DE379729C - Kanaltrockner mit in mehrere Abschnitte eingeteiltem Trockenraum und diesem Trockenraum seitlich versetzt angegliederten Heizabteilungen - Google Patents

Kanaltrockner mit in mehrere Abschnitte eingeteiltem Trockenraum und diesem Trockenraum seitlich versetzt angegliederten Heizabteilungen

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DE379729C
DE379729C DEH88834D DEH0088834D DE379729C DE 379729 C DE379729 C DE 379729C DE H88834 D DEH88834 D DE H88834D DE H0088834 D DEH0088834 D DE H0088834D DE 379729 C DE379729 C DE 379729C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Kanaltrockner mit in mehrere Abschnitte eingeteiltem Trockenraum und diesem Trockenraum seitlich versetzt angegliederten Heizabteilungen. Die in den Anlagen beschriebene Neuerung stellt einen Trockenkanal dar, der aus einem mittleren Trockenraum und seitlich angegliederten Heizabteilen besteht. In den Abb. i und a als Ouerschnittskizzen stellt K den für die Aufnahme des Gutes bestimmten Raum dar. Das Naßgut wird in Wagen eingeführt und der Kanal in seiner ganzen Länge durch die \'Vagen in Abschnitte A, B, C, D, F_ (vgl. Abb. 3) eingeteilt. An linker und rechter Seite sind dem Kanal Heizabteile H angegliedert, die. oben durch Schraubenlüfter l.' und unten durch offene Luftwege mit dem Kanalinnern in Verbindung stehen. Wie aus den Ouerschnittskizzen (Abb. i und a) ersichtlich, saugen die Lüfter F die Luft aus dem Kanal über den Wagen ab, befördern sie in die Heizabteile und aus diesen, unterhalb der Wagen, wieder in den Trockenkanal, wo sie das Gut von unten nach oben durchströmt. Es entsteht dadurch eine kreisende Luftbewegung, die das Trockengut einerseits und die Heizabteile anderseits ununterbrochen durchzieht.
  • U m neben der Kreisluftbewegung auch eine fortschreitende Luftströmung - und dadurch Lufterneuerung -- in dem Kanal zu erzielen, sind die Heizabteile so angeordnet, daß sie von einem Kanalabschnitt in den anderen übergreifen. In der Grundrißskizze (Abb. 4) ist dargestellt, wie die Heizabteilung Hi' von dein Kanalabschnitt F in den Abschnitt E übergreift, H4 von E nach D usw. Es entsteht dadurch außer der Kreisluftbewegung die fortschreitende Luftströmung, wie sie mit der eingezeichneten Pfeillinie angedeutet ist.
  • Ebensoviel Luft, wie von F nach E, wie von E nach D usw. übergeleitet wird., muß von außen in den Abschnitt F neu eintreten. Da hier das trockene Gut aus dein Kanal austritt, kann der Zugang zum Trockenraum vollständig offen bleiben. Ein Türverschluß ist hier nicht erforderlich.
  • Würde nun der ganze Trockenkanal bis zii dem Abschnitt =1, also du, wo das Naßgut eintritt, in gleichem Sinne ausgebildet sein, so würde das Windrad 1'1 die Luftmenge, w:e sie als Frischluft bei F eintritt, als Abluft ins Freie werfen müssen. Gleichbedeutend damit aber ist, daß es im letzten Abschnitt .i einen Unter -druck erzeugt, der die Luft aus dem Kanal an sich zieht und demzufolge auch Kaltluft in den Trockenraum durch Eintrittsöffnung im Abschnitt A einsaugen würde, wenn dieser offen bliebe. Diese Kaltluft würde die Heizkörper in den Heizabteilen überhaupt nicht berühren und demzufolge eine hinreichende Erwärmung des Gutes verhindern. Um das zu vermeiden, war es infolgedessen bisher erforderlich, daß der Abschnitt A da, wo die Wagen eingeführt werden, durch eine Tür verschlossen wurde. Ein solcher Verschluß ist für die Bedienung außerordentlich hinderlich, denn er muß jedesmal geöffnet und wieder geschlossen werden, wenn die Wagen mit dem Naßgut einzuführen sind, und bei Kanälen mit selbsttätigen Kettengängen muß der Verschluß durch das Trockengut in umständlicher Weise umgangen werden.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, den Kanaleintritt offen zu lassen und trotzdem eine hinreichende Erwärmung der eintretenden Kaltluft und des eingeführten Radgutes zu erzielen.
  • Dies Ziel soll dadurch erreicht werden, daß die beiden letzten, das nasseste Gut enthaltenden Abschnitte (A, B) in einen Raum vereinigt sind, welcher auf jeder Seite zwei Windräder 1'1, F'= erhält, von denen das nach dem Kanalinnern zu gelegene Rad 1'z die Abluft ins Freie wirft.
  • Das Mrindrad I'1 gibt dadurch die gesamte, von ihm geförderte Luftmenge durch Vermittlung des Heizraumes wieder in den Trockenraum ab, so daß also auch die Kaltluft, die durch den offenen Eintrittsquerschnitt eintritt, mehrfach über die Heizrohre streicht und stark erwärmt wird. Unterschiedlich von den übrigen Windrädern kann dabei das Rad h1 auch in umgekehrter Drehrichtung laufen, also so, daß die Luft in der Heizabteilung von unten nach oben und im Trockenraum von oben nach unten streicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kanaltrockner mit in mehrere Abschnitte eingeteiltem Trockenraum und diesem Trokkenraum seitlich versetzt angegliederten Heizabteilungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden letzten, das nasseste Gut enthaltenden Abschnitte (A, B) in einen Raum ver.sinigt sind, welcher auf jeder Seite zwei Windräder (1'1, 1'2) erhält, von denen das nach dem Kanalinnern zu gelegene Rad (I"=) die Abluft ins Freie wirft.
DEH88834D Kanaltrockner mit in mehrere Abschnitte eingeteiltem Trockenraum und diesem Trockenraum seitlich versetzt angegliederten Heizabteilungen Expired DE379729C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964494C (de) * 1942-07-25 1957-05-23 Anciens Ateliers Victor Charpe Kontinuierlich arbeitender Trockner fuer Textilmaterialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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