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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucker und insbesondere
auf einen Tintenstrahldrucker (Inkjet-Drucker).
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Hintergrund der Erfindung
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Wenn
bei einem Tintenstrahldrucker Tinte, die an einem Druckkopf anhaftet,
oder Tinte, die in einem Druckkopf befindlich ist, vernachlässigt
wird, verfestigt sich die Tinte und die verfestigte Tinte blockiert
Düsenlöcher.
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Folglich
wurde ein Tintenstrahldrucker vorgeschlagen, bei dem eine Kappe
auf dem Druckkopf installiert ist, um Tinte an einer Verfestigung
zu hindern, während zusätzlich auch ein Instandhaltungsmechanismus
(Reinigungsmechanismus) bereitgestellt wird, der den Druckkopf reinigt
(siehe beispielsweise Patentschrift 1).
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Bei
dem in Patentschrift 1 offenbarten Tintenstrahldrucker wird der
Druckkopf zwischen einer Druckposition (d. h. einer Position, die
einem Druckmedium auf dem Andruckmittel zugewandt ist) und einer
Instandhaltungsposition (d. h. einer Reinigungsposition; eine Position,
wo der Druckkopf gereinigt wird durch den Instandhaltungsmechanismus).
- Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Anmeldung Kokai Veröffentlichungsnummer
2007-90612
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Aufgabe
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Bei
der in der Patentschrift 1 beschriebenen Konfiguration transportiert,
wenn der Druckkopf zwischen der Druckposition und der Instandhaltungsposition
transportiert wird, ein Vertikaltransportmechanismus den Druckkopf
vertikal und ein Horizontaltransportmechanismus transportiert den
Druckkopf horizontal. Der Vertikaltransportmechanismus ist installiert
orthogonal zu dem Horizontaltransportmechanismus und der Druckkopf
ist parallel installiert zu dem im Vertikaltransportmechanismus.
Der Vertikaltransportmechanismus ist verschiebbar installiert auf Führungsachsen
des Horizontaltransportmechanismus und der Druckkopf ist verschiebbar
installiert an Führungsachsen des Vertikaltransportmechanismus.
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Jedoch
vibriert der Drucker beispielsweise aufgrund Komponenten wie z.
B. einem Motor, einer drehenden Druckwalze, einer Zuführwalze
zum Zuführen des Druckmediums und einem Schneidmittel zum
Schneiden des Druckmediums. Da der Horizontaltransportmechanismus
bzw. der Druckkopf entsprechend verschiebbar installiert sind an
dem Vertikaltransportmechanismus bzw. dem Horizontaltransportmechanismus,
vibriert der Druckkopf, wenn der Drucker vibriert, und es bestehen
Bedenken dahingehend, dass sich die Druckqualität vermindern kann.
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Im
Lichte der vorstehend genannten Umstände ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, der eine
Verminderung von Druckqualität aufgrund Vibration des Druckkopfs
verhindern kann.
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Mittel zur Lösung
der Aufgabe
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Um
die obige Aufgabe zu lösen, wird ein Drucker gemäß der
vorliegenden Erfindung bereitgestellt mit: einem Andruckmittel („Platen”),
das ein Druckmedium hält; einem Druckkopf, der bei einer
vorbestimmten Druckposition druckt durch Ausstoßen von Tinte
aus Düsenlöchern zu dem durch das Andruckmittel
gehaltene Druckmedium; einem Tragteil, das den Druckkopf trägt;
und einer Drücksektion, die den Druckkopf gegen das Tragteil
drückt.
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Beispielsweise
kann das Tragteil angeordnet sein bei einer Position, gegenüberliegend
gegenüberstehenden Enden des Druckkopfs. Die Drücksektion
drückt dann den Druckkopf gegen das Tragteil, so dass die
gegenüberstehenden Enden des Druckkopfs das Tragteil kontaktieren.
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Beispielsweise
kann das Tragteil den Druckkopf bei der Druckposition tragen. Die
Drücksektion drückt dann den Druckkopf gegen das
Tragteil bei der Druckposition.
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Als
Folge davon, dass die Drücksektion den Druckkopf gegen
das Tragteil drückt, wird ein Vibrieren des Druckkopfs
unterdrückt.
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Um
Tinte, die in dem Druckkopf befindlich ist, daran zu hindern, sich
festzusetzen bzw. zu verfestigen, kann beispielsweise ein Ausstoßtintenbehälter bereitgestellt
werden, angeordnet bei einer vorbestimmten Ausstoßposition,
der Tinte, ausgestoßen und ausgeschieden durch den Druckkopf,
absorbiert und zurückhält, sowie eine Transportsektion,
die den Druckkopf zwischen der Druckposition und der Ausstoßposition
transportiert. In diesem Fall ist das Tragteil konfiguriert aus
einer flachen Führung, sich erstreckend zwischen der Druckposition
und der Ausstoßposition, und trägt den Druckkopf
zwischen der Druckposition und der Ausstoßposition. Die
Drücksektion drückt dann den Druckkopf gegen das
Tragteil zwischen der Druckposition und der Ausstoßposition.
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Die
Transportsektion transportiert den Druckkopf und die Drücksektion
zwischen der Druckposition und der Ausstoßposition. Während
des Transports zwischen der Druckposition und der Ausstoßposition
durch die Transportsektion drückt die Drücksektion
den Druckkopf gegen das Tragteil.
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Weiter
kann beispielsweise ein Reinigungsmechanismus, der den Druckkopf
reinigt, bereitgestellt werden.
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Die
Transportsektion transportiert dann den Druckkopf zwischen der Druckposition,
der Ausstoßposition und einer Reinigungsposition, wo der
Druckkopf durch den Reinigungsmechanismus gereinigt wird.
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Vorteile der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann ein Drucker, der in der Lage ist, eine
Verminderung der Druckqualität aufgrund Vibration des Druckkopfs
zu unterdrücken, bereitgestellt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Teilperspektivansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht der Druckeinheit eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, zeigend den Zustand, bei dem der Druckkopf in der Druckposition
ist.
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4 ist
eine Querschnittsansicht der Druckeinheit eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, zeigend den Zustand, bei dem der Druckkopf in der Ausstoßposition
ist.
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5A ist
ein Vorderquerschnittsdiagramm, darstellend die Installationsstruktur
eines Druckkopfs, installiert an einem Druckkopfträger,
zeigend den Zustand, bei dem der Druckkopf das Tragteil kontaktiert.
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5B ist
ein Seitenquerschnittsdiagramm, darstellend die Installationsstruktur
eines Druckkopfs, installiert an einem Druckkopfträger,
zeigend den Zustand, bei dem der Druckkopf das Tragteil kontaktiert.
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5C ist
ein Vorderquerschnittsdiagramm, darstellend die Installationsstruktur
eines Druckkopfs, installiert an einem Druckkopfträger,
zeigend den Zustand, bei dem der Druckkopf das Tragteil nicht kontaktiert.
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5D ist
ein Seitenquerschnittsdiagramm, darstellend die Installationsstruktur
eines Druckkopf, installiert an einem Druckkopfträger,
zeigend den Zustand, bei dem der Druckkopf das Tragteil nicht kontaktiert.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Ausstoßtintenbehälters.
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7A ist
ein Diagramm, darstellend eine Modifikation des Druckkopfs und des
Tragteils.
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7B ist
ein Diagramm, darstellend eine Modifikation des Druckkopfs und des
Tragteils.
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- 1
- Tintenstrahldrucker
- 10
- Druckeinheit
- 11
- Chassis
- 12
- Druckkopf
- 12a
- Schiebloch
- 12b
- Großdurchmessersektion
- 13
- Instandhaltungsmechanismus
(Reinigungsmechanismus)
- 131
- Kappeneinheit
- 132
- Wischereinheit
- 133
- Reinigereinheit
- 14
- Düsenfläche
- 15
- Druckkopfträger
- 15a
- Schaft
(Schiebestift)
- 15b
- Schraubenfeder
- 15c
- Großdurchmessersektion
- 16
- Horizontaltransportmechanismus
- 17
- Vertikaltransportmechanismus
- 18
- Tragteil
- 19
- Ausstoßtintenbehälter
- 20
- Zuführeinheit
- 21
- Zuführwalze
- 22
- Druckwalze
- 40
- Steuereinheit
- 50
- Druckmedium
- 60
- Druckkopfvorrichtung
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Beste Ausführungsform
zum Ausführen der Erfindung
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Nachfolgend
wird ein Tintenstrahldrucker (Inkjet-Printer) gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Teilperspektivansicht eines Tintenstrahldruckers 1 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist
eine Querschnittsansicht des Tintenstrahldruckers 1.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, ist der Tintenstrahldrucker 1 aufgebaut
aus einer Druckeinheit 10, einer Zuführeinheit 20,
einer Erwärmungseinheit 30 und einer Steuereinheit 40.
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Die
Druckeinheit 10 umfasst eine Druckkopfvorrichtung 60,
eine Halterung 61 und eine Halterungsführung 62.
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Die
Druckkopfvorrichtung 60 beherbergt Komponenten wie z. B.
den Druckkopf 12 und den Instandhaltungsmechanismus (Reinigungsmechanismus) 13 im
Innern des Chassis 11 und druckt mittels Ausstoßens
von Tinte aus dem Druckkopf 12 zu einem Druckmedium 50.
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Das
Chassis 11 ist ein Teil mit einer ungefähr rechteckförmigen
massiven Gestalt, das Komponenten beherbergt wie z. B. den Druckkopf 12 und
den Instandhaltungsmechanismus 13. Das Chassis 11 umfasst
eine Öffnung (nicht gezeigt in den Zeichnungen) an der
Bodenfläche, die die Düsenfläche 14 des Druckkopfs 12 exponiert.
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Die
Halterung 61 hält entfernbar die Druckkopfvorrichtung 60.
Die Halterung 61 ist mit einem Band (nicht gezeigt in den Zeichnungen)
verbunden, angetrieben durch einen Motor, der in den Zeichnungen
nicht gezeigt ist. Die Halterung 61 ist konfiguriert, um
beweglich zu sein in der X-Richtung (d. h. die Längsrichtung
der Druckwalze 22) entlang einer Führungsschiene 62A,
ausgebildet an der Halterungsführung 62.
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Die
Halterungsführung 62 ist ein Teil mit einer ungefähr
rechteckförmigen massiven Gestalt, sich erstreckend in
der X-Richtung. An der oberen Fläche der Halterungsführung 62 (die
Z-Richtung (d. h. die Richtung, in der sich der Druckkopf 12 nahe
zu und weg von der Druckwalze 22 bewegt)) ist die Führungsschiene 62a ausgebildet
entlang der Längsrichtung (X-Richtung). Die Halterungsführung 62 tritt durch
ein Fenster 24a in einer Fußplatte 24,
wobei beide Enden gesichert sind an einer Fußplatte 23 und einer
Tragplatte 25.
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Die
Zuführeinheit 20 umfasst eine Zuführwalze 21 und
eine Druckwalze 22 und trägt das Druckmedium 50 ein
am A-Ende und aus am B-Ende.
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Die
Zuführwalze 21 umfasst eine Achse 21a und
eine zylindrische Drehsektion 21b. Die Achse 21a ist
angeordnet ungefähr horizontal in der X-Richtung, wobei
beide Enden gesichert sind jeweils an den Fußplatten 23 und 24.
Die Drehsektion 21b ist drehbar angeordnet um die gesicherte
Achse 21a, wobei somit befestigt.
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Die
Druckwalze 22 umfasst eine Achse 22a und eine
zylindrische Drehsektion 22b. Die Achse 22a ist
angeordnet ungefähr horizontal in der X-Richtung, wobei
beide Enden drehbar gehalten sind jeweils durch die Fußplatten 23 und 24.
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Die
Fußplatten 23 und 24 sind parallel zueinander
angeordnet und orthogonal zu den Achsen 21a und 22a.
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Die
Erwärmungseinheit 30 ist angeordnet an der B-Ende-Seite
des Zuführpfads des Druckmediums 50 und dem Druckmedium 50 gegenüberliegend.
Die Erwärmungseinheit 30 erwärmt und
trocknet ein Druckmedium 50, auf das Tinte aufgebracht wurde.
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Die
Steuereinheit 40 ist aufgebaut aus einer MPU (Mikroprozessoreinheit)
und verschiedenen Speicherarten, wie beispielsweise ROM (Nur-Lese-Speicher),
RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und Flash-Speicher.
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3 und 4 sind
Querschnittsdiagramme der Druckkopfvorrichtung 60 im Tintenstrahldrucker 1,
gezeigt in 1 und 2. 3 zeigt
den Zustand, bei dem der Druckkopf 12 in der Druckposition
ist.
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Ferner
zeigt 4 den Zustand, bei dem der Druckkopf 12 in
der Ausstoßposition ist. Die Ausstoßposition ist
die Position, wo Tinte, befindlich in dem Druckkopf, ausgestoßen
und ausgeschieden wird, üblicherweise, wenn das Drucken
pausiert.
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Wenn
beispielsweise das Drucken für 30 Sekunden oder mehr gestoppt
wird, verfestigt sich schließlich Tinte, befindlich in
dem Druckkopf, und blockiert die Düsenlöcher.
Wenn das Drucken angehalten wird, bewegt die Steuereinheit 40 den
Druckkopf zu der Ausstoßposition und sorgt dafür,
dass die Tinte, befindlich in dem Druckkopf, in den Ausstoßtintenbehälter 19 periodisch
ausgestoßen und ausgeschieden wird. Dieser Vorgang wird ”Seit-Betrieb-/Vorgang” („Spit-Operation” bzw. „Spritz-Betrieb”)
genannt.
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Wie
dargestellt in 3 und 4, umfasst die
Druckkopfvorrichtung 60 einen Druckkopfträger 15,
einen Horizontaltransportmechanismus 16, einen Vertikaltransportmechanismus 17, ein
Tragteil 18 und einen Behälter 19 zusätzlich
zu dem vorstehend genannten Chassis 11 und dem Druckkopf 12.
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Der
Druckkopf 12 hat eine ungefähr rechteckförmige
massive Gestalt und an der Bodenfläche davon (d. h. die
Düsenfläche 14) sind eine Vielzahl von
Düsenlöchern (nicht gezeigt in den Zeichnungen),
die Tinte, zugeführt von Tintenpatronen (nicht gezeigt
in den Zeichnungen), ausstoßen, ausgebildet bei vorbestimmten
Intervallen entlang der Längsrichtung (d. h. die Richtung
parallel zu der Längsrichtung der Druckwalze 22)
der Düsenfläche 14.
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Der
Instandhaltungsmechanismus 13 ist bereitgestellt mit einer
Kappeneinheit 131, einer Wischereinheit 132 und
einer Reinigereinheit 133. Die Kappeneinheit 131,
die Wischereinheit 132 und die Reinigereinheit 133 sind
in Reihe angeordnet in der Y-Richtung (d. h. die Richtung orthogonal
zu der Richtung, in der der Druckkopf 12 sich nahe zu und weg
von der Druckrolle 22 bewegt und orthogonal zu der Längsrichtung
der Druckwalze 22).
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Die
Kappeneinheit 131 hält eine Kappe, die die Düsenfläche 14 des
Druckkopfs 12 bedeckt und ein Trocknen der Düsenlöcher
verhindert. Wenn der Tintenstrahldrucker 1 für
eine längere Zeit das Drucken gestoppt hat, wie beispielsweise,
wenn der Druckinhalt wechselt, bedeckt die Kappeneinheit 131 die
Düsenfläche 14 des Druckkopfs 12 mit
der Kappe, um zu verhindern, dass sich Tinte festsetzt.
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Außerdem
erzeugt zur Druckendzeit oder der Druckstartzeit die Kappeneinheit 131 einen
Unterdruckzustand durch Herausziehen von Luft vom Innern der Kappe
mit einer Pumpe, nicht gezeigt in den Zeichnungen, wodurch Tinte
aus den Düsenlöchern des Druckkopfs 12 gesaugt
und ausgetragen wird.
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Nachdem
die Kappeneinheit 131 Tinte aus den Düsenlöchern
des Druckkopfs 12 gesaugt und ausgetragen hat, zieht die
Wischereinheit 132 Tinte, verbleibend an der Düsenfläche 14,
ab. Die Wischereinheit 132 ist bereitgestellt mit einem
Abstreifer bzw. Kratzer.
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Nach
Abstreifen von Tinte durch die Wischereinheit 132, löst
und entfernt die Reinigereinheit 133 Tinte, verbleibend
an der Düsenfläche 14. Die Reinigereinheit 133 ist
aufgebaut aus einem kompressiblen, porösen Material, wie
beispielsweise Urethanschaum, imprägniert mit einem Reinigungsfluid
(d. h. Lösemittel), das Tinte löst, sowie einem
Gehäuse, das das poröse Material aufnimmt.
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Der
Druckkopfträger 15 ist ein Teil, das den Druckkopf 12 hält,
so dass die Düsenfläche 14 der Druckwalze 22 zugewandt
ist.
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Wie
dargestellt in 5A und 5B, erstreckt
sich eine Vielzahl von Schäften (Schiebestifte) 15a von
dem Druckkopfträger 15 in der vertikalen Richtung
(d. h. die Z-Richtung; die Richtung, in der sich der Druckkopf 12 nahe
zu und weg von der Druckwalze 22 bewegt). Um die Schäfte 15a sind Schraubenfedern 15b gewunden,
wobei eine deren Enden durch die Großdurchmessersektion 15c gesichert
wird.
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Die
Schäfte 15a sind eingesetzt in Schiebelöcher 12a,
ausgebildet in dem Druckkopf 12, wobei die Schraubenfedern 15b und
die Großdurchmessersektionen 15c angeordnet sind
in den Großdurchmessersektionen 12b, ausgebildet
in den Schiebelöchern 12a.
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Mittels
einer derartigen Konfiguration sind die Schäfte 15a,
sich erstreckend von dem Druckkopfträger 15, verschieblich
bzw. gleitbar in den Schiebelöchern 12a des Druckkopfs 12.
Der Druckkopf 12 ist in einem Zustand konstanter Abwärts-Beaufschlagung
durch die Schraubenfedern 15b.
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Der
Horizontaltransportmechanismus 16 und der Vertikaltransportmechanismus 17 transportieren den
Druckkopf 12 in der horizontalen Richtung (die Y-Richtung)
und die vertikale Richtung (die Z-Richtung). Dabei wird der Druckkopf 12 transportiert
zu der Druckposition, der Kappeneinheit 131, der Wischereinheit 132,
der Reinigereinheit 133 oder dem Behälter 19.
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Gesichert
an das Chassis 11 hält der Horizontaltransportmechanismus 16 den
Vertikaltransportmechanismus 17 und transportiert den Vertikaltransportmechanismus 17 in
der horizontalen Richtung (die Y-Richtung).
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Der
Vertikaltransportmechanismus 17 hält den Druckkopfträger 15 und
transportiert den Druckkopfträger 15 in der vertikalen
Richtung (die Z-Richtung).
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Wie
dargestellt in 3 und 4, ist das Tragteil 18 angeordnet
parallel zur jeweiligen Seite des Chases 11 und erstreckt
sich von der Seite der Druckwalze 22 zu der Seite des Behälters 19.
Das Tragteil 18 kontaktiert beide Enden des Bodens des Druckkopfs 12 (Abschnitte,
wo Düsen nicht angeordnet sind). Dabei wird die Position
des Druckkopfs 12 in der vertikalen Richtung eingestellt,
um in der Druckposition positioniert zu werden, wo das Druckmedium 50 an
der Druckwalze 22 gedruckt wird, und in der Ausstoßposition
positioniert zu werden, wo Tinte ausgestoßen wird in den
Behälter 19 und ausgeschieden.
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Wie
dargestellt in 5A und 5B, wird, wenn
der Druckkopfträger 15 sich abwärts bewegt, die
Position des Druckkopfs 12 in der vertikalen Richtung (Z-Richtung)
reguliert durch das Tragteil 18, so dass die Position die
Gleiche bleibt. Der Druckkopfträger 15 bewegt
sich abwärts um einen vorbestimmten Betrag, selbst nachdem
der Druckkopf 12 das Tragteil 18 kontaktiert.
Gemäß dem kontinuierlichen Abwärtsbewegen
des Druckkopfträgers 15 selbst nach Kontaktierens
des Tragteils 18, werden die Schraubenfedern 15b komprimiert
zwischen den Schäften 15a und dem Druckkopf 12,
wodurch eine Kraft erzeugt wird, die den Druckkopf 12 zu
der Richtung des Tragteils 18 drückt. Nach Abwärtsbewegen bis
eine vorbestimmte Drückkraft erzielt wird, wird der Druckkopfträger 15 gestoppt.
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5C und 5D stellen
den Fall dar, bei dem der Druckkopf 12 sich aufwärts
bewegt. Wenn sich der Druckkopfträger 15 aufwärts
bewegt, wird der Kontaktzustand gelöst zwischen dem Tragteil 18 und
beiden Enden des Bodens des Druckkopfs 12. Der Druckkopfträger 15 setzt
das Abwärtsbewegen bezüglich eines vorbestimmten
Betrags fort, selbst nachdem der Druckkopf 12 das Tragteil 18 kontaktiert,
wie vorstehend beschrieben. Aus diesem Grund sind der Aufsteigbetrag
des Druckkopfträgers 15 und der Aufsteigbetrag
des Druckkopfs 12 nicht die gleichen.
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Das
Tragteil 18 ist konstruiert aus einem geeigneten Material,
ausgewählt zwischen Schiebe- bzw. Gleit-Grad-Materialien
(Materialien mit niedrigem Reibungsabnutzungsgrad), konstruiert
aus Nylonharz oder ähnlichen Substanzen mit niedrigen Gleitreibungskoeffizienten.
Das Tragteil 18 wird an das Chassis 11 gesichert.
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Der
Behälter 19 empfängt und speichert Tinte,
ausgestoßen und ausgeschieden von dem Druckkopf 12,
und ist konstruiert, um gespeicherte Tinte beseitigen zu können.
Vorzugsweise ist der Behälter 19 ausgebildet aus
einer Schale 19a und einem schwammförmigen (d.
h. einem porösen Material) aufnahmefähigen Pad
(Kissen) 19b, beherbergt in der Schale 19a, wie
dargestellt in 6. Das obere Ende der peripheren
Wand der Schale 19a ist einwärts in Horizontalrichtung
gebogen und wirkt als Führungen 19c, die das aufnahmefähige
Pad 19b unten halten. Indem ein aufnahmefähiges
Pad 19b zwischen den Führungen 19c herausgezogen
wird und ein aufnahmefähiges Pad 19b zwischen
die Führungen 19c eingesetzt wird, kann das aufnahmefähige
Pad 19b ersetzt werden. Es sollte ersichtlich sein, dass
das aufnahmefähige Pad 19b nicht beschräkt ist
auf ein poröses Material und beispielsweise auch ein Absorber
sein kann, der durch chemische Reaktionen arbeitet, wie z. B. ein
Polymerabsorber.
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Wenn
der Drucker angehalten wird, veranlasst der Spit-Vorgang den Druckkopf 12,
Tinte in den Behälter 19 auszustoßen
und auszuscheiden. Bei einem Spit-Vorgang wird Tinte, die im Innern
der Düsenlöcher des Druckkopfs 12 ist,
nicht angesaugt und ausgeschieden. Aus diesem Grund ist es nicht
erforderlich, dass der Behälter 19 eine Pumpe
umfasst, die Druck reduziert mittels Herausziehens von Luft aus
dem Innern der Kappe wie der Kappeneinheit 131. Der Aufbau
des Behälters 19 ist einfach und der Behälter 19 kann
flach ausgebildet sein.
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Der
Behälter 19 ist angeordnet nahe der Druckwalze 12 und
dem Instandhaltungsmechanismus 13 gegenüberstehend
mit der Druckwalze 22 in der Mitte. Außerdem kann
der Behälter 19 auch angeordnet sein bei einer
Position, so dass wenn sich der Druckkopf 12 in der horizontalen
Richtung (die Y-Richtung) bewegt, die obere Fläche des
Behälters 19 die Bodenfläche (die Düsenfläche 14)
des Druckkopfs 12 nicht störend beeinflusst. Beispielsweise kann
der Behälter 19 bei einer Position angeordnet sein
geringfügig tiefer als die obere Fläche der Druckwalze 22,
oder mit anderen Worten, bei einer Position geringfügig
tiefer als die obere Fläche des Tragteils 18 (d.
h. die Bodenfläche des Druckkopfs 12 (die Düsenfläche 14)).
Durch Anordnen des Behälters 19 auf diese Art
und Weise kommt es zu keiner Berührung der oberen Fläche
des Behälters 19 und der Bodenfläche
des Druckkopfs 12 (die Düsenfläche 14),
wenn der Druckkopf 12 in der horizontalen Richtung (die Y-Richtung)
bewegt wird und positioniert über dem Behälter 19.
Mit anderen Worten wird der Druckkopf 12 bewegt von der
Druckposition zu der Ausstoßposition schlichtweg mittels
Bewegens in der horizontalen Richtung (die Y-Richtung) mittels des
Horizontaltransportmechanismus 16. Auf ähnliche
Art und Weise kehrt der Druckkopf 12 zu der Druckposition
von der Ausstoßposition zurück schlichtweg mittels
Bewegens in der horizontalen Richtung (die Y-Richtung).
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Als
Nächstes wird der Betrieb des Tintenstrahldruckers 1 mit
der obigen Konfiguration beschrieben.
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Druckbetrieb
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Beim
Drucken auf ein Druckmedium 50 steuert die Steuereinheit 40 den
Vertikaltransportmechanismus 17 über die Druckposition,
um den Druckkopf 12 zu veranlassen, sich abwärts
zu bewegen, wodurch verursacht wird, dass beide Enden des Bodens des
Druckkopfs 12 das Tragteil 18 kontaktieren, wie dargestellt
in 5A und 5B. Dabei
wird die Position des Druckkopfs 12 in der vertikalen Richtung an
der Druckposition durch das Tragteil 18 eingestellt. Anschließend
wird der Druckkopf 12 ferner veranlasst, sich ein vorbestimmtes
Maß abwärts zu bewegen, wie beispielsweise ungefähr
5 mm. Da jedoch die Positi on des Druckkopfs 12 in der vertikalen Richtung
eingestellt wird an der Druckposition durch das Tragteil 18,
werden die Schraubenfedern 15b komprimiert, anstatt dass
der Druckkopf 12 sich tatsächlich abwärts
bewegt, und eine Drückkraft wird erzeugt. Dabei wird der
Druckkopf 12 gegen das Tragteil 18 gedrückt
mittels einer vorbestimmten Drückkraft. Da jedoch die Drückkraft
aufgrund der Elastizität der Schraubenfedern 15b vorliegt,
wird die Kraft, wodurch der Druckkopf 12 gegen das Tragteil 18 drückt,
nicht übermäßig werden.
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Anschließend
kann die Steuereinheit 40 beispielsweise die Ausgabe eines
Drehencoders nutzen, installiert an der Druckwalze 22,
um zu bestimmen, dass ein Zuführen des Druckmediums 50 begonnen
hat, sowie um zu bestimmen, wie weit das Druckmedium 50 zugeführt
wurde. Mittels synchronem Verfahrens (bzw. Steuerns) des Druckkopfs 12 druckt
die Steuereinheit 40 auf das Druckmedium 50.
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Beim
Druckbetrieb wird der Druckkopf 12 gedämpft, indem
dieser gegen das Tragteil 18 durch eine vorbestimmte Drückkraft
gedrückt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Vibration
reduziert wird und somit die Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung
der Druckqualität aufgrund einer Vibration reduziert wird.
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Spit-Betrieb
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Wenn
eine Zufuhr des Druckmediums 50 gestoppt wird aufgrund
Bedingungen in einem vorgelagerten oder nachgelagerten Prozess oder
anderen Faktoren, dann kann die Steuereinheit 40 beispielsweise
die Ausgabe eines Drehencoders nutzen, installiert an der Druckwalze 22,
um zu bestimmen, dass eine Zufuhr des Druckmediums 15 gestoppt wurde.
In Reaktion auf diese Bestimmung hält die Steuereinheit 40 den
Betrieb des Tinten strahldruckers 1 an und setzt den Druckkopf 12 an
der Druckposition (d. h. der Zustand, gezeigt in 3,
wird gehalten) im Stand-By-Modus. Simultan zum Stoppen des Betriebs
des Tintenstrahldruckers 1 aktiviert die Steuereinheit 40 auch
einen Timer, nicht gezeigt in den Zeichnungen, wie beispielsweise
einen internen Softwaretimer.
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Mit
dem Druckvorgang im gestoppten Zustand, wenn der Timer erfasst,
dass ein vorbestimmter Zeitbetrag (d. h. ein Zeitmaß, während
dem die Tinte in den Tintendüsen des Druckkopfs 12 nicht
koagulieren wird, wie beispielsweise 20–30 Sekunden) verstrichen
ist, dann verfährt (bzw. steuert) die Steuereinheit 40 den
Horizontaltransportmechanismus 16, transportiert den Druckkopf 12 zu
einer Position direkt über dem Behälter 19 (d.
h. die Ausstoßposition), wodurch der in 4 gezeigte
Zustand realisiert wird. Wie oben beschrieben, ist die Höhe
der oberen Fläche des Behälters 19 niedriger
als die obere Fläche der Druckwalze 22 und somit
sind die Druckposition und die Ausstoßposition an der gleichen
Höhe befindlich. Aus diesem Grund kann der Druckkopf 12 bewegt
werden von der Druckposition zu der Ausstoßposition einfach
mittels Bewegens in der horizontalen Richtung (die Y-Richtung) mittels
des Horizontaltransportmechanismus 16.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist das Tragteil 18 parallel
zur jeweiligen Seite des Chassis 11 angeordnet und sich
erstreckend von der Seite der Druckwalze 22 zu der Seite
des Behälters 19, wie dargestellt in 3 und 4.
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Aus
diesem Grund ist die Steuereinheit 40 in der Lage, den
Druckkopf 12 zu verschieben, während Kontaktierens
des Tragteils 18, und somit den Druckkopf 12 von
der Druckposition zu der Ausstoßposition zu bewegen, indem
der Horizontaltransportmechanismus 16 verfahren (bzw. gesteuert)
wird, ohne Ver fahren (bzw. Steuerung) des Vertikaltransportmechanismus 17.
Der Druckkopf 12 wird selbst beim horizontalen Bewegen
gegen das Tragteil 18 gedrückt und wird somit
gedämpft.
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Wenn
sich der Druckkopf 12 zu der Ausstoßposition bewegt,
führt die Steuereinheit 40 einen Spit-Betrieb
aus. Genauer gesagt verfährt (bzw. steuert) die Steuereinheit 40 den
Druckkopf 12, um die Tinte, befindlich in dem Druckkopf 12,
an den Behälter 19 auszuscheiden. Ferner empfängt
und hält der Behälter 19 die ausgeschiedene,
alte Tinte in dem aufnahmefähigen Pad 19b. Da
es ein Limit gibt im Hinblick auf den Betrag an Tinte, der aufgenommen und
zurückgehalten werden kann durch das aufnahmefähige
Pad 19b des Behälters 19, kann der Anwender
das aufnahmefähige Pad 19b ersetzen, falls erforderlich,
oder periodisch.
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Wenn
die Ausscheidung (Ausstoß) der alten Tinte vervollständigt
ist, verfährt (bzw. steuert) die Steuereinheit 40 erneut
den Horizontaltransportmechanismus 16 und stellt den Druckkopf 12 an
die Druckposition zurück, wodurch der in 3 gezeigte Zustand
realisiert wird. Der Druckkopf 12 wird immer noch gedrückt
gegen das Tragteil 18 bei horizontaler Bewegung und wird
somit gedämpft.
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Wenn
der Druckkopf 12 zu der Druckposition zurückkehrt,
setzt die Steuereinheit 40 den Timer zurück und
reaktiviert diesen und wiederholt die vorstehend beschriebenen Betriebe
bis der Betrieb des Tintenstrahldruckers 1 wieder aufgenommen
wird.
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Der
Druckkopf 12 wird transportiert in der horizontalen Richtung
mit seiner Vibration unter Kontrolle, dermaßen, dass dieser
sich zurückbewegt zu der Druckposition und direkt danach
einen Druckbetrieb beginnen kann, wenn erforderlich.
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Instandhaltungsbetrieb
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Wenn
gestartet (oder alternativ nachdem ein Druckvorgang für
eine lange Zeitspanne gestoppt wurde), bewegt die Steuereinheit 40 den
Druckkopf 12, setzt die Kappeneinheit 131 darauf
und reduziert anschließend den Druck in der Kappeneinheit 131, um
dadurch zu veranlassen, dass verfestigte Tinte in dem Druckkopf 12 angesaugt
wird.
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Ferner,
wenn angemessen, transportiert die Steuereinheit 40 den
Druckkopf 12 zu der Wischereinheit 132 und verfährt
(bzw. steuert) dann die Wischereinheit 132, um Tinte, anhaftend
an der Düsenfläche des Druckkopfs 12,
abzustreifen bzw. abzukratzen.
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Ferner,
wenn angemessen, bewegt die Steuereinheit 40 den Druckkopf 12 zu
der Reinigereinheit 133 und veranlasst ein Reinigungspad
in der Reinigereinheit 133, die Düsenfläche 14 zu
berühren, wodurch die Düsenfläche 14 gereinigt
wird.
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Aufgrund
dessen, dass die Steuereinheit 40 die obigen Betriebe wiederholt,
wird ein Hochqualitätsdruck ausgeführt.
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Bei
dem Tintenstrahldrucker 1, konfiguriert wie oben beschrieben,
wird ein Druck (d. h. der Ausstoß von Tinte) durchgeführt,
während der Druckkopf 12 in einem Zustand gedrückt
gegen das Tragteil 18 ist (d. h. ein gedämpfter
Zustand). Aus diesem Grund ist es unwahrscheinlich, dass eine Vibration
oder eine andere Bewegung des Druckkopfs 12 auftritt, Druckverzerrungen
aufgrund Vibrationen des Druckkopfs 12 werden vermieden
und ein Hochqualitätsdruck kann ausgeführt werden.
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Ferner,
wenn der Druckkopf 12 transportiert wird in der horizontalen
Richtung, um den Spit-Betrieb auszuführen (d. h. der Betrieb
zum Ausstoß und Ausscheiden von Tinte), wird der Druckkopf 12 bei geringer
Reibung verschoben, während gedrückt gegen das
Tragteil 18. Aus diesem Grund wird der Druckkopf 12 am
Vibrieren gehindert, wodurch ein rascher Betrieb nach der Komplettierung
der Bewegung ermöglicht wird.
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Es
sollte ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht beschränkt
ist auf die obige Ausführungsform und dass verschiedene
Modifikationen und Anwendungen ferner möglich sind.
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In
der obigen Ausführungsform wird ein Behälter 19 angeordnet,
jedoch ist es nicht unbedingt erforderlich, eine derartige Komponente
bereitzustellen. In diesem Fall kann das Tragteil 18 angeordnet sein,
um den Druckkopf 12 in der Druckposition zu kontaktieren.
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Die
Konfiguration zum Drücken des Druckkopfs 12 gegen
das Tragteil 18 ist beliebig und nicht abhängig
von der Konfiguration, die in 5A bis 5D gezeigt
ist. Beispielsweise kann die Drückkraft aufgebracht werden
mittels Plattfedern, Gummi, oder anderen ähnlichen elastischen
Teilen, anstatt der Schraubenfedern 15b. Ferner kann Druck
auch unmittelbar auf den Vertikaltransportmechanismus 17 aufgebracht
werden.
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Beispielsweise
wird in der obigen Ausführungsform das Tragteil 18 angeordnet,
um beide Enden des Bodens des Druckkopfs 12 zu kontaktieren und
zu tragen. Jedoch ist es möglich, dass das Tragteil 18 den
Druckkopf 12 an einer beliebigen Stelle in dem Bereich,
wo ein Drucken nicht behindert wird, kontaktiert und trägt.
Beispielsweise können, wie dargestellt in 7A,
Vorsprünge 112 an beiden Enden des Druckkopfs 12 angeordnet
und konfiguriert sein, um durch das Tragteil 18 getragen
zu werden. Ferner können, wie dargestellt in 7B,
beide Enden der Bodenfläche (die Düsenfläche 14)
des Druckkopfs 12 konfiguriert sein, um durch das Tragteil 18 getragen zu
werden.
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Ein
Teil mit einem Querschnitt, geformt wie ein länglicher
Stab, wird hierin als Beispiel für das Tragteil 18 beschrieben,
jedoch wie dargestellt in den Beispielen in 7A und 7B kann
der Querschnitt auch beispielsweise kreisförmig oder polygonal
ausgebildet sein.
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Ferner
ist das Tragteil 18 hierin konstruiert aus einem Material
mit geringer Reibung, jedoch wie dargestellt in 7A und 7B können
auch Materialien 12c mit geringer Reibung bereitgestellt
werden, aufgebracht in einer Beschichtung, oder anderweitig bereitgestellt
an den Kontaktabschnitten des Druckkopfs 12.
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In
der obigen Ausführungsform ist der Peak der Druckwalze 22 und
die obere Fläche des Behälters 19 ungefähr
bei der gleichen Höhe befindlich und das Tragteil 18 ist
ungefähr horizontal angeordnet. Jedoch meint Höhe
in der vorliegenden Erfindung nicht Höhe in Schwerkraftrichtung,
sondern meint vielmehr Höhe basierend auf der Horizontalrichtung (die
Y-Richtung), in der der Druckkopf 12 bewegt wird durch
den Horizontaltransportmechanismus 16. In 3 und 4 meint
die vorstehend erwähnte Höhe die Höhe
in der Z-Richtung und somit in dem Fall, in dem der Tintenstrahldrucker 1 selbst
angeordnet ist in einer geneigten Position, die Horizontallinie ähnlich
geneigt wird.
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In
der obigen Ausführungsform ist der Behälter 19 gemacht
aus einer Wanne 19a, einem aufnahmefähigen Pad 19b und
Führungen 19c. Jedoch kann eine beliebige Konfiguration
angewendet werden, solange die Konfiguration des Behälters 19 in der
Lage ist, Tinte, die ausgestoßen und ausgeschieden wurde,
zu empfangen und zu akkumulieren und dann automatisch oder manuell
die Tinte zu beseitigen. Beispielsweise kann der Behälter 19 konfiguriert sein,
um eine Hülse bzw. eine Fassung aufzuweisen, die ausgestoßene
und ausgeschiedene Tinte empfängt, und einen Container
(Tank), der Tinte speichert.
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Ferner
ist in der obigen Ausführungsform das aufnahmefähige
Pad 19b konfiguriert, um von zwischen den Führungen 19c der
Wanne 19a herausgezogen zu werden. Jedoch ist auch eine
Konfiguration möglich, wobei das aufnahmefähige
Pad 19b zusammen mit der Wanne 19a selbst herausgezogen
werden kann.
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Ferner
ist in der obigen Ausführungsform die Druckwalze 22 angeordnet
zwischen der Kappeneinheit 131 und dem Behälter 19.
Jedoch ist die Installationsposition des Behälters 19 nicht
auf diese beschränkt. Beispielsweise kann der Behälter 19 auch angeordnet
werden zwischen der Druckwalze 22 und der Kappeneinheit 131.
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Ferner
ist es nicht erforderlich, dass das aufnahmefähige Pad 19b an
der gleichen ungefähren Höhe wie die Druckwalze 22 gehalten
wird, und das aufnahmefähige Pad 19b kann angeordnet
sein in einer Position, versetzt in der Z-Richtung. In diesem Fall
kann entweder das Tragteil geteilt und angeordnet werden als ein
Teil für die Druckposition und ein Teil für die
Ausstoßposition oder das Tragteil kann ausgebildet sein
mit einer geneigten Form. Da jedoch eine Bewegung in nicht nur der
Y-Richtung sondern auch der Z-Richtung erzeugt wird, wenn der Druckkopf 12 in
diesem Fall bewegt wird, ist es für das aufnahmefähige
Pad 19b und die Druckwalze 22 vorteilhaft, an
ungefähr der gleichen Höhe befindlich zu sein.
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Ferner
ist auch eine Konfiguration möglich, wobei das Tragteil
nicht bereitgestellt ist an der Ausstoßposition und stattdessen
das Tragteil nur nahe der Druckposition angeordnet wird.
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Jedoch
wird, wie oben beschrieben, an der Druckposition der Druckkopf 12 gegen
das Tragteil 18 gedrückt mittels einer vorbestimmten
Drückkraft, erzeugt infolge der komprimierten Schraubenfedern 15b.
Wenn das Tragteil nur nahe der Druckposition bereitgestellt wird
und der Kontaktzustand gelöst wird zwischen dem Druckkopf 12 und
dem Tragteil, während der Druckkopf 12 zu der
Ausstoßposition transportiert wird durch den Horizontaltransportmechanismus 16 (d.
h., wenn das Tragteil halbwegs endet), dann wird der Druckkopf 12 um
einen Betrag (beispielsweise 5 mm) gesenkt entsprechend dem Betrag,
bezüglich dem der Druckkopfträger 15 ausgebildet
wurde, sich abwärts zu bewegen, um die Schraubenfedern 15b zu
komprimieren.
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In
einem solchen Fall, wenn der Druckkopf 12 versucht, zu
der Druckposition von der Ausstoßposition zurückzukehren,
ist der Druckkopf 12 nicht in der Lage, ohne Schwierigkeiten
bzw. ruckfrei auf das Tragteil zurückzukehren aufgrund
des Betrags, den der Druckkopf 12 abwärts bewegt
wurde, und somit können der Druckkopf 12 und das
Tragteil kollidieren. Konsequenterweise, damit der Druckkopf 12 ohne Schwierigkeiten
bzw. ruckfrei auf das Tragteil zurückkehren kann, ist es
erforderlich, die Form des Endes des Tragteils geneigt auszubilden
und in manchen Fällen kann es erforderlich sein, den Druckkopf 12 mittels
des Horizontaltransportmechanismus 17 zu heben.
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Ferner
ist die Konfiguration des Instandhaltemechanismus 13 beliebig
und kann passend modifiziert werden.
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Das
Timing der Spit-Betrieb-Ausführung ist ebenso optional
und sollte passend gewählt werden gemäß der
Umgebung, in welcher der Drucker betrieben wird.
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Hierin
bezieht sich ein Andruckmittel („Platen”) auf
ein Teil, das ein Druckmedium an einer regulären Position
hält. Das Andruckmittel ist nicht beschränkt,
eine Walzenform wie die Druckwalze 22 aufzuweisen, und
kann auch flach ausgebildet sein.
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Ferner
verwendet in der obigen Ausführungsform die Steuereinheit 40 die
Ausgabe von einem Drehencoder, installiert an der Druckwalze 22, um
den Start und Stop des Transports des Druckmediums 50 zu
bestimmen sowie um zu bestimmen, wie weit das Druckmedium 50 transportiert
wurde. Jedoch kann der Tintenstrahldrucker 1 mit einem
Motor zum Drehen der Druckwalze 22 bereitgestellt sein und
die Steuereinheit 40 kann den Motor steuern, um den Start
und Stop des Druckmediums 50 zu steuern, sowie um zu steuern,
wie weit das Druckmedium 50 transportiert wird.
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Ferner
verwendet in der obigen Ausführungsform, wenn die Ausscheidung
von alter Tinte komplettiert ist, die Steuereinheit 40 erneut
den Horizontaltransportmechanismus 16, um den Druckkopf 12 zu
der Druckposition zurückzukehren, wie in 3 gezeigt.
Wenn die Ausscheidung von alter Tinte komplettiert ist, ist es jedoch
nicht unbedingt erforderlich, dass die Steuereinheit 40 den
Druckkopf 12 zu der Druckposition zurückstellt.
Wenn die Ausscheidung von alter Tinte komplettiert ist, kann die Steuereinheit 40 den
Druckkopf 12 auch an der Ausstoßposition halten,
wie in 4 gezeigt, und Tinte, befindlich in dem Druckkopf 12,
in den Behälter 19 ausscheiden, jedes Mal, wenn
ein vorbestimmter Zeitbetrag ver streicht. Die Steuereinheit 40 kann
Tinte auch unmittelbar vor Wiederaufnahme eines Drucks ausstoßen
und ausscheiden und dann anschließend den Horizontaltransportmechanismus 16 verwenden,
um den Druckkopf 12 zu der Druckposition zurückzukehren,
wie in 3 gezeigt. Dabei kann die Qualität des
Drucks verbessert werden.
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Obiges
beschreibt somit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Jedoch versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen und Kombinationen,
erforderlich durch Ausgestaltungsbedingungen und andere Faktoren,
ebenfalls vom Umfang der Erfindung gemäß dem,
der in den Ansprüchen und den speziellen Beispielen, die
in den Ausführungsformen beschrieben sind, beschrieben
ist, umfasst sind.
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Ferner
basiert die vorliegende Anmeldung auf der
japanischen Patentanmeldung mit Nummer 2007-178941 ,
angemeldet am 6. Juli 2007, wobei deren gesamter Inhalt, umfassend
die Beschreibung, die Ansprüche und die Zeichnungen hierin
mittels Bezugnahme aufgenommen ist.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung kann in Druckern verwendet werden.
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Zusammenfassung
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Ein
Tintenstrahldrucker umfasst eine Druckwalze (22) zum Halten
eines Druckmediums (50), einen Druckkopf (12),
ausführend ein Drucken bei einer Druckposition durch Ausstoß von
Tinte aus Düsenlöchern zu dem Druckmedium (50),
gehalten durch die Druckwalze (22), ein Tragteil (18)
zum Tragen des Druckkopfs (12) und eine Drücksektion
zum Drücken des Druckkopfs (12) gegen das Tragteil (18).
Das Tragteil (18) ist angeordnet bei einer Position, gegenüberliegend
gegenüberstehenden Enden des Druckkopfs (12).
Beim Drucken wird der Druckkopf (12) gedrückt
gegen das Tragteil (18) und somit eine Vibration des Druckkopfs
(12) unterdrückt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-90612 [0004]
- - JP 2007-178941 [0104]