DE3045015A1 - Befestigung einer schaltungsplatte auf einem traeger - Google Patents

Befestigung einer schaltungsplatte auf einem traeger

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DE3045015A1
DE3045015A1 DE19803045015 DE3045015A DE3045015A1 DE 3045015 A1 DE3045015 A1 DE 3045015A1 DE 19803045015 DE19803045015 DE 19803045015 DE 3045015 A DE3045015 A DE 3045015A DE 3045015 A1 DE3045015 A1 DE 3045015A1
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circuit board
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board
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Hermann 8000 München Hansbauer
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Befestigung einer Schaltungsplatte auf einem Träger
  • Üblicherweise werden Schaltungsplatten auf Trägern mittels einer Schraub- oder Nietverbindung starr befestigt.
  • Eine derartige Befestigung der Schaltungsplatte auf dem Träger hat sich Jedoch in den Fällen als nachteilig erwiesen, wenn die die elektrischen Bauteile tragende Schaltungsplatte z.B. zwischen zumindest zwei Trägern angeordnet ist. Hierbei ragen gegebenenfalls auf der Schaltungsplatte angeordnete Bauteile durch in dem zweiten Träger vorgesehene, maßhaltig ausgebildete Ausnehmungen hindurch, so daß durch Fertigungsungenauigkeiten an beiden Trägern bei starrer Befestigung der Schaltungsplatte an einem der Träger kein Zusammenbau mehr möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Befestigung der Schaltungsplatte auf einem Träger aufzuzeigen, durch die derartige Fertigungsungenauigkeiten in bestimmten Grenzen ausgeglichen werden können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schaltungsplatte in zumindest zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen von am Träger in diesen Randbereichen angeordneten Stegen übergriffen wird, die ein Verschieben der Schaltungsplatte in der Plattenebene innerhalb bestimmter Grenzen gestatten und daß zusätzlich zu diesen Stegen in einem der Randbereiche federnde Anschläge vorgesehen sind, die ein Lösen der befestigten Schaltungsplatte vom Träger senkrecht zur Plattenebene verhindern.
  • Eine derartige schwimmende Anordnung der Schaltungsplatte ermöglicht in der Plattenebene ein Verschieben der Platte innerhalb bestimmter Grenzen, so daß die oben erwähnten Fertigungsungenauigkeiten einfach ausgeglichen werden können. Das Befestigen der Schaltungsplatte auf dem Träger erfolgt in der Weise, daß die Schaltungsplatte nach dem Einschieben unter die Stege zunächst mit ihrem Randbereich an die federnden Anschläge angelegt wird. Durch Druck auf die Stege federn diese so weit in Richtung Trägerrand zurück, daß die Platte an den an dem gegenüberliegenden Trägerrand angeordneten Stegen vorbei auf den Träger aufgelegt werden kann. Nach Freigabe der Schaltungsplatte federn die Stege nun so weit zurück, daß die Platte in bestimmten Grenzen verschoben werden kann, ohne daß sie sich senkrecht zu ihrer Plattenebene von dem Träger lösen kann.
  • Dabei können in dem den Stegen und Anschlägen benachbarten Randbereich der Schaltungsplatte diesen Stegen und Anschlägen gegenüberliegende Ausnehmungen vorgesehen sein, die eine weitere Verschiebung der Schaltungsplatte in deren Längs- und Querrichtung gestatten.
  • Die federnden Anschläge werden zweckmäßig durch einen Freischnitt im Träger gebildet. Sie können an ihrem freien Ende einen senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufenden und auf die Schaltungsplatte gerichteten Ansatz besitzen.
  • Die Verschiebbarkeit der Schaltungsplatte auf dem Träger wird noch dadurch erleichtert, daß sie auf am Träger angeordneten Nocken gleitet. Diese Nocken gestatten Je nach Bemessung ihrer Länge eine Bestückung der Schaltungsplatte mit elektrischen Bauelementen auf ihrer dem Träger zugewandten Seite.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Es zeigt Fig.1 eine Aufsicht auf die Befestigung der gedruckten Schaltungsplatte auf dem Träger, Fig. 2 eine vergrößterte Ansicht des Sektors A in Fig.1 Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht des Trägers ohne die Schaltungsplatte.
  • Die in den Figuren dargestellte und mit elektrischen Bauelementen 2 bestückte Schaltungsplatte 1 soll auf dem Träger 3 schwimmend gelagert werden, d.h. die Schaltungsplatte soll parallel zu ihrer Ebene in Längs- und Querrichtung verschiebbar auf dem Träger 3 angeordnet sein.
  • Senkrecht zu ihrer Ebene soll ein sicherer Halt gewährleistet sein. Der Träger 3 besitzt zu diesem Zweck mehrere die Schaltungsplatte übergreifende Stege 4 und 5, die vom Randbereich des Trägers 3 aus die Schaltungsplatte 1 so weit übergreifen, daß ein Ausweichen bzw.
  • Abheben vnm Träger senkrecht zur Plattenebene verhindert ist. Die Schaltungsplatte 1 weist im Bereich dieser Stege in der Weise dimensionierte Ausnehmungen 6 bzw. 7 auf, daß ein Verschieben in Längs- und Querrichtung der Schaltungsplatte möglich ist.
  • Um eine Begrenzung und einen Anschlag bejm Einlegen der Schaltungsplatte 1 zu erreichen, sind an einer die Stege enthaltenden Seite des Trägers 3 federnde Anschläge 8 und 9 angeordnet, die durch einen Freischnitt 10 in dem Träger 3 gebildet sind. Diese Anschläge 8 und 9 besitzen einen in Richtung der Schaltungsplatte weisenden Ansatz 11, der beim Einlegen der Schaltungsplatte auf den Träger an dieser zur Anlage gelangt. Beim Einsetzen der Schaltungsplatte wird diese zunächst an die federnden Anschläge 8 und 9 angelegt, sowie unter die Stege 5 im Randbereich und in der Mitte des Trägers 3 geschoben. Durch Druck auf die Stege federn diese so weit in Richtung Trägerrand zurück, daß die Schaltungsplatte an den Stegen 4 vorbei auf den Träger 3 aufgelegt werden kann. Nach Freigabe der Schaltungsplatte drücken die Anschläge 8 und 9 die Schaltungsplatte in eine Lage, die ihre Verschiebung in bestimmten Grenzen gestattet, ohne daß sich die Platte senkrecht zu ihrer Ebene von dem Träger lösen kann.
  • Die Verschiebbarkeit der Schaltungsplatte auf dem Träger wird noch dadurch erleichtert, daß sie auf an dem Träger vorgesehenen Nocken 12 gleitet. Diese Nocken 12 gestatten je nach Bemessung ihrer Länge eine Bestückung der Schaltungsplatte mit elektrischen Bauelementen auf ihrer dem Träger zugewandten Seite.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche ç Befestigung einer Schaltungsplatte auf einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatte (1) in zumindest zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen von am Träger (3) in diesen Randbereichen angeordneten Stegen (4,5) übergriffen wird, die ein Verschieben der Schaltungsplatte (1) in der Plattenebene innerhalb bestimmter Grenzen gestatten und daß zusätzlich zu diesen Stegen (4,5) in einem der Randbereiche federnde Anschläge (8,9) vorgesehen sind, die ein Lösen der befestigten Schaltungsplatte (1) vom Träger (3) senkrecht zur Plattenebene verhindern.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Stegen (4,5) und den Anschlägen (8,9) benachbarten Randbereich der Schaltungsplatte (1) den Stegen (4,5) und den Anschlägen (8,9) gegenüberliegende Ausnehmungen (7,8) vorgesehen sind.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Anschläge (8,9) durch einen Freischnitt (10) im Träger (3) gebildet sind.
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Anschläge (8,9) an ihrem freien Ende einen rechtwicklig zu ihrer Längsachse verlaufenden und auf die Schaltungsplatte (1) gerichteten Ansatz (11) besitzen.
  5. 5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (3) in seiner der Schaltungsplatte (i) zugewandten Ebene Nocken (12) angeordnet sind.
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