DE3401756A1 - Schleudermaschine zum schleudern von federn - Google Patents

Schleudermaschine zum schleudern von federn

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DE3401756A1
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centrifugal
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spinning
centrifugal machine
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Harald 7314 Wernau Reutter
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LORCH AG MASCHF
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LORCH AG MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudermaschine zum Schleudern von Federn
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudermaschine zum Schleudern von Federn oder ähnlichem Material nach dem Waschvorgang, mit einer mit feingelochten Sieben ausgekleideten Schleudertrommel, die in dem Gehäuse der Schleudermaschine rotiert, und mit Vorrichtungen zum Ablösen der an der Trommelwand nach dem Schleudern anhaftenden Federn.
  • Zum Reinigen von Geflügelfedern sind kombinierte Wasch-Schleudermaschinen oder auch Waschmaschinen bekannt, denen getrennte Zentrifugen zum Entwässern der feuchten Federn nachgeschaltet sind. Beim Schleudern werden hohe Umfangsgeschwindigkeiten verwendet, um eine gute Vorentwässerung zu erzielen, wobei diese hohen Umfangsgeschwindigkeiten dazu führen, daß sich die Federn sehr fest an der Innenwand der Schleudertrommel anlegen und nur sehr schwierig von dieser zu lösen sind. Um dieses Ablösen der Federn von der Trommelinnenwand zu erleichtern, wurde die Trommelinnenwand in vielen Fällen in spezieller Weise, beispielsweise mit einer besonders glatten Beschichtung, ausgebildet. Da die Trommelinnenwand jedoch mit Löchern versehen sein muß, ist ein einwandfreies Ablösen der Federn hierdurch nicht in allen Fällen zu erzielen. Dieses Ablösen der Federn ist jedoch erforderlich, wenn die Trommel nach dem Schleudern automatisch entleert werden soll.
  • Um das Ablösen der Federn zu erzielen, wurden derartige Schleudermaschinen in vielen Fällen mit Vorrichtungen zum Einblasen von Dampf nach dem Fertigschleudern versehen. Diese Vorrichtungen waren jedoch in vielen Fällen wenig wirkungsvoll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleudermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein einwandfreies Ablösen der Federn von der Trommelinnenwand ermöglicht, selbst wenn diese sehr fest anhaften.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schleudermaschine kann ein Ablösen der Federn selbst dann erzielt werden, wenn diese aufgrund von sehr hohen Schleuderdrehzahlen zur Erzielung einer guten Entwässerung sehr fest an der Innenwand der Schleudertrommel anhaften.
  • Luftstoßgeräte sind allgemein bekannt und weisen einen Druckbehälter auf, der Luft mit sehr hohem Druck speichern kann., wobei die in dem Druckbehälter gespeicherte Luft mit Hilfe der Steuerung durch ein Ventil explosionsartig durch einen Luftauslaß abgegeben werden kann. Durch diese Luftimpulse wird ein einwandfreies Ablösen der Federn von der Trommelinnenwand erzielt, wobei ein einziges Luftstoßgerät ausreichend ist, wenn die Schleudertrommel während der Abgabe aufeinanderfolgender Luftimpulse gedreht wird. Die Abgabe der Luftimpulse kann hierbei vorzugsweise mit der Drehung der Schleudertrommel so synchronisiert sein, daß bei einer mit Rippen versehenen Schleudertrommel Luftimpulse immer dann abgegeben werden, wenn der zwischen zwei Rippen liegende Bereich der Schleudertrommel an dem Luftstoßgerät vorbeiläuft.
  • Bei größeren Längen der Schleudertrommel können weiterhin mehrere Luftstoßgeräte in Axialrichtung der Schleudertrommel nebeneinander angeordnet sein, oder es können auch mehrere Luftstoßgeräte um den Umfang der Schleudertrommel herum angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Axialschnittansicht einer Ausführungsform der Schleudermaschine, Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Ausführungsform der Schleudermaschine nach Fig. 1.
  • Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Schleudermaschine weist eine Schleudertrommel 1 auf, die mit feingelochten Sieben ausgekleidet ist und Rippen 2 am Innenumfang aufweist. Die Schleudertrommel 1 dreht sich in einem Gehäuse 3 und ist in diesem Gehäuse auf einer Seite über eine Hohlwelle 10 gelagert, die eine automatische Entleerung des Trommelinhaltes ermöglicht.
  • Das Gehäuse 3 der Schleudermaschine ist mit Hilfe von Füßen 12 auf einem Boden 13 befestigt. Am Umfang des Gehäuses 3 der Schleudermaschine ist ein Luftstoßgerät 5 mit Hilfe eines Flansches 4 befestigt, und dieses Luftstoßgerät kann durch den Flansch 4 hindurch senkrecht zum Trommelumfang gerichtete Luftimpulse abgeben. Das Luftstoßgerät wird über eine Druckluftleitung 7 und ein Steuerventil 6 über eine Verbindungsleitung 8 mit Druckluft gespeist. Die Abgabe der Luftimpulse erfolgt unter der Steuerung des Steuerventils 6 vorzugsweise derart, daß bei langsam rotierender Schleudertrommel 1 Luftimpulse immer dann abgegeben werden, wenn ein zwischen den Rippen 2 liegender Bereich der Schleudertrommel 1 an dem Luftstoßgerät vorbeiläuft.
  • Obwohl in den Figuren 1 und 2 lediglich ein einziges Luftstoßgerät 5 dargestellt ist, ist es selbstverständlich möglich, entweder am Umfang der Schleudertrommel 1 oder in deren Axialrichtung mehrere Luftstoßgeräte zu verteilen, wenn dies aus Gründen der Arbeitsgeschwindigkeit oder aufgrund einer großen Länge der Schleudertrommel sinnvoll ist.

Claims (6)

  1. Schleudermaschine zum Schleudern von Federn Patentansprüche 1. Schleudermaschine zum Schleudern von Federn nach dem Waschvorgang, mit einer mit feingelochten Sieben ausgekleideten Schleudertrommel, die in dem Gehäuse der Schleudermaschine rotiert, und mit Vorrichtungen zum Ablösen der an der Trommelinnenwand nach dem Schleudern anhaftenden Federn, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtungen zum Ablösen der Federn durch mindestens ein Luftstoßgerät (5) gebildet sind, dessen Luftauslaß im wesentlichen senkrecht auf den Umfang der Schleudertrommel (1) gerichtet ist und Luftstöße auf diese abgibt.
  2. 2. Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schleudertrommel (1) am Innenumfang Rippen (2) aufweist, und daß eine Steuervorrichtung (6) vorgesehen ist, durch die das Luftstoßgerät (5) periodisch beim Vorbeilaufen der zwischen den Rippen liegenden Bereiche des Trommelmantels der sich drehenden Schleudertrommel (1) an dem Luftstoßgerät (5) betätigbar ist.
  3. 3. Schleudermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Luftstoßgerät (5) am Gehäuse (3) der Schleudermaschine befestigt ist.
  4. 4. Schleudermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Entleerung der Schleudertrommel (1) durch eine koaxial zur Schleudertrommel (1) angeordnete und mit dieser verbundene Hohlachse (10) erfolgt.
  5. 5. Schleudermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand zwischen dem Luftauslaß des Luftstoßgerätes (5) und dem Umfang der Schleudertrommel (1) etwa 50 bis 200 mm beträgt.
  6. 6. Schleudermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleudermaschine eine Wasch-Schleudermaschine ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214669A1 (de) * 1992-05-02 1993-11-04 Leopold Jungbauer Anlage und verfahren zum waschen von gefluegelfedern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1915990C3 (de) * 1969-03-28 1981-09-10 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen Wasch- und Schlendermaschine für Bettfedern, Fasern o.dgl.

Patent Citations (1)

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DE1915990C3 (de) * 1969-03-28 1981-09-10 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen Wasch- und Schlendermaschine für Bettfedern, Fasern o.dgl.

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