DE409303C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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DE409303C
DE409303C DEA38391D DEA0038391D DE409303C DE 409303 C DE409303 C DE 409303C DE A38391 D DEA38391 D DE A38391D DE A0038391 D DEA0038391 D DE A0038391D DE 409303 C DE409303 C DE 409303C
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air
dust
housing
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air cleaner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Luftreiniger. Gegenstand der Erfindung ist eine Luftreinigungsvorrichtung, insbesondere für die Entstaubung der Verbrennungsluft bei Verbrennungskraftmaschinen. Namentlich bei Kraftfahrzeugen sind derartige Vorrichtungen wichtig. Gegenstand des Patentes 391259 ist eine Luftreinigungsvorrichtung dieser Art, bei der die Luft in der Mitte eines Gehäuses über einer drehbaren, mit Flügeln versehenen Scheibe einströmt, um die Scheibe herumgeht und unter ihr in den Saugstutzen der Maschine einströmt. Im Saugstutzen ist ein Propeller vorgesehen, der durch die Luftströmung in Umdrehung versetzt wird und die Flügel mitnimmt. Auf diese Weise wird der eintretende Luftstrom im Gehäuse nach außen geschleudert und durch die Fliehkraft eine Abscheidung des Stromes bewirkt. Der abgeschiedene Staub sammelt sich in einem besonderen Behälter, während die gereinigte Luft zur Maschine strömt.
  • Von dieser geschützten Einrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand ,dadurch, daß der abgeschiedene Staub nicht in einem Behälter gesammelt wird, sondern -daß der Luftstrom durch besondere, der Einrichtung sich anpassende Ablenkung in bekannter Weise in einen inneren staubfreien und einen äußeren staubbeladenen zerlegt wird, von denen der staubfreie in den Saugstutzen geht, während der staubbeladene unterhalb des Stutzens durch einen Spalt im Gehäuse ins Freie strömt. Das hat den Vorteil, daß es nicht notwendig wird, den Staubbehälter von Zeit zu Zeit zu entleeren, daß dagegen die Vorrichtung stets betriebsfähig ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise in senkrechtem Schnitt, teilweise in Ansicht dargestellt. Die Vorrichtung, wie sie hier gezeigt ist, besteht aus einem Gehäuse I, welches auf dem Ende eines Kranales 2 angeordnet ist. In dem Gehäuse befindet sich ein Rotor 3, der durch einen Propeller 4 in Umdrehung ,gesetzt wird, um die durch das Gehäuse strömende Luft der Fliehkr.aftwirkung auszusetzen. Das Gehäuse I hat zylindrische Gestalt und ist an beiden Enden offen, um einen Einl.aß 5 und einen Auslaß 6 zu bilden. Das :eine Ende des Gehäuses ist .bogenförmig einwärts gegen den Einlaß 5 geneigt. Ein grobes Drah.netz 7 erstreckt sich über den Einlaß 5, um zu verhindern, daß irgendwelche Körper, die eine Beschädigung -der Vorichtun.g zur Folge haben könnten, in das Gehäuse eindringen können. Der Kanal :2 erstreckt sich von dem -,#,ttslaßende des Gehäuses I einwärts, und das offene Ende 8 liegt zwischen dem Einlaß 5 und dem Auslaß 6. Von dem offenen Ende 8 des Kanales 2 aus erstreckt sich eine abgestumpft kegelförmige Scheidewand 9 radial auswärts und achsial abwärts, wodurch die Auslaßöffnung 6 zu einem schmalen ringförmigen Kanal verengt wird und gleichzeitig eine Abscheidekammer io zwischen der Scheidewand und dem -das offene Ende 8 des Kanales umgebenden Rotor 3 gebildet wird. Das gegenüberliegende Ende des Kanale-s 2 ist in geeigneter Weise mit dem Einl@aß der Saugvorrichtung, beispielsweise d em Vergaser, verbunden. Der Rotor 3 besteht ,aus einem abgestumpft kegelförmigen Element I I mit außen angebrachten Flügeln 12, welches auf einer Welle 13 ,angeordnet und mit einem Propelier 4. ausgerüstet ist, durch welch letzteren der Rotor angetrieben wird. Das abgestumpft kegelförmige Element 1I ist @so angeordnet, daß es mit dem bogenförmigen Ende des Gehäuses 1 derart zusammenarbeitet, d.aß ein einwärts sich verjüngender, von dem Einlaß 5 nach der Kammer io führender Kanal 15 gebildet wird, der eine düsenartige Wirkung auf die Luft ausübt, wenn diese zentrifugal einwärts gegen die Kammer 1o strömt. Die Schaufeln 12 sind mehr oder weniger der Gestaltdes Kanales 15 entsprechend ausgebildet und in geeigneter Weise fest auf dem Element 11 angeordnet. Die aus dem Rotor 4 und dem abgestumpft kegelförmigen Element ii mit den Flügeln 1z bestehende umlaufende Einheit wird von einer zwischen dem oberen Ende der feststehenden vertikalen Welle 13 und einer Kappe 18 angeordneten Kugel 17 getragen. Die Kappe 18 ist auf eine die Welle 13 .umgebende Hülse i9 aufgeschraubt und fest mit der u.mlaufen:den Einheit verbunden. Die Welle 13 erstreckt sich von einem in dem oberen Ende 8 des Kanales 2 vorgesehenen Armkreuz 2o aufwärts und dient mithin nicht nur zum Tragen der umlaufenden Einheit, sondern auch .als Führungslager, um Vibrationen dieser Einheit zu verhindern. Der Propeller 4. besteht aus mehreren Schaufeln, die fest mit dem unteren Ende eines an dem Element i i befestigten Paßstückes 21 verbunden sind. Die Schaufeln sind so geformt, daß die durch die Vorrichtung angesaugte Luft eine Umdrehung des Elementes i i zur Folge hat.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist im wesentlichen wie folgt: Die Luft wird durch .das Gehäuse i durch eine Saugvorrichtung hindurchgezogen, die an dem Kanal 2 angeschlossen ist. Diese Luft wirkt auf die Propeller., wodurch der Rotor 3 in Umdrehung versetzt wird. Hierdurch wird ein größerer Luftstrom durch die Einl.aßöfnung 5 angesaugt, als durch den Kanal 2 strömt. Die Luft wird zentrifugal und achsial einwärts durch den Kanal 15 .geleitet, und ihre Geschwindigkeit erhöht sich, wenn sie sich dem verengten inneren Teil des Kanales nähert. Infolge der Fliehkraftwirkung werden die Staub- und Schmutzteilchen selbstverständlich auswärts gegen den Innenumfang des Gehäuses i geschleudert. Wenn die Luft den Kanal 15 verläßt und in die vergrößerte Kammer io einströmt, hat sie ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht und wird durch die Wirkung der Schaufeln 12 ,abwärts gegen den verengen Auslaß 6 gepr.eßt. Die innere reine Luftschicht wird durch die Saugwirkung der Maschine einwärts und aufwärts durch das otfene Ende e des Kanales 2 und durch diesen Kanal hindurchgezogen. Die äußere, den Staub und Schmutz sowie andere Fremdkörper enthaltende, in der Kammer io sich befindende Luftschicht wird abwärts und durch den verengen Auslaßkanal 6 hindurch durch die fortwährend einströmende Luft gepreßt. Irgendwelche auf die abgestumpft kegelförmige Scheide-wand 9 fallenden Staub-oder Schmutzteilchen bewegen sich selbstverständlich abwärts durch die Öffnung 6 hin-.durch. Die mit Staub geschwängerte Luft bewegt sich durch die Öffnung 6 mit genügend großer Geschwindigkeit hindurch, um die Möglichkeit des Ansaugens irgendeines Teiles dieser Luft einwärts durch die Saugvorrichtung oder die mit dem Kanal 2 verbundene Maschine zu verhindern. Infolge der Tatsache, daß Staub, Schmutz und unreine Luft durch den verengten Kanal 6 nach .der Außenluft geleitet werden, wird verhindert, daß ein Behälter zur Aufnahme dieser Teile erforderlich wird, der mehr oder weniger sorgfältig beobachtet und häufiger geleert werden muß. Weiter wird es infolge dieser Anordnung verhindert, daß irgendwelche Teile der Vorrichtung nicht in der erforderlichen Weise arbeiten, .um :die Luft zu reinigen, wie dies häufig bei Vorrichtungen der Fall ist, die mit Behältern zur Aufnahme der Unreinigkeiten ausäerüstet :sind, und diese Behälter nicht häufig geleert werden oder .aber in Unordnung geraten bzw. zerbrechen. Da beider Vorrichtung nach der Erfindung die vollständige Ab-Scheidung des Staubes von der Luft nicht angestrebt wird, -sondern nur Staub enthaltende Luft gegen Einströmen in den Vergaser und die Zylinder verhindert werden soll, so wird die Wirkung der neuen Vorrichtung wesentlich erhöht .und ist .beinahe um ioo Prozent wirksamer für den in Frage kommenden Zweck.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich deutlich von anderen durch Fliehkraft wirkenden Abscheidevorrichtungen nicht nur durch eine merkliche Erhöhung der Geschwindigkeit, mit welcher die Luft innerhalb des Gehäuses oberhalb der Einströmgeschwinidigkeit umläuft, sondern dadurch, daß die mit Staub geschwängerte Luft in einem Strahl mit genügendem Moment abgeführt wird, um sie direkt nach der Atmosphäre zu leiten und das Einströmen dieser Luft an diesem Auslaßende zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftreinigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Saugstutzen (2) in einem Gehäuse (i), über dessen Mündung sich eine rotierende Haube (ii) zweckmäßig mit Flügeln (12) befindet, die die Saugöffnung abdeckt, so daß einströmende Luft nur um die Haube herum in die Saugöffnung gelangen kann, wobei Staubteile nach außen geschleudert werden und die staubbeladene Luft in eine Kammer (io) tritt, aus der sie durch einen Ringspalt zwischen einem Schirm (9) und dem Gehäuse j) unmit.elbar ins Freie gedrückt wird.
DEA38391D Luftreiniger Expired DE409303C (de)

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