DE3417886A1 - Verfahren zum reinigen eines druckfarbenstrahl-schreibkopfes - Google Patents
Verfahren zum reinigen eines druckfarbenstrahl-schreibkopfesInfo
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Description
Anmelder:
Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. No. 26-2 Nishishinjuku 1-chome
Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
Verfahren zum Reinigen eines Druckfarbenstrahl-Schreibkopfes
__pie Erfindung bezieht sich auf einen Druckfarbenstrahl-Schreibkopf,
insbesondere auf ein Verfahren zum Reinigen eines Druckfarbenstrahl-Schreibkopfes, bei dem Strahldüsen
für Druckfarbe in zwei oder mehr Arten von Farbe so vorgesehen sind, daß sie in der Nähe voneinander angeordnet
sind und aus diesen feinen Düsen kleine Druckfarbentröpfchen herausgespritzt und auf einen Aufzeichnungsträger
aufgebracht werden, beispielsweise Papier, um eine Punktaufzeichnung von Zeichen und Diagrammen auf diesem
vorzunehmen.
Damit Zeichen, Diagramme und dergleichen mit hoher Qualität von der Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtung
auf dem Aufzeichnungspapier ausgebildet werden, sollten
die Druckfarbentropfen mit feinen und identischen Durchmessern in regelmäßiger und intermittierender Weise herausgespritzt
werden. Zu Zwecken eines solchen gleichmäßigen strahlförmigen Ausspritzens der' Druckfarbentropfen und
der stabilen Herstellung von Zeichen, Diagrammen und dergleichen auf dem Aufzeichnungspapier ist es erforderlich,
die Eigenschaften der Druckfarbe selbst in ausreichendem Maße zu homogenisieren und zu stabilisieren sowie das
zufällige Zumischen von Luftblasen auf dem Druckfarbenweg vom Druckfarbentank-zum Aufzeichnungskopf zu verhindern.
Aufgrund der Trockenheit der Druckfarbe in der Düse, von Staub oder Papierstaub"oder dergleichen werden Klümpchen
in der Druckfarbe erzeugt, die oft dazu führen, daß die Düse verstopft wird. Dies führt dazu, daß keine Druckfarbe
herausgespritzt wird oder ein nicht stabiles Ausspritzen der Druckfarbe erfolgt, und infolgedessen ist es
möglich, daß die Effizienz und Genauigkeit der Strahlbildung bzw. des Herausspritzens sowie die Stabilität bei
der Druckfarbentropfenbildung sowie im Ansprechverhalten und andere Eigenschaften nachlassen, so daß es erforderlich
ist, die oben erwähnten Verunreinigungen zu entfernen,
_Wie oben bereits erwähnt, ist es eine unerläßliche Bedingung
bei Druckfarben-Schreibvorrichtungen, die Blasen und die Klümpchen, die sich im Druckfarbenweg gebildet oder
hineingemischt haben, vollständig zu entfernen.
Es hat bereits eine Vielzahl von Vorschlägen hinsichtlich ^er Reinigung zum Entfernen von Blasen und Fremdstoffen
aus den Düsen von Schreibköpfen oder anderen Druckfarbenleitungen gegeben. Beispielsweise ist in der · .
JP-OS 156 085/1982 der Anmelderin ein Reinigungsvorgang
beschrieben, bei dem Druckfarbe unter Druck unter Verwendung einer Antriebseinrichtung dazu gebracht wird, in den
Druckfarbenwegen und Düsen der Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtung zu fließen, um dadurch Blasen und Fremdstoffe
in den Düsen und dem Schreibkopf zusammen mit der Druckfarbe aus den Düsen herauszuspritzen , so daß dadurch
eine Reinigung vorgenommen wird.
Wenn in einer Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtung ein Schreibkopf Düsen, die jeweils Druckfarbe in zwei bzw.
mehr Arten herausspritzen, und Düsenspitzen besitzt, die jeweils Druckfarbe in den jeweiligen verschiedenen Farben
herausspritzen und in.der Nähe voneinander angeordnet sind, können sich Druckfarben in verschiedenen Farben, die aus
den Düsenenden herausfließen, miteinander vermischen, und die Mischung kann, aufgrund ihrer Oberflächenspannung, zu
den Düsen zurückfließen; somit kann in einer gewissen Zeitspanne nach dem Reinigungsvorgang vermischte Druckfarbe
anstelle von Druckfarbe mit der Originalfarbe herausgespritzt
werden, und somit war es unmöglich, auf dem Aufzeichnungsträger, zum Beispiel Papier mit der gewünschten
Farbe zu drucken.
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Fig. 1 (b) zeigt einen typischen Aufbau einer Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtung,
und Fig. 1 (a) zeigt ein Beispiel eines vergrößerten Düsenendes. Nachstehend wird
_ein Druckfarbenstrahl-Schreibkopf für Druckfarbe mit zwei F"arben, nämlich Druckfarbe mit purpurroter Farbe und Druckfarbe
mit gelber Farbe näher erläutert. Auf der Vorderseite und der Rückseite eines Schreibkopfes sind Düsen
für Purpurrot und Düsen für Gelb jeweils angeordnet, jedoch werden nachstehend nur Düsen für Purpurrot erläutert.
Auf der Düsenfläche 3 sind Düsen 2 (M) für purpurrote Farbe und Düsen 2 (Y) für gelbe Farbe angeordnet, die
jeweils aus 12 Düsen bestehen. Die einzelnen Düsen 2 führen zu der gemeinsamen Druckfarbenkammer 5. Auf halbem
Wege jeder Düse 2 ist ein piezoelektrisches Kristallelement 4 hinter einer Wand vorgesehen. Außerdem führt
die gemeinsame Druckfarbenkammer 5 über ein Rohr oder eine Leitung 6 als Druckfarbenweg zu einem Druckfarbenversorgungssystem
ISS.
Die gemeisame Druckfarbenkammer 5 wird konstant gefüllt,
und ein Impulssignal, das an das piezoelektrische Kristallelement 4 gegeben wird, sorgt dafür, daß ein Druckfarbentropfen
mit einem Durchmesser von ungefähr 30μπι auf das
Aufzeichnungspapier fliegt, um dort Zeichen und Diagramme
auszubilden. Zu Reinigungszwecken wird die Pumpe im Druckfarbenversorgungssystem
ISS angetrieben, und dadurch wird die Druckfarbe zwangsläufig mit Druck in den Schreibkopf 1
geschickt. Die zwangsweise zugeführte Druckfarbe fließt von der Düsenfläche 3 herab und auf der Düsenfläche
mischen sich purpurrote Farbe und gelbe Farbe miteinander.
Der Druckvorgang wird üblicherweise auf dem Aufzeichnungspapier 11 dadurch vorgenommen, daß ein Abtasten oder
Scannen von links nach rechts nach dem Reinigungsvorgang erfolgt. Wenn, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt,
der Druckvorgang mit einem Schreibkopf 1 vorgenommen wird, der gegenüber dem Aufzeichnungspapier 11 nach rechts bewegt wird, so wird der gedruckte Bereich 12A (schraffier-
ter Bereich), der mit gemischter Druckfarbe in rötlicher Farbe gedruckt, die gelbe Farbe und purpurrote Farbe enthält
und einigen zehn Zeichen entspricht, tatsächlich gedruckt, und zwar trotz der Absicht, sämtliche Punkte
mit gelber Farbe zu drucken; danach erfolgt eine Änderung des Drückens zur Druckfarbe mit gelber Farbe, welche die
ursprüngliche Farbe ist, was sich als nachteilig erweist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Probleme zu lösen, daß bei einem Mehrfachdüsen-Schreibkopf, der das Drucken
in einer Vielzahl von Farben ermöglicht, die Druckfarbe in einer Vielzahl von Farben, die über die Düsenfläche
fließt, sich mischt, und zwar im Falle der Betätigung, wobei die Düsenfläche naß wird, insbesondere im Falle der
Reinigungsbetätigung, und daß sie weiterhin zurück in die Farbdüsen fließt, so daß beim Drucken für eine bestimmte
Zeitspanne danach Druckfarbe mit vermischter Farbe, die sich von der Original-Farbe unterscheidet, herausgespritzt
wird und damit die Reproduktion von gewünschten Farben auf dem Aufzeichnungsträger unmöglich macht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ein Verfahren zum Reinigen eines Schreibkopfes einer Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtung
angegeben wird, wobei die Vorrichtung einen.Schreibkopf mit einer Vielzahl von
Düsen, einen Druckfarbenweg, über den die Druckfarbe dem Schreibkopf zugeführt wird, eine Druckfarbenversorgungsquelle,
die an den Druckfarbenweg angeschlossen ist und in der ein Vorrat an Druckfarbe vorhanden ist, sowie
einen Druckfarbensammler aufweist, um Druckfarbenabfall von dem Schreibkopf während der Periode aufzunehmen, in
der kein Schreibvorgang stattfindet, wobei sich das Reinigungsverfahren für den Schreibkopf dadurch auszeichnet,
daß die Spritzwirkung oder Strahlwirkung, um eine Farbmischung der Druckfarben von den Düsen zu vermeiden,
für eine bestimmte Zeitspanne in Richtung des Druckfarbensammlers außerhalb der Schreib- oder Druckzone
_yorgenommen wird.
Gemäß der Erfindung wird die vermischte Druckfarbe in den Düsen ausgestoßen, indem man ein kontinuierliches Herausspritzen
an einen anderen Ort als den Aufzeichnungsträger nach dem Reinigungsvorgang beispielsweise vornimmt, und
der normale Druck- oder Schreibvorgang kann gestartet werden, sobald die Düsen mit Druckfarbe in den Originalfarben
gefüllt sind.
Bei herkömmlichen Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtungen QQ ist oft ein unerwünschtes Drucken oder Schreiben mit vermischter
Farbe am Startpunkt des Druckvorganges erfolgt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nun jedoch
möglich, einen Farbpunkt-Schreibvorgang mit extrem guter Qualität'durchzuführen.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung der "Druckfarbenversorgung in einer Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtung,
wobei Fig. 1(a) die Düsenfläche und Fig. 1(b)
einen typischen Aufbau zeigen;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des SchreibVorganges
mit vermischter Farbe bei einer herkömmlichen Schreibvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung gemäß der Erfindung; und in
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm.
Fig. 3 zeigt das Layout einer erfindungsgemäßen Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtung
gemäß der Erfindung. Die schematische Darstellung zeigt den Fall einer Ausführungsform
für eine einzige Farbe. Bei einer Anordnung mit mehreren Farben hat man ein Layout, bei dem die
gleiche schematische Anordnung wie im Falle für eine einzige Farbe in entsprechender Anzahl für jede Farbe
und in Parallelschaltung zu demselben Mikroprozessor CPU vorgesehen wird. Fig. 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm für
die Schreibvorrichtung gemäß Fig. 3.
Zunächst erfolgt ein Reinigungsvorgang vom Zeitpunkt ti
bis zum Zeitpunkt t2. Der Reinigungsbetrieb wird im Falle der anormalen Strahlbildung und mit einer entsprechenden
leistungsstarken Einrichtung durchgeführt. Der Reinigungsbefehl von der CPU wird im Verstärker verstärkt, und die
Pumpe 7 für das Druckfarbenversorgungssystem ISS bei-
- ΑΘ-
spielsweise für Purpurrot und GeOJb, wird angetrieben,
und dadurch wird Druckfarbe in beiden Farben mit Druck in den jeweiligen Schreibkopf 1 geschickt und fließt dann
von der Düsenfläche 3 herunter.
Die Pumpe 7 unterbricht ihren Betrieb zum Zeitpunkt t2, und dementsprechend hört die Druckfarbe auf, an der Düsen-"flache
3 entlang zu fließen. Dann geht die Druckfarbe im Schreibkopf 1 aus ihrem Zustand, in dem sie unter Druck
steht, in den Zustand mit Atmosphärendruck zurück. Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Druckfarbe, die auf die Düsenfläche
3 herausgeflossen ist, an dieser haften und bleibt dort, ohne herunterzufallen, vermischt sich und fließt
in die Düse 2 zurück.
Nach einer bestimmten Zeitspanne wird ein Teil der rest- ·
liehen Druckfarbe auf der Düsenfläche 3 mit einer Reinigungseinrichtung
abgewischt, aber ein Teil davon fließt zurück in die Düse 2, und die Innenseite .des Schreibkopfes
1 kehrt zu ihrem ursprünglichen Druckzustand zu-— rück, der es dem Schreibkopf ermöglicht, bei stabilisiertem
Druck den Schreibvorgang zu starten. Wenn jedoch der Schreibvorgang an dieser Stelle gestartet wird, muß das
Schreiben für eine bestimmte Zeit, wie in Fig. 2 dargestellt, mit der ungewünschten Farbe fortgesetzt werden,
da immer noch vermischte Druckfarbe in der Düse 2 bleibt.
Hier wird gemäß der Erfindung zum Zeitpunkt t3, der eine bestimmte Zeitspanne nach der Beendigung des Reinigungs-Vorganges
liegt, die Pumpe des Druckfarbenversorgungssystems· ISS nicht arbeiten, aber der Steuerbefehl von
der CPU treibt die piezoelektrischen Kristallelemente 4 im Schreibkopf 1 mit einer maximalen Frequenz, mit der
das Schreiben möglich ist, so daß für alle Kanäle gleichzeitig ein kontinuierliches Ausspritzen (kontinuierlicher
Schreibyprgang) in Richtung des Druckfarbensammlers 8 gestartet
wird. Aufgrund dessen wird die gesamte vermischte Druckfarbe in den Düsen 2 in den Druckfarbensammelbe-
-Μ
Ι hälter 8 herausgeschleudert und somit bleibt nur die
gewünschte reine Farbe in den Düsen 2. Der Druckfarbensammler
8 befindet sich zwischen der Schreibzone (dem Bereich, der dem Aufzeichnungspapier entspricht) und der
Stelle, wo die oben erwähnte Reinigung durchgeführt wird, in der Bewegungsrichtung des Schreibkopfes 1. Am Zeitpunkt
t4 nach der Periode, die ausreichend ist, um die "gesamte gemischte Druckfarbe aus den Druckfarbendüsen
zu entfernen, wird das kontinuierliche Herausspritzen durch einen Steuerbefehl von der CPU unterbrochen.
Danach verläßt der Schreibkopf 1 die Position, die dem Druckfarbensammler 8 gegenüberliegt, und bewegt sich in
die vorgegebene Position, die dem Aufzeichnungspapier
gegenüberliegt, und nach dem Zeitpunkt t5 kann der normale Schreibvorgang gestartet werden.
Wie oben erwähnt, werden gemäß der Erfindung technische
__Maßnahmen für die vermischten Farben von Druckfarbe angegeben, die sich auf der Düsenfläche befinden. Wenn
daher ein Kanal vorhanden ist, dessen Düse sich in einer isolierten Position auf der Düsenfläche befindet und
keine vermischte Druckfarbe zurück in die Düse fließt, ist für diesen Kanal kein kontinuierliches Herausspritzen
erforderlich.
Neben dem oben erwähnten Reinigungsvorgang ist es selbstverständlich
möglich, die Anordnung so zu treffen, daß vermischte Druckfarbe in den Düsen ausgetrieben werden
kann, indem das beschriebene kontinuierliche Herausspritzen nach dem Ersetzen der Druckfarbenpatrone stattfindet
oder nachdem die Vorrichtung einen Stoß erlitten hat und Druckfarbe, die aus der Düse herausgeflossen ist,
zurück in die Düse fließt oder nachdem die Schreibkopffläche mit einer Reinigungseinrichtung gesäubert worden
ist.
Der Druckfarbensammler, in dessen Richtung das kontinuierliche Herausspritzen erfolgt, kann nur eine Einrichtung
sein, um ungebrauchte Druckfarbe aufzunehmen, wie zum Beispiel ein Druckfarbenabfall-Sammelabfluß oder
dergleichen, und es ist nicht erforderlich, den Druckfarbensammler neuerlich zum Auffangen vorzusehen, wenn
die Anordnung so getroffen ist, daß sich der Schreibkopf in die Position vor der Anordnung bewegt und das Herausspritzen
in dieser Position erfolgt.
Da es Ziel des oben angegebenen, kontinuierlichen Ausspritzens ist, die vermischte Druckfarbe auszustoßen und
zu entleeren, ist es am effektivsten, das kontinuierliche Ausspritzen zu erreichen, indem man Frequenzimpulse
gibt, die für ein solides, durchgezogenes und dichtes Schreiben angelegt werden, oder Impulse mit der
maximalen Frequenz, um zu verhindern, daß keine Kanalfehleranpassung beim piezoelektrischen Kristallelement,
_beispielsweise einem Piezoelement erfolgt, aber die Erfindung
ist darauf nicht beschränkt, und das Ausspritzen kann auch intermittierend durchgeführt werden, und es..ist
nicht notwendigerweise erforderlich, daß alle Kanäle gleichzeitig einen Strahl herausspritzen.
- Leerseite -
Claims (8)
1. Verfahren zum Reinigen eines Druckfarbenstrahl-Schreibkopfes
einer Druckfarbenstrahl-Schreibvorrichtung, mit einem Schreibkopf mit einer Vielzahl von Düsen,
mit einem Druckfarbenweg, durch den Druckfarbe dem Schreibkopf zugeführt wird, mit einer Druckfarbenversorgungsquelle,
die an den Druckfarbenweg angeschlossen ist, und in der ein Vorrat an Druckfarbe enthalten
ist, und mit einem Druckfarbensammler zur Aufnahme von Druckfarbenabfall von dem Schreibkopf während
der Periode, in der kein Schreiben stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausspritzen von
Druckfarbe aus den Düsen während einer bestimmten Zeitspanne in Richtung des Druckfarbensammlers außerhalb
der Schreibzone erfolgt, um eine Vermischung von Druckfarbe zu verhindern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Herausspritzen von Druckfarbe, um die Farbvermischung von Druckfarben zu verhindern, durchgeführt
wird, bevor die Druckfarbe zu Schreibzwecken herausgespritzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Berausspritzen von Druckfarbe, um
die Farbvermischung von Druckfarbe zu verhindern, nach dem Reinigungsbetrieb durchgeführt wird, bei
dem Fremdstoffe in den Düsen oder im Druckfarbenweg durch unter Druck stehende Druckfarbe entfernt
werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausspritzen
von Druckfarbe, um die Farbvermischung von Druckfarbe zu verhindern, während einer bestimmten
Zeitspanne in Form eines kontinuierlichen Heraus-" spritzens durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausspritzen
von Druckfarbe intermittierend durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausspritzen
von Druckfarbe, um die Farbvermischung von Druckfarbe zu verhindern, dadurch erfolgt, daß man
ein piezoelektrisches Kristallelement mit einer Frequenz antreibt, die höher ist als die normale
Frequenz, bei der das Schreiben möglich ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausspritzen
von Druckfarbe in Richtung des Druckfarbensammlers erfolgt, der zwischen der Schreibzone und
der Position vorgesehen ist, in der der Reinigungsbetrieb durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausspritzen von Druckfarbe nur für eine ausgewählte
Düsenreihe für den speziellen Kanal des Schreibkopfes durchgeführt,wird.
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---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KONICA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |