn
der Tintenpatronenaustauschschalter IC auf der Bedientafel 9 betätigt wird
oder die Sequenz des Patronenaustauschablaufs durch das Ausführen der
obengenannten Ablaufschritte begonnen wird, entscheidet das Sequenzwahlmittel 45,
ob von den zwei Tintenpatronen 7 und 8, die Seite
an Seite in der Bewegungsrichtung des Wagens 11 angeordnet
sind, lediglich die Tintenpatrone 7, die in dem Druckabschnitt
des Druckergehäusekörpers untergebracht
ist, ausgetauscht werden muss, oder ob beide Tintenpatronen 7 und 8 ausgetauscht
werden müssen
(S162 und S163 in 11).
-
Wenn
beide Tintenpatronen 7 und 8 ausgetauscht werden
müssen,
veranlasst das Sequenzwahlmittel 45 das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 dazu,
den Wagen 11, der sich an der Ausgangsposition befindet
(13(a)), in den Druckbereich
zu bewegen, wodurch die Farbtintenpatrone 8, die in dem Abschnitt
des Wagens 11 angebracht ist, der in dem Nicht-Druckbereich
angeordnet ist, an die Austauschposition bewegt wird, d. h. an die
Position, die dem Fenster 6 gegen übersteht oder sich direkt darunter
befindet (13(c), 14(b)).
-
In
diesem Zustand steht lediglich die Farbtintenpatrone 8 dem
Fenster 6 gegenüber,
und die schwarze Tintenpatrone 7 steht dem Trennabschnitt 2c gegenüber. Dieser
Zustand des Druckers 7 erlaubt dem Benutzer, lediglich
die Farbtintenpatrone 8 von dem Wagen abzunehmen. Deshalb
ist es einfach, die auszutauschende Tintenpatrone zu spezifizieren,
ein schließlich
der schwarzen Tintenpatrone 7, und daher gibt es keine
Möglichkeit,
dass der Benutzer versehentlich eine andere Tintenpatrone herausnimmt,
d. h. die Tintenpatrone, die nicht ausgetauscht werden muss.
-
Wenn
die Farbtintenpatrone 8 in dem Fenster 6 herausgenommen
wird, erfasst der Schalter oder Detektor 32 das Herausnehmen
der Farbtintenpatrone 8 und erzeugt ein Signal, das dieses
anzeigt. Wenn eine neue Tintenpatrone 8 an dem Wagen 11 angebracht
wird, erfasst der selbe Detektor das Anbringen der Tintenpatrone
und erzeugt ein Signal, das dieses anzeigt. In Reaktion auf dieses
Signal speichert das Sequenzwahlmittel 45 den Austausch der
Tintenpatrone 8 in das Saugsteuerungsmittel 39 (S164).
-
Wenn
der Benutzer den Tintenpatronenaustauschschalter IC (S166) innerhalb
einer vorgegebenen Dauer nach dem Anbringen der neuen Farbtintenpatrone 8 drückt, oder
nach Ablauf der voreingestellten Dauer, wird automatisch entschieden,
ob lediglich eine Patrone ausgetauscht werden soll (S167).
-
In
dem vorliegenden Fall sind zwei Tintenpatronen 7 und 8 zu
ersetzen. Deshalb gibt das Sequenzwahlmittel 45 ein Signal
an das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 aus, um den Druckkopf 18,
der nun mit der neuen Farbtintenpatrone 8 verbunden ist, an
die Abwischposition zu bewegen, wo die Düsenplatte des Druckkopfes mit
der Reinigungseinheit 24 abgewischt wird (S168). Infolge
des Anbringens/Abnehmens der Farbtintenpatrone 8 entweicht
oftmals Tinte durch die Entladungsöffnungen. Diese Tinte wird
jedoch durch den Abwischschritt abgewischt, um dadurch die Tinte
daran zu hindern, zu tropfen.
-
Wenn
das Austauschen der Farbtintenpatrone 8, die in dem Nicht-Druckabschnitt
angeordnet ist, abgeschlossen ist, veranlasst das Sequenzwahlmittel 45 das
Wagenmotorsteuerungsmittel 36 dazu, den Wagen 11 zu
bewegen. Mit der Bewegung des Wagens wird die schwarze Tintenpatrone 7 an
die Patronenaustauschposition bewegt, d. h. die Position, die dem
Fenster 6 gegenübersteht
(S169) (13(b), 14(a)). Infolge dieser Bewegung wird
der Druckkopf 18, der dem ersten Austauschen der Farbtintenpatrone 8 unterzogen
wurde, an die Ausgangsposition zurückgezogen. Somit wird, falls die
Tinte aufgrund des Austauschens der Farbtintenpatrone 8 tropft,
der Druckabschnitt nicht mit der vertropften Tinte verunreinigt.
-
Wenn
die Tintenpatrone 7 zum Ersetzen herausgenommen wird, erfasst
der Schalter oder Detektor 32 das Herausnehmen der Tintenpatrone 7 und
erzeugt ein Signal, das dieses anzeigt. Wenn eine neue Tintenpatrone 7 an
dem wagen 11 angebracht wird, erfasst der selbe Detektor
das Anbringen der Tintenpatrone und erzeugt ein Signal, das dieses anzeigt.
In Reaktion auf dieses Signal speichert das Sequenzwahlmittel 45 das
Austauschen der Tintenpatrone 7 in das Saugsteuerungsmittel 39 (S170).
-
Wenn
der Benutzer den Tintenpatronenaustauschschalter IC (S172) innerhalb
einer voreingestellten Dauer drückt,
nachdem eine neue Tintenpatrone an dem Wagen angebracht ist (S171),
oder nach Ablauf einer vorgegebenen Dauer veranlasst das Sequenzwahlmittel 45 das
Wagenmotorsteuerungsmittel 36 dazu, den Wagenantriebsmotor 13 anzutreiben,
um bei einem niedrigen Drehmoment oder bei einer so niedrigen Geschwindigkeit
umzulaufen, dass die Bewegung des Wagens von dem Benutzer wahrgenommen
wird, oder um den Wagen mit einem niedrigen Drehmoment und bei einer
niedrigen Geschwindigkeit zu bewegen (S173). Auf diese Weise wird
der Wagen 11 initialisiert (S174).
-
Der
Benutzer sieht die Bewegung bei niedrigem Drehmoment und niedriger
Geschwindigkeit des Wagens 11 und versteht daher, dass
der Druckerbetrieb in eine nächste
Phase übergegangen
ist. Der Benutzer wird deshalb wissen, dass er oder sie seine bzw.
ihre Finger von dem Gehäuse 3 nehmen
soll. Somit werden die Finger des Benutzers niemals von der Maschine
erfasst werden. Falls der Finger des Benutzers von der Maschine
erfasst wird, wird der Wagenantriebsmotor 13 sofort angehalten,
weil sein Antriebsdrehmoment vergleichsweise klein ist. Deshalb
wird der Wagen 11 nicht beschädigt und der Finger des Benutzers
wird nicht verletzt. Ferner kann, selbst wenn eine äußere Kraft
auf den Wagen 11 bei der Patronenaustauscharbeit einwirkt
und der Wagen 11 zwangsbewegt wird, der Wagen 11 an
eine Position bewegt werden, die zum Drucken geeignet ist.
-
Somit
ist der Wagen 11 an so eine Position bewegt worden, um
zu vermeiden, dass die Finger des Benutzers von der Maschine erfasst
werden, d. h. bei dieser Ausführungsform
wird die schwarze Tintenpatrone 7, die in dem Druckbereich
angeordnet ist, an eine Position bewegt, an der die Seite der Patrone,
die sich näher
an dem Nicht-Druckbereich befindet, außerhalb der Fläche ist,
die durch das Fenster 6 definiert ist. Falls das Wagenpositionserfassungsmittel 34 die
Bewegung des Wagens 11 erfasst, treibt das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 den Wagenantriebsmotor 13 dazu
an, bei einem normalen Drehmoment und bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit
umzulaufen, um dadurch den Druckkopf 18 an eine solche
Position zu bewegen, die der Verschlusseinheit 19 die Möglichkeit
gibt, den Druckkopf 18 abzudichten (S175).
-
Das
Sequenzwahlmittel 45 entscheidet, ob die anfänglichen
Tintenladevorgänge
für den
Druckkopf (17, 18) abgeschlossen sind oder nicht,
anhand der Daten des Saugzustandspeichermittels 46 (S176).
In einem Fall, in dem das gegenwärtige
Anbringen der Tintenpatrone ein erstmaliges Anbringen ist, nachdem
der Benutzer den Drucker erworben hat, das heißt, dass das Anfangsladesignal
in dem Saugzustandspeichermittel 46 in einem Aus-Zustand ist,
erzeugt das Sequenzwahlmittel 45 ein Signal zum Übertragen
an das Saugsteuerungsmittel 39, um die Pumpe (23a, 23b)
in Betrieb zu nehmen. Die Pumpe saugt von dem Druckkopf (17, 18)
eine Menge von Tinte, die zum anfänglichen Laden erforderlich
ist, d. h. die Menge von Tinte, die zum Entladen der Pflegeflüssigkeit
gebraucht wird, die im Werk in den Druckkopf (17, 18)
geladen wurde, und zum vollständigen Entfernen
der Luftblasen aus dem Druckkopf, um den Druckkopf zum Drucken bereit
zu stellen (S177). Dann bestätigt
das Sequenzwahlmittel 45, dass der anfängliche Ladeschritt fehlerfrei
abgeschlossen ist, und schaltet das Anfangsladesignal von einem Aus-Zustand
auf einen An-Zustand, wobei das Signal in dem Saugzustandspeichermittel 46 gespeichert wird
(S178).
-
Wenn
das Anbringen der Tintenpatrone (7, 8) lediglich
für die
erneute Versorgung mit Tinte geschieht (S180, 183 in 12), sendet das Sequenzwahlmittel 45 ein
Signal an das Saugsteuerungsmittel 39, um die Pumpe (23a, 23b)
zu betreiben. Die Pumpe saugt die Menge von Tinte, die erforderlich ist,
wenn der Patronenaustausch vollzogen wird, aus der Tintenpatrone
(17, 18) (S181, S184). Die Ausgangsposition wird
von dem Wagenpositionserfassungsmittel 34 erfasst, und
der Wagen 11 wird an der Ausgangsposition gestoppt. Der
Druckkopf (17, 18) wird von der Verschlusseinheit 19 verschlossen (S185)
und der Umstand, dass die Tintenpatrone (7, 8)
fehlerfrei ausgetauscht wurde, wird in dem Saugzustandspeichermittel 46 gespeichert
(S186).
-
In
einem Fall, in dem eine Tintenpatrone ersetzt wird (S162 in 11), veranlasst das Sequenzwahlmittel 45 das
Wagenmotorsteuerungsmittel 36 dazu, den Wagen 11 zu
bewegen. Bei der Bewegung des Wagens wird die Tintenpatrone 7 oder 8,
die auszutauschen ist, an der Position des Fensters 6 als
der Austauschposition gesetzt (S179) (13(b) und 13(c), und 14(a) und 14(b)).
-
Dann,
wenn die Tintenpatrone (7 oder 8) ausgetauscht
wird, wird die Patrone herausgenommen und die herausgenommene Patrone
wird von dem Detektor (31 oder 32) erfasst. Wenn
die Patrone an den Wagen 11 angebracht wird, wird das Anbringen
von dem selben Detektor erfasst. Deshalb speichert das Sequenzwahlmittel 45 das
Austauschen der Tintenpatrone (7 oder 8) in dem
Saugsteuerungsmittel 39 (S170 in 11).
-
Wenn
der Benutzer den Tintenpatronenaustauschschalter IC innerhalb einer
voreingestellten Dauer (S171) drückt
(S172), nachdem eine neue Tintenpatrone an den Wagen angebracht
ist, oder nach Ablauf einer voreingestellten Dauer, ohne dass der Schalter
IC gedrückt
wurde, veranlasst das Sequenzwahlmittel 45 das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 dazu,
den Wagenantriebsmotor 13 anzutreiben, so dass er bei einem
niedrigen Drehmoment oder bei so niedrigen Geschwindigkeit umläuft, dass
die Bewegung des Wagens von dem Benutzer wahrgenommen wird, oder
um den Wagen bei niedrigem Drehmoment und bei niedriger Geschwindigkeit
zu bewegen (S173). Auf diese Weise wird der Wagen 11 initialisiert
(S174).
-
Somit
ist der Wagen 11 an eine solche Position bewegt worden,
dass die Finger des Benutzers davor bewahrt sind, von der Maschine
erfasst zu werden, d. h. bei dieser Ausführungsform, dass die schwarze
Tintenpatrone 7, die in dem Druckbereich angeordnet ist,
an eine Position bewegt worden ist, bei der die Seite der Patrone,
die näher
an dem Nicht-Druckbereich
sich befindet, außerhalb
der Fläche
angeordnet ist, der von dem Fenster 6 definiert ist. Falls
das Wagenpositionserfassungsmittel 34 die Bewegung des
Wagens 11 erfasst, treibt das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 den
Wagenantriebsmotor 13 dazu an, mit einem normalen Drehmoment
und bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit umzulaufen, um dadurch
den Druckkopf 18 an eine solche Position zu bewegen, die
der Verschlusseinheit 19 erlaubt, den Druckkopf 18 abzudichten
(S175).
-
Das
Sequenzwahlmittel 45 entscheidet, ob der anfängliche
Tintenladebetrieb für
den Druckkopf (17 oder 18) abgeschlossen ist oder
nicht, anhand der Daten des Saugzustandspeichermittels 46 (S176).
In einem Fall, in dem das vorliegende Anbringen der Tintenpatrone
ein erstmaliges Anbringen ist, nachdem der Benutzer den Drucker
erworben hat, d. h. dass das Anfangsladesignal sich in dem Saugzustandspeichermittel 46 in
einem Aus-Zustand befindet, erzeugt das Sequenzwahlmittel 45 ein
Signal zum Übertragen
an das Saugsteuerungsmittel 39, um die Pumpe (23a oder 23b)
zu betreiben. Die Pumpe saugt eine Menge von Tinte von dem Druckkopf (17 oder 18),
die zum anfänglichen
Laden erforderlich ist, d. h. die Menge von Tinte, die zum Entladen der
Pflegeflüssigkeit
gebraucht wird, die in den Druckkopf (17 oder 18)
im Werk geladen wurde, und zum vollständigen Entfernen der Luftblasen
aus dem Druckkopf, um den Drucker zum Drucken bereitzustellen (S177).
Dann bestätigt
das Sequenzwahlmittel 45, dass der anfängliche Ladevorgang fehlerfrei abgeschlossen
ist, und schaltet das Anfangsladesignal von einem Aus-Zustand auf
einen An-Zustand, wobei das Signal in dem Saugzustandspeichermittel 46 gespeichert
wird (S178).
-
Wenn
das Anbringen der Tintenpatrone (7 oder 8) zum
erneuten Versorgen mit Tinte dient (S180, S183 in 12), sendet das Sequenzwahlmittel 45 ein
Signal an das Saugsteuerungsmittel 39, um die Pumpe in
Betrieb zu nehmen (23a oder 23b). Die Pumpe saugt
die Menge von Tinte, die erforderlich ist, wenn der Patronenaustausch
vorgenommen wird, aus der Tintenpatrone (17 oder 18)
(S181, S184).
-
Im
Anschluss an den Saugbetrieb bewegt das Sequenzwahlmittel 45 den
Wagen 11 an die Spülposition
und veranlasst das Druck/Spülsteuerungsmittel 37 dazu,
den Druckkopf (17 oder 18) zu spülen, dessen
Patrone (7 oder 8) nicht ausgetauscht wurde. Mittels
des Spülvorgangs
wird Tinte, die eine erhöhte
Viskosität
aufweist, von dem Druckkopf entladen, um dadurch zu verhindern,
dass die Druckkopföffnungen
verstopfen, und um die zerbrochenen Miniski in den Entladungsöffnungen
zu reparieren (S184, S182).
-
Wenn
diese Vorgänge
enden, wird die Ausgangsposition mittels des Wagenpositionserfassungsmittels 34 erfasst
und der Wagen 11 wird an der Ausgangsposition angehalten.
Der Druckkopf (17 oder 18) wird mittels der Verschlusseinheit 19 verschlossen
(S185), und der Umstand, dass die Tintenpatrone (7 oder 8)
fehlerfrei ausgetauscht wurde, wird in dem Saugzustandspeichermittel 46 gespeichert
(S186).
-
Falls
während
der Arbeit des Austauschens der Tintenpatrone (7 oder 8)
der Stromschalter P versehentlich ausgeschaltet wird, empfängt das
Sequenzwahlmittel 45 ein Signal von dem Strom-Aus-Erfassungsmittel 42 um
den Strom-Aus-Ablauf zu wählen
(10), und speichert Daten
in das Saugzustandspeichermittel 46, die den Abschluss
des anfänglichen
Ladevorgangs, den Patronenaustauschzustand und den Abschluss des Saugvorgangs
anzeigen, der sich aus dem Patronenaustausch ergibt, Daten des Tintenstandserfassungsmittels 41 und
dergleichen.
-
Das
Speichern der Daten in dem Saugzustandspeichermittel 46 schafft
den folgenden Vorteil. Wenn beispielsweise der Stromschalter P versehentlich
während
der Patronenaustauscharbeit ausgeschaltet wird, führt der
Strom-An-Ablauf (5)
den Ablauf, der unterbrochen wurde, als der Stromschalter P ausgeschaltet
wurde, noch einmal durch, bevor der Druckvorgang beginnt, und stellt
die Druckköpfe 17 und 18 darauf
ein, zum Drucken bereitzustehen.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird der Wagen 11 an die Position des Fensters 6 bei
einer Prioritätsreihenfolge
der folgenden Fälle
bewegt: 1) Es wird sichergestellt, dass mehrere Tintenpatronen ersetzt werden
müssen;
2) es wird erfasst, dass die Tintenpatrone 7, 8 nicht
angebracht ist; 3) es wird festgestellt, dass die Menge von Tinte
in der Tintenpatrone 7, 8 sich an einem Tintenendstand
befindet; 4) es wird festgestellt, dass die Menge von Tinte in der
Tintenpatrone 7, 8 sich bei einem Nahe-Endstand
befindet; und 5) es wird festgestellt, dass die Tintenpatrone 7, 8 eine
genügende
Menge von Tinte zum Drucken beinhaltet. Deshalb können die
Tintenpatronen 7, 8 gemäß der Anzeige der Tintenendanzeige
BE, CE ersetzt werden. Das Problem, das dazu neigt, während der
Arbeit des Austauschens mehrerer Tintenpatronen aufzutreten, kann
vermieden werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein Druckkopfsystem der Art angewendet
werden, bei der zwei Druckköpfe 7 und 8 verwendet
werden und eine einzige Düsenplatte
für beide
Druckköpfe
verwendet wird, so dass es unmöglich
ist, die Entladungsöffnungsraster
von Tinten verschiedener Farbe unabhängig abzudichten. Wie in 15 gezeigt ist, wird ein
Druckkopf 50 mit einer einzigen Kappe 51 verschlossen,
und eine einzige Saugpumpe 52 wird zum anfänglichen
Laden von Tinte und das Saugen zum Ersetzen verwendet. Ferner wird
eine einzige Endanzeige IE verwendet.
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H. Reinigungsablauf für die Druckköpfe
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Wenn
der Druckkopfreinigungsanweisungsschalter CC für den Druckkopf 50 auf
der Bedientafel 9 betätigt
wird, überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die
Menge von Tinte, die in der schwarzen Tintenpatrone 7 übrig ist,
anhand der Daten von dem Tintenstanderfassungsmittel 41.
Falls die Tinte an einem Tintenendstand ist (S190 in 16), überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die
Menge von Tinte, die in der Farbtintenpatrone 8 übrig ist.
Falls das Ergebnis der Überprüfung zeigt,
dass die Menge der Resttinte die Menge von Tinte übersteigt,
die von dem Tintensaugen bei dem Reinigungsvorgang (S191) verbraucht wird,
beginnt das Sequenzwahlmittel 45 den Ablauf des Austauschens
der schwarzen Tintenpatrone (S192). Falls die Menge der Resttinte
geringer ist als die Menge. von Tinte, die von dem Tintensaugen
bei dem Reinigungsvorgang verbraucht wird, beginnt das Sequenzwahlmittel 45 den
Ablauf zum Ersetzen beider Tintenpatronen 7 und 8 (S193).
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Wenn
die Menge von Tinte, die in der schwarzen Tintenpatrone 7 übrig ist,
größer ist
als die Tintenmenge am Tintenendstand, aber geringer ist als die
Menge von Tinte, die vom Tintensaugen bei dem Reinigungsbetrieb
(S194) verbraucht wird, überprüft das Sequenzwahlmittel 45 die
Menge von Tinte, die in der Farbtintenpatrone 8 übrig ist.
Falls das Ergebnis der Überprüfung zeigt,
dass die Resttintenmenge größer ist
als die Menge von Tinte, die bei dem Tintensaugen in dem Reinigungsbetrieb
(S191) verbraucht wird, beginnt das Sequenzwahlmittel 45 den
Ablauf zum Ersetzen der schwarzen Tintenpatrone (S192). Falls die
Resttintenmenge geringer ist als die Menge von Tinte, die von dem
Tintensaugen bei dem Reinigungsbetrieb verbraucht wird, beginnt
das Sequenzwahlmittel 45 den Ablauf zum Ersetzen beider
Tintenpatronen 7 und 8 (S193).
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Falls
die Resttintenmenge der schwarzen Tintenpatrone 7 größer ist
als die Menge von Tinte, die von dem Tintensaugen bei dem Reinigungsvorgang
(S194) verbraucht wird, entscheidet das Sequenzwahlmittel 45,
dass die Menge von Tinte in der Farbtintenpatrone 8 sich
an einem Tintenendstand befindet (S195) anhand der Daten der vorangegangenen
Resttintenmengenüberprüfungsbetriebe
für die
Farbtintenpatrone 8 (S191). Wenn die Resttintenmenge geringer
ist als die Menge von Tinte, die von dem Tintensaugen bei dem Reinigungsvorgang (S196)
verbraucht wird, beginnt das Sequenzwahlmittel 45 den Ablauf
zum Austauschen der Farbtintenpatrone 8 (S197).
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Auf
diese Weise wird sichergestellt, dass die Menge von Tinte, die in
den Tintenpatronen 7 und 8 übrig ist, größer ist
als die Menge von Tinte, die von dem Tintensaugen bei dem Reinigungsvorgang
verbraucht wird. Falls das Sequenzwahlmittel 45 auf die Daten
des Tintenstanderfassungsmittels 41 Bezug nimmt und erkennt,
dass die Menge von Tinte, die in den Tintenpatronen 7 und 8 übrig ist,
wenigstens halb so groß ist,
nachdem die Tintenpatronen beide ausge tauscht sind, und die zu druckende
Menge geringer ist als ein vorgegebener Wert der Tintenmenge nach
dem Patronenaustausch, führt
das Sequenzwahlmittel 45 den speziellen Blasenentladungsablauf (S199)
aus. Falls die Resttintenmengen und die zu druckende Menge sich
von jenen der obigen Fälle unterscheiden,
führt das
Sequenzwahlmittel 45 den Saugablauf (S200) aus.
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I. Patronenaustauschablauf
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Wenn
die Sequenz des Tintenpatronenaustauschablaufs begonnen wird, in
dem der Tintenpatronenaustauschschalter IC auf der Bedientafel 9 betätigt wird,
oder von einem der obengenannten Abläufe, veranlasst das Sequenzwahlmittel 45 das
Wagenmotorsteuerungsmittel 36 dazu, den Wagen 11, der
sich an der Ausgangsposition befindet, an die Position zum Austauschen
der Tintenpatronen 7 und 8 in dem Druckbereich
zu bewegen (S201 in 17).
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Wenn
die Tintenpatrone 8 herausgenommen wird, stellt der Detektor 32 das
Herausnehmen der Patrone fest und erzeugt ein Signal. Wenn die Tintenpatrone 8 an
den Wagen 11 angebracht wird, stellt der selbe Detektor
das Anbringen der Patrone fest und erzeugt ein Signal. Deshalb speichert
das Sequenzwahlmittel 45 das Austauschen der Tintenpatrone 8 in
dem Saugsteuerungsmittel 39 (S202).
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Wenn
eine voreingestellte Dauer abläuft (S203),
nachdem eine neue Farbtintenpatrone 8 an den Wagen angebracht
ist, oder der Benutzer den Tintenpatronenaustauschschalter IC (S172)
innerhalb der voreingestellten Dauer nach dem Anbringen der neuen
Patrone (S204) drückt,
veranlasst der Sequenzwahlschalter 45 das Wagenmotorsteuerungsmittel 36 zum
Antrieb des Wagenantriebsmotors 13, um bei einem gerin gen
Drehmoment oder bei einer so geringen Geschwindigkeit umzulaufen,
dass die Bewegung des Wagens von dem Benutzer wahrgenommen wird,
oder um den Wagen bei einem niedrigen Drehmoment und bei geringer
Geschwindigkeit zu bewegen (S205). Auf diese Weise führt das
Sequenzwahlmittel 45 den Initialisierungsablauf der Wagenposition
aus (S206). Deshalb kann, selbst wenn eine äußere Kraft auf den Wagen 11 bei
der Patronenaustauscharbeit einwirkt und der Wagen 11 zwangsweise
bewegt wird, der Wagen 11 an eine Position bewegt werden,
die zum Drucken geeignet ist.
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Das
Sequenzwahlmittel 45 entscheidet, ob der Patronenaustausch
ein erstmaliger Austausch ist, nachdem der Drucker erworben wurde,
oder ob er für
das Wiederauffüllen
von Tinte dient, und wählt den
Saugmodus (S208).
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Falls
das Patronenaustauschen ein erstmaliges Austauschen nach dem Erwerb
des Druckers ist, d. h. dass das Anfangsladesignal in dem Saugzustandspeichermittel 46 sich
in einem Aus-Zustand befindet, erzeugt das Sequenzwahlmittel 45 ein
Signal zum Übertragen
an das Saugsteuerungsmittel 39, um die Saugpumpe 52 in
Betrieb zu nehmen, die von den Druckköpfen 17 und 18 die
Menge von Tinte saugt, die zum anfänglichen Laden erforderlich
ist, d. h. die Menge von Tinte zum Entladen der Pflegeflüssigkeit,
die im Werk in die Druckköpfe
geladen worden ist, und zum vollständigen Entfernen der Luftblasen
aus dem Druckkopf 150, um den Druckkopf zum Drucken fertig
zu stellen. Falls der Patronenaustausch zum erneuten Zuführen von
Tinte dient, führt das
Saugzustandspeichermittel 46 einen normalen Saugbetrieb
durch (S209).
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Wenn
diese Vorgänge
enden, wird die Heimatposition von dem Wagenpositionserfassungsmittel 34 festgestellt,
und der Wagen 11 wird an der Ausgangsposition angehalten
(S210). Der Druckkopf 150 wird mit der Kappe 51 der
Verschlusseinheit verschlossen und der Umstand, dass die Tintenpatrone (7 oder 8)
fehlerfrei ausgetauscht wurde, wird in dem Saugzustandspeichermittel 46 gespeichert
(S211).
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Wenn
der Patronenaustausch nicht ausgeführt wird (S207), werden die
Art der auszutauschenden Tintenpatrone und der Umstand, dass das
Saugen aus den Tintenpatronen verschoben wird, in das Saugzustandspeichermittel 46 gespeichert
(S212).
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Bei
der obengenannten Ausführungsform
ist die Patronenaustauschposition durch das Fenster 6 und
die den Trennabschnitt 2c des Gehäusekörpers definiert. Bei einem
Drucker, der ein Fenster 6' hat, durch
das die Tintenpatronen 7 und 8 beide freigelegt sind,
wie in 18(a) gezeigt
ist, kann die Patronenaustauschposition dadurch spezifiziert werden,
dass eine spezielle Position als Patronenaustauschposition CP markiert
wird. Bei einem Drucker, der in 18(b) gezeigt
ist, sind Fenster 61 und 62 jeweils zum Spezifizieren
der Patronenaustauschpositionen der schwarzen Tintenpatrone und
der Farbtintenpatrone vorgesehen. Ein in 18(c) gezeigter Drucker ist mit Tintenpatronen 81, 82 und 83 verschiedener Farben
versehen. Bei diesem Drucker sind Fenster 62, 63 bzw. 64 an
Positionen vorgesehen, die jeweils der Farbtintenpatrone gegenüberstehen.
Bei diesen Druckern können
die Arten der Tintenpatronen deutlich durch den Gebrauch einer großen Fläche des Gehäusekörpers angezeigt
werden. Deshalb besteht keine Möglichkeit,
dass der Benutzer die Tintenpatrone irrtümlich wählt.