DE494037C - Liegende Wasch- und Trockenmaschine fuer Getreide mit Foerderung durch in ihrer Neigung verstellbare Prallflaechen und mit umlaufenden Schlaegern - Google Patents

Liegende Wasch- und Trockenmaschine fuer Getreide mit Foerderung durch in ihrer Neigung verstellbare Prallflaechen und mit umlaufenden Schlaegern

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DE494037C
DE494037C DESCH84626D DESC084626D DE494037C DE 494037 C DE494037 C DE 494037C DE SCH84626 D DESCH84626 D DE SCH84626D DE SC084626 D DESC084626 D DE SC084626D DE 494037 C DE494037 C DE 494037C
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DE
Germany
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grain
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drying machine
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washing
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Expired
Application number
DESCH84626D
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Jaquet & Cie
SCHNEIDER
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Jaquet & Cie
SCHNEIDER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

Landscapes

  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Liegende Wasch- und Trockenmaschine für Getreide mit Förderung durch in ihrer Neigung verstellbare Prallflächen und mit umlaufenden Schlägern Wasch- und Trockenmaschinen mit verstellbaren Klappen zur Weiterbeförderung des Gutes sind bekannt. Bei allen diesen bekannten Einrichtungen kommt aber das Getreide immer wieder mit Schmutzwasser in Berührung, so daß eine vollständige Reinigung nicht möglich ist.
  • Bei vorliegender Erfindung wird nun von oben her zwischen die Prallflächen ein Frischwasserstrahl eingeleitet, so daß die Reinigung mit Frischwasser in dem Augenblick eintritt, in welchem das Getreide gegen die mehr oder weniger schief gestellten Wände geschleudert wird. Durch dieses Aufschleudern des Getreides auf die schiefen Wände und durch den starken Anprall findet ein Abschlagen oder Lockern der Schmutzteilchen statt, und in diesem Augenblick wird auch das Frischwasser aufgespritzt, welches also die mehr oder weniger gelockerten Schmutzteilchen unmittelbar abspült und abführt, so daß die Getreidekörner keine Gelegenheit ehr finden, mit den Schmutzteilchen zusainnientreffen.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Schnitt durch eine Wasch- -und Trockenmaschine nach Linie A-B der Abb. 2, Abb.2 einen Schnitt durch eine Wasch-und Trockenmaschine nach Linie C-D der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt durch eine Wasch-und Trockenmaschine nach Linie E-F der Abb. 2 und Abb. 4. eine Oberansicht der Wasch- und Trockenmaschine.
  • Die Maschine teilt sich in eine Wascheinrichtung und in eine Trockeneinrichtung. Das Frischwasser gelangt durch Zulauf 5 in das Innere der Maschine, das vom Einlauf ab, etwa für die erste Hälfte der ganzen Maschinenlänge, umlaufende Schläger :2 besitzt. Das Getreide tritt durch den Einlaufstutzen i ein, wird von den Schlägern 2 erfaßt und gegen den Mantel 3 bzw. gegen die verstellbaren Flächen 4 geschleudert und gleichzeitig durch das einfließende Frischwasser behandelt.
  • Die Flächen 4-ruhen drehbar in Lagern io und sind mit Ansätzen i i verbunden, die an einer mit Handgriff versehenen Stange 8 gelagert sind. Durch Verschieben dieser Stange 8 werden die Flächen 4 in ihrer Neigung gegen die Schläger 2 und die Trommel 3 verstellt und damit die Förderung des Getreides mit verschiedener Geschwindigkeit bewerkstelligt. Stehen die Flächen 4 senkrecht zur Drehachse, so findet überhaupt keine Förderung statt, und j e kleiner der Winkel gegen die Achse wird, um so mehr wird die Förderung beschleunigt.
  • Dadurch, daß das eintretende Wasser auf das gegen die Prallflächen 4 geschleuderte Getreide =trifft, findet eine gründliche Reinigung statt, und das Schmutzwasser tritt sofort durch den gelochten Mantel 3 wieder nach außen.
  • Der erste Teil des Flügelwerkes besteht aus den geraden Schlägern 2, die ihrerseits keine bestimmte Förderwirkung ausüben; die Förderung im ersten Teil der Trommel wird nur durch die Prallflächen q. ausgeübt. Der zweite Teil der Maschine mit den schiefliegenden Flügeln 7 dient zum Trocknen des Getreides; hier gelangt keine Feuchtigkeit mehr zum Getreide.
  • Durch die Verstellbarkeit der Fördervorrichtung q. während des Betriebes von außen mit Hilfe der Stange 8 ist es möglich, das Getreide beliebig lange der Einwirkung es Schlägerwerkes in Verbindung mit der Frischwasserzufuhr auszusetzen.
  • Um im zweiten Teil der Maschine, wo das Schleuderwerk 7 arbeitet, eine gute Trockenwirkung zu erzielen, ist es erforderlich, daß der gelochte Mantel 3 dauernd offen bleibt und sich nicht durch abgewaschene Teile verstopfen kann. Zu diesem Zwecke ist eine Bürstvorrichtung g vorgesehen, welche durch das Getriebe 13 in ständigem Umlauf gehalten wird.
  • Auch im Trocknungsteil der Maschine hängt die Förderung des Getreides bis zum Auslauf von der Stellung der Schaufeln 7 ab, und man kann deshalb den Aufenthalt des Getreides in der Trocknungszone je nach Stellung der Flügel bis zum Auslauf 12 nach Belieben verlängern oder verkürzen.
  • An der Stange 8 befindet sich zweckmäßig eine Zeigereinrichtung, die über den Einstellwinkel der Flächen q. genauen Aufschluß gibt, um auch von außen die Fördergeschwindigkeit erkennen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Liegende Wasch- und Trockenmaschine für Getreide mit Förderung durch in ihrer Neigung verstellbare Prallflächen und mit umlaufenden Schlägern, gekennzeichnet durch die Anordnung einer einen Frischwasserstrahl von oben her zwischen die Prallflächen einführenden Leitung.
DESCH84626D 1927-11-29 1927-11-29 Liegende Wasch- und Trockenmaschine fuer Getreide mit Foerderung durch in ihrer Neigung verstellbare Prallflaechen und mit umlaufenden Schlaegern Expired DE494037C (de)

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