DE3611666A1 - Tintenstrahlaufzeichnungsgeraet und verfahren zum reinigen eines in dem aufzeichnungsgeraet verwendeten aufzeichnungskopfs - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsgeraet und verfahren zum reinigen eines in dem aufzeichnungsgeraet verwendeten aufzeichnungskopfs

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Description

Canon Kabushiki Kaisha Tokio, Japan
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und Verfahren zum Reinigen eines in dem Aufzeichnungsgerät verwendeten Aufzeichnungskopfs
Die Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Oberfläche, in der eine Tintenausstoßöffnung vorgesehen ist (Vorderseite eines Aufzeichnungskopfs), und ein Verfahren zum Reinigen des im Gerät verwendeten Aufzeichnungskopfs.
Bei TintenstrahlaufZeichnungsgeräten können pulverförmige Papierteilchen, Staub oder Tinte erhöhter Viskosität an einer die Tintenausstoßöffnung eines auf einem längs eines Aufzeichnungspapiers bewegbaren Schlitten angebrachten Aufzeichnungskopfs aufweisenden Oberfläche anhaften und es kann die Tintenausstoßöffnung verstopft werden, was zu unbefriedigender Tintenausstoßung führt. Zur Entfernung dieser Fremdmaterialien werden daher bislang Reinigungseinrichtungen eingesetzt.
Als Reinigungseinrichtung kann ein Mechanismus zum Abwi-
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sehen oder Abreiben der Oberfläche der Tintenausstoßöffnung des Aufzeichnungskopfs mittels einer flexiblen Platte oder Klinge eingesetzt werden.
Weiterhin werden bei TintenstrahlaufZeichnungsgeräten zum Verhindern des Verstopfens der Tintenausstoßöffnung durch Tinte erhöhter Viskosität, die aus der Verdampfung des Tintenlösungsmittels resultiert, oder durch Anhaften von
1(J3taub oder durch Gase hervorgerufene, nach Lösung zurückbleibende Blasen eine Abdeckeinrichtung zum Abdecken der Tintenausstoßöffnungs-Oberflache des Aufzeichnungskopfs und eine Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung zum Durchführen einer Leer-bzw. Versuchs-Tintenausstoßung einge-
1,- setzt. Die durch diese Einrichtungen bewirkten Abdeck- und Tintenausstoß-Regeneriervorgänge werden üblicherweise durchgeführt, wenn sich der den Aufzeichnungskopf tragende Schlitten in seiner Heim- bzw. Ruhestellung befindet.
Bei diesen vorgeschlagenen Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten ist der Vorgang der Reinigung der Tintenausstoßöffnungs-Oberflache jedoch unabhängig von dem Abdeckvorgang und dem Tintenausstoß-Regeneriervorgang, so daß eine Antriebsquelle ausschließlich für das Reinigen erforderlich ist und dieser Schritt in einer diskreten Folge durchgeführt wird. Dies führt zu kompliziertem Aufbau und erhöhten Kosten.
Selbst wenn als Reinigungseinrichtung ein Mechanismus zum Abreiben der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch eine flexible, aus einem Kunststoffblatt oder dergleichen bestehenden Klinge eingesetzt wird, erfolgt der Reinigungsvorgang durch die Klinge als unabhängiger Schritt und es ist eine Antriebsquelle (Motor) ausschließlich für
den Antrieb der Klinge erforderlich. Dies führt ebenfalls 35
zu kompliziertem und sperrigem Aufbau sowie zu erhöhten
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Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tinteng Strahlaufzeichnungsgerät zu schaffen, bei dem die zuvor diskutierten, den vorgeschlagenen Aufzeichnungsgeräten anhaftenden Probleme nicht länger auftreten.
Weiterhin soll ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen werden, bei dem keine Antriebsquelle für eine ausschließliche Verwendung erforderlich ist und bei dem die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs, d.h. die Tintenausstoßöffnungs-Oberflache mit einem minimalen Mechanismus bzw. Aufwand abgewischt werden kann.
Darüberhinaus soll ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt werden, das die Aktivierungseinrichtung (Kontaktierungseinrichtung) einer Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung benutzt und das Reinigen der Tintenausstoßöffnungs-Oberflache und den Tintenausstoß-Regenerier-Vorgang in einer Folge von Schritten ausführen kann und das die Beseitigung individueller Antriebssysteme erlaubt. In diesem Zusammenhang bedeutet Kontaktierung allgemein das Schließen eines Schalters oder dergleichen,
um ein Signal zu erzeugen.
25
Ferner soll bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät die Tintenausstoßöffnungs-Oberflache durch einen einfachen Vorgang gereinigt und die Tintenausstoßfähigkeit im Normalzustand gehalten werden.
Zudem soll ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und ein Reinigungsverfahren geschaffen werden, bei dem weder irgendeine neue Reinigungseinrichtung noch eine spezielle Reihenfolge oder dergleichen erforderlich sind und die Tintenausstoßöffnungs-Oberflache stets durch eine saubere
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Klinge abgewischt werden kann.
Weiterhin soll ein TintenstrahlaufZeichnungsgerät und ein g Reinigungsverfahren aufgezeigt werden, bei denen die Wischrichtung der Klinge auf eine Richtung festgelegt ist, so daß kein Staub zwangsweise in die Tintenausstoßöffnungen eingebracht und das Reinigen der Tintenausstoßöffnungs-Oberflache zuverlässig erreicht wird.
Darüberhinaus soll ein Verfahren zum Reinigen eines Tintenstrahlauf zeichnungskopfs beschrieben werden, das sich dadurch auszeichnet, daß eine flexible Klinge in Abhängigkeit von einem Abdeckvorgang der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs und der Bewegung eines Schlittens nach vorne und zurück bewegt und die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch die Klinge in Abhängigkeit von der Schlittenbewegung abgewischt wird.
Ferner soll ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen werden, das einen auf einem Schlitten angeordneten Aufzeichnungskopf, eine Abdeckeinrichtung zum Abdecken der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs und eine Klinge zum Reinigen der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs sowie
eine Klingenbewegungseinrichtung zum Bewegen der Klinge 25
in Abhängigkeit von der Bewegung der Abdeckeinrichtung und der Bewegung des Schlittens nach vorn oder nach hinten in Richtung des Aufzeichnungskopfs aufweist.
Zudem soll ein Verfahren zum Reinigen eines Tintenst.rahl-
S
aufzeichnungskopfs beschrieben werden, bei dem die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch eine flexible Klinge unter Zuhilfenahme der Bewegung eines den Aufzeichnungskopf tragenden Schlittens abgewischt wird, wobei die Wischrichtung der Klinge lediglich einer Richtung
entspricht. Zusätzlich soll ein Tintenstrahlaufzeichnungs-
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gerät beschrieben werden, das eine erste Bewegungseinrichtung zum Bewegen einer flexiblen Klinge von ihrer Aufnahmestellung in eine Reinigungsstellung für die Re inigung der Vorderseite eines Aufzeichnungskopfs, eine Schlittenbewegungseinrichtung zum Bewegen eines den Aufzeichnungskopf tragenden Schlittens in eine Richtung für eine Reinigung des Aufzeichnungskopfs, wenn sich die Klinge in der Reinigungsstellung befindet, und eine zweite Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Klinge von der Reinigungsstellung in die Aufnahmestellung bei Bewegung des Schlittens in einer zu der einen Richtung entgegengesetzten Richtung aufweist.
Weiterhin soll ein Verfahren zum Reinigen eines Tinten-
Strahlaufzeichnungskopfs aufgezeigt werden, das sich dadurch auszeichnet, daß, wenn die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch eine flexible Klinge unter Zuhilfenahme der Bewegung eines den Aufzeichnungskopf tragenden Schlittens abzuwischen ist, die Klinge durch die Schlittenbewegung abgewischt wird, wonach die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch die Klinge abgewischt bzw. gereinigt wird.
Darüberhinaus soll ein TintenstrahlaufZeichnungsgerät
geschaffen werden, das einen Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Flüssigkeit und zum Ausbilden fliegender Flüssigkeitströpfchen, einen Schlitten, auf dem der Aufzeichnungskopf angebracht ist, eine flexible Platte oder Klinge zum Reinigen der Aufzeichnungskopf-Oberfläche, in der
eine Ausstoßöffnung angeordnet ist, und ein Reinigungselement zum Reinigen der Platte oder Klinge aufweist.
Ferner soll ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen werden, das eine flexible Platte oder Klinge, einen einen Aufzeichnungskopf tragenden bewegbaren Schlitten, eine
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Einrichtung zum Bewegen des Schlittens und zum Steuern der flexiblen Platte oder Klinge zum Abwischen der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs und eine Einrichtung zum c Ausführen einer Vor-Ausstoßung oder Vorheizung der Tinte durch in dem Aufzeichnungskopf vorhandene elektrothermische Energiewandlerelemente nach Abwischen bzw. Reinigen der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs aufweist.
Schließlich soll ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt werden, das einen Aufzeichnungskopf, eine flexible Platte oder Klinge, eine Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung und eine Ablaufsteuereinrichtung zum Steuern sowohl des Reinigungsvorgangs zur Reinigung der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch die flexible Platte oder Klinge als auch des Tintenausstoß-Regeneriervorgangs durch die Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung umfaßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 3 schematische Draufsichten auf wesentliche
Abschnitte eines Ausführungsbeispiels des Tinten-25
Strahlaufzeichnungsgeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer in Fig. 1 gezeigten Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung,
Fig. 4 einen Ablaufplan zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels der Ablauffolge bei dem in Fig. 1 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und
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Fig. 5 einen Ablaufplan zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Ablauffolge bei dem in Fig. 1 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
In Fig. 1 ist der Aufbau wesentlicher Abschnitte eines Ausführungsbeispiels des TintenstrahlaufZeichnungsgeräts dargestellt. Gemäß Fig. 1 ist ein Führungsschaft bzw. ,0 eine Führungsachse 3 vor einem Aufzeichnungspapier 2 eingebaut, das durch eine Walze (Druckwalze) 1 abgestützt wird. An einem Schlitten 4 ist ein entlang der Führungsachse 3 bewegbarer Aufzeichnungskopf 5 montiert.
p. Eine Tintenausstoß-Erhol- bzw. -Regeneriereinrichtung 6 (die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Pumpensaugtyp ausgeführt ist) ist an einer Ruhestellung HP des Schlittens (wie in Fig. 1 gezeigt, an der linken Seite der Walze 1) vorgesehen. Die Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung 6 weist eine Kappen- bzw. Abdeckeinrichtung 7, die
relativ zum Aufzeichnungskopf 5 nach vorne und nach hinten angetrieben wird und in der nach vorne bewegten Stellung die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs (d.h. die eine Tintenausstoßöffnung aufweisende Oberfläche) herme-
__ tisch abdichtet, sowie eine durch einen Saugbetätigungs-25
hebel bzw. Pumpenhebel 8 angetriebene Pumpe 9 auf, die über die Abdeckeinrichtung 7 Tinte von der Ausstoßöffnung absaugt.
Eine flexible Platte oder Klinge 10 zum Abwischen der 30
Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 ist an einer Seite der Abdeckeinrichtung 7 (wie in Fig. 1 gezeigt, an der rechten Seite) angebracht. Die Platte oder Klinge 10 wird bei der Vorwärtsbewegung der Abdeckeinrichtung 7, die
durch Übertragung des Antriebs eines Motors oder derglei-35
eben mittels eines Nockens oder dergleichen zur Abdeck-
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einrichtung 7 hervorgerufen wird, nach vorne bewegt.
Die Platte oder Klinge 10 ist an der Abdeckeinrichtung 7 über einen Mechanismus angebracht, der derart ausgelegt g ist, daß sie bei der Rückwärtsbewegung der Abdeckeinrichtung 7 in ihrer nach vorne bewegten Stellung gehalten wird. Die Rückwärtsbewegung der Platte oder Klinge 10 kann durch Freigeben des Haltezustands aufgrund der Bewegung des Schlittens 4 beim Passieren des Schlittens von rechts nach links durchgeführt werden.
In Fig. 2 ist der Aufbau der Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung 6 dargestellt.
Gemäß Fig. 2 sind auf einem Bett bzw. Tragteil 11 der Pumpenhebel 8, die bei Niederdrücken des Pumpenhebels 8 angetriebene Pumpe 9 und die Abdeckeinrichtung 7 angeordnet. Die Abdeckeinrichtung 7 ist hierbei für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung getragen bzw. gelagert.
Eine Klingentragplatte 12 ist an der rechten Seite der Abdeckeinrichtung 7 angebracht, wobei sie über einen Schlitz 13, einen Anschlagstift 14 und eine nach hinten vorspannende Feder 15 nach hinten bzw. rückwärts vorge-
o_ spannt ist. Die ein Kunststoff- oder Gummiblatt aufwei-25
sende flexible Platte oder Klinge 10 ist an dem vorderen
Endabschnitt der Klingentragplatte 12 angebracht. An dem Tragteil 11 ist weiterhin ein Eingriffselement 17 mit einem schwenkbaren Pass- bzw. Eingriffsabschnitt angeordnet, der durch eine Feder 16 in eine Richtung vorgespannt 30
ist, bei der er mit der Klingentragplatte 12 in Eingriff tritt. Das Eingriffselement 17 ist derart ausgelegt, daß es in Richtung des Pfeils B verschwenkt (niedergedrückt) wird, wenn der Schlitten 4 (oder ein Vorsprung hiervon)
gegen die geneigte Oberfläche am Ende des Eingriffele-35
ments 17 schlägt bzw. läuft.
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χ 3611656
Ein nicht gezeigter Schalter ist mit dem Pumpenhebel 8 verbunden. Der Schaltungsaufbau ist hierbei derart, daß der Schalter bei einmaligem Niederdrücken des Pumpenhebels 8 geschlossen wird. Wird dies erfaßt, so erfolgt ein Abwischen bzw. Reinigen des Aufzeichnungskopfs 5 durch die Platte oder Klinge 10, während bei nochmaligem Niederdrücken des Pumpenhebels 8 ein normaler Tintenausstoß-Regeneriervorgang ausgeführt wird.
Die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Aufbaus wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher beschrieben.
1K Wird der Schlitten 4 von rechts nach links bewegt und
erreicht seine Ruhestellung HP, so bewegt sich die Abdeckeinrichtung 7 nach vorne und schließt die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 ab. Der Kappenschließvorgang wird somit automatisch durchgeführt. Die Platte oder Klinge 10 bewegt sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nach vorne.
Der Pumpenhebel 8 wird anschließend zum Ausführen eines Tintenausstoß-Regeneriervorgangs (eines Tintensaugvor-
gangs) niedergedrückt und die Abdeckeinrichtung 7 nach 25
beendetem Tintensaugvorgang rückwärts bewegt. Die Platte oder Klinge 10 verbleibt zu diesem Zeitpunkt noch in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung.
Der Schlitten 4 wird anschließend von der Ruhestellung HP nach links bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Eingriff selement 17 (Fig. 2) niedergedrückt und die Platte oder Klinge 10 nach rückwärts bewegt.
Der Schlitten 4 wird anschließend von seiner äußersten 35
linken Stellung nach rechts verfahren, passiert die Ruhe-
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stellung HP und wird an einer Stelle angehalten, die von der Ruhestellung HP um einen vorbestimmten Abstand nach rechts beabstandet ist.
Hierauf wird die Abdeckeinrichtung 7 nach vorne bewegt, um hierbei die Platte oder Klinge 10 nach vorne zu bringen. Anschließend wird die Abdeckeinrichtung 7 wieder nach hinten bewegt. Die Platte oder Klinge 10 verbleibt n zu diesem Zeitpunkt in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung.
Nachfolgend wird der Schlitten 4 nach links bewegt und über die Ruhestellung HP hinaus in seine äußerste linke Stellung gefahren. Bevor der Schlitten 4 seine Ruhestel-
lung HP erreicht, wird die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5, d.h. die eine Tintenausstoßöffnung tragende Fläche, in diesem Fall zunächst durch die Platte oder Klinge 10 zur Reinigung der Ausstoßfläche abgewischt bzw.
gereinigt. Anschließend schlägt bzw. läuft der Schlitten 20
4 oder ein Vorsprung hiervon gegen das Eingriffselement 17 (Fig. 2) zur Rückwärtsbewegung der Klinge 10, während der Schlitten 4 von der Ruhestellung HP weiter nach links bewegt wird.
Anschließend wird der Schlitten 4 nach rechts verfahren und im Normalfall ein Versuchsdruck ausgeführt, wonach ein normaler Druckvorgang, bei dem das Drucken durch ein Drucksignal begonnen wird, durchgeführt wird.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Klinge 10 durch die Bewegung der Abdeckeinrichtung 7 und die Bewegung des Schlittens 4 nach vorne und hinten angetrieben und die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5
unter Heranziehung der Bewegung des Schlittens 4 durch 35
die Klinge 10 abgewischt. Daher ist keine Antriebsquelle
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für eine ausschließliche Verwendung erforderlich, sondern das Reinigen der Tintenausstoßöffnungs-Oberflache kann durch die Klinge 10 unter Verwendung des vorhandenen g Mechanismus durchgeführt werden.
Die Einrichtung zum Abwischen des Aufzeichnungskopfs 5 kann daher aus einem sehr einfachen und kompakten Mechanismus kostengünstig aufgebaut werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das durch die Klinge 10 bewirkte Abwischen einmal ausgeführt. Erforderlichenfalls kann jedoch auch eine Folge
durchgeführt werden, bei der das Abwischen zweimal oder häufiger wiederholt wird.
Weiterhin kann die Richtung, bei der die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 durch die Klinge 10 abgewischt wird, auf lediglich die Richtung, bei der der Schlitten 4 nach
links bewegt wird, d.h. auf eine einzige Richtung festge-20
legt werden.
Auch in diesem Fall wird der Schlitten 4 nach Beendigung der Reinigung durch die Klinge 10 nach rechts bewegt und
im Normalfall ein Testdruck ausgeführt. Nachfolgend wird 25
ein normaler Druckvorgang, bei dem das Drucken durch ein Drucksignal begonnen wird, durchgeführt.
Üblicherweise werden bzw. sind beim Druckvorgang ausgehend vom Abdeckungszustand der Schlitten 4 nach links und die Klinge 10 nach hinten bewegt, wonach das Drucken ausgeführt wird. Der Aufzeichnungskopf 5 berührt daher nicht die Klinge 10.
Wie zuvor beschrieben, ist die Anordnung derart getrof-35
fen, daß die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 durch
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die Klinge 10 lediglich bei Bewegung des Schlittens 4 von rechts nach links abgewischt werden kann, so daß die Richtung, bei der die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs p. 5 durch die Klinge 10 abgewischt wird, auf eine einzige Richtung festgelegt ist. Daher kann es nicht wie bei herkömmlichen Geräten passieren, daß in eine Richtung weggedrückter bzw. transportierter Staub in die Tintenausstoßöffnung eingedrückt wird, während er wieder in die entgegengesetzte Richtung gedrückt bzw. transportiert wird. Somit kann die Reinigung der Tintenausstoßöffnung zuverlässig erfolgen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Wischbetätigung der Klinge 10 bei bzw. nach einer einzigen Betäti-15
gung beendet. Auch in diesem Fall des Reinigens in einer Richtung kann jedoch erforderlichenfalls der Wischvorgang nach Belieben durch geeignete Abänderung der Abfolge zweimal durchgeführt oder auf eine gewünschte größere
Häufigkeit eingestellt werden.
20
Weiterhin wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Klinge 10 nach vorne und hinten angetrieben, wenn die Tintenausstoßöffnungs-Oberflache abgewischt wird. Alternativ kann jedoch der Aufzeichnungskopf 5 nach vorne und 25
hinten angetrieben bzw. bewegt werden.
Weiterhin kann der Wischvorgang mittels der Klinge 10 jeder Zeit unabhängig von dem Abdeckvorgang ausgeführt
werden.
30
Ist bei dem beschriebenen TintenstrahlaufZeichnungsgerät die Vorderseite (Tintenausstoßöffnungs-Oberflache) des Aufzeichnungskopfs 5 abzuwischen, so kann die Klinge 10
zunächst durch die Bewegung des Schlittens 4 abgewischt 35
bzw. gereinigt werden, wonach die Vorderseite des Auf-
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zeichnungskopfs 5 durch die Klinge 10 abgewischt bzw. gereinigt wird.
g In Fig. 3 ist ein Zustand gezeigt, bei dem die Klinge 10 durch die Bewegung des Schlittens 4 abgewischt bzw. gereinigt wird.
Wie zuvor beschrieben, befindet sich in diesem Zustand die Abdeckeinrichtung 7 in ihrer rückwärts bewegten bzw. rückwärtigen Stellung, während die Klinge 10 in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung ist.
An den gegenüberliegenden Seiten (oder lediglich an der in Fig. 3 links gezeigten Seite) des Aufzeichnungskopfs 5 sind Vorsprünge 20 vorgesehen, die einen Abschnitt des Schlittens 4 oder eines den Aufzeichnungskopf tragenden Kopfhalters 19 zum gleitenden Berühren und Abwischen der Klinge 10 bei Bewegung des Schlittens 4 (in Richtung des Pfeils A) verwenden.
Damit wischen und reinigen die Vorsprünge 20 die Oberfläche der Klinge 10 aufgrund bzw. bei der Bewegung des Schlittens 4, wonach die Klinge 10 die Vorderseite des
Aufzeichnungskopfs 5, d.h. die Fläche, an der eine Tin-25
tenausstoßöffnung ausgebildet ist, abwischt.
Der den Vorsprüngen 20 entsprechende Abschnitt des Schlittens 4 zum Wischen der Klinge 10 kann auch an jeder
anderen Stelle des Schlittens 4 als der die Tintenaus-30
Stoßöffnung aufweisenden Oberfläche vorgesehen sein.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Klinge 10 selbst ohne Vorsehen eines speziellen Klingenreinigungsmechanismus aufgrund der Heranziehung der 35
Bewegung des Schlittens 4 gereinigt werden.
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Weiterhin kann die Klinge 10 fehlerfrei vor dem Abwischen des Aufzeichnungskopfs 5 gereinigt werden, so daß die Tintenausstoßöffnung stets effektiv gesäubert werden g kann.
Darüberhinaus ist keine spezielle Abfolge zum Reinigen der Klinge 10 erforderlich, sondern es kann die Reinigung der Klinge einfach durch Vorsehen von Vorsprüngen (Gleitkontaktabschnitten) 20 an der Schlittenseite realisiert werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wurde der Fall beschrieben, daß die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 lediglich bei Bewegung des Schlittens 4 von rechts nach _ links, d.h. lediglich in einer Richtung abgewischt wird. Die Erfindung ist jedoch gleichermaßen auch für den Fall einer Reinigungseinrichtung anwendbar, bei der der Aufzeichnungskopf 5 von der entgegengesetzten Richtung oder in beiden Richtungen abgewischt wird.
Bei der folgenden Beschreibung wird von einem Aufzeichnungskopf 5 als Ausführungsbeispiel ausgegangen, bei dem mehrere, mehreren Tintenausstoßöffnungen entsprechende elektrothermische Energiewandlerelemente (Wärmeerzeugungselemente) auf der Grundlage eines Drucksignals ange-
steuert werden und die erzeugte Wärmeenergie zur Ausbildung fliegender Tintentröpfchen dient. Bei dem Aufzeichnungskopf 5 sind in manchen Fällen zusätzlich zu den elektrothermischen Energiewandlerelementen zum Druckantrieb bzw. Drucken, wie zuvor beschrieben, elektrothermi-30
sehe Energiewandlerelemente (Vorheiz-Heizeinrichtungen oder dergleichen) zum Aufheizen der Atmosphärentemperatur bzw. der Üngebung vorhanden,um bei niedrigai Umgebungstemperaturen und hoher Tintenviskosität einen druckfähigen Zustand zu schaffen. Die elektrothermischen Energiewandlerelemente beziehen sich bei vorliegender Erfindung auf eine oder
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beide Gruppen von solchen Energiewandlerelementen.
In den Fig. 4 und 5 sind Ablaufpläne dargestellt, die den g Ablauf des Klingenwischvorgangs mittels der Betriebssteuereinrichtung des zuvor beschriebenen TintenstrahlaufZeichnungsgeräts veranschaulichen.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der HQ Ablauf gemäß Fig. 4 näher beschrieben.
Schritt 101: Der Schlitten 4 wird von rechts nach links bewegt und erreicht seine Ruhestellung HP, woraufhin seine Bewegung beendet und dann die Abdeckeinrichtung 7 ρ- nach vorne bewegt wird, wobei sie die Vorderseite (Tintenausstoßöffnungs-Oberflache) des Aufzeichnungskopfs 5 schließt. Die Klinge 10 wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nach vorne bewegt. (Der Schlitten befindet sich in der Ruhestellung.)
Schritt 102: Der Pumpenhebel 8 der Ausstoß-Regeneriereinrichtung wird zur Durchführung des Tintenausstoß-Regeneriervorgangs gedrückt. Gleichzeitig erfolgt durch den Pumpenhebel 8 eine Kontaktierung zum Bewirken eines
o_ Wischvorgangs durch die Klinge 10. (Beispielsweise wird 25
die Druckkraft des Pumpenhebels 8 durch einen Schalter ermittelt und die Kontaktierung bewirkt.)(Der Schlitten befindet sich in der Ruhestellung.)
Schritt 103: Wenn der Saugvorgang beendet ist, wird das 30
Flackern bzw. Blinken einer Leuchtdiode LED als Betriebssignal beendet und die Abdeckeinrichtung 7 nach hinten bewegt. Die Klinge 10 verbleibt mittels des Haltemechanismus in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung.
(Der Schlitten befindet sich in der Ruhestellung.)
35
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Schritt 104: Im Anschluß an die Kontaktierung im Schritt 102 wird ein LF-Schalter (Zeilentransport-Schalter) geschlossen.
Schritt 105: Der Schlitten 4 wird von der Ruhestellung HP nach links bewegt, wodurch bzw. wobei das Eingriffselement 17 niedergedrückt und die Klinge 10 nach hinten bewegt wird. (Der Schlitten befindet sich links von der Ruhestellung.)
Schritt 106: Der Schlitten wird nach rechts bewegt und an einer Stelle angehalten, die von der Ruhestellung in einer bestimmten Entfernung nach rechts beabstandet ist. (Da die Klinge 10 nach hinten bewegt ist, erfolgt kein Wischvorgang (Reinigungsvorgang) durch die Klinge.)
Schritt 107: Die Abdeckeinrichtung 7 wird nach vorne bewegt, wodurch die Klinge 10 ebenfalls nach vorne gefahren wird. (Da der Schlitten sich rechts von der Ruhestellung befindet, wird die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 nicht geschlossen bzw. abgedeckt.)
Schritt 108: Die Abdeckeinrichtung 7 wird nach hinten
bewegt. Die Klinge 10 verbleibt in ihrer vorwärts beweg-25
ten bzw. vorderen Stellung aufgrund des Haltemechanismus. (Der Schlitten befindet sich rechts von der Ruhestellung.)
Schritt 109: Der Schlitten 4 wird nach links zur Ruhe-30
stellung bewegt. Die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 wird während der Bewegung des Schlittens durch die Klinge 10 abgewischt. (Die Klinge bewegt sich vorwärts.)
Schritt 110: Die im Aufzeichnungskopf 5 vorgesehenen elektrothermischen Energiewandlerelemente werden zum Be-
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wirken einer Vor-Ausstoßung oder Vorheizung der Tintenausstoßöffnungen angesteuert, wodurch die Viskosität der Tinte in der Nähe der Tintenausstoßöffnungen verringert g wird. (Der Schlitten befindet sich in seiner Ruhestellung, während die Klinge 10 in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung ist.)
Schritt 111: Der Schlitten 4 wird von der Ruhestellung HP nach links bewegt, wodurch das Eingriffselement 17 niedergedrückt und die Klinge 10 nach hinten bewegt wird. (Der Schlitten befindet sich links von der Ruhestellung.)
Schritt 112: Der Schlitten 4 wird zu der rechten Druckstartstellung gefahren und ein Testdruck durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Klinge 10 bereits nach hinten bewegt, so daß die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 nicht durch die Klinge 10 abgewischt wird.
Anschließend wird ein normaler Druckvorgang auf der Basis eines Drucksignals eingeleitet.
Beim Schritt 104 kann der Zeilentransportschalter durch einen anderen Schalter, der kein spezieller externer
Schalter sein muß, ersetzt werden. Dieser Schritt ist 25
nicht stets notwendig, wenn ein Aufzeichnungsmaterial bereits vorbereitet oder eine diskrete Vorausstoßungs-Stelle vorgesehen ist.
Weiterhin kann ein normales Drucken auf der Grundlage 6
eines Druckbefehls ohne Ausführung des Testdrucks gemäß Schritt 112 erfolgen.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das
Abwischen der Tintenausstoßöffnungs-Fläche des Aufzeich-35
nungskopfs 5 durch die Klinge 10 innerhalb bzw. im Rahmen
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der Ablauffolge des Tintenausstoß-Regeneriervorgangs durchgeführt. Diese Betätigungen erfolgen in einer Reihenfolge aufgrund der Kontaktierung, die den Tintenausstoß-Regeneriervorgang einleitet. Daher kann der Wischvorgang und das Steuersystem hierfür stark vereinfacht werden. Weiterhin kann der Einfluß auf die Tintenausstoßöffnungen verringert werden.
Weiterhin wird der Wischvorgang durch die Klinge 10 unter Heranziehung der Bewegung des Schlittens 4 durchgeführt, was die Notwendigkeit des Vorsehens einer speziellen Antriebsquelle beseitigt. Dies wiederum führt zu einer einfachen und kostengünstigen Tintenausstoßöffnungs-Rei-
,_ nigungseinrichtung.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der Ablauf der Steuereinrichtung gemäß Fig. 5 beschrieben.
Schritt 201 : Wenn der Schlitten 4 von rechts (beispielsweise vom Druckbereich oder der Druckstartstellung) nach links bewegt wird, und seine Ruhestellung HP erreicht, wird diese Bewegung beendet. Dann wird die Abdeckeinrichtung 7 nach vorne bewegt und schließt die Vorderseite
(Tintenausstoßöffnungen) des Aufzeichnungskopf 5. Gleichzeitig bewegt sich auch die Klinge 10 mit der Abdeckeinrichtung 7 nach vorne.
Schritt 202: Der Pumpenhebel wird zum Durchführen eines
F
Tintenausstoß-Regeneriervorgangs gedrückt und der Schalter geschlossen (erste Kontaktierung). Die Kontaktierung bzw. Kontaktgabe wird ermittelt, wodurch eine Reihe von Vorgängen zum Abwischen der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5, d.h. der die Ausstoßöffnungen aufweisenden
Oberfläche, durch die Klinge 10 begonnen wird.
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Schritt 203: Die Abdeckeinrichtung 7 wird von dem Aufzeichnungskopf 5 zum Öffnen der Kappe nach hinten bewegt. Die Klinge 10 verbleibt zu diesem Zeitpunkt in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung. Der Schlitten steht an seiner Ruhestellung.
Schritt 204: Der Schlitten 4 wird nach links aus der Ruhestellung HP bewegt, um hierdurch das Eingriffselement 17 niederzudrücken, wodurch die Klinge 10 nach hinten bewegt wird.
Schritt 205: Der Schlitten wird von seiner äußersten linken Stellung nach rechts bewegt, durchläuft die Ruhestellung HP und wird rechts davon angehalten. Da die
Klinge 10 bereits nach hinten bewegt ist, wird die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 nicht abgewischt.
Schritt 206: Die Abdeckeinrichtung 7 und auch die Klinge 10 werden nach vorne bewegt. Der Schlitten wird nicht von der Stellung rechts der Ruhestellung bewegt.
Schritt 207: Die Abdeckeinrichtung 7 wird nach hinten verfahren. Die Klinge 10 verbleibt aufgrund des Haltemechanismus in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stel-
lung.
Schritt 208: Der Schlitten 4 wird nach links zur Ruhestellung HP verfahren, wodurch bzw. wobei die Tintenausstoßöffnungs-Oberflache des Aufzeichnungskopfs 5 durch die Klinge 10 abgewischt wird (Klingenreinigung).
Schritt 209: Die Abdeckeinrichtung 7 wird nach vorne bewegt und schließt die Tintenausstoß-Oberfläche des Aufzeichnungskopfs, der nun in der Ruhestellung HP steht.
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Schritt 210: Der Pumpenhebel 8 wird zum Durchführen einer zweiten Kontaktierung bzw. Kontaktgabe (der Kontaktgabe für den Tintenausstoß-Regeneriervorgang) gedrückt.
Schritt 211: Der Tintensaugvorgang von den bzw. bei den Tintenausstoßöffnungen und das Flackern bzw. Blinken der Leuchtdiode LED als Betriebssignal für den Saugvorgang werden beendet.
Schritt 212: Die elektrothermischen Energiewandlerelemente des Aufzeichnungskopfs 5 werden zum Durchführen der Vor-Ausstoßung oder Vorheizung der Tintenausstoßöffnungen zur Verringerung der Tintenviskosität angesteuert, wonach die Abdeckeinrichtung 7 nach hinten bewegt und die Kappe geöffnet wird. Die Klinge 10 verbleibt zu diesem Zeitpunkt aufgrund des Haltemechanismus in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung.
Schritt 213: Der Schlitten 4 wird von der Ruhestellung HP nach links bewegt, um hierbei das Eingriffselement 17 niederzudrücken und die Klinge 10 nach hinten zu bewegen.
Schritt 214: Der Schlitten 4 wird zur Druckstartposition
oder einer den Druck ermöglichenden Stellung verfahren, 25
woraufhin ein Testdruck ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Klinge 10 bereits nach hinten bewegt, so daß kein Abwischen des Aufzeichnungskopfs 5 erfolgt.
Im Anschluß hieran wird ein normaler Druckvorgang auf der 30
Basis eines Drucksignals begonnen.
Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Tintenausstoßöffnungs-Oberflache (die Vorderfläche
des Aufzeichnungskopfs 5) durch die Klinge 10 abgewischt, 35
wonach durch die im Aufzeichnungskopf vorgesehene Heiz-
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einrichtung eine Vor-Ausstoßung oder Vorheizung der Tintenausstoßöffnungen ausgeführt wird. Daher kann der Aufzeichnungskopf 5 selbst wenn Tinte erhöhter Viskosität an den Tintenausstoßöffnungen beim Abwischen durch die Klinge anhaftet, zur Vorausstoßung der Tinte erhöhter Viskosität aufgrund der Vorausstoßung oder zur Verringerung der Tintenviskosität auf einen geeigneten Wert aufgrund der Vorheizung aufgeheizt werden, so daß ein normaler , Ω Druckvorgang sichergestellt werden kann.
Weiterhin kann der zuvor beschriebene Vorgang unter Verwendung der vorhandenen Heizeinrichtung einfach ausgeführt werden, so daß es nicht notwendig ist, eine neue bzw. zusätzliche Einrichtung vorzusehen, und es kann eine geeignete Tintenviskosität durch einfaches Abändern eines Teils des Ablaufs bzw. der Reihenfolge und mit einem sehr einfachen und kostengünstigen Aufbau realisiert werden.
Die Erfindung kann frei bzw. nach Belieben in einer geeigneten Reihenfolge, wie sie in den Patentansprüchen angegeben ist, ausgeführt werden, selbst wenn die Betriebssteuereinrichtung und die Ablauffolge der Steuereinrichtung anders als zuvor beschrieben ausgelegt sind.
Wie zuvor beschrieben, kann ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt werden, das keine Antriebsquelle für eine ausschließliche Verwendung benötigt und bei dem die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs, d.h. die Tintenausstoßöf fnungs-Oberf lache, durch einen minimalen Mechanismus bzw. mit minimalem Aufwand abgewischt werden kann.
Erfindungsgemäß wird somit ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt, das die Betätigungseinrichtung
(Kontaktgabeeinrichtung) der Tintenausstoß-Regenerierein-35
richtung benutzt und das Reinigen der Tintenausstoßöff-
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nungs-Oberflache und den Tintenausstoß-Regeneriervorgang in einer Reihenfolge bzw. Ablauffolge ausführen kann und das die Eliminierung einzelner Antriebssysteme erlaubt.
Weiterhin wird erfindungsgemäß ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen, bei dem die Tintenausstoßöffnungs-Oberfläche durch einen einfachen Vorgang gereinigt und die Tintenausstoßfähigkeit auf einem Normalwert gehalten werden kann.
Ferner sind erfindungsgemäß ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und ein Reinigungsverfahren geschaffen, das keinen neuen Reinigungsmechanismus und keine spezielle
._ Ablauffolge oder dergleichen erfordert und bei dem die
Tintenausstoßöffnungs-Oberflache stets mit einer sauberen Klinge abgewischt werden kann.
Zusätzlich wird erfindungsgemäß ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und ein Reinigungsverfahren vorgestellt, das
die den bislang vorgeschlagenen Aufzeichnungsgeräten anhaftenden Probleme überwindet und bei dem die Richtung des Abwischens der Klinge auf eine Richtung festgelegt ist, so daß kein Staub in die Tintenausstoßöffnungen
eingedrückt wird und das Reinigen der Tintenausstoßöff-25
nungs-Oberflache zuverlässig durchgeführt werden kann.
Es wird somit ein Verfahren zum Reinigen eines Tintenstrahlauf zeichnungskopfs beschrieben, bei dem in Abhängigkeit von dem Abdeckvorgang der Vorderseite des Auf-30
zeichnungskopfs und der Bewegung eines Schlittens eine flexible Klinge vorwärts und rückwärts bewegt und die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens durch die Klinge abgewischt wird. Weiterhin ist ein TintenstrahlaufZeichnungsgerät beschrieben, das einen auf einem Schlitten angebrachten
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Aufzeichnungskopf, eine Abdeckeinrichtung zum Abdecken der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs und eine Klinge zum Reinigen der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs aufweist und das sich dadurch auszeichnet, daß eine Klingenbewegungseinrichtung zum Bewegen der Klinge nach vorne und nach hinten in Richtung zum Aufzeichnungskopf entsprechend der Bewegung der Abdeckeinrichtung und der Schlittenbewegung vorgesehen ist.

Claims (26)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Reinigen eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Klinge in Abhängigkeit von einem Abdeckvorgang der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs und der Bewegung eines Schlittens vorwärts und rückwärts bewegt wird, und daß die Vorderseite des Aufzeichnungskopf durch die Klinge in Abhängigkeit von der Schlittenbewegung abgewischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckvorgang und die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Klinge durch dieselbe Antriebsquelle durchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckvorgang und die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Klinge durch eine Nockenbetätigung ausgeführt werden.
4. Verfahren zum Reinigen eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abwischen der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch eine flexible Klinge unter Zuhilfenahme der Bewegung eines den Aufzeichnungskopf tragenden Schlittens die Wischrichtung der
ORIGIMAL INSPECTED
Dresdner Bank iMuncneni Kto 3939 B«
Deuisohe Bank (Muncheru Kto 286 1060
Pustscheckamt (Muncnen) Klo 670 4:t aO4
Klinge lediglich einer einzigen Richtung entspricht, d.h. lediglich in einer Richtung gewischt wird.
g
5. Verfahren zum Reinigen eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch eine flexible Klinge unter Zuhilfenahme der Bewegung eines den Aufzeichnungskopf tragenden Schlittens abzuwischen ist, zunächst die
_ Klinge durch die Schlittenbewegung und anschließend die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch die Klinge abgewischt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
. _ die Klinge einen vorspringenden Kontaktbereich und an-15
schließend die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs gleitend berührt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorspringende Kontaktbereich am Aufzeichnungskopf 20
vorgesehen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Kontaktbereich am Schlitten vorgesehen Wird·
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere vorspringende Kontaktbereiche vorgesehen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Kontaktbereiche an den entgegengesetzten Seiten einer Ausstoßöffnung des Aufzeichnungskopfs vorgesehen werden.
11. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem auf einem 35
Schlitten angeordneten Aufzeichnungskopf, einer Abdeck-
einrichtung zum Abdecken der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs und einer Klinge zum Reinigen der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs, gekennzeichnet durch eine Kling genbewegungseinrichtung (11 bis 18) zum Bewegen der Klinge (10) nach vorne und nach hinten in Richtung zum Aufzeichnungskopf (5) in Abhängigkeit von der Bewegung der Abdeckeinrichtung (7) und der Bewegung des Schlittens (4).
12. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenbewegungseinrichtung (11 bis 18) einen Vorwärtsbewegungsmechanismus zum Bewegen der Klinge bei Bewegung der Kappeneinrichtung (7)
.,_ nach vorne, einen Haltemechanismus (17) zum Zurückhalten b
der Klinge (10) in ihrer vorderen Stellung bei Bewegung der Kappeneinrichtung (7) und einen Freigabemechanismus (18) zum Freigeben des Festhaltezustands bei Bewegung des Schlittens (4) aufweist.
13. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch
eine erste Bewegungseinrichtung zum Bewegen einer flexiblen Klinge (10) von ihrer Aufnahmestellung zu einer Reinigungsstellung für die Reinigung der Vorderseite eines
Aufzeichnungskopfs (5), eine Schlittenbewegungseinrich-25
tung zum Bewegen eines den Aufzeichnungskopf tragenden Schlittens in eine Richtung für die Reinigung des Aufzeichnungskopfs (5), wenn sich die Klinge (10) in ihrer Reinigungsstellung befindet, und eine zweite Bewegungseinrichtung (15) zum Bewegen der Klinge (10) von der 30
Reinigungsstellung zu der Aufnahmestellung bei Bewegung
des Schlittens (4) in der zu der einen Richtung entgegengesetzten Richtung.
14. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bewegungseinrich-
tung einen Motor, eine Wandlereinrichtung zum Umsetzen der Drehbewegung des Motors in eine Vorwärtsbewegung für die Vorwärtsbewegung der Klinge (10) und einen Haltemec chanismus zum Festhalten der Klinge (10) aufweist.
15. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein in Abhängigkeit von der Bewegung der Klinge (10) bewegbares Eingriffselement (17) aufweist, wobei ein weiteres Eingriffselement am Gerätekörper (11) befestigt ist.
16. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (10) mit einem
Federelement (15) zum Aufbringen einer Vorspannung in 15
Richtung auf die Aufnahmestellung versehen ist.
17. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung bzw.
eine Freigabeeinrichtung einen Freigabeabschnitt zum 20
Freigeben der Klingenfesthaltung bei Berührung der Halteeinrichtung während der Schlittenbewegung aufweist.
18. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch
einen Aufzeichnungskopf (5) zum Ausstoßen von Flüssigkeit 25
. und zum Erzeugen fliegender Flüssigkeitströpfchen, einen den Aufzeichnungskopf (5) tragenden Schlitten (4), eine flexible Klinge (10) zum Reinigen der Oberfläche des Aufzeichnungskopfs, in dem eine Ausstoßöffnung angeordnet ist, und ein Reinigungselement (20) zum Reinigen der
Klinge (10).
19. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (20) als an dem Aufzeichnungskopf (5) vorgesehener vorspringender Kontaktbereich ausgebildet ist.
20. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (20) als an dem Schlitten (4) vorgesehener vorspringender
g Kontaktbereich ausgebildet ist.
21. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere vorspringende Kontaktbereiche (20) vorgesehen sind.
22. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Kontaktbereiche an den gegenüberliegenden Seiten der Ausstoßöffnung des Aufzeichnungskopfs (5) vorgesehen sind.
23. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch
eine flexible Klinge (10), einen einen Aufzeichnungskopf (5) tragenden bewegbaren Schlitten (4), eine Einrichtung zum Bewegen des Schlittens (4) und zum Steuern der flexiblen Klinge (10) zum Abwischen der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs (5) und eine Einrichtung zum Ausführen einer Vor-Ausstoßung oder Vorheizung der Tinte mittels in dem Aufzeichnungskopf (5) vorgesehener elektrothermischer Energiewandlerelemente nach Abwischen der Vorderseite des
Aufzeichnungskopfs (5).
25
24. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch einen Aufzeichnungskopf (5), eine flexible Klinge (10), eine Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung und eine Betriebssteuereinrichtung zum Steuern sowohl des Vorgangs
der Reinigung der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs (5) durch die flexible Klinge (10) und des Tintenausstoß-Regeneriervorgangs durch die Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung .
25. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgänge bzw. Abläufe durch einen Tintenausstoß-Regenerierungs-Betriebsschalter ausgewählt werden.
26. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl derart getroffen ist, daß der Vorgang des Abwischens der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs (5) durch die flexible Klinge (10) bei einer ersten Kontaktgabe und der Tintenausstoß-Regeneriervorgang bei einer zweiten Kontaktgabe durchgeführt werden.
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