DE651839C - Vorrichtung zum Trocknen von Metallgegenstaenden, insbesondere von Schmuckwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Metallgegenstaenden, insbesondere von Schmuckwaren

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DE651839C
DE651839C DEK141321D DEK0141321D DE651839C DE 651839 C DE651839 C DE 651839C DE K141321 D DEK141321 D DE K141321D DE K0141321 D DEK0141321 D DE K0141321D DE 651839 C DE651839 C DE 651839C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/028Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium for direct heat transfer, e.g. perforated tubes, annular passages, burner arrangements, dust separation, combined direct and indirect heating

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Metallgegenständen, insbesondere von Schmuckwaren Das Trocknen von Metallgegenständen nach dein Entfetten, Färben oder Galvanisieren macht stets Schwierigkeiten, da eine Anlage fehlt,' die es ermöglicht, im Sinne der neuzeitlichen Massenherstellungsverfahren fortlaufend und störungsfrei arbeiten zu können. Isis jetzt war das maschinelle Trocknen von aus Halbedelmetallen gefertigten und hernach gefärbten Hohlkörpern unmöglich, da man sie einerseits nie fleckenrein bekommt, sofern man zum Trocknen die Zentrifuge oder den Trockenofen verwendet, andererseits bleiben die feuchten Sägespäne im Trockengut haften, wenn man sich einer mit Sägemehl gefüllten Drehtrommel bedient. Wohl gibt es Sägemehltrommeln, doch dauert das Trockenwerden der mit Wasser vollgesaugten Sägespäne sehr lange, da die an sich schon trocken gewordenen Metallteile infolge des Anhaftens der noch nassen Sägespäne nicht entnommen werden können. Gleichzeitig wird hierbei - ganz abgesehen von der unwirtschaftlichen Art dieses Verfahrens - wegen der Dämpfe und Säurewirkung durch die Sägespäne eine unerwünschte Oxydbildung hervorgerufen, so daß die ursprüngliche Färbung zerstört wird.
  • Aus diesem Grunde ist man immer wieder zur einfachen Handtrocknung im Späneofen zurückgekehrt, d. h. man mußte jeden einzelnen Hohlkörper nach dem Trocknen auspinseln bzw. klopfen. Aber auch hier bleibt, wie oben, der Nachteil, daß das Sägemehl oft erneuert werden muß. So haben die heutigen Trocknungsverfahren mit den verschiedenen neuzeitlichen Massenherstellungsverfahren nicht Schritt gehalten. .
  • Dieser Mangel führte zum Aufbau einer mechanisch arbeitenden Trockenvorrichtung, die jede Art von Trockengut einwandfrei, also fleckenrein trocknet.
  • In der Anlage ist diese Vorrichtung zeichnerisch dargestellt; sie besteht in der Hauptsache aus der Trockentrommel A, dem Heißluftgebläse B, dem Triebwerk C und dem Schüttelsieb D.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Trockengut wird durch eine Schiebetür in die Trommel A geschüttet, die entsprechend der Menge der zu trocknenden Teile mit Korkmehl gefüllt ist. Daraufhin wird die Trommel, die in den Lagern a1, ä , as ruht, durch das Triebwerk C mittels Riemen -in Drehung versetzt und das Heißluftgebläse B eingeschaltet. Während sich nun die nassen Teile im Korkmehl wälzen, tritt die Heißluft aus dem Verteilerrohr in das Innere der Trommel, bestreicht die nassen Metallteile und trocknet dieselben allmählich ab, während das Korkmehl die Fleckenbildung an- den Metallteilen durch stetes Abstreichen derselben sicher verhütet. Da nun Korkmehl im Gegensatz zu Sägemehl kein Wasser aufsaugt, trocknet es in zeitlicher Übereinstimmung mit den Metallteilen ab, was von größter Wichtigkeit hinsichtlich der Fleckenverhütung ist und andererseits den großen Vorteil hat, für den nächsten Trockenvorgang sofort wieder voll verwendungsfähig zu sein. Der sich während der Trocknung bildende Wasserdampf wird infolge der nachströmenden Heißluft gezwungen, durch die Abzugsöffnungen b aus der Trommel abzuziehen.
  • Nach beendeter Trocknung wird die Trommel stillgesetzt, der Inhalt auf das sich unter der Trommel befindliche Schüttelsieb entleert, wodurch das Trockengut vom Wälzgut getrennt. wird, so daß die nächste Trocknung wieder beginnen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Trocknen von Metallgegenständen, insbesondere von Schmuckwaren, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Trockengut in einem Wälzgut aus Korkmehl oder einem das Wasser nicht aufsaugenden Gut in einer umlaufenden Trommel bewegt, in die mittels eines oder mehrerer Strahlrohre Heißluft eingeblasen wird, die das Trockengut und das Wälzgut bespült und durch Abzugsöffnungen in den Stirnwänden die Trommel wieder verläßt.
DEK141321D Vorrichtung zum Trocknen von Metallgegenstaenden, insbesondere von Schmuckwaren Expired DE651839C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141981B (de) * 1960-04-23 1963-01-03 Feldmuehle Papier Und Zellstof Verfahren zum UEberziehen von koernigen Stoffen in Drehtrommeln
DE1225596B (de) * 1959-08-29 1966-09-29 Josef Stapf Rotierende Vorrichtung zum Behandeln von Bettfedern

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DE1225596B (de) * 1959-08-29 1966-09-29 Josef Stapf Rotierende Vorrichtung zum Behandeln von Bettfedern
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