DE19500139C2 - Kurvenlager für Türen, Fenster, Klappen oder dergleichen - Google Patents

Kurvenlager für Türen, Fenster, Klappen oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kurvenlager für Türen, Fenster, Klappen oder dergleichen, mit einem Kurvenbahnträger und einer Kurvenbahn und mit einem Lagerzapfenträger und einem Lagerzapfen, der unter Bildung einer Lagerachse in der Kur­ venbahn drehbar gelagert und geführt ist.
Es ist ein derartiges Kurvenlager für Türen bekannt, bei welchem die Tür im Bereich jedes Türlagers zwei Lagerzapfen aufweist, welche in zwei getrennte Kurvenbahnen eines orts­ festen Kurvenbahnträgers eingreifen, um einen vorgegebenen Bewegungsablauf beim Öffnen und Schließen der Tür zu errei­ chen. Bei dieser bekannten Ausführungsform stört, daß die beiden Kurvenbahnen aufgrund ihrer gegenseitigen Abhängig­ keit und der dadurch vorgegebenen Zapfenführungsgeometrie nur beschränkte Dreh/Schiebebewegungen der Tür zulassen. Daraus resultiert eine verhältnismäßig große Fugenbreite zwischen der Tür und dem Türrahmen im Zuge der Öffnungs- und Schließbewegungen. Hinzu kommt, daß die Stabilität des bekannten Kurvenlagers aufgrund der einseitigen Zapfenfüh­ rung und der plattenförmigen Ausbildung des Kurvenbahn­ trägers unbefriedigend ist (vgl. US 2 143 704).
Weiter ist ein derartiges Kurvenlager bekannt, bei welchem der Kurvenbahnträger einerseits lediglich zwei Kurvenbahnen aufweist, während der Lagerzapfenträger andererseits zwei zugehörige Lagerzapfen besitzt. Der Lagerzapfenträger ist als herzförmiger Nocken ausgebildet. Gegen diesen Nocken arbeitet ein Bolzen, welcher sich auf dem Kurvenbahnträger befindet. Jedoch weist der Lagerzapfenträger keine Kurven­ bahn auf, in welche der Bolzen eingreift (vgl. DE-PS 9 38 356).
Außerdem ist ein Aufbewahrungsfach bekannt, bei welchem ein Schwenklager für den Deckel dieses Aufbewahrungsfaches ver­ wirklicht ist. Bei diesem Schwenklager ist eine verengte Führung für ein Lagerauge vorgesehen, welches infolge der Führungsverengung beim Öffnen des Deckels zunehmend abge­ bremst wird (vgl. DE 36 11 094 A1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kurvenlager für Türen, Fenster, Klappen oder dergleichen der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welches sich durch hohe Stabilität und beliebig wählbare Dreh/Schiebe­ bewegungen bei minimaler Fugenbreite zwischen Tür und Türrahmen auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kurvenlager dadurch, daß der Kurvenbahnträger einen weite­ ren Lagerzapfen und der Lagerzapfenträger eine weitere Kurvenbahn unter Bildung einer wechselseitigen und sich gegenüberliegenden Zwangsführung aufweisen. - Diese Maß nahmen der Erfindung haben zur Folge, daß durch die wechselseitige Anordnung der sich gegenüberliegenden Lagerzapfen und Kurvenbahnen zunächst einmal eine Stabi­ lisierung des Kurvenlagers erreicht wird, welches folglich für eine höhere Lastaufnahme eingerichtet ist. Daraus resultiert zugleich ein definiertes Schwenkverhalten der Tür mit einer kontrolliert verlagerbaren Drehachse. Tat sächlich läßt sich eine exakt definierte, klemm- und spiel freie Positionszuordnung der Tür bei jedem beliebigen Öffnungswinkel erreichen. Ferner sind zwar auch bei dem erfindungsgemäßen Kurvenlager zwei Lagerzapfen und zwei zugehörige Kurvenbahnen verwirklicht, die jedoch aufgrund der wechselseitigen und sich gegenüberliegenden Zwangsfüh­ rung eine erhebliche Bandbreite für die Zapfenführungs­ geometrie zulassen, so daß beliebig wählbare Dreh/Schiebe­ bewegungen durch entsprechende Auslegungen der Kurvenbahnen möglich sind. Dadurch kann das lichte Öffnungsmaß - bezogen auf den Türquerschnitt - des Türrahmens sogar kleiner als das Diagonalmaß des Türquerschnittes sein. - Im ganzen wird ein stabiles und funktionsgerechtes Kurvenlager für Türen, Fenster, Klappen oder dergleichen verwirklicht, welches sich durch eine maßgenaue und wohldefinierte Dreh/Schiebe­ geometrie auszeichnet.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Lagerzapfen in Ausgangsstellung von Kurvenbahnträger und Lagerzapfen­ träger in das jeweils abgewandte Bahnende der gegenüber­ liegenden Kurvenbahn eingreifen, so daß die Lagerzapfen bei in Schließstellung befindlicher Tür um ein vorgegebenes Maß voneinander distanziert sind und im Zuge der Öffnungsbewe­ gung gleichsam aufeinander zufahren. Daraus resultiert bei in Schließstellung befindlicher Tür eine besonders hohe Lastaufnahme und folglich Stabilität. Im Rahmen der Erfin­ dung kann die eine Kurvenbahn als gerade Bahn und die andere Kurvenbahn als gekrümmte Bahn mit einem vorgegebenen Krümmungsradius ausgebildet sein. Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, sind jedoch beide Kurvenbahnen als gekrümmte Bahnen mit gleichen oder unterschiedlichen Krümmungsradien ausgebildet, weil sich auf diese Weise eine besonders vielfältige Dreh/Schiebegeo­ metrie für die Tür verwirklichen läßt. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß die Kurvenbahnen jeweils eine Einführöff­ nung, z. B. ein Bahnende mit Queröffnung, zur Lagerzapfen­ einführung bzw. -ausführung aufweisen. Dadurch lassen sich Tür, Fenster, Klappe oder dergleichen unschwer ein- bzw. aushängen und folglich montieren. Um ein unbeabsichtigtes Aushängen zu vermeiden, verläuft die Einführöffnung quer zur jeweiligen Kurvenbahn.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß zumindest eine der beiden Kurvenbahnen im Bereich ihres der Endstellung des Lagerzapfenträgers bzw. seines Lagerzapfens entsprechenden Bahnendes eine die Kurvenbahn verengende, z. B. sich ko­ nisch verjüngende Auflaufbremse für den eingreifenden Lagerzapfen aufweist. Dadurch lassen sich die Dreh/Schiebe­ bewegungen der Tür in der Bewegungsendphase kontrollieren und werden schlagartige Belastungen vermieden. Zweckmäßi­ gerweise sind der Kurvenbahnträger und der Lagerzapfen­ träger als blockartige Bauteile mit als eingearbeitete Führungsnuten ausgebildeten Kurvenbahnen für die in den Führungsnuten mit vorgegebenem Bewegungsspiel eingreifenden Lagerzapfen ausgebildet, so daß eine stabile Lagerzapfen­ führung gewährleistet und das erfindungsgemäße Kurvenlager zur Aufnahme besonders hoher Beanspruchungen geeignet ist. Dabei wird bevorzugt der Kurvenbahnträger als ortsfestes Bauteil und der Lagerzapfenträger als ortsbewegliches Bauteil eingesetzt, also letzterer an Tür, Fenster oder Klappe befestigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kurvenlager für eine lediglich angedeutete Tür,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Tür für den Gegenstand nach Fig. 1 mit einem Lagerzapfenträger,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Türrahmen für den Gegenstand nach Fig. 1 mit einem Kurvenbahnträger,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 mit einer Überdeckung der Kurvenbahnen des Lager­ zapfenträgers und des Kurvenbahnträgers sowie den beiden Lagerzapfen in Ausgangsstellung,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 mit einer Abwicklung der Dreh/Schiebebewegung der Tür,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 2,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 3,
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 4, die aus einer Überdeckung der Kurven­ bahnen der Gegenstände nach den Fig. 7 und 8 resul­ tiert,
Fig. 10 eine Abwicklung der Dreh/Schiebebewegung der Tür bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9,
Fig. 11 den Türrahmen einer abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 für die Abwicklung der Dreh-/Schiebebewegung der Tür nach Fig. 13 in sche­ matischer Darstellung,
Fig. 12 die Tür für den Türrahmen nach Fig. 11 in schema­ tischer Darstellung und
Fig. 13 eine Abwicklung der Dreh-/Schiebebewegung der Tür in dem Türrahmen bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12.
In den Figuren ist ein Kurvenlager für Türen, Fenster, Klappen wie Revisionsklappen oder dergleichen dargestellt.
Dieses Kurvenlager weist einen Kurvenbahnträger 1 mit einer Kurvenbahn 2 und einen Lagerzapfenträger 3 mit einem Lager­ zapfen 4 auf, der unter Bildung einer Lagerachse 5 in der Kurvenbahn 2 drehbar gelagert und geführt ist. Der Kurven­ bahnträger 1 weist einen weiteren Lagerzapfen 4a und der Lagerzapfenträger 3 eine weitere Kurvenbahn 2a unter Bil­ dung einer wechselseitigen und sich gegenüberliegenden Zwangsführung auf. Die Lagerzapfen 4, 4a greifen in Aus­ gangsstellung von Kurvenbahnträger 1 und Lagerzapfenträger 3 in das jeweils zapfenabgewandte Bahnende der gegenüber­ liegenden Kurvenbahn 2, 2a ein. Bei einem Ausführungsbei­ spiel ist die eine Kurvenbahn 2 als gerade Bahn und die andere Kurvenbahn 2a als getrennte Bahn mit einem vorgege­ benen Krümmungsradius ausgebildet. Bei dem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel sind beide Kurvenbahnen 2, 2a als gekrümmte Bahnen mit unterschiedlichen Krümmungsradien ausgebildet.
Die Kurvenbahnen 2, 2a weisen jeweils eine Einführöffnung 6, z. B. am Bahnende, zur Lagerzapfeneinführung auf, wobei die Einführöffnung 6 quer zur jeweiligen Kurvenbahn 2 bzw. 2a verläuft.
Ferner besitzt zumindest eine der beiden Kurvenbahnen 2 im Bereich ihres der Endstellung des Lagerzapfenträgers 3 bzw. seines Lagerzapfens 4 entsprechenden Bahnende eine die Kurvenbahn 2 verengende, z. B. sich konisch verjüngende Auflaufbremse 7 für den eingreifenden Lagerzapfen 4 auf. Der Kurvenbahnträger 1 und der Lagerzapfenträger 3 sind als blockartige Bauteile mit als eingearbeitete Führungsnuten ausgebildeten Kurvenbahnen 2, 2a für die in die Führungs­ nuten mit vorgegebenem Bewegungsspiel eingreifenden Lager­ zapfen 4, 4a ausgebildet. Das Bewegungsspiel ist jedoch so gering, daß eine exakt definierte Führung der Lagerzapfen 4, 4a bei den Dreh/Schiebebewegungen der Tür T erreicht wird. Ferner wird der Kurvenbahnträger 1 bevorzugt als ortsfestes Bauteil und im Bereich des Türrahmens R einge­ setzt, dagegen der Lagerzapfenträger 3 als ortsbewegliches Bauteil an der zugehörigen Tür T.
Die Abwicklungen der Türöffnungs- bzw. Schließbewegung machen unmittelbar deutlich, daß das erfindungsgemäße Kurvenlager nur eine minimale Fugenbreite zwischen der Tür T und dem Türrahmen R verlangt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 wird deut­ lich, daß der virtuelle Drehpunkt der Tür T im Wandbereich oder Türrahmenbereich liegen kann, jedenfalls außerhalb des sonst üblichen Scharnierbereiches. Die Positionierung des Kurvenlagers bzw. Lagerkörpers ist unabhängig von dem Dreh­ punkt bzw. der Schwenkachse der Tür T ausführbar. Der Tür­ rahmen R, die Türfuge oder Freiräume vor und/oder hinter der Tür T können wahlweise unbeeinflußt bleiben. Darüber hinaus ist ein völliges Ausschwenken der Tür T möglich. Stets ist die gesamte lichte Öffnung des Türrahmens R nutz­ bar. Aus einer wahlweisen Überschneidung der Kurvenbahnen 2, 2a resultiert ein äußerst geringer Platzbedarf. Stets lassen sich die Kurvenbahn/Lagerzapfen-Verhältnisse so wäh­ len, daß keine Selbsthemmung auftritt. In diesem Zusammen­ hang besteht auch die Möglichkeit, die Lagerzapfen 4, 4a als Lagerachsen für Rollen auszubilden und die Kurvenbahnen 2, 2a als Führungsschienen für die Lagerzapfen bzw. Rollen auszuführen.

Claims (10)

1. Kurvenlager für Türen, Fenster, Klappen oder derglei­ chen, mit einem Kurvenbahnträger mit einer Kurvenbahn und mit einem Lagerzapfenträger mit einem Lagerzapfen, der unter Bildung einer Lagerachse in der Kurvenbahn drehbar gelagert und geführt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kurvenbahnträger (1) einen weite­ ren Lagerzapfen (4a) und der Lagerzapfenträger (3) eine weitere Kurvenbahn (2a) unter Bildung einer wechselseitigen und sich gegenüberliegenden Zwangsführung aufweisen.
2. Kurvenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (4, 4a) in Ausgangsstellung von Kurvenbahn­ träger (1) und Lagerzapfenträger (3) in das jeweils zapfen­ abgewandte Bahnende der gegenüberliegenden Kurvenbahn ein­ greifen.
3. Kurvenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die eine Kurvenbahn (2) als gerade Bahn und die andere Kurvenbahn (2a) als getrennte Bahn mit vorgegebenen Krümmungsradien ausgebildet sind.
4. Kurvenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß beide Kurvenbahnen (2, 2a) als gekrümmte Bahnen mit gleichen oder unterschiedlichen Krümmungsradien aus­ gebildet sind.
5. Kurvenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (2, 2a) jeweils eine Einführöffnung (6) zur Lagerzapfeneinführung aufweisen und die Einführöffnung (6) am betreffenden Bahnende quer zur jeweiligen Kurvenbahn verläuft.
6. Kurvenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Kurvenbahnen (2) im Bereich ihres der Endstellung des Lagerzapfenträgers (3) entsprechenden Bahnendes eine die Kurvenbahn (2) ver­ engende, z. B. sich konisch verjüngende Auflaufbremse (7) für den eingreifenden Lagerzapfen (4) aufweist.
7. Kurvenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenbahnträger (1) und der Lager­ zapfenträger (3) als blockartige Bauteile mit als einge­ arbeitete Führungsnuten ausgebildeten Kurvenbahnen (2, 2a) für die in die Führungsnuten mit vorgegebenem Bewegungs­ spiel eingreifenden Lagerzapfen (4, 4a) ausgebildet sind.
8. Kurvenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenbahnträger (1) als ortsfestes Bauteil und der Lagerzapfenträger (3) als ortsbewegliches Bauteil eingesetzt sind.
9. Kurvenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (4, 4a) als Lagerachsen für Rollen ausgebildet sind.
10. Kurvenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (2, 2a) als Führungs­ schienen für die Lagerzapfen (4, 4a) oder Rollen ausgebil­ det sind.
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