DE3736916A1 - Tintenstrahl-aufzeichnungsgeraet und verfahren zu dessen reinigung - Google Patents
Tintenstrahl-aufzeichnungsgeraet und verfahren zu dessen reinigungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät
mit einer Wischeinrichtung zur Reinigung der die
Tintenausstoßöffnungen aufweisenden Flächen der Aufzeichnungs-
oder Schreibköpfe des Geräts und auf ein Verfahren
zur Reinigung eines derartigen Geräts.
Bei einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät wird Tinte in einen
Schreibkopf eingeführt, wird eine Ausstoßenergieerzeugungseinrichtung
(ein elektrothermischer Wandler, wie ein Wärme
erzeugendes Widerstandselement, oder ein elektromechanischer
Wandler, wie ein Piezoelement), die einer in der Frontfläche
des Schreibkopfes ausgebildeten Tintenausstoßöffnung zugeordnet
ist, auf der Grundlage eines Datensignals betrieben,
wird die Tinte zum Fliegen von der Ausstoßöffnung zu einem
Blatt (ein Aufzeichnungsträger, wie Papier oder dünne Kunststoffolie)
gebracht und werden Tröpfchen der Tinte zum
Anhaften am Blatt gebracht, womit eine Aufzeichnung bewerkstelligt
wird.
Für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät dieser Art wird,
um ein Verstopfen der Tintenausstoßöffnung auf Grund einer
auf dem Verdampfen des Lösungsmittels in der Tinte beruhenden
erhöhten Viskosität der Tinte, eines Austrocknens der Tinte,
eines Anhaftens von Staub oder eines Eintritts von Blasen
zu verhindern, eine Wiederherstellungs- oder Instandsetzungseinrichtung
vorgesehen, die das Abdecken der Tintenausstoßöffnung
oder das Reinigen der diese enthaltenden Fläche, z. B.
durch einen Wisch- oder Abstreifvorgang, ausführt.
Die Funktion einer solchen Wiederherstellungseinrichtung
kann grob in das Reinigen der die Ausstoßöffnung aufweisenden
Fläche und das Absaugen von Tinte, um Blasen in der Tintenausstoßöffnung
sowie Tinte mit erhöhter Viskosität zu entfernen,
unterteilt werden.
Bei einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät für farbige Abbildungen
oder Aufzeichnungen kommen Tinten in mehreren Farben
und eine Mehrzahl von den jeweiligen Farben zugeordneten
Schreibköpfen zur Anwendung. In diesem Fall werden üblicherweise
vier Farben für die Tinten verwendet, nämlich Zyan,
Magenta, Gelb und Schwarz.
Auch wird in manchen Fällen ein Aufzeichnen unter Anwendung
einer Mehrzahl von Tinten bewirkt, die im Farbton identisch
sind und sich in Licht und Schatten unterscheiden, wobei auch
in diesen Fällen wieder eine Mehrzahl von Schreibköpfen in
Übereinstimmung mit der Zahl der Tinten am Gerät angebracht
ist.
Bei einem mit einer Mehrzahl von Schreibköpfen zum Ausstoßen
solcher Tinten mit mehreren Farben ausgestatteten Gerät wird
eine Reinigungseinrichtung, um die die Ausstoßöffnung enthaltende
Fläche eines jeden Schreibkopfes zu säubern, benötigt.
Das Vorsehen einer Reinigungseinrichtung für jeden Schreibkopf
hat nun das Problem aufgeworfen, daß die Anzahl der Teile
vermehrt, der Aufbau des Geräts kompliziert und dessen
Zuverlässigkeit herabgesetzt wird. Auch hat die Nebeneinanderanordnung
der Reinigungseinrichtungen zu einer größeren
Breite des Aufzeichnungsgeräts geführt, was wiederum die Ausbildung
des Geräts in einer kompakten Bauweise und mit geringem
Gewicht verhindert hat.
Wenn jedoch alle Tintenausstoßöffnungen aufweisenden Flächen
der in Mehrzahl vorhandenen Schreibköpfe durch eine einzige
Reinigungseinrichtung gesäubert werden, so erhebt sich manchmal
das Problem, daß an der Reinigungseinrichtung, wenn das
Säubern wiederholt durchgeführt wird, ein Mischen der in mehreren
Farben vorhandenen Tinten erfolgt. Das hat nun manchmal
das Problem zur Folge, daß die gemischten, an der Reinigungseinrichtung
festgehaltenen Tinten zu einem erneuten Haften
an den Tintenausstoßöffnungen von der Reinigungseinrichtung
her gebracht und die Farben der aus den Ausstoßöffnungen
ausgeförderten Tinten dadurch während des Aufzeichnungsvorgangs
verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tintenstrahl-
Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das die oben herausgestellten,
dem Stand der Technik eigenen Probleme löst und bei dem
die die Ausstoßöffnungen aufweisenden Flächen der Schreib-
oder Aufzeichnungsköpfe wirksam mit Hilfe einer einfachen
Konstruktion gereinigt werden können, und ein Verfahren zur
Reinigung eines derartigen Geräts anzugeben.
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät
zu schaffen, daß sich durch eine Mehrzahl von Ausstoßöffnungen
zur Abgabe von Tinten mit unterschiedlichen Farben
und durch eine Einrichtung zur Reinigung dieser Ausstoßöffnungen
in Aufeinanderfolge von einer hellen Farbe zu einer
dunklen Farbe auszeichnet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein Verfahren
zur Reinigung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts aufzuzeigen,
das durch den Schritt des Reinigens einer Mehrzahl
von zum Ausstoßen von Tinten mit verschiedenartigen Farben
bestimmten Ausstoßöffnungen in Aufeinanderfolge von einer
hellen zu einer dunklen Farbe mit Hilfe einer Reinigungseinrichtung
gekennzeichnet ist.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung zum konstruktiven
Aufbau von wesentlichen Teilen eines
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts in einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Frontansicht nach der Linie
II-II in der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Frontansicht eines Wagens nach
der Linie III-III in der Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Frontansicht der Wiederherstellungseinrichtung
von Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Wischeinrichtung
nach der Linie V-V in der Fig. 4;
Fig. 6(A)-6(D) schematische Teil-Frontansichten zur Erläuterung
des Reinigungsvorgangs der Wischeinrichtung;
Fig. 7 eine schematische Frontansicht einer in Fig. 6
gezeigten Tragplatte;
Fig. 8 einen Flußplan zur Erläuterung des Wiederherstellungsvorgangs
bei einem erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts;
Fig. 9 eine schematische Perspektivansicht des erfindungsgemäßen
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts.
Gemäß Fig. 1 ist ein mehrere (im Beispiel sind es vier) Aufzeichnungs-
oder Schreibköpfe 1 A, 1 B, 1 C und 1 D tragender
Wagen oder Schlitten auf einem Paar von Führungsstangen 3
gelagert und geführt.
Die Antriebskraft eines Wagenmotors 4 wird über einen Zahnriemen
5 dem Wagen 2 vermittelt, so daß dieser auf den Führungsstangen
3 gleitet und sich längs einer Schreibwalze 6
bewegt. Durch einen Vor- und Rückwärtsumlauf des Motors 4
wird der Wagen 2 hin- und herbewegt. Ein vorbestimmter Spalt
in der Größenordnung von beispielsweise 0,8 mm ist zwischen
der Frontfläche, d. h. der die Tintenausstoßöffnungen enthaltenden
Fläche, der am Wagen befindlichen Schreibköpfe 1 A-1 D
und der Walze 6 - genauer gesagt einem von der Schreibwalze
getragenen Blatt - vorhanden.
Während der Bewegung des Wagens 2 längs der Walze 6 wird durch
ein flexibles Kabel 7 den Schreibköpfen 1 A-1 D ein Aufzeichnungssignal
zugeführt, und die Köpfe werden zu einem vorgegebenen,
mit der Position des Wagens 2 verknüpften Zeitpunkt
betrieben, um Tinten auszustoßen, so daß eine Aufzeichnung
auf einem Blatt (einem Aufzeichnungsträger, z. B. aus Papier
oder Kunststoffolie) an der Walze 6 gefertigt wird.
Während des Aufzeichnens können Staub oder Papierabrieb bzw.
-stückchen in der Nähe der Tintenausstoßöffnung(en) der
Schreibköpfe 1 A-1 D anhaften oder kann durch die Ausstoßöffnung(en)
Luft eingeführt werden, wodurch ein nicht zufriedenstellender
Ausstoß der Tinten hervorgerufen wird.
In ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät ist im allgemeinen
eine Wiederherstellungseinrichtung RP eingebaut, um dieses
nicht zufriedenstellende und unzulängliche Ausstoßen der
Tinten zu beseitigen.
Wenn eine (nicht gezeigte) Wiederherstellungstaste betätigt
wird, um das unzulängliche Ausstoßen von Tinten zu beseitigen,
dann wird der Aufzeichnungsvorgang unterbrochen und der
Wagen zur Wiederherstellungseinrichtung RP hin verfahren.
Bei dieser Bewegung des Wagens 2 zur Wiederherstellungseinrichtung
RP hin wird eine die Umlaufbewegung des Zahnriemens
5 an seinem einen Ende unterstützende Laufrolle 8 gedreht,
wodurch ein Planetenradsatz 9, der koaxial zur Laufrolle 8
angeordnet ist, für eine Geschwindigkeitsverminderung ebenfalls
in Umdrehung versetzt wird.
Wenn sich der Wagen 2 zu einer vorbestimmten Position zur
Wiederherstellungseinrichtung RP hin bewegt, wird ein mit
einem Kurvenschlitz im letzten (nicht gezeigten) Zahnrad des
Planetenradsatzes 9 in Eingriff befindlicher Hebel 10 um einen
Zapfen 11 in Richtung des Pfeils A um ein durch den Kurvenschlitz
bestimmtes Ausmaß verschwenkt.
Bei der Schwenkbewegung des Hebels 10 in Richtung des Pfeils
A gleitet eine am zum Planetenradsatz 9 entgegengesetzten
Ende des Hebels 10 gehaltene Stange 12 in Richtung des Pfeils
B, wobei sich mit der Stange 12 eine an dieser befestigte
Platte 13 ebenfalls in der Pfeilrichtung B bewegt.
Diese Platte 13 ist mit einer Umfangskehle 15 eines Klinkenrades
14, das frei drehbar sowie mit der Platte 13 axial bewegbar
ist, in Eingriff. Demzufolge wird bei einer Bewegung
der Platte 13 in der Pfeilrichtung B das Klinkenrad 14 aus
dem Zustand, in dem es mit einem Klinkenrad 16 in kämmendem
Eingriff ist, in einen Zustand, in dem es mit einem weiteren
Klinkenrad 17 in kämmenden Eingriff gelangt, umgeschaltet.
Auf dieses Umschalten hin kann die Drehbewegung eines Blattvorschubmotors
18 über ein Ritzel 19 dieses Motors 18, ein
Zwischenzahnrad 20 und das Klinkenrad 14 auf das Klinkenrad
17 übertragen werden.
Am Klinkenrad 17 ist ein mit diesem einstückiger Zahnabschnitt
ausgebildet, der mit einem einen Zapfen 23 aufweisenden
Zahnrad (Zapfenzahnrad) 21 kämmt. Dieses Zapfenzahnrad
21 ist das eingangsseitige Zahnrad der Wiederherstellungseinrichtung
RP, weshalb auf die vorher erwähnte Umschaltung
auf die Pfeilrichtung B hin die Wiederherstellungseinrichtung
RP durch den Blattvorschubmotor 18 angetrieben wird.
Die Position des Wagens 2 wird gesteuert, indem die Ruhe-
oder Ausgangsstellung durch einen (nicht gezeigten) am linken,
als Bezugspunkt dienenden Endteil angeordneten Ruhestellungsfühler
ermittelt wird.
Wenn, wie oben erwähnt wurde, die Wiederherstellungstaste
betätigt wird, bewegt sich der Wagen 3 in eine Position, in
der die Schreibköpfe 1 A-1 D in Gegenüberstellung zu jeweils
zugeordneten Abdeckungen 22 A, 22 B, 22 C und 22 D sind. In dieser
Position wird, wie bereits erläutert wurde, der Blattvorschubmotor
18 auf die Antriebs- oder Eingangsseite der Wiederherstellungseinrichtung
RP umgeschaltet und folglich der Wiederherstellungsvorgang
oder -betrieb durchgeführt.
Ein Wischvorgang zur Reinigung der Ausstoßflächen, d. h. der
Flächen, in denen die Tintenausstoßöffnungen ausgebildet sind,
der Schreibköpfe 1 A-1 D wird als ein Wiederherstellungsvorgang
ausgeführt und die dazu vorgesehene Wischeinrichtung
im folgenden erläutert, welche dazu dient, mit Hilfe eines
Reinigungsschiebers 24 die Ausstoßflächen abzuwischen.
Wenn der Blatt- oder Zeilenvorschubmotor 18 dreht, so wird
das Zapfenzahnrad 21 gedreht, wobei der Zapfen 23 mit dem
rückwärtigen Endstück 25 des Reinigungsschiebers 24 zum Anschlag
kommt und damit der Reinigungsschieber 24 zum Wagen
2 hin gegen die Kraft einer (nicht gezeigten) Rückholfeder,
die den Reinigungsschieber in Richtung zum Blattvorschubmotor
18 hin belastet, vorgeschoben wird.
Nachdem das Zapfenzahnrad 21 aus seiner in Fig. 1 gezeigten
Ausgangslage in eine Lage gedreht hat, in der der Zapfen 23
gegen das rückwärtige Endstück 25 am Reinigungsschieber 24
drückt und diesen verlagert, wird der Blattvorschubmotor
18 stillgesetzt.
Durch die geschilderte Drehung des Blattvorschubmotors 18,
der bei letzter Verlangsamung dreht, wird gleichzeitig ein
(nicht gezeigter) drehender Nocken der Wiederherstellungseinrichtung
RP gedreht, so daß ein Abdeckungsgehäuse 27,
das Gummikappen oder -abdeckungen 22 A-22 D trägt, bestrebt
ist, eine Bewegung zu den Schreibköpfen 1 A-1 D auszuführen.
Da jedoch das Reduktionsverhältnis des Zapfenzahnrades 21
und des drehenden Nockens der Wiederherstellungseinrichtung
RP zum Blattvorschubmotor 18 weit unterschiedlich voneinander
ist, kann die Bewegung des Abdeckungsgehäuses vernachlässigt
oder unbeachtet gelassen werden, d. h., daß sich die Spalte
zwischen den Abdeckungen 22 A-22 D und den Schreibköpfen
1 A-1 D fast nicht verändern, weshalb die Abdeckungen und
die Schreibköpfe nicht miteinander in Berührung kommen.
Wenn der die Wischeinrichtung bildende Reinigungsschieber
24 durch die Drehung des Zapfenzahnrades 21 vorwärts geschoben
wird, dann drückt der Sperrhaken 28 am Reinigungsschieber
24 auf den Sperrhaken 30 eines Sperrhebels 29, der an
seinem inneren, unteren Ende verschwenkbar gelagert ist, und
geht über diesen Sperrhaken 30 hinweg (Fig. 5). Demzufolge
wird der Sperrhebel 29 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine
Hebelwelle 31 gegen die Kraft einer Rückholfeder (Fig. 5)
verschwenkt und der Sperrhaken 28 des Reinigungsschiebers
24 durch den Sperrhaken 30 des Sperrhebels 29 festgehalten,
so daß der Reinigungsschieber 24 in der vorragenden Stellung
festgelegt wird.
Der Wagen 2 wird nun mit dem Reinigungsschieber 24 in vorragender
Stellung zur Schreibwalze 6 hin, d. h. nach rechts in
Fig. 1, bewegt. Ein Wichvorgang an den Ausstoßflächen der
Schreibköpfe 1 A-1 D wird dann durch eine am freien Ende des
Reinigungsschiebers 24 angebrachte Zunge oder Abstreichklinge
32 ausgeführt.
Bei der Bewegung des Wagens 2 von links nach rechts kommt
eine Rückstellklinke 33 (Fig. 3) am Wagen 2 mit einer stirnseitigen
Nase 34 am Sperrhebel 29 zum Anschlag, so daß der
Sperrhebel (in Fig. 1) entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten
gedrückt wird, wodurch der Eingriff zwischen den Sperrhaken
28 und 30 am Reinigungsschieber 24 bzw. am Sperrhebel 29 vorübergehend
aufgehoben wird.
Insofern ist der Reinigungsschieber 24 bestrebt, auf Grund
der Wirkung einer Rückholfeder (Fig. 5) eine Bewegung von
den Schreibköpfen 1 A-1 D weg auszuführen, jedoch ist in diesem
Fall der Reinigungsschieber 24 durch das Zapfenzahnrad 21
an einer Rückwärtsbewegung gehindert, selbst wenn die Rückstellklinke
33 des Wagens 2 durchläuft, so daß der Reinigungsschieber
24 in der vorstehenden Stellung gehalten wird.
Während der Zeit, in der der Wagen 2 weiter nach rechts bewegt
wird, wird ein Wischvorgang an den Ausstoßflächen
der Schreibköpfe 1 A-1 D ausgeführt.
In der Zeitspanne, bevor die Drehkraft des Blattvorschubmotors
18 auf die Antriebsseite der Walze 6 durch die Bewegung
des Wagens 2 umgeschaltet wird und während welcher der Sperrhaken
30 des Sperrhebels 29 sich zwischen dem Paar von Rückstellklinken
33 sowie 35 (Fig. 3) des Wagens 2 befindet,
wird der Blattvorschubmotor 18 zu der Vorwärtsdrehung während
des Wiederherstellungsvorgangs entgegengesetzten Rückwärtsdrehung
umgeschaltet und in seine Ausgangsposition zurückgedreht,
wobei das Zapfenzahnrad 21 zu der in Fig. 1 gezeigten
Lage zurückkehrt.
Bei der Rückwärtsdrehung des Blattvorschubmotors 18 führt
das Zapfenzahnrad 21 eine oder mehrere volle Rückwärtsdrehungen
aus, jedoch tritt in diesem Fall der Zapfen 23 am Zahnrad
21 durch eine Ausweichkehle 49 (Fig. 2) im rückwärtigen Endstück
25 des Reinigungsschiebers 24 und kehrt allmählich in
seine Ausgangslage zurück, wobei der Reinigungsschieber 24
gegen die Kraft einer Feder 50 (Fig. 2) in Richtung des
Pfeils C abgehoben wird. Dadurch steht der Reinigungsschieber
24 nicht zu Seite der Tintenausstoßöffnungen vor.
Die Wischfolge für die in Mehrzahl vorhandenen Schreibköpfe
1 A-1 D wird derart gewählt, daß der Schreibkopf zum Ausstoßen
einer Tinte von heller Farbe zuerst und der Schreibkopf
zum Ausstoßen einer Tinte mit dunkler Farbe zuletzt gereinigt
wird. Dadurch kann eine Farbmischung im Verlauf des Wischvorgangs
völlig unauffällig und als nicht in Erscheinung tretend
gehalten werden.
Wenn beispielsweise das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät von
Fig. 1 ein Farbdrucker ist, der Tinten mit vier Farben verwendet,
d. h. mit Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz, so ist vorzugs-
und zweckmäßigerweise der zuerst einem Wischvorgang
unterliegende Schreibkopf 1 A derjenige, der gelbe Tinte ausstößt,
und der zuletzt zu reinigende Schreibkopf 1 D derjenige,
der schwarze Tinte abgibt. Die zwischenliegenden Schreibköpfe
1 B und 1 C werden für Zyan bzw. Magenta vorgesehen.
Gelb, Zyan, Magenta und Schwarz, die hier erwähnt werden,
sind, wenn sie spezifisch in numerischen Werten nach
"CIE 1976 (L*a*b*) Color Space", festgelegt von der
Commission Internationale de l'Eclairage, ausgedrückt werden,
Farben in der Nachbarschaft, wie folgt:
Im Fall eines Aufzeichnungsgeräts, das helle und dunkle Tinten
desselben Farbtons verwendet, ist es vorzuziehen, in der
Reihenfolge der Schreibköpfe 1 A-1 D eine helle Farbe vor
einer dunklen Farbe zu wählen.
Die Definition der "hellen Farbe" und der "dunklen Farbe",
wenn von hellen und dunklen Farben desselben Farbtons Gebrauch
gemacht wird, ist folgende:
Helle Farbe:hoch in Helligkeit
hoch in Sättigung Dunkle Farbe:niedrig in Helligkeit
niedrig in Sättigung
hoch in Sättigung Dunkle Farbe:niedrig in Helligkeit
niedrig in Sättigung
Beispiele der hellen und dunklen Farbe bei der vorliegenden
Erfindung sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Wird bei der Erfindung von einer Tinte A mit einer bestimmten
Farbe und von einer Tinte B mit einer unterschiedlichen Farbe
Gebrauch gemacht, so wird, wenn die Farbe der Mischung dieser
Tinten der Farbe der Tinte B näherkommt als der Farbe
der Tinte A, die Farbe dieser Tinte A als helle und die Farbe
der Tinte B als dunkle Farbe angesehen.
Eine Entfernung von Fremdsubstanzen, wie Tintentröpfchen oder
Staub, die bei dem Wischen über die Tintenausstoßflächen am
Reinigungsschieber 24 haftengeblieben sind, wird beispielsweise
durch eine zweite Reinigungseinrichtung bewirkt, die
eine am Wagen 2 angebrachte Tragplatte 37 sowie ein von dieser
Platte 37 getragenes Absorptionsmittel 36 umfaßt.
Nach der Beendigung der Reinigung der Ausstoßflächen der
Schreibköpfe 1 A, 1 B, 1 C und 1 D (das ist der Zustand von Fig.
6(A)) wird der Wagen 2 weiter in der Richtung des Pfeils FD
bewegt, und es werden im Zustand der Fig. 6(B) Fremdsubstanzen,
wie Tintentröpfchen oder Staub, die sich an der mit
24-1 bezeichneten Seite des Reinigungsschiebers 24 angesetzt
haben, durch die Kante 37-1 der Tragplatte 37 entfernt und
vom Absorptionsmittel 36 aufgenommen. Die Entfernung von
Fremdsubstanzen (Tintentröpfchen oder Staub), die zur Seite
24-2 gelangt und dort zum Anhaften gekommen sind, wird durch
Bewegen des Wagens 2 zur Lage der Fig. 6(C) mit Bezug zum
Reinigungsschieber 24 bewerkstelligt, worauf der Wagen 2 in
der Richtung des Pfeils BK bewegt wird, um die Fremdsubstanzen
durch die Kante 37-2 der Tragplatte 37 im Zustand von
Fig. 6(D) zu entfernen und diese Substanzen vom Absorptionsmittel
36 aufzunehmen.
Der Wagen 2 wird aus dem Zustand von Fig. 6(D) weiter bewegt,
und der Zyklus der Entfernung von am Reinigungsschieber 24
haftenden Tintentröpfchen wird im Zustand von Fig. 6(A)
beendet.
Die Entfernung von Tintentröpfchen kann durch den Zyklus
einer Rückkehr von dem Vorgang in der oben beschriebenen
Folge der Fig. 6(A), (B), (C) und (D) zum Zustand der Fig.
6(A) durch eine Bewegung in der Richtung des Pfeils C (Fig. 2)
und durch Wiederholen eines gleichartigen Vorgangs bewerkstelligt
werden, wobei die Reinigungswirkung weiter gesteigert
wird, wenn dieser Zyklus mehrere Male wiederholt wird.
Wie die schematische Frontansicht der Tragplatte 37 für das
Absorptionsmittel 36 in der Fig. 7 (Richtung des Pfeils E
von Fig. 6) zeigt, ist eine Anzahl von kleinen Öffnungen 37 H
im ebenen Teil 37 F der Tragplatte 37 für das Absorptionsmittel
ausgebildet, und Tintentröpfchen, die während des oben
beschriebenen Vorgangs der Entfernung dieser Tröpfchen durch
die Kanten 37-1 und 37-2 nicht entfernt werden konnten sowie
am Reinigungsschieber 24 anhaften, werden auf Grund der Kapillarkraft
der kleinen Öffnungen 37 H während der Zeit, da
die Seiten 24-1 und 24-2 des Reinigungsschiebers 24 sich am
ebenen Teil 37 F vorbeibewegen und Tröpfchen abstreichen, in
die kleinen Öffnungen 37 H eingebracht und durch das Absorptionsmittel
36 aufgenommen.
Der oben beschriebene Reinigungsvorgang durch die Wischeinrichtung
kann mehrere Male ausgeführt werden, wobei der Wagen
2 hin- und herbewegt wird.
Der Ablauf des oben erläuterten Wischvorgangs an den Ausstoßflächen
der Schreibköpfe 1 (A)-1 (D) und das Säubern des
Reinigungsschiebers 24 werden ergänzend unter Bezugnahme
auf den Flußplan von Fig. 8 für den Wiederherstellungsvorgang
beschrieben.
Das Säubern der Schreibköpfe 1 (A)-1 (D) sowie des Reinigungsschiebers
24 wird beendet, und der Wagen 2 wartet in der in
Fig. 6(A) gezeigten Position mit Bezug zum Reinigungsschieber
24 (s. den Schritt, bei dem der Wagen 2 sich zur Ruhestellung
hin zur Position von Fig. 6(A) bewegt, wobei in diesem
Schritt der Wagen 2 eine Bewegung von der Position der
Fig. 6(C) über die Position von Fig. 6(D) zur Position von
Fig. 6(A) ausführt).
Die folgenden Schritte in Fig. 8 zwischen dem Schritt, bei
dem die Ausstoßflächen der Schreibköpfe 1 (A)-1 (D) gereinigt
werden, und dem Schritt, in dem sich der Wagen 2 zu einer
vorbestimmten Position bewegt (bis der Reinigungsschieber
24 die Reinigungseinrichtung passiert), sind die der Reinigung
des Schiebers dienenden Schritte. Der Schritt, bei dem
sich der Wagen 2 zu der vorbestimmten Position bewegt, entspricht
den Fig. 6(A)-6(C).
Es wird dann zu einem Schritt weitergegangen, in dem entschieden
wird, ob eine Säuberung des Reinigungsschiebers 24 wiederholt
werden soll, und wenn eine Wiederholung der Säuberung
gewünscht wird, so ist es auch möglich, zwischen einen Schritt,
bei dem der Schieber 24 vorsteht, und einen Schritt, bei dem
sich der Wagen 2 zum Reinigungsschieber 24 hin bewegt, zu
springen. Wenn bei dem Schritt, in dem über die Notwendigkeit
einer Wiederholung der Säuberung des Reinigungsschiebers 24
entschieden wird, die Antwort NEIN ist, so wird zu einem
Schritt übergegangen, in dem das Vorhandensein eines Drucksignals
beurteilt wird, und wenn in diesem Schritt auf JA
entschieden wird, dann bewegt sich der Wagen 2 in der Richtung
des Pfeils FD und beginnt von einer vorbestimmten Position
aus das Drucken. Hierbei durchläuft der Reinigungsschieber
24 die Zustände der Fig. 6(B) und 6(C). Der Reinigungsschieber
24 geht in seine Ausgangslage zurück, indem die
Rückstellklinke 35 des Wagens 2 den Sperrhebel 29 abwärtsdrückt.
Wenn kein Drucksignal vorliegt, d. h., wenn die Entscheidung
NEIN lautet, so wird zu einem Schritt übergegangen, in dem das
Vorhandensein eines Abdecksignals beurteilt wird. Liegt das
Abdecksignal nicht vor, d. h., die Entscheidung lautet NEIN,
dann wartet der Wagen 2 in dieser Position. Im anderen Fall,
wenn also ein Abdecksignal vorliegt, d. h., die Entscheidung
JA lautet, dann wird zu einem Schritt übergegangen.
Es wird nun der Schritt beschrieben, der der Zustand von
Fig. 6(A) ist. Deshalb wird, wenn der Wagen 2 zur Ruhestellung
in der Richtung des Pfeils BK verfahren wird, der Reinigungsschieber
24 über die Ausstoßflächen der Schreibköpfe
in der Richtung vom Kopf 1 (D) zum Kopf 1 (A) hin wischen. Aus
diesem Grund wird der Wagen 2 einmal in der Richtung des
Pfeils FD bewegt und der Reinigungsschieber 24 durch die Rückstellklinke
35 in seine Ausgangslage zurückgeführt, worauf
dann der Wagen 2 in der Richtung des Pfeils BK verfahren werden
kann.
Wenngleich die obige Ausführungsform mit Bezug auf einen Fall
erläutert worden ist, wobei die die Ausstoßöffnungen enthaltenden
Flächen einer Mehrzahl von Schreibköpfen zum Ausstoßen
von Tinte in mehreren Farben abgewischt werden, so ist die
vorliegende Erfindung hierauf nicht begrenzt.
Beispielsweise ist die Erfindung auch für das Wischen über
eine Ausstoßfläche eines Schreibkopfes, der eine Mehrzahl
von Ausstoßöffnungen zur Abgabe von Tinten mit mehreren Farben
aufweist, anwendbar.
Die Fig. 9 zeigt schematisch in einer Perspektivdarstellung
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung,
das ein Hauptteil 1000, einen Hauptschalter 1100 und ein Bedienungsfeld
1200 umfaßt.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform werden die die Tintenausstoßöffnungen
aufweisenden Flächen der in Mehrzahl vorhandenen
Schreibköpfe 1 (A)-1 (D) wirksam in einer vorbestimmten
Reihenfolge durch einen einzigen Reinigungsschieber 24
abgewischt, wobei Staub, Papierstückchen oder in ihrer Viskosität
erhöhte Tinte, die an den Ausstoßflächen der Schreibköpfe
haften, zuverlässig entfernt werden können.
Da der Wischvorgang an den Schreibköpfen 1 (A)-1 (D) durch
ein und denselben Reinigungsschieber 24 ausgeführt wird,
kann der Aufbau der Wischeinrichtung mit einer geringeren
Anzahl von Teilen sowie in einfacher Weise wie auch kompakt
und mit hoher Zuverlässigkeit bewirkt werden, und das führt
wiederum zu der Möglichkeit, die Kompaktheit, das geringere
Gewicht und die Kostenverminderung des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts
zu fördern.
Wie aus der Beschreibung deutlich wird, kann gemäß der Erfindung
die Wisch- oder Reinigungseinrichtung zur Säuberung der
Ausstoßflächen der Schreibköpfe einfach, kompakt sowie mit
gesteigerter Zuverlässigkeit ausgebildet werden, so daß ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät geschaffen werden kann, das
im großen und ganzen ein geringes Gewicht und eine kompakte
Bauweise aufweist.
Claims (27)
1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Ausstoßöffnungen (1) zum Ausstoßen von
Tinten mit unterschiedlichen Farben und durch eine Reinigungseinrichtung
(24, 32) zur Reinigung der in Mehrzahl
vorhandenen Ausstoßöffnungen (1 (A)-1 (D)) in Aufeinanderfolge
von einer hellen zu einer dunklen Farbe.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
helle Farbe Gelb ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die dunkle Farbe Schwarz ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbtöne der hellen sowie der dunklen
Farbe die gleichen sind und die Helligkeit der hellen
Farbe höher als die Helligkeit der dunklen Farbe ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbtöne der hellen sowie der dunklen
Farbe die gleichen sind und die Farbsättigung der hellen
Farbe höher als die Farbsättigung der dunklen Farbe
ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
helle Farbe Gelb und die dunkle Farbe Zyan ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
helle Farbe Gelb und die dunkle Farbe Magenta ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
helle Farbe Gelb und die dunkle Farbe Schwarz ist.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
helle Farbe Zyan und die dunkle Farbe Schwarz ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
helle Farbe Magenta und die dunkle Farbe Schwarz ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Schreibköpfe, in denen die
in Mehrzahl vorhandenen Ausstoßöffnungen ausgebildet sind,
Eins ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Schreibköpfe (1 (A)-1 (D)),
in denen die in Mehrzahl vorhandenen Ausstoßöffnungen
ausgebildet sind, eine Zahl größer als Eins ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungseinrichtung einen Reinigungsschieber
(24, 32) umfaßt.
14. Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine zweite,
die erste Reinigungseinrichtung (24, 32) säubernde Reinigungseinrichtung
(36, 37).
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Reinigungseinrichtung eine Tragplatte (37) aufweist.
16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Reinigungseinrichtung ein Absorptionsmittel (36)
aufweist.
17. Verfahren zur Reinigung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts,
gekennzeichnet durch den Schritt des Säuberns
einer Mehrzahl von dem Ausstoß von Tinten mit unterschiedlichen
Farben dienenden Ausstoßöffnungen in Aufeinanderfolge
von einer hellen Farbe zu einer dunklen Farbe
durch eine Reinigungseinrichtung.
18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch den
Schritt der Säuberung der Reinigungseinrichtung nach dem
Säubern der Ausstoßöffnungen.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die helle Farbe Gelb ist.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die dunkle Farbe Schwarz ist.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbtöne der hellen sowie der dunklen Farbe dieselben
sind und die Helligkeit der hellen Farbe höher als die
Helligkeit der dunklen Farbe ist.
22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbtöne der hellen sowie der dunklen Farbe dieselben
sind und die Sättigung der hellen Farbe höher als die Sättigung
der dunklen Farbe ist.
23. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die helle Farbe Gelb und die dunkle Farbe Zyan ist.
24. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die helle Farbe Gelb und die dunkle Farbe Magenta ist.
25. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die helle Farbe Gelb und die dunkle Farbe Schwarz ist.
26. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die helle Farbe Zyan und die dunkle Farbe Schwarz ist.
27. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die helle Farbe Magenta und die dunkle Farbe Schwarz ist.
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Family
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