DE4330912A1 - Dunstabsaug- und Dunstabscheideeinrichtung - Google Patents
Dunstabsaug- und DunstabscheideeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dunstabsaug- und Dunstabscheide
einrichtung mit einem Ventilator für den Durchsatz der mit
Aerosolen beladenen Luft durch einen Zentrifugal-Abscheidebe
reich und einen darin befindlichen angetriebenen Rotations
körper.
Es sind einschlägige Einrichtungen bekannt, die in dem Zen
trifugal-Abscheidebereich einen drehbaren Hohlzylinder auf
weisen, der mit einem Filtermantel versehen ist, durch welchen
die mit Aerosolen beladene Luft in radialer Richtung unter
Abbremsung der Flüssigkeitsteilchen hindurchgeleitet wird.
Dabei kann der Hohlzylinder kontinuierlich rotieren oder aber
während des Filterbetriebes feststehen und nur von Zeit zu
Zeit zum Abschleudern zurückgehaltener Teile in Rotation ver
setzt werden. Die Filterwirkung dieser Einrichtungen ist aber
unbefriedigend. Die Flüssigkeitsteilchen werden in der Rich
tung der Absaugluft durch den Filtermantel hindurchbewegt, und
die Abluft weist immer noch einen merklichen Anteil an Aeroso
len auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihr eine we
sentlich bessere Ausscheidung von insbesondere Flüssigkeits
teilchen aus einem Luft- oder anderen Gasstrom erreichbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit der eingangs genannten Einrich
tung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rotationskörper
als Scheibe ausgebildet ist, deren Dicke nur einen Bruchteil
ihres Durchmessers beträgt, die sich über den gesamten Luft
durchlaßquerschnitt des Zentrifugal-Abscheidebereiches er
streckt, allseitig durch mit Öffnungen versehene Wandungen
begrenzt und mit einem auswechselbaren, dunstbildende Teilchen
abbremsenden Filtermaterial gefüllt ist.
In dem scheibenförmigen Rotationskörper, der in axialer Rich
tung von der zu reinigenden Luft durchströmt wird, werden die
in dem Luftstrom enthaltenen festen und flüssigen Teilchen zum
größten Teil bereits vor der anströmseitigen Stirnwandung des
Rotationskörpers durch ein sich dort durch die Rotation und
die Wandungsöffnungen bildendes Luftpolster abgebremst und
nach außen abgeschleudert. Die in dem Luftstrom verbleibenden
feinen Teilchen, denen es gelingt, das Luftpolster zu durch
laufen, werden durch die Füllung des Rotationskörpers abge
bremst und durch die auftretende Rotationskraft nach außen
umgelenkt und in radialer Richtung aus dem Rotationskörper in
den Zentrifugal-Abscheidebereich ausgetragen. Dort können die
dunstbildenden Ausscheidungen an der Wandung des Einrichtungs
gehäuses nach unten in einen Sammelraum ablaufen.
Die Abscheidewirkung läßt sich dadurch erhöhen, daß der schei
benförmige Rotationskörper mindestens auf seiner anströmseiti
gen Stirnseite eine gelochte Begrenzungswandung in Form eines
Kegelmantels aufweist. Hierbei wird in dem Kegelmantelbereich
durch die Wandungslochungen die Bildung des bereits erwähnten
Luftprallpolsters noch begünstigt. Ebenfalls begünstigt wird
die Abschleuderwirkung auf Dunstteilchen, die durch das Luft
prallpolster bis auf die gelochte Stirnseite gelangen und dort
auftreffen. Auch läßt sich bei einem tangentiellen Eintrag des
Dunstes in den Zentrifugal-Abscheidebereich eine günstige Ver
teilung der zu reinigenden und hindurchzuführenden Luft auf
die anströmseitige Stirnseite des scheibenförmigen Rotations
körpers erzielen.
Auch eine ganze oder teilweise Ausbildung der abströmseitigen
Stirnseite des scheibenförmigen Rotationskörpers als Kegelman
telfläche hat sich hinsichtlich der Luftströmung im Innern des
Rotationskörpers und auch durch eine Vergrößerung der Ober
fläche der Stirnseite als vorteilhaft herausgestellt. Hierbei
kann der Kegelmantel der Stirnseiten jeweils einen Spitzenwin
kel zwischen 130° und 160° haben.
Die für die Abbremsung der Flüssigkeitsteile, für das Durch
strömen der Luft und für die radiale Flüssigkeitswanderung
innerhalb des Rotationskörpers wichtige Filterfüllung des
Rotationskörpers kann aus unterschiedlichen Materialien beste
hen, beispielsweise aus durchlässigen mineralischen Schütt-,
Preß- oder Sintermaterialien, oder aber aus insbesondere
mehrlagigen Filtermatten oder Filtergewebe aus synthetischem
Material bestehen, das senkrecht zur Rotationsachse geschich
tet ist. Diese Materialien müssen nur in längeren Zeitabstän
den wegen sich darin verfangender festen Bestandteilen, die
von den flüssigen Bestandteilen nicht mehr mitführbar sind,
ausgewechselt werden. Bei ausreichend eigenstabilem Filterma
terial kann der scheibenförmige Rotationskörper auf seiner
Mantelfläche auch ganz geöffnet sein, was den Austrag der
abgebremsten Dunstteilchen erleichtert.
Um eine Umgehung des Rotationskörpers durch die zu reinigende
Abluft zu verhindern, kann der scheibenförmige Rotationskörper
zweckmäßig an seinem Umfang eine radial abstehende Ringwandung
aufweisen, die mit mindestens einer radial in den Zentrifugal-
Abscheidebereich abstehenden Dichtungsringwandung zusammen
wirkt und sie überlappt. Die rotierende Ringwandung kann auf
der stationären Dichtungs-Ringwandung gleiten. Es hat sich
aber gezeigt, daß für eine ausreichende Abdichtung eine gegen
seitige Berührung der Ringwände nicht zwingend erforderlich
ist und es genügt, daß die umlaufende Ringwandung mit der
mindestens einen stationären Dichtungs-Ringwandung einen klei
nen Spalt ausreichender Überlappungsbreite bildet, praktisch
also die Wirkung einer Labyrinthdichtung erreicht wird. Die
mitumlaufende radiale Ringwandung, die aus beliebigem passen
dem Material gefertigt sein kann, kann an dem Rotationskörper
zweckmäßig mittels Verschraubungen lösbar und damit auswech
selbar gehalten sein. Diese Verschraubungen können gleichzei
tig zur Befestigung einer benachbarten Stirnwandung des Rota
tionskörpers dienen, die zum Auswechseln der Filterfüllung des
Rotationskörpers ebenfalls lösbar angeordnet ist.
Eine zusätzliche Erhöhung des Abscheideeffektes der feinen
Dunstteilchen, die bis in das Innere des Rotationskörpers
gelangt sind, läßt sich dadurch erzielen, daß im zentrischen
Bereich des scheibenförmigen Rotationskörpers ein Druckkanal
für ein Gas oder eine Flüssigkeit in mindestens weitgehend
radial in das Innere des Rotationskörpers gerichteten Auslaß
öffnungen endet; also ein zusätzliches Fluid eingesetzt wird,
das die radiale Austragsbewegung aus der Abluft im Rotations
körper herausgebremster fester und flüssiger Teilchen unter
stützt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Einrichtung mit abweichend gestalteten Rota
tionskörpern anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläu
tert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer
ersten Ausführungsform der Dunstabsaug-
und Dunstabscheideeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Gesamtdarstellung einer
zweiten Ausführungsform der Einrichtung;
Fig. 3 einen Halbradialschnitt durch eine erste
Ausführungsform des Rotationskörpers der
Einrichtung;
Fig. 4 einen Halbradialschnitt durch eine zweite
Ausführungsform des Rotationskörpers der
Einrichtung;
Fig. 5 einen Halbradialschnitt durch eine dritte
Ausführungsform des Rotationskörpers der
Einrichtung;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 vergrößerte Dar
stellung des in Fig. 5 mit VI bezeichne
ten Außenrandbereiches des Rotationskör
pers.
Fig. 1 gibt einen Überblick über ein erstes Ausführungsbei
spiel der Dunstabsaug- und Dunstabscheideeinrichtung. Sie läßt
sich in einen Ventilatorteil 10, einen Zentrifugal-Abscheide
bereich 11 und einen Austragteil 12 gliedern, die bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel vertikal untereinander an
geordnet sind. Der Ventilatorteil 10 enthält einen relativ
starken, von einem Elektromotor 14 angetriebenen Ventilator 13
mit einer koaxialen Ansaugöffnung 15 und einer druckseitigen
Abluftöffnung 16, die in einen Schalldämpfer 17 mit einer
oberen Abströmöffnung 18 führt.
Der unterhalb des Zentrifugal-Abscheidebereiches 11 befindli
che Austragsbereich 12 für die auszuscheidenden dunstbildenden
Teilchen besteht aus einem hohlkegelförmigen Gehäuse, das
einen sich nach unten verjüngenden Austragarm 21 umschließt
und in einem Austragstutzen 22 endet, der in eine unterhalb
des Austragsbereiches befindliche Überlaufkammer 20 ragt. Aus
der Überlaufkammer 20 fließt die ausgeschiedene Flüssigkeit
über eine Ablaufleitung 19 beispielsweise zu einer Bearbei
tungsmaschine zurück.
Der Zentrifugal-Abscheidebereich 11 besteht aus einem im we
sentlichen zylindrischen Außengehäuse 23, in das ein Anschluß
stutzen 24 für nicht dargestellte, zu einer oder mehreren
Bearbeitungsstellen, beispielsweise Schleifstellen, führende
Absaugrohre oder Absaugschläuche tangential mündet. Die An
saugrichtung ist durch einen Pfeil 25 bezeichnet. Nach oben
ist der Zentrifugal-Abscheidebereich 11 durch einen scheiben
förmigen hohlen Rotationskörper 26 begrenzt, dessen Dicke nur
einen Bruchteil seines Durchmessers bildet und der durch einen
Elektromotor 27 in Drehung versetzt wird. Der scheibenförmige
Rotationskörper 26 weist allseitig gelochte Wandungen auf, so
daß die dunstbeladene angesaugte Luft unter der Wirkung des
Ventilators 13 in den Rotationskörper 26 eindringen und als
gereinigte Luft oben aus dem Rotationskörper 26 austreten und
zur Ansaugöffnung 15 des Ventilatorteiles 10 weiterströmen
kann. Form und Aufbau des Rotationskörpers 26 werden nachfol
gend noch in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 näher be
schrieben.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Dunstab
saug- und Dunstabscheideeinrichtung, welche die gleichen Teile
aufweist, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, sich von
dieser Ausführungsform jedoch durch eine liegende Bauform
unterscheidet, bei welcher der Ventilatorteil 10′, der Zen
trifugal-Abscheidebereich 11′ und der Austragteil 12′ horizon
tal nebeneinander, in der Luftströmungsrichtung gesehen hin
tereinander, angeordnet sind. Dem Austragteil 12 ist eine
Verteilerkammer 28 vorgesetzt, in welche der Anschlußstutzen
24′ mündet. In der Figur sind einander entsprechende Teile mit
den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1, ergänzt durch einen
Indexstrich, bezeichnet.
Wie in der Teilschnittdarstellung des Rotationskörpers 26 in
Fig. 3 angedeutet ist, ist der gesamte Innenraum des Rota
tionskörpers 26 mit einem Filtermaterial 29 ausgefüllt, das
hier beispielsweise aus mehreren Lagen eines synthetischen
Vliesmaterials besteht. Die untere, zuströmseitige und der
Kammer des Zentrifugal-Abscheidebereiches 11 zugekehrte ge
lochte Stirnwandung 26.1 des Rotationskörpers bildet den Man
tel eines Flachkegels, dessen Spitzenwinkel W in einem Bereich
zwischen 130° und 160° liegt. In Fig. 3 ist nur der halbe
Spitzenwinkel W2 eingezeichnet. Die untere Stirnseite 26.1
geht außen in eine zylindrische Scheibenmantelfläche 26.2
über, die ebenfalls gelocht ist. Die obere, abströmseitige und
gelochte Stirnwandung 26.3 des scheibenförmigen Rotationskör
pers 26 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eben ausge
führt und mittels Schraubmuttern 30 und Distanzbolzen 31 mit
anderen Wandungsteilen des Rotationskörpers 26 verbunden.
Diese lösbare Anordnung der oberen Stirnwandung 26.3 erlaubt
ein gelegentliches Auswechseln der Filtermaterialfüllung 29
des Rotationskörpers.
Der Außenrand des Rotationskörpers 26 ist gegenüber dem Außen
gehäuse 23 abgedichtet. Am Außengehäuse 23 ist eine radial
nach innen abstehende Dichtungs-Ringwand 31 ausgebildet oder
befestigt. Sie wirkt mit einer am Umfang des Rotationskörpers
26 radial abstehenden Ringwandung 32 zusammen. Wie aus der
vergrößerten Darstellung in Fig. 6 ersichtlich ist, überlappen
sich die beiden Ringwandungen 31 und 32 mit geringem gegen
seitigen Abstand und erbringen hierbei eine ausreichend gute
Abdichtung. Die Ringwandung 32 kann beispielsweise durch einen
Filzring gebildet sein, der auf der stationären Dichtungs-
Ringwandung 31 auch gleiten kann, insbesondere bei Einrichtun
gen, in welchen Ölteilchen abgeschieden werden, die einen
Schmierfilm an der Abdichtungsstelle bilden können. Die Ring
wandung 32 ist zusammen mit der oberen Stirnwandung 26.3 des
Rotationskörpers 26 durch die Schraubmuttern 30 am Rotations
körper 26 verankert.
Wie in Fig. 3 und auch in anderen Figuren durch Pfeile darge
stellt ist, werden die mit der zu reinigenden Abluft herange
führten dunstbildenden Teilchen zum überwiegenden Teil bereits
vor dem Aufprall auf die einströmseitige gelochte Stirnwandung
26.1 radial nach außen gegen die Innenseite 23.1 des Außen
gehäuses abgeschleudert, weil sich durch die Rotation der
gelochten Stirnwandung vor dieser Wandung ein Luftprallpolster
bildet, das die Teilchen stark abbremst. Nur kleinere Teilchen
können mit der Luft durch die Lochwandung in das Innere des
Rotationskörpers 26 gelangen. Die Lochungen der Wandungen sind
nur an einer Stelle der Scheibenmantelwandung 26.2 angedeutet.
Dieser Bereich ist mit der Bezugsziffer 39 gekennzeichnet. Die
kleineren Dunstteilchen, die mit der Luft durch die Lochwan
dung in das Innere des Rotationskörpers 26 gelangen, werden
dort durch das Filtermaterial abgebremst und durch die Flieh
kräfte, denen sie durch die Rotation des Körpers 26 ausgesetzt
sind, radial nach außen abgelenkt. Die in Fig. 3 und anderen
Figuren eingezeichneten Pfeillinien, die radial nach außen
geneigt sind, stellen den Weg der dunstbildenden Teilchen dar.
Die nach oben führenden Pfeile zeigen den Weg der Luft, die in
hochgereinigtem Zustand durch die gelochte abströmseitige
Stirnwandung 26.3 aus dem Rotationskörper austritt.
Die Zentrifugalkraft treibt die abgebremsten dunstbildenden
Teilchen durch das Filtermaterial 29 hindurch in Richtung auf
die Scheibenmantelwandung 26.2 des Rotationskörpers 26, durch
deren Öffnungen hindurch sie in Richtung auf die Innenwandung
23.1 des Außengehäuses 23 abgeschleudert werden. Auf der In
nenwandung 23.1 sind aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Ablenkrip
pen 33 angeordnet, welche die dunstbildenden Teilchen, ins
besondere Flüssigkeitsteilchen, nach unten in Richtung auf den
Austragstutzen 22, 22′ ablenken.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Form eines scheibenförmigen
Rotationskörpers 26a. Er unterscheidet sich von dem Rotations
körper 26 dadurch, daß auch seine abzugsseitige gelochte
Stirnwandung 26.3a die Form eines Kegelmantels hat.
Fig. 5 zeigt einen Rotationskörper 26′, der sich von dem Rota
tionskörper 26 nach Fig. 3 zunächst dadurch unterscheidet, daß
die Filterfüllung 29′ aus zugfesten Filterlagen besteht, die
durch die Rotationskräfte nicht auseinandergerissen werden
können. Dadurch ist es möglich, bei dieser Ausführungsform auf
die Außenmantelwandung 26.2 ganz zu verzichten, was den Aus
tritt der abgelenkten und nach außen umgelenkten dunstbilden
den Teilchen erleichtert. Eine zusätzliche Abwandlung besteht
darin, daß in den Rotationskörper achsparallel ein Kanal 34
eingeführt ist, der innerhalb des Rotationskörpers mit einer
Wandung 35 endet, die mit überwiegend radial gerichteten Öff
nungen 36 versehen ist. Durch den Kanal 34 wird unter Druck
ein Gas oder eine Flüssigkeit, beispielsweise Luft oder Was
ser, eingeleitet, welche die radiale Austragsbewegung der an
der Füllung des Rotationskörpers 26′ abgebremsten dunstbilden
den Teilchen unterstützt.
Claims (9)
1. Dunstabsaug- und Dunstabscheideeinrichtung, mit einem
Ventilator (13) für den Durchsatz der mit Aerosolen be
ladenen Luft durch einen Zentrifugal-Abscheidebereich (11)
und einen darin befindlichen angetriebenen Rotationskörper
(26), dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (26,
26′, 26a) als Scheibe ausgebildet ist, deren Dicke nur
einen Bruchteil ihres Durchmessers beträgt, die sich über
den gesamten Luftdurchlaßquerschnitt des Zentrifugal-Ab
scheidebereiches (11) erstreckt, allseitig durch mit Öff
nungen versehene Wandungen (26.1-26.3) begrenzt und mit
einem auswechselbaren, dunstbildende Teilchen abbremsenden
Filtermaterial (29, 29′) gefüllt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der scheibenförmige Rotationskörper (26, 26′, 26a) minde
stens auf einer seiner Stirnseiten (26.1, 26.1a; 26.3,
26.3a) und mindestens bereichsweise eine Lochwandung in
Form eines Kegelmantels aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der scheibenförmige Rotationskörper (26, 26′) an
seinem Umfang eine radial abstehende Ringwandung (32) auf
weist, die mit geringem Abstand mindestens eine statio
näre, vom Einrichtungsgehäuse (23) radial in den Zentrifu
gal-Abscheidebereich (11) abstehende Dichtungs-Ringwandung
(31) überlappt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der gelochten Stirnwandungen
(26.3) des Rotationskörpers (26) mittels Verschraubungen
(30) lösbar mit anderen Lochwandungen verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels der Verschraubungen (30) zusätzlich die radiale
Ringwandung (32) an dem Rotationskörper (26) gehalten ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kegelmantel auf der die Anströmseite und/oder die
Abströmseite bildenden Stirnseite (26.1; 26.3) des Rota
tionskörpers (26) einen Spitzenwinkel aufweist, der zwi
schen 130° und 160° beträgt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Rotationskörper
(26′) auf seiner Umfangsseite wandungslos ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das dunstbildende Teile abbremsende Filtermaterial (29)
aus mehreren Lagen und aus synthetischem Vliesmaterial
besteht.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im zentralen Bereich des scheibenför
migen Rotationskörpers (26′) ein Druckkanal (34) für ein
Gas oder eine Flüssigkeit in mindestens weitgehend radial
in das Innere des Rotationskörpers (26′) gerichteten Aus
laßöffnungen (36) endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330912 DE4330912A1 (de) | 1993-09-11 | 1993-09-11 | Dunstabsaug- und Dunstabscheideeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934330912 DE4330912A1 (de) | 1993-09-11 | 1993-09-11 | Dunstabsaug- und Dunstabscheideeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330912A1 true DE4330912A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330912 Withdrawn DE4330912A1 (de) | 1993-09-11 | 1993-09-11 | Dunstabsaug- und Dunstabscheideeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1993-09-11 DE DE19934330912 patent/DE4330912A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |