DE1918282A1 - Verfahren zur Herstellung von Diestern kondensierter Phosphorsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Diestern kondensierter Phosphorsaeure

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    • C07H19/04Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom

Description

' Patentanwälte
Dr.-Ing. HANS RUSCHKg 10, Apfll 1969
K 897 - S/H Dipl.-Ing. HcINZ AGULAR
8 München 80, Pienzenauerstr. 2
Kyowa Hakko Kogyo Go., Ltd., Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung von Diestern kondensierter Phosphorsäure
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Diestern kondensierter Phosphorsäure der allgemeinen Formel
0 /ü
11 / Il
R-O-P- O-f-P-t \ ι
OH \ OH
in der JEl und R" die organischen Reste einer Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylgruppe, einen Zuckerrest einschließlich Nucleoside!! oder Mono- oder Oligosaccharide!! vom Imidazol-, Plavin-, Pyridin-, Pyrimidin- oder Purintyp, einen Aminosäurerest, einen Vitaminrest oder einen Steroidrest und dgl. bedeuten und worin m und η ganze Zahlen, wie 0, 1, 2, .und dgl. bedeuten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Diester kondensierter Phosphorsäure in Gegenwart eines einen oder mehrere iriester der Phosphorsäure enthaltenden Lösungsmittels durch Umsetzung eines Monoesters oder Mondestersalzes von Mono- oder Oligophosphoramidaten, wobei der Monoester die folgende allgemeine Formel aufweist:
BAD ORIGINAL
B-P- /O -P-
in der R und η die oben angegebene Bedeutung besitzen und worin B eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe oder eine cyclische organische Base bedeutet' oder durch Umsetzung eines Biesters oder Diestersalzes der Mono- oder Oligophosphorsaure, wobei der Diester die folgende allgemeine IOrmel aufweist:
worin R und η die oben angegebene Bedeutung· besitzen und R1. einen α-, ß- oder γ-Pyridylrest bedeutet, mit einem Monoester oder Monoestersalz der Mono- oder Oligophosphorsaure, wobei der. Monoester die allgemeine 3?ormel aufweist:
HO - P - /O - P -] 0 - R"
in der R" und m die oben angegebene Bedeutung-besitzen.
Es wurde bereits vorgesehlagen,Diester kondensierter Phosphorsäure durch Kondensation von Phosphoramidaten und Monoestern der Phosphorsäure herzustellen. Z.B. sind verschiedene dieser vorgeschlagenen Verfahren in den folgenden Veröffentlichungen wiedergegeben:
H.G. Khorana et al, J. Am. Ghem. Soc., Bd. 80, S. 3756 (1958), Bd. 85, S. 659 (1961),
A.L. Hussbaom et al, Tetrahedron, Bd. 20, S. 2467 (1964), K.K. Kochetkov et al., Tetrahedron, Bd. 19, S. 1207 (19K3),
Y. Furukawa et al., Chem.. Pham. Bull. Japan, Bd. 13, 16 (1965) und J.ff. Moffatt. et al., J. Am. (hem, Soc, Bd. 88, S. 838 (1966).
Alle diese Verfahren weisen jedoch einen oder mehrere Wachteile auf« Beispielsweise sind die Reaktionszeiten übermäßig lang, die Reaktionen laufen nicht Ms zum Ende ab, und es werden große Mengen an Nebenprodukten außer den gewünschten Biestern gebildet und die Ausbeuten sind unerwünscht niedrig. Die Ausbeute an dem gewünschten Produkt nach der Reaktion liegt gewöhnlich bei etwa 20 bis 80 $, während die Ausbeute an isoliertem Produkt bei etwa 18 bis 70 $> liegt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in einem verbesserten Verfahren zur Herstellung von Diestern kondensierter Phosphorsäure, welches die Hachteile und Unzulänglichkeiten bisheriger Verfahren beseitigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung von Diestern kondensierter Phosphorsäure, das in wirksamer und wirtschaftlich günstiger Weise durchgeführt werden kann.
Ferner liefert die Erfindung ein Verfahren zur Erzielung höherer Ausbeuten an Diestern kondensierter Phosphorsäure in einer kürzeren Zeit, als es nach den bisherigen Methoden möglicli war.
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Aufgrund zahlreicher Studien und Untersuchungen wurde nun festgestellt, daß die Nachteile der üblichen Methoden "beseitigt und das Verfahren verbessert werden kann, indem ein oder mehrere Triester der Phosphorsäure als Reaktionslösungsmittel angewendet werden. Auf diese Weise werden Schwierigkeiten, wie beispielsweise, die Schwerlöslichkeit der Ausgangsmaterialien, das Erfordernis einer langen Reaktionszeit (da die Reaktion bei erhöhten Temperaturen stürmisch ist, werden die bisher bekannten Verfahren bei Raumtemperatur durchgeführt, wobei für normale Ausbeuten etwa 3 bis 4 Tage erforderlich sind), der Bildung -verschiedener Nebenprodukte,selbst bei Raumtemperatur, und geringe Reaktionsausbeuten beseitigt und das Verfahren verbessert.
Außerdem kann die Reaktionsausbeute weiter dadurch verbes-
auf sert werden, daß das Reaktionsgemisch/bis zu etwa 70 0C erhitzt wird, dapureh die Anwendung eines oder mehrerer organischer Triester der Phosphorsäure als Reaktionslösungsmittel; die Löslichkeit der Ausgangsmaterialien gesteigert und die Zersetzung eines erhaltenen Diesters von kondensierter Phosphorsäure verhindert wird. In dieser Hinsicht wurde nun gefunden, daß ein kondensierter Phosphorester, selbst in einer so kurzen Zeit von nur 2 bis 5 Stunden,in Ausbeuten von etwa 90 % oder mehr bei Durchführung der Reaktion bei etwa 50 0C erhalten werden kann.
Erfindungsgemäß können die Diester kondensierter Phosphorsäure dadurch erhalten werden, daß eine Reaktion zwischen einem Ester oder Estersalz von Mono- oder Oligophosphoramidaten (I) oder einem Ester oder Estersalz von Pyridyl-mono- oder~oligophosphaten (II), wobei die Ester die folgenden allgemeinen Formeln aufweisen:
(I) R - Q (- P - O) - P-B bzw.
R-Of- ρ-α-
worin R, R1, η und B die oben angegebene Bedeutung besitzen, und einem Monoester oder Monoestersalz der Mono- oder Oligophosphorsäure (III), wobei der Ester die allgemeine Formel aufweist:
(Ill) Rn _ ο
OH
in der R" und m die oben angegebene Bedeutung besitzen, in Gegenwart eines einen oder mehrere organische Triester der Phosphorsäure enthaltenden Reaktionslösungsmittels bei einer Temperatur bis zu etwa 70 "C durchgeführt wird und anschließend das Reaktionsgemisch (Lösung oder Suspension) gegebenenfalls unter Zugabe von Wasser nach einem üblichen Verfahren gereinigt wird.
Als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren können sämtliche Ester von Mono- oder Oligophosphoramidaten, Ester von Pyridyl-mono- oder -oligophosphaten und Monoester von Mono- oder Oligophosphorsäure verwendet werden. D.h., als R und R" können Mono- oder Oligophosphorverbindungen,
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die einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest oder Reste, die einen oder mehrere Zuckerreste im Molekül enthalten, wie Ribonucleosid- oder Desoxyribonueleosidreste vom Imidazol-, Pyridin-, Pyrimidin-, Flavin- und Purin-Typ sowie verschiedene Pentosyl-, Desoxypentpsyl-, Hexosyl-, Desoxyhexosyl- und Heptosylnucleosidreste der obigen 5 Arten oder Reste von deren Derivaten oder Zuckerreste, wie Pentose, Desoxypentose, Hexose, Desoxyhexose, Heptose, Desoxyheptose und Oligosaccharose und dgl. oder Reste von deren Derivaten (solche, in denen eine Phosphorgruppe mit einem OH-Rest in einer "beliebigen Stellung in den Zuckern verbunden ist, können verwendet werden)j Aminosäurereste, wie z.B. N-substituierte Serine, N-substituierte Threonine, N-substituierte Homoserine, N-substituierte ß-Hydroxyglutaminsäuren, N-substituierte ß-Hydroxyasparaginsäuren, N-substituierte?γ-Hydroxyprolin, N-substituierte γ-Hydroxylysine und dgl. oder Reste von Yitaminderivaten, wie z.B. Pyridoxin, Pyridoxal, Pyridoxamin, Thiamin, Pantethin, Pantothensäure, Pantofensäurenitril, Pantethein und Derivate davon und dgl., oder Reste von Steroidderivaten, wie z.B. Testosteron, Prednisolon, Pregnenolon, Östriol, Östradiol, Cholesterol· und dgl., enthalten, verwendet werden.
Als typische Beispiele für die oben angegebenen Verbindungen seien die folgenden Phosphorsäureester genannt: Adenosin-51-phosphat, Adenosin-2f-phosphat, Adenosin-3'-phosphat, Desoxyadenosin-51-phosphat, Desoxyadenosin-31-phosphat, Adenosin-2*, 31- yclo-phosphat-5'-phosphat, Adenosin-5'-diphosphat, Adenosin-S'-triphosphat, Guanosin-5*-phosphat, Suanosin-5'-diphosphat, Guanosin-5'-triphosphat, Desoxyguanösin-5'-phosphat, Desoxyguanosin-5*-diphosphat, Desoxyguanosin-5'-triphosphat, Inosin-5*-phosphat, Inosin-5'-diphosphat, Inosin-51-triphosphat, Xanthosin-51-phosphat, Xanthosin-5'-diphosphat, Xanthosin-5!-triphosphat, Uridin-5!-phosphat,
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TTridin-5 * -diphosphat, Uridin-5' -triphosphat, Des oxyuridin-5*-phosphat, Desoxyuridin-5*-diphosphat, Desoxyuridin-5ttriphosphat, Cytidin*-5'-phosphat, Cytidin-51-diphosphat, öytidin-S'-triphosphat, Desoxycytidin-51-phosphat, Desoxyeytidin-5'-diphosphat, Desoxycytidin-^-triphosphat, Thymidin-51 -phosphat, Thymidin-5^diphosphat, Thymidin-5·-triphosphat, Nicotinamid-ribonucleosid^'-phosphat, 5-Amino- ^imidazolcarboxamidin-ribonucleosid-Sf-phosphat, 5-Amino- ^-imidaziolcarbOxainid-ribonucleosid-S' -phosphat, 3-Isoadeno- ;sin-5*-phosphat, Pseudouridin-5'-phosphat, 5-Halogenouridin-51-phosphat, 6-Meroaptopurin-ribonuoleosid-5l-phosphat, e-Azaoridin-S1-phosphat, 8-Azaguanosin-5!-phosphat, 8-Azaadenosin-5'-phosphat, N~Acyladenosin-5'-phosphat, N-Acylguanosin-51-phosphat, N-Acylcytidin-5'-phosphat, Thymidylyl-(51—> 3')-thymidin-5'-phosphat, Thymidylyl-CS1 —^ 31)-21-desoxyadenosin-5'-phosphat, 2«-Desoxycytidylyl-(51 —^ 3l)-tliyiniclin-5l-phosphat, Adenylyl-(5» —> V)-adenosin-51 -phosphat, Adenylyl-CS1 -—Ψ 31)-guanosin-51-phosphat, üridylyl-(5' —^ 3f)-adenosin-5*-phosphat, Guanylyl-(5' —-> 3f)-cytidin-5*-phosphat, Ihymidylyl-(5I -^ 31)-thymidylyl-(5' —=> 3*)-thymidin-51-phosphat, 2»-Desoxycytidy Iy l-( 5 ' —> 3')-desoxyadenylyl-(5'—> 3')-thymidin-5'-phosphat, a-D-Glucose-1-phosphat, a-D-Grlucose-6-phosphat, N-Acetyl-a-D-glucosamin-i-phosphat, a-D-Galatose-1-phosphat, a-IMJlucuronsäure-1-phosphat, a-D-Mannose-1-phosphat, a-D-Ribose-1-phosphat, a-D-Deaoxyribose-1 -phosphat, a-Ir-Fucose-iphosphat, Glycerin-1-phosphat (Glycerinphosphat), Riooflavin-mononucleotid, Pyridoxin-5-phosphat, Pyridoxamin-5-phosphat, Pyridoxal-5-phosphat, Thiamin-monophosphatester, S-substituierte Thiamin-monophosphatester, (+)-Pantethin-4'-phosphat, Pantethin-4,^-bisphosphat, Pantothenoyl-41-phosphat, Pantothenonitril-41-phosphat, Thiamin-diphosphat, Predinisolon-21-phosphat, Testosteron-17-phosphat, Östriol-17-phosphat, Pregnenolon-3-phosphat, Cholesterin-3-phosphat
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Östradiol-17-phosphat, p-Nitrobenzyl-phosphat, 2-Cyanoäthylphosphat, O-Phosphory1-N-acetylserin, O-Phosphoryl-N-(t.-butyloxycarbonyl)-serin, O-Phosphoryl-N-carbobenzoxyserin, O-Phosphoryl-N-acetylthr eonin,. O-Phosphoryl-N-(t.-butyloxycarbonyl)-threonin, O-Phosphoryl-F-carbobenzoxy-threonin, O-Phosphory1-H-acetyl-ß-hydroxyasparaginsäure, O-Phosphory1-N-(t.-butyloxycarbonylj-ß-hydroxyasparaginsäure, O-Phosphory 1-N-carbobenzoxy-ß-hydroxyasparaginsäure, O-Phosphory1-N-acetyl-ß-hydroxyglutaminsäure, 0-Phosphoryl-lT-(t!.-butyloxycartonylj-ß-hydroxyglutaminsäure , O-Phosphory1-N-carbobenzoxy-ß-hydroxyglataminsäure, 0-Phosphoryl-I!Ta,N^-diacetyl-Y~ hydroxy lysin, O-Phosphory !-!!",N^-di-it. -butyloxy carbonyl) γ-hydroxylysin, O-Phosphory1-Να, l^-di-(carboben&oxy)-Y-hydroxylysin, O-Phosphoryl-N-acetyl-y-hydroxyprolin, O-Phosphory l-N-( t .-butyloxycarbonyl)-γ-hydroxyprοlin, O-Phosphory1-N-carbobenzoxy-y-hydroxyprolin und deren Phosphoramidate, in der einer der freien HydroxyIreste in der· Phosphorsäuregruppe durch eine Aminogruppe substituiert ist. Als Aminogruppe können außer der -ITH2-Gruppe aliphatisehe, alicyclische (cycloaliphatische), aromatische oder heterocyclische, sekundäre oder tertiäre Amino- (Amin-) Reste, beispielsweise mono- oder di-substituierte Aminoreste, wie z.B. Mono-(oder Di-)methylamino-, Mono- (oder Di-)äthylamino-, Mono-(oder Di-) propylamino- (einschließlich deren Isomeren), Mono- (oder Di-)butylamino- (einschließlich .deren Isomeren), Mono- (oder Di-)cyclohexylamine-, Anilino-, Diphenylamine-, Monotolylamino (Toluidino)-, Ditolylamino- (einschließlidh deren Isomeren), Mono- (oder Di-)benzylamino-, Mono- (oder di-)xylylamino- (einschließlich deren Isomeren), N-Alkylanilino-(z.B. N-Methylanilino-, N-Äthylanilino-), W-Alkyltoluidino-(einschließlich deren Isomeren), Mono- (oder Di-) naphthylaminoreste (einschließlich deren Isomeren) und dgl., Morpholin-, Piperidin-, Pyrrolidin-, Piperazin-, Imidazol-
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(ölyoxalin)-Reste und dgl. verwendet werden.
Als Phosphorsäurepyridyldiester (Ester von Pyridylphosphaten) werden solche verwendet, in denen der Wasserstoff einer der freien Hydroxylgruppen in dem Phosphorsäurerest durch einen Pyridylrest und dessen Derivate ersetzt ist und die in der α-, ß- oder γ-Stellung des Pyridylrestes* gebunden sind.
Anorganische oder organische Salze der obigen Derivate der Phosphorsäure können verwendet werden. Zu diesen Salzen gehören beispielsweise das Iiithiumsalz, Ammoniumsalz, Natrium salz, Kaliumsalz, Trimethylaminsalz, Triäthylaminsalz, Trin-propylaminsalz (einschließlich dessen isomeres Aminsalz), Tri-n-butylaminsalz (einschließlich dessen isomere Aminsalze), Gyclohexylamlnsalz, Piperidinsalz, Pyridinsalz, Dicyclohexylguanidinsalz, 4-Morpholino-N,Nf-dicyclohexylcarboxamidinsalz und dgl. Gewöhnlich ist es jedoch zweckmäßig ein organisches Aminsalz zu verwenden, da dessen Löslichkeit in einem Reaktionslösungsmittel höher ist.
Als organische Triester der Phosphorsäure, die ein charakteristisches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellen", können nicht nur aliphatische Triester der Phosphorsäure, wie z.B. Trimethylphosphat, Triäthy!phosphat, Tri-n-propylphosphat oder dessen Isomeres, Tri-n-butylphosphat oder dessen Isomere , Tri-n-amylphosphat oder dessen Isomere, Trihexylphosphat und dgl., sondern auch aromatische Triester der Phosphorsäure, wie beispielsweise Tri-o-cresylphosphat, Tri-m-cresylphosphat, Tribenzylphosphat und dgl., -oder alicyclische Triester der Phosphorsäure wie beispielsweise Tricyclohexylphosphat, Tricyclopentylphosphat und dgl., verwendet werden. Es wird bevorzugt,' daß die Triester bei Raumtemperatur flüssig sind, so daß
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eine leichte Behandlung-, nachdem die Reaktion beendet ist, möglich ist, es können jedoch auch Phosphate verwendet werden, die beim Erhitzen flüssig werden. -
Die vorliegende Kondensationsreaktion kann während eines Zeitraums von einigen Tagen bis einigen Wochen bei Raumtemperatur oder darunter wie bei den üblichen Verfahren durchgeführt werden, jedoch kann die Reaktionszeit durch Erhitzen auf bis zu etwa 70 0C verkürzt werden. Beispielsweise kann bei Durchführung der Reaktion bei 50 0C die Reaktion in etwa 1 bis 5 Stunden beendet sein. Wenn die Reaktionsteilnehmer und Produkte während längerer Zeitdauer, nachdem die Reaktion beendet ist, miteinander in Berührung bleiben, treten leicht Nebenreaktionen auf. Es ist daher zweckmäßig, die Reaktion während eines Zeitraums nicht länger als notwenidg durchzuführen und das gewünschte Produkt von dem nicht umgesetzten Ausgangsmaterial sobald als möglich nach Beendigung der Reaktion abzutrennen.
Wenn das Verfahren der Erfindung in einem einen organischen Triester der Phosphorsäure enthaltenden Lösungsmittel durchgeführt wird, ist es nicht eigens notwendig, irgendwelche andere oder zusätzliche Lösungsmittel zuzugeben. Jedoch ist eine Zugabe verschiedener Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel, die natürlich für die Reaktion unschädlich sind-, ebenfalls zulässig. Beispielsweise können Lösungsmittel, die bisher verwendet wurden, wie Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dime thy !acetamid, Diäthylacetamid, Dim ethyls ulf-* oxyd, Diäthylsulfoxyd, o-Chlorphenol, Cresöl (und dessen Isomere), Tricresol (Cresolgemische), Acetonitril, Propionitril, Butyronitril, Valeronitril, Capronitril, Benzonitril, Tolunitril und dgl., zugesetzt werden.
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Die nach dem obigen Verfahren erhaltenen Diester kondensierter Phosphorsäure können durch übliche Methoden gereinigt werden. Es ist vorteilhaft, das gewünschte Produkt in Form eines Alkalisalzes, wie z.B. des lithium- oder Natriumsalzes und dgl., abzutrennen, es ist jedoch auch möglich, das Endprodukt als relativ unlösliches Salz,.wie beispielsweise als Oalciumsalz, Bariumsalz, Quecksilbersalz oder dgl. zu isolieren und das Salz in eine freie Säure oder ein lösliches Alkalisalz zu überführen. Der Diester kann auch gereinigt, isoliert und in ein Salz überführt werden, indem das Reaktionsgemisch mit Aktivkohle, Ionenaustauschharzen, Ionenaustauschercellulosederivateftoder Ionenaustauscher-Sephadex (Warenzeichen) -derivateaund dgl. behandelt Wd'rde», um die in dem Reaktionsgemisch enthaltenen Diester kondensierter Phosphorsäure zu adsorbieren und zu eluieren und dann nach üblichen Verfahren behandelt wird. Die Adsorptionsbehandlung kann direkt mit dem Reaktionsgemisch erfolgen, mit einem Gemisch des Reaktionsgemische und Wasser oder mit einer wäßrigen Lösung, die durch Vermischen von Wasser mit einem durch Zusatz von Äther,halogenierten Kohlenwasserstoffen, Ketonen oder dgl. zu dem Reaktionsgemisch erhaltenen Niederschlag hergestellt wurde. Da die Menge an Diestern, die in dem gemäß der Erfindung hergestellten Reaktionsgemisch vorliegt, äußerst hoch ist, kann eine große Ausbeute an hochreinem Produkt bei nur einmaliger Durchführung der oben beschriebenen Adsorptions- und Elutionsbehandlung erhalten werden.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Diester kondensierter Phosphorsäure können als Coenzyme, Arzneimittel oder biochemische Reagentien verwendet werden.
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Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beispiel 1
Zu 180 mg (0,3 mMol) Njlf'-Di-cyclohexylcarboxyamidiniumadenosin-5f-phosphoramidat und einem -Tri-n-butylammoniumritοflavin-5!-phosphat, das gesondert aus 575 mg Pyridiniumriboflavin-5'-phosphat nach einem Verfahren hergestellt wurde, bei dem 570 mg (2 mMol) Iri-n-butylamin enthaltendes wasserfreies Benzol zu einem Pyridiniumsalz zugegeben wurde und anschließend Pyridin durch wiederholte azeotrope Ver— dampfungsmaßnahmen unter vermindertem Druck mit wasserfreiem Benzol abgetrennt wurde, wurden 20 ml Tri-n-propy!phosphat zugesetzt. Nach 4-tägigem Stehenlassen des Gemische an ei-: nem dunklen Platz wurde das Gemisch mit 50 ml Wasser ver- v mischt und dreimal mit je 50' ml Chloroform extrahiert. Der * pH-Wert der wäßrigen Schicht wurde auf etwa 7 eingestellt, und die wäßrige lösung wurde durch eine Kolonne von 4 x 15 cm aus DEAE-Oellulose vom Ol-Typ gegeben. Nach Waschen der Gellulosekolonne mit Wasser wurde eine 0,005 n-HCl/0,015 n-Liöl-Lösung hindurchgegeben, um Mononucleotide zu entfernen, und anschließend wurde während eines möglichst kurzen Zeitraums eine 0,005 n-HGl/O,O35 n-LiCl-Lösung hindurchgeleitet, um eine Flavinadenindinucleotid (I1AD) -Fraktion zu eluieren. Die Fraktion wurde mit Triäthylamin neutralisiert, im Vakuum eingeengt, mit 20 ml Methanol vermischt und dann mit 400 ml Aceton und 40 ml Äther vermischt, wobei ein Niederschlag ausfiel. Zu dem auf diese Weise erhaltenen organgefarbenen Niederschlag wurden 4 ml Methanol unter Rühren ' zugesetzt, und dann wurden 40 ml Aceton und 4 ml Äther zum Auswaschen zugegeben. Schließlich wurde der Niederschlag in Wasser gelöst, und die lösung wurde gefriergetrocknet, wobei 122 mg eines lithiumsalzes des PAD (Ii2S1AD) erhalten wurden.
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Beispiel 2
Zu 383 mg ( 1 m Mol) Adenosin-5'-phosphat (2H2O) wurden 10 ml wasserfreies Pyridin und 706 mg (2 m Mol) Iri-noctylamin zugegebene Das Gemisch wurde dann im Vakuum verdampft, und anschliessend wurden Wasser und Pyridin daraus durch wiederholte Bntwässerungsmaßnahmen durch dreimalige Zugabe und Verdampfen des Pyridine und Entfernen des Pyridine durch azeotrope Verdampfung unter Anwendung von wasserfreiem Benzol entfernte Zu dem auf diese Weise erhaltenen Produkt wurden 430 ^g (0»5 m Mol) gut getrocknetes Prednisolon-21-phosphormorpholidat zugegeben, und weiterhin wurden 50 ml Iricyclohexylphosphat, die 0,5 m Mol Tri-n-octylamin enthielten, zugesetzte Das Gemisch wurde während etwa 5 bis 10 Stunden auf 600C erhitzt, gekühlt und 3 mal mit je 50 ml Wasser und 50 ml Äther extrahiertο Die wäßrigen Schichten wurden gesammelt und im Vakuum auf etwa 15 ml eingeengt» Nach Einstellung des pH-Wertes des Konzentrats auf etwa 7,5 wurde das Konzentrat durch eine Kolonne von 2 χ 30 cm aus DEAE-Cellulose vom HOO^-Typ gegeben. Die Kolonne wurde mit Wasser gewaschen und dann durch eine Iönenaustauschchromatographie nach einer Lineargradient-Method· unter Anwendung von 5 1 Wasser und 5 1 0,15 m-Triäthylammonium-hydrogencarbonat mit einem pH-Wert von etwa 7»5 eluiert. Die das gewünschte Dinucleotid enthaltenden Fraktionen wurden gesammelt und im Vakuum zur Trockene verdampft, wobei 350 mg pulverförmiges Prednisolon-adenosindiphosphat /p (Predni5olon-21 )■+ P -(adenosin-5*)pyrophosphat/ erhalten wurden. Das Produkt zeigte bei der Papierchromatographi· unter Anwendung von Isopropanol-NH^-HUO ( 7s1:2) einen einzelnen Fleck mit einem Rf-Wert von 0,59«
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Beispiel 3
Zu 492 mg (2 m Mol) gut getrocknetem Pyridoxal-5~phosphat wurden 1,42 g Tri-n-octylamin zugegeben» Zu dem auf diese Weise hergestellten Gemisch wurden 50 ml Tri-methylphosphat und 374 mg (1 m Mol) Adenosin-5l-phosphoräthylamidat zugesetzt, und die Reaktion wurde während 8 Stunden bei 4Q4C durchgeführte Hach Zusatz von 50 ml Wasser zu dem Reaktionsgemisch wurde dieses 3 mal jeweils mit 50 ml Äther an einem dunklen Platz extrahierte Die erhaltene wäßrige Schicht wurde durch eine Kolonne von 2 χ 7 cm aus DEAE-Sephadex (Warenzeichen) vom Cl^Typ gegeben. Die Kolonne wurde mit Wasser gewaschen, und es wurden 0,003 n-HCl/0,015 n-LiOl hindurchgeleitet, um die Mononucleotide zu entfernen. Anschliessend wurde die gewünschte Hauptfraktion mit 0,005 n-HCl/0,05 n-LiCl eluiert· Die Fraktion wurde im Vakuum eingeengt, und 100 ml Methanol/ Aceton (2s5) wurden zu dem restlichen Konzentrat zugesetzt, wobei ein hellgelbes Jjithiumsalz des Pyridoxaladenosindiphosphat /T -(Pyridoxal-5 ) - P -(«denosin-5f )-pyrophosphat/ ausfiel» Der erhaltene Niederschlag wurde mit Äther gewaschen und getrocknet, wobei 328 mg Kristalle erhalten wurden»
Beispiel 4
221 mg gut getrockneter 4-Morpholin-N,Nt'-dicyclohexylcarboxamidinium-adeno sin-5f-a-pyridylpho sphat-a-pyridylester und 445 mg Tri-n-butylammonium-a-D-glucose-iphosphat wurden zu 10 ml Tri-n-butylphosphat zugesetzt, und man ließ das Gemisch einen Tag bei 400C stehen, Nach Zugabe von 10 ml Wasser, die 120 mg Lithiumacetat enthielten,
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wurde das Gemisch. 5 mal mit Äther extrahierte Die er** haltene wäßrige Schicht wurde durch eine Kolonne von 1,5 x 10 cm aus Dowex-1 χ 2 (Warenzeichen) vom Ol^-Typ gegeben, und die Kolonne wurde mit Wasser gewaschen. a-Di.Glucose-1-phosphat, AMP und P , P -Di(adenosin-5f )-diphosphat wurden mit 0,0075 n-HCl eluiert, und anschliessend wurde das gewünsohte Produkt (ADPG) mit 0,01 n-HCl/0,025 n-LiOl-Lösung eluiert, Die ADPG-Fraktion wurd· mit LiOH neutralisiert, im Vakuum eingeengt, und anschliessend wurden 25 ml Methanol und 120 ml Aceton zu dem Konzentrat zugefügt, wobei ein Niederschlag erhalten wurde. Der so erhaltene Niederschlag wurde mit Methanol/Aceton gewaschen und getrocknet, und man erhielt
1 2
151 mg eines Lithiumsalzes von P -(Adenosin-51)-* P -
(a-D-glucose-1)pyrophosphat (LigADPG.5 HgO). Beispiel 5
213 mg gut getrockneter 4--Morpholin-N,Nf-dicyclohexyl~ carboxamidinium-uridinw5f-phosphat-a-pyridylester und 445 mg Tri-n-butylammonium-a-D-glucose-i-phosphat wurden zu 10 ml Triäthylphosphat zugesetzt. Man ließ das so hergestellte Gemisch während 2 bis 5 Tagen bei 30Έ stehen, 10 ml Wasser wurden zugesetzt und 3 mal mit Äther extrahiert. Die erhaltene wäßrige Schicht wurde durch eine Kolonne von 2 χ 10 cm aus DEAE-Sephadex (Warenzeichen) vom Cl-Typ gegeben, und die Kolonne wurde mit Wasser gewaschen. Nachdem UMP mit 0,003 n-HGl/0,02 n-IiiOl eluiert worden war, wurde die UDPG-Praktion mit 0,003 n-HCl/0,06 n-LiOl eluiert. Die erhaltene UDPG-Praktion wurde mit LiOH auf einem pH-Wert von 4,0 eingestellt, im Vakuum zur Trockene eingedampft, in 5 ml Methanol gelöst und dann mit einer gemischten
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Lösung aus 35 ml Aceton und 5 ml Äther versetzt, wobei ein weißer Niederschlag erhalten wurde· Der erhaltene Niederschlag wurde in 3 ml Methanol wieder gelöst und mit einer gemischten Lösung aus 30 ml Aceton und 5 ml Äther versetzt, wobei ein weiterer Niederschlag erhalten wurde ο Der zweite Niederschlag wurde mit Äther gewaschen und im Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet, wobei 158 mg eines Lithiumsalzes von P -(Uridin«5l )-r E -(a-D-glucose-i )«- pyrophosphat (LipUDPGr*6HpO) erhalten wurde β
Beispiel 6
520 mg Dicyclohexylguanidinium-cytidin-S'-phosphoramidat und 150 mg O-Phosphoryl-N-carbobenzoxy-L-serin wurden zu 50 ml Tribenzylphosphat gegeben, und das so hergestellte Gemisch ließ man 1 Tag bei 4O4C stehen· Nach Zugabe von 50 ml Wasser wurde das Reaktionsgemisch dann 3 mal mit jeweils 50 ml Äther extrahiert· Die erhaltene wäßrige Schicht wurde durch eine Dowex—1 χ 8 (Warenzeichen)-Kolonne in der HCOO-Porm gegeben, und das Harz wurde mit Wasser gewaschen und dann mit 3 11 n-HCOOH/0,2 m-HCOONH. gewaschen« Nachdem die UV-Absorption des ausströmenden Gutes verschwand, wurden etwa 2 12 n-HOOOH/0,2 m-HCOONH. durch die Kolonne gegeben, um CDP-N-Carbobenzoxy-L-serin zu eluiertn. Die .so erhaltene Fraktion wurde durch eine mit 1 g Aktivkohle beschickte Kolonne gegeben, um das gewünschte Produkt zu adsorbieren, die Kohle wurde mit Wasser gewaschen und mit konzentriertem NH4OH-H2O-EtOH (0,5:50:50) eluiert· Das Eluat wurde im Vakuum zur Trockene eingeengt, und man er·«· hielt CDP-N-Carbobenzoaty-L-eerin in einer Ausbeute von 80?C, berechnet auf das L-Serin. Zu diesem Produkt wurden 50 ml
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30$iger MeOH und 100 mg 10$ige Pd-O zugegeben, und es wurde während 8 Stunden eine katalytisch^ Reduktion durcHgefülirto Nach Filtrieren wurden 20 ml konzentrierter IEL OH-HgO-EtOH (0,5:50:50) zu dem Ruckstandskuchen zugegeben, um das gewünschte Produkt zu eluieren· Das Filtrat und Eluat wurden gesammelt und konzentrierte Nachdem die konzentrierte Lösung durch eine 10 ml Kolonne aus Dowex-1 Χ*·3 (Warenzeichen) vom HGOO-Typ geleitet worden war, wurde das Harz mit Wasser gewaschen und dann mit 0,1 n-HGOOH (etwa 100 ml) eluierto Die das ODP-L-Serin enthaltende Fraktion wurde gesammelt, auf 1 g Aktivkohle adsorbiert, mit Wasser gewaschen und dann mit 100 ml konzentriertem MH^OH-H2O-EtOH (0,5:50:50) eluiert. Das Eluat wurde im Vakuum konzentriert und mit 100 mg Ba (OAc)2 1HpO versetzte Nachdem das Bariumacetat gelbst war,, wurde Äthanol zugegeben, wobei etwa 200 mg Bariumsalz des ODP-L-Serins (C12H18O,N.P2BaeC2H5OH--H2O) ausgefällt wurden*
Beispiel 7
0,5 g Dicyclohexylguanidinium-2l-desoxycvtidin-5t-phosphoramidat und 150 mg Ö-Phosphoryl-N-carbobenzoxy-L-serin wurden zu 50 ml Träthylphosphat gegeben, das Gemisch ließ man 1 bis 2 Tage bei 400C stehen, und es wurde dann in ähnlicher Weise, wie in Beispiel 7 beschrieben, behandelt, wobei sich eine Ausbeute von 150 mg Bariumsalz des 2f-Desoxycytidin-5'-diphosphat-L-serin (DODP-L-Serin) (1/2 Äthanol*5H2O) ergab*
Beispiel 8 .
117 mg (0,1 m Mol) Di-^-morpholin-N^-dicyclohexyl-
1 2
carboxamidinium)-salz des P «(Guanosin«5f )*. P -(4··*·
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morpholin)-pyrophosphat (G-DP-Morpholidat) ( 4 Moleküle Kristallwasser) wurden durch, eine azeotrope Destillation im Vakuum dehydratisiert. Die azeotrope Vakuumdestil— lation wurde 3 mal unter Verwendung von Pyridin und 2 mal unter Verwendung von wasserfreiem Benzol durchgeführt» Getrennt wurden 295 mg (0,4 m Mol) Tributylammoniumguanosin~5f~phosphat unter Verwendung des gleichen De— hydratisierungsverfahrens getrocknet«
Die beiden getrockneten Verbindungen wurden zu 20 ml Triäthylphosphat gegeben, und das auf diese Weise her— gestellte Gemisch ließ man einige Tage bei Raumtemperatur (etwa 250C) stehen,» Nach Zugabe von 25 ml Wasser wurde das Gemisch in eine Kolonne von 2 χ 35 cm mit DEAE-Cellulose vom HGOT"—Typ aufgegeben, gründlich mit Wasser gewaschen und dann durch eine Lineargradient*»Methode unter An«* wendung von 3»5 1 Triäthylammoniumhydrogencarbonat(Ö,Ö05 bis 0,5 Mol) eluiert. Es wurden Fraktionen, die GDP-Morpholidat und GMP als erste Spitze, GDP als die zweite Spitze und GP,G als die dritte Spitze enthalten, erhalten; Ausbeute 82$, Die dritte Fraktion wurde im Vakuum zur Trockene eingedampft, und 25 ml Methanol wurden zu dem Rückstand zugegeben und im Vakuum zur Trockene eingedampfte Ein ähnlicher Eindampfungsvorgang wurde 4 mal ausgeführt« Schliesslich wurde das so erhaltene Produkt in 5 ml Methanol gelöst und mit einer Acetonlösung, die 1 Mol Natriumiodid in einer Menge 2-fach äquivalent zu den phosphorhaltigen Resten enthielt, vermischt. Es wuräeh weitere 25 ml Aceton zu dem Gemisch zugegeben und der erhaltene weiße Fiederschlag wurde mit Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei ein Natriumsalz des P , P — Di-(guanosin-5')-triphosphat erhalten wurde, * ' '
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Beispiel 9
830 mg Bis~(tri-n-octylaimonium)-I)-mannoBe~a-1 ^phosphat und 320 og 4-Morpholin-N,Ml-dicyolohexylcarboxyamidiniumguanosin-5»-pho8phormorpholidat wurden zu 25 ml Tri-ocresylphosphat zugesetzt, und die Reaktion wurde während 3 bis 4 Tagen bei Raumtemperatur durchgeführt· Nachdem das Reaktionsgemisch durch das gleiche Verfahren, wie in Beispiel 2 beschrieben, behandelt worden war, wurde die erhalten· wäßrige Schicht durch eine Kolonne von 3 x 30 cm mit DBAE-Sephadex (Warenzeichen) vom HGCC-Tyρ gegeben, die Kolonne wurde mit Wasser gewaschen und dann durch ein· Lineargradient-Methode unter Anwendung von 3 1 0,005 m«. Triätbylaamoniumhydrogencarbonat vom pH-Wert 7,5 und 3 1 0,15 m-Triäthylammoniumhydrogencarbonat rom pH-Wert 7,5 elulert. Die erhaltene Hauptfraktion wurde im Vakuum zur Trockene eingedampft und in 10 ml Wasser gelöst. Sie erhaltene Lösung wurde im Vakuum zur Trockene eingedampft» Der EindampfungsYorgang wurde nochmals wiederholt· Nachdem der Rückstand in einer geringen Menge Wasser gelöst worden war, wurde die Lösung an einer Kolonne von 2 χ 15 cm mit Dowex-1 (Warenzeichen) vom Ol-Typ adsorbiert und durch eine Lineargradient-Methode unter Anwendung von 3 1 0,003 n-HCl und 3 1 einer 0,003 n-HGl/0,15 n-LiCl-Lösung eluiert. Di· gewünschte Fraktion wurde auf einen pH-Wert von etwa 5,0 mit LiOH eingestellt und im Vakuum zur Trockene eingedampft»
Das Rüokstandsprodukt wurde in einer geringen Menge Wasser gelöst und Hethanol/Aceton zu der Lösung augegeben, wobei •in niederschlag erhalten wurde. Der so erhalten· Niederschlag wurde alt Äther gewaschen und dann getrocknet, und
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man erhielt 231 mg eines Lithiumsalzes des P »-(Guanosin» 5') 9- P2-(a-D-inannose-1 )-pyrophosphat (Li2(JDPM,,6H2O),
Beispiel 10 .
221 mg (0,2 m MoI) Bis-^-morpholin-NjN^dicyclohexylcarboxamidiniumj-adenosin^1 ,3'-cyelophosphat'«-5fphosphormorpholidat wurden durch eine azeotrope Destillation im Vakuum unter Anwendung vom wasserfreiem Pyridin und einer azeotrope Destillation im Vakuum unter Anwendung von wasserfreiem Benzol stark dehydratisiert« Gesondert wurden 368 mg (0,6 m Mol) des Bariumsalzes des (+)-Pantethein-4»-phosphate 0(6H20) durch ein Ionenaustauschverfahren unter Anwendung von Dowex-50 .(Warenzeichen) vom H+-Typ entsalzt, mit 1,2 m Mol Tri-n-butylamin versetzt und dann durch, eine azeotrope Methode unter Anwendung von wasserfreiem Pyridin und Benzo! dehydratisiert« Beide auf die vorstehende Weise hergestellten Verbindungen wurden in 10 ml Triäthylphosphat gelöst. Man ließ die Lösung einen Tag bei Raumtemperatur (etwa 250C) stehen,und anschliessend wurde die Lösung im Vakuum eingeengt· Nach. Zusatz von 10 ml Wasser wurde die Lösung 3 mal jeweils mit 10 ml Äther extrahiert, und die erhaltene wäßrige Schicht wurde im Vakuum zur Trockene eingedampft· Nachdem der so getrocknete Bückstand in 10 ml 0,1 n-HCl gelöst war, ließ man die Lösung etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen. Die Lösung wurde dann im Vakuum zur Trockene eingedampft, 5 ml Methanol wurden zu dem Rückstand zugegeben/und das Gemisch wurde wiederum im Vakuum zur Trockene eingedampfte Nach zweimaliger Wiederholung dieses Verfahrens wurde der Rückstand in 3 ml Wasser gelöst, die Lösung wurde mit NH.OH auf einen pH-Wert von etwa 6,0 eingestellt,und es
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wurden 4 ml 2-Mercaptoäthanol zu der Lösung zugegeben» Man ließ das Gemisch über Nacht stehen« Das Gemisch wurde dann mit etwa 50 ml Wasser verdünnt und durch eine Ko lonne von 2 χ 30 cm mit DEAE-Sephadex (Warenzeichen) vom Oi^Typ gegeben, !fach Waschen mit Wasser wurde eine Lineargradientenelution durchgeführt unter Anwendung von 1,5 1 0,003 n-CHl und 1,5 1 0,003 n-B0l/0,15 n-LiCl«,
Die die dritte Spitze aufweisende Fraktion (enthaltend GoA und Iso-GoAj Ausbeute etwa 80$) wurde gesammelt, auf einen pH-Wert von etwa 4,5 mit LiOH eingestellt und anschliessend im Vakuum zur Trockene eingedampfte 5 ml Methanol und 50 ml Aceton wurden zu dem Rückstand zugegeben, und das Gemisch wurde gut gerührt«, Der erhaltene Niederschlag wurde gesammelt und wieder mit Methanol/Aceton behandelt« Das Auswaschen mit Methanol/Aceton wurde wiederholt bis keine 01-Ionen mehr in der überstehenden Flüssigkeit wahrgenommen wurden, und der Niederschlag wurde dann getrocknete Der so erhaltene Niederschlag wurde in 50$- igem wäßrigen 2-Mercaptoäthanol gelöst und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen«, Die erhaltene Lösung wurde durch eine Kolonne von 3,5 χ 50 cm mit ECTEOLA-Cellulose vom Cl^Typ gegeben. Die Kolonne wurde mit Wasser gewaschen und wurde dann durch eine Lineargradient-Methode unter Anwendung von 2,5 1 0,03 n-LiGl/O,003 n-HGl und 0,10 n-LiCl/0,003 n-HGl eluiert„ Die Spitze A (Iso-CoA) und Spitze B (CoA) wurden getrennt auf einen pH-Wert von etwa 4,5 mit LiOH eingestellt, und beide Fraktionen wurden getrennt mit Methanol/Aceton versetzt, wobei sich ein Niederschlag ergab. Auf diese Weise wurden 39 mg eines Lithiumsalzes des GoA (Coenzym A) bzw* 35 mg eines Lithiumsalzes des Iso-OoA erhalten»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1 .JVerfahren zur Herstellung von Diestern kondensierter Phosphorsäure, dadurch gekennzeichnet, daß Ester von Monophosphoramidat, Ester von Oligophosphoramidat, Diester von Monophosphorsäure, Diester von Oligophosphorsäure oder deren Salze mit Monoestern der Monophosphorsäure, Monoestern der Oligophosphorsäure und deren Salzen in Anwesenheit eines !Priesters der Phosphorsäure umgesetzt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß man einen Iriester der Phosphorsäure der allgemeinen Formel 0
    R1 _ O _ I _ 0 - R2 0
    in der R1, R2 und R, Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylreste darstellen, verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Diester kondensierter Phosphorsäure Verbindungen der Formel
    0 / 0 \ 0
    H I Il λ Il
    R - 0 - P - 0 + P - O - P - 0 - R11
    OH V OH M OH
    in der R und R" .organische Reste und τη und η ganze Zahlen einschließlich 0 bedeuten, verwendet.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Diester kondensierter Phosphorsäure Verbindungen der
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    Formel nach Anspruch 3 verwendet, in denen R und R" organische Reste bestellend aus Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Zucker-, Aminosäure-, Vitamin- oder Steroidrestendarstellen.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ' man Diester kondensierter Phosphorsäure verwendet, in denen die Zuckerreste aus Ribonucleosid-, Desoxyribonucleosid-, Pentosyl-, Desoxypentosyl-, Hexosyl-, Desoxyhexosyloder Heptosylnucleosidresten, Pentose, Desoxypentose, Hexose, Desoxyhexose, Heptose, Desoxyheptose, OligosaoGharose oder deren Derivaten bestehen.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Diester kondensierter Phosphorsäure verwendet, in denen die Zuckerreste aus solchen bestehen, in denen ein Phosphorsäurerest mit einer OH-Gruppe an einer beliebigen Stelle des Zuckers gebunden ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Diester kondensierter Phosphorsäure verwendet, in denen die Nucleosidreste aus Nucleosiden vom Imidazol-, Pyridin-, Pyfimidin-, Flavin- oder Purintyp oder deren Derivaten bestehen.
    8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Diester kondensierter Phosphorsäure verwendet, in denen die Aminosäurereste aus N-substituierten Serinen, Η-substituierten Homoserinen, N-substituierten Threoninen, N-substituierten ß-Hydroxyasparaginsäuren, N-substituierten ß-Hydroxyglutamineäuren, N-substituiertem γ-Hydroxyproliri oder N-substituierten γ-Hydroxylysinen bestehen.
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    9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß Diester kondensierter Phosphorsäure verwendet werden, in denen die Vitaminreste aus Resten vom Pyridoxin-, Pyridoxal-, Pyridoxamin-, Pantethin-, Pantethein-, Pantothenoyl- oder Thiamintyp oder deren Derivaten "bestehen.
    10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Diester kondensierter Phosphorsäure verwendet werden, in denen die Steroidreste aus Resten vom Testosteron-, Pregnenolon-, Prednisolon-, Östriol-, Östradiol- oder Gholesteroltyp oder deren Derivaten bestehen.
    11. Verfahren nach Anspruch 4 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei erhöhter Temperatur Ms etwa 70 0C durchführt.
    12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Ester von Monophosphoramidaten und Ester von Oligophosphoramidaten der allgemeinen IOrmel
    0 / 0 \
    ti / ti I
    B-P-(O-P-I 0-R
    OH V OH **
    in der R und η die in Anspruch 3 angegebene Bedeutung besitzen und in der B aus primären, sekundären oder tertiären Aminogruppen oder cyclischen organischen Basen be- · sieht, verwendet.
    13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Diester von i'Ionophosphorsaure und Diester von Oligophosphorsäure der allgemeinen Formel
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    O , O χ
    » / ti \
    Ä1-- O - P -ΙΟ - P -I- O - R
    t " 1 t I η
    OH V OH '
    in der R und η die in Anspruch 3 angegebene Bedeutung besitzen und R* einen α-, ß- oder γ-Pyridylrest darstellt, •verwendet.
    14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mönoester der Monophosphorsäure und Monoeater der Oligöphosphorsäure "Verbindungen der allgemeinen Formel
    -p-lo-p-1
    OH V OH /
    HO - P -10 - P -L 0 - R" OH V OH
    in der R" und m die in Anspruch 3 angegebene Bedeutung besitzen, verwendet.
    15· Verfahren nach Anspruch 14> dadurch gekennzeichnet, daß man die Keaii-tionsteilnehmer während eines Zeitraums von etwa 1 Stunde bis 1 Woche bei einer Temperatur von etwa O bis 70 "C
    16. "Verfahren zur Herstellung von Diestern kondensierter Phosphorsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Reaktionsteilnehmer I,bestehend aus "Astern von i-.onophosphoramidaten, Estern von Oligophosphorawidaten, Diestern von Monophosphorsäure, Di-
    /oder estern von üligopliosphorsäure und deren Salzen, wobe.i die · ilster der Hono- oder Oligophosphoramidate die allgemeine formel
    OH V OH '
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    BAD ORIGINAL
    - 2b -
    in der R einen organischen Rest, bestehend aus Alley 1-, Cycloalkyl-, Aryl-, Zucker-, Aminosäure-, Vitamin- oder Steroidresten, η eine ganze Zahl einschließlich 0 und B primäre, sekundäre oder tertiäre Aminoreste oder oyc-
    ; - ■ die lische organische Basen -bedeuten, besitzen und Diester der Mono- und Oligophosphorsäure die allgemeine Formel
    P , 0
    η ! Ii
    Rt _ o - P -[O - P -L 0 - R
    η I Ii \ _0-E-0-?-n0-
    OH V QH /-
    in der R und η die oben angegebene Bedeutung besitzen und in der R1 einen a-, Q- oder γ-Pyridylrest darstellt, aufweisen,mit einem Reaktionsteilnehmer II, bestehend aus lionoestern der Honophosphorsäure, Monoester der Oligophosphorsäure oder deren Salzen, wobei die Monoester der Mono- und Oligophosphorsäure die allgemeine Formel
    0 - R"
    in der R" und m die gleiche Bedeutung wie R bzw. η haben,
    besitzen, in Gegenwart eines Triesters der Phosphorsäure
    bei einer Temperatur von etwa 0 bis 70 0C während eines
    Zeitraums von etwa 1 Stunde bis einer Woche umsetzt.
    . Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Reaktionsteilnehmer I und II folgende Verbindungen verwendet; ITji'T'-Di-cyclohexylcarboxamidinium-adenosin-S'-phosphoramidat, das Tri-n-butylammoniumsalz des Riboflavin-51-phosphats, Riboflavin-5*-phosphat, Adenosin-5-phosphat, Prednisolon-21-phosphoromorpholidat, Pyridoxal-5-ph.osphät, Adenosin-5'-phosphoroäthylamidat, Adenosin-5'-phosphata-pyridylester, 4-MOrPhOlIn-NjJi'-dicyclohexylcarboxamidinium-adenosin-S'-phosphat-a-pyridylester, 4-Morpholin-l·ί,l·fl-
    909842/1766
    BAD ORIGINAL
    dicyclohexylcarboxamidinium-uridin-5'-phosphat-α—pyridylester, Tri-n-butylammonium-a-D-glucose-i-phosphat, α-D-Glucose-1 -phosphat, Dicyclohexyl-guaiiidiniuin-oytidin-51-phosphoramidat, O-Phosphoryl-N-carbobenzoxy-L-serin, Dicyclohexylguanidiniuin-2l-desoxycytidin-5t-phosphorainidat, Di-(4-morpholin-N,liI-dicyclohexylcarbobeiizidiniuin)-salz
    1 2
    des P -(Guanosin-5f)-P -(4-morpholin)-pyrophosphats (GDP-Morpholidat), Tributylammonium-guanosin-51-phosphat, Guanosin-5'-phosphat, Bis-(tri-n-octylammonium)-D-mannosea-1-phosphat, ^Morpholin-N^'-dicyclohexylcarboxamidiniumguanosin-5l-phosphomorpholidat, Bis— (4-morpholin-lT,N·- dicyclocarboxamidinium)-adenosin-2·, 3'-cyIbophosphat-5' phosphomorpholidat oder die Salze von (+)-Pantethein-4'-phosphat,
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Triester- der Phosphorsäure Tri-n-propylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Trimethylphosphat, Tri-n-butylphosphat, Triäthylphosphat, Tribenzylphosphät oder Trio-cresylphosphat verwendet.
    SO98A2/1766
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