DE69602301T2 - Unabhängige Reinigungsstationen für mehrere Druckköpfe in Tintenstrahldruckern - Google Patents

Unabhängige Reinigungsstationen für mehrere Druckköpfe in Tintenstrahldruckern

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DE69602301T2
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wiping
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Richard A. Becker
William S. Osborne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/16535Cleaning of print head nozzles using wiping constructions
    • B41J2/16538Cleaning of print head nozzles using wiping constructions with brushes or wiper blades perpendicular to the nozzle plate

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Description

  • Diese Anmeldung bezieht sich allgemein auf das Tintenstrahldrucken und insbesondere auf Online-Wartungsstationsfunktionen des Spuckens von Tinte in einen Spucknapf, des Wischens von Tintenöffnungen, des Abdeckens eines Arrays von Düsen an einem Druckkopf und des Ansaugens von Tintenstrahlkassetten.
  • Einige bekannte Farb-Tintenstrahlstiftkassetten funktionieren ohne ein Wischen und mit einem minimalen Abdecken wenig zufriedenstellend. Andere bekannte Monochrom/Farb-Tintenstrahlkassetten, die bei Einzelkassettendruckern verwendet werden, werden mit relativ einfachen Vorrichtungen des Typs, der in dem U. S. -Patent Nr. 4,583,717 gezeigt ist, gewischt und abgedeckt. Komplexe Probleme treten auf, wenn unterschiedliche Druckkopftypen an mehreren Tintenkassetten, die zusammen in einem Druckwagen angebracht sind, gewartet werden sollen, insbesondere, wenn die Tintenkassetten unterschiedliche Typen farbiger/schwarzer Tinte aufweisen.
  • Die EP-A-0465260 offenbart ein Tintenstrahldrucksystem mit mehreren Druckköpfen in einem Wagenbauglied, das sich entlang eines Druckkopfweges durch eine Druckzone bewegt, mit folgenden Merkmalen:
  • einem ersten Druckkopf, der einen gegebenen Typ einer Düsenkonfiguration aufweist; einen zweiten Druckkopf, der einen anderen Düsenkonfigurationstyp aufweist; eine Wartungsstation, die in dem Druckkopfweg zum Durchführen einer ersten Wischhandlung an dem ersten Druckkopf positioniert ist; und eine Wartungsstation, die in dem Druckkopfweg zum Durchführen einer zweiten Wischhandlung an dem zweiten Druckkopf positioniert ist. Die Offenbarung dieses Dokuments entspricht dem ersten Teil des Anspruchs 1.
  • Die JP-A-58194554 offenbart eine Anordnung mit Doppelkopfreinigungsvorrichtungen, die den gleichen Satz von Druckköp fen reinigen.
  • Die EP-A-0410691 offenbart eine Anordnung mit einer Aktivierungseinrichtung zum Bewegen einer Wischerklinge in einer Wischrichtung orthogonal zu der Wagenbewegungsrichtung eines Druckers.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Hochauflösungs-Schwarz-Tintendruckkopf mit pigmentbasierter Tinte durch den Wagen zu einer Anschlagsposition in der ersten Wartungsstation getragen, bei der eine erste Wischereinheit, die dem ersten Schwarz-Tintendruckkopf gewidmet ist, sich quer zu einem feststehenden Düsenarray mit einem ersten Typ einer Wischerklinge bewegt, und Farb-Tintendruckköpfe durch den Wagen zu einer zweiten Wartungsstation getragen werden, um ein Düsenarray quer zu einem zweiten Typ von feststehenden Wischern zu bewegen, die sich von dem ersten Typ unterscheiden, und die jeweils jedem Farb-Tintenstrahldruckkopf gewidmet sind. Die erste Wartungsstation sieht Spucknapfwartungen für alle Druckköpfe vor, und die zweite Wartungsstation sieht Abdeck- sowie Ansaug-Wartungen für alle Druckköpfe vor. Der Spucknapfist als Teil der Wischereinheit eingebaut, und ein feststehender Schaber entfernt Resttinte für eine Ablagerung in dem Spucknapf von der Düsenoberfläche des Schwarz-Tintendruckkopfs.
  • Die Schwarz-Tintenkassette befindet sich auf einer Seite des Wagens, die am nächsten zu der ersten Wartungsstation ist, um die Zeit zu minimieren, die erforderlich ist, um die Wisch- und Spuck-Dienste für die Schwarz-Tintenkassette durchzuführen.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Typs eines Tintenstrahldruckers, der die Wartungsstationsmerkmale der vorliegenden Erfindung enthalten kann;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Wagens des Tintenstrahldruckers von Fig. 1, mit Gelb- (Y), Magenta- (M), Cyan- (C) und Schwarz- (K) Tintenstrahlkassetten, die entfernbar in dem Wagen angebracht sind;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Nahansicht eines derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Wartungsstationseinheit, die in den Tintenstrahldrucker von Fig. 1 eingebaut ist;
  • Fig. 4A und 4B sind tabellarische und schematische Darstellungen, die die Zuordnungen der Druckkopfwartungen zwischen der ersten und der zweiten Wartungsstation zeigen, die in der Wartungsstationseinheit von Fig. 3 enthalten sind;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseabschnitts der Wartungsstationseinheit von Fig. 3, wobei bestimmte Funktionskomponenten der zweiten Wartungsstation gestrichelt gezeigt sind;
  • Fig. 6 ist eine Explosionsansicht der Funktionswartungsstationskomponenten der zweiten Wartungsstation, die im vorhergehenden in gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigt ist;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Medienvorschubantriebsrollensystem -für eine Druckzone zeigt, wobei ein erstes Wartungsstationsantriebszahnrad an einem Ende einer Medienvorschubantriebsachse angebracht ist;
  • Fig. 8 ist eine Explosionsansicht einer ersten Wartungsstation;
  • Fig. 9 zeigt eine Wischerbasis an einer Verstellschraube der ersten Wartungsstation;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten War tungsstation, die für einen Einbau in den Drucker bereit ist, wobei sich eine Wischereinheit in der geparkten Position befindet;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseabschnitts der ersten Wartungsstation;
  • Fig. 12A und 12B sind eine vergrößerte perspektivische Draufsicht bzw. eine vergrößerte perspektivische Unteransicht einer Wischerklingenkomponente der ersten Wartungsstation;
  • Fig. 13 ist eine Teilschnittansicht, die einen inneren Befestigungskanal der Wischerklingenkomponente von Fig. 12A und 12B zeigt;
  • Fig. 14 ist eine Teilseitenansicht einer Wischerbasis, die einen Schlüsselschaft für eine Ineingriffnahme mit dem inneren Befestigungskanal von Fig. 13 zeigt;
  • Fig. 15 zeigt schematisch die Düsenarrays für einen 23,6- Punkte/mm- (600-dpi-) Schwarz-Tintendruckkopf mit einem breiten Band bzw. für einen 11,8-Punkte/mm- (300-dpi-) Farb-Tintendruckkopf mit einem schmalen Band, die durch die Wartungsstations-Verfahren und Techniken der vorliegenden Erfindung gewartet werden können;
  • Fig. 16A und 16B sind ein Flußdiagramm, das die Wartungsstations-Verfahren und -Techniken der ersten Wartungsstation zeigt; und
  • Fig. 17 ist ein Taktdiagramm für einen vollständigen Wischzyklus der ersten Wartungsstation.
  • Bei einem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das hierin offenbart ist, ist ein 23,6-Punkte/mm- (600-dpi-) Schwarz-Stift mit einem 12,7-mm- (1/2-Zoll-) Band mit 11,8-Punkten/mm- (300-dpi-) Farb-Stiften kombiniert, die jeweils ein Band von etwa 3,5 mm (1/3 Zoll) erzeugen. Der Hochleistungs-Schwarz-Stift weist eine pigmentbasierte Tinte auf, und wird typischerweise zum Drucken von Text und anderen "Nur-Schwarz"-Merkmalen verwendet, und folglich ist die Ausgabequalität und der Durchsatz dieser Merkmale größer. Derselbe verbessert durch Zusammenarbeiten mit den drei Farbstiften niedrigerer Auflösungen, die farbstoffbasierte Tinten zum Drucken von Farbgraphik oder Farbmerkmalen aufweisen, ferner die Ausgabequalität von Farbgraphik und Farbmerkmalen. Die Schwarz-Komponente der Graphik ist oftmals ein großer Abschnitt des Farbgraphikinhalts, weist eine höhere Auflösung auf und besitzt daher einen höheren Ausgabequalitätspegel. Das größere Band des Schwarz-Stiftes kann folglich mit den Druckalgorithmen kombiniert werden, um den Durchsatz der Farbgraphik zu verbessern.
  • Obwohl die Erfindung in jeder beliebigen Druckumgebung verwendet werden kann, bei der Text und/oder Graphik auf Medien unter Verwendung von Monochrom- und/oder Farb-Komponenten angebracht werden, wird das derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Tintenstrahldrucker des Typs verwendet, der in Fig. 1 gezeigt ist. Insbesondere umfaßt der Tintenstrahldrucker 10 einen Eingabebehälter 12, der Medienblätter 14 enthält, die durch eine Druckzone laufen, und die vorbei an einem Austritt 18 in einen Ausgabebehälter 16 gespeist werden. Bezugnehmend auf Fig. 1-2 hält ein bewegbarer Wagen 20 Druckkassetten 22, 24, 26 und 28, die gelbe (Y; Y = Yellow), magentafarbene (M), cyanfarbene (C) und schwarze (K) Tinte halten. Die Vorderseite des Wagens weist eine Trageprellvorrichtung 30 auf, die entlang einer Führung 32 reitet, während die Rückseite des Wagens mehrere Laufbuchsen aufweist, wie z. B. 34, die entlang einer Gleitstange 36 reiten. Die Position des Wagens, sowie derselbe hin und her quer zu dem Medium läuft, wird durch einen Codiererstreifen 38 bestimmt, um sicher zu sein, daß die verschiedenen Tintendüsen an jeder Druckkassette selektiv zu den geeigneten Zeitpunkten während einer Wagenbewegung abgefeuert werden.
  • Natürlich ist die Erfindung auf Drucker anwendbar, bei denen Kassettendruckköpfe vollständig oder teilweise relativ zueinander in der Richtung der Medienbewegungsachse gestaffelt sind, um einen besseren Durchsatz vorzusehen, ein Farbverlaufen zu vermeiden etc., oder dieselben können direkt ausgerichtet sein, um ein Überlappen von Bändern während eines einzigen Durchlaufs des Wagens über eine Druckzone vorzusehen. Die Erfindung schafft einen einzigartigen Weg zum selektiven Warten von lediglich bestimmten einzelnen Kassetten während einer vorgegebenen Zeitdauer, oder zum Durchführen von bestimmten Wartungsaktivitäten bei einer Station und anderer Wartungsaktivitäten bei einer anderen Station, oder zum Durchführen von allen Wartungen zur gleichen Zeit in der gleichen Station unabhängig von der gestaffelten oder ausgerichteten Beziehung der Druckköpfe, und vollständig ohne das Entfernen der Druckkopfkassetten aus einem Druckwagen, wie es detaillierter im folgenden beschrieben ist.
  • Während dasselbe nicht auf Tintendruckköpfe eines bestimmten Typs, einer bestimmten Größe, einer bestimmten Auflösung oder bestimmten Konfiguration begrenzt ist, wird das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Tintenkassetten verwendet, die eine Doppelspalte von Tintenöffnungen aufweisen, die sich in der Medienvorschubachse des Druckers erstrecken (siehe Fig. 15).
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Wischen der drei Farbdruckköpfe auf eine herkömmliche Art und Weise durch feststehende Wischer durchgeführt, die einen schmalen Klingenabschnitt mit einer oberen Kante zum Reiben quer zu der Düsenplatte aufweisen, sowie sich die Druckkassette an den Wischern vorbei bewegt. Das Schaben der feststehenden Wischer wird ferner auf eine herkömmliche Art und Weise unter Verwendung einer Schnauzenkante des sich bewegenden Druckkopfes durchgeführt. Das Abdecken der drei Farb-Tintendruckköpfe (sowie des Schwarz-Tintendruckkopfs) wird auf eine herkömmliche Art und Weise durch eine Abdeckvorrichtung mit vier Sätzen von Umfangslippen zum vollständigen Umgeben der Öffnungsstruktur ohne jede beliebige äußere Kante der Düsenplatte zu überlappen durchgeführt. Das Ansaugen der drei Farb-Tintendruckköpfe (sowie der vier Schwarz-Tintendruckköpfe) wird auf eine herkömmliche Art und Weise durch eine Vakuumansaugevorrichtung durchgeführt.
  • Wie in den Fig. 3 und 4A-4B gezeigt, sind die Wartungsstationsfunktionen der vorliegenden Erfindung jedoch allgemein zwischen einer ersten Wartungsstation 50, die unmittelbar rechts einer Druckzone 51 liegt, und einer zweiten Wartungsstation 52 aufgeteilt, die sich auf der rechten Seite der ersten Wartungsstation befindet. Die Wartungsfunktionen jeder Wartungsstation sind in tabellarischer Form in Fig. 4A dargestellt, und dieselben sind schematisch in Fig. 4B gezeigt. Die Richtung des translierenden Hin-und-Her-Wischens des 23,6-Punkte/mm- (600-dpi-) Druckkopfs mit schwarzer pigmentbasierter Tinte wird durch einen Pfeil 54 identifiziert, der orthogonal zu der Wagenbewegungsachse ist. Außerdem ist eine Ausgangsposition 56 zum Parken des Wischerklingenbauglieds 688 während einer tatsächlichen Druckhandlung weg von einem Druckkopfweg 58 positioniert, um ein Stören eines beliebigen der Druckköpfe zu vermeiden, die sich in den Wartungsstationsabschnitt des Druckers an dem Ende jedes Druckbandes erstrecken.
  • Bezugnehmend nun auf Fig. 3, 5 und 6 umfaßt die zweite Wartungsstation 52 einen Schlitten 60 mit einer Stange 61 zum Halten von Abdeckungen 62, 64, 66, 68. Wenn der Wagen 20 nicht zum Drucken verwendet wird, und sich in einer Position bei der ersten Wartungsstation befindet, bewegt sich der Wagen vollständig nach rechts, um es zu ermöglichen, daß die Abdeckungen ihre jeweiligen Druckkopfdüsenoberflächen in Eingriff nehmen, wodurch verhindert wird, daß die Tintenöffnungen in dem Druckkopf austrocknen.
  • Eine Wischertragestruktur 69 ruht auf dem Schlitten 60. Drei Wischerklingen 70, 72, 74 sind jeweils mit einer Federbe lastung an einem Rahmen 76 für die CYM-Druckköpfe jeweils angebracht, um Verunreinigungen oder verkrustete Tinte zu entfernen, die die Druckkopfdüsen blockieren können. Jeder Wischer ist ausschließlich einem der Farb-Tintendruckköpfe gewidmet, während das Wischerklingenbauglied 688 in der ersten Wartungsstation ausschließlich lediglich dem Schwarz-Tintenstrahldruckkopf gewidmet ist.
  • Die zweite Wartungsstation sieht ferner ein selektives Ansaugen jedes einzelnen CYMK-Druckkopfs durch Bewegen eines Auswahlhebels 78, um denselben mit einer geeigneten Kassette auszurichten, und dann durch manuelles Drücken eines Kolbens 80 vor. Luft wird durch ein Filter 82, 84, 86, 88 durch eine der Mittelöffnungen 90, 92, 94, 96 in jeder Abdeckvorrichtung gezogen. Wenn sich aus einem bestimmten Grund keine Tinte mehr in der Abfeuerkammer für einen speziellen Druckkopf befindet, zieht folglich eine Vakuumquelle (nicht gezeigt) Luft durch eine Mittelöffnung und durch die Düse, die mit einer speziellen Abfeuerkammer verbunden ist, während sich der Wagen in der Abdeckposition in der zweiten Wartungsstation befindet, um Tinte von einem Tintenbehälter der Druckkassette in die Abfeuerkammer zu ziehen.
  • Die "Spuck"-Funktion für alle vier Druckköpfe wird durch die erste Wartungsstation gehandhabt. Dies ist insbesondere wichtig, wenn die Kassetten für eine längere Zeitdauer abgedeckt wurden. Vor dem Wiederaufnehmen des Druckens wird eine Serie von Tintentropfen in einer Spuckhandlung abgefeuert, um die Düsen von verkrusteter Tinte zu befreien. Ein derartiges Spucken kann geplant werden, um dasselbe mit einer Wischhandlung für die Schwarz-Tintenkassette in der ersten Wartungsstation sowie mit einer Wischhandlung für die Farb- Tintenkassetten in der zweiten Wartungsstation zu korrelieren.
  • Die perspektivische Ansicht von Fig. 7 zeigt wie eine erste Wartungsstation 50 durch einen Medienvorschubmotor betätigt werden kann, und identifiziert ferner einen Bezugsrahmen zur Verwendung beim Positionieren einer Wischereinheit in der ersten Wartungsstation relativ zu dem Druckkopf und zu der Druckerauflageplatte. In dieser Hinsicht umfaßt ein Medienvorschubsystem für einen Tintenstrahldrucker mit einer geheizten Druckzone, wie z. B. der Hewlett-Packard-DeskJet- 1200-C-Tintenstrahldrucker eine vertikale Trageplatte 600, einen Schrittmotor 602, ein Hauptantriebszahnrad 604, das eine erste Achse 606 antreibt, die Hauptantriebsräder 608 trägt, ein zweites Antriebszahnrad 610, das eine zweite Achse 612 antreibt, die eine zweite Antriebsrolle 614 trägt. Linke und rechte Laufbuchsenplatten 616, 618 sehen ein präzises Positionieren der Antriebsräder 608 und der Antriebsrolle 614 eng beabstandet zu einer Siebplatte 620 vor, die die Medien trägt, die durch eine geheizte Druckzone laufen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die rechte Laufbuchsenplatten 618 modifiziert, um ein präzises Positionieren einer ersten einzigartigen Wartungsstationseinheit vorzusehen, die am nächsten zu der rechten Laufbuchsenplatte positioniert ist. Die rechte Laufbuchsenplatte umfaßt ein oberes Loch 622 und ein unteres Loch 624 zum positionellen Befestigen der ersten Wartungsstationseinheit. Ein Wartungsstationsantriebszahnrad 620 ist fest an dem rechten Ende der zweiten Achse 612 befestigt. Ein Vorderseitenbezugsvorstand paßt in einen Paßschlitz 632 an einem Wartungsstationsgestell 634, während ein Rückseitenbezugsvorstand 636 in einen weiteren Paßschlitz 638 paßt. Folglich sieht das Wartungsstationsgestell einen weiteren Bezugsrahmen für das Positionieren einer Wischereinheit in der ersten Wartungsstation relativ zu dem Druckkopf und der Druckerauflageplatte vor.
  • Die strukturellen Details der ersten Wartungsstationseinheit sind am besten in Fig. 8-11 gezeigt. Ein Gehäuse 650 umfaßt einen Vorderseitenbefestigungslappen 652 mit einem Schraubenschlitz 653, einen Rückseitenbefestigungslappen 654 mit Wänden 655, 657, einen oberen Tragestift 656 zum drehbaren Befestigen eines oberen Stirnrads 658, einen unteren Tragestift 660 zum drehbaren Befestigen eines unteren Stirnrads 662, nach außen vorstehende Befestigungsbauglieder (für die Löcher 622, bzw. 624), wie z. B. einen zweiten oberen Befestigungsstift 664 mit einem Abstandsstück 665 und einem ersten unteren Befestigungsstift 666 mit einem Abstandsstück 667, einen Schaber 668, obere und untere Nockenoberflächen 670, 672 und vorne und hinten tragende Löcher 673 zum drehbaren Befestigen einer Verstellschraube. Eine große Öffnung 675 in dem Gehäuse 650 ermöglicht es, daß sich das Antriebszahnrad 626 durch eine Gehäusewand zur Ineingriffnahme mit dem Stirnrad 658 erstreckt, wodurch ein Zahnradzug durch das untere Stirnrad 662 zu dem Flächenzahnrad 690 vorgesehen wird. Ein Gestelloch 677 ist zum Befestigen einer Ausrichtung mit dem Schraubenschlitz 653 vorgesehen, und ein Gestellschlitz 679 ist zur Ineingriffnahme mit den Wänden 655, 657 positioniert.
  • Ein Mutterbauglied ist vorgesehen, um eine Wischerbasis 676 zu bilden, die untere und obere Nockenfolger 678, 680 aufweist, die der unteren bzw. oberen Nockenoberfläche 670, 672 folgen, sowie sich die Wischerbasis in einer linearen Hin- und Her-Bewegung entlang eines mittleren gewindeten Abschnitts 682 der Verstellschraube 674 bewegt. Ein nach oben vorstehender Schlüsselschaft 684 an der Wischerbasis 676 ist derart geformt, um einen passenden inneren Befestigungskanal 686 einer entfernbaren Wischerklinge 688 in Eingriff zu nehmen. Ein sich erstreckender Vorsprung bzw. Zeh 689 an der Wischerbasis sieht eine Asymmetrie vor, um ein Anordnen der Wischerbasis in der falschen Richtung an der Verstellschraube ausgerichtet zu vermeiden.
  • Ein Flächenzahnrad 690 ist an einer quadratischen Nabe 692 der Verstellschraube 674 als das letzte Element in einem Zahnradzug angebracht, um drehbar die Verstellschraube anzutreiben. Die Verstellschraube 674 umfaßt nicht gewindete vordere und hintere Abschnitte 694, 696, um vorübergehende Parkpositionen für die Wischerbasis vorzusehen, nachdem dieselbe entlang des mittleren gewindeten Abschnitts 682 während der Drehung der Verstellschraube durch das Flächenzahn rad gelaufen ist.
  • Eine Abdeckung 720 ist dimensioniert und geformt, um mit dem Gehäuse 650 zusammen zu passen, um einen Spucknapf in der ersten Wartungsstation zu bilden. Die Abdeckung umfaßt einen Federarm (nicht gezeigt) und einen Rückseitenfederarm 722, um die Wischerbasis in eine Ineingriffnahme mit dem mittleren gewindeten Abschnitt 682 während der geeigneten Zeitperioden der Wischprozedur zu drücken. Armhaken 724 sind zur Ineingriffnahme mit passenden Schlitzen an dem Gehäuse vorgesehen, und Lappenplatten 726 dienen dazu, um die oberen Stirnräder 658, 672 an dem Gehäuse in Position zu halten. Um eine Bewegung des Wischerbauglieds 688 hin und her entlang der Verstellschraube zu erleichtern, ermöglichen Schlitze 728 in sowohl der oberen als auch der unteren Nockenoberfläche 670, 672, daß Tinte in einen unteren Spucknapfbereich (nicht gezeigt) absinkt, in dem ein vergrößertes Windelkissen überschüssige Tinte absorbiert. Ferner erstreckt sich ein längliches Dochtbauglied 730 von dem Gehäuse, um das Ziehen von Restflüssigtinte hinunter und weg von den wichtigen bewegbaren Druckerteilen und weg von der Druckzone zu unterstützen. Die Hin- und Her-Bewegung des Wischerbauglieds 688 trägt ferner dazu bei, um ein lahmlegendes Anreichern von Tinte in dem Spucknapf zu vermeiden.
  • Wie in den Fig. 12A-12B und 13 gezeigt, ist eine feste jedoch entfernbare Befestigung eines Wischerklingenbauglieds 750, das aus einem elastomeren Material besteht, wie z. B. EPDM-Gummi, durch eine Endwand 740 und eine laterale Kopfwand 742 zum Aufnehmen und Ineingriffnehmen eines sich nach innen erweiternden Kopfes 744 an der Wischerbasis 684 vorgesehen. Das Wischerklingenbauglied 750 umfaßt aufeinanderfolgende Wischerklingen 752, 754, die gespalten sind, um getrennte beabstandete Wischabschnitte 753, 755 zu bilden. Jeder Abschnitt stellt eine abgerundete Kante 756 und eine scharfe Kante 758 dar, um aufeinanderfolgend Tinte aus den Öffnungen auf eine Düsenoberfläche des Druckkopfes mit der abgerundeten Wischerkante dochtmäßig zu ziehen, und un mittelbar danach die Tinte von der Düsenoberfläche des Druckkopfes mit der scharfen Wischerkante zu entfernen. Durch Positionieren der aufeinanderfolgenden Wischerklingen in einer Spiegelbildausrichtung nimmt die abgerundete Wischerkante notwendigerweise die Düsenoberfläche zuerst in Eingriff, und dann nimmt die scharfe Kante die Düsenoberfläche unmittelbar danach in Eingriff. Folglich löst nasse Tinte jegliche getrocknete Tinte an der Düsenoberfläche auf, und die scharfe Kante reinigt unmittelbar die Oberfläche bevor jegliche Anreicherung von getrockneter Tinte auftritt. Die vorher erwähnte gespaltene Konfiguration ist besonders zur Verwendung bei Tintenstrahldüsenarrays mit zwei Spalten von Tintenöffnungen entworfen, wie z. B. ein Druckkopf mit einem 8,5-mm- (1/3-Zoll-) Band 802 mit etwa 100 Düsen in einem 11,8-Punkte/mm- (300-dpi-) Array und/oder ein Druckkopf mit einem 12,7-mm- (1/2-Zoll-) Band 804 mit etwa 300 Düsen in einem 23,6-Punkte/mm- (600-dpi-) Array (siehe Fig. 15).
  • Gemäß dem gesamten vorhergehenden sieht die erste Wartungsstation eine einzigartige Wisch/Schab-Prozedur vor, wie es in dem Flußdiagramm von Fig. 16A-16B gezeigt ist. Es wird aus dem selbsterklärenden Flußdiagramm offensichtlich sein, daß anfangs die Wischerklingen in einer Leerlaufposition mit der Wischerbasis in einer Anfangsposition an dem nicht gewindeten Abschnitt der Verstellschraube positioniert sind, selbst wenn sich die Verstellschraube weiter während einer Druckhandlung dreht. Nachdem die Druckhandlung abgeschlossen ist, und das Medium aus der Druckzone vorgeschoben ist, wird eine geplante Wischhandlung durch Umkehren des Schrittmotors begonnen, um die erste Wartungsstation zu aktivieren. Sowie die Windungen der Verstellschraube die Wischermutter in Eingriff nehmen, werden die flexiblen Wischerklingenkanten zunächst quer zu dem starren Schaber angetrieben, um dieselben zu reinigen, um ein Beschädigen der Düsenoberfläche zu vermeiden, und dann werden dieselben quer zu den Tintenöffnungen für die Dochtzieh/Reinigungs-Handlungen, die im vorhergehenden beschrieben sind, angetrieben. Der Zyklus wird durch Umkehren des Schrittmotors abgeschlossen, um wiederum die Dochtzieh/Reinigungs-Handlungen, auf die der Schritt des Abschabens der flexiblen Wischerklingenkanten folgt, abgeschlossen. Die gewindete Wischerbasis bewegt sich dann aufgrund der Kupplungswirkung des nicht gewindeten Abschnitts der Verstellschraube in eine Leerlauf- oder Park-Position. Es sei ferner bemerkt, daß, obwohl die Ansammlung von Tinte an einer Düsenoberfläche des Druckkopfes normalerweise unerwünscht ist, in diesem Fall das dochtmäßige Ziehen von Tinte von einem Düsenarray durch die abgerundete Kante der Wischerklinge hier sehr wichtig ist, um ein erfolgreiches Reinigen der Düsenoberfläche durch Schmieren der Düsenoberfläche und durch Auflösen jeder getrockneten Resttinte an der Düsenoberfläche zu erreichen.
  • Die unterschiedlichen Wischgeschwindigkeiten und die Zeit, die erforderlich ist, um jeden vollständigen Wischzyklus bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchzuführen, sind in dem Taktdiagramm von Fig. 17 gezeigt. Folglich wird ein Translationswischen in beiden Richtungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeführt, wie es durch die Druckqualitätszuverlässigkeitsstandards bestimmt ist.
  • Es ist für Fachleute offensichtlich, daß die verschiedenen mechanischen Bezugsverbindungen die Wischvorrichtung der ersten Wartungsstation präzise positionieren. Wenn die Medienvorschubachse die X-Achse genannt wird, wird das primäre Positionieren in der X-Richtung durch den unteren Stift 666 vorgesehen. Eine erste Drehpositionierung wird durch die Wand 657 und den Lappen 652 vorgesehen. Eine zweite Drehpositionierung wird primär durch die Abstandsstücke 665, 667 vorgesehen. Ein zusätzliches Drehpositionieren um die Z- Achse wird durch die untere Wand 655 und die Abstandstücke 665, 667 vorgesehen.
  • Durch Vorsehen von spezialisierten Wischwartungen bei einem Hochauflösungsstift mit einer pigmentbasierten schwarzen Tinte und breitem Band, ermöglicht es diese Erfindung, daß eine höhere Auflösung und eine höhere Geschwindigkeit für häufig gedruckte Merkmale, wie z. B. Text und die am meisten gedruckten Farbkomponenten von für -- Viz, schwarz, auftreten. Folglich ist durch schnelleres und hochaufgelösteres Drucken dieser häufigen Merkmale und Komponenten die gesamte Seite schneller und von einer höheren Qualität und ist mit einer Laserdruckleistung (8 + Seite pro Minute) und einer Laserdruckqualität (23,6-Punkte/mm- (600-dpi-) Auflösung) vergleichbar.
  • Es sollte offensichtlich sein, daß die vorhergehende Beschreibung lediglich die Erfindung darstellt. Verschiedene Alternativen und Modifikationen können durch Fachleute durchgeführt werden. Dementsprechend soll die vorliegende Erfindung alle derartigen Alternativen, Modifikationen und Variationen umfassen, die innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (11)

1. Ein Tintenstrahldrucksystem (10) mit mehreren Druckköpfen in einem Wagenbauglied (20), das sich entlang eines Druckkopfweges (58) durch eine Druckzone (51) bewegt, mit folgenden Merkmalen:
einem ersten Druckkopf (28), der einen gegebenen Typ einer Düsenkonfiguration aufweist;
einem zweiten Druckkopf (22), der einen weiteren anderen Typ einer Düsenkonfiguration aufweist;
einer ersten Wartungsstation (50), die in dem Druckkopfweg positioniert ist, zum Durchführen einer ersten Wischhandlung an dem ersten Druckkopf; und
einer zweiten Wartungsstation (52), die in dem Druckkopfweg positioniert ist, zum Durchführen einer zweiten Wischhandlung an dem zweiten Druckkopf, wobei sich die erste Wischhandlung von der zweiten Wischhandlung unterscheidet.
2. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Wischhandlung eine Naßwischhandlung zum Entfernen von Resttinte an einer Düsenoberfläche (804) des ersten Druckkopfes verwendet.
3. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die erste Wischhandlung eine bewegbare Wischerklinge (688) verwendet, um quer zu einer feststehenden Düsenoberfläche des ersten Druckkopfes (28) zu wischen.
4. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß Anspruch 3, bei dem die erste Wischhandlung einen festen Schaber (668) verwendet, um Tinte von der bewegbaren Wischerklinge (688) zu entfernen.
5. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei dem die erste Wartungsstation einen Spucknapf (720) für eine Spuckoperation mit dem ersten Druckkopf aufweist.
6. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß Anspruch 5, das ferner ein Dochtbauglied (730) in dem Spucknapf aufweist, das sich nach unten von dem Druckkopf weg erstreckt, um Tinte von dem Druckkopf und der Druckzone weg zu ziehen.
7. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei dem die erste Wartungsstation einen Spucknapf (720) für eine Spuckoperation mit dem zweiten Druckkopf aufweist.
8. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, das ferner folgende Merkmale aufweist:
eine Wischerklinge (688), die in einer aufrechten Position in der ersten Wartungsstation angebracht ist;
eine Betätigungseinrichtung (674, 676) zum Bewegen der Wischerklinge entlang eines Wischweges in einer Wischrichtung orthogonal zu der Wagenbewegungsrichtung während einer Wischoperation.
9. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, das ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß die zweite Wischhandlung eine feststehende Klinge (70) verwendet, um quer zu einer bewegbaren Düsenoberfläche des zweiten Druckkopfes zu wischen.
10. Das Tintenstrahldrucksystem gemäß einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, das ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste Druckkopf ein Hochauflösungsdüsenarray (804) für schwarze Tinte aufweist, daß der zweite Druckkopf ein Düsenarray mit einer relativ niedrigeren Auflösung für eine Farbtinte aufweist, und daß die erste und die zweite Wartungsstation auf einer ersten Seite der Druckzone benachbart zueinander angeordnet sind.
11. Ein Verfahren zum Warten von mehreren Druckköpfen in einem Tintenstrahldruckwagen, ohne dieselben von dem Wagen zu entfernen, mit folgenden Schritten:
Durchführen einer ersten Wischhandlung an einem ersten Druckkopf (28) in einer ersten Wartungsstation (50);
Durchführen einer zweiten Wischhandlung an einem zweiten Druckkopf (22) in einer zweiten Wartungsstation (52), wobei sich die erste Wischhandlung von der zweiten Wischhandlung unterscheidet; und
Verwenden eines anderen Typs einer Wischerklinge (688) zum Durchführen der ersten Wischhandlung im Vergleich zu dem Typ einer Wischerklinge (70), die zum Durchführen der zweiten Wischhandlung verwendet wird.
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