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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Flüssigkeitsstrahlgerät (nachstehend
auch als "Tintenstrahlgerät" bezeichnet), das
Aufzeichnen durch Ausstoßen
einer Aufzeichnungsflüssigkeit
von einer Aufzeichnungseinrichtung auf ein Aufzeichnungsmedium ausführt, und
eine Reinigungsvorrichtung, die zum Erhöhen der Zuverlässigkeit
des Flüssigstrahlkopfes
(nachstehend auch als "Tintenstrahlkopf" bezeichnet) eingesetzt
wird. In der vorliegenden Erfindung bedeutet ein Aufzeichnungsmedium nicht
nur Papier, sondern bedeutet auch Textilien und dreidimensionale
Medien.
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Beschreibung
des nächstliegenden
Stands der Technik
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Ein herkömmliches Tintenstrahlaufzeichnungsgerät hat einen
Aufzeichnungskopf, der Aufzeichnen durch Ausstoßen einer Aufzeichnungsflüssigkeit,
wie beispielsweise Tinte, von einer Düse (Ausstoßöffnung) auf ein Aufzeichnungsmedium ausführt. Daher
verstopft die Tinte, wenn sie in der Düse für einen bestimmten Zeitraum
belassen wird, die Düse,
was Drucken oder sauberes Drucken verhindert. Dementsprechend ist
es notwendig, durchgehend Tintenverstopfung in dem Kopf zu verhindern,
um die gute Aufzeichnungsqualität
zu erhalten. Um Tintenverstopfen zu verhindern, sind herkömmliche
Aufzeichnungsgeräte
dieser Bauart mit einer Abdeckeinrichtung und einer Unterdruckerzeugungseinrichtung
als eine Reinigungseinrichtung zum Überwinden des Verstopfens der
Düse mit
Tinte versehen. Die Abdeckeinrichtung deckt die Düse ab, während die
Unterdruckerzeugungseinrichtung Tinte von der Düse kraftvoll saugt, wenn sie
bedeckt ist. Beispiele von herkömmlichen
Reinigungsgeräten
inklusive einer Abdeckeinrichtung und einer Reinigungs- oder Wiederherstellungseinrichtung
sind in der EP-A-540344, EP-A-575153, der EP-A-526209 und der JP-A-07017061
(die zu der US-A-5975676 korrespondierend ist) dargelegt.
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Die Abdeckeinrichtung und die Unterdruckerzeugungseinrichtung
werden durch eine Antriebskraft von einem Antriebssystem zum Antreiben eines
Wagens, der einen Tintenstrahlkopf trägt und sich in die Hauptabtastrichtung
hin und her bewegt, oder durch eine Antriebskraft von einem Antriebssystem
zum Fördern
eines Aufzeichnungsmediums betätigt.
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Wird jedoch die Antriebskraft der
vorstehend genannten Antriebssysteme verwendet, um die Abdeckeinrichtung
und die Unterdruckerzeugungseinrichtung zu betätigen, erhöht sich die Zahl der Bestandteile
und erfordert einen komplizierten Schaltmechanismus zum Schalten
von einem Antriebssystem zu dem anderen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ein hoch zuverlässiges Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das weniger
Bestandteile verwendet, einen einfachen Aufbau hat und von verringerter
Größe ist,
und eine Reinigungsvorrichtung zur Verwendung in dem Aufzeichnungsgerät zu schaffen.
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In einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch die Schaffung einer Reinigungsvorrichtung
zur Verwendung in einem Flüssigkeitsstrahlgerät mit einem
Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen
einer Aufzeichnungsflüssigkeit
von einer Düse,
wobei die Reinigungsvorrichtung eine Kappe zum Bedecken der Düse, eine
Saugeinrichtung zum Saugen der Aufzeichnungsflüssigkeit von der Düse, wenn
die Düse
bedeckt ist, eine Drehantriebsquelle, die eigens zum Betätigen der
Kappe und der Saugeinrichtung verwendet wird, und einen Schaltmechanismus
hat, der ein Planetenrad zum Übertragen
der Antriebskraft, die durch die Drehantriebsquelle erzeugt wird,
auf entweder die Kappe oder die Saugeinrichtung beinhaltet, wobei
die Drehantriebsquelle in eine Drehrichtung angetrieben wird, um
die Kappe zu bedecken, und in die entgegengesetzten Drehrichtung
angetrieben wird, um die Saugeinrichtung zu veranlassen, das Saugen
auszuführen.
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In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird die vorstehend Aufgabe ferner durch ein Flüssigkeitsstrahlgerät gelöst, das
einen Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen einer Aufzeichnungsflüssigkeit
von einer Düse
und eine wie vorstehend spezifizierte Reinigungsvorrichtung hat.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ein Bedecken oder Saugen durch einfaches Schalten der Antriebsrichtung
der Antriebsquelle ausgeführt werden,
was zu einer geringeren Anzahl von Bestandteilen, einem einfacheren
Aufbau und einer erhöhten
Zuverlässigkeit
führt.
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Zusätzlich, da die Konstruktion
der Aufzeichnungsflüssigkeit
von einer Vielzahl von Köpfen
ermöglicht,
gleichzeitig zu einer Zeit ebenso wie unabhängig gesaugt zu werden, wird
Tinte nicht verschwendet, werden Betriebskosten verringert und wird
die erforderliche Kapazität
des Abfalltintenbehälters
minimiert, so dass das Gerät
weiter in der Größe verringert
wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Wagens, des Aufzeichnungskopfes,
der durch den Wagen getragen werden kann, und der Tintenbehälter des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische vordere Aufrissansicht des Aufzeichnungsabschnitts
und des Flüssigkeitzuführsystem
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Konstruktion der Reinigungssystemeinheit des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
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5A und 5B stellen den Betrieb des Reinigungssystem
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung dar. 5A zeigt
die Kappen, die von ihren zugehörigen
Düsen entfernt
sind, während
5B die Kappen zeigt, die ihre zugehörigen Düsen bedecken.
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6A bis 6C stellen den Betrieb des Reinigungssystem
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von
Aufführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung dar. 6A zeigt
schwarze Tinte, die eingesaugt wird, 6B zeigt
Prozessflüssigkeit,
die eingesaugt wird, und 6C zeigt
Farbtinte, die eingesaugt wird.
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7 zeigt
ein Zeitdiagramm des Betriebs des Reinigungssystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
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8A bis 8C stellen Wischvorgänge in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät von Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung dar. 8A zeigt den
Prozessflüssigkeitaufzeichnungskopfabschnitt, der
gewischt wird, und 8B und 8C zeigen Farbtintenaufzeichnungskopfabschnitte,
die gewischt werden.
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9A und 9B stellen den Antriebskraftübertragungsmechanismus
zum Übertragen
der Antriebskraft auf das Reinigungssystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung dar.
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10 stellt
den Antriebskraftübertragungsmechanismus
zum Übertragen
von Antriebskraft auf das Reinigungssystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung dar.
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11 und 11B stellen den Antriebskraftübertragungsmechanismus
zum Übertragen
von Antriebskraft auf das Reinigungssystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung dar.
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12A und 12B stellen eine Abdeckpositioniereinrichtung
in dem Reinigungssystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung dar.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Konstruktion der Reinigungssystemeinheit
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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14A und 14B stellen den Betrieb des Reinigungssystems
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung dar. 14A zeigt
die Kappen, die ihre zugehörigen
Düsen bedecken. 14B zeigt die Kappen, die von ihren zugehörigen Düsen entfernt
sind.
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15A und 15B stellen den Betrieb des Reinigungssystems
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung dar. 15A zeigt
die Prozessflüssigkeit, die
eingesaugt wird, während 15B die gelbe Tinte zeigt, die eingesaugt
wird.
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16A bis 16C stellen den Betrieb des Reinigungssystems
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung dar. 16A zeigt
magenta farbene Tinte, die mittels der Kappe für Gelb eingesaugt wird, 16B zeigt cyan farbene Tinte, die mittels
der gleichen Kappe eingesaugt wird, und 16C zeigt schwarze
Tinte, die mittels der gleichen Kappe eingesaugt wird.
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17 stellt
die Kappe in Verbindung mit der Pumpeneinheit in der Reinigungssystemeinheit
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung dar.
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18 stellt
das Antriebskraftübertragungssystem
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung dar.
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19 stellt
das Antriebsübertragungssystem
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung dar.
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20 stellt
die Drehsteuereinrichtung des Rollenhalters des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von
Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung dar.
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21 stellt
die Drehsteuereinrichtung des Rollenhalters des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes von
Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung dar.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend erfolgt eine Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Ausführungsbeispiel 1
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
der vorliegenden Erfindung. 2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Wagens, des Aufzeichnungskopfes,
der auf dem Wagen montiert werden kann, und des Tintenbehälters. 3 ist eine schematische
vordere Aufrissansicht des Aufzeichnungsabschnitts und des Flüssigkeitszuführsystems.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, hat das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
einen Wagen 6, der einen Aufzeichnungskopf 8,
einen Prozessflüssigkeitstintenbehälter 9S und
Farbtintenbehälter 9BK, 9C, 9M und 9Y tragen
kann. In der Spezifikation wird der Ausdruck Tinte manchmal unter
der Bedeutung Prozessflüssigkeit verwendet.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können der
Prozessflüssigkeitstintenbehälter, der Behälter für gelbe
Tinte, der Behälter
für magenta
farbene Tinte, der Behälter
für cyan
farbene Tinte und der Behälter
für schwarze
Tinte unabhängig
voneinander ersetzt werden. Hier enthält die verwendete Prozessflüssigkeit
eine kationische Substanz mit Bestandteilen mit hohem Molekulargewicht
und niedrigen Molekulargewicht, während die verwendete Tinte einen
anionischen Farbstoff enthält,
der unlöslich wird,
wenn er mit der Prozessflüssigkeit
gemischt wird.
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Die Konstruktion des Aufzeichnungskopfes 8 hat
eine Düse
für Schwarz,
eine Düse
für Prozessflüssigkeit
und eine Düse
für Farbe,
die integral in einer Reihe ausgebildet sind. Von diesen Düsen hat
die Düseneinheit
für Farbe
eine Düse
für Gelb,
eine Düse
für Magenta
und eine Düse
für Cyan,
die integral in einer vertikalen Reihe ausgebildet sind.
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Der Wagen 6 hat in erster
Linie eine Wagenbasis 201 und einen Kopfhebel 202.
Der Aufzeichnungskopf 8, der Prozessflüssigkeitsbehälter 9S und die
Farbtintenbehälter 9BK, 9C, 9M und 9Y werden durch
die Wagenbasis 201 positioniert und getragen. Der Kopfhebel 202 hält den Aufzeichnungskopf 8 auf der
Wagenbasis 201.
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Ein Anschluss 8022 ist an
dem oberen Abschnitt des Aufzeichnungskopfes 8 angeordnet,
um Signale, wie beispielsweise diese, um den Aufzeichnungskopf anzutreiben,
zu empfangen, und ist elektrisch mit einem Anschluss 6022 auf
dem Wagen 6 verbunden.
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Der Aufzeichnungskopf 8 ist
mit 5 Tintenzuführöffnungen 8030 zum
Zuführen
von Tinte von dem Prozessflüssigkeitstintenbehälter 9S und
jedem der Farbtintenbehälter 9BK, 9C, 9M und 9Y vorgesehen. (Die
Tintenzuführöffnungen
sind von der linken Seite von 2 die
Zuführöffnung für Prozessflüssigkeit 80305,
die Zuführöffnung für schwarze
Tinte 8030BK, die Zuführöffnung für cyan farbene
Tinte 8030C, die Zuführöffnung für magenta
farbene Tinte 8030M und die Zuführöffnung für gelbe Tinte 8030Y.) Von
diesen Öffnungen
fließt
die Tinte durch einen Tintendurchflussweg 8a in den Kopf
und in jede der Düsen 8c des
Kopfes. Ein elektrothermisches Wandlerelement 8b ist in
dem Durchflussweg 8a vorgesehen, um thermische Energie
zu erzeugen, um die Tinte von jeder der Düsen 8c auszustoßen.
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Der Prozessflüssigkeitsbehälter 9S und
die Farbtintenbehälter 9BK, 9C, 9M und 9Y sind
jeweils mit Tintenzuführöffnungen 913 und 914 vorgesehen, die
mit dem Aufzeichnungskopf 8 (3)
verbunden sind. Jeder der Tintenbehälter 9S, 9BK, 9C, 9M und 9Y hat
zwei Kammer in seinem Inneren, wobei von den Zuführöffnungen 913 und 914 aus
gesehen eine vordere Kammer Absorptionselemente 917 und 918 enthält und eine
hintere Kammer Prozessflüssigkeit 920 oder
Rohtinte 919 enthält.
Ein derartiger Tintenbehälter
wird als ein Tintenbehälter
der Bauart mit halber Lebenszeit bezeichnet.
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Unter Bezugnahme auf 1 sind eine Führungswelle 4 und
eine Trägerwelle 103,
die beide den Wagen 6 verschiebbar lagern, an den Seitenwänden eines
im Wesentlichen C-förmigen Rahmens 1 des Geräts montiert. Über einen
Zahnriemen 10 stellt ein Wagenmotor 104 die Antriebskraft
her, um dem Wagen 6 zu ermöglichen, sich in die Hauptabtastrichtung
entlang den beiden vorstehend genannten Wellen hin und her zu bewegen.
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Das Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt), wie
beispielsweise Papier, ist zwischen einer Plattenrolle 2 und
einer Abstandsrolle 3 geklemmt (beide sind in 1 gezeigt), um das Aufzeichnungsmedium
auf einer Platte 16 zu fördern. Zu diesem Zeitpunkt
ragt ein Kopfabschnitt (nicht gezeigt) des Aufzeichnungskopfes 8,
der durch den Wagen 6 getragen wird, nach unten von dem
Wagen 6 vor, so dass die Ausstoßöffnungsfläche des Kopfabschnitts parallel
zu und in gegenüberliegende
Beziehung zu dem Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt) auf der Platte 16 angeordnet
ist.
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Eine Reinigungssystemeinheit 15 ist
auf der Seite der Ausgangsposition des Geräts angeordnet (auf der Linken
des Druckbereichs von 1). 4 ist eine Perspektivansicht
der Reinigungssystemeinheit 15.
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Die Reinigungssystemeinheit 15 ist
mit einer Kappe für
Schwarz 112, einer Kappe für Prozessflüssigkeit 113 und einer
Kappe für
Farbe 114 für
die Düse
für schwarze
Farbe, die Düse
für Prozessflüssigkeit
bzw. die Düseneinheit
für Farbe
vorgesehen. Die vorstehend genannten Kappen werden verwendet, um
Aufzeichnungsflüssigkeit
zu saugen und ihre zugehörigen
Düsen zu
bedecken, wenn Aufzeichnungsflüssigkeit
nicht gesaugt wird.
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Wie in 4 gezeigt
ist, werden die Kappen 112, 113 und 114 durch
die Kappenhalter 122, 123 bzw. 124 gehaltert.
Die Halter 122, 123 und 124 sind an das
eine Ende der Kappenhebel 132, 133 bzw. 134 befestigt.
Die Kappenhebel 132, 133 und 134 sind
axial und drehbar an der Reinigungsbasis 130 befestigt.
Dementsprechend hat die Abdeckeinrichtung Kappen, Kappenhalter und
Kappenhebel.
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Die Kappenhebel 132, 133 und 134 werden durch
Kappenhebelfedern 132SP, 133SP bzw. 134SP vorgespannt.
Die Kappenhebel 132, 133 und 134 berühren teilweise
ihre zugehörigen
Nockenflächen 141BK, 1415 und 141YMC eines
Saugnocken 140, der als Kappensteuereinrichtung dient.
Dementsprechend bewegen sich, wenn sich der Saugnocken 140 dreht,
die Kappenhebel 132, 133 und 134 in die vertikale
Richtung, wobei sie bewirken, dass jede der Kappen 112, 113 und 114 sich
vertikal bewegt.
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Die Kappe für Schwarz 112, die
Kappe für Prozessflüssigkeit 113 und
die Kappe für
Farbe 114 kommunizieren mit ihren zugehörigen Schläuchen 150, 146 und 145 einer
Pumpeneinheit 119 über
ihre zugehörigen
Kappenhalter 122, 123 und 124. Wenn unsauberer
Ausstoß von
dem Aufzeichnungskopf 8 auftritt, bewirkt die Pumpeneinheit 119,
dass die Kappeneinheit den Aufzeichnungskopf berührt, um einen Unterdruck während eines
Saugreinigungsvorgangs zu erzeugen, der ausgeführt wird, um Tinte von der Ausstoßöffnung des
Aufzeichnungskopfes zu saugen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Pumpeneinheit 119, die als die Saugdruckerzeugungseinrichtung
eingesetzt wird, eine Schlauchpumpe.
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Die Pumpeneinheit 119 hat
einen Schlauch für
schwarze Tinte 150, einen Schlauch für Prozessflüssigkeit 146, einen
Schlauch für
Farbtinte 145, einen Rollenhalter 144, ein Druckrollenelement 147 und
eine Druckführung
(nicht gezeigt) der Reinigungssystembasis 130. Der Rollenhalter 144 ist
axial und drehbar an der Reinigungsdehnbasis 130 befestigt.
Unterdruck wird innerhalb der Kappen, wenn die Schläuche 150, 145 und 146,
die durch den Rollenhalter 144 geführt sind, durch die Druckrolle 147 gequetscht
werden, die axial an dem Rollenhalter 144 befestigt ist,
und durch eine Druckführung
(nicht gezeigt) erzeugt.
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Abfallflüssigkeit von jedem Tintenbehälter wird
unabhängig
durch seinen zugehörigen
Flüssigkeitsweg
zu einem Abfalltintenbehälter 401 (1) eines Körpers 40 gesandt,
um zu verhindern, dass die Tinte in der Pumpe durch Mischen der
Aufzeichnungsfarbtinte und der Prozessflüssigkeit innerhalb der Kappe
oder Pumpe unlöslich
wird.
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5A stellt
die Kappen dar, die von ihren zugehörigen Düsen entfernt sind. 5B stellt einen Zustand dar, in dem die
Kappen ihre zugehörigen
Düsen bedecken. 6A stellt schwarze Tinte dar, die gesaugt
wird. 6B stellt Prozessflüssigkeit
dar, die gesaugt wird. 6C stellt Farbtinte
dar, die gesaugt wird.
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Wie in 5A bis 6C gezeigt ist, werden, wenn der Wagen
in der Ausgangsposition ist, die Prozessflüssigkeit und Farbflüssigkeitaufzeichnungskopfabschnitte
bedeckt, so dass die Aufzeichnungstinte und die Prozessflüssigkeit nicht
in der Nähe
der Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes 8 gemischt werden und verfestigen.
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Wie in 5B gezeigt
ist, wenn der Aufzeichnungskopf in einer Ausgangsposition ist und
in einem Wartezustand für
mehr als einen bestimmten Zeitraum ist, werden alle die Aufzeichnungskopfabschnitte
bedeckt, um zu verhindern, dass unsauberer Ausstoss von Tinte durch
erhöhte
Viskosität
oder Verfestigung verursacht wird, wenn Tinte in der Ausstossöffnung des
Aufzeichnungskopfes verdampft. Wenn alle die Aufzeichnungskopfabschnitte
bedeckt sind, ermöglicht
der Betrieb der Schlauchpumpe, dass Saugen gleichzeitig zu einem
Zeitpunkt an allen Auzeichnungskopfabschnitten ausgeführt wird.
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Wie in 5A gezeigt
ist, sind während
dem Drucken alle Düsen
unbedeckt. Wenn alle Düsen
unbedeckt sind, kann freies Saugen durch Betreiben der Schlauchpumpe
sogar während
dem Drucken ausgeführt
werden. Vorausstoss wird bei jeder Kappe ausgeführt, während die Düsen in einem unbedecktem Zustand
sind. Dann wird die Schlauchpumpe betrieben, um freies Saugen von
nur der Tinte auszuführen,
die innerhalb der Kappe durch Vorausstoss angesammelt ist.
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Diese Vorgänge werden durch Steuern des Drehwinkels
des Saugnocken 140 ausgeführt, wie in dem Zeitdiagramm
von 7 gezeigt ist.
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Es ist möglich, jede Kappe unabhängig und vertikal
durch Steuern des Drehwinkels des Saugnocken 140 zu bewegen,
so dass während
Saugreinigung des Aufzeichnungskopfes von schwarzer Tinte nur die
Kappe für
schwarze Tinte 112 den Aufzeichnungskopf berührt, wie
in 6A gezeigt ist; während Saugreinigung
des Aufzeichnungskopfes von Prozessflüssigkeit nur die Kappe für Prozessflüssigkeit 113 den
Aufzeichnungskopf berührt,
wie in 6B gezeigt ist; und während Saugreinigung
des Aufzeichnungskopfes von Farbtinte nur die Kappe für Farbe 114 den
Aufzeichnungskopf berührt,
wie in 6B gezeigt ist. Wenn die saubere
Kappe in Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf ist, kann Saugen für jeden
Kopfabschnitt durch Betrieb der Schlauchpumpe gesondert ausgeführt werden.
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Diese Abdeckvorgänge werden ebenso durch Steuern
der Drehwinkel des Saugnocken (7)
ausgeführt.
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Unter Rückbezug auf 4 hat die Reinigungseinheit 15 als
eine Wischeinrichtung eine Klinge für Prozessflüssigkeit 114 zum Wischen
der Ausstossöffnung
(Düsenfläche) des
Prozessflüssigkeitsaufzeichnungskopfabschnitts
und eine Klinge für Farbtinte 118 zum
Wischen der Ausstossöffnungen (Düsenflächen) der
Aufzeichnungskopfabschnitte für die
schwarze Tinte und die Farbtinte. Die Klinge für Prozessflüssigkeit 117 und die
Klinge für
Farbtinte 118 sind voneinander durch die Reinigungssystembasis 130 getrennt.
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Diese Klingen 117 und 118 sind
aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, gefertigt und
werden verwendet, um Farbtinte und Prozessflüssigkeit von den Ausstossöffnungsflächen des Aufzeichnungskopfes
wegzuwischen. Klingenarme 142 und 143, die drehbar
und axial an der Reinigungssystembasis 130 befestigt sind,
sind an den Klingen 117 bzw. 118 montiert. Abschnitte
der Klingenarme 142 und 143, die durch ihre zugehörigen Federn 142SP und 1435 gezogen
werden, berühren eine
Nockenfläche
(nicht gezeigt) des Saugnocken 140. Wenn ein Abschnitt
jedes Klingenarms entlang der Nockenfläche (nicht gezeigt) des Saugnocken 140 als
ein Ergebnis der Drehung des Saugnocken 140 gleitet, bewegt
sich jede Klinge vertikal aufwärts, um
die Aufzeichnungskopffläche
zu wischen, und abwärts,
um nicht mit der Aufzeichnungskopffläche in Eingriff zu sein. Die
Position der Klinge wird durch den Drehwinkel des Saugnocken ( 7) gesteuert.
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Um zu verhindern, dass die Tinte
durch Mischen der Farbtinte und der Prozessflüssigkeit in der Nähe der Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes verfestigt, wenn Wischen ausgeführt wird,
sind die Klinge für
Prozessflüssigkeit 117 zum Wischen
des Ausstoßabschnitts
für Prozessflüssigkeit
und die Klinge für
Farbtinte 118 zum Wischen des Ausstoßabschnitts für Farbtinte
getrennt in einer Reihe vorgesehen, um den Klingen zu erlauben,
sich unabhängig
in die vertikale Richtung zu bewegen.
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Wischen wird an der gehobenen Position durch
Bewegen des Aufzeichnungskopfes mit einer Klinge ausgeführt.
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8A bis 8C stellen die Wischvorgänge dar. 8A zeigt den Aufzeichnungskopfabschnitt für Prozessflüssigkeit,
der gewischt wird. 8B und 8C zeigen die Aufzeichnungskopfabschnitte
für Farbtinte,
die gewischt werden.
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In der vorliegenden Erfindung ist
die Klinge für
Farbtinte 118 an der rechten Seite der Reinigungssystembasis 130 oder
an der Seite des Druckbereichs angeordnet, während die Klinge für Prozessflüssigkeit 117 gegenüberliegend
der Klinge für Farbtinte 118 oder
an der entgegengesetzten Seite der Reinigungssystembasis 130 angeordnet
ist, das heißt
an der linken Seite der Reinigungsbasis 130 oder der Rahmenseite.
Obwohl die Positionen der Klingen 117 und 118 verdreht
werden können,
ist es nicht bevorzugt, wenn eine Vielzahl von Aufzeichnungskopfabschnitten
für Farbtinte
gewischt werden müssen,
da die Aufzeichnungsköpfe über einen
größeren Abstand
zu der linken Seite der Aufzeichnungssystembasis 130 bewegt
werden müssen,
das heißt
zu der Rahmenseite hin, was die Breite des Gerätes erhöht und daher eine Verringerung
der Größe verhindert.
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Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme
auf 9 bis 12 eine
Beschreibung des Antriebskraftübertragungssystems,
das eine Antriebskraft auf die Schlauchpumpe und den Saugnocken
zum Steuern von Abdeck- und Wischvorgängen überträgt. 9 bis 12 stellen das Antriebskraftübertragungssystem in
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung dar.
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Bezugnehmend auf 9 bis 11 greift das Abtriebszahnrad eines Antriebsmotors 200,
wobei der Motor 200 die Antriebsquelle in der vorliegenden Erfindung
ist, mit einem Sonnenrad 204 über ein Leitzahnrad 203 ein.
Das Sonnenzahnrad 204 und ein Planetenzahnrad 205,
das in das Sonnenzahnrad 204 kämmt, sind mit einem Zahnradhebel 206 geklammert,
der eine Antriebsschalteinrichtung ist, und sind axial und drehbar
an dem Zahnradhebel 206 befestigt. Das Sonnenzahnrad 204 und
der Zahnradhebel 206 sind koaxial an der Reinigungssystembasis 130 befestigt.
Der Abschnitt des Zahnradhebels 206 der axial das Sonnenzahnrad 204 lagert,
wird durch eine Zahnradhebelfeder 207 gedrückt, um
eine Reibungskraft zwischen ihm und dem Sonnenzahnrad 204 zu
erzeugen, das durch den Zahnradhebel 206 geklammert ist
(10). Wenn das Sonnenzahnrad 204 durch
die Antriebskraft gedreht wird, die von dem Antriebsmotor 200 hierauf übertragen
wird, dreht der Zahnradhebel 206 durch die Reibungskräfte in die gleiche
Richtung, was wiederum verursacht, dass das Planetenzahnrad 205 in
die gleiche Richtung entlang des Umfangs des Sonnenzahnrads 204 bewegt wird.
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Wenn das Planetenzahnrad 205 sich
entgegen dem Uhrzeigersinn um die axiale Mitte des Sonnenzahnrades 204 dreht,
greift es in einen Zahnradabschnitt 140G des Sauggetriebenocken 140,
der axial und drehbar an der Reinigungssystembasis 130 befestigt
ist, wie in 9A gezeigt ist, was Drehen des
Saugnocken 140 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt.
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Wenn das Sonnenzahnrad 204 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich das Planetenzahnrad 205 im
Uhrzeigersinn um die axiale Mitte des Sonnenzahnrades 204 und
kämmt in
einen Zahnradabschnitt 208G1 des Leitzahnrads 208,
das drehbar und axial an die Reinigungssystembasis 130 befestigt
ist (9B). Wenn dies eintritt, gelangt
das Planetenzahnrad 205 aus dem Eingriff mit dem Getriebeabschnitt 140G des
Saugnocken 140. Der andere Zahnradabschnitt 208G2 des
Leitzahnrads 208 kämmt
in den Zahnradabschnitt 124G des Rollenhalters 144,
der drehbar und axial an der Reinigungssystembasis 130 befestigt
ist, was ein Drehen des Rollenhalters 144 entgegen dem
Uhrzeigersinn bewirkt.
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Dementsprechend können die Abdeck- und die Schlauchpumpenvorgänge durch
Schalten der Drehrichtungen des Antriebsmotors 200 geschalten werden.
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Ein Flansch 207 springt
in der Nähe
eines Lagers vor, das axial das Planetenzahnrad 205 lagert,
das durch den Zahnradhebel 206 geklammert ist. Wenn der Zahnradabschnitt 140G des
Saugnocken 140 in das Planetenzahnrad 205 eingreift,
wird der Flansch 209 entlang der inneren Wand einer Rippe 140R des
Saugnocken 140 positioniert (11A), was
aus dem Eingriff Bringen des Planetenzahnrads 205 von dem
Zahnradabschnitt 140G verhindert.
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Ein Abschnitt der Rippe 140R ist
ausgeschnitten, um dem Planetenzahnrad 205 zu erlauben,
sich um die axiale Mitte des Sonnenzahnrads 204 bei der
Saugposition des Saugnocken 140 zu bewegen (11B).
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In dem bevorzugtem Ausführungsbeispiel sind
die Ausgangspositionen des Saugnocken 140 und des Rollenhalters 144 durch
einen elektrischen Sensor (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem Photoauswerter,
eingestellt.
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Wie in 4 und 12 gezeigt ist, ist ein CR-Hebel 160,
der als eine Abdeckpositioniereinrichtung wirkt, drehbar und axial
an der Reinigungssystembasis 130 befestigt. Ein Ende des
CR-Hebels 160 berührt
den Nockenabschnitt des Saugnocken 140 (Abdecksteuereinrichtung),
als Ergebnis eines Vorspannes durch eine CR-Hebelfeder 160SP,
was dem CR-Hebel 160 erlaubt, sich vertikal zu bewegen, wenn
sich der Saugnocken 140 dreht.
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Der CR-Hebel 160 wird gesteuert,
so dass er gehoben wird, wenn der Wagen 6 in der Ausgangsposition
ist. Hier passt ein Vorsprung 161 des CR-Hebels 160 in
eine Vertiefung 162 in dem Wagen oder dem Aufzeichnungskopf 8,
wodurch die Kontaktposition des Aufzeichnungskopfes und der Kappe
während
dem Bedecken definiert ist (12B).
Während dem
Drucken bewegt sich der CR-Hebel 160 nach unten, um nicht
mit der Bewegung des Wagens zu kreuzen (12A).
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Ausführungsbeispiel 2
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Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme
auf 13 bis 17 eine Beschreibung von
Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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Die vorliegende Erfindung unterscheidet
sich von Ausführungsbeispiel
1 darin, dass die Kopfkonstruktion fünf Düsen an Stelle von dreien hat.
Insbesondere sind in dem vorliegendem Ausführungsbeispielen die Düsen C, M
und Y (der Düseneinheit
für Farbe),
die in einer vertikalen Reihe angeordnet sind, als getrennte Düsen für Farbe
ausgebildet, so dass der Aufzeichnungskopf fünf Düsen hat, eine Düse für Prozessflüssigkeit,
eine Düse
für Schwarz,
eine Düse
für Cyan,
eine Düse
für Magenta
und eine Düse für Gelb,
die in einem integralem Aufbau ausgebildet sind. Die Behälter, der
Wagen und weitere Bestandteile sind im Wesentlichen die gleichen
wie diese des Geräts
von Ausführungsbeispiel
1, so dass sie nachstehend nicht beschrieben sind.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Reinigungssystemeinheit
des Geräts
von Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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In der Reinigungssystemeinheit 2015 von 13 sind Kappen in Übereinstimmung
mit den fünf Düsen des
Aufzeichnungskopfes vorgesehen. Von der Druckbereichseite sind sie
eine Kappe für
Gelb (Y) 2116, eine Kappe für Magenta (M) 2115,
eine Kappe für
Cyan (C) 2114, eine Kappe für Schwarz (BK) 2112 und
eine Kappe für
Prozessflüssigkeit
(S) 2113.
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Die Kappe für Prozessflüssigkeit 2113 und die
Kappe für
Gelb 2116 werden für
getrenntes Saugen und zum bloßen
Abdecken der Düsen,
wenn Saugen nicht ausgeführt
wird, verwendet. Die Kappe für
Schwarz 2112, die Kappe für Cyan 2114 und die Kappe
für Magenta 2115 werden
für gleichzeitiges Saugen
zu einer Zeit verwendet und zum bloßen Abdecken der Düsen, wenn
Saugen nicht ausgeführt wird.
Die Kappe für
Gelb 2116 kann für
unabhängiges Saugen
von Aufzeichnungsflüssigkeit
BK, C und M durch Bewegen des Wagens zusätzlich zum Saugen von Aufzeichnungsflüssigkeit
Y eingesetzt werden.
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14A zeigt
die Kappen, die die Düsen
bedecken. 14B zeigt die Kappen in
einem entfernten Zustand. 15A zeigt
die Prozessflüssigkeit, die
eingesaugt wird. 15B zeigt gelbe Tinte,
die eingesaugt wird.
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In dem vorliegendem Ausführungsbeispiel gibt
es nur eine Kappe, die zum gesonderten Saugen der verschiedenen
Farbtintentypen verwendet wird, so dass Saugen der anderen Aufzeichnungsflüssigkeiten
(magenta farbene Tinte, cyan farbene Tinte und schwarze Tinte) durch
Bewegen des Wagens und Verwenden der Kappe für Gelb 2116, wie in 16A, 16B bzw. 16C gezeigt ist, ausgeführt wird. Einmaliges gleichzeitiges
Saugen wird durch die Schlauchpumpe ausgeführt, wenn alle Düsen bedeckt
sind, wie in 14A gezeigt ist.
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Die Kappen 2112 bis 2116 werden
jeweils durch die Kappenhalter 2122 bis 2126 gehalten.
Kappenhebel 2132, 2133 und 2134 sind
drehbar und axial durch die Reinigungssystembasis 130 gelagert. Ein
Kappenhalter 2123 ist an dem Kappenhebel 2132 montiert,
die drei Kappenhalter 2122, 2124 und 2125 sind
an den Kappenhebeln
2133 montiert und ein Kappenhalter 2126 ist
an dem Kappenhebel 2134 montiert.
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Die vorliegende Erfindung unterscheidet
sich von Ausführungsbeispiel
1 darin, dass die Kappenhalter 2122, 2124 und 2125 gleichzeitig
durch den Kappenhebel 2133 betätigt werden.
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Die Kappenhebel 2132, 2133 und 2134 werden
durch Kappenhebelfedern 132SP, 133SP und 134SP vorgespannt.
Die Kappenhebel 2132, 2133 und 2134 kontaktieren
teilweise ihre zugehörigen
Nockenflächen 21415, 141BKMC und 2141Y des
Saugnocken 2140. Daher bewegen sich, wenn sich der Saugnocken 140 dreht,
die Kappenhebel 2132, 2133 und 2134 vertikal
drehend, was wiederum bewirkt, dass die Kappe 2113, der
Kappensatz inklusive der Kappen 2112, 2114 und 2115 und
die Kappe 2116 sich vertikal bewegen.
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Die Kappe für Prozessflüssigkeit 2113 und die
Kappe für
Gelb 2116 der Reinigungssystemeinheit 2125 kommunizieren
mit ihren zugehörigen Schläuchen 2146 und 2145 der
Pumpeneinheit 2119 über
ihre zugehörigen
Kappenhalter 2123 und 2126. Die Kappe für Schwarz 2112,
die Kappe für
Cyan 2114 und die Kappe für Magenta 2115 kommunizieren
mit einem Schlauch 2150 der Pumpeneinheit 2119 über ihre
zugehörigen
Kappenhalter 2122, 2124 und 2125, ihre
zugehörigen
Verbindungsschläuche 2151, 2152 und 2153 und
eine Verbindung 2154 (17).
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Das Antriebskraftübertragungssystem zum Übertragen
von Antriebskraft auf die Reinigungssystemeinheit ist im Wesentlichen
das gleiche, wie das das in Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist.
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Ausführungsbeispiel 3
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Nachfolgend erfolgt unter Bezugnahme
auf 18 bis 20 eine Beschreibung des
Geräts
von Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung.
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In Ausführungsbeispiel 1 werden die
Ausgangspositionen des Saugnocken 140 und des Rollenhalters 144 mit
einem elektrischen Sensor, wie beispielsweise einem Photoauswerter,
eingestellt. In dem vorliegendem Ausführungsbeispiel wird der elektrische
Sensor nur zum Einstellen der Ausgangsposition des Saugnocken 140 verwendet.
Die Ausgangsposition des Rollenhalters 144 wird durch einen
mechanischen Aufbau eingestellt.
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18 und 19 stellen das Antriebskraftübertragungssystem
des Geräts
von Ausführungsbeispiel 3
der vorliegenden Erfindung dar.
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In 18 und 19 ist ein Leitzahnrad 2208, das
Antriebskraft von dem Planetenzahnrad 205 empfängt und
sie auf den Zahnradabschnitt 144G des Rollenhalters 144 überträgt, drehbar
und axial an der Reinigungssystembasis 130 befestigt und
in die Axialschubrichtung beweglich. Das Leitzahnrad 2208 wird
durch die Leitzahnradfeder 2210 in die Richtung von Pfeil
A vorgespannt, was dem Nockenabschnitt 140K des Saugnocken 140 ermöglicht,
einen Flansch 2208F des Leitzahnrads 2208 zu kontaktieren.
Daher ermöglicht
der Nockenabschnitt 140K und der Flansch 2208F dem
Leitzahnrad 2208 sich während
Drehung des Saugnocken vertikal mittels dem Nockenabschnitt 140K zu
bewegen, wobei der Saugnocken 140 bei einer beliebigen
Position eingestellt ist.
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Ein Abschnitt, an dem die Zähne fehlen,
der als eine Antriebsunterbrechungseinrichtung dient, ist an einem Abschnitt
des Zahnradabschnitts 2208G1 des Leitzahnrads 2208 vorgesehen,
das mit dem Planetenzahnrad 205 in Eingriff ist. Wenn das
Leitzahnrad 2208 aufwärts
gehoben wird, wird der Abschnitt 2208K, an dem die Zähne fehlen,
weg von der Ebene des Planetenzahnrads 205 angeordnet,
was verursacht, dass der Zahnradabschnitt 2208G1 des Leitzahnrads 2208 mit
dem Planetenzahnrad 203 in Eingriff ist, um konstant Antriebskraft
zu übertragen. Wenn
das Leitzahnrad 2208 nach unten in die Ebene des Nockenabschnitts 140K des
Saugnocken 140 gesenkt wird, bewegt sich der Abschnitt 2208K,
an dem die Zähne
fehlen, auf die Ebene des Planetenzahnrads 205, so dass
das Leitzahnrad 2208 für
einen bestimmten Zeitraum keine Antriebskraft auf den Zahnradabschnitt 144G des
Rollenhalters 144 überträgt. Der
Rollenhalter 144 kann durch Ausbilden Zahnradabschnitts 144G des
Rollenhalters 144 und des Zahnradabschnitts 2208G2 des
Leitzahnrads 2208 mit der gleichen Anzahl an Zähnen, so
dass er durchgehend an einer spezifizierten Position stoppt, ausgeführt werden.
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An der Stopposition des Rollenhalters 144, die
als seine Ausgangsposition spezifiziert ist, ist der Rollenhalter 144 so
positioniert, dass er sich nicht dreht.
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20 und 21 stellen eine Drehsteuereinrichtung
des Rollenhaltes 144 dar.
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In dem vorliegendem Ausführungsbeispiel
ist die Drehsteuereinrichtung 2207, die an dem Bodenabschnitt
des Rollenhalters 144 angeordnet ist, ein elastischer Vorsprung,
der in eine Vertiefung 2209 passt, die in der Reinigungssystembasis 130 ausgebildet
ist, so dass sie der Drehsteuereinrichtung 2207 gegenüberliegt.
Jegliche externe Kraft, die geringer als die Elastizität des Vorsprungs
ist, wird keine Drehung des Rollenhalters 144 bewirken,
so dass, sogar wenn das Leitzahnrad 2208 durch den Abschnitt 2208K,
an dem die Zähne
fehlen, aus dem Eingriff mit dem Planetenzahnrad 205 ist,
die Ausgangsposition des Rollenhalters 14, der mit dem
Leitzahnrad 2208 in Eingriff ist, sich nicht bewegen wird.