DE813843C - Trockenvorrichtung fuer Waesche o. dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Waesche o. dgl.

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DE813843C
DE813843C DEP1165A DE0001165A DE813843C DE 813843 C DE813843 C DE 813843C DE P1165 A DEP1165 A DE P1165A DE 0001165 A DE0001165 A DE 0001165A DE 813843 C DE813843 C DE 813843C
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DE
Germany
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drying drum
drying
air
drying device
laundry
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DEP1165A
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English (en)
Inventor
Karl Schwamm
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POENSGEN A G MASCHINENFABRIK G
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POENSGEN A G MASCHINENFABRIK G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung für Wäsche o. dgl. mit einer in eiirrem zylindrischen Gehäuse umlaufenden, die Wäsche aufnehmenden Trockentrommel mit stirnseitiger Beschickungsöffnung.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen wird die Frischluft durch ober- oder unterhalb des zylindrischen Gehäuses angeordnete Heizregister mittels eines Schleudergebläses gesaugt oder gepreßt und die so erwärmte Frischluft durch entsprechende Öffnungen des zylindrischen Gehäuses quer durch die luftdurchlässige Trockentrommel geführt. Zu diesem Zweck ist die Mantelfläche der Trockentrommel aus gelochtem Blech bzw. aus Drahtgewebe gefertigt. Es sind auch Ausführungen bekannt, bei welchen die Warmluft stirnseitig eingeführt und durch den luftdurchlässigen Mantel der Trockentrommel abgesaugt ''wird. Diese Ausführungen haben infolge der °rauhen Oberfläche des Trockentrommelmantels einen erheblichen Verschleiß des Trockengutes zur Folge. Ebenfalls ist bei diesen Ausführungen eine einigermaßen gute Abdichtung der umlaufenden Trockentrommel mit dem Gehäuse nicht möglich, so daß ein großer Teil der Warmluft ungenutzt zwischen Trockentrommel und Gehäuse verlorengeht. Der Wirkungsgrad dieser Trockenvorrichtungen ist aus diesen Gründen ungenügend.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Warmluft nicht quer, sondern längs durch die Trockentrommel hindurchgeführt und durch die hintere gelochte Stirnwand abgeführt wird. Die Mantelfläche ist erfindungs-, gemäß auf der gesamten Länge aus vollem glatten Material hergestellt, wodurch eine schädliche Reibung des Trockengutes am Trommelmantel vermieden wird. Außerdem wird der gesamte Warmluftstrom durch die Trockentrommel geführt und dadurch ein höchstmöglicher Wirkungsgrad erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Trockenvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse i, der darin drehbar gelagerten Trockentrommel 2, den untergebauten Heizregistern i i und Schleudergebläse 12 sowie dem Antriebsmotor 14 mit Vorgelege 15. Das zylindrische Gehäuse i hat an der Stirnseite die gelochte Türöffnung 8 mit dem Deckel 7, dem Luftschlitz io, dem Luftführungsring 9 und an der Rückseite den Luftschlitz 2o sowie den Antriebsboden i8. 'Die Trockentrommel 2 besteht aus dem ungelochten Mantelblech 3, den Innenrippen ,4, der gelochten Stirnwand 5 mit der Füllöffnung 6 und dem gelochten hinteren Boden i9. Das Heizregister i i und das Schleudergebläse 12 sind unter dem Gehäuse i untergebracht. Der Antriebsmotor 14 ist einerseits mit dem Flügelrad 13 des Schleudergebläses 12 und anderseits über das Vorgelege 15 mit der Trockentrommelachse 16 verbunden. Die Trockentrommelachse 16 läuft im Lagergehäuse 17, das auf dem Antriebsboden 18 befestigt ist.
  • Bei Gebrauch der Trockenvorrichtung wird das Trockengut nach Öffnen der Tür 7 durch die Türöffnung 8 des Gehäuses i und die Füllöffnung 6 der Trockentrommel 2 eingefüllt. Nach Schließen der Tür 7 wird -die Trockentrommel 2 durch den Motor 14 über das Vorgelege 15 in Umdrehung gebracht. Gleichzeitig wird auch das Flügelrad 13 in Betrieb gesetzt. Die Innenrippen 4 nehmen das Trockengut mit zum Scheitelpunkt der Trockentrommel und verlagern dasselbe ständig. Das Schleudergebläse i2 saugt die.Frischluft durch das Heizregister i i, wo sie auf die Trockentemperatur erwärmt wird.
  • Vom Heizregister i i tritt die Warmluft durch den Schlitz io am Luftführungsring 9 vorbei durch die gelochte Stirnwand 5 bzw. Türöffnung 8 in die Trockentrommel 2 ein. Von dort wird die Warmluft längs durch die Trockentromme12 und den gelochten Boden i9 und den Schlitz 2o mittels des Schleudergebläses 12 ins Freie geblasen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Trockenvorrichtung für Wäsche o. dgl. mit einer in einem Gehäuse umlaufenden Trockentrommel für stirnseitige Beschickung, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluft an der Beschickungsseite eintritt, axial durch die Trockentrommel strömt und durch den gelochten rückwärtigen Boden abgeführt wird.
  2. 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Trockentrommel nicht luftdurchlässig ist.
  3. 3. Trockenvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (5), die Türöffnung (8) und der Boden (i9) luftdurchlässig sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2875996A (en) * 1955-07-05 1959-03-03 Murray Corp Driers
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