DE364251C - Milchschleuder - Google Patents

Milchschleuder

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DE364251C
DE364251C DEM75847D DEM0075847D DE364251C DE 364251 C DE364251 C DE 364251C DE M75847 D DEM75847 D DE M75847D DE M0075847 D DEM0075847 D DE M0075847D DE 364251 C DE364251 C DE 364251C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/08Other accessories for centrifuges for ventilating or producing a vacuum in the centrifuge

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  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • 1Kilchschleuder. Bei Milchschleudern u. dgl. Maschinen ist die Schleudertrommel gewöhnlich in ein Gehäuse eingesetzt, in welchem sie umläuft, und das Gehäuse ist mit einem Abflußrohr versehen, welches dazu dient, etwa in das Gehäuse gelangende Milch oder Wasser bei der Reinigung abzulassen. Bei dem Umlauf der Trommel wird nun die in dem Gehäuse außerhalb der Trommel befindliche Luft in Umdrehung versetzt, und sie versucht unter der Wirkung der Fliehkraft aus dem Gehäuse zu entweichen und dringt durch die zum Ablassen von Wasser und Milch dienende Öffnung hindurch. Hierdurch entsteht in der 'Zähe der Achse der Trommel eine Saugwirkung, so daß schließlich in dem Gehäuse eine Luftströmung bzw. Wirbelung entsteht, welche sowohl für ordnungsmäßige Ölung als auch für den Milch- und den Rahmausfluß störend wirkt.
  • Die Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, daß das Ausflußrohr in der Nähe des äußeren Umfanges des Gehäuses so in dieses eingesetzt ist, daß durch den daran vorbeistreichenden umlaufenden Luftstrom an der Mündung des Ausflußrohres eine Saugwirkung entsteht, welche der Fliehkraft entgegenwirkt. Der Luftstrom, der infolge der Saugwirkung eintreten will, und der Luftstrom, der infolge der Fliehkraft austreten «rill, treffen demnach an der Mündung des Ausflußrohres aufeinander und gleichen sich so weit aus, daß eine störende Luftströmung in dem Gehäuse verhindert wird.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch die erste Ausführungsform , Abb. 2 ein Grundriß dazu, Abb. 3 ist ein Schnitt durch die zweite Ausführungsform, Abb..I ein Grundriß dazu.
  • In der Zeichnung ist A die Drehachse der Schleudertrommel. B und C sind die Auslässe und D ist die Trommel selbst, welche in dem Gehäuse E angeordnet ist und in bekannter Weise in ihm umläuft. Das Gehäuse E besitzt nun ein Abflußrohr F, welches, wie erwähnt, zum Ablassen von Milch- und Wasserrückständen dient, die sich etwa in dem Gehäuse gesammelt haben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i und 2 ist nun das Rohr radial von unten nach oben gehend angeordnet, es ist aber oben zur Hälfte nach Art einer Viertelkugel überdeckt. Läuft nun die Trommel D in der Richtung des Pfeiles G um, so wirkt das Rohr nach Art eines Injektors, d. h. der umlaufende Luftstrom sucht Luft durch das Rohr F einzusaugen. Gleichzeitig will die infolge der Fliehkraft nach außen strömende Luft durch das Rohr F nach außen entweichen. Der angesaugte und der herausgedrückte Luftstrom wirken demnach einander entgegen und bei geeigneter Abmessung heben sie sich vollständig auf, so daß trotz der Anordnung der Ausflußöffnung eine störende Luftströmung vermieden wird.
  • Bei der in Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsform ist das Rohr FI tangential nahe dem äußeren Rande des Gehäuses angebracht. Die Wirkung ist hier genau die gleiche wie vorher mit Bezug auf Abb. i und 2 beschrieben.
  • Natürlich kann die Anordnung auch in anderer Weise getroffen werden, man kann auch an Stelle des einen Abflußrohres deren mehrere vorsehen. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß der über das oder die Ausflußrohre streichende, umlaufende Luftstrom nach Art eines Injektors durch das Rohr Luft in das Innere saugt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Milchschleuder mit umlaufender, in ein Gehäuse eingesetzter Trommel, bei welcher das Gehäuse mit einem oder mehreren Abflußrohren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußrohre in der Nähe des äußeren Umfanges des Gehäuses so angeordnet sind, daß der daran vorbeistreichende, umlaufende Luftstrom nach Art eines Injektors saugend wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das radial von unten nach oben und nach innen angeordnete Ausflußrohr zur Hälfte so überdeckt ist, daß bei der Drehung der Luftstrom darüber wegstreicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußrohre tangential so angeordnet sind, daß die öffnung in einer senkrechten oder angenähert senkrechten Ebene liegt.
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