DE517118C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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DE517118C
DE517118C DEE39538D DEE0039538D DE517118C DE 517118 C DE517118 C DE 517118C DE E39538 D DEE39538 D DE E39538D DE E0039538 D DEE0039538 D DE E0039538D DE 517118 C DE517118 C DE 517118C
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DE
Germany
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air
disc
openings
housing
air purifier
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DEE39538D
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POUL EINAR EGENFELDT OLSEN DIP
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POUL EINAR EGENFELDT OLSEN DIP
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/08Air cleaners with means for removing dust, particles or liquids from cleaners; with means for indicating clogging; with by-pass means; Regeneration of cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Luftreiniger Die Erfindung betrifft einen Luftreiniger zum Abtrennen von Staub o. dgl. aus Luftströmen, insbesondere der Ansaugluft von Brennkraftmaschinen, mit einer teilweise in Ü1 o. dgl. eintauchenden drehbaren Scheibe zum Abfangen des Staubes.
  • Bei Luftreinigern dieser Art hat man bisher die Drehung der Reinigungsscheiben durch einen äußeren Antrieb bewirkt.
  • Gemäß der Erfindung trifft die zu reinigende Luft vermittels an sich bekannter, an den Lufteintrittsöffnungen angeordneter Leitflächen schräg auf die Scheibe auf, die dadurch in Umdrehungen versetzt wird.
  • Das Antreiben der Scheibe durch den Luftstrom selbst ist z. B.. bei Trockenreinigern bekannt, aber die Drehung geschieht bei den bekannten Vorrichtungen mittels auf den umlaufenden Scheiben angeordneter, schräg gestellter Schaufeln o. dgl. Nach der Erfindung erfolgt die Drehung der Scheibe dagegen unmittrlbar durch den Reaktionsdruck des gegen eine ebene, ringförmige Fläche der Scheibe schräg gerichteten Luftstromes. Durch das Auftreffen des Luftstromes wird gleichzeitig der Staub u. dgl. zufolge seiner Trägheit an die getroffene Fläche abgegeben und von ihr festgehalten, da diese zufolge ihrer Bewegung durch die im Boden des Gehäuses befindliche Flüssigkeit immer feucht gehalten wird.
  • Die Erfindung beruht somit auf dem neuen Gedanken, daß die Abscheidung von Verunr einigungen aus der Luft und die Drehung der zu ihrer Reinigung dienenden Scheibe durch ein und denselben Vorgang geschehen, nämlich durch das Ablenken des Luftstromes an der ringförmigen Fläche der Scheibe.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung gibt eine wirksame Luftreinigung und ist gleichzeitig einfach in ihrer Herstellung wegen ihrer einfachen Bauart, indem der angegebene Luftreiniger keine besonderen Flügel o. dgl. zur Erzeugung der Umdrehung des drehbaren Körpers :erfordert. Er läßt sich übrigens seinem Grundgedanken nach mit der Erzeugung eines unendlich langen, klebrigen Bandes vergleichen, das mit einer von der eingesogenen Luftmenge abhängigen Geschwindigkeit an der Einströmungsöffnung vorbeiströmt, so daß der Luftstrom gleichzeitig damit, daß er das Band in Bewegung setzt, auf eine ständig erneuerte klebrige Fläche trifft, die die in der Luft schwebenden Staubteilchen festhält, indem sie den Luftstrom zu einer Richtungsänderung zwingt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 2.
  • i bezeichnet das Gehäuse des Luftreinigers, 2 die in einem Kreise längs der oberen Kante der in Abb. i dargestellten Seitenfläche des Gehäuses angeordneten Lufteinströmungsöffnungen. Diese sind schräg gerichtet, so daß die Einströmungsrichtung der Luft einen Winkel mit der Drehachse des im Gehäuse angebrachten drehbaren Körpers 3 bildet, und können zweckmäßig durch Ausbiegen des Materials der Seitenfläche gebildet sein. 4. ist eine Einfüll-, 5 eine Abzapfstelle für Öl o. dgl., das sich gewöhnlich im Gehäuse bis zu einer gewissen Höhe über dessen Boden befindet, wie in Abb.2 und 3 angedeutet.
  • Der drehbare Körper 3 ist mittels eins Zapfens oder einer Welle 6 in Lagern 7, S in den Seitenwänden des Gehäuses gelagert und hat hauptsächlich die Gestalt einer flachen Scheibe, deren äußerer, kreisringförmiger Teil 9 die die Unreinigkeiten aufnehmende Fläche bildet, während der mittlere Teil i o Aussparungen i i besitzt, die der gereinigten Luft erlauben, von der Ein- zur Ausströmungsseite des Gehäuses zu passieren, indem die Einströmungsöffnungen 2 sich der genannten kreisringförmigen Fläche 9 gegenüber befinden, während die mit 12 bezeichnete Ausströmungsöffnung (oder gegebenenfalls mehrere solche) sich auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses befindet.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht der drehbare Körper aus zwei kreisrunden Platten, deren äußere, kreisringförmige Teile g ausgepreßt oder ausgebogen sind, so daß zwischen ihnen ein ringförmiger Raum 13 entsteht, der durch einen schmalen Spalt 14 zwischen den Außenkanten der Platten nach außen offen ist, während er nach innen, den mittleren Teilen i o der Platten zu, geschlossen ist. In diesem Ringraum sind als Flügel oder Schaufeln gestaltete Platten 15 o. dgl. angeordnet, die sich von der inneren Begrenzungsfläche des Ringraumes ungefähr bis zu den Außenkanten der beiden den Körper 3 bildenden kreisrunden Platten erstrecken.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Es kann z. B. vorausgesetzt werden, daß die Vorrichtung zum Reinigen der Einsaugungsluft einer Brennkraftmaschine benutzt wird und daß die Öffnung 1,-2 mit der Einsaugungsleitung der Maschine verbunden ist. Es wird dann ein Luftstrom durch die Öffnungen 2 in Richtungen eingesogen, die solche Winkel mit der Drehachse des Körpers 3 bilden, daß die Luft durch ihren Zusammenstoß mit der kreisringförmigen Fläche 9 abgebogen oder zurückgeworfen wird, wobei sie den Körper 3 in Umdrehung versetzt. Hierdurch. wird die Fläche g zufolge ihrer Bewegung durch das im Gehäuseboden befindliche Öl ständig feucht gehalten, und die in der Luft enthaltenen Unreinigkeiten werden von der Flüssigkeitshaut auf der Fläche g aufgenommen, wenn der Luftstrom diese trifft. Die aufgenommenen U nreiiügkeiten sinken im Öl im Gehäuseboden zum Boden, sobald die Fläche g in das Öl gelangt, indem die Oberflächenspannung in der Ölhaut auf der Fläche g dann verschwindet, worauf keine Kraft mehr vorhanden ist, die die Teilchen an der Fläche 9 festhält. Die Luft geht darauf nach der Mitte des Gehäuses und durch die Aussparungen i i an die andere Seite des Körpers 3 und endlich zur Öffnung 12 hinaus, wie durch die Pfeile in Abb.2 angedeutet. Die Drehrichtung des Körpers 3 ist durch den Pfeil 17 in Abb. 3 angedeutet. Zu bemerken ist, daß die Außenkante des Körpers 3 mit einem Mindestmaß an Spielraum längs des ganzen nicht vom Öl gefüllten Teiles des Gehäuses i an dessen Innenkante schließt. Gewünschtenfalls kann das Öl an der Abzapfstelle 5 abgezogen und neues Öl an der Einfüllstelle q. aufgefüllt werden.
  • Die besondere Gestaltung des Körpers 3 mit dem Ringrahm i 3 und den Platten i 5 dient als Bremsvorrichtung und hindert den Körper, zu schnell zu laufen, indem zufolge der Anwesenheit der Platten 15 immer etwas Öl während der Umdrehung des Körpers 3 mit heraufgenommen wird, das indessen allmählich über die Platten 15 und durch den Zwischenraum zwischen diesen und der Außenkante des Körpers 3 hinunterrieseln wird. Durch Anpassung der Größe des Zwischenraumes kann dann die Bremswirkung wunschgemäß geregelt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftreiniger zur Abtrennung von Staub u. dgl. aus Luftströmen, insbesondere der Ansaugluft von Brennkraftmaschinen, mit einer teilweise in Öl o. dgl. eintauchenden drehbaren Scheibe zum Abfangen des Staubes, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Luft in an sich bekannter Weise vermittels an den Lufteintrittsöffnungen angeordneter Leitflächen schräg auf die Scheibe (3) auftrifft, die dadurch in Umdrehungen versetzt wird.
  2. 2. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnungen im Gehäuse derart angeordnet sind, daß die Scheibe in einer kreisringförmigen Fläche von der Luft getroffen wird und die Luft durch Durchtrittsöffnungen (i i) in der Mitte der Scheibe nach der hinter der Scheibe angeordneten Austrittsöffnung (12) strömt.
  3. 3. Luftreiniger nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) aus zwei Platten besteht, die in dem mit den Durchtrittsöffnungen (i i ) versehenen inneren Teil eng aneinanderliegen und in dem mit der kreisringförmigen Stirnfläche (9) verselienen äußeren Teil voneinander abgespreizt sind, wobei in dem entstehenden hohlzylindrischen Raum Flügel oder Schaufeln (15) zur Dämpfung der Drehbewegung eingesetzt sind, während die Kanten der Scheiben bis auf einen schmalen Spalt (1q.) wieder zusammengebogen sind.
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