DE192160C - - Google Patents

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DE192160C
DE192160C DENDAT192160D DE192160DA DE192160C DE 192160 C DE192160 C DE 192160C DE NDAT192160 D DENDAT192160 D DE NDAT192160D DE 192160D A DE192160D A DE 192160DA DE 192160 C DE192160 C DE 192160C
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hook
coupling
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coupling hook
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DENDAT192160D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

filz, ΊίνΛν b&z. S
i
η bet
ζ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe. GRUPPE
Zusatz zum Patente 151647 vom 6\ März 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1907 ab. Längste Dauer: 5. März 1918.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an der im Hauptpätent behandelten Trag- und Bewegungsvorrichtung für den in senkrechter Ebene verschwenkbaren Kuppelhaken und besteht in der Ausbildung der Tragvorrichtung, die derart getroffen ist, daß der Kuppelhaken durch starke Stöße nicht unbeabsichtigterweise aus der Ruhe- in die Kuppellage bewegt werden kann und daß die Tragvorrichtung eine Stellung nicht einnehmen kann, die ein Ausheben oder Lösen der gekuppelten Haken erschwert.
Fig. I, 2 und 3 zeigen in Seitenansicht bzw. Vorderansicht und Draufsicht eine verbesserte Bauart des verschwenkbaren Tragteiles. Fig. 4 ist eine Raumansicht der ganzen Kupplung nach dem Hauptpatent. Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen verschiedene räumliche Ansichten des durch den verbesserten Tragteil in angehobener ungekuppelter Stellung gehaltenen Kupplungshakens, und Fig. 9 zeigt den Kuppelhaken, wie er eben in die kuppelbereite Stellung bewegt wird. Fig. IO und 11 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht die in der Strecklage (Kuppelstellung) befindliche Kupplung.
Die Kupplungsvorrichtung für jedes Ende eines Fahrzeuges besteht wie beim' Hauptpatent aus einem Kupplungshaken a, der am Zughaken d des Fahrzeuges e mit Hilfe einer Lenköse f aufgehängt ist und der rückwärts eine Verlängerung b trägt, deren hinteres Ende c gegabelt ist. Ferner ist ein. abwärts reichender Tragteil oder Tragkörper g vorhanden, der an dem Stirnbalken e1 am Ende des Fahrzeuges hinter dem Zughaken d befestigt ist und aus zwei lotrechten Backen oder Hängestützen besteht, die oben durch ein flaches, wagerechtes Querstück ρ mit lötrechtem Flansch q und aufwärts gebogenen Fortsätzen oder Führungen ql verbunden sind und aus einem einzigen Stück von in die verlangte Form gebogenem Metallblech bestehen. Ein verschwenkbarer Tragteü h ist ■ an dem festen Tragteil g um eine wagerechte Achse k in einem vorherbestimmten gleichbleibenden Abstande unterhalb des Zughakens d drehbar angeordnet. Die Bewegung des Teiles h erfolgt durch eine gekröpfte Querwelle m, mx, die aus zwei durch eine Muffe m2 verbundenen Teilen besteht, welche in Lagern 3 gelagert und mit Handhebeln 7 versehen sind. Alle diese Teile, mit Ausnahme des verschwenkbaren Tragteiles, sind so ausgeführt und angeordnet, daß. sie im wesentlichen in derselben Weise arbeiten, wie dies im Hauptpatent angegeben ist.
Der verbesserte verschwenkbare Tragteil h (Fig. i, 2 und 3) ist hinsichtlich seiner allgemeinen Formgebung ähnlich wie im Hauptpatent ausgeführt, besitzt also unten hakenartige Zurückhaltorgane n, nl mit seitlichen
Fortsätzen 6 und oben Haken, oder Ansätze u, ul zum Niederdrücken des hinteren Endes c des Kuppelhakens.
Die unteren vorderen Enden der rechts- und linksseitigen Seitenplatten, die zu dem verschwenkbaren Tragteil h gehören, sind jedoch gemäß vorliegender Erfindung weiter abwärts verlängert als bei der früheren Ausführung des verschwenkbaren Tragteiles, so
ίο daß die Böden der Ausnehmungen η2, ηΆ der Hakenzurückhaltorgane η bzw. nx tiefe.r liegen als bei der früheren Ausführung des verschwenkbaren Tragteiles, wie durch Vergleichen von Fig. 4 und 5 leicht zu entnehmen, in welchen die Strecke χ den jeweilig lotrechten Abstand des obersten Punktes der Ausnehmung η2 unterhalb der wagerechten Achse k angibt, welche letztere in jedem Falle in demselben Abstande unterhalb des Zughakens liegt. Wie man aus Fig. 5, 6, 7 und 8 ersieht, wird hierdurch der Kuppelhaken, wenn er sich in der Ruhestellung befindet, annähernd lotrecht gehalten, so daß er dem Verdrehen des verschwenkbaren Tragteiles h in besserer Weise widersteht und unter dem Einfluß eines übergroßen Stoßes weniger Neigung zum Vorfallen besitzen wird als bei der Ausführungsform nach Fig. 4.
Um es trotzdem zu ermöglichen, daß der Kuppelhaken mit einem gegenüberliegenden Kuppelhaken in gehörigen Eingriff kommt, wenn der verschwenkbare Tragteil h durch die Querwelle m, m1 und den einen oder anderen der Handhebel 7 gedreht wird, ist die nach unten und vorn reichende Vorderkante i der rechtsseitigen Platte des Tragteiles h (Fig. ι und 5 bis 9), d. h. jener Platte, gegen welche das zugespitzte Ende α1 des Kupplungshakens α gerichtet ist, ihrer ganzen Länge nach vor der entsprechenden Kante j der linksseitigen Platte des Tragteiles angeordnet. Die Abstände der erwähnten Kanten i und j sind, wie in Seitenansicht (Fig. 1) zu sehen, unten beträchtlich und nehmen gegen oben bis etwa zur Stelle i* ab, von wo aus sie wieder allmählich nach oben hin zunehmen, bis sie in die Kanten der Ausnehmungen μ2 und w3 in den oberen Haken oder Ansätzen u bzw. w1 übergehen.
Der untere Teil der Kante i der rechtsseitigen Platte ragt nach vorn, so daß er bei f eine Schulter bildet, die dazu dient, die Breite der Öffnung am oberen Ende der Ausnehmung κ2 des unteren Hakenzurückhaltorganes η zu verengen und dieser Ausnehmung größere Tiefe und gleichmäßigere Breite als beim Hauptpatent -zu geben; im Verlaufe ihrer Länge hat die Kante i eine einspringende Ausnehmung ζ2, ' so daß eine hakenförmige Schulter oder Nase is entsteht. Von dieser Stelle an kann die erwähnte Kante, wie dargestellt, schwach konkav bis zu der entsprechenden Ausnehmung η2 verlaufen. Der untere Teil der rechtsseitigen Seitenplatte ist wie beim Hauptpatent nach der senkrechten' Mittelebene der Kupplung zu einwärts gebogen, so daß er näher an den rückwärts reichenden Teil b des Kupplungshakens α reicht als der obere Teil der erwähnten Platte und dem hinteren Ende c des Kupplungshakens das notwendige seitliche Spiel gestattet ist. Es ist jedoch vorteilhaft, daß das Einbiegen der Platte höher hinauf als bisher stattfindet, nämlich an einer Stelle nahe an dem Vorsprunge zs, wie die Fig. 2, 3, 6, 8 und 9 deutlicher zeigen. Das untere vorragende Ende n4 der Seitenplatte ist auswärts und seitwärts gebogen, wie dargestellt, um wie beim Hauptpatent eine seitliche Führung zu bilden.
Die Vorderkante j der linksseitigen Platte des verschwenkbaren Tragteiles h ist nahe an ihrem oberen Ende bei jl auswärts gebogen, wie bei der älteren Ausführungsform, aber diese Ausbiegung ist jetzt nicht derart ausgebildet, daß sie weiter vorragt als der entsprechende Teil der Kante i der rechtsseitigen Platte, wie dies bei der älteren Bauart der Fall war. Auch in der linksseitigen Platte wird - die untere Ausnehmung η3 des unteren Hakenhaltorganes n1 weniger breit gemacht, als dies früher üblich war, wie in der Seitenansicht zu ersehen.
Werden die Vorderkanten i und j des versch'wenkbaren Tragteiles wie beschrieben ausgebildet, so kommt, wenn der Kupplungshaken α aufwärts und vorwärts gestoßen wird, indem man den schwenkbaren Tragteil von Hand aus um seine Achse k rasch nach hinten dreht (Pfeil jr, Fig. 5), wodurch das hintere Ende c des Kupplungshakens rasch auf den erwähnten Kanten gleitet, der Zahn oder Fortsatz z'3 zum Eingriff mit dem entsprechenden Querteile1 des erwähnten hinteren Endes c des Hakens (Fig. 9), so daß er diese Bewegung hemmt oder regelt und den Haken etwas seitwärts dreht und ihn um seine Längsachse kippt, so daß sein gekrümmter vorderer Endteil α1 veranlaßt wird, sich zu drehen und eine mehr lotrechte Stellung einzunehmen und in richtiger Stellung in einen benachbarten Kupplungshaken einzufallen.
Um jeden der schwenkbaren Tragteile h an unbeabsichtigtem Vorwärtskippen zu hindern, während die Kupplungshaken α an den benachbarten Enden zweier Fahrzeuge in Eingriff stehen und aufeinander einen Zug ausüben, ist, wie Fig. 10 und 11 veranschaulichen, jeder der Haken u, u1 am oberen Ende des erwähnten Tragteiles h mit einem auswärts ragenden seitlichen Fortsatz \ versehen. Sollte nun irgendeiner der schwenkbaren
Tragteile streben, aus der Lage nach Fig. io und Ii vorwärts zu kippen, so werden die seitlichen Ansätze \ jenes Tragteiles gegen die obere Seite des gegabelten hinteren End-
'5 teiles c des entsprechenden Kupplungshakens wirken und. so hindern, daß sich die benachbarten Haken oder Fortsätze u, w1 in eine unwirksame Stellung unterhalb des erwähnten hinteren Hakenendes bewegen und das bequeme und rasche Handhaben der Vorrichtung stören. Jeder der seitlichen Fortsätze \ kann, wie dargestellt, in zweckdienlicher Weise aus einem Stück mit dem entsprechenden Fortsatze u oder u1 geformt sein.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche;
    I. Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken von Eisenbahnkupplungen nach Patent 151647, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschwenkbaren Tragteil (h) ■ für den Kuppelhaken (a) die den Haken in der Ruhestellung stützenden Teile (n, n1) so tief angeordnet und die Vorderkanten (i, j) des Hakens so ausgebildet sind, daß der Kuppelhaken in der Ruhelage eine nahezu lotrechte Stellung einnimmt und mindern Tragteil derart zusammenwirkt, daß während des Rangierens eine unbeabsichtigte Bewegung des Kuppelhakens in die Kuppelstellung bei offener Kupplung oder ein Vorfallen des Tragteiles in eine unwirksame Stellung bei .geschlossener Kupplung verhindert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (i) jener Seitenplatte des schwenkbaren Tragteiles (h), gegen welche der zugespitzte Teil (a}) des Kupplungshakens (a) gerichtet ist, um ein größeres Stück als die Vorderkante (j) der gegenüberliegenden Platte vorragt und an einer im Verlauf ihrer Länge'gelegenen Stelle mit einer hakenartigen Rast (i2j versehen ist, die die Aufwärtsbewegung des hinteren Endes (c) des Kuppelhakens hemmt und regelt, wenn der Haken von Hand aus in die Kuppelstellung bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des schwenkbaren Tragteiles (h) mit Mitteln, z. B. auswärts ragenden seitlichen Ansätzen (\j, versehen ist, mit deren Hilfe die oberen Haken oder Ansätze (w, U1J an dem Tragteile durch das gegabelte hintere Ende (c) des entsprechenden Kupplungshakens (a) gehindert werden, in eine unwirksame Stellung unterhalb jenes hinteren Endes des Hakens zu gelangen, wenn dieser Zugkräfte überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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