DE1635416C3 - Trommelwasch- und -schleudermaschine für Bettfedern - Google Patents

Trommelwasch- und -schleudermaschine für Bettfedern

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DE1635416C3
DE1635416C3 DE19671635416 DE1635416A DE1635416C3 DE 1635416 C3 DE1635416 C3 DE 1635416C3 DE 19671635416 DE19671635416 DE 19671635416 DE 1635416 A DE1635416 A DE 1635416A DE 1635416 C3 DE1635416 C3 DE 1635416C3
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housing
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DE19671635416
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DE1635416B2 (de
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Heinz 4030 Ratingen Herbertz
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H Krantz GmbH and Co
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H Krantz GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/10Cleaning or conditioning of bed feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trommelwasch- und -schleudermaschine für Bettfedern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM 18 79 937) ist der Ringspalt zwischen den koaxialen Rändern des Gehäuses und der Trommel nicht vollständig verschlossen. Durch einen verbleibenden Spalt können Federn in den Raum zwischen der Trommel und dem Gehäuse gelangen und dadurch verlorengehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß keine Federn in den ebenso unvermeidbaren wie unzugänglichen Raum zwischen der Trommel und dem Gehäuse gelangen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die erfindungsgemäße Trommelwasch- und -schleudermaschine erfordert lediglich einen Kragenrand an der Einfüllöffnung der Trommel, der konzentrisch zum Rand des Gehäuses angeordnet ist, wobei der zwischen den beiden Rändern befindliche Ringspalt durch einen anpreßbaren Gummiring während des Füllvorgangs abgedichtet ist, so daß ein auf den Rand des Gehäuses aufgesetztes Ende eines schlauchförmigen Gummi- oder Kunststoffkanals eine nach außen abgedichtete Transportstrecke vom Vorrat der zu behandelnden Bettfedern bis in das Trommelinnere der Maschine entstehen läßt.
Durch eine zum Beladen in der Trommel erzeugte radiale, zum Mantel der Trommel gerichtete Querströmung lassen sich die eingesaugten, anfänglich trockenen Federn in gleichmäßiger Verteilung auf dem rotierenden Trommelmantel aufbringen und schließlich laufend in die Waschflüssigkeit im unteren Teil der Trommel einbringen. Nach der Naßbehandlung läßt sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Wirkung der Zentrifugalkraft in der rotierenden Trommel eine gute Vorentwässerung erzielen. Weder beim Be- noch beim Entladevorgang können Federn in den Raum zwischen Trommel und Gehäuse gelangen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ferner eine Flottenbeaufschlagung der Bettfedern im Tauchverfahren, so daß nicht nur auf ein besonderes Rührwerk verzichtet werden kann, sondern — wie Versuche gezeigt haben — mit einem sehr kurzen Flottenverhältnis von 1 :8 ίο gearbeitet werden kann.
Damit bei der Behandlung der Federn keine Federn durch die Trommelperforation entweichen und sich auch keine Federkiele in der Perforation festsetzen können, wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Perforation der Trommel durch schalenförmige, dem Trommelradius angepaßte, feingeschlitzte Bleche abgedeckt. Auf Grund der festigkeitsbedingten Materialstärke des Trommelmantels läßt sich nämlich die Perforation im Mantel nicht so fein herstellen, wie dies mit den erfindungsgemäßen Abdeckblechen möglich ist. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel schematisch eine Trommelwasch- und -schleudermaschine für Bettfedern dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Maschine in einem Längsschnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt der Trommel,
F i g. 3 einen Ausschnitt der Trommel in Draufsicht,
F i g. 4 einen Teil eines Abdeckblechs in Draufsicht.
In einem Gehäuse 1 dreht sich eine Trommel 2, die an einer Stirnseite von einem Lager 3 an der Rückseite des Gehäuses 1 über eine Welle 4 getragen wird. Auf der Welle sitzt eine Riemenscheibe 5.
Ein kragenförmig vorstehender Rand 6 begrenzt eine frontale Öffnung im Gehäuse 1 und umschließt einen gleichfalls vorstehenden Kragenrand 7, der die stirnseitige öffnung der drehbaren Trommel 2 begrenzt und einen Ringspalt 8 zwischen sich und dem Rand 6 frei läßt.
Unter Zwischenschaltung eines flanschförmigen Gummirings 9, der den Ringspalt 8 zwischen den Rändern 6 und 7 abdeckt, verschließt ein Deckel 10 die Gehäuseöffnung. Eine ringförmige Druckkammer 11 steht über eine Leitung 12 mit einer Druckluftquelle in Verbindung, wodurch der Ring 9 gegen die Ränder 6 und 7 anpreßbar ist.
Das Füllen der Trommel 2 mit den zu waschenden Bettfedern erfolgt bei rotierender Trommel, die durch ihre Rippen 20 einen Luftstrom ansaugt. Zur Einspeisung der Wasch- und Spülflotte wird der Gehäusedeckel 10 von einer Leitung 13 durchdrungen, die zu der Druckseite einer Zentrifugalpumpe 14 führt. Die Saugseite der Pumpe 14 ist über eine Leitung 15 mit einer Flottensammelstelle im Boden des Gehäuses verbunden.
Damit die Bettfedern nicht durch die in Fig.3 dargestellte Trommelperforation 21 entweichen oder sich darin festsetzen können, ist die Trommelperforation 21 durch schalenförmige, dem Innenradius der Trommel 2 angepaßte Bleche 22 abgedeckt. Für den Flottendurchtritt weisen die Bleche 22 in dichter Anordnung enge Schlitze 23 auf.
Das Flottenverhältnis sollte für die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise so gewählt werden, daß bei der für die Wäschebehandlung üblichen Waschdrehzahl der Trommel die ebenfalls von der Wäschebehandiung her bekannte »tumble action« auftritt, so daß während des Waschvorgangs in der Trommel eine andauernde Umwälzung der Federn erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Trommelwasch- und -schleudermaschine für Bettfedern mit einer stirnseitigen Einfüllöffnung in der fliegend gelagerten Trommel und in dem zylindrischen Gehäuse, von denen letztere mit einem kragenförmig vorstehenden Rand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung der um eine horizontale Achse drehbaren Rippen nach Art eines Querstromgebläses aufweisenden Trommel (2) gleichfalls einen Kragenrand (7) aufweist, der konzentrisch zu dem Rand (6) des Gehäuses (1) angeordnet ist, daß der Ringspalt (8) zwischen diesen beim Füllvorgang mit laufender Trommel (2) durch einen hydraulisch oder pneumatisch anpreßbaren Gummiring (9), der den Ringspalt (8) abdeckt, abdichtbar ist und daß auf den Rand (6) des Gehäuses (1) das Ende eines schlauchförmigen Gummi- oder Kunststoffkanals aufsetzbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (21) der Innenseite der Trommel (2) durch schalenförmige, dem Trommelradius angepaßte, feingeschlitzte Bleche (22) abgedeckt ist.
DE19671635416 1967-10-06 1967-10-06 Trommelwasch- und -schleudermaschine für Bettfedern Expired DE1635416C3 (de)

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DE1635416A1 DE1635416A1 (de) 1972-03-23
DE1635416B2 DE1635416B2 (de) 1976-01-22
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DE3502496C1 (de) * 1985-01-25 1986-04-10 Heinz Ing.(grad.) 8600 Bamberg Herbertz Wasch- und Schleudermaschine fuer Bettfedern und aehnliches Waschgut

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DE1635416A1 (de) 1972-03-23
DE1635416B2 (de) 1976-01-22

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