DE2917164C2 - - Google Patents

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DE2917164C2
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Ernst 5630 Remscheid De Brockhaus
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Ed Scharwaechter & Co Kg 5630 Remscheid De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1007Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts with positive locking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zwangsgesteuertes Scharnier mit zwei Schwenkachsen, insbesondere für quer zur Fahrt­ richtung angeordnete Kraftfahrzeugtüren mit einem Gesamtöffnungs­ winkel von 270°, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zwangsgesteuerte Scharniere dieser Bauart mit zwei Schwenk­ achsen sind insbesondere aus dem DE-Gbm 19 82 305 sowie dem DE-Gbm 73 38 887 bekannt. Solche zwangsgesteuerte Scharniere mit zwei Schwenkachsen werden vorwiegend bei Nutzfahrzeugen mit Kastenaufbauten angewandt, um die zur ungehinderten Bela­ dung bzw. Entladung des Fahrzeuges völlig geöffneten Hecktüren des Fahrzeugaufbaues parallel zu dessen Seitenwänden beiklappen zu können, so daß ein am Straßenrand geparktes Nutzfahrzeug während des Be- oder Entladevorganges den fließenden Verkehr nicht mehr als unvermeidlich behindert. Die bekannten Türschar­ niere dieser Art weisen einen ersten, am feststehenden Türpfosten oder am Rahmen des Fahrzeugaufbaues angeschlagenen ersten Scharnierflügel auf, an dem um eine erste Schwenkachse drehbar ein im wesentlichen ebenes Mittelteil angelenkt ist, an dessen anderem Ende ein am Türflügel angeschlagener, zweiter Scharnier­ flügel um eine zur ersten parallelen, zweiten Schwenkachse drehbar angelenkt ist. Am Mittelteil und am ersten Scharnier­ flügel dieses insgesamt im wesentlichen dreiteiligen Scharnie­ res ist wenigstens jeweils ein Anschlag vorgesehen, welcher beim Öffnen der Tür mit dem entsprechenden Gegenanschlag am Scharnierflügel bzw. Mittelteil zur Anlage kommt, sobald der Scharnierflügel dem Mittelteil gegenüber einen Schwenkwinkel von 180° durchlaufen hat, und welcher weiterhin bewirkt, daß die Tür beim weiteren Schwenken in Öffnungsrichtung nunmehr um die zweite Scharnierachse schwenkt. Am Mittelteil ist ferner ein in dessen Längsrichtung verschieblich geführtes Sperrglied in Bolzenform angeordnet, welches in Abhängigkeit vom Öffnungs­ winkel der Tür abwechselnd eine der Scharnierachsen dem Mittel­ teil des Scharnieres gegenüber drehfest verriegelt. Bei den bekannten Konstruktionen zwangsgesteuerter Scharniere mit zwei Schwenkachsen ist an eines der Gewerbeteile jedes der beiden Scharnierflügel ein eine in einer Kerbe endende Steuer­ kurve bildender Nocken angeschlossen, welcher mit einer der vorzugsweise abgeschrägten Stirnseiten des riegelartigen Sperr­ gliedes derart zusammenwirkt, daß dieses in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel des Scharnieres zwangsweise verstellt wird. Um bei einem solchen Scharnier gewährleisten zu können, daß jede der beiden Schwenkachsen bei einem ganz bestimmten Schwenk­ winkel der Scharnierflügel durch das riegelförmige Sperrelement gesperrt wird, ist es erforderlich, daß die je eine Steuerkur­ ve bildenden Nocken an den Gewerbeteilen beider Scharnierflü­ gel in bezug auf die Bohrungsmitte der Scharnieraugen der Scharnierflügel mit äußerster Präzision bearbeitet werden, was selbstverständlich einen sehr hohen Herstellungsaufwand für das Scharnier insgesamt erforderlich macht. Um darüber hinaus eine vorzeitige Abnutzung der Steuerkurven für das riegelförmige Sperrglied zu vermeiden, müssen diese mindestens oberflächengehärtet werden, wozu üblicherweise die Scharnier­ flügel in einem besonderen Arbeitsgang aufgekohlt und anschließend örtlich induktiv gehärtet werden. Auch diese zusätzliche Här­ tung, wenigstens der Steuerkurven der Scharnierflügel erfor­ dert zusätzliche Arbeitsgänge, durch die derartige Scharniere entsprechend verteuert werden. Den bekannten Konstruktionen von Scharnieren mit zwei Schwenkachsen haftet darüber hinaus der Nachteil an, daß auch trotz aufwendigster Bearbeitung der Scharnierflügel und insbesondere der an deren Gewerbeteile angeordneten Steuerkurven für das riegelförmige Sperrglied eine gleichbleibend große Präzision für in Serienfertigung, als Massenteile hergestellte Scharnierflügel nicht unbedingt gewährleistet werden konnte. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktionen von Scharnieren mit zwei Schwenkachsen ist ferner darin zu sehen, daß insbesondere aus Blech geformte Mittelteile nur schwerlich mit den für eine sichere Unfall­ verhütung unbedingt erforderlichen, stark abgerundeten Kanten versehen werden können.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein zwangsgesteuertes Scharnier der eingangs bezeichneten Bauart mit zwei Schwenkachsen derart auszubilden, daß unter Beibehaltung der funktionalen Vorteile der bekannten Scharnierkonstruktion der hohe Bearbeitungsauf­ wand für die Herstellung und Härtung der Steuerkurven für das riegelförmige Sperrglied vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Anordnung der dem in bekannter Weise riegelförmig gestal­ teten Sperrglied zugeordneten Rastflächen unmittelbar an den jeweils drehsicher mit den Scharnierflügeln verbundenen Scharnierstiften ermöglicht es, auf eine aufwendige und teuere Bearbeitung der Gewerbeteile der Scharnierflügel zu verzich­ ten und sich lediglich auf eine Bearbeitung und erforderlichen­ falls auch auf eine Härtung der entsprechenden Abschnitte der Scharnierstifte zu beschränken, was eine wesentliche Ver­ einfachung der Herstellung zwangsgesteuerter Scharniere mit zwei Schwenkachsen ermöglicht.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes, zwangs­ gesteuertes Scharnier mit zwei Schwenkachsen bei geschlossener Fahrzeugtür;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen zwangsge­ steuerten Scharnieres mit zwei Schwenkachsen gemäß Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein zwangsgesteuertes Scharnier mit zwei Schwenkachsen entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Das im Ausführungsbeispiel dargestellte zwangsgesteuerte Scharnier mit zwei Schwenkachsen 1 und 2 umfaßt im wesentlichen einen ersten, am Türpfosten 3 des Fahrzeugaufbaues befestigten Scharnierflügel 4, der über die erste Schwenkachse 1 an einem im wesentlichen ebenen Mittelstück 6 angelenkt ist, und einen zweiten, am Türkörper 6 angeschlagenen Scharnierflügel 7, der um die zweite Schwenkachse 2 schwenkbar am Mittelteil 5 angelenkt ist. Die beiden Scharnierflügel 4 und 7 weisen einen parallel zu ihrer Anschlagebene ausgerichteten, mit Befestigungsbohrungen 8 versehenen Abschnitt 9 und einen im wesentlichen rechtwinkelig zu diesem abgestellten Abschnitt 10 auf. Am freien Ende des Abschnittes 10 sind jeweils zwei, ein mittleres Gewerbeteil 11 des Mittelteiles 5 gabelförmig umgreifende Gewerbeteile 12 und 13 angeordnet und ist im Abstand zur Schwenkachse 1 ein durch eine nach außen gerich­ tete Durchsetzung gebildeter Anschlag 13 ausgebildet, welcher bei in der Schließlage befindlichem Scharnier am Profilgrund des einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden Mitteltei­ les 5 zur Anlage kommt. Der zweite Scharnierflügel 7 ist mit einem an eines seiner Scharnieraugen 13 angeschlossenen Schwenkendanschlag 14 versehen, welcher über den ersten Teil der Schwenkbewegung des Scharnieres hin, während dessen das Mittelteil 5 um die Schwenkachse 1 dreht, am Profilgrund des Mittelteiles 5 anliegt. Die beiden Schwenkachsen 1 und 2 des Scharnieres sind durch als Kopfbolzen ausgebildete Schar­ nierstifte 15 und 16 gebildet. Die beiden Scharnierstifte 15 und 16 sind jeweils mittels einer Umfangsrändel 17 im einen 13 der beiden Gewerbeteile jedes Scharnierflügels 4 bzw. 7 drehsicher festgelegt. Die Scharnierstiftköpfe 18 bzw. 19 der Scharnierstifte 15 und 16 sind in seitlichen Ausnehmun­ gen 20 der Scharnierflügel 4 und 7 einliegend angeordnet und mit tangential zu den Schwenkachsen 1 und 2 gerichteten Rastflächen 21 und 22 für ein riegelförmiges, axial verschieb­ lich im Mittelteil 5 gelagertes Sperrglied 23 versehen. Das Sperrglied 23 befindet sich über seine abgeschrägten und abge­ rundeten Stirnflächen 24 in Abhängigkeit von der Öffnungs­ stellung der Fahrzeugtür mit jeweils einer der Rastflächen 21 oder 22 im formschlüssigen Eingriff, wodurch jeweils die eine oder andere der Schwenkachsen 1 und 2 gegen eine Drehung gesperrt wird.
Das Mittelteil 5 des erfindungsgemäßen Scharnieres ist durch Einrollen und Falten eines einteiligen Blechzuschnittes ge­ bildet und weist einen im allgemeinen U-förmigen Profilquer­ schnitt auf, wie sich insbesondere aus der Darstellung der Fig. 3 ergibt. An den beiden Stirnenden des Mittelteiles 5 sind die beiden mittleren Scharnieraugen 11, welche zwischen die umgreifenden Gewerbeteile 12 und 13 der Scharnierflügel 4 und 7 eingreifen, durch Einrollen entsprechend freigeschnit­ tener Lappen 25 gebildet, die mit einseitigen Auskragungen 26 bei fertig gerollten Scharnieraugen teils am Profilgrund 27 und teils an dem dem Sperrglied 23 gegenüberliegenden Profilschenkel 28 des Mittelteiles 5 anliegen und mit dem Profilgrund 27 mittels eines Schweißpunktes 29 und mit dem Schenkel 28 mittels eines weiteren Schweißpunktes 30 verbunden sind. Die Führung 31 für das Sperrglied 23 ist durch Einrollen eines an einer Längsseite des zum Mittelteil zu formenden Flachmaterialzuschnittes freigeschnittenen Lappens 32 gebildet, wobei das freie Ende des zur Sperrgliedführung 31 eingerollten Lappens 32 auf den innenliegenden Enden der zu den Scharnieraugen 11 und 12 eingerollten, stirnseitig am Mittelteil 5 freigeschnittenen Lappen 25 mindestens teilwei­ se aufliegt. Zwischen seiner Einrollung 31 und seiner Auflage 33 auf den innenliegenden Enden der Lappen 25 ist der zur Bildung der Sperrgliedführung 31 eingerollte Lappen 32 bis zum Profilgrund 27 des Mittelteiles 5 hin durchgesetzt. In diesem Bereich bildet er auch den Anschlag für den an dem dem Sperrglied benachbarten Gewerbeteil 13 des zweiten Schar­ nierflügels 7 ausgebildeten Schwenkendanschlag 14. Der Durch­ messer der Scharnierstiftköpfe 18 und 19 entspricht im wesent­ lichen dem Durchmesser der Gewerbeteile 11 bis 13 beider Schar­ nierflügel 4 und 7.

Claims (8)

1. Zwangsgesteuertes Scharnier mit zwei Schwenkachsen, insbe­ sondere für quer zur Fahrtrichtung angeordnete Kraftfahr­ zeugtüren mit einem Gesamtöffnungswinkel von 270°, bei dem jedem von zwei an einem aus einem Blechmaterialzuschnitt geformten, im wesentlichen U-förmigen Mittelteil angelenkten Scharnierflügeln ein Schwenkendanschlag am Mittelteil und beiden Schwenkachsen ein in seiner Längsrichtung verschieblich am Mittelteil geführtes Sperrglied zugeordnet sind und bei dem einer der Schwenkendanschläge nach einem Türöffnungs­ winkel von 180° aus der Schließlage heraus am Mittelteil zur Anlage kommt und ein Weiterdrehen des ersten Scharnier­ flügels gegenüber dem Mittelteil verhindert, während das Sperrglied die beiden Schwenkachsen in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel der Tür wechselseitig sperrt, so daß die Tür um die zweite Schwenkachse weiterschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Schwenkachsen (1 und 2) bildenden Scharnierstifte (15 und 16) jeweils in wenigstens einem der Gewerbeteile (12 und 13) jedes Scharnierflügels (4 und 7) drehfest festgelegt und mit Rastflächen (21 bzw. 22) für das Sperrglied (23) versehen sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflächen (21 und 22) für das Sperrglied (23) an drehfest und konzentrisch zu deren Achsen (1 und 2) an den Scharnierstiften (15 und 16) angeschlossenen Teilen mit einem dem Scharnierstiftdurchmesser gegenüber vergrö­ ßerten Durchmesser angeordnet sind.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstifte (15 und 16) durch Kopfbolzen gebildet und die Rastflächen (21 bzw. 22) für das Sperrglied (23) an den Scharnierstiftköpfen (18 bzw. 19) ausgebildet sind.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Scharnierstiftköpfe (18 und 19) dem Durch­ messer der Gewerbeteile (11 bis 13) der Scharnierflügel (4 und 7) bzw. des Mittelteiles (5) entspricht.
5. Scharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (23) außermittig an einer dessen Längs­ seiten am Mittelteil (5) geführt ist.
6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstiftköpfe (18 und 19) in seitlichen Aussparun­ gen (20) der Scharnierflügel (4 und 7) einliegend aufgenom­ men sind.
7. Scharnier nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (5) aus einem einzigen Flachmaterialzu­ schnitt gefaltet ist, an dem mit einer Überlänge freige­ schnittene, zur Bildung der Gewerbeteile (11) des Mitteltei­ les (5) eingerollte, mit seitlichen Auskragungen (26) ver­ sehene Lappen (25) vorgesehen sind, die bei fertig geroll­ ten Scharnieraugen teils am Profilgrund (27) und teils an dem der Sperrgliedführung (31) gegenüberliegenden Pro­ filschenkel (28) des Mittelteiles (5) anliegen, wobei die Führung (31) für das aixal verschiebliche Sperrglied (23) durch Einrollen eines an einer Längsseite des zum Mittelteil zu faltenden Materialzuschnittes mit Überlänge freigeschnittenen Lappens (32) gebildet ist, sowie das freie Ende (33) des zur Sperrgliedführung (31) eingerollten Lappens (32) auf den innenliegenden Enden der zu Scharnier­ augen eingerollten, stirnseitig am Mittelteil (5) freige­ schnittenen Lappen (25) aufliegt.
8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche am Grundkörper des Mittelteiles (5) direkt oder indirekt anliegende Endteile (25, 26 und 33) der am Flach­ materialzuschnitt freigeschnittenen, zu Scharnieraugen (11) bzw. zur Sperrgliedführung (31) eingerollten Lappen (25 und 32) untereinander und/oder mit dem Grundkörper des Mittelteiles (5) mittels einer oder mehrerer Punktschweiß­ ungen (29 und 30) verbunden sind.
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