DE1915990C3 - Wasch- und Schlendermaschine für Bettfedern, Fasern o.dgl. - Google Patents

Wasch- und Schlendermaschine für Bettfedern, Fasern o.dgl.

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DE1915990C3
DE1915990C3 DE19691915990 DE1915990A DE1915990C3 DE 1915990 C3 DE1915990 C3 DE 1915990C3 DE 19691915990 DE19691915990 DE 19691915990 DE 1915990 A DE1915990 A DE 1915990A DE 1915990 C3 DE1915990 C3 DE 1915990C3
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pressure
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DE19691915990
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DE1915990B2 (de
DE1915990A1 (de
Inventor
Herbertz 5100 Aachen Heinz
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HERBERTZ, HEINZ, ING.(GRAD.), 8600 BAMBERG, DE
Original Assignee
H Krantz & Co 5100 Aachen GmbH
H Krantz GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM 79 937) erfolgt das Entladen manuell. Das manuelle Entladen einer Wasch-Schleudertrommel ist generell lohnintensiv und mit ausgedehnten Stillstandszeiten der Maschine verbunden. Handelt es sich bei dem Ladegut um Bettfedern, Fasern od. dgl., läßt sich der Ladevorgang nur sehr unzulänglich durchführen und ist mit erheblichen Umständen verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Wasch-Schleudertrommel mit Bettfedern, Fasern od. dgl. zu schaffen, mit der eine selbsttätige Be- und Entladung der Trommel störungsfrei sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Durch den Transportkanal zum Entladen der Trommel wird auch der Entladevorgang von manuellem Eingreifen unabhängig gemacht.
Durch die stirnseitige Perforation der erfindungsgemäßen Trommel ist sichergestellt, daß der Unterdruck in der rotierenden Trommel während des gesamten Beladevorgangs aufrechterhalten wird, da das an der stirnseitigen Perforation sich ablagernde Gut durch die Rotation der Trommel zur Ablagerung auf den Trommelmantel gezwungen wird.
Während durch die stirnseitige Perforation der Trommel sichergestellt ist, daß tier Unterdruck in der rotierenden Trommel während des gesamten Beladevorgangs aufrechterhalten wird, läßt sich für den Entladevorgang die Trommel ausschließlich von der perforierten Mantelseite aus unter Oberdruck setzen, so ι ο daß sich das Ladegut zunächst von der Mantelinnenseite ablöst Der Oberdruck wird in einfacher Weise dadurch aufrechterhalten, daß während des Entladevorganges die stirnseitige Trommelperforation durch die vor der Trommelaußenseite angeordnete, schwenkbare Gummiplatte abgedeckt ist Wenn nämlich dem Gehäuse vom Ventilator aus Luft zugeführt wird, legt sich die erfir.dungsgemäße Gummiplatte dicht gegen die stirnseitige Perforation, so daß der Luftstrom ausschließlich über die Mantelperforation in das Trommelinnere gezwungen wird, so daß sich das an dem Trommelmantel angepreßte Ladegut ablöst
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben:
F i g. 1 zeigt eine Wasch-Schleudermaschine in Vorderansicht und
F i g. 2 einen vertikalen Querschnitt jo Die Wasch-Schleudermaschine besteht im wesentlichen aus einem verschließbaren Gehäuse 1, in dem drehbar eine perforierte Trommel 2 gelagert ist, die über Riemenscheiben 3 und 4 durch einen auf dem Gehäuse 1 montierten Motor 5 angetrieben wird. Ein von einem gleichfalls auf dem Gehäuse 1 montierten Motor 6 angetriebener Ventilator 7 weist einen Druckstutzen 8 und einen Saugstutzen 9 auf, mit denen wahlweise durch einen Schieber 10 das Ende einer Druck- und Saugleitung 11 verbunden wird. Das andere Ende der Druck- und Saugleitung 11 ist mit einem in das Innere des Gehäuses 1 hineingeführten Rohr 12 verbunden, das einen Längsschlitz 13 aufweist. Die vordere Seite der Trommel 2 weist eine Perforation 14 auf, die auf der Außenseite der Trommel « 2 durch eine Gummiplatte 15 abgedeckt ist. Die Gummiplatte 15 wird von einem in das Innere der Trommel 2 hineinreichenden Stutzen 16 durchdrungen. Außerhalb des Gehäuses 1 trägt der Stutzen 16 einen Verschlußflansch 17, an dem zwei Transportkanäle 18 und 19 angeschlossen sind. Durch einen mit dem Verschlußflansch 17 verbundenen Schieber 20 kann der Flansch 17 — wie dargestellt — in eine Stellung gebracht werden, die den Stutzen 16 verschlossen hält. Wahlweise kann durch den Schieber 20 aber auch der Transportkanal 18 oder 19 vor die öffnung des Stutzens 16 gebracht werden.
Zum Beladen der Wasch-Schleudertrommel wird durch eine entsprechende Betätigung des Schiebers 20 der Transportkanal 18 mit dem Stutzen 16 in Verbindung gebracht und durch eine entsprechende Betätigung des Schiebers 10 das Ende der Druck- und Saugleitung U mit dem Saugstutzen 9 des Ventilators 7 in Verbindung gebracht.
Daraufhin werden die Motoren 5 und 6 eingeschaltet. im Gehäuse 1 entsteht ein Unterdruck, der sich durch die Perforation der rotierenden Trommel bis in den zu ■inem Speichel· führenden Transportkanal 18 fortpflanzt und dadurch das gespeicherte Ladegut in das
Trommeiinnere fördert.
Durch die stirnseitige Trommelperforation 14 bleibt der Unterdruck im Trommelinnern auch dann erhalten, wenn durch die Zentrifugalkraft bereits die Perforation im Trommelmantel vom Ladegut abgedeckt ist
Solange nämlich im Gehäuse 1 Unterdruck herrscht, bleibt durch die ventilartig wirkende Gummiplatte 15 der Druckausgleich zwischen dem Gehäuse und dem Trommelinnenraum erhalten.
Sobald die Beladung der Trommel 2 erfolgt ist, wird der Motor 6 des Ventilators 7 abgeschaltet und durch Betätigung des Schiebers 20 der Stutzen 16 durch den Flansch 17 verschlossen und der Wasch-Schleuderprozeß kann beginnen.
Zum Entladen der Wasch-Schleudertrommel 2 wird
durch entsprechende Betätigung des Schiebers 20 der Transportkanal 19 mit dem Stutzen 16 in Verbindung gebracht und durch eine entsprechende Betätigung des Schiebers 10 das Ende der Druck- und Saugleitung 11
-, mit dem Druckstutzen 8 des Ventilators 7 in Verbindung gebracht
Daraufhin wird der Motor 6 des Ventilators 7 eingeschaltet, so daß im Gehäuse 1 ein Überdruck entsteht, der die Gummiplatte 15 gegen die Perforation
ίο 14 der Trommelstirnseite preßt Dadurch entsteht im Innenraum der Trommel 2 über die Mantelperforation ein Druckausgleich. Dabei löst sich das Behandluugsgut von der Trommelinnenwand ab und wird mit dem Luftstrom über den Transportkanal 19 zu einem entsprechenden Speicher gefüh rt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasch- und Schleudermaschine für Bettfedern, Fasern od. dgL, die eine in einem Gehäuse gelagerte, eine mantelseitige Perforation aufweisende stirnseitig mit einem Transportkanal für das Ladegut verbundene Wasch- und Schleudertrommel aufweist und bei welcher der die Trommel umgebende Raum zum Beladen über den Transportkanal unter Unterdruck setzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportkanal (19) zum Entladen der Trommel (2) vorgesehen ist, daß an der stirnseitigen Trommel wand eine Perforation (114) vorgesehen ist, die durch eine auf der Trommela«- ßenseite angeordnete, bei Druckdifferenzen an der Perforation (14) nach außen abhebende und den Luftdurchtritt in das Gehäuse (1) hinein freigebende Gummiplatte (15) abgedeckt ist und daß der die Trommel (2) umgebende Raum über eine gemeinsame, an das Gehäuse (1) angeschlossene Saug- und Druckleitung (11) nicht nur zum Beladen unter Unterdruck, sondern auch zum Entladen unter Überdruck setzbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einem Ventilator (7) zugewandte Ende der Leitung (11) durch einen Schieber (10) in je einer Schieberendstellung mit dem Druckstutzen (8) bzw. mit dem Saugstutzen (9) des Ventilators (7) verbindbar ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Trommel (2) zugewandten Enden der Transportkanäle (18, 19) durch einen Schieber (20) nacheinander in je einer Schieberendstellung mit einem zur Trommel (2) koaxialen Stutzen (16) verbindbar sind und beide gleichzeitig in einer Schiebermittelstellung vom Stutzen (16) trennbar sind, wobei durch den Schieber (20) der Stutzen (16) verschlossen ist.
DE19691915990 1969-03-28 1969-03-28 Wasch- und Schlendermaschine für Bettfedern, Fasern o.dgl. Expired DE1915990C3 (de)

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DE1915990A1 DE1915990A1 (de) 1970-10-01
DE1915990B2 DE1915990B2 (de) 1978-01-26
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Date Code Title Description
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Owner name: HERBERTZ, HEINZ, ING.(GRAD.), 8600 BAMBERG, DE