AT405557B - Tor - Google Patents
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Description
AT 405 557 B
Die gegenständliche Erfindung betrifft ein Tor, insbesondere ein Garagentor, mit einer Vielzahl von miteinander gelenkig verbundenen Torgliedern, welche zumindest teilweise an ihren freien Enden mit Laufrollen od.dgl. ausgebildet sind, welche in oberhalb und unterhalb bzw. seitlich des Tores angeordneten Führungsschienen geführt sind, wobei die Führungschienen erste Abschnitte aufweisen, in welchen sich die Laufrollen in der Offenstellung der Torglieder befinden, und zweite Abschnitte aufweisen, in welchen sich die Führungsrollen in der Schließstellung der Torglieder befinden und die beiden Abschnitte durch bogenförmig gekrümmte Abschnitte miteinander verbunden sind und wobei weiters an den freien Enden des in der Schließrichtung letzten Torgliedes Lenkarme angeordnet sind, durch welche das letzte Torglied in der Schließstellung der Torglieder in die Schließebene der Torglieder verschwenkbar ist.
Bei bekannten derartigen Toren werden die einzelnen Torglieder mittels der in den Führungsschienen geführten Laufrollen aus der Offenstellung der Torglieder, in welcher sie sich in den ersten Abschnitten der Führungsschienen befinden, über die gekrümmten Abschnitte der Führungsschienen in die zweiten Abschnitte der Führungsschienen übergeführt, in welchem sie sich in ihrer Schließstellung befinden. Solange sich dabei die Laufrollen des in Schließrichtung letzten Torgliedes im Bereich der gekrümmten Abschnitte befinden, kommt dieses am Torrahmen nicht zur Anlage, sondern befindet es sich von diesem in einem sich quer zur Schließbewegung erstreckenden Abstand. Um zu gewährleisten, daß auch das in Schließrichtung letzte Torglied an den, Torrahmen zur Anlage kommt, muß auch dieses Torglied bis in die zweiten Abschnitte der Führungsschienen bewegt werden.
Durch dieses Erfordernis besteht für die Führungsschienen im Bereich der Krümmung ein großer Raumbedarf, welchem oftmals nicht entsprochen werden kann. Um auch dann, wenn der hierfür erforderliche Raum nicht zur Verfügung steht, ein vollständiges Schließen des Tores zu gewährleisten, ist es bekannt, zusätzliche Führungsschienen vorzusehen, in welchen das letzte Torglied geführt wird und deren Verlauf so ausgebildet ist, daß am Ende der Schließbewegung der Torglieder das letzte Torglied am Torrahmen zur Anlage kommt. Hierdurch wird jedoch ein hoher konstruktiver Aufwand bedingt.
Aus der GB 1 350 592 A ist ein Tor bekannt, bei welchem das vollständige Schließen des Tores dadurch bewirkt wird, daß am letzten Torglied ein Lenkarm angeordnet ist, welcher in der Endphase der Schließbewegung an einen Anschlag zur Anlage kommt, wodurch das letzte Torglied verschwenkt wird. Diese konstruktive Lösung ist jedoch insoferne nachteilig, weil mehrere, einander zugeordnete Konstruktionsteile erforderlich sind und weil durch das Auflaufen des Lenkarmes an den Anschlag eine Geräuschent-wickiung bedingt wird. Zudem unterliegen die miteinander zusammenwirkenden Konstruktionsteile durch das Auflaufen des Lenkarmes an den Anschlag mechanischen Belastungen, durch welche sie einem starken Verschleiß unterliegen bzw. störungsanfällig sind.
Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Tor zu schaffen, bei welchem einerseits nur ein einziges Paar von Führungsschienen erforderlich ist, in welchen sämtliche Torglieder in ihre Schließsteilung bzw. in ihre Offenstellung bewegbar sind, wobei dessen ungeachtet gewährleistet ist, daß das in Schließbewegung letzte Torglied an den Torrahmen zur Anlage kommt, um hierdurch ein ordnungsgemäßes Verschließen der Toröffnung zu gewährleisten und welches andererseits eine einfache konstruktive Gestaltung aufweist, wobei hohe mechanische Belastungen der einzelnen Bauteile und Geräuschentwicklungen weitgehend vermieden werden. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Lenkarmen voneinander im Abstand befindliche Laufrollen gelagert sind, welche in den zugeordneten Führungsschienen geführt sind, wobei sie sich in der Schließstellung der Torglieder im Bereich der bogenförmig gekrümmtenAbschnitte befinden.
Vorzugsweise befindet sich eine erste Laufrolle od.dgl. im Bereich des freien Endes der Lenkarme und befindet sich eine zweite Laufrolle im mittleren Bereich der Lenkarme. Dabei kann die zweite Laufrolle od.dgl. in ihrer Lage an den Lenkarmen ein- und feststellbar sein. Um diese Einsteilbarkeit zu erzielen, sind vorzugsweise die Lenkarme mit einem iängsverlaufenden Schlitz ausgebildet, in welchem die zweiten Laufrolle od.dgl. verschiebbar und in ihrer Lage feststellbar ist, oder sind die Lenkarme mit einer Mehrzahl von Bohrungen ausgebildet, in welche die zweite Laufrolle od.dgl. einsetzbar ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Tor in der Offenstellung der Torglieder, in Draufsicht,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Tor in Schließstellung der Torglieder, in Draufsicht,
Fig. 3 das letzte Torglied, in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig. 3a ein Detail der Fig. 3, im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 4 eine gegenüber der Konstruktion der Fig. 3 geänderte Ausführungsform und Fig. 4a ein Detail der Fig. 4, im Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Bauwerk 1, z.B. eine Garage, dargestellt, welches mit einer Toröffnung 10 ausgebildet ist, welche mittels eines Tores verschließbar ist. Das Tor besteht aus im Boden und in der 2
Claims (5)
- AT 405 557 B Decke angeordneten Führungsschienen 2, welche erste geradlinige Abschnitte 21, zweite geradlinige Abschnitte 22 und diese beiden Abschnitte verbindende, bogenförmige dritte Abschnitte 23 aufweisen. In den Führungsschienen 2 sind drei Torglieder 3 und 3a mittels Laufrollen 4 geführt. Die Torglieder 3 und 3a sind an ihren aneinander zur Anlage kommenden Stirnflächen mit gegengleichen Abrundungen 5 ausgebildet, wodurch sie gegeneinander verschwenkbar sind. In Fig. 1 ist die Offenstellung der Torglieder 3 und 3a dargestellt, in welcher sie sich in den ersten Abschnitten 21 der Führungsschienen 2 befinden. In Fig. 2 ist die Schließstellung der Torglieder 3 und 3a dargestellt, in welcher sie sich in den zweiten Abschnitten 22 der Führungsschienen 2 befinden. Dabei kommt die vordere Stirnseite des ersten Torgliedes 3 an einem Anschlag 11 zur Anlage. το Um zu gewährleisten, daß auch das in Schließbewegung letzte Torglied 3a, welches mit einer quer abragenden Leiste, z.B. in Form einer Bürste 12, ausgebildet ist, an den Torrahmen eng zur Anlage kommt, obgleich die Führungsschienen 2 in diesem Bereich schon durch die gekrümmten Abschnitte 23 gebildet sind, sind - wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist - an das freie Ende des letzten Torgliedes 3a Lenkarme 5 angelenkt, in welchen jeweils zwei dem letzten Torglied 3a zugeordnete Laufrollen 41 und 42 T5 gelagert sind. Mittels dieser beiden in den jeweiligen Führungsschienen 2 geführten Laufrollen 41 und 42 ist das letzte Torglied 3a zwar noch in den gekrümmten Abschnitten 23 der Führungsschienen 2 geführt, ist aber dessen ungeachtet gewährleistet, daß es in der Schließstellung der Torglieder 3 am Torrahmen 11 zur Anlage kommt. Um eine Anpassung der Funktion der Lenkarme 5 an unterschiedliche örtliche Gegebenheiten zu 20 ermöglichen, sind die Lenkarme 5 mit einem Schlitz 51 ausgebildet, in welchem ein die Laufrolle 42 tragender Bolzen 43 ersetzbar und mittels einer Mutter 44 feststellbar ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Verstellbarkeit der Laufrolle 42 dadurch erzielt, daß die Lenkarme 5 mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 52 ausgebildet sind, in welche der die Laufrolle 42 tragende Bolzen 43 ersetzbar ist. 25 Derartige Tore können sowohl mit in seitlicher Richtung verstellbaren Torgliedern als auch mit in vertikaler Richtung verstellbaren Torgliedern ausgebildet sein. Patentansprüche 1. Tor, insbesondere Garagentor, mit einer Vielzahl von miteinander gelenkig verbundenen Torgliedern, welche zumindest teilweise an ihren freien Enden mit Laufrollen od.dgl. ausgebildet sind, welche in oberhalb und unterhalb bzw. seitlich des Tores angeordneten Führungsschienen geführt sind, wobei die Führungschienen erste Abschnitte aufweisen, in welchen sich die Laufrollen in der Offenstellung der Torglieder befinden, und zweite Abschnitte aufweisen, in welchen sich die Führungsrollen in der 35 Schließstellung der Torglieder befinden und die beiden Abschnitte durch bogenförmig gekrümmte Abschnitte miteinander verbunden sind und wobei weiters an den freien Enden des in der Schließrichtung letzten Torgliedes Lenkarme angeordnet sind, durch welche das letzte Torglied in der Schließstellung der Torglieder in die Schließebene der Torglieder verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lenkarmen (5) voneinander im Abstand befindliche Laufrollen (41, 42) gelagert sind, welche 40 in den zugeordneten Führungschienen (2) geführt sind, wobei sie sich in der Schließstellung der Torglieder (3) im Bereich der bogenförmig gekrümmten Abschnitte (23) befinden.
- 2. Tor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich eine erste Laufrolle (41) od.dgl. im Bereich der freien Enden der Lenkarme (5) befindet und sich eine zweite Laufrolle (42) im mittleren 45 Bereich der Lenkarme (5) befindet.
- 3. Tor nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Laufrolle (42) od.dgl. in ihrer Lage an den Lenkarmen (5) ein- und feststellbar ist. so
- 4. Tor nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkarme (5) mit einem längsverlaufenden Schlitz (51) ausgebildet sind, in welchem die zweite Laufrolle (42) od.dgl. verschiebbar und in ihrer Lage feststellbar ist.
- 5. Tor nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkarme (5) mit einer Mehrzahl von 55 Bohrungen (52) ausgebildet sind, in welche die zweite Laufrolle (42) od.dgl. einsetzbar ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 3
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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ATA101396A ATA101396A (de) | 1999-01-15 |
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Family Applications (1)
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-
1997
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Patent Citations (1)
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