DE1561654A1 - Vorrichtung zum Sieben eines in Fluessigkeit verteilten Gemisches von Feststoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Sieben eines in Fluessigkeit verteilten Gemisches von FeststoffenInfo
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- DE1561654A1 DE1561654A1 DE1967C0042500 DEC0042500A DE1561654A1 DE 1561654 A1 DE1561654 A1 DE 1561654A1 DE 1967C0042500 DE1967C0042500 DE 1967C0042500 DE C0042500 A DEC0042500 A DE C0042500A DE 1561654 A1 DE1561654 A1 DE 1561654A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sieben von Pulpe zwecks Absonderung von verwendungsfähigen Fasern
von Rückständen mit einem Sieb, dessen Öffnungen die
Fasern durchlassen und die Rückstände abweisen, einem Prallzylinder, welcher an einem Ende des Siebes angeordnet ist und mit diesem eine Wand eines Strömungskanals
bildet, einem sich in einem Abstand längs des Siebes und des Prallzylinders erstreckenden und eine weitere Wand
des Strömungskanals bildenden antreibbaren Rotor, einem Einlaß, der zu dem Strömungskanal führt, einem Faserauslaß, zum Ableiten der ausgesiebten Fasern und einem im
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IADORiGIfSSAL
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Anschluß an den Strömungskanal angeordneten Rückstandsauslaß für die abgewiesenen Rückstände·
Derartige Vorrichtungen werden allgemein zum Sieben eines in Flüssigkeit verteilten Gemisches von Peststoffen, insbesondere von aufgeschwemmten Fasermaterial verwendet, wobei die Vorrichtung gemäß der Erfindung vorzugsweise zum
Sieben von Zellstoffbrei bzw. Pulpe für die Papierherstellung verwendet wird, um grobe Bestandteile des Brei el 8 bzw.
der Aufschlämmung, beispielsweise Faserbündel, Splitter und andere Fremdkörper vor der Veiterverarbeitung absondern
zu können.
üie Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, in welcher
der Papierbrei durch einen axialen Strömungskanal geführt wird, der zwischen einem perforierten Sieb und einem rotierenden Läufer verläuft. Ib Betrieb dieser Vorrichtung gelangen die für die Papiererzeugung brauchbaren Fasern, die
in dem Papierbrei enthalten sind, durch die Sieböffnungen, während die in dem Papierstoff enthaltenen groben Teilchen,
die nachstehend auch als Knoten bezeichnet werden, beispielsweise Faserbündel, Splitter u. dgl., für welche die Sieb-Öffnungen zu klein sind, in Längsrichtung durch den Strömungskanal weitergeleitet werden.
Im Betrieb einer derartigen Siebvorrichtung müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, damit das durch die Sieböffnungen tretende Fasergut nur ein Minimum an Knoten enthält und daher die Vorrichtung mit höchster Trennschärfe
arbeitet. Eine dieser Bedingungen besteht darin, daß sich die Faserbündel und sonstigen Knoten im Bereich des Sie-
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bes in unregelmäßiger Orientierung in einer zur Ebene
der Längsachse des Siebes parallelen Ebene befinden müssen*
Man nimmt an, daß diese Bedingung durch die infolge der Drehung des Läufers erzeugte Fliehkraft erfüllt wird.
Eine weitere Bedingung besteht darin, daß der Papierbrei während seiner Bewegung im Bereich des Siebes eine beträchtliche,
im wesentlichen konstante Axialgeschwindigkeit
entlang dieses Bereiches haben und behalten muß. Diese Bedingung ist von entscheidender Bedeutung, weil die
Menge der durch die Sieböffnungen gelangenden Knoten in hohem Maße von der Zeitdauer abhängt, während welcher die
Knoten auf die Sieböffnungen einwirken· Je länger diese
Zeit ist, um so größer ist die Möglichkeit, daß kleinere Knoten relativ zu den Sieböffnungen in eine solche Lage
gelangen können, daß diese Knoten durch die Sieböffnungen
hindurchtreten könnene J© kürsor also die Zeit ist, in der
die Knoten mit den Sieböfinungen ia ifechselwirkung treten
können, um so geringer ist die Möglichkeit für jaden der kleineren Knoten, sich in Bezug auf eine der Sieböffnungen
so auszurichten, daß er durch diese Sieböffnung hindurchtreten kann. Die Geschwindigkeit des Papierbreies
bzw. der Zellstoffmasse in dem Strömungskanal der vorbeschriebenen
Siebvorrichtung ist daher von wesentlicher Bedeutung für den Grad der Knotenfreiheit des Siebdurchgange
s.
Bei der vorstehend erwähnten Vorrichtung kann es manchmal vorkommen, daß der Papierbrei mit einer unerwünscht
niedrigen Geschwindigkeit längs des Siebes fließt. Im
einzelnen wird nämlich der Papierbrei im wesentlichen im
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Bereich der Sieböffnungen in den Strömungskanal eingeleitet)
so daß der Papierbrei von dem rotierenden Läufer eine Drehbewegung erhält, während er gesiebt wird. Auch
nachdem der Papierbrei bzw. -stoff über einen Teil des
Siebes entlang dem Strömungskanal gewandert ist, kann seine Axialgeschwindigkeit sinken, weil dünnflüssigerer
Papierbrei bzw. -stoff durch die Sieböffnungen hindurchgetreten ist. Ferner erzeugt der Papierstoff, der am unteren
Ende des Strömungskanals zusammen mit dem nicht durch
die Sieböffnungen gelangten konzentrierten Knoten austritt, einen "Wasserfalleffekt", der dazu führen kann, daß die
Axialgeschwindigkeit des Papierstoffes im Bereich der Sieböffnungen herabgesetzt wird. Dieser "Wasserfalleffekt"
tritt auf, wenn der Papierstoff im Bereich des rotierenden Läufers beim Austritt aus dem Strömungskanal quer zu
diesem in die nächste Nähe der Sieböffnungen strömt, so
daß dadurch der Papierstoff im Bereich der Sieböffnungen langsamer strömt. In der vorstehend genannten Vorrichtung
kann der Papierstoff daher insbesondere im Bereich der Sieböffnungen an den einander entgegengesetzten Enden des
Siebes mit einer veränderlichen, oftmals unerwünscht kleineren Geschwindigkeit strömen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Siebvorrichtung der angegebenen Art, die so
ausgebildet ist, daß der Papierstoff längs der Sieböffnungen mit einer im wesentlichen konstanten, beträchtlichen
Axialgeschwindigkeit strömen kann, so daß das durch die Sieböffnungen tretende Fasergut in höchstem Maße knotenfrei
ist.
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Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer neuen
und verbesserten Siebvorrichtung der angegebenen Art, die so ausgebildet ist, daß dem Papierstoff die im wesentlichen konstante, relativ hohe Axialgeschwindigkeit erteilt
wird, ehe er den Sieböffnungen ausgesetzt wird, so daß der Papierstoff bereits die im wesentlichen konstante, erwünschte relativ hohe Axialgeschwindigkeit besitzt, wenn
er in den Bereich der Sieböffnungen gelangt.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine neue und verbesserte Siebvorrichtung der angegebenen Art geschaffen werden, die so ausgebildet und eingerichtet ist, daß der Papierstoff während seiner ganzen Strömung im Bereich der
Sieböffnungen seine im wesentlichen konstante, relativ hohe Axialgeschwindigkeit beibehält.
Schließlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
vorbeschriebene Siebvorrichtung so auszubilden, daß nicht durch die Sieböffnungen hindurchtretende Knoten im wesentlichen nicht die praktisch konstante, erwünschte relativ
hohe Axialgeschwindigkeit des Papierstoffes im Bereich der
Sieböffnungen beeinträchtigen können.
Die vorstehend genannten Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Prallzylinder und der Rotor sich
gegenüberliegend längs der Strömungsbahn in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die durch den Einlaß eingeführte Pulpe durch den Rotor, vor dem Durchlauf
zwischen dem Sieb und dem Rotor, auf eine für das Sieben günstige Geschwindigkeit gebracht wird und daß der Rotor
einen den Prallxylinder überragenden Endteil aufweist.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung sieht für die Beschleunigung der Pulpe vor, daß der Prallzylinder nicht perforiert und die dem Sieb gegenüberliegende
Mantelfläche des Rotors unregelmäßig ist. Dabei ist die Oberfläche des Prallmylinders im Bereich gegenüber dem
Rotor vorteilhafterweise gleichmäßig glatt, was sich jedoch nach der Konsistenz der Pulpe richtet. Demzufolge
kann die Mantelfläche des Rotors im Bereich des Prallzylinders gleichmäßig glatt oder unregelmäßig sein, ggf.
können dort Schaufeln angebracht werden oder- der Rotor ist im Bereich des Prallzylinders so ausgebildet, daß
sein Querschnitt vieleckig ist. Durch diese unterschiedlichen Ausgestaltungen kann die Beschleunigung der Pulpe
in einer erforderlichen Weise variiert bzw. auf die beste
Siebwirkung abgestimmt werden.
Um einen guten Einlauf der Pulpe in dem Strömungskanal
zu gewährleisten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Sieb und der Rotor vertikal
angeordnet sind und der Prallzylinder das obere Ende des Siebes überragt und der Rotor das obere Ende des Prallzylinders überragt. Durch diese Anordnung ergibt sich ein guter
Einlauf der Pulpe in dem Strömungskanal, ohne daß störende Turbulenzen erzeugt werden.
Die Ausgestaltung des Siebes, des PrallZylinders und des
Rotors sieht bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Querschnitt vor. Hierbei wird der
Rückstandsauslaß an dem dem Prallzylinder abgekehrten Ende des Siebes und mit dem Strömungskanal verbunden angeordnet
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und ein zweiter Prallzylinder zwischen diesem Ende des
Siebes und am Rückstandsauslaß, da bei einer Verlängerung
des Siebes und eine Verbindung zwischen dem Strömungskanals
und dem Rückstandsauslaß bildend, vorgesehen· Der zweite Prallzylinder ist dabei nicht perforiert.
Eine gute Ableitung der Rückstände ergibt sich dadurch,
daß der zweite Prallzylinder wenigstens zweimal so lang ist wie die Weite des Strömungskanals beträgt. Der Rotor
erstreckt sich dabei so weit über den zweiten Prallzylinder hinaus, daß vom Sieb kommende Rückstände in den Rückstandsauslaß
geleitet werden.
Um der Pulpe während des Aussiebens auf dem Wege durch den Strömungskanal eine möglichst gleichmäßige Strömungsfähigkeit
zu erhalten, ist vorgesehen, daß zum Zuführen von Verdünnungsflüssigkeit eine Flüssigkeitsleitung durch das
Sieb in den Strömungskanal geführt ist und die unregelmäßige Mantelfläche des Rotors so ausgebildet ist, daß die
Geschwindigkeit der im Strömungskanal befindlichen Pulpe nach der Verdünnung gleich der Geschwindigkeit der Pulpe
am angrenzenden Ende des Siebes ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Siebvorrichtungj
Fig. 2 in einer Ansicht einen Teil einer anderen Ausfüh—
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rungsform des Eintrittsendes des Strömungekanalβ,
der zwischen dem Sieb und dem Läufer angeordnet ist)
Fig. 3 eine weitere Ausbildungsform des Eintritteendee
des Strömungekanals in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 unterschiedliche Ausbildungsform
des Eintrittsendes des Strömungekanalβ in perspektivischer
Darstellung; und
Fig. 5 in Seitenansicht eine veränderte Ausführungeform
des Auetrittsendes des Strömungskanalβ.
In allen Figuren der Zeichnungen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Gemäß Flg.1
besitzt die erfindungsgemäße Siebvorrichtung ein vertikales,
unter Druck stehendes Gehäuse 10, das von einem auf dem Boden montierten, horizontalen Sockel 12 getragen wird.
Das Gehäuse 10 ist an seinem oberen Ende durch einen abnehmbaren Druckdom Ik abgeschlossen und besitzt im Bereich
seines oberen Endes eine tangentiale Zuleitung 16. Diese
ist im Betrieb der Siebvorrichtung mit einer nicht gezeigten Quelle für das zu siebende Material, insbesondere Zellbzw.
Papierstoff verbunden und leitet dieses Material tangential in den oberen Endteil des Gehäuses 10 ein.
Jn dem Gehäuse 10 ist unterhalb der Zuleitung 16 ein vertikaler
Siebzylinder 18 angeordnet, der eine Vielzahl von Sieböffnungen 20 besitzt. Der Siebzylinder 18 ist in ge-
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nügendem Abstand von den Wänden des Gehäuses 10 angeordnet, so daß zwischen dem Siebzylinder 18 und den Wänden
des Gehäuses 10 eine ringförmige Kammer 22 für den Siebdurchgang verbleibt. Das Gehäuse 10 besitzt eine tangentiale Auetrittsleitung 2k für den Siebdurchgang. Die Leitung 2k steht mit der Kammer 22 für den Siebdurchgang in
Verbindung und leitet im Betrieb die Papierstoffaeern ab,
die durch den Siebzylinder 18 in die Kammer 22 für den Siebdurchgang getreten sind.
Oberhalb des Siebzylinders 18 ist ein mit diesem koaxialer, vertikaler Prallzylinder 26 angeordnet, der im wesentlichen
denselben Radius hat wie der Siebzylinder 18. Der Prallzylinder 26 ist im wesentlichen nicht von Öffnungen durchbrochen und hat eine glatte, gleichmäßige Innenwandung. Das
untere Ende des Prallzylinders 26 ist mit dem oberen Ende des Siebzylinders 18 stumpf gestoßen. Das obere Ende des
Prallzylinders 26 ist im Abstand von dem Druckdom Xk angeordnet, damit der Papierstoff radial über den Prallzylinder
26 strömen kann. Der Prallzylinder 26 bildet zusammen mit den Wänden des Gehäuses 10 eine ringförmige Eintritterinne
28 zwischen dem Innenumfang einer Rinnenwand 11 und dem Außenumfang des Prallzylinders 26. Die Eintritterinne 28
steht mit der Zuleitung 16 in Verbindung, von der sie mit
Papierstoff beaufschlagt wird. Mit der Eintrittsrinne 28 ist eine Rinnenfangleitung 30 verbunden, durch die aus dem
Gehäuse 10 schwere Rückstände, Sb. B. schwere Knoten, Splitter od. dgl. abgeführt werden, die in dem Material, ζ. Β.
der Zellulose, dem Papierstoff od. dgl. enthalten sind, das aus der Zuleitung 16 in die Eintrittsrinne 28 strömt. Derartige schwere Knoten, Splitter etc. werden durch die Fliehkraftwirkung gegen die Rinnenwand 11 geschleudert.
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Quer in dem Gehäuse 10 ist unterhalb des unteren Endes
des Siebzylinders 18 eine konkave, ringförmige Verschlußplatte 32 angeordnet, die eine ringförmige Rinne 34 für
den Siebüberlauf bildet. Diese nimmt also die Knoten auf, die von den Sieböffnungen 20 des Siebzylinders 18 abgewiesen worden sind. Das Gehäuse 10 ist mit einer Siebüberlaufaustrittsleitung 36 versehen, die ein Regelventil 38 enthält und an die Rinne 34 angeschlossen ist, so daß die von
dem Siebzylinder 18 nicht durchgelassenen Knoten über die Leitung 36 abgeführt werden.
Xn dem Siebzylinder 1 Ö und dem Prallzylinder 26 ist konzentrisch ein in der Wand nicht durchbrochener zylindrischer Läufer in Form einer Trommel 40 in radialem Abstand
von den Zylindern 18 und 26 angeordnet, so daß zwischen diesen Zylindern und der Trommel 40 ein vertikaler, ringförmiger Strömungskanal 42 freibleibt. Der den Öffnungen
20 des Siebzylinders 18 gegenüberliegende Teil 44 der Trommel 40 ist an seinem Außenumfang mit mehreren, in Abständen
voneinander angeordneten Noppen versehen, die in den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung von Halbkugeln
46und 47 gebildet werden, die in den Strömungekanal 42 vorspringen. Wie nachstehend noch genauer beschrieben wird,
sind die Vorsprünge kj so angeordnet, daß der in dem Strömungskanal 42 strömende Papierstoff gegenüber der Trommel
40 eine im wesentlichen konstante axiale oder tangentiale
Geschwindigkeit erhält. Am oberen Ende des Siebzylinders
18 beginnt der sich von dort nach aufwärts erstreckende Teil 48 der Tromael 40, der einen glatten, gleichmäßigen
Außenumfang besitzt.
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mit Hilfe eines radialen Armsterns 52 montiert, der vorzugsweise einstückig mit der Trommel 40 angeordnet ist
und über eine Nabe 5^ von der Welle 50 getragen wird.
Der Armstern 52 ist an der Welle 50 mit Hilfe einer Befestigungsmutter
56 abnehmbar befestigt. Die Mutter 56
ist auf das gewindetragende, obere Ende 58 der Welle 50
aufgeschraubt. Die Welle 50 durchsetzt einen vertikalen
Lagerbock 60, der zwei in Vertikalabstand voneinander angeordnete, nicht gezeigte Lager umfaßt, in denen die Welle
50 drehbar gelagert und abgestützt ist. Das untere Ende
der Welle 50 erstreckt sich aus dem Lagerbock 60 heraus
abwärts in den Sockel 12 und trägt eine Riemenscheibe 62, die in dem Sockel 12 angeordnet ist. Die Welle 50 erhält
einen Drehantrieb durch einen elektromotor 6k über dessen
Abtriebswelle 66, eine von der Abtriebswelle 66 getragene Riemenscheibe 68 und einen endlosen Treibriemen 70, der
über die Riemenscheiben 62 und 68 läuft. Der Elektromotor 6k ist in dem Sockel 12 angeordnet.
Die Trommel kO ist an ihrem oberen Ende mit einer im wesentlichen
horizontalen Verachlußplatte 72 verschlossen, so daß
das Innere der Trommel kO gegen den Eintritt des über die Zuleitung 16 zugeführten Papierstoffes abgedichtet ist. Die
Trommel kO erstreckt sich über den Prallzylinder 26 hinaus so weit aufwärts, daß auf die Verschlußplatte 72 strömendes
Material, z* B. Papierstoff von dieser im Sinne der in Fig.1 eingezeichneten Pfeile in die Eintrittsrinne 28 gelenkt
wird, ohne die Strömung des Materials, z. B. Papierstoffes zu stören, das in einer zu der Trommel kO im wesentlichen
tangentialen Richtung in den Strömungskanal kZ eintritt.
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Ee hat sich gezeigt, daß bei Verwendung des nachstehend
beschriebenen erfindungsgemäßen Aufbaus der von der Siebvorrichtung zu siebende Papierstoff am oberen Ende des
Siebzylinders 18 eine im wesentlichen konstante tangentiale Geschwindigkeit gegenüber der Trommel kO erhält
und die Trennschärfe der Siebung am oberen Ende der Siebtrommel 18 stark erhöht wird.
Eine Verdünnungsleitung f6 erhält von einer nicht dargestellten VerdUnnungsmittelquelle VerdUnnungsflUssigkeit
und führt diese zu dem Material, z. B. Papierstoff, der sich in dem Strömungskanal kZ befindet· Die Verdünnungeleitung 76 enthält ein Regelventil 78 und die Düse oder
Austrittsöffnung 80, aus der die Ve rd unmutige flüssigkeit
in den Strömungekanal hZ eintritt, ist in dem Mantel des
Siebzylinders 18 angeordnet.
Das Einleiten der VerdUnnungsflüesigkeit in den Papierstoff ist natürlich sehr vorteilhaft, besonders beim zweiten und dritten Siebvorgang, weil dadurch ein Verstopfen
des Siebzylinders 18 verhindert und auch auf andere Weise dessen Leistung erhöht wird. Durch dieses Einleiten von
Verdünnungeflüssigkeit kann jedoch unerwünschterweise die Tangentialgeschwindigkeit des Papierstoffes gegenüber der
Trommel kO und dadurch aus den vorstehend angegebenen Gründen die Trennschärfe der Siebvorrichtung herabgesetzt werden.
Un dieses Herabsetzen der Axial- oder Tangentialgeschwindigkeit des Papierstoffes zu vermeiden, sind die auf der
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1-53BUSS*
Trommel 40 unmittelbar oberhalb der Düse 80 angeordneten Vorsprünge 47 wesentlich größer als die sonst auf
der Trommel 40 vorgesehenen Vorsprünge 46. Die Vorsprünge 47 sind auf der Trommel 40 vorzugsweise so angeordnet,
daß die beim Drehen der Trommel die Tangentialgeschwindigkeit des Papierstoffes so stark erhöhen, daß der mit der
Verdünnungsflüssigkeit verdünnte Papierstoff im wesentlichen dieselbe Tangentialgeschwindigkeit hat wie der
Papierstoff, der sich zwischen dem oberen Ende des Siebzylinders 18 und der Trommel 40 ,befindet. Nach seiner Verdünnung hat der Papierstoff daher eine Tangentialgeschwindigkeit, die durch die Verdünnung nicht so stark herabgesetzt worden ist, daß die Zeit verlängert wird, in der
sich die in dem Stoff enthaltenen Knoten auf die Sieböffnungen 20 richten können. Obwohl vorstehend angegeben
wurde, daß die Vorsprünge 47 nach Fig. 1 größer sind als
die anderen Vorsprünge 46 der Trommel 40, können doch alternativ auch alle Vorsprünge 46 und 47 die gleiche
Größe haben, sofern die Abstände der Vorsprünge auf der Trommel 40 in entsprechend genügenden Abständen gewählt
sind.
Die unteren Enden des Siebzylinders 18 und der Trommel 40 sind relativ zueinander so angeordnet, daß die Tangentialgeschwindigkeit des Papierstoffes im Bereich der Sieböffnungen 20 aufrechterhalten und daß verhindert wird, daß
der vorstehend beschriebene "Vasserfalleffekt" die Trennschärfe des Siebes 18 beeinträchtigt. Die Trommel 40 hat
einen abwärtsgerichteten, zylindrischen Mantelteil 82, der unterhalb der Sieböffnungen 20 des Siebzylinders 18 ange-
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ordnet ist und an seinem unteren Ende einen mit dem Mantelteil 82 einstückigen, auswärtsgerichteten, im
Profil bogenförmigen Ablenkteil 84 besitzt. Der Mantelteil 82 einschließlich des Ablenkteils 84 hat eine nicht
durchbrochene, glatte Außenfläche. Der Siebzylinder ist
einstückig mit einem abwärtsgerichteten Prallzylinder 86, der sich längs des Mantelteils 82 erstreckt und in vorbestimmten Abstand von dem Ablenkteil 84 endet. Der nach
unten gerichtete Prallzylinder 86 hat einen nicht durchbrochenen, glatten Innenumfang· Die Länge des Zylinders
8 6 beträgt in einem wichtigen Aueführungsbeispiel vorzugsweise Bindestens das Doppelte der radialen Breite
des Strömuntfskanals 42. Der "Wasserfalleffekt", der auf
den1. Eintritt: des Papierstoffes und der Knoten aus dem StrUmungskan al 42 in die Rinne 34 für den Siebüberlauf
zurückzufUhron ist, tritt infolge dieser Ausbildung erst
stromabwärts von den Sieböffnungen 20 des Siebzylinders 18 au:f und hat daher im wesentlichen keinen Einfluß auf
die Trennschäirfe der Sieböffnungen 20 im unteren Ende des
Siebzy .linder s.
Im Betrieb der vorstehend beschriebenen Siebvorrichtung
wird dio Trommel 40 von dem Elektromotor 64 über die Abtriebswe He 66, die Riemenscheiben 62 und 68 und den endlosen Treibriemen 70 in kontinuierlichem Umlauf gebracht*
Über die Zuleitung 16 wird in die Eintritterinne 28 Papierstoff eingebracht, der Knoten enthält. Dieser Stoff strömt
in der Eiiitrittsrinne 28 in der Umfangsr ichtung um den
Prallzylinder 26 herum. Während dieser St-römung des Papierstoffes we irden schwere Knoten, die in dem Papierstoff ent-
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halten sind, durch die Fliehkraft gegen die Rinnenwand
11 geschleudert und über die Rinnenfangleitung 30 auβ
dem unter Druck stehenden Gehäuse 10 abgeleitet. Der auf
diese Weise von seinen schweren Knoten befreite Papierstoff strömt radial einwärts über den Prallzylinder 26.
Ein Teil dieses einwärtsströmenden Papierstoffes tritt in den Strömungskanal 42. Ein anderer Teil des einwärtsströmenden
Papierstoffes trifft auf die Verschlußplatte 72 der Trommel 4o auf. Da sich die Trommel 40 weiter aufwärts
erstreckt als der Prallzylinder 26, wird der zuletzt genannte Teil des Papierstoffes von der Verschlußplatte 72
zurück in die Eintritterinne 28 gelenkt. Es wird somit verhindert, daß dieser Teil des Papierstoffes direkt in
den Strömungskanal 42 strömt und die Strömung desjenigen Anteils des Papierstoffes stört, der in den Strömungskanal
42 eintritt.
Der direkt in den Strömungskanal 42 einströmende Teil des Papierstoffes gelangt unmittelbar zwischen den Prallzylinder
26 und den Teil 48 der Trommel 40. In diesem Raum wird der Papierstoff von der Trommel 40 so stark in Umlauf
gesetzt, daß er seine Siebgeschwindigkeit erreicht. Die Trommel 4θ bringt daher den in den Strömungskanal 42
eintretenden Papierstoff auf seine Siebgeschwindigkeit, ehe das Material sich über die Sieböffnungen 20 des Siebzylinders 18 bewegt. Es hat sich auf diese Weise gezeigt,
daß, d. h. wenn man den Papierstoff vorher in Umlaufbewegung
-versatzt, die Trennschärfe in dem oberen oder Eintrittsbereich des Siebzylinders 18 stark erhöht wird.
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Der auf diese Weise auf seine Siebgeschwindigkeit gebrachte Papierstoff strömt dann längs des Siebzylinders
und wird von diesem gesiebt. Während des Siebvorganges treten die fUr die Papiererzeugung geeigneten Fasern durch
die Sieböffnungen 20 des Siebpylinder* 18 in die Kammer für den Siebdurchgang, aus der sie über die Auetritteleitung Zk für den Siebdurchgang abgeführt werden. Der zunächst von den Sieböffnungen 20 abgewiesene Papierstoff
und die Knoten strömen in dem Strömungekanal kZ weiter längs des Siebzylinders 18. Unmittelbar vor dem Verdünnen dieses Papierstoffes durch die VerdUnnungsleitung
wird dieser Papierstoff durch die Vorsprünge k7 der Trommel kO so stark beschleunigt, daß er nach dem Verdünnen
im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit hat wie der Papierstoff, der sich am oberen Ende des Siebzylinders 18
in dem Strömungskanal kZ befindet. Es wird somit verhindert, daß die aus der Verdünnungsleitung 76 austretende
Strömung der Verdünnungsflüssigkeit die Geschwindigkeit
des Papierstoffes herabsetzt.
Die von dem Siebzylinder 18 vollständig abgewiesenen Knoten gelangen dann in den Bereich unterhalb des unteren
Endes des Siebzylinders 18 und in die Rinne Jk für den
Siebüberlauf. Infolge der Wirkung des Prallzylinders 86,
der einen Fortsatz des Siebzylinders 18 bildet, und der Wirkung des mit dem Prallzylinder 86 zusammenwirkenden
Mantelteils 82 der Trommel kO tritt der "Wasserfalleffekt"
stromabwärts von den Sieböffnungen 20 des Siebzylinders auf. Der "Wasserfalleffekt11 kann sich daher auf den Papierstoff im Bereich der Sieböffnungen 20 im wesentlichen nicht
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auswirken, und der Papierstoff behält im Bereich der
Sieböffnungen 20 in den unteren Endteil dea Siebzylinder ■ 18 aeine axiale oder tangentiale Geschwindigkeit
bei.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind andere Ausbildungen des obe#
ren Endteil· der Trommel 40 gezeigt. Diese anderen Ausbildungen können den in Fig. 1 gezeigten Teil 48 der Trommel 40 ersetzen. Gemäß Fig. 2 werden die VorsprUnge 46a
der Trommel JfOa auf dem dem Prallzylinder 26a gegenüberliegenden Teil 48a der Trommel fortgesetzt. Gemäß Fig. 3
trägt der dem Prallzylinder 26b gegenüberliegende Teil 48b der Trommel 40b mehrere radial angeordnete Schaufeln 88.
In Fig. 4 hat der obere Endteil der Trommel 40c einen quadratischen Querschnitt, der gegenüber dem Prallzylinder 26c beginnt und sich vertikal über diesen hinaus erstreckt. Der vierkantige obere Endteil der Trommel 40c hat
einen glatten, gleichmäßigen Außenumfang·
Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildungemöglichkeit des unteren Endes der Trommel 40 und des Siebzylinders 18· Die
Trommel 40d trägt mehrere in Abständen voneinander angeordnete VorsprUnge 46d und besitzt einen Mantelteil 82d,
der dem Mantelteil 82 gemäß Fig. 1 im wesentlichen ähnlich ist. Der Siebzylinder 18d besitzt mehrere öffnungen 2Od,
die eine Verbindung zwischen dem Strömungslcanal 42d und
der Siebdurchgangskammer 22d herstellen. ψ·τη»τ besitzt
der Siebzylinder I8d an seinem unteren Ende einen einstücki·
gen, nicht durchbrochenen Prallzylinder 92, der einerseits
den Strömungskanal 42d und andererseits die Siebdurchgangskammer 2 2d begrenzt. Ähnlich wie der in Fig. 1 gezeigte und
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-18-
vorstehend beschrieben· Prallzylinder 86 verhindert
der Prallzylinder 92, daß der "Vaeserfalleffekt", der durch den Eintritt von Papieratoff und der Knoten in
die Rinne Jkd für den Siebüberlauf erzeugt wird, den
Siebvorgang in Bereich der Sieböffnungen 2Od stört.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Auaführungsforaen der Erfindung iat ähnlich wie die der Aus·
fUhrungsfora nach Fig. 1 und iat daher aua der vorstehenden Beschreibung erkennbar.
Obwohl voratehend aehrere AuafUhrungabeiapiele beschrieben wurden, ist die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt. Viel«ehr läßt aich die Erfindung «it Erfolg
auch in anderen Ausführungsfornen verwirklichen.
*m ORIGINAL 009812/0788
Claims (1)
- Pat en tan β ρ r ü ehe1. Vorrichtung zum Sieben von Pulpe zwecke Absonderung von verwendungsfähigen Fasern von Rückständen mit einem Sieb, dessen Öffnungen die Fasern durchlassen und die Rückstände abweisen, einem Prallzylinder, welcher an einem Ende des Siebes angeordnet ist und mit diesem eine Wand eines Strömungskanals bildet, einem sich in einem Abstand längs des Siebes und des Pral!zylinderβ erstreckenden und eine weitere Wand des Strömungekanalβ bildenden antreibbaren Rotor, einem Einlaß, der zu dem Strömungekanal führt, einem Faserauslaß zum Ableiten der ausgesiebten Fasern und einem im Anschluß an den Strömungskanal angeordneten Rückstandsauslaß für die abgewiesenen Rückstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallzylinder (26-26c) und der Rotor (4O-4Od) sich gegenüberliegend längs der Strömungsbahn {kz) in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die durch den Einlaß (16,28) eingeführte Pulpe durch den Rotor vor dem Durchlauf zwischen dem Sieb (I8,i8d) und dem Rotor auf eine für das Sieben günstige Geschwindigkeit gebracht wird und daß der Rotor einen den Prallzylinder überragenden Endteil aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallzylinder (26-26c) nicht perforiert und die dem Sieb gegenüberliegende Mantelfläche des Rotors (*fO-4Od) unregelmäßig ist.BAD ORIGiNAi009812/07883. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläch· des Prallsylindere (26-26c) im Bereich gegenüber den Rotor (4O-4Od) gleichmäßig glatt ist.k» Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Rotors (4o,4Oc) im Bereich des Prallzylinders gleichmäßig glatt ist.5« Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Rotors (40a,40b) im Bereich des Prallcylinder» unregelmäßig ist.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Rotors (40b) im Bereich des Prallzylinders (26b) mit Schaufeln (88) versehen ist«7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (JfOc) im Bereich des Prallzylinders einen vieleckigen Querschnitt aufweist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (I8,18d) und der Rotor (4O-4Od) vertikal angeordnet sind und der Prallzylinder (26-26c) das obere Ende des Siebes überragt und der Rotor das obere Ende des Prallzylinders überragt«BAD ORIGINAL009812/07889» Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (18, 18d), der Prallzylinder (26-26c) und der Rotor (hO-köd) kreisförmigen Querschnitt aufweisen.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 9ι dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstandsauslaß (34,36) an dem dem Prallzylinder (26-26c) abgekehrten Ende des Siebes (I8,i8d) und mit dem Strömungskanal verbunden angeordnet ist und ein zweiter Prallzylinder (86,92) zwischen diesem Ende des Siebes und am RUckstandsauslaß und dabei eine Verlängerung des Siebes und eine Verbindung zwischen dem Strömungskanal und dem Rückstandsauslaß bildend, vorgesehen ist,11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Prallzylinder (86,92) nicht perforiert ist.12» Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Prallzylinder (86,92) wenigstens zweimal so lang ist wie die Veite des Strömungskanals beträgt.13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rotor so weit über den zweiten Prallzylinder (86,92) hinaus erstreckt, daß vom Sieb kommende Rückstände in den Rückstandsauslaß geleitet werden.BAD ORIGINAL009812/0 7 88Ik. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen von Flüssigkeit eine Flüssigkeitsleitung (76) durch das Sieb (i8,18d) in den Strömungskanal geführt ist und die unregelmäßige Mantelfläche des Rotors so ausgebildet ist, daß die Geschwindigkeit der im Strömungekanal befindlichen Pulpe nach der Verdünnung gleich der der am angrenzenden Ende des Siebes ist.CAD ORIGINAL009812/0788
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