DE2122529C2 - - Google Patents
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- DE2122529C2 DE2122529C2 DE2122529A DE2122529A DE2122529C2 DE 2122529 C2 DE2122529 C2 DE 2122529C2 DE 2122529 A DE2122529 A DE 2122529A DE 2122529 A DE2122529 A DE 2122529A DE 2122529 C2 DE2122529 C2 DE 2122529C2
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07H19/02—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C07H21/00—Compounds containing two or more mononucleotide units having separate phosphate or polyphosphate groups linked by saccharide radicals of nucleoside groups, e.g. nucleic acids
Description
Die Erfindung betrifft neue Thiophosphatanaloge der Nucleosid-
di- und -triphosphate, in denen ein Sauerstoffatom am endständigen
Phosphoratom der Phosphorsäureanhydrid-Kette durch
ein Schwefelatom ersetzt ist, sowie die Herstellung dieser
Verbindungen.
Es wurden bereits Nucleotidanaloge beschrieben, die durch
Ersatz eines Sauerstoffs an der Phosphatgruppe durch Schwefel
modifiziert wurden. Auch sind bereits Nucleotidanhydride
bekannt, die ein Schwefelatom am α-Phosphoratom tragen.
Die bekannten Verbindungen zeigen zwar interessante Eigenschaften,
wenn sie in enzymatischen Umsetzungen in Konkurrenz
zu den natürlichen entsprechenden Nucleotiden eingesetzt werden.
Ein schwerwiegender Nachteil dieser Verbindungen liegt
jedoch darin, daß sie infolge der Asymmetrie des α-Phosphoratoms
im Nucleotid in diastereoisomeren Formen vorliegen,
die äußerst schwierig zu trennen sind und die ganz unterschiedlich
gegenüber speziellen Enzymen wirken können. Diese
Schwierigkeiten sollten nicht auftreten bei den Di- und Triphosphaten,
welche am endständigen Phosphoratom Schwefel enthalten,
da diese Verbindungen an dieser Stelle keine Asymmetrie
aufweisen. Es besteht daher ein Interesse an der Schaffung
solcher Verbindungen.
Gegenstand der Erfindung sind daher neue Verbindungen der
allgemeinen Formel
in der
Beine natürliche oder modifizierte Nucleinbase Xein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe und m und njeweils die Zahl 1 oder 2 bedeuten, sowie die Salze dieser Verbindungen.
Beine natürliche oder modifizierte Nucleinbase Xein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe und m und njeweils die Zahl 1 oder 2 bedeuten, sowie die Salze dieser Verbindungen.
In der obigen allgemeinen Formel kann B, wenn es eine natürliche
Nucleinbase ist, Adenin, Guanin, Hypoxanthin, Cytosin,
Uracil, Thymin, 5-Methylcytosin oder 5-Hydroxymethylcytosin
bedeuten. Wenn X eine Hydroxylgruppe darstellt, handelt es
sich um die Derivate der normalen Nucleotide, falls X ein Wasserstoffatom
bedeutet, um die entsprechenden Desoxyribonucleotide.
Beispiele für die erfindungsgemäßen Verbindungen sind
Adenosin-5′-O-(2-thiodiphosphat), Guanosin-5′-O-(2-thiodiphosphat),
Inosin-5′-O-(2-thiodiphosphat), Cytidin-5′-O-
(2-thiodiphosphat), Uridin-5′-O-(2-thiodiphosphat), Thymidin-
5′-O-(2-thiodiphosphat), 5-Methylcytidin-5′-O-(2-thiodiphosphat),
5-Hydroxymethylcytidin-5′-O-(2-thiodiphosphat),
Adenosin-5′-O-(2-thiodiphosphat)-disulfid, Guanosin-5′-O-
(2-thiodiphosphat)-disulfid, Inosin-5′-O-(2-thiodiphosphat)-
disulfid, Cytidin-5′-O-(2-thiodiphosphat)-disulfid, Uridin-
5′-O-(2-thiodiphosphat)-disulfid, Thymidin-5′-O-(2-thiodiphosphat)-
disulfid, Adenosin-5′-O-(3-thiotriphosphat), Guanosin-
5′-O-(3-thiotriphosphat), Inosin-5′-O-(3-thiotriphosphat),
Cytidin-5′-O-(3-thiotriphosphat), Uridin-5′-O-(3-thiotriphosphat),
Thymidin-5′-O-(3-thiotriphosphat), Adenosin-5′-O-
(3-thiotriphosphat)-disulfid, Guanosin-5′-O-(3-thiotriphosphat)-
disulfid, Inosin-5′-O-(3-thiotriphosphat)-disulfid,
Cytidin-5′-O-(3-thiotriphosphat)-disulfid, Uridin-5′-O-
(3-thiotriphosphat)-disulfid und Thymidin-5′-O-(3-thiotriphosphat)-
disulfid.
Wenn in der obigen allgemeinen Formel B eine modifizierte
Nucleinbase ist, so leitet sich diese durch Ersatz einer oder
mehrerer Substituenten am Kern von den natürlichen Nucleinbasen
ab. So können am Purin- oder Pyrimidin-Kern Halogenatome,
Alkylgruppen, substituierte Aminogruppen, Sulfhydrylgruppen in
den verschiedenen Positionen gebunden sein.
Beispiele für derartige Verbindungen sind 1-Methyl-, 2-Methyl-
oder 7-Methyladenin, -guanin, -hypoxanthin, -xanthin, 3-Methyl-,
N⁴-Methylcytosin, 5-Brom-, 5-Jod-, 5-Chloruracil, 8-Brom-,
8-Jod-, 8-Fluorguanin, N⁶-Dimethyladenin, 1-Dimethylallyladenin,
2-Aminopurin, 2-Ketopurin, 2-Thio- oder 4-Thiouracil,
Orotsäure, 1-Methyl- oder 3-Methyluracil, 5-Hydroxyuracil,
5-Hydromethyluracil, Monoalkylamino- und Dialkylaminopurine
u. dergl.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I werden erfindungsgemäß
hergestellt, indem ein Nucleosid-5′-mono-
oder -diphosphat mit Diphenylphosphorsäurechlorid und einer
Verbindung der allgemeinen Formel II
in der R die Gruppe
bedeutet,
umgesetzt, die Gruppe R aus dem Reaktionsprodukt abgespalten
und gegebenenfalls so erhaltenes Nucleosid-5′-O-thiodi- oder
-triphosphat zum Disulfid oxidiert wird.
Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem polaren organischen
Lösungsmittel. Die Reihenfolge, in der die drei Reaktionskomponenten
miteinander zur Umsetzung gebracht werden,
ist nicht kritisch, und durch einfache Vorversuche läßt sich
jeweils bestimmen, welche Umsetzungsreihenfolge zur Herstellung
eines bestimmten Produktes am vorteilhaftesten ist. So
wird gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
zuerst das P¹-Diphenyl-P²-Nucleosid-5′-pyrophosphat
hergestellt und dann im polaren organischen Lösungsmittel
mit S-2-Carbamoyläthylthiophosphat umgesetzt und das Reaktionsprodukt
alkalisch verseift und gegebenenfalls zum Disulfid
oxidiert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das wie oben angegeben erhaltene P¹-Diphenyl-
P²-Nucleosid-5′-pyrophosphat mit einem Dithiophosphorsäuresalz
im polaren Lösungsmittel umgesetzt und das Reaktionsprodukt
mit einer Mercaptoverbindung reduziert und gegebenenfalls
zum Disulfid oxidiert.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird S-2-Carbamoylthiophosphat mit Diphenylphosphorsäurechlorid
umgesetzt und das Reaktionsprodukt mit
dem Nucleosid-5′-diphosphat zur Reaktion gebracht, das erhaltene
Produkt alkalisch verseift und gegebenenfalls zum
Disulfid oxidiert.
Als polares organisches Lösungsmittel hat sich Pyridin besonders
bewährt. Aber auch andere polare organische Lösungsmittel
sind geeignet.
Die Umsetzungen können bei Temperaturen zwischen etwa 0 und
100°C durchgeführt werden, vorzugsweise wird bei Raumtemperatur
gearbeitet.
Die Abspaltung der Gruppe R aus dem Reaktionsprodukt erfolgt
im Falle der Carbamoyläthylgruppe vorzugsweise durch Erhitzen
mit verdünnter Alkalilauge, im Falle der Thiophosphorsäuregruppe
vorzugsweise durch Reduktion mit einer Mercaptoverbindung.
Als Mercaptoverbindung hat sich β-Mercaptoäthanol
besonders bewährt.
Die Phosphorsäuregruppen enthaltenden Ausgangsverbindungen
im erfindungsgemäßen Verfahren können in freier Form eingesetzt
werden, wobei dann ein zur Salzbildung geeignetes
polares organisches Lösungsmittel bevorzugt wird, oder können
in Form ihrer in organischen Lösungsmitteln löslichen
Salze, insbesondere der Salze mit tertiären Aminen, verwendet
werden.
Die Oxidation der erhaltenen Nucleosid-thiodi- oder -triphosphate
zum entsprechenden Disulfid kann nach den üblichen
Methoden zur Überführung von Sulfhydrylgruppen in Disulfide
erfolgen. Bevorzugt wird die Oxidation mit Kaliumferricyanid
oder verdünntem Wasserstoffperoxid.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind aufgrund ihrer Eigenschaften
von großem wissenschaftlichem und therapeutischem
Interesse. Die chemische Reaktivität des Schwefels in den erfindungsgemäßen
Verbindungen mit terminaler Thiophosphatgruppe
ist unterschiedlich zu der von Analogen mit α-Thiophosphatgruppen;
durch Oxidation erfolgt eine S-S-Verknüpfung unter
Bildung der Dimeren, die die Grundlage für eine Affinitätsmarkierung
("affinity labelling") von Proteinen bildet. Im
Gegensatz zu den bekannten α-S-Nucleotidanalogen sind die erfindungsgemäßen
Verbindungen gegen Phosphatasen und ATPasen
(bzw. GTPasen) stabil, und die Polymerisation erfindungsgemäßer
γ-Thiotriphosphate führt zu RNA mit einer 5′-terminalen
γ-Thiophosphatgruppe, aber unveränderter Phosphatinternucleotidbindung.
Im Gegensatz zu α-S-Nucleotidanalogen kann die endständige
Thiophosphatgruppe der erfindungsgemäßen Verbindungen
durch Kinasen z. B. auf Proteine übertragen werden. Aufgrund
dieser Eigenschaften eignen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen
z. B. als Substrate für RNA, wodurch eine Trennung
von neu synthetisierter von endogener RNA durch Affinitätschromatographie
möglich ist, und als Substrat für Proteinkinasen;
im Vergleich zu GTP zeigt GTPγS eine ca. 40mal
stärkere Aktivatorwirkung für hormongesteuerte Adenylatcyclase.
Aufgrund ihrer hohen Stabilität gegenüber Phosphatasen
können die erfindungsgemäßen Verbindungen mit den natürlichen
Nucleotiden im Stoffwechsel konkurrieren und ganz
allgemein überall dort eingesetzt werden, wo Nucleotide und
Polynucleotide am Stoffwechsel beteiligt sind.
347 mg Adenosin-5′-phosphat (1 mmol) in Form der freien Säure
wurde zu 5 ml trockenem Methanol und 0,43 ml Tri-n-octylamin
(1 mmol) gegeben und die Mischung bis zur vollständigen Auflösung
schwach erwärmt. Dann wurde das Lösungsmittel bei verringertem
Druck abgezogen und der Rückstand durch wiederholtes
Eindampfen mit 5 ml Aliquots trockenem Dimethylformamid getrocknet.
Dann wurden 7 ml trockenes Dioxan zugesetzt, gefolgt
von 1 ml trockenem Dimethylformamid, falls keine sofortige
Auflösung erfolgte. Anschließend wurden 0,3 ml
Diphenylphosphorsäurechlorid und anschließend 0,3 ml Tri-n-
butylamin zugesetzt. Es bildete sich ein weißer Niederschlag,
der sich beim Rühren wieder auflöste. Nach 3stündigem Stehen
wurde das Lösungsmittel abgedampft und 50 ml trockener Äther
zugesetzt. Die Mischung wurde 1/2 Stunde bei 4°C stehengelassen
und dann der Äther abdekantiert. Dem Rückstand wurden
5 ml trockenes Dioxan zugesetzt und die erhaltene Suspension
zur Trockne eingedampft. Dann wurde eine Lösung von 2 mmol S-
2-Carbamoyläthylthiophosphat in Form des Tri-n-butylammoniumsalzes
in 6 ml trockenem Pyridin zugesetzt. Die Mischung
wurde 3 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen, wobei
sich ein Niederschlag bildete. Das Pyridin wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, 80 ml 0,2 mol/l NaOH wurden zugegeben
und die erhaltene trübe Lösung wurde 10 Minuten auf 100°
erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung mit Ionenaustauscher
in Pyridiniumform neutralisiert, mit 0,5 ml
β-Mercaptoäthanol behandelt, filtriert und über DEAE-Cellulose
unter Anwendung eines linearen Gradienten von Triäthylammoniumbicarbonat-
Puffer pH 7,5 zwischen 0,05 und 0,3 mol/l
chromatographiert. Das Produkt wurde bei etwa 0,22 mol/l eluiert.
Die Ausbeute betrug 35%, bezogen auf Adenosin-5′-phosphat.
Die Verbindung hat das Adenosinspektrum λ 259 µm (Σ 15.000)
Adenosin|P =|:2,07
302 mg (1 mmol) Dikaliumdihydrogendithiophosphat wurde durch
Ionenaustauscher-Passage über Merck I Ionenaustauscher in
Pyridinform in das Pyridiniumsalz umgewandelt. Dem Pyridiniumsalz
wurden 2 mmol Tri-n-butylamin zugesetzt und im
Vakuum getrocknet. Das Produkt wurde in 4 ml trockenem
Pyridin aufgenommen und dann anstelle des S-2-Carbamoyläthylthiophosphats
in dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
eingesetzt, wobei bei der Herstellung des P¹-Diphenyl-P²-
nucleosids von 0,5 mmol Adenosin-5′-phosphat ausgegangen
wurde. Nach 16stündigem Stehen bei Zimmertemperatur wurde
das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen, der Rückstand in
20 ml Wasser gelöst, mit 2 ml β-Mercaptoäthanol behandelt
und wie in Beispiel 1 beschrieben an DEAE-Cellulose gereinigt.
Die Ausbeute betrug 26%, bezogen auf eingesetztes
Adenosin-5′-phosphat. Das Produkt war identisch mit dem von
Beispiel 1.
0,5 mmol S-2-Carbamoyläthylthiophosphat-lithiumsalz wurden
wie in Beispiel 2 beschrieben am Ionenaustauscher in das
Pyridiniumsalz und anschließend mit 0,22 ml (0,5 mmol) Tri-
n-octylamin in das Mono-(tri-n-octylammonium)-salz überführt.
Das Produkt wurde in 3,5 ml trockenem Dioxan gelöst
und mit 0,15 ml Diphenylphosphorsäurechlorid, gefolgt von
0,23 ml Tri-n-butylamin versetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden
bei Zimmertemperatur stehengelassen und dann unter verringertem
Druck eingedampft. Dem Rückstand wurden 10 ml Äther
zugesetzt, und nach kurzem Schütteln wurden 20 ml Petroläther
(40 bis 60°) zugesetzt und die Mischung 1/2 Stunde
bei 4°C stehengelassen. Der Überstand wurde dekantiert, der
Rückstand in 3 ml trockenem Dioxan gelöst und die Lösung im
Vakuum eingeengt. Dem erhaltenen Sirup wurden 0,25 mmol
Adenosin-5′-diphosphat-[mono-(tri-n-octylammonium)-mono-
(tri-n-butylammonium)]-salz in 3 ml trockenem Pyridin zugesetzt
und die Lösung 2 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen.
Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck
abgezogen, dann wurden 20 ml 2 mol/l NaOH zugesetzt und die Mischung
10 Minuten auf 100°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde
die Lösung neutralisiert unter Verwendung eines Ionenaustauscherharzes,
mit 0,5 ml β-Mercaptoäthanol versetzt und
durch Chromatographie an DEAE-Cellulose gereinigt unter Verwendung
eines linearen Triäthylammoniumbicarbonat-Puffers
pH 7,5, 0,15 bis 0,4 mol/l. Das gewünschte Adenosin-5′-O-(3-thiotriphosphat)
wurde bei etwa 0,28 mol/l eluiert. Durch Wiederholung
der Chromatographie an DEAE-Sephadex bei Pufferkonzentrationen
zwischen 0,35 und 0,6 mol/l wurde das Produkt,
welches bei etwa 0,5 mol/l von der Säule kam, gereinigt.
Die Verbindung hat das Adenosinspektrum λ 259 µm (Σ 15.000),
Adenosin|P =|:2,94.
1 mmol des nach Beispiel 1 erhaltenen Adenosin-5′-O-(2-thiodiphosphat),
gelöst in Wasser, wurden mit einer wäßrigen
Kaliumferricyanid-Lösung versetzt und 5 Minuten bei Raumtemperatur
stehengelassen. Die erhaltene Lösung wurde auf
Chromatographiepapier überführt und bei pH 7,5 und 2200 V
elektrophoretisch getrennt. Das Adenosin-5′-O-(2-thiodiphosphat)-
disulfid wurde mit einer Lösung gleicher Teile
Methanol und Wasser eluiert. Ausbeute: 60%.
Die Verbindung hat das Adenosinspektrum λ 259 µm (Σ 30.000)
6 µmol Adenosin-5′-O-(2-thiodiphosphat) in 0,8 ml Wasser
wurden mit 0,1 ml 3%iger Wasserstoffperoxidlösung behandelt
und dann sofort zur Trockne eingedampft. Dem Rückstand wurde
1 ml Wasser zugesetzt und abgedampft. Dies wurde zur Entfernung
von restlichem Wasserstoffperoxid dreimal wiederholt.
Es erfolgte eine quantitative Umwandlung in Disulfid.
Adenosin-5′-O-(3-thiotriphosphat) wurde wie in Beispiel 4
beschrieben zum Adenosin-5′-O-(3-thiotriphosphat)-disulfid
oxidiert. Die Ausbeute betrug 50%.
Die Substanz hat das Adenosinspektrum λ 259 µm (Σ 30.000).
Adenosin-5′-O-(3-thiotriphosphat) wurde wie in Beispiel 5
beschrieben zum Adenosin-5′-O-(3-thiotriphosphat)-disulfid
oxidiert. Die Ausbeute betrug 90%.
Die Verfahren der Beispiele 1 bis 7 wurden wiederholt, wobei
jedoch anstelle der Adenosin-Verbindung jeweils die entsprechende
Guanosin-, Inosin-, Cytidin-, Uridin-, Thymidin-,
5-Methylcytosin- oder 5-Hydroxy-methylcytosin-Verbindung
eingesetzt wurde. Desgleichen wurden entsprechende Desoxyverbindungen
verwendet. In allen Fällen verliefen die Umsetzungen
in gleicher Weise mit vergleichbaren Ausbeuten.
Claims (11)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel I
in der
Beine natürliche oder modifizierte Nucleinbase Xeine Hydroxylgruppe oder ein Wasserstoffatom und m und njeweils unabhängig voneinander die Zahl 1 oder 2 bedeuten, sowie die Salze dieser Verbindungen.
Beine natürliche oder modifizierte Nucleinbase Xeine Hydroxylgruppe oder ein Wasserstoffatom und m und njeweils unabhängig voneinander die Zahl 1 oder 2 bedeuten, sowie die Salze dieser Verbindungen.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen von
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nucleosid-5′-
mono- oder -diphosphat mit Diphenylphosphorsäurechlorid und
einer Verbindung der allgemeinen Formel II
in der R die Gruppe
bedeutet,
umgesetzt, die Gruppe R aus dem Reaktionsprodukt abgespalten
und gegebenenfalls so erhaltenes Nucleosid-5′-O-(thiodi- oder
triphosphat) zum Disulfid oxidiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der Verbindungen von Formel I, in denen
n die Zahl 1 bedeutet, das Nucleosid-5′-monophosphat zuerst
mit dem Diphenylphosphorsäurechlorid umgesetzt und so erhaltenes
P¹-Diphenyl-P²-nucleosid-5′-pyrophosphat mit der Verbindung
der Formel II umgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I,
in denen n die Zahl 2 bedeutet, die Verbindung der Formel II
zuerst mit dem Diphenylphosphorsäurechlorid umgesetzt und das
erhaltene Produkt mit dem Nucleosid-5′-diphosphat zur Reaktion
gebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem polaren organischen
Lösungsmittel gearbeitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzungen bei Raumtemperatur
durchgeführt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Abspaltung der Gruppe R =
Carbamoyläthyl mit verdünnter Alkalilauge erhitzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Abspaltung der Gruppe R =
Thiophosphat eine Mercaptoverbindung zugesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mercaptoverbindung ß-Mercaptoäthanol verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oxidation zum Disulfid durch
Zugabe von Kaliumferricyanid oder H₂O₂ erfolgt.
11. Verwendung einer Verbindung nach Anspruch 1 zur
Affinitätsmarkierung von Proteinen.
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