DE731437C - Luftreiniger mit Schleuderwirkung - Google Patents

Luftreiniger mit Schleuderwirkung

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DE731437C
DE731437C DEL93239D DEL0093239D DE731437C DE 731437 C DE731437 C DE 731437C DE L93239 D DEL93239 D DE L93239D DE L0093239 D DEL0093239 D DE L0093239D DE 731437 C DE731437 C DE 731437C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
housing
rotor
dust
drum
Prior art date
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Expired
Application number
DEL93239D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Laubacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laubacher & Co J
Original Assignee
Laubacher & Co J
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Filing date
Publication date
Application filed by Laubacher & Co J filed Critical Laubacher & Co J
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Luftreinig'er mit Schleuderwirkun.-Es sind Luftreiniger mit Schleudenvirkung bekannt. bei denen innerhalb des Gehäusee durch die angesaugte Luft oder maschinell angetriebene Flügelräder in Umdrehung versetzt werden, um dadurch eine schraubenlinienartige Strömung der Luft und eine Ab- sonderung der darin enthaltenen Staubteilchen herbeizuführen. Bei dien bekanntlen Luftreinigern dieser Art ist jedoch entweder die Absonderung der Staubteitch,en nicht ausreichend, oder die augesaugte Luft ist zu häufigem. starkern RichtungsWechsel unter-#vorfen, so daß unerwünscht große Widerstände für die angesaugte Luft entstehen. Außerdem, sind die bekannten Luftreini -cr gewöhnlich zu Lunständlich iin Aufbau und lassen sich nur sch#vierig am Motor an-])ringen. Durch um.11aufende Flügelräd,p-r. jentstehen auch häufig lästige, uneiN%,ünschte Ge- räusche. Erfindungsgemäß werden diese übelstände an einem Luftreiniger mit einem mit Einlaßöffnungen und Leitflächen für die Luft versehen,en Gehäuse und einem in diesem drehbar gelagerten, zur Ausschleuderung des Staubes dienenden Läufer dadurch beseitigt, daß der Läufer als Trommel ausgebildet ist, an deren Stirnseiten Ein- und Austrittsöffnungen und Leitflächen für die Luft vorgesehen sind, so daß die Staubabsonderung im Trommelinnern erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Luf treiniger, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D, der Abb. i, Abb.,4 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. i, Abb. 5 den trommelartigen Läufer in Ansicht von oben und Abb. 6 denselben in Ansicht von unten. Innerhalb des zweiteiligen. Gehäuses 4ist 3-ein auf der Welle io befestigter Läufer drehbar gelagert. Der Läufer besteht aus einer oberen Deckelplatte 5 und einer unteren Bodenplatte 6, zwischen deren äußerem Un-ifang in ringartiger Form eine Filtermasseg, Z.B. aus Metallgespinst, angeordnet ist, die gleichzeitig den äußeren Umfangsrand des Läufers ersetzt. In der Deckel- und Bodenplatte 5 bzw. 6 sind Eintrittsöffnungen 19 un d Austrittsöffnungen 2o für die Luft und an diesen öffnungen 19, 20 nach dem Läuferinnern gerichtete Leitflächen7 bzw. 8 vorgesehen. Die in das Gehäuse 3, 4 und hier in die trommelartigen Läufer vom Motor angesaugte Luft trifft auf die als AntriebsfIVi-el wirksam werdenden Leitflächen 7 und setzt den Läufer in Umdrehung. Ge-ebeneilfalls können auch noch auf der Welle io außerhalb des Läufers in dem Strömungsweg der angesaugten Luft zusätzliche propellerartige Antriebsflügel vorgesehen werden. In dem abnehmbaren Deckelteil 3 des Gehäuses _3, 4 sind, über den Umfang desselben verteilt, Lufteintrittsöffnun#en i und an diesen nach -dem Innern des Gehäuses zu gerichtete Leitflächen 2 angeordnet. Durch diese schräg verlaufenden Leitflächen 2 wird der angesaugten Luft bei Eintritt in das Gehäuse 3, 4 bereits eine entsprechende kreisende Bewegung erteilt. Es ist selbstverständlich, daß die Gestaltung der lappenartigen Leitflächen 2, der Flügel 7 und 8 eine derartige sein muß, daß dieselben sich in ihrer Wirkung unterstützen. Es empfiehlt sich, die angesatigte Luft nach Eintritt in das Ge- häuse 3, 4 vor ihrem Eintritt in den Läufer noch über einen oder mehrere Staubfänge in Form ringförmiger Trennwände mit nach oben gerichteten oder stützeilförmigen Ansätzen in der Mitte zu führen, um bereitshierdurch eine Vorabscheidung der mitgeführten Verunreinigungen. zu erreichen. Unterhalb des Läufers sind in dem Gebäuse4 ein oder melirere als Staubsammelbehälter ausgebildete herausnelimbare, ringförmige Zwischenböden 15 vorgesehen, in welchen der insbesondere am Umfang 9 des Läufers lierausgeschleuderte Staub gesammelt wird. Ge-ebenenfalls ist in diesen Saimnelbehältern auch nocheine Flüssigkeit, wie öl o. dgl., zur Bindun,- der ab-ela-erten Verunreini-ungen vorgesehen. In dem Gehäuseboden sind ebenfalls Offnungen 18 vorhanden, durch welche die aus dem Läufer austretende gereinigte Luft in das nach dein Motor führende' Ansatigi-nlir gelangt. Die an den C)ffnungen 18 vor'-Cselieneu Leitflächen 17 geben der Luft die je- weils . gewünschte riclittin#,l,. Der Geliätiseboden kann auch -leichzeiti- als Ableitungsstutzen ausgebildet werden. Die innerhalb des Gehäuses 3, 4 in den Spitzenla,-ern i i und 12 laufende Welle io kann an ihrem unteren Spitzenlager 12 über einen Draht i - oder #iiie Rohrleitung mit einem riii--,förinigen i)ll)eliälter 16 am äußeren Umfang des Gehäuses in Verbindung gebraclit werden, so daß die Welle mit ihrem unteren Spitzenhager 12 ständi- in Öl läuft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF-- i. Luftreiniger mit einem mit Einlal.')_ öfinungen und Leitilächen für die Luft verschenen Gehäuse und einem in diesem drehbar gelagerten, zur Ausschleuderung des Staubes dienenden Läufer, dadurchgekennzeichnet, daß der Läufer (5, 61 als Trommel aus-ebildet ist, an deren Stirnseiten Ein- und Austrittsöffnungen (ig, 2o) und Leitflächen für die Luft vorgesehun sind, so daß die Staubabschuidung im Trominelinnern erfolgt.
  2. 2. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (5, 6 j an ihrem zwischen den Stirnseiten liegenden äußeren Umfang mit einer Schicht Filtermaterial t(9,i, wie z..B. Metall-,volle oder.Metallspäne, ausgerüstetist. 3. Luftreiniger nach Anspruch2, (ladurch gekennzeichnet, daß zur Abführung des Staubes am Trommelumfan 'g Öffnungen vorgesehen sind, unterhalb denen zw!-scheu Läufer (5, 6) und Ansaugrohr des Motors im Gehäuse (4) außerhalb des Bereiches der Luftauslaßöffnungen (20) an der einen Stirnseite des Läufers (5, 6) ein oder mehrere als Staubsammelbehälter ausgebildete herausnehmbare. i-iii-fi3rmi.ge Zwischenböden (15, 16) vorgesellen sind. 4. Luftreiniger nach Anspruch j-, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Lufteintrittsöfinungen (i des Gehäuses (-li und über der Tromniel (5. 6, außerhalb des Bereiches der 1-iificiiityittsöl-fiiun-Clen (19 i an der cinen Stirnseite der Tromc mel (5, 6) ein zum Auffangen von Staubteilchen aus der angesaugten Luft dienender ringförnihrer Zwischeriboden mit innerein, iiach oben gerirlitetein Randstevorgesehen ist. 5. Luftreiniger nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflichen (2i an den Eintrittsöfinungen (il, für die Luft in das Gehäuse (4 # derart schräg zur radialen Richtung verlaufen, daß der angesaugten Luft irn Gehäuse (4) vor Eintritt in den Läufer (5, 6) eine kreisende Bewegung erteilt wird. 6. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle (io) innerhalb des Gehäuses (4) in Stirnlagern (11, 12) läuft, von denen das untere (12) mit einem am Umfang des Gehäuses (3, 4) angeordneten ölbehälter (16) in Verbindung steht.
DEL93239D 1937-09-10 1937-09-10 Luftreiniger mit Schleuderwirkung Expired DE731437C (de)

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DE (1) DE731437C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074321B (de) * 1960-01-28 Güstrow Friedrich Hubert Luftreiniger für wassergekühlte Brennkraftmaschinen
DE4330912A1 (de) * 1993-09-11 1995-03-16 Karl Weber Maschinenbau Dunstabsaug- und Dunstabscheideeinrichtung

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074321B (de) * 1960-01-28 Güstrow Friedrich Hubert Luftreiniger für wassergekühlte Brennkraftmaschinen
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