DE1919604A1 - Verfahren zum Haerten eines photographischen lichtempfindlichen Halogensilberelements - Google Patents

Verfahren zum Haerten eines photographischen lichtempfindlichen Halogensilberelements

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DE1919604A1 DE19691919604 DE1919604A DE1919604A1 DE 1919604 A1 DE1919604 A1 DE 1919604A1 DE 19691919604 DE19691919604 DE 19691919604 DE 1919604 A DE1919604 A DE 1919604A DE 1919604 A1 DE1919604 A1 DE 1919604A1
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Jsao Shimamura
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Description

PATINTANWXLTE DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 191 960A DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG TELEFONt 555476 8000 MÖNCHEN 15, 17· April 19Ö9 TELEGRAMME. KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W. 14 235/69 13/RS
Puji Shashin PiIm Kabushiki Kaisha Kanagawa (Japan)
Verfahren zum Härten eines photographiachen lichtempfindlichen Halogenailberelements
Bi@ Irfiaäiing bosieht sioli auf ©in Verfahr®η svrn Här ten TQXi Iffiiileloasseiiieliteä fite5 photograph!aeh© liohtempfind-Iioh© Ealogaasilbaraiementeο
Bei Bshaadliiag eines photographis chsn Iiohtempfindlichen H£logaa3ilber@lsiasD,tes bsi hoher femperatur ©fisr wäh- '£&n& ©1113 1= l&Mgmi gsitdau®]? ia Lösimges mit ©iasra SioJien PH=WGrI;j wie dias h®± der Behandlung voa farbonphotographisolisa UmlEtilirasterialisa ö©r fall ist9 ist ®e aotw@aäigf die
Emulsionsschichten hiervon in einer frühen Stufe der Behandlung zu härten, um eine Beschädigung der Emul-. sionsschichten während der Behandlung zu verhüten. Beispiele für derartige Härtungsverfahren sind die Be handlung von photographiachen Materialien mit einer wäßrigen alkalischen Lösung eines aliphatischen Aldehyds oder mit einer wäßrigen Lösung von Aluminiumsulfaten.
^ Im allgemeinen härtet eine Härtungslösung, die
einen Aldehyd enthält, Emulsionsschichten in wirksamer Weise, wobei jedoch deren praktische Anwendung in folge der Schleierbildungsaktivität des Aldehyds begrenzt ist. Demgemäß soll eine gute Härtungslösung die folgenden Eigenschaften besitzen;
(1) Die Härtungslösung soll Emulsionsschichten in wirksamer Weise härten, ohne den Emulsionen chemische Schleier zu erteilen. Aldehyde erteilen häufig den Halogensilberemulsionen aufgrund ihresRaduktionsvermögens Schleier, und demgemäß ist es für deren Harfe tung wichtig, diese Schwierigkeit zu überwinden«
(2) Me Härtungslösung soll eine rasche Härtung gswäfcrleisitsn, O6Ii9 die EmulsionascMclatea sollen in-η erhalb einer Miaute in einem YoThäTinngsTa&A oü®t3 die HärtniigSBiittel^Sntwicklerusijaij. rasoli zu Beginn der lirfewieJdiing gehärtet ?/erd®s0 -
3) Isiws ansreieilenda Härtung soll dur zsSglielist tie inen. Gehalt an Eä^GimgsmLttel- ±b ü<3f sang srsielt waräsii® D.sr fortsiiL dar -EfeTsbsstsnng .der an Eärtußgsiaittela lasralit ni©li"ö ώμτ auf
§05844/16
der Abnahme der Chemikalienkosten, sondern auch auf der Beseitigung von deren unerwünschten sekundären Wirkungen und dem leichteren Abfangen von restlichen Härtungsmitteln nach der Vorhärtungsbehandlung. Eine große Menge an Aldehyd ist für die Härtung bei einem niedrigen pH-Wert erforderlich. Um die Aldehydkonzentration zu verringern, muß der pH-Wert des Bades erhöht werden, was zu einer Zunahme der Schleierbildung führt. Daher soll ein verbessertes Härtungsmittel eine ausreichende Härtungswirkung selbst in einer Lösung von niedriger Konzentration und niedrigem pH-Wert besitzen.
(4) Das Härtungsmittel soll nicht mit farbbildenden Materialien (Kupplern) in den Emulsionsschichten reagieren.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Härtungsverfahrens für photographische lichtempfindliche Elemente, das zur Ausführung einer wirksamen Härtung ohne Auftreten der vorstehend geschilderten technischen Schwierigkeiten fähig ist. Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Härtungsverfahrens für photographische lichtempfindliche Elemente, das in wirksamer Weise den Härtungseffekt selbst bei einer niedrigen Konzentration des Härtungsmittels in einer sehr kurzen Zeitdauer unter verringerter Bildung von Schleiern und ohne Auftreten von unerwünschten Reaktionen mit Kupplern aufweisen kann. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Härtungsmittels, das nicht nur in dem Härtungsbad, sondern auch in einem Härtungsentwickler verwendet werden kann, wobei die Härtung gleichzeitig im Laufe der Ent-
909844/16Ί4
wicklung fortschreitet.
Es wurde gefunden, daß die Zwecke gemäß der Erfindung erreicht werden können, indem man Formaldehyd und einen oder mehrere aromatische Dialdehyde der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel
CHO
einer Behandlungslösung einverleibt, worin R und R1 jeweils ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, z.B. Methylgruppe oder Äthylgruppe, eine Gruppe, die zur Erhöhung der Wasserlöslichkeit fähig ist, z.B. -SO5H, -COOH oder -OH oder ein Na-, K- oder NiL-SaIz hiervon, bedeuten.
Typische Beispiele für aromatische Dialdehyde, die gemäß der Erfindung verwendet werden, sind folgende:
90984 W16U
(1): Phthalaldehyd
(2): Isophthalaldehyd CHO
(3): Terephthalaldehyd
CHO
(4): 2-Methylterephthalaldehyd ·, CHO
s 4
/ IiIi
ORlGlNAL INSPECTED
CHO
CHO
(7): 5-Methylisophthala.ldehyd CHO
(8): 2-Hydroxyisophthalaldehyd. CHO
(9): 4-Hydroxyisophthalaldehyd., CHO
CHO
(10): 2,4-Dihydroxyisophthalaldehyd
CHO
OH
CHO -
. OH
(11) t 4a6"Mhydrox^isophthalaldehyd
CIIO
51
ü t; & / 1bl4
(12): 4,5-Dihydroxyisophthaluldchyd CHO
(13): ^Hydroay-S-methylisophthalaldehyd CKO
CHO
(14); 2-Hydroxy-5-methylisophthalaldehyd CHO
rr
HJjC
OH
CHO
(15): 4,6-Dimethylisophthalaldehyd CHO
CH:
CHO
2,5-Dihydroxyterephthalaldehyd
CHO · "- ' '
(17): 4,6-Dicarboxyisophthalaldehyd
CHO
HOOC1
Γ ^CHO COOH
9098AA/16U
(18): 2,5-Dicarboxyterephthalaldehyd
(19): 4-Sulf cxLsophthalaldehyd
CHO
OHO
Die Zusatzmenge des Dialdehyds liegt im Bereich von o,5 "bis 1,5 g je 1 Liter der Behandlungslösung·
Die Zusatzmenge von Formaldehyd beträgt 5 bis 3ο ml
einer 37#igen wäßrigen Lösung je 1 Liter der Behandlungslösung, und vorzugsweise 2o ml der 37#Lgen wäßrigen Lösung.
Die gemäß der Erfindung geschaffene Kombination ist insbesondere vorteilhaft, da die.Lösung der Kombination gemäß der Erfindung stabiler ist und eine
9098AA/16U
längere Gebrauchsdauer als die bisher bekannten Korabinationen aufweist .
Da überdies die bevorzugte Konzentration des Dialdehyds für die praktische Härtung ausreichend niedrig ist, werden unerwünschte sekundäre Effekte der Aldehyde, z.B. eine Erhöhung des Schleiers und Uebenreaktio- nen mit Kupplern, vermieden·
Daher kann das Härtungsmittel gemäß der Erfindung nicht nur für einen Vorhärter, sondern auch für einen Entwickler verwendet werden, um eine gleichzeitige
Härtung und Entwicklung in einem Behandlungsbad ohnewesentliche Erhöhung von Entwicklungsschleier zu er- ■ möglichen.
Überdies kann das Behandlungsbad t das den Dialdehyd gemäß der Erfindung enthält, anorganische Salze, wie Natriumsulfat, Natriumborat, Phosphate, Pyrophosphate, und ein Oarbonat, und außerdem Schutzmittel gegenüber Schleierbildung, z.B. Kaliumbromid oder Kaliumiodid, enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen nähsr erläutert»
Maeli B@lieiitiaig worsle ©ia®
BAD ORIGINAL
- Io -
Behandlung
Härtung Was chen Entwicklung Waschen Fixieren Waschen
Behändlungsdauer (min«)
o,5
1 ·
1,5
Es wurden die folgenden 8 Arten von Härtungszusammensetzungen verwendet:
Zusammensetzung A:
5,4 ml Schwefelsäure (1:1), 15o g Natriumsulfat und 2o g Natriumacetat;
Zusammensetzung B:
5,4 ml Schwefelsäure, 15o g Natriumsulfat, 2o g Natriumacetat und 2o ml Formalin
Zusammensetzung G:
5,4 ml Schwefelsäure, 15o g Natriumsulfat, 2o g' Natriumacetat, l,o g Phthaldialdehyä}
Zusammensetzung Ds
5»4 BiI Schwefelsäure, 15© g Kfetriumsulfatj 2o ,g
lfatriunaoetaf unä lfo g XsopMlialalc
i'»f Γ ^-1' -if**" -·
e jp
SAD ORIGiNAL
Zusammensetzung F:
5,4 ml Schwefelsäure, 15o g Natriumsulfat, 2o g Natriumacetat, l,o g Phthaldialdehyd und 2o ml Formalin (3756ig)}
Zusammensetzung G:
5|4 ml Schwefelsäure, 15o g Natriumsulfat, 2o g Natriumacetat, l,o g Isophthalaldehyd und 2o ml Formalin (37#ig)>
Zusammensetzung H:
5,4 ml Schwefelsäure, 15o g Natriumsulfat, 2o g Natriumacetat, l,o g Terephthaldialdehyd und 2o ml Formalin (37#ig);
Zusammensetzung I:
5,4 ml Schwefelsäure (1:1), 15o g Natriumsulfat, 2o g Natriumacetat, l,o g 4-Hydroxypto.thalaldehyd und 2o cm' Formalin (37#ig);
Zusammensetzung J: ■
5,4 ml Schwefelsäure (1:1), 15o g Natriumsulfat, 2o g Natriumacetat, l,o g 4-Hydroxy-5-methylisophthalaldehyd und 2o cnr Formalin (3796ig)}
Zusammensetzung K: .
5,4 ml Schwefelsäure (1:1), 15o g Natriumsulfat, 2o g Natriumacetat, l,o g 4,6-Dimethylisophthalaldehyd und 2o om^ Formalin
90984A/16U
- 12 - * 191960A
Zusammensetzung L:
5,4 ml Schwefelsäure, 15o g Natriumsulfat, 2o g Natriumacetat, l,o g 2,5-Dicarboxyterephthalaldehyd und 2o cm' Formalin (37#ig)f
Zusammensetzung M:
5,4 ml Schwefelsäure (1:1), 15o g Natriumsulfat, 2ό g Natriumacetat, l,o g 4-Sulfoisophthalaldehyd und 2o cm' Formalin (37#ig).
Jede der Zusammensetzungen wurde mit Wasser bis auf ein Volumen von 1 Liter verdünnt, wovon der pH-Wert 4,8 war.
Der Entwickler war ein gebräuchlicher Schwarz-Weiß-Entwickler für positiven Film.mit einem Gehalt an Metol und Hydrochinon,und die Fixierlösung war ein übliches Säurehärter-Fixiermittel.—
Die Schleierdichten der negativen Schwärz-Weiß-Bilder, die so erhalten wurden, sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt. Die Bildung von Schleier nahm im Fall der Anwendung von Phthalaldehyd etwas zu, wobei jedoch ein derartiges Ausmaß der Zunahme die photographischen Eigenschaften nicht wesentlich beeinflußt.
Andererseits wurde der Schmelzpunkt der so behandelten Emulsionsschichten gemessen, um das Ausmaß der Härte der Emulsionsschichten zu bestimmen· Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt* Der darin aufgeführte Wert
909844/1614
bezeichnet die Temperatur, bei welcher nach Waschen des der Härtungsbehandlung unterworfenen Films mit Wasser die Emulsionsschicht beim Erhitzen des Filmes in einer wäßrigen o,2n-Natriumhydroxydlösung auf diese Temperatur gequollen und in die lösung aufgelöst wurde.
Tabelle I Schmelzpunkt 0C
Härtung slösung Schleierdichte 48,5
A 0,08 5o,5
B o,2o 54,0
C o,26 49*, 0
D 0,08 49,o
E o,o9 61,0
F o,19 55,5
G o,lo 55,o
H o,o9 • 57,o
I o,15. . 56,o
J o,lo 56,5
K o,ll 55*5
L ο,ΐα . 56,5
M . * o,12
Wie in der vorstehenden Tabelle gezeigt, wurde durch die Verwendung von Formalin gleichzeitig mit dem aromatischen Dialdehyd ein ausgezeichneter Härtungseffekt, der bei Verwendung von jedem der Aldehyde einzeln niemals erreicht worden war, ohne Auftreten einer Erhöhung der Bildung von Söhleiarn erhalten* 33uroli die Anwendung des Härsvariataen® gemäß der Erfindung wurden Beschädigungen 0"b<32?£iäeli3 der Emulsionsachichten τοη lichtempfindli-
ffl. ι
«J1
-η- !919604
chen Elementen bei Behandlung in einer automatischen Entwicklermaachine unter Anwendung von kräftigem Rühren wesentlich herabgesetzt.
Beispiel 2
Nach Belichtung wurde die Gelatine-Halogensilber— Emulsionsschicht, die einen·Magentakuppier enthielt, fe der nachstehenden Umkehrfarbentwicklungsbehandlung unterworfen (Behandlungtemperatur 3o°C).
Behandlung Behandlungsdauer (min.)
Härtung 1
Waschen 1
erste Entwicklung 3
Waschen o,5
Umkehrbelichtung (gleichförmige Belichtung mit 8ooo Lux-sek. über die Oberfläche der Emulsionsschicht)
zweite Entwicklung 4
Waschen 1
w Bleichen ■ ' 1
Waschen o,5
Fixieren . 1
Waschen ' 1
Die Zusammensetzung des Härtangsbadea war die gleiche wie in Beispiel 1# Andere Zusammensetzungen für die.
vorsteiiead angegebenen Behandlungen aiad aacliatelieaiaufgeführt®
ä ft O C /, L / I fS 'S
•3 W S tu- H> O t Oj e
Zusammensetzung des ersten Entwicklers
N-Methyl-p-aminophenolsulfat Natriumsulfit Hydrochinon Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid Kaliumthio cyanat Wasser
Rest auf 9o,o g
8,0 g 52,5 g
5,o g
l,o g
1 liter
Zusammensetzung des zweiten Entwicklers
Benzylalkohol Natriumsulfit
3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N-methansulfonamidäthylanilinsulfat
Kaliumbromid dreibasisches Natriumphosphat Natriumhydroxyd Äthylendiamin (wäßrige 7o#ige Lösung)
Wasser - Rest auf
5,o ml
5,o g
•1,5 g
1 6
3o g
o,5 β
7 ml
1 Liter
Zusammensetzung für das Bleichbad
Natriumacetat Kaliumferricyanid Eisessig Kaliumbromid Wasser
loo g
2o g
3o ml
1 g
Rest auf Liter
909844/16M
Zusammensetzung für die Fixierlösung
Natriumthiοsulfat . 15ο , g
Natriumacetat t 7o g
Natriumsulfit Io g
Kaliumalaun 2o g
Wasser Rest auf 1 Liter
Die photographischen Eigenschaften der so erhaltenen Umkehrfarbbilder sind in der nachstehenden Tabelle ,11 angegeben. Die Ergebnisse zeigen, daß die photographischen Eigenschaften, verglichen mit denjenigen, die ohne Verwendung des Dialdehyds erhalten wurden, nicht verschlechtert waren und daß außerdem bei einigen der Bilder die maximale Dichte erhöht war· Außerdem war die Festigkeit der gemäß der Erfindung behandelten Emulsionsschichten, wie in Beispiel 1, sehr ausgezeichnet.
' Tabelle II
Härtungslösung Empfindlichkeit maximale Dichte
kein l,8o 2,lo.
A 1,75 2,3o '
B 1,75 2,3o
0 l,8o " 2,o& D l,8o 2,8o
. E l.,8o 2,85
F l,8o 2,oo
G l,8o 2,75
H l,8o 2,9o
1 · 1,75 5,3o J l,8o 2,75 K l,8o 2,7o L l,8o 2,75
M Oftö<w,?Vl£., 2»65
Beispiel 3
Nach Belichtung wurde ein farbenphotographischer lichtempfindlicher Umkehrfilm mit einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht, die einen technisch erhältlichen Kuppler erhielt, gemäß der in Beispiel 2 beschriebenen Arbeitsweise mit der Abänderung behandelt, daß die folgenden Zusammensetzungen als Härtungelösungen verwendet wurden·
ABCD
Natriumsulfat 2oo g auf 2oo g 2oo g 2oo g
Natriumacetat 2o g 2o g 2o g 2o g
Kaliumiodid,ml (mg) 2o 2o 2o 2o
Kaliumbromid, g 2,3 2,3 2,3 2,3
Formalin (37#ig), ml - 15 15 15
Isophthalaldehyd, g - l,o 1,0
Wasser Best 1 Liter
Der pH-Wert betrug 4,8.
Die Ergebnisse zeigten, daß die photographischen Eigenschaften der unter Verwendung der Härtungslösung D behandalten Probe die gleichen wie diejenigen einer Probe, die unter Verwendung der Härtungslösung A behandelt wurde, ivaren» Andererseits war di© festigkeit der Emulsionsschicht der unter Verwendung der Härtungslösung B behandelten Prob© höher als diejenige der Proben, die unter Verwendimg der HärtungsXöaung B baw» der Härtnngsl8@iang C erhalten wwäen.i wi© d±@$ aus der nach-
III Θϊ-sielitlioh ist»
3 O 9 S 4 4 / ί 6' 1 4"
Tabelle III Här tung s1ösung
A B C D
Schmelzpunkt, 0O Beispiel 4 O
57, O
58, 5
58, O
63,
Nach Belichtung wurde eine Gelatine-Halogensilber-Emulsionsschicht den folgenden photographischen Behandlungen unterworfen:
Behandlung Behandlungsdauer (min.)
Härtung 2
Fixieren 1,5
Waschen 1,5
Die gesamten Behandlungen wurden bei 350O ausgeführt» Die Zusammensetzung des Entwicklers ist nachstehend angegeben, während die Fixierlösung ein® gebräuchliche saure Fixierlösung war*
Zusammensetzung das Entwicklers A B
N~Methyl-p-aminophenolsulfat, g 4f5 4 ^ S Natriumcarbonat (Monohydrat) 9 g
latriumsulfit, g
Hydrochinon, g Kaliumbromid, g
0 9 8 4 4/1614
919604
A B
ο,Ι ο,Ι
2 - ·
o,5 mm
ο,Ι ο,Ι
4o 4o
6-Nitrobenzimidazol, g
Formalin (37#ig), ml
• 2-Methyl-terephthalaldehyd, g
Natriumhydroxyd,g
Natriumsulfat, g
Wasser Rest auf 1 Liter
Die Behandlungen wurden in einer automatischen Entwicklermaschine unter kräftigem Rühren ausgeführt. Nach den Behandlungen wurde die Bildung von mechanischen Beschädigungen der Oberfläche"der Emulsionsschicht geprüft, wobei festgestellt wurde, daß bei Verwendung der Härtungslösung A diese halb so groß war als im Falle der Verwendung der Härtungslösung B. Die Schleierdichte betrug in beiden Fällen o,lo.
90984 W16U

Claims (1)

  1. -2ο- '919604
    Pa t e η t ans pr üc he
    Verfahren zum Härten eines photographischen lichtempfindlichen Halogensilberelementes, dadurch gekennzeichnet, daß man das lichtempfindliche Element in einem Behandlungsbad behandelt, das Formaldehyd und einen aromatischen Dialdehyd der nachstehenden alL-gemeinen Formel
    CHO
    CHO
    enthält, wobei R und R' jeweils ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine zur Erhöhung der Wasserlöslichkeit fähige Gruppe oder deren Na-, K- oder NH.-Salz darstellen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatischen Dialdehyd Phthaldialdehyd, Isophthaldialdehyd, Terephthaldialdehyd, 2-Methylterephthaldialdehyd, 4,5-Dimethylphthalaldehyd, 4-Hydroxyphthalaldehyd, 5-Methylisophthalaldehyd, 2-Hydroxyisophthalaldehyd, 4,6-Dihydroxyisophthalaldehyd, 4,5-Dihydroxyisophthalaldehyd, 4-Hydroxy-5-methylisophthalaldehyd, 2-Hydroxy-5-methylisophthalaldehyd, 4,6-Dimethylisophthalaldehyd, 2,5-Dihydroxyterephthalaldehyd, 4,6-Dihydroxyisophthalaldehyd, 2,5-Dicarboxyterephthalaldehyd oder 4-Sulfoisophthalaldehyd verwendet.
    0 9 8 U U ι■ -j 6 1
    1 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Dialdehyd o,5 bis 1,5 g je 5 bis 3o ml einer wäßrigen Lösung von Formaldehyd, wobei die Konzentration dieser Lösung etwa 37^ ist, beträgt. -
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsbad ein Vorhärtungsbad ist.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß das Behändlungsbad ein Entwicklerbad ist.
    909844/161 4
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