DE69729009T2 - Flüssigkeitabdichtungssystem für tintenstrahldruckköpfe - Google Patents

Flüssigkeitabdichtungssystem für tintenstrahldruckköpfe Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Tintenstrahldruckmechanismen und insbesondere auf ein Flüssigkeitsabdeckungssystem zum Abdichten eines Tintenstrahldruckkopfs eines Tintenstrahldruckmechanismus während Perioden von Druckinaktivität.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Tintenstrahldruckmechanismen verwenden Stifte, die Tropfen von flüssigem Farbmittel, das hierin allgemein als „Tinte" bezeichnet wird, auf eine Seite schießen. Jeder Stift weisteinen Druckkopf auf, der mit sehr kleinen Düsen gebildet ist, durch die die Tintentröpfchen abgefeuert werden. Um ein Bild zu drucken, wird der Druckkopf vor und zurück über die Seite getrieben und feuert Tintentropfen in einem gewünschten Muster ab, während er sich bewegt. Der bestimmte Tintenausstoßmechanismus in dem Druckkopf kann eine Vielzahl unterschiedlicher Formen annehmen, die für einen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind, wie z. B. diejenigen, die piezoelektrische oder thermische Druckkopftechnologie verwenden. Beispielsweise sind zwei frühere thermische Tintenausstoßmechanismen in den U.S.-Patenten Nr. 5,278,584 und 4,683,481 gezeigt, die beide dem Anmelder der Anmelderin der vorliegenden Erfindung, der Hewlett Packard Company, übertragen sind. In einem thermischen System ist eine Barriereschicht, die Tintenkanäle und Verdampfungskammern enthält, zwischen einer Düsenöffnungsplatte und einer Substratschicht angeordnet. Diese Substratschicht enthält typischerweise lineare Arrays von Heizelementen, wie z. B. Widerstände, die mit Energie versorgt werden, um Tinte in den Verdampfungskammern zu erwärmen. Auf das Erwärmen hin wird ein Tintentröpfchen von einer Düse ausgestoßen, die dem mit Energie versorgten Widerstand zugeordnet ist. Durch selektives Versorgen der Widerstände mit Energie, während sich der Druckkopf über die Seite bewegt, wird Tinte in einem Muster auf das Druckmedium ausgestoßen, um ein gewünschtes Bild zu bilden (z. B. Bild, Diagramm oder Text).
  • Um den Druckkopf zu reinigen und zu schützen, ist typischerweise ein „Wartungsstation"-Mechanismus in dem Druckerchassis befestigt, so dass der Druckkopf für die Wartung über die Station bewegt werden kann. Für die Lagerung oder während Nichtdruckperioden verwendeten die früheren Wartungsstationen ein Abdeckungssystem mit einer elastomeren Abdichtungsschale mit einer Lippe, die die Druckkopfdüsen umgab, um eine Abdichtung zu bilden, die die Düsen vor Verunreinigungen und vor dem Austrocknen schützt. Um eine Vorbereitung zu ermöglichen, wiesen einige Drucker Vorbereitungsabdeckungen auf, die mit einer Pumpeinheit verbunden sind, um ein Vakuum auf dem Druckkopf zu erzeugen. Während dem Betrieb werden teilweise Verschlüsse oder Verstopfungen in dem Druckkopf regelmäßig gereinigt, durch Abfeuern einer Anzahl von Tintentropfen durch jede der Düsen in einem Reinigungs- oder Klärungsprozeß, der als „Auswerfen" bekannt ist. Die überschüssige Tinte wird in einem Auswurfreservoirabschnitt der Wartungsstation gesammelt, der als „Speibecken" bekannt ist. Nach dem Auswerfen, Aufdecken oder gelegentlich während dem Drucken, reinigen die meisten Wartungsstationen den Druckkopf unter Verwendung eines flexiblen Wischers, der die Druckkopfoberfläche wischt, um Tintenreste und auch Papierstaub oder andere Abriebteilchen zu entfernen, die sich auf dem Druckkopf gesammelt haben.
  • Um die Klarheit und den Kontrast des gedruckten Bildes zu verbessern, hat sich die jüngste Forschung auf das Verbessern der Tinte selbst konzentriert. Um schnelleres wasserfesteres Drucken mit dunkleren Schwarztönen und leuchtenderen Farben zu liefern, wurden pigmentbasierte Tinten entwickelt. Diese pigmentbasierten Tinten haben einen höheren Festkörperinhalt als die früheren farbstoffbasierten Tinten, was zu einer höheren optischen Dichte für die neuen Tinten führt. Beide Tintentypen trocknen schnell, was es den Tintenstrahldruckmechanismen ermöglicht, einfaches Papier zu verwenden. Leider macht die Kombination aus kleinen Düsen und schnell trocknender Tinte die Druckköpfe anfällig für Verstopfen, nicht nur aufgrund von getrockneter Tinte und winzigen Staubteilchen oder Papierfasern, sondern auch aufgrund der Feststoffe in den neuen Tinten selbst. Teilweise oder vollständig blockierte Düsen können entweder zu fehlenden oder fehlgerichteten Tropfen auf dem Druckmedium führen, die beide die Druckqualität verschlechtern. Somit wird das Auswerfen zum Reinigen der Düsen noch wichtiger, wenn pigmentbasierte Tinten verwendet werden, weil der höhere Festkörperanteil stärker zu dem Verstopfungsproblem beiträgt als die früheren farbstoffbasierten Tinten.
  • In der Vergangenheit waren die Druckkopfwischer typischerweise entweder eine Einzel- oder Doppelwischerklinge aus einem elastomeren Material. Typischerweise wird der Druckkopf über den Wischer bewegt, in einer Richtung parallel zu der Bewegungsachse des Druckkopfs, so dass für einen Stift mit Düsen, die in zwei linearen Arrays senkrecht zu der Bewegungsachse ausgerichtet sind, zuerst eine Reihe von Düsen gewischt wurde und dann die andere Reihe gewischt wurde. Ein revolutionäres orthogonales Wischschema wurde bei den Farbtintenstrahldruckermodellen DeskJet® 850C, 855C, 820C und 870C der Hewlett Packard Company verwendet, wo die Wischer entlang der Länge der linearen Arrays verliefen und Tinte von einer Düse zu der nächsten (dochtmäßig) saugten. Diese gesaugte Tinte wirkte als ein Lösungsmittel zum Abbauen von Tintenrest, der sich auf der Düsenplatte gesammelt hat. Dieses Produkt verwendete ebenfalls ein Doppelwischerklingensystem mit speziellen Konturen auf der Wischerklingenspitze zum Ermöglichen der Saugaktion und der nachfolgenden Reinigung.
  • Herausforderungen gab es beim Finden geeigneter Abdeckungsstrategien für die neuen pigmentbasierten Tinten, die auch den Druckkopf auf Mehrfarben-Farbstoffbasis angemessen abdecken. Frühere Abdeckungssysteme plazierten eine Abdichtungskammer um die Düsen, um die Druckkopfdüsen in einer feuchten atmosphärischen Umgebung hermetisch abzudichten, die das Trocknen oder die Zersetzung der Tinte während Perioden von Druckinaktivität verhinderte. Erneut verwendeten die Farbtintenstrahldrucker DeskJet® 850C, 855C, 820C und 870C der Hewlett Packard Company eine elastomere Abdeckungskammer mit einer einzigartigen, mit mehreren Stegen versehenen Lippe, um den pigmentbasierten schwarzen Stift abzudichten. Ein federvorgespannter schwingender Schlitten trug sowohl die schwarzen als auch die farbigen Abdeckungen und nahm die Druckköpfe sanft in Eingriff, um das Entladen derselben zu vermeiden. Ein einzigartiges Lüftungssystem, das einen Santoprene® Abdeckungsstöpsel und einen Labyrinthlüftungsweg unter dem Schlitten umfasst, vermied unbeabsichtigtes Entladen, während auch barometrische Änderungen im Umgebungsdruck berücksichtigt wurden. Obwohl die radikal neue Wartungsstation, die zuerst in dem DeskJet®-850C-Drucker und später in den Druckermodellen DeskJet® 855C, 820C und 870C verwendet wurde, eine Vielzahl von Problemen adressierte, die durch die neuen pigmentbasierten Tinten aufkamen, hatte diese Wartungsstation Nachteile. Beispielsweise hatten die Abdeckungsanordnung und auch das Vorbereitungssystem zahlreiche bewegliche Teile, daher erforderte die Wartungsstation eine Reihe von komplizierten Herstellungsschritten für den Zusammenbau.
  • Die DE 25 46 908 A beschreibt einen Tintenstrahldrucker, der eine Abdeckungsplatte umfasst, die mit einer Mehrzahl von zylindrischen Nadeln versehen ist, die jeweilige Düsen des Druckkopfs in Eingriff nehmen, wenn der Druckkopf nicht verwendet wird. Die Nadeln werden mit einem Flüssigkeitsreservoir verbunden, so dass die Flüssigkeit einen Film über die Nadeln bildet, wodurch dieselben in den Düsen abgedich tet werden. Die Nadeln bleiben während der Zeit, die der Druckkopf nicht verwendet wird, in den Düsen in Eingriff.
  • Die FR-A-2 697 889 beschreibt eine Anordnung zum konstanten Versorgen der Druckkopfdüsen eines Tintenstrahldruckers mit einem Flüssigkeitsfilm, wodurch die Düsen zwischen nacheinanderfolgenden Abfeuerungen der Druckkopfdüsen beschichtet werden. Die Abfeuerung der Düsen bewirkt, dass der Film entfernt wird.
  • Ein Gesamtziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Flüssigkeitsabdeckungssystem für einen Tintenstrahldruckmechanismus zu liefern, der das Drucken von schärferen lebhafteren Bildern ermöglicht, insbesondere wenn schnell trocknende pigmentbasierte, gegenseitig ausfällende oder farbstoffbasierte Tinten verwendet werden, durch Bereitstellen einer schnellen und effizienten Druckkopfabdichtung.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Druckkopfwartungsstation für einen Druckmechanismus zu liefern, der schneller und ruhiger arbeitet, weniger Teile aufweist, weniger Zusammenbauschritte erfordert und somit ein wirtschaftlicheres Produkt für Verbraucher zu liefern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Abdichten eines Tintenstrahldruckkopfs zu liefern, das auf ruhige und effiziente Weise ausgeführt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Wartungsstation gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldruckmechanismus gemäß Anspruch 4 vorgesehen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Verwenden einer Wartungsstation gemäß Anspruch 5 vorgesehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht einer Form eines Tintenstrahldruckmechanismus, der eine Form eines Flüssigkeitsabdeckungssystems der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht einer Form einer Wartungsstation, die ein erstes Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsabdeckungssystems von 1 umfasst.
  • 3 bis 5 sind teilweise schematische Seitenaufrisse des Flüssigkeitsabdeckungssystems von 2, das das Abdichten und Öffnen des Druckkopfs zeigt, wobei:
  • 3 das Abgeben einer Abdichtungsflüssigkeit zeigt;
  • 4 das Aufbringen der abgegebenen Abdichtungsflüssigkeit auf den Druckkopf zeigt; und
  • 5 das Entfernen der Abdichtungsflüssigkeit von dem Druckkopf vor dem Zurückkehren zum Drucken zeigt.
  • 6 ist ein schematischer Seitenteilaufriß eines zweiten Ausführungsbeispiels des Flüssigkeitsabdeckungssystems von 1.
  • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Form einer Abdichtungsflüssigkeitsaufbringvorrichtung des Flüssigkeitsabdeckungssystems von 6.
  • 8 ist eine vergrößerte Seitenaufrißschnittansicht des Flüssigkeitsabdeckungssystems von 6, die die Aufbringvorrichtung zeigt, die die Druckkopfdüsen mit der Abdichtungsflüssigkeit abdichtet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Tintenstrahldruckmechanismus dar, der hier als ein Tintenstrahldrucker 20 gezeigt ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, der zum Drucken von Geschäftsberichten, Korrespondenz, Desktop Publishing und dergleichen in einer Industrie-, Büro-, Privat- oder anderen Umgebung verwendet werden kann. Eine Vielzahl von Tintenstrahlmechanismen sind im Handel erhältlich. Einige der Druckmechanismen, die die vorliegende Erfindung umfassen können, umfassen beispielsweise Plotter, tragbare Druckeinheiten, Kopierer, Kameras, Videodrucker und Faksimilemaschinen, um einige zu nennen. Der Zweckmäßigkeit halber sind die Konzepte der vorliegenden Erfindung in der Umgebung eines Tintenstrahldruckers 20 dargestellt.
  • Obwohl es offensichtlich ist, dass die Druckerkomponenten von Modell zu Modell variieren können, umfasst der typische Tintenstrahldrucker 20 ein Chassis 22, das von einem Gehäuse oder einer Umhüllung 24 umgeben ist, typischerweise aus einem Kunststoffmaterial. Druckmedienblätter werden durch eine Druckzone 25 durch ein adaptives Druckmedienhandhabungssystem 26 zugeführt, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Das Druckmedium kann jeder Typ von geeignetem Blattmaterial sein, wie z. B. Papier, Karton, Transparentfolien, Mylar und dergleichen, aber der Zweckmäßigkeit halber ist das dargestellte Ausführungsbeispiel mit der Verwendung von Papier als Druckmedium beschrieben. Das Druckmedienhandhabungssystem 26 hat eine Zuführablage 28 zum Speichern von Blättern von Papier vor dem Drucken. Eine Reihe von herkömmlichen motorgetriebenen Papierantriebsrollen (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um das Druckmedium von der Ablage 28 in die Druckzone 25 zum Drucken zu bewegen. Nach dem Drucken landet das Blatt dann auf einem Paar von zurückziehbaren Ausgabetrockenflügelbaugliedern 30, die ausgedehnt gezeigt sind, um ein gedrucktes Blatt aufzunehmen. Die Flügel 30 halten das neubedruckte Blatt kurzfristig über allen vorher gedruckten Blättern, die noch in einem Ausgabeablageabschnitt 32 trocknen, bevor es schwenkbar zu den Seiten zurückgezogen wird, wie es durch die gebogenen Pfeile 33 gezeigt ist, um das neubedruckte Blatt in die Ausgabeablage 32 fallenzulassen. Das Medienhandhabungssystem 26 kann eine Reihe von Einstellmechanismen zum Unterbringen unterschiedlicher Größen von Druckmedien, einschließlich Brief, Legal, A4, Umschläge, usw. umfassen, wie z. B. einen gleitenden Längeneinstellhebel 34 und einen Umschlagszuführschlitz 35.
  • Der Drucker 20 weist auch eine Druckersteuerung auf, die schematisch als ein Mikroprozessor 36 dargestellt ist, der Befehle von einem Hostgerät empfängt, typischerweise einem Computer, wie z. B. einem Personalcomputer (nicht gezeigt). In der Tat können viele der Druckersteuerfunktionen durch den Hostcomputer, durch die Elektronik in dem Drucker oder durch Interaktionen zwischen denselben durchgeführt werden. Wie er hierin verwendet wird, umfasst der Begriff „Druckersteuerung 36" diese Funktionen, unabhängig davon, ob sie durch den Hostcomputer, den Drucker, ein Zwischengerät zwischen denselben oder durch eine kombinierte Interaktion solcher Elemente durchgeführt wird. Die Druckersteuerung 36 kann auch ansprechend auf Benutzereingaben arbeiten, die durch ein Tastenfeld (nicht gezeigt) geliefert werden, das sich an der Außenseite des Gehäuses 24 befindet. Ein Bildschirm, der mit dem Computerhost gekoppelt ist, kann verwendet werden, um einem Betreiber visuelle Informationen anzuzeigen, wie z. B. den Druckerstatus oder ein spezielles Programm, das auf dem Hostcomputer läuft. Personalcomputer, deren Eingabegeräte, wie z. B. Tastatur und/oder eine Mausvorrichtung und Bildschirme sind alle für einen Fachmann auf diesem Gebiet gut bekannt.
  • Ein Wagenführungsstab 38 wird durch das Chassis 22 getragen, um einen Tintenstrahlwagen 40 gleitbar zu tragen, für den Verlauf vor und zurück über die Druckzone 25 entlang einer Bewegungsachse 42, die durch den Führungsstab 38 definiert ist. Ein geeigneter Typ von Wagenunterstützungssystem ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,366,305 gezeigt, das der Hewlett-Packard Company übertragen ist, der Anmelderin der vorliegenden Erfindung. Ein herkömmliches Wagenantriebssystem kann verwendet werden, um den Wagen 40 anzutreiben, einschließlich eines Positionsrückkopplungssystems, das Wagenpositionssignale an die Steuerung 36 kommuniziert. Beispielsweise können ein Wagenantriebsgetriebe und eine Gleichsignalmotoranordnung gekoppelt sein, um einen Endlosriemen anzutreiben, der auf herkömmliche Weise an dem Stiftwagen 40 befestigt ist, wobei der Motor ansprechend auf Steuersignale arbeitet, die von der Druckersteuerung 36 empfangen werden. Um Wagenpositionsrückkopplungsinformationen an die Druckersteuerung 36 zu liefern, kann ein optischer Codierleser an dem Wagen 40 befestigt werden, um einen Codiererstreifen zu lesen, der sich entlang dem Weg des Wagenverlaufs erstreckt.
  • Der Wagen 40 wird auch entlang des Führungsstabs 38 in eine Wartungsregion getrieben, wie es im allgemeinen durch den Pfeil 44 angezeigt ist, die im Inneren des Gehäuses 24 angeordnet ist. Die Wartungsregion 44 umfasst eine War tungsstation 45, die verschiedene herkömmliche Druckkopfwartungsfunktionen liefern kann. Beispielsweise hält ein Wartungsstationsrahmen 46 eine Gruppe von Druckkopfwartungsvorrichtungen, die nachfolgend näher beschrieben sind. In 1 wird ein Speibeckenabschnitt 48 der Wartungsstation so gezeigt, dass er zumindest teilweise durch den Wartungsstationsrahmen 46 definiert ist.
  • In der Druckzone 25 empfängt das Medienblatt Tinte von einer Tintenstrahlkassette, wie z. B. der Schwarztintenkassette 50 und/oder einer Farbtintenkassette 52. Die Kassetten 50 und 52 werden von Fachleuten auf diesem Gebiet auch häufig als „Stifte" bezeichnet. Der dargestellte Farbstift 52 ist ein Dreifarbenstift, obwohl bei einigen Ausführungsbeispielen ein Satz von einzelnen einfarbigen Stiften verwendet werden kann. Während der Farbstift 52 eine pigmentbasierte Tinte enthalten kann, ist der Stift 52 zu Darstellungszwecken so beschrieben, dass er drei farbstoffbasierte Tintenfarben enthält, wie z. B. Cyan, Gelb und Magenta. Der Schwarztintenstift 50 ist hierin so dargestellt, dass er pigmentbasierte Tinte enthält. Es ist offensichtlich, dass in den Stiften 50, 52 auch andere Tintentypen verwendet werden können, wie z. B. thermoplast-, wachs- oder paraffinbasierte Tinten und auch Hybride oder zusammengesetzte Tinten, die sowohl Farbstoff- als auch Pigmentcharakteristika aufweisen.
  • Die dargestellten Stifte 50, 52 umfassen jeweils Reservoirs zum Speichern eines Tintenvorrats. Die Stifte 50, 52 weisen Druckköpfe 54 bzw. 56 auf, die jeweils eine Öffnungsplatte mit einer Mehrzahl von Düsen aufweisen, die durch dieselbe gebildet sind, auf eine Weise, die für einen Fachmann auf diesem Gebiet gut bekannt ist. Die dargestellten Druckköpfe 54, 56 sind thermische Tintenstrahldruckköpfe, obwohl andere Druckkopftypen verwendet werden können, wie z. B. piezoelektrische Druckköpfe. Die Druckköpfe 54, 56 umfassen typischerweise eine Substratschicht mit einer Mehrzahl von Widerständen, die den Düsen zugeordnet sind. Auf das Ver sorgen eines ausgewählten Widerstands mit Energie hin wird eine Gasblase gebildet, um ein Tintentröpfchen von der Düse und auf das Medium in der Druckzone 25 auszustoßen. Die Druckkopfwiderstände werden selektiv mit Energie versorgt, ansprechend auf das Freigeben oder Abfeuern von Befehlssteuersignalen, die durch einen herkömmlichen Multileiterstreifen (nicht gezeigt) von der Steuerung 36 an den Druckkopfwagen 40 geliefert werden können, und durch herkömmliche Verbindungen zwischen dem Wagen und den Stiften 50, 52 an die Druckköpfe 54, 56.
  • Vorzugsweise liegt die äußere Oberfläche der Öffnungsplatten der Druckköpfe 54, 56 in einer gemeinsamen Druckkopfebene. Diese Druckkopfebene kann als eine Bezugsebene zum Erstellen einer gewünschten Medien-zu-Druckkopf-Beabstandung verwendet werden, die eine wichtige Komponente der Druckqualität ist. Ferner kann diese Druckkopfebene auch als eine Wartungsbezugsebene dienen, mit der die verschiedenen Vorrichtungen der Wartungsstation 45 für eine optimale Stiftwartung eingestellt werden können. Eine ordnungsgemäße Stiftwartung verbessert nicht nur die Druckqualität, sondern verlängert auch die Stiftlebensdauer durch Beibehalten der Gesundheit der Druckköpfe 54 und 56.
  • Flüssigkeitsabdeckungssystem
  • 2 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitsabdeckungssystems 100 dar, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, und hier in ein Translationswartungsstationssystem 101 implementiert gezeigt ist. Der Wartungsstationsrahmen 46 umfasst ein Basisbauglied 102, das an dem Druckerchassis 22 befestigt sein kann, beispielsweise unter Verwendung eines Druckknopfs, einer Niete, einer Schraube oder einer anderen Halterungsvorrichtung, die durch ein geschlitztes Loch 103 eingefügt wird, das durch einen Vorderabschnitt der Basis 102 definiert ist. Um die Erhöhung der Druckkopfwartungskomponenten einzustellen, kann ein Einstellungsmechanismus (nicht gezeigt) verwendet werden, um den Rahmen in Eingriff zu nehmen, beispielsweise unter Verwendung eines Paares von Stützen, die sich von jeder Seite der Rahmenbasis 102 nach außen erstrecken, wie z. B. die Stütze 104. Wie es nachfolgend näher beschrieben ist, dient die Rahmenbasis 102 vorteilhafterweise auch als das Speibecken 48, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Das Chassis 22 oder noch bevorzugter die Außenseite der Basis 102, kann verwendet werden, um einen herkömmlichen Wartungsstationsantriebsmotor zu tragen, wie z. B. einen Schrittmotor 105, der Steuersignale von der Steuerung 36 empfängt. Vorzugsweise kann der Motor 105 unter Verwendung einer Halterungsvorrichtung, wie z. B. einer Schraube 106, an der Rahmenbasis 102 befestigt sein. Der Schrittmotor 105 ist wirksam in Eingriff, um eine Übertragungsgetriebeanordnung 108 anzutreiben, die ein oder mehrere Reduktionsgetriebe, Riemen oder andere Antriebseinrichtungen umfassen kann, die für einen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind, um verschiedene Wartungsstationsvorrichtungen, die nachfolgend beschrieben sind, in Positionen zu bewegen, um die Druckköpfe 54, 56 zu warten. Um schließlich den Wartungsstationsrahmen 46 zu vervollständigen, wird ein oberer Abschnitt oder eine Haube 110 des Rahmens 46 an der Rahmenbasis 102 befestigt, beispielsweise vorzugsweise unter Verwendung von geformten Schnapphakenanordnungen 112 oder Halterungsvorrichtungen, Bindungsmitteln oder anderen Einrichtungen, die für einen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind. Die Übertragungsgetriebeanordnung 108 nimmt eines von einem Paar von Antriebsgetrieben 114 einer Spindelritzelantriebsgetriebeanordnung 115 in Eingriff. Das Paar von Ritzelgetrieben 140 befindet sich entlang gegenüberliegender Seiten des Wartungsstationsrahmens 102 und ist durch einen Achsenabschnitt 116 miteinander gekoppelt. Das Paar von Getrieben 114 nimmt jeweils jeweilige Paare von Zahnstangen 118 in Eingriff, wie z. B. die Zahnstange 118, die entlang einer unteren Oberfläche einer translierend beweglichen Palette 120 gebildet sind, um die Palette 120 in den Richtungen zu bewegen, die durch den doppelköpfigen Pfeil 122 angezeigt sind.
  • Die Palette 120 kann voll zu der Vorderseite des Rahmens 46 (in 2 nach unten links) vorgeschoben werden, was vorteilhafterweise während der Wartungsroutine als Ausgangsposition verwendet werden kann. Der Wartungsstationsantriebsmotor 105 bewegt die Palette 120 zu dieser Ausgangsposition, bis die Palette 120 die Rahmenbasis 102 berührt und keine weitere Bewegung in dieser Richtung möglich ist. An dieser Ausgangsposition ist die Logik in der Druckersteuerung 36 bei einer Nullposition wiederhergestellt. Von dieser Nullposition werden dann nachfolgende Motorschritte angewiesen, um die Palette 120 zu Abdeckungs-, Wisch- und Auswurfpositionen zum Warten der Druckköpfe 54, 56 zu positionieren.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Innere der Rahmenbasis 102 im Wesentlichen umhüllt, um das Austreten von Tinte zu verhindern, während eine andere Funktion ausgeübt wird, insbesondere die des Speibeckens 48 zum Erfassen von Tintenauswurf von den Stiften 50, 52. Wenn die Palette 120 in der Ausgangsposition unter dem Vorderabschnitt der Wartungsstationshaube 110 ist, und die Stifte 50, 52 in der Wartungsposition über der Wartungsstation 101 sind, hat jeder Druckkopf 54, 56 einen ungehinderten Auswurfweg direkt in das Speibecken 48. Die Innenoberfläche der Basis 102 definiert eine untere Speibeckenoberfläche 124, die mit einem absorbierenden Auswurfkissen 126 überzogen sein kann, das vorzugsweise unter dem Eingang zu dem Speibecken 48 angeordnet ist. Das Auswurfkissen 126 kann jeder Typ von flüssigkeitsabsorbierendem Material sein, wie z. B. Filz, Preßspan, Schwamm oder anderes Material. Ein bevorzugtes Material ist ein offenzelliges Schaumstoffschwammaterial, das von Time Release Sciences Inc., 1889 Maryland Ave., Niagara Falls, New York 14305, als Typ-SPR100-Material verkauft wird.
  • Die Palette 120 trägt Schwarz- und Farbdruckkopfwischeranordnungen 130, 132 zum orthogonalen Wischen der Öffnungsplatten der jeweiligen Schwarz- und Farbdruckköpfe 54, 56. Der dargestellte Schwarztintenwischer 130 ist entworfen, um den Schwarzdruckkopf 54 effizient zu reinigen, durch Verwenden von zwei aufrechten, voneinander beabstandeten, zueinander parallelen Klingenabschnitten 134 und 135, die jeweils spezielle Spitzenkonturen aufweisen. Die Farbtintenwischeranordnung 132 kann auch zwei voneinander beabstandete, zueinander parallele aufrechte Klingenabschnitte 136 und 138 zum Wischen des Farbdruckkopfs 56 aufweisen, der hier beispielsweise drei farbstoffbasierte Tinten Cyan, Magenta und Gelb enthält. Die Wischerklingen 134138 können auf jede herkömmliche Weise an der Palette 120 befestigt sein, wie z. B. durch Verbinden mit Haftmitteln, Schallschweißen oder noch bevorzugter durch Spritzgießtechniken (Onsert-Molding), wo sich die Basis der Wischerklinge durch Löcher erstreckt, die durch die Palette 120 definiert sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Wischer und Schlammklappen auf eine Metallage spritzgegossen, wie z. B. Federstahl, die gebogen und gebildet werden kann, um eine Wischerbefestigung zu liefern, die auf die Palette 120 schnappgepaßt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wischerklingen 134138 jeweils aus einem abriebfreien nachgiebigen Material, wie z. B. einem Elastomer oder Kunststoff, einem Nitrilkautschuk oder einem anderen kautschukartigen Material, aber vorzugsweise aus einem Ethylenpolypropylendienmonomer (EPDM) oder einem anderen vergleichbaren Material, das für einen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Schwarzstift 50 eine pigmentbasierte Tinte, die einen klebrigen Rest erzeugt, der sich dem Wischen unter Verwendung eines herkömmlichen Wischers, wie er in dem obigen Hintergrundabschnitt beschrieben ist, widersetzt. Jede der Schwarzwischerklingen 134 und 135 endet an ihrem distalen Ende in einer Wischspitze. Vorzugsweise weisen die Wischspitzen eine gabelförmige Geometrie auf, wobei die Anzahl von Gabelzinken gleich ist der Anzahl von linearen Düsenarrays auf dem entsprechenden Druckkopf, hier zwei Gabelzinken für die beiden linearen Düsenarrays des Druckkopfs 54. Somit weisen die Wischerklingen 134, 135 jeweils ein Paar von Wischoberflächen an den Spitzen der Gabelzinken auf, wobei diese Wischoberflächen durch einen ausgenommenen flachen Vorsprungsabschnitt getrennt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede der Wischerspitzen an ihren Außenseiten ebenfalls von ausgenommenen flachen Vorsprungsabschnitten flankiert. Diese ausgenommenen Vorsprungsabschnitte zwischen und an jeder Seite der Wischspitzen liefern einen Auslaßkanal für den klebrigen zusammengeballten Tintenrest, damit sich derselbe während dem Wischtakt von den Düsenarrays wegbewegen kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben sowohl die Farbwischerklingen 136, 138 als auch die Wischerspitzen 134, 135 jeweils eine äußere abgerundete Kante benachbart zu den Außenoberflächen der Klingen. Gegenüber jeder abgerundeten Wischkante können die Wischspitzen der Klingen 134138 abgewinkelt enden oder noch bevorzugter in einer scharfen Kante benachbart zu den Innenoberflächen der Klingen. Die abgerundeten Kanten tragen dazu bei, einen Kapillarkanal zwischen der Klinge und der Düsenöffnungsplatte zu bilden, um Tinte von den Düsen dochtmäßig zu saugen, während sich die Wischer orthogonal entlang der Länge der Düsenarrays bewegen. Diese gesaugte Tinte wird durch die abgerundete Kante der vorderen Wischerklinge zu der nächsten Düse in dem Array gezogen, wo dieselbe als ein Lösungsmittel wirkt, um getrockneten Tintenrest aufzulösen, der sich an der Druckkopf vorderplatte angesammelt hat. Die abgewinkelte Kante der hinteren Wischkante schabt dann den aufgelösten Rest von der Druckkopfvorderplatte. Das heißt, wenn sich die Plattform zu der Vorderseite des Druckers (in 3 nach links) bewegt, sind die Schwarzklinge 135 und die Farbklinge 138 die vorderen Klingen, die mit ihren äußeren abgerundeten Kanten Tinte saugen, während die Klingen 134 und 136 die hinteren Klingen sind, die mit ihren inneren abgewinkelten Kanten den Rest abschaben.
  • Der Farbwischer kann so aufgebaut sein, wie es oben für den Schwarzwischer 130 beschrieben ist, aber vorzugsweise ohne die Austrittsausnehmungen. Statt dessen weisen die Farbwischerklingen 136, 138 jeweils die gebogenen oder abgerundeten Kanten entlang ihrer gesamten Außenbreite auf, und eine einzige abgewinkelte Wischkante entlang ihren Innenoberflächen. Der Zweckmäßigkeit halber werden hier alle der Schwarzwischerklingen 134, 135 und Farbwischerklingen 136, 138 gemeinsam als Wischer 130, 132 bezeichnet, es sei denn, dies ist anderweitig angemerkt.
  • Um die gewünschte Tintentropfengröße und -bahn beizubehalten, muß der Bereich um die Druckkopfdüsen relativ sauber gehalten werden. Einige der früheren Wischsysteme wischten über die Öffnungsplatte und dann über Bereiche benachbart zu der Öffnungsplatte, wodurch Tinte entlang der gesamten unteren Oberfläche des Druckkopfs geschmiert wurde. Andere wischten nur die Druckkopföffnungsplatte und ignorierten Regionen an der Seite der Öffnungsplatte. Wie es in 1 gezeigt ist, weist die Farbkassette 52 einen breiteren Körper auf als die Schwarzkassette 50. Die Seiten der Farbkassette 52 erstrecken sich gerade nach unten zu dem Druckkopfbereich, so werden an jeder Seite der Druckkopföffnungsplatte 56 zwei breite, flache Vorsprünge oder Seitenflächen erzeugt. Bei den frühren Druckern, die diese Art von Kassette verwenden, blieben diese Seitenflächen ungewischt. Leider sammelten diese Seitenflächen gelegentlich Tintenteilchen oder Rest, und dann klebten Staubteilchen, Papierfasern und andere Abriebteilchen an diesem Rest. Wenn diese Seitenflächen ungewischt bleiben, könnten diese Seitenflächenabriebteilchen dann während dem Drucken über die Seite bewegt werden. Falls sich ausreichend Abriebteilchen angesammelt haben, könnten dieselben tatsäch lich die gedruckte Tinte verschmieren und die Druckqualität verschlechtern.
  • Um das Seitenflächenabriebteilchenproblem zu adressieren, umfasst die Wartungsstation 101 äußere und innere Seitenflächenwischbauglieder, die von ihren Entwicklern als „Schlammklappen" 140, 142 bezeichnet werden, die in 2 gezeigt sind. Die Schlammklappen 140, 142 können aus dem gleichen elastomeren Material aufgebaut sein, wie die Wischer 130, 132. In der Tat beschleunigt die Verwendung eines einzigen Elastomertyps für sowohl die Wischer 130, 132 als auch die Schlammklappen 140, 142 den Herstellungsprozeß, weil die Wischer und Schlammklappen dann in einem einzigen Formschritt gebildet oder zusammengebaut werden können. Obwohl die Wischerklingen 134138 jeweils eine gebogene äußere Oberfläche aufweisen, ist die bevorzugte Spitze für die Schlammklappen 140, 142 rechteckig im Querschnitt und weist vordere und hintere abgewinkelte Wischkanten auf.
  • Um Tintenrest von den Spitzen der Wischer 130, 132 und den Schlammklappen 140, 142 zu entfernen, umfasst die Wartungsstationshaube 110 vorteilhafterweise einen Wischerschaberstab 140, wie er in 2 gezeigt ist. Der Schaberstab 145 weist eine untere Kante auf, die niedriger ist als die Spitzen der Wischer 130, 132 und der Klappen 140, 142. Wenn somit die Palette 120 in einer Vorwärtsrichtung (in 2 links) bewegt wird, treffen die Wischer 130, 132 und die Schlammklappen 140, 142 den Schaberstab 145 und schieben vorteilhafterweise alle überschüssige Tinte an den Innenoberflächen der Vorderabschnitte der Haube 110 und der Basis 102 weg. Dieser eingebaute Wischerschaber 145 ist sehr viel wirtschaftlicher als die früheren Mechanismen, die aufwendige Nockenmechanismen, komplizierte Schaberarme und Löschkissen erforderten, die überschüssige Flüssigkeiten von dem Tintenrest absorbierten. Nach dem Wischen und Schaben können die Wischer und Schlammklappen unter der vorderen Ummantelung der Haube 110 in der Ausgangsposition versteckt werden, so dass die Wischer und Schlammklappen dann für einen Betreiber nicht zugänglich sind. Der Betreiber wird somit davor geschützt, sich durch unbeabsichtigtes Berühren der Wischer 130, 132 und Klappen 140, 142 zu verschmutzen.
  • Die Funktion der Wischer 130, 132, die bis jetzt beschrieben wurden, bezieht sich auf Reinigungstakte zum Reinigen der Druckköpfe 54, 56, wenn daher diese Funktion durchgeführt wird, können die Wischer 130, 132 als „Reinigungswischer" bezeichnet werden. Wie es in dem obigen Hintergrundabschnitt erwähnt wurde, verwendeten frühere Systeme zum Abdichten der Tintenstrahldruckköpfe 54, 56 eine elastomere Abdichtungsabdeckung mit Lippen, die den Druckkopf kontaktierten, um eine feuchte Umgebung an den Düsen beizubehalten, die das Austrocknen und Zersetzen in dem Druckkopf verhindern. Anstatt der Verwendung eines solchen komplexen Abdichtungssystems, das häufig viele bewegliche Teile enthielt, die die Wartungsstationszusammenbaukosten sowohl bezüglich der Material- als auch der Arbeitskosten erhöhten, verwendet das vorliegende Flüssigkeitsabdeckungssystem 100 einen einzigartigen neuen Lösungsansatz zum Abdichten der Druckköpfe 54, 56.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst das Flüssigkeitsabdeckungssystem 100 eine Abdichtungsflüssigkeitsspenderanordnung 150. Der Flüssigkeitsspender 150 umfasst ein Reservoir oder eine Schale 152, die so dargestellt ist, dass sie durch die untere Oberfläche des Rahmens 102 getragen wird. Ein Aufbringbauglied 154 weist ein überhängendes Bauglied 155 auf, das sich von einem Basisabschnitt 156 der Aufbringvorrichtung 154 nach oben erstreckt. Hier wird die Aufbringvorrichtungsbasis 156 durch das Reservoir 152 stationär getragen und in demselben aufgenommen. Die Aufbringvorrichtung 154 ist vorzugsweise aus einem halbporösen Material hergestellt, beispielsweise einem offenzelligen wärmehärtbaren Kunststoff, wie Polyurethanschaum oder einem Medium wie Sinterpolyethylen.
  • Das Reservoir 152 hält eine Abdichtungsflüssigkeit oder ein Abdichtungsfluid 158, das vorzugsweise ein viskoses Material ist, das mit den Tintenstrahltinten kompatibel ist und das auf die Druckköpfe 54, 56 aufgebracht werden kann, um die Druckkopfdüsen währen Perioden von Druckeraktivität abzudichten. Vorzugsweise ist die Abdichtung der Abdichtungsflüssigkeit 158 auch ein Material, das als ein Schmiermittel für die Druckköpfe 54, 56 während Wischtakten dient, um unnötigen Abrieb der Druckköpfe und/oder Wischer zu vermeiden. Die Abdichtungsflüssigkeit 158 ist vorzugsweise ein hygroskopisches bzw. wasseraufnehmendes Material, wie z. B. Polyethylenglykol („PEG"), Lipponethylenglykol („LEG"), Diethylenglykol („DEG"), Glyzerin oder andere Materialien, von denen für einen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, dass sie ähnliche Eigenschaften aufweisen. Diese hygroskopischen Materialien sind flüssige oder gallertartige Zusammensetzungen, die als Feuchthaltemittel dienen und Feuchtigkeit von der Luft absorbieren, so dass dieselben während ausgedehnten Abdichtungsperioden nicht ohne weiteres austrocknen. Somit kann jedes Lecken der Abdichtungsflüssigkeit 158 von dem Reservoir 152 durch das Speibeckenauskleidungskissen 126 absorbiert werden, was dann die Absorptionseigenschaften des Kissens 126 verbessert. Nach dem Abdichten der Druckköpfe 50, 52 kann alles vorher absorbierte Wasser von dem hygroskopischen Material freigegeben werden, um die Verdampfungsrate von den Düsen zu reduzieren.
  • Eine weitere geeignete Abdichtungsflüssigkeit 158 ist eine PEG-Verbindung, die vorzugsweise ein Molekulargewicht in dem Bereich von 100 bis 1.000 aufweist, und insbesondere mit einem Molekulargewicht von etwa 400. Eine weitere geeignete Abdichtungsflüssigkeit 158 ist eine LEG-Verbindung, die vorzugsweise ein Molekulargewicht aufweist, das aus dem Bereich von 100 bis 1.000 ausgewählt ist, und noch bevorzugter mit einem Molekulargewicht von etwa 300 bis 500. Es ist offensichtlich, dass andere äquivalente hochviskose Verbindungen ebenfalls geeignet sein können, wie z. B. Oktanol, Terpex-Derivate und Kohlenwasserstofföle mit geringem Molekulargewicht. Siliziumöle sind aufgrund ihrer geringen Oberflächenspannung weniger wahrscheinliche Kandidaten für die Abdichtungsflüssigkeit 158.
  • Abdichtungsflüssigkeiten 158, die in die Düsen gedrückt werden, wie es bevorzugt wird, sollten einen Siedepunkt aufweisen, der niedrig genug ist, um es zu ermöglichen, dass dieselben durch Auswerfen von den Düsen gereinigt werden. Das heißt, der Siedepunkt sollte niedrig genug sein, um es zu ermöglichen, dass die Abdichtungsflüssigkeiten sieden, wenn sie durch den Düsenabfeuerungswiderstand erwärmt werden, so dass eine Blase des Fluids aus der Düse ausgeblasen wird, um das Fluid 158 während einer Auswurfsequenz auszustoßen. Hochviskose Materialien, die die Öffnungsplatte überlagern anstatt in die Düsen gezwungen zu werden, brauchen keinen niedrigen Siedepunkt.
  • Selbstverständlich ist der Siedepunktparameter kein Thema, es sei denn, es wird eine thermische Tintenstrahldrucktechnologie verwendet, um die Druckköpfe 54, 56 aufzubauen. Beispielsweise kann bei einer Piezodruckkopftechnologie anstatt dem Siedepunktparameter die Viskosität der Abdichtungsflüssigkeit 158 ein bestimmender Faktor sein beim Auswählen der Abdichtungsflüssigkeitszusammensetzung. Somit ist es offensichtlich, dass die Konzepte des Flüssigkeitsabdeckungssystems 100, die hierin für eine thermische Tintenstrahldruckkopftechnologie dargestellt sind, ohne weiteres auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Druckkopftechnologien angewendet werden können.
  • Die Verwendung eines porösen Materials für die Aufbringvorrichtung 154 ermöglicht es der Abdichtungsflüssigkeit 158, sich von dem Reservoir 152 nach oben zu bewegen, durch Kapillaraktion in den miteinander verbundenen Unterkammern oder Kanälen des porösen Materials, bis dasselbe den Aufbringvorrichtungsüberhangabschnitt 155 erreicht. Wie es in 3 gezeigt ist, weist der Aufbringvorrichtungsüberhang 155 eine niedrigere Oberfläche auf, die niedriger ist als die Spitzen der Wischerklingen 134138, zum Erzeugen einer Preßpassung zwischen dem Überhang 155 und den Klingen 134138, wenn die Palette 120 die Wischer 130, 132 unter den Überhang 155 bewegt hat. Diese Preßpassung drückt den Aufbringvorrichtungsüberhang 155 zusammen, der dann die Flüssigkeit 158 von der Aufbringvorrichtung 154 herausdrückt, und es den Wischern ermöglicht, die Abdichtungsflüssigkeit 158 entlang ihren Wischspitzen zu sammeln. Es ist anzumerken, dass in 35 die Schlammklappen 140, 142 zu Deutlichkeitszwecken von diesen Ansichten weggelassen wurden.
  • Nach dem Empfangen der Abdichtungsflüssigkeit von dem Aufbringvorrichtungsüberhang 155 dreht sich der Wartungsstationsmotor 105 dann weiter und bewegt die Palette 120 nach links (in 2 bis 4) auf die Druckköpfe 54, 56 zu. Wie es in 4 gezeigt ist, übertragen die Wischer 130, 132 auf das Berühren der Druckköpfe 54, 56 hin die Abdichtungsflüssigkeit 158 zu den Druckkopföffnungsplatten und vorzugsweise drücken die flexiblen Wischer auch einen Teil der Abdichtungsflüssigkeit 158 in die Druckkopfdüsen. Das Drücken der Abdichtungsflüssigkeit 158 in die Düsen und das Beschichten der Außenseite der Öffnungsplatte der Druckköpfe 54, 56 liefert eine flüssige hermetische Abdichtung direkt an den Druckkopf, die, falls dieselbe unberührt bleibt, für eine sichere Abdichtung an der Öffnungsplatte haften bleibt. Nach der Aufbringung der Abdichtungsflüssigkeit, wie es in 4 gezeigt ist, kann die Palette 120 dann in der Ausgangsposition unter der vorderen Ummantelung der Haube 110 gelagert werden. Auf das Eintreten in diese Ausgangspositionsregion hin wird den Wischern 130, 132 die Abdichtungsflüssigkeit 158 durch den Schaberstab 145 von ihren Wischerspitzen geschabt.
  • Der Aufdeckungsabschnitt der Wartungsroutine ist in 5 gezeigt, wo sich die Palette 120 von der Ausgangsposition bewegt hat, um den Großteil jeder Abdichtungsflüssigkeit 158 von der Oberfläche der Druckköpfe 54, 56 wegzuwischen. Um den Aufdeckabschnitt der Wartungsroutine abzuschließen, führt in 5 jeder der Druckköpfe 54, 56 eine Reihe von Auswurfroutinen durch, um die Abdichtungsflüssigkeit 158 von den Düsen zu entfernen. Die Anzahl und Frequenz der Auswürfe kann variiert werden, um zu der bestimmten Größe der Düsen und anderen Entwurfsmerkmalen des bestimmten Druckkopfs zu passen. Beispielsweise wurde herausgefunden, dass der Schwarzstift 50 eine Größenordnung von 200 Auswürfen erfordert, um eine PEG-Lösung von den Düsen zu entfernen.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung einer PEG-Verbindung als Abdichtungsflüssigkeit 158 besonders vorteilhaft ist, wenn eine pigmentbasierte Tinte abgedichtet wird, wie sie z. B. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Schwarzdruckkopf 50 abgegeben wird. Es wird davon ausgegangen, dass die Verwendung der PEG-Verbindung dazu beiträgt, das Wandern von Pigmentteilchen in die Düsen zu beschränken, ein Phänomen, das die Düsen während ausgedehnten Perioden von Druckerinaktivität verstopfen kann. Thermische Bewegung oder „Braunsche Bewegung" neigt dazu, Pigmentteilchen von der Düse, die mit stärker viskosem Abdichtungsfluid 158 gefüllt ist, zu der weniger viskosen Tintenzusammensetzung in der Kassette 50, 52 zu bewegen. Ferner kann die Verwendung von PEG als Abdichtungsflüssigkeit 158 auch dem Transport von Lösungsmitteln und anderen Molekülen, die Bestandteile der Tintenstrahltintenzusammensetzung sind, zu der Atmosphäre widerstehen, wodurch die Zersetzung der Tinte verhindert wird, die in den Stiften 50, 52 verbleibt. Außerdem schmiert die Verwendung eines hochviskosen Schmiermittels, wie z. B. PEG, für die Abdichtungsflüssigkeit 158, vorzugsweise die Außenoberfläche der Druckköpfe 54, 56, was einen unnötigen Abrieb zwischen den Wischerklingen 134138 und der Öffnungsplatten der Druckköpfe 54, 56 verhindert.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist das Abdichtungsfluid 158 an der Spitze des porösen Materials 154 bei einem negativen Druck, da sich das poröse Material unter den Spitzen der Wischer 130, 132 erstreckt. Für Abdichtungsfluide, die zähflüssiger sind oder eine hohe Oberflächenenergie aufweisen, kann der Großteil des porösen Materials über dem Punkt sein, wo die Aufbringvorrichtung dasselbe berührt; was zu einem positiven Druck für eine optimale Fluiddosierung führt.
  • Das in 25 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt die Wischer 130, 132, die eine doppelte Funktion erfüllen, wobei die erste als Reinigungswischer zum Reinigen der Druckköpfe 54, 56 ist und die zweite als Abdichtungswischer ist, die die Druckköpfe 54, 56 abdecken, wenn die Abdichtungsflüssigkeit 158 auf dieselben aufgebracht wird. Das Verwenden der Wischer 130, 132 in ihrer Doppelfunktionskapazität minimiert vorteilhafterweise die Anzahl von Teilen, die erforderlich sind, um die Wartungsstation 101 zusammenzubauen; die Leistungsfähigkeit kann jedoch verbessert werden durch Verwenden zweier getrennter Sätze von Wischern, einen zum Reinigen und einen zum Abdecken, um jede dieser Funktionen zu optimieren.
  • 68 stellen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitsabdeckungssystems 160 dar, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, das diese beiden Wischerfunktionen trennt. Hier ist die Palette 120 mit Reinigungswischern 130, 132 ausgestattet, wie es oben mit Bezugnahme auf 25 beschrieben ist, die benachbart zu einem Vorderabschnitt 162 der Palette 120 befestigt sind. Entlang einem Hinterabschnitt 164 der Palette 120 sind zumindest einer und optional zwei oder mehr Abdichtungswischer 165 befestigt. Die Abdichtungswischer 165 können aus den gleichen Materialien aufgebaut sein, die oben für die Reinigungswischer 130, 132 beschrieben sind. Wie es in 7 gezeigt ist, ist die distale Spitze des Abdichtungswischers 165 vorzugsweise mit einer Reihe von Stegen 166 gebildet, die durch Rillen 168 voneinander getrennt sind. Die abwechselnden Stege und Rillen 166, 168 bilden Vorsprünge bzw. Ausnehmungen. Wenn die Abdichtungsflüssigkeit 158 von der Aufbringvorrichtung 154 empfangen wird, biegen sich die Stege 166 und öffnen die Rillen 168 zum Unterbringen eines Vorrates der Abdichtungsflüssigkeit 158 in den Rillen 168. Auf das Verlassen des Aufbringvorrichtungsüberhangs 155 hin kehren die Abdichtungswischer 165 von dem gebogenen Zustand, der in 6 gezeigt ist, zu einem aufrechten Ruhezustand zurück, wie er in 7 gezeigt ist. Auf das Verlassen des Aufbringvorrichtungsbereichs hin kehrt die nachgiebige Art der Stege 166 die Stege auch zu einem Ruhezustand zurück, der in 7 gezeigt ist, der einen Teil der Abdichtungsflüssigkeit 158 von den Rillen 168 und auf die Spitzen der Stege 166 drückt, wo die Abdichtungsflüssigkeit dann ohne weiteres auf die Druckköpfe 54, 56 aufgebracht werden kann.
  • 8 zeigt eine detaillierte Ansicht des Druckkopfs 54 für den Schwarzstift 50, um den Schritt des Aufbringens der Abdichtungsflüssigkeit 158 auf die Druckköpfe darzustellen. Der Druckkopf 54 ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,420,627 beschrieben, das der Anmelderin der vorliegenden Erfindung, der Hewlett Packard Company, übertragen ist, wobei ein handelsübliches Ausführungsbeispiel des Druckkopfs 54 etwa 300 Düsen insgesamt aufweist, die in zwei zueinander parallelen linearen Strahlen von jeweils 150 Düsen angeordnet sind. In 8 ist das punktiert schattierte (kleine Punkte) Material die Abdichtungsflüssigkeit 158, die in den Wischerrillen 168 angesammelt gezeigt ist und auf den Druckkopf 54 aufgebracht wird.
  • Die dargestellte Kassette 50 weist einen Kunststoffkörper 170 auf, der einen Tintenzuführkanal 172 definiert, der in Fluidkommunikation mit einem Tintenreservoir ist, das in dem oberen rechteckig geformten Abschnitt der Kassette (in 1 gezeigt) angeordnet ist. Der Körper 170 weist auch eine erhobene Wand 173 auf, der einen Hohlraum 174 an dem unteren Ende des Zuführkanals 172 definiert. Ein Tintenausstoßmechanismus 175 ist in dem Hohlraum 174 zentral angeordnet und wird durch eine Befestigung durch eine Haftschicht 176 an einem flexiblen Polymerband 178, wie z. B. einem Kapton®-Band, das von der 3M Corporation erhältlich ist, einem Upilex®-Band oder anderen äquivalenten Materialien in Position gehalten, die für einen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind. Das dargestellte Band 178 dient als Düsenöffnungsplatte durch Definieren von zwei parallelen Spalten von versetzten Düsenlöchern oder -öffnungen 180, die in dem Band 178 gebildet sind, beispielsweise durch Laserablationstechnologie. Die Haftschicht 176, die aus einem Epoxid, einem Schmelzhaftmittel, einem Silizium, einer UV-härtbaren Verbindung oder Mischungen derselben sein kann, bildet eine Tintenabdichtung zwischen der erhobenen Wand 173 und dem Band 178.
  • Der Tintenausstoßmechanismus 175 umfasst ein Siliziumsubstrat 182, der eine Mehrzahl von einzeln mit Energie versorgbaren Dünnfilmabfeuerungswiderständen 184 enthält, die jeweils hinter einer einzigen der Düsen 180 angeordnet sind. Die Abfeuerungswiderstände 184 wirken als ohmsche Heizelemente, wenn dieselben selektiv durch ein oder mehrere Freigabesignale oder Abfeuerungspulse mit Energie versorgt werden. Diese Abfeuerungspulse werden von der Steuerung 36 durch einen flexiblen Leiter zu dem Wagen 40 geliefert, und dann durch elektrische Verbindungen zu Leitern (zu Deutlichkeitszwecken ausgelassen), die durch das Polymerband 178 getragen werden. Eine Barriereschicht 186 kann unter Verwendung herkömmlicher Photolithographietechniken auf der Oberfläche des Substrats 182 gebildet sein. Die Barriereschicht 186 kann eine Schicht aus Photoresist oder einem anderen Polymer sein, die in Zusammenarbeit mit dem Band 178 Verdampfungskammern 188 definiert, die jeweils einen zugeordneten Abfeuerungswiderstand 184 umgeben. Die Barriereschicht 186 ist mit dem Band 178 durch eine dünne Haftschicht (zu Klarheitszwecken aus 8 ausgelassen) verbunden, wie z. B. eine nichtgehärtete Schicht aus Polyi soprenphotoresist. Während dem Drucken fließt Tinte von dem Vorratsreservoir durch den Zuführkanal 172 um die Kanten des Substrats 182 und in die Verdampfungskammern 188. Wenn die Abfeuerungswiderstände 184 während dem Abdecken mit Energie versorgt werden, wird Tinte in den Verdampfungskammern 188 ausgestoßen, und, auch die Abdichtungsflüssigkeit 158, wie es in 5 dargestellt ist.
  • Somit ist in 8 die Abdichtungsflüssigkeit 158 auf die Außenoberfläche des Bands 178 aufgebracht gezeigt, und in die Verdampfungskammern 188 gezwungen, vorzugsweise, um die Abfeuerungswiderstände 184 zu umgeben. Somit ist Tinte in dem Zuführkanal 172 vor dem Aussetzen gegenüber der Atmosphäre und atmosphärischen Bedingungen isoliert, um Tintenaustrocknen und Zersetzung während Perioden von Druckerinaktivität zu verhindern.
  • Es ist offensichtlich, dass die dargestellte Translationswartungsstation 101 durch eine Vielzahl von anderen Wartungsstationsmechanismen zum Übertragen der Abdichtungsflüssigkeit 158 von einer Aufbringvorrichtung 154 zu den Druckköpfen 54, 56 ersetzt werden kann. Beispielsweise können die hierin beschriebenen Konzepte ohne weiteres an einen Drehwartungsstationsmechanismus angepaßt werden, wie z. B. bei den im Handel erhältlichen DeskJet® Tintenstrahldruckermodellen 850C, 855C, 820C und 870C, die durch die Hewlett Packard Company aus Palo Alto, Kalifornien hergestellt werden. In der Tat kann eine Vielzahl unterschiedlicher Mechanismen verwendet werden, um die Abdichtungsflüssigkeit auf die Druckköpfe 54, 56 aufzubringen. Die Verwendung eines hin- und herfahrenden Druckkopfs ist nur beispielhaft gezeigt, da die Konzepte, die durch das Flüssigkeitsabdeckungssystem 100 dargestellt sind, auch in einem seitenbreiten Array von Druckkopfdüsen verwendet werden können. Bei einem solchen seitenbreiten Array Flüssigkeitsabdeckungssysteme kann die Abdichtungsflüssigkeit 158 aufgebracht werden durch Bewegen einer Aufbringvorrichtung direkt in Kontakt mit der Öffnungsplatte, oder durch die Verwendung einer Zwischenaufbringvorrichtung, wie z. B. einem Wischer, unter Verwendung der Prinzipien, die oben für eine Translationswartungsstation 101 beschrieben sind.
  • Somit kann beim Betrieb das Verfahren des Wartens der Druckköpfe 54, 56 nach dem Drucken beginnen, wenn die Stifte 50, 52 zu der Wartungsposition über der Station 101 zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt kann das Auswerfen in das Speibecken 48 gefolgt von Reinigungswischertakten durchgeführt werden, um jeden Tintenrest zu entfernen, der sich während dem vorhergehenden Druckvorgang angesammelt hat. Nach diesem Routineauswurf- und/oder Wischschritt können die Wischer 130, 132 von jedem Tintenrest gereinigt werden, durch Durchführen derselben unter dem Schaber 145, wonach die Palette 120 sich dann bewegt, um die Wischer 130, 132 oder 165 unter dem Aufbringvorrichtungsüberhang 155 zu positionieren. Auf das Verlassen der Aufbringvorrichtungsregion hin bewegen sich die Wischer 130, 132 oder 165 dann, um Abdichtungsflüssigkeit 158 auf die Druckköpfe 54, 56 aufzubringen, wie es in 4 und 8 gezeigt ist. Nach der Aufbringung der Abdichtungsflüssigkeit kann sich die Palette 120 dann zu der Ausgangsposition unter dem vorderen Ummantelungsabschnitt der Haube 110 bewegen, wodurch die Druckköpfe 54, 56 hermetisch abgedichtet bleiben, während der Drucker 20 inaktiv ist. Auf das Empfangen eines Signals zum Drucken hin beginnt die Steuerung 36 den Aufdeckungsabschnitt der Wartungsroutine. Die Aufdeckungssequenz ist durch 5 dargestellt, wo die Abdichtungsflüssigkeit 158 von den Druckköpfen 54, 56 ausgeworfen wird, dem ein oder mehrere Reinigungstakte der Wischer 130, 132 vorausgehen, oder dazwischen angeordnet sind, oder vorzugsweise folgen. Nach dem Entfernen der Abdichtungsflüssigkeit 158 von dem Druckkopf gefolgt von einem Endwischschritt, sind die Stifte 50, 52 bereit, um zur Druckaktivität zurückzukehren.
  • Alternativ kann das Spendersystem 150 in dem Wartungsstationsrahmen neu angeordnet werden, um außerhalb der anderen Wartungsvorrichtungen zu sein, z. B. ganz rechts in 1, so dass sich die Druckköpfe 54, 56 direkt über die obere Oberfläche des Aufbringvorrichtungsüberhangs 155 bewegen können. Bei diesem Ausführungsbeispiel würden die Druckköpfe 54, 56 die Aufbringvorrichtung 154 zusammendrücken, um dadurch die Aufbringvorrichtung zu quetschen, um die Abdichtungsflüssigkeit 158 von der oberen Oberfläche des Überhangs 155 zu extrahieren, so dass die Abdichtungsflüssigkeit direkt aufgebracht werden kann, ohne die Verwendung von Zwischenwischbaugliedern 130, 132, 165. Ein Nachteil eines solchen Systems wäre die Gesamterhöhung der Breite des Druckers 20, weil die Länge des Bewegungswegs entlang dem Wagenführungsstab 38 (1) erhöht werden müßte, aber dieser Faktor ist bei anderen Implementierungen kein Problem, wo die Größe des Druckmechanismus kein Thema ist. Bei einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel kann das Spendersystem 150 auf der Wartungsstationspalette 120 befestigt sein, um die Aufbringvorrichtung 154 selektiv unter die Druckköpfe 54, 56 zu bewegen, zum Aufbringen der Abdichtungsflüssigkeit ohne das Verwenden eines Zwischenaufbringvorrichtungsbauglieds, wie z. B. Wischer 130, 132 oder 165. Anstatt dem Aufbringen der Abdichtungsflüssigkeit 158 auf die Druckköpfe 54, 56 durch eine relative Bewegung zwischen der Aufbringvorrichtung 154 und den Druckköpfen kann die Abdichtungsflüssigkeit 158 in der Tat beispielsweise durch eine Sprühaktion auf die Druckköpfe aufgebracht werden. Es ist klar, dass eine Vielzahl von Modifikationen durchgeführt werden kann, um unterschiedliche Größen und Arten von Druckmechanismen und Tintenstrahldruckköpfen unterzubringen, unter Verwendung der hierin dargestellten Konzepte, um den Druckkopf während Perioden von Druckinaktivität mit einem Flüssigkeitsabdichtungsmaterial abzudichten. Als eine Alternative zu den hygroskopischen Materialien für die Abdichtungsflüssigkeit 158 kann es vorzuziehen sein, ein hydrophobes Öl zu verwenden, das keine Feuchtigkeit absorbieren würde und nicht anfällig für Austrocknen ist; es kann jedoch eine Vorbereitungsoperation erforderlich sein, um das hydrophobe Öl von den Düsen zu entfernen, zusätzlich oder statt dem Auswerfen zum Reinigen der Düsen.
  • Vorteile
  • Unter Verwendung des Flüssigkeitsabdeckungssystems, das hierin dargestellt ist, werden mehrere Vorteile realisiert. Ein wesentlicher Vorteil ist die verringerte Anzahl von Wartungsstationsteilen, die durch die Eliminierung der herkömmlichen mechanischen Abdeckungsanordnung geliefert werden. Einer der speziellen Vorteile des in 25 gezeigten Ausführungsbeispiels ist eine weitere Reduzierung der Anzahl der Teile, die in der Wartungsstationsanordnung erforderlich sind, wenn ein Satz von Wischern sowohl zum Reinigen des Druckkopfs als auch zum Abdecken des Druckkopfs unter Verwendung von Abdichtungsflüssigkeit 158 verwendet wird. Wenn ein getrennter Satz von Reinigungswischern 130, 132 in Verbindung mit einem oder mehreren getrennten Abdichtungsmechanismen 165 verwendet wird, können alle diese Wischer 130, 132 und 165 in einem einzelnen Herstellungsschritt an die Palette 120 gegossen werden, beispielsweise unter Verwendung von Spritzgießtechniken. Ferner ermöglicht das Verwenden eines speziell zugewiesenen Abdichtungswischers 165 zusätzlich zu den Reinigungswischern 130, 132, dass jeder Wischer eine anwendungsspezifische Kontur aufweist, die die Leistungsfähigkeit von sowohl der Reinigungs- als auch der Abdeckungsaufgabe verbessert.

Claims (9)

  1. Eine Wartungsstation (101) zum Abdichten von Tintenausstoßdüsen (180) eines Tintenstrahldruckkopfs (54, 56) in einem Tintenstrahldruckmechanismus (20) während Perioden von Druckinaktivität, die folgende Merkmale umfaßt: ein Reservoir (152); eine Abdichtungsflüssigkeit (158), die in dem Reservoir (152) gespeichert ist; und eine Aufbringvorrichtung (130, 132, 154, 155; 165), die angeordnet ist, um in Kontakt mit dem Druckkopf (54, 56) zu gelangen und dadurch Abdichtungsflüssigkeit (158) von dem Reservoir (152) zu dem Druckkopf (54, 56) zu übertragen, wobei die Aufbringvorrichtung (130, 132, 154, 155; 165) angeordnet ist, um nachfolgend außer Kontakt mit dem Druckkopf (54, 56) zu gelangen, wobei die Abdichtungsflüssigkeit (158) an dem Druckkopf (54, 56) haften bleibt und dadurch die Düsen (180) abdichtet.
  2. Eine Wartungsstation gemäß Anspruch 1, bei der: die Wartungsstation (101) ferner einen Schlitten (120) umfaßt, der zwischen einer Spenderposition und einer anderen Position beweglich ist; und die Aufbringvorrichtung (130, 132, 154, 155; 165) folgende Merkmale umfaßt: einen Spender (155), der angeordnet ist, um die Abdichtungsflüssigkeit (158) von dem Reservoir (152) zu liefern; und einen Abdichtungswischer (130, 132; 165), der durch den Schlitten (120) getragen wird, um die Abdichtungsflüssigkeit (158) von der Aufbringvorrichtung (130, 132, 154, 155; 165) zu empfangen, wenn der Schlitten (120) in der Spenderposition ist, und die empfangene Abdichtungsflüssigkeit (158) durch eine Relativbewegung des Druckkopfs (54, 56) und des Abdichtungswischers (130, 132; 165) auf den Druckkopf (54, 56) aufzubringen.
  3. Eine Wartungsstation gemäß Anspruch 2, bei der der Abdichtungswischer (165) ein Aufbringvorrichtungsende aufweist, das angeordnet ist, um in Kontakt mit dem Druckkopf (54, 56) zu gelangen, wenn die Abdichtungsflüssigkeit (158) auf denselben aufgebracht wird, wobei das Aufbringvorrichtungsende mehrere Vorsprünge (166) und Ausnehmungen (168) aufweist, und wobei die Ausnehmungen (168) konfiguriert sind, um die Abdichtungsflüssigkeit (158) von dem Spender in denselben aufzunehmen, und um die Abdichtungsflüssigkeit (158) auf den Druckkopf (54, 56) freizugeben.
  4. Ein Tintenstrahldruckmechanismus (20), der folgende Merkmale umfaßt: einen Tintenstrahldruckkopf (54, 56) mit Tintenausstoßdüsen (180); und eine Wartungsstation (101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3.
  5. Ein Verfahren zum Verwenden einer Wartungsstation (101) zum Warten eines Tintenstrahldruckkopfs (54, 56) eines Tintenstrahldruckmechanismus (20) während einer Periode von Druckinaktivität nach einem Druckvorgang, das folgende Schritte umfaßt: nach dem Druckvorgang, Abdichten der Tintenausstoßdüsen (180) des Druckkopfs (54, 56) mit einem flüssigen Abdichtungsmaterial (158) während der Periode von Druckinaktivität durch Bewirken, daß eine Aufbringvorrichtung (130, 132, 154, 155; 165) der Wartungsstation (101) in Kontakt mit dem Druckkopf (54, 56) gelangt, um das flüssige Abdichtungsmaterial (158) auf dem Druckkopf (54, 56) aufzubringen, und Bewirken, daß die Aufbringvorrichtung (130, 132, 154, 155; 165) nachfolgend außer Kontakt mit dem Druckkopf (54, 56) gelangt, wodurch die Abdichtungsflüssigkeit (158) an dem Druckkopf (54, 56) haften bleibt, und dadurch die Düsen (180) abgedichtet werden.
  6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 5, das ferner den Schritt des Entfernens des flüssigen Abdichtungsmaterials (158) von den Druckkopfdüsen (180) vor einem nachfolgenden Druckvorgang umfaßt.
  7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem: der Abdichtungsschritt das Zwingen des flüssigen Abdichtungsmaterials (158) in die Druckkopfdüsen (180) umfaßt; und der Entfernungsschritt das Auswerfen des Flüssigabdichtungsmaterials (158) von den Druckkopfdüsen (180) umfaßt.
  8. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem der Abdichtungsschritt das Aufbringen des flüssigen Abdichtungsmaterials (158) auf ein Zwischenbauglied (130, 132; 165) umfaßt, und durch die Relativbewegung des Zwischenbauglieds (130, 132; 165) und des Druckkopfs (54, 56), Übertragen zumindest eines Teils des flüssigen Abdichtungsmaterials von dem des flüssigen Abdichtungsmaterials von dem Zwischenbauglied (130, 132; 165) zu dem Druckkopf (534, 56).
  9. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, das ferner folgende Schritte umfaßt: Speichern des flüssigen Abdichtungsmaterials (158) in einem Reservoir (152); und vor dem Abdichtungsschritt, Bewirken, daß das flüssige Abdichtungsmaterial (158) durch eine Kapillaraktion von dem Reservoir (152) zu einem Spenderabschnitt (155) der Aufbringvorrichtung (154) bewegt wird.
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