DE475780C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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Publication number
DE475780C
DE475780C DEH103750D DEH0103750D DE475780C DE 475780 C DE475780 C DE 475780C DE H103750 D DEH103750 D DE H103750D DE H0103750 D DEH0103750 D DE H0103750D DE 475780 C DE475780 C DE 475780C
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DE
Germany
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blades
air
inclination
dust
dust collector
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Expired
Application number
DEH103750D
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English (en)
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HANDY GOVERNOR CORP
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HANDY GOVERNOR CORP
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Publication of DE475780C publication Critical patent/DE475780C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Luftreiniger Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Ausscheiden des Staubes aus der Explosionsmotoren zugeführten Luft, insbesondere bei Automobilmotoren, und zwar solchen Vorrichtungen, bei denen. der eintretende Luftstrom durch feststehende Schaufeln in eine Wirbelbewegung versetzt ward. Dadurch wird der Staub infolge der Schleuderwirkuu-ig gegen das andere Ende des Staubabscheiders hingedrängt und von dort durch Öffnungen entfernt. Bei Staubäbschedern dieser Art hängt die :dem Luftstrom erteilte Drehbewegung einerseits von der Menge der anb -saugt:en Luft, anderseits von der Form und Stellung der Schaufeln ab.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Vorrichtung, bei welcher die Neigung der Schaufeln eingestellt werden kann, und zwar zweckmäßig in Abhängigkeit von der Öffnung der die Menge der angesaugten Luft bestimmenden Drosselklappe. Die Schaufeln bestehen aus Blech oder anderem elastischen Material, und die Schaufelform wird verändert, indem das :eine Ende .gegen das andere niedergedrückt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die erste Ausführungsform an einer Maschine mit innerer Verbrennung angebracht.
  • Abb. 2 zeigt einen Grundriß der Reinigungsvorrichtung, Abb. 3 :einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. z. .
  • Abb. 3a ist ein Schnitt nach Linie 3a-.3a der Abb. 3.
  • Abb. 4. zeigt eine Teilansicht des Abscheiders mit abgebrochenem Mantd, um die allgemeine Konstruktion erkennen zu lassen.
  • Abb.5 zeigt das Armkreuz, welsches in dem Mantel untergebracht ist.
  • Abb. 6 zeigt in einer Abwicklung die Wirkungsweise der Regelungsvorrichtung für Luftvolumen und Geschwindigkeit.
  • Abb. ; zeigt eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Abb.8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 6.
  • Abb. g ist ein Schnitt nach Linie 9-g derAbb. 6. Bei der zweclunäßigsten Ausführungsform der Erfindung wird ein Blechmantel a benutzt, dessen Boden b nach innen gewölbt ist. Dadurch entsteht eine schräge Fläche, die von der Mitte des Bodens nach allen Richtungen der Kante geneigt ist, :so daß alle abgeschiedenen Stoffe in den Winkel zwischen dem Boden des Mantels und der senkrechten Wand rutschen, von wo sie durch Löcher c ausgestoßen werden. Eine Kapp:ed ist auf dem gewölbten Boden angebracht, welche -die sich ansammelnden Ablagereuigen gegen "die Wirbel schützen, die über dfer Kappe auftreten und schon abgeschiedene Niederschlagteilchen wieder aufrühren und in den Vergaser mitreißen könnten. In der Nähe der oberen Kante des Mantels ist der Zylinder mit einer Schultere versehen, die ein Auflager für ein Armkreuz f. bildet, welches in Abb.5 besonders gezeigt ist. Die Arme dies-,s Kreuzes haben umgebogene Teileg oder sind rinnenförmig ausgeführt, um Sitze oder Anschläge für die unteren Enden der biegsamen Schaufeln h zu bilden. Diese Schaufeln sind konvex-konkav gekrümmt und an einem beweglichen Armkreuz i angeschweißt. Dieses letztere Armkreuz ist im Umfang mit einer Nut io vers.ehen (siehe Abb. a), in welche eine Rippe i i des Mantels eingreift, um das in senkrechter Richtung bewegliche AYmkreuz zu führen. Eine Muffe h ist mit einem eingepreßten Gewüldegang m versehen, der in einen Gewindegang n eines Ringges o eingreift. Letzterer ist in dem gespaltenen Ende eines gegossenen Bogenstückes g eingeklemmt. Die Gewindemuffe k besitzt einen Flansch 12, der auf die obere Fläche des Armkreuzes j aufdrückt. An der Gewindemuffe h ist ein Armp befestigt, der durch einen Lenker r mit der Vergaserdrossel verbunden ist. Wenn die Drossel weit geöffnet wird, so verschiebt sich die Mutter in schraubenförmiger Bahn nach oben, so daß die federnden Schaufeln das Armkreuz f nach oben drücken. Dabei werden die Schaufeln geradegestreckt und .ändern ihre Neigung, so daß die Querschnittsfläche des Luftdurchganges vergrößert wird. Wenn die Gewindemuffe nach abwärts gedrückt wird, preßt sie das Armkreuz nieder, drückt die Schauieln ein und vermindert die Größe des Luftdurchganges. Wenn die Schaufeln nach oben gehen, vergrößert sich der Querschn_ itt des zwischen den Schaufeln vorhandenen Spaltes, wodurch die Menge der vom Vergaser angesaugtem Luft zunimmt. Es ist offenbar, daß bei einer Zunahme der Menge der durch eine begrenzte Öffnung strömenden Flüssigkeit die Stromgeschwindigkeit an und unmittelbar hinter der Öffnung steigt. Nun ist es erwünscht, daß die Stromgeschwindigkeit der Luft, um eine gleichmäßige Scheidewirkung bei allen Geschwindigkeiten der Maschine zu erhalten, im wesentlichen unverändert bleibt, da die Scheidewirkung abhängt von den Kräften, die durch die Geschwindigkeit und das Luftvolumen erzeugt werden. Infolge der Krümmung und besonderen Lage der Schaufeln auf dem in senkrechter Richtung beweglichen Armkreuz wird die eintretende Luft abgelenkt und in tangentialer Richtung gegen die Innenwand des Mantels beim Eintreten in die Reinigungsvorrichtung gerichtet. Infolgedessen wirbelt die Luft längs der Innenwand herz= und schleudert -darin schwebende Teilchen durch Zentrifugalkraft nach außen. Sie gelangen dann durch-die Schwerkraft und die Trägheit in den unteren Teil des Mantels, da die Saugwirkung der Maschine durch den Ring o nach oben wirkt, so daß :eine scharfe Wendung des einströmenden Fluidums erforderlich ist und die schwereren Teilchen das Bestreben haben, ihre Abwärtsbewegwig fortzusetzen und sich auf dem Boden des Behälters abzuscheiden, in gleicher Weise wie bei bekannten Luftreinigern ähnlicher Bauart. Die Wirbelbewegung der Luft, welche in den Mantel eingesaugt wird, bringt einen geringen überdruck an der Unterkante des Manuels hervor, durch welchen der angesammelte Schmutz und sonst abgeschiedene Stoffe am Boden durch die Löcher c ausgestoßen werden, die (vgl. Abb.3a) mit kleinen aufgebogenen Rippen versehen sind, um die Ausscheidungen zu halten und aus dem Mantel herauszulenken.
  • Bei der in Abb. 7 bis 9 gezeigten Ausführungsform besteht der Mantel zusammen mit den Schaufeln und der Muffe aus einem einzigen Gußstück. Bei dieser Konstruktion tritt dieselbe Wirkung hinsichtlich der Abscheidung ein, da die Luft und die darin schweb'enden Teilchen eine Wirbelbewegung ausführen; aber es ist keine Einstellures der Schaufeln und infolgedessen kehle Reguliezbarkeit der Luftmenge und Luftgeschwindigkeit entsprechend der Eröffnung der Drosselklappe gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubabscheider für Explosionsmotoren, insbesondere Automobilrotoren, mit Schaufeln. zur Erzeugung einer Rotationsbewegung des eintretenden Luftstromes, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schaufeln einstellbar isst. ->. Staubabscheider nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die Schaufeln aus elastischeQn Stoff bestehen. und zwischen zwei Ringen angebracht sind, durch deren Vorstellung gegeneinander die Schaufelneigung verändert wird. 3. 'Staubabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da@ß die Einstellung des. Neigungswinkels der Schraubjen durch eine Vorrichtung (o, p.) erfolgt, die mit der Drosselklappe zur Regelung der Luftzuführung verbunden ist, derart, daß die Geschwindägkeit der durch den Staubabscheider hindurchströmenden Luft im wesentlichen konstant bleibt.
DEH103750D 1925-07-18 1925-10-06 Luftreiniger Expired DE475780C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB475780X 1925-07-18

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DE475780C true DE475780C (de) 1929-05-01

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ID=10445485

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DEH103750D Expired DE475780C (de) 1925-07-18 1925-10-06 Luftreiniger

Country Status (1)

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DE (1) DE475780C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863876C (de) * 1950-01-26 1953-01-19 Andre Marie Emile Henr Deville Gasreiniger, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren
DE1042359B (de) * 1952-09-02 1958-10-30 Johannes Thiessen K G Fliehkraftabscheider fuer Gas, Luft oder Dampf mit axialem Ein- und Auslass und mit selbsttaetig verstellbarem Einstroemleitwerk
DE102017113888B3 (de) 2017-06-22 2018-09-20 Sebastian Porkert Fliehkraftabscheider

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863876C (de) * 1950-01-26 1953-01-19 Andre Marie Emile Henr Deville Gasreiniger, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren
DE1042359B (de) * 1952-09-02 1958-10-30 Johannes Thiessen K G Fliehkraftabscheider fuer Gas, Luft oder Dampf mit axialem Ein- und Auslass und mit selbsttaetig verstellbarem Einstroemleitwerk
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