DE1937447A1 - Vorrichtung zum Einfaedeln einer flexiblen Gelenkachse in Klammer-Riemenschloesser - Google Patents
Vorrichtung zum Einfaedeln einer flexiblen Gelenkachse in Klammer-RiemenschloesserInfo
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Description
Vorrichtung tun Einfädeln
einer flexiblen (!»lenkachse
In Klammer-Rieaiensohlgaser.
Die Erfindung betrifft «In« Vorrichtung zun Einfädeln
einer flexiblen Oelenkaehe« in Klanoer-RlenenaohlSseer
mit einer Leitvorrichtung für den Antrieb eines EInzlehorgans zum Einführen der Ctelenkachse in dl· miteinander kämmenden ösen der dl· Rleaenenden verbindenden Klammern. Unter "Riemen51 sind In dies·» Zueanasenhang bandförmig© Oeblld· verschiedenster Art In«besondere auch Transportbänder und dergleichen zu verstehen.
Riemen- oder Bandschlüssel» der genannten Art weisen
in die Riemenquerkanten eingesetzt·« relhenformlg
angeordnete Klammern auf« dl· entsprechende Reihen von miteinander kKamenätti öaeo bilden und nach KInführen der Uelenkaohse dl« beiden Riwwnenden miteinander verbinden». Vor dm Einführen der Oelenkmehs·
müssen daher dl· üseoreibiti Kiteln«in6er' in f luebtand·»,
kammartigen Eingriff gabraoht Kerden, wosu vorall·«
bei verglelchsweie· breiten Bienen oder Bandern umstand«
Hohe und zeltraubende Arbeiten erforderlich sind. Es besteht daher Bedarf nach einer Einfädelvorrichtung,
mit deren Hilfe das Zusammensetzen von Klammer-Rlemen-
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-s-
sohlussern nlt des Einfädeln der Qe lenkachse rasch und
ohne Schwierigkeiten durchführbar 1st. Dies trifft Insbesondere z.B. für die bei der Papierherstellung
verwendeten Rleaen und Bänder zu, die eine Breit· von
bis zu 1On aufweisen und deren Enden bzw. Ojoerlcanten
In der Nachbarschaft von heißen Walzen sowie unter schwierigen Arbeitsbedingungen miteinander verbunden
werden müssen. Zur Durchführung dleeer Arbelt werden üblicherweise von einer Person die beiden öeenrelhen
In gegenseitigem Eingriff gehalten, wthrend eine
zweite Person einen Stahldraht oder dergleichen durch die ösen leitet. Dieses Verfahren wird über die gesaate
Riemenbreite von z.B. 10a fortgesetzt, was in Anbetraoht des vergleichsweise geringen Drahtdurohaeesers
von etwa nur 2,5» recht unstlndlloh und zeitraubend
ist. Anschließend wird die Oelenkaehee an den Draht
befestigt und in die ösen eingezogen· da die flexible
Oelenkachse selbst für das Einschieben In die Ösen zu
schwach und zu wenig forastetf ist·
Aufgabe der Erfindung ist daher die Sehaffting einer
Einfädelvorrichtung, »it deren Hilfe die erwthnten
Arbeiten rasen und einfach durchgeführt «erden kennen»
Die erfindungsgeaiee Lösung dleeer Aufgabe kemizeielinet
sich bei einer Torr loh tun»; der eingangs genannten Art
hauptsächlich dadureb, dafl an der Leltvorrlehtung elt
gegenseitig«« Abstand angeordnete, von auflen an der
Unterseite und Oberseite der Klaoearn angreifende Stützglieder vorgesehen sind, die an einem Anschlag des
zwischen den Stützgliedern hefl^ndliehen Blnzlehorgans
angreifen.
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Gegenstand der Erfindung gehört ferner ein entsprechendes
Arbeitsverfahren zum Einfädeln einer flexiblen Gelenlcachse In Klammer-Riemens chi 3s ser«,
Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß an die Gelenlcashse ein Einziehorgan angeschlossen
und mittels einer Leitvorrichtung dureh die miteinander icämsienden Klanaaeröeen geführt wird, wobei die
Leitvorrichtung von außen an beiden Rietnenseiten der
KlaffiKieifösen angreift, und daß an dem Einssiehorgan
ein Anschlag fUr den Angriff der Leitvorrichtung
vorgesehen ist.«
Das bei der ©rfindungsgemSßen Einfädelvorrichtung
verwendete Einziehorgan kann z.B. zweckmäßig in Form
einer gebogenen Nadel ausgebildet werden, und z**ar
mit dr©i unterschiedlichen Hadelabschnitten, n&nlich
einem vos^deren imfl einem rückwärtigen Aboclinitt,
die svHeinaader parallel angeordnet sind, sowie einem
"besüßllch dieser beiden Abschnitte geneigt angeordneten
mittlere» Abschnitt, welch letzterer als Anschlag für dia teitvorrichtung dient.
Sin© zweckmäßig© Ausführungsform der erfindungsgeiaäßen
Torrichtung kennzeichnet sich dadurch, daS als an der Unterseite der Klammern angreifendes Stützglied
eine Tragplatte und als mit der Oberseite der Klammern in Berührung tretendes Stützglied ©ine an
©in«ai Anschlag des Einzlehorgans angreifende Rolle
vorgesehen ist und daß diese Bolle am rückwärtigen
der lÄltvoyriehtung en eine» Rollenara gelag_jsra»t
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ist, der seinerseits mit der Tragplatte am Vorder·
ende der Leitvorrichtung fest verbunden ist. Ale Anschlag dient hier z.B. der erwähnte Mittelabschnitt
des nadeiförmigen Einziehorgans» Die Vorrichtung kann ferner zweckmäßig in der Weise ausgeführt werden,
daß der Rollenarm mit der Tragplatte durch ein keilförmiges FUhrungsglied verbunden ist, welches gleich»
zeitig zum Durchziehen der Leitvorrichtung Über die Riemenbreite für das Einziehen der Gelenkachse durch
die Klammerösen zur überführung dieser ösen in ihre
gegenseitig kommende Eingriffsstellung dient. Das keilförmige FUhrungsglied wirkt hierbei nach Art des
LKufers eines Reißverschlusses,
Gegebenenfalls kommt auch eine Ausführung der erflndungsgemäßen Vorrichtung in der Weise in Betracht, daß
mindestens «Ine die Klammern an ihrer Unterseite abstützende und mindestens eine weiter©, mit der Ober»
seite der Klammern in Berührung tretende, an dem Anschlag den Einziehorgan« angreifende Rolle vorgesehen
1st und daS diese Rollen in Bereich des rückwärtigen Endes der Leitvorrichtung an von einem Ctesteliteil
der Leitvorrichtung auegehenden Armen gelagert sind. Als Ansohlag dient z.B. wieder der Mlttolabschnitt
einer ale Einziehorgan vorgesehenen Nadel.
Der Gestellteil der Leitvorrichtung wird ferner zweckmäßig mit Nuten versehen, welche die Überführung der
Klamroerösön in ihre käianende Eingriffes teilung vor
dem Eintreffen bei ά&η an Arsen gelagerten Hollen bewirken. Diese Muten werden siweckoäSig «o ausgebildet»
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daß sie von unterschiedlichen Höhenlagen am Vorderende
der Leitvorriehtung ausgehen und in Richtung auf das rückwärtige Ende dieser Vorrichtung zusammenlaufen.
Der Oestellteil der Leitvorrichtung kann ferner FUhrungs-
und Einstellmittel für die Ausrichtung und Lagesicherung der Riemenkanten während der überführung der Klammern
bzw. Klammerösen in ihre kämmend© Eingriffsstellung erhalten. 9Ur diese Führungs- und Einstellmittel kommen
gegebenenfalls entsprechend ausgebildete Rollen oder Walzen in Betracht.
Andererseits kann gegebenenfalls auch eine zwischen den Hüten und den Walzen angeordnete Haltevorrichtung
vorgesehen werden, welche die Klammerösen in ihrer kommenden Eingriffsstellung erhält. Diese Haltevorrichtung kann ferner Mittel für das Zusammenrücken
der diese Haltevorrichtung durchlaufenden Riemenkanten erhalten» um eine maxiaale gegenseitige Eingriffstiefe
der kXmmenden Hakenösen sicherzustellen. Diese Mittel können z.B. in Form von in Richtung zum rückwärtigen
Ende der Leitvorriehtung keilförmig zusammenlaufenden Flanschen ausgebildet werden, welche auf die durch die
Haltevorrichtung laufenden Haken der Klammern einwirken. Diese Flansche können geringfügig in die Riemenkanten
eindringen, wodurch ihre Einwirkung auf die in die Kartenabschnitte der Riemen eingebetteten Klammerhaken
verbessert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben aus der folgenden Beschreibung von Ausführungs«
an Hand der Zeichnungen. Hierin zeigt.
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8Aö
Figur 1 »ine Seitenansicht einer erfintlungsgeaäflen
Einfädelvorrichtung iza Arbeltszustand,
Figur 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gesiHß Figur 2ß
ebenfalls im Arheltszustand,
Figur 3 einen Querschnitt eines KlanBuer-Riera^nschlosses
mit zwei hierdurch verbundenen Riemenenden im Querschnitt,
Figur 4 eine Seitenansicht einer anderen
form der erfindungageöSBen
Figur 5 ein» Vorder&naiohfc der Vorrioh'Cüng n&eh Figur h,
Figur 6 eins Seitenansicht ©iner wetteren
fora der erfinfiianssg®iaSßen EinfMelvorrlchtungj
Figur 7@in« Draufsicht der Vorrichtung gsaSß Figur 6 und
Figur 8 ©ins Schnittansieht der lefcztgönannfecp
richtung geaiHß Schnittlinie 8 » 8 in Figur 6.
In den Zeichnungen sind einander @ntsp?ech(möe b
Übereinstinsaende Seile Mit gleichen Besugsseighmi versehen.
In der au3 Figur 1 und 2 ersichtlichen Weise wii?ö zunächst
eine gebogene, die Abschnitte ht 5, 6 umfassende,
als Einsiehorgaa v«cges®h#ns Had«l in die-Ssen
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«ines kürzeren Abschnitts der beiden miteinander könnenden
Reihen von Klatrsnern 7 an den benachbarten, mit"
einander zu verbindenden Riemenenden 8 eingeführt. Die ösen dieses kurzen Reihen&bsehnitts sind von Hand
in ihre aus Figur 2 ersichtliche, kämmende Eingriffsstellung gebracht worden, so daß die Hadel in die ösen
dieses Abschnitts eingeführt werden kann. Der vordere Wadelabsohnitt h und der rückwärtige Hadelabschnltt 6
sinfi zueinander parallel ausgerichtet. Jedoch in Querrichtung
zueinander versetzt, während der mittlere Nadelabschnitt 5 zur Richtung der beiden erstgenannten
Abschnitte unter einem Winkel von 135° geneigt angeordnet ist und diese Abschnitte verbindet» Am rückwärtigen
SJadölabschnltt 6 ist eine öse zum Einhängen
einer flexiblen Qelenkachse vorgesehen. Ale Oelenkaehse
ist im Beispielsfall ein doppeltliegender Draht
aus flexiblem Material wie Polyaiaidcorä oder dergleichen
vorgesehen.
Sodann wird die Einfädelvorrichtung in ihre aus Figur
und 2 ersichtlich© Arbeitsstellung gebracht. Die Einfgdelvöryiei.1
fing besteht IfQ x-resentllehen aus einer
!Leitvorrichtung- mit eines* Tragplatte 10, «reiche die
Unterselt® der Klsraaern abstützt, und alt einem ober«
halb &φτ Kimmmtn angeordneten Rollenans 11* welch
letster^r ©in© alt den Klanaaern in SerÜhrung tastende
Roll© 12 triigt. Der Rollenara 11 ist lalt Hilfe «lines
k©ilf5rmig@ii? als Führungsglied wirlcenden Verbinäungsstück©s
IJ sclitfenkbar an m*>
Tragplatte 10 g#lagert# ;
ist am Ηο1!©Κ£'Γΐ2 ein
dl® '
dl® '
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Figur 1 angedeuteten Pfeils zum Sehließen der Riemenverblndung über die Rleraenbrelte geführt wird. Die
Rolle 12 greift dabei am Mittelabschnitt 5 der als
Einziehorgan dienenden Nadel an (dieser Abschnitt ist
unter einen Winkel von 45° gegen die Mittellinie der
Rlemenverblndung angeordnet) und zieht die Nadel sowie
daralt anschließend auch die doppeltjJLiegende Gelenfcaehse 9 durch die kommenden Klammer ösen. If Ie sich aus
Figur 1 ergibt« ist die Tragplatte 10 so ausgebildet, daß der unter der Wirkung der Rolle stehende Mittel«
abschnitt 5 der Nadel abgestutzt wird.
Figur j5 zeigt die erhaltene Riemenverbindung ira Querschnitt. Die Spitzen 15 der Klammern 7 sind in die
Rieisenenden 8 eingehakt, nobel die Klammerösen 16
miteinander reihenförralg kSmnen und durch diese beiderseitige ösenreihe die flexible Uelenkaohse 9 verläuft;.
Bei der Ausftihrung nach den Figuren-'h; und 5 trägt ein
blookartlger Öesttöllteil 17 der Leitvorrichtung Ana©
18 und 19 ralt hier&n gelagerten Rollen 20. Nuten 21
sind an entgegengesetzten Seiten des Gestell teils 17
vorgesehen. Diese Nuten beginnen in unterschiedlichen Höhenlagen -am Vorderende der leitvorrichtung und laufen
in Richtung der Arms 38 sowie 19 zusammen und vereinigen
sieh bilder Biit 22 bezeichneten Stelle.
Der Gestellten 17 trägt ferner Stutzen 2J und Rollen 2k
zur Ausrichtung und Lageeinstellung der Riemenkanten.
Der in Figur 5 dargestellte Riemen besteht z.B. aus
■■-■-■■ " ': y -\ .::/ "■'/-.' - 9 ~ ■■'■■■ \ ■■;
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bandbesetztem FIIs, wobei in Figur 5 nur das recht©
Riemenende angedeutet ist. Das Besatzband 25 1st mit
den Pils 26 vernäht und trägt die Klammern 27 für dee
RlesensehloS, Das Bes&tzband 25 weist eine freie, an
des? Stütze 23 anliegende Kante 25A auf, wodurch die
Lageeinstellung des Riemens erleichtert wird. Der
Pilz 26 ist zwischen der Stütze 23 und der Rolle 24
angeordnet» während die Kla&ciern 27 in den Hüten 21
liegen. Die Vorrichtung 1st sdt einem an Gestellteil
befestigten Handgriff 28 versehen, führend der Ana
am Gestellten 17 in der Welse angebracht ist» daß
die hieran gelagerten Rollen 20 zu Montagezwecken ausgeschwenkt werden können. Id Betrieb wird-der Arm ■
mittels eines Drehknopfes 29 in Arbeitsstellung gehalten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemKfl Figuren 4 und
entspricht derJftnlgan gemUS Figuren 1 und 2. Die
Hüten 21 bewirken die Überführung der Haken 27 an den
beiden zu verbindenden Riemsnenden in ihre käoaiende
Eingriffsstellung, während die oberen Rollen 20 am
Arm 18 die gleiche Punktion wie die Rolle 12 gemäß
Figur liJusUben und die unteren» am Arm 19 gelagerten
Rollen 20 die gleiche Funktion wie dl« Tragplatte 10
gemSS Figur 1, ,Jedoch mit reibungSÄiraerf weieher Pöhrungswirkung« ausüben.
Bei der Ausführung nach den Figuren 6 bis 8 unterscheidet sieh die XeltVQXTilclitung von der Ausführung nach den Figuren 4 und 5 dadurch« daß Elemente
entsprechend den Stutzen 2J und Rollen 24 entfallen«
«Shrend @in@ BalteirorrlohtJung zwischen der Vereini-
.- 10 -
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• ιο· -
gungssteile 22 der Buten 21 und deft itollen 20 vorgesehen ist« Diese Haltevorrichtung uafaflt Halt «glieder
30« die mittels Stiften 31 an den Ar»en 18 und 19 gesichert sind. Die Haltogläeder 50 weisen ferner in
Richtung zum rückwärtigen Sode der I*itYorrlchtung
(Figur 6) zusasmenlaufeiide Flansche 3SJ auf.
Die Sohnittdarstellung gealß Figur 8 zeigt die lage
der Riesenenden 8 und der Klansaem 7 beim Durchlaufen
der Haltevorrichtung nach dem Verltvsen der Nuten 21
und vor de« Bintreffen en den Rollen 20, Die Flansche
greifen an den Haken 15 der KLtamarn an, wcdureh die
öaen .16 der Klanaern In ihre kSanende Eingriffsstelluns
baw. in dieser Stellung gehalten werden. Die
Ausbildung der Flansohe 32 bewirkt
dabei ein Zueaoaenrtloken der einander gegenubürllegendon
Rleaenquerkantea bels Durchlaufen der Haltevorrichtung,
wobei also eine saxloale gegenseitige Eingriffstiefe
der ösen 16 bein Eintreffen an den Rollen 20 gewährleistet wird. Die Flaneehe 32 dringen geringfügig in die
Oberflächen der 8 ein und verbessern dadurch die Kraftübertragung auf die Haben I5.
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Claims (1)
- MASTABAR BELTFASTENER LTD. Sl. Juli I969Avenue Parade A ^1Accrlngton Lancashire/EnglandA η 6 ρ rvü c he1. Vorrichtung zum Einfädeln einer flexiblen Oelenkachse In Klammer-Riemenschlösser mit einer Leitvorrichtung für den Antrieb eines Einziehorgans zum Einfuhren der Oelenkachse in die miteinander kämmenden ösen der die Riemenenden verbindenden Klammern» dadurch gekennzeichnet» daß an der Leitvorrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete« von außen an der Unterseite und Oberseite der Klammern angreifende Stutzglieder vorgesehen sind» die an einem Anschlag des zwischen den Stutzgliedern befindlichen Einziehorgans angreifen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Leitvorrichtung zur Überführung der Klammer-Ösen Shre kämmende Eingriffsstellung vor dem Durchlauf des Einziehorgane vorgesehen ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2« dadurch gekennzeichnet, daß als an der Unterseite der Klammern angreifendes Stützglied eine Tragplatte und als mit der Oberseite der Klammern in Berührung tretendes Stützglied eine an einem Anschlag des Einziehorgans angreifende Rolle vorgesehen 1st und daß diese Rolle am rückwärtigen Ende der Leitvorrichtung an einem RoI-- 2 -909886/1090-K-lenarm gelagert 1st, der seinerseits mit der Tragplatte am Vorderende der Leltvorrlohtung fest verbunden 1st.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daB der Rollenarn mit der Tragplatte durch ein keilförmiges FUhrungsglled verbunden 1st» welches gleichzeitig zum Durchziehen der Leitvorrichtung über die Rlemenbrelte für das Einziehen der Oelenkachse durch die Klammerösen zur Überführung dieser ösen In Ihre gegenseitig kämmende Eingriffsstellung dient.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß «indestens eine die Klammern an Ihrer Unterseite abstutzende und mindestens eine weitere, mit der Oberseite der Klammern In Berührung tretende, an dem Anschlag des Einziehorgans angreifende Rolle vorgesehen 1st und daB diese Rollen Im Bereich des rückwärtigen Endes der Leltvorrlohtung an von einem Gestellten der Leltvorrlohtung ausgehenden Armen gelagert sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellten der Leitvorrichtung mit Nuten versehen let, welche die Klasamerösen vor dem Eintreffen bei den an Armen gelagerten Rollen In Ihre kämmende Eingriffestellung überführen.7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafi die Kuten von unterschiedlichen Höhenlagen am Vorderende der Leltvorrlohtung ausgehen und in Richtung zum rückwärtigen Ende der Leitvorrichtung zusammenlaufen.- 3 -909886/10908. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet, daß an der Leitvorrichtung FUhrungs- und Einstellmittel für die Ausrichtung und Lagesicherung der Riemenkanten während der Überführung der Klammern in Ihre kämmende Eingriffesteilung vorgesehen sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Nuten und den Rollen eine Haltevorrichtung zur Sicherung der Klammerösen in ihrer kommenden Eingriffsstellung vorgesehen 1st.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daS an der Haltevorrichtung zur Sicherung einer maximalen gegenseitigen Eingriffstiefe der Klammerösen Mittel zum Zusammenrücken der Riemenkanten beim Durchlaufen der Haltevorrichtung vorgesehen sind.11. Verfahren zum Einziehen einer flexiblen Oelenkachse durch die in kannaartigern, gegenseitigem Eingriff befindlichen ösen der Klammern eines zwei Rieraenenden miteinander verbindenden Schlosses, dadurch gekennzeichnet, daß an die Qelenkachse ein Sinzlehorgan angeschlossen und mittels einer Leitvorrichtung durch die miteinander kämmenden Klaßaaerösen geführt wird, wobei die Leitvorrichtung von außen an beiden Riemenseiten der Klammer ösen angreift, und daS an dem Einziehorgan ein Anschlag für den Angriff der Leitvorrichtung vorgesehen ist.909886/1090
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