DE2050736A1 - Maschine zum Reinigen von Getreide - Google Patents
Maschine zum Reinigen von GetreideInfo
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Description
Gebrüder Bühler AG, Uzwil (St. Gallen, Schweiz),
Bahnhofstraße
"Maschine zum Reinigen von Getreide"
Priorität; 15. Oktober 1969; Schweiz
Anmelde-Nr. 15 45*1/69
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Reinigen von
Getreide, mit einer vertikalachsigen Zentrifuge mit einem zugleich als Luftgebläse ausgebildeten Rotor und einem den Rotor
umgebenden, mit Aussparungen versehenen zylindrischen Mantel.
Es sind Maschinen zum Reinigen von Getreide mit einer vertikalachsigen
Zentrifuge bekannt, bei welchen das Getreide in einem mit Wasser gefüllten Trog gereinigt und dann anschliessend
zur Zentrifuge bewegt wird. In der Zentrifuge wird das dem Getreide anhaftende V/asser abgeschleudert und die Getreidekörner
werden am zylindrischen Mantel gescheuert. In diesen im Naßverfahren arbeitenden Maschinen wird das Getreide am unteren
Ende der Maschine eingegeben und am oberen Ende nach Durchlauf lün^a der Zentrifuge wieder entnommen. Im allgemeinen sind die
Rotoren der Zentrifugen dieser Maschinen ausgebildet, um Luft
21-
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aus dem Rotorinnern anzusaugen und dieselben gegen den zylindrischen,
mit Aussparungen versehenen Mantel'zu drücken. Di« Luft
entweicht aus einem im Bereich des oberen Endes befindlichen Auslaß.
Es sind auch Maschinen zum Reinigen von Getreide mit einer vertikalachsigen Zentrifuge bekannt, bei welchen die Reinigung ohne
Wasser nur unter Zufuhr von Luft erfolgt. Bei diesen Maschinen wird das Getreide in einen am oberen Ende der Zentrifuge angeordneten
Einlass eingegeben. Die Getreidekörner fallen dann durch ihr Eigengewicht nach unten(und während ihres Durchlaufes werden
sie vom Rotor der Zentrifuge gegen den zylindrischen Mantel geschleudert und dort gescheuert. Die Getreidekörner und die Verunreinigungen
verlassen die Maschine\dann aus an ihrem unteren Ende
angeordneten, getrennten Auslässen,
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Reinigen von Getreide zu schaffen, mittels welcher das Getreide
wahlweise im Nass- oder Trockenverfahren unter Zufuhr von Y/aseer
und Luft oder Luft allein gereinigt werden kann.
Das genannte Ziel wird erfindungsgeraäss dadurch erreicht,
dass das zu reinigende Getreide von unten her längs der Zentrifuge zum Auslass hochgeführt wird, und dass die Verunreinigungen
zusammen mit V/asser und Luft oder Luft allein in einen an der Innenseite vom zylindrischen Mantel begrenzten Ringraum nach unten
ζυ einem un terhalb der Zentrifuge befindlichen, trichterartigen
Gehäusete-il fallen, welcher Gehäuseteil einen mit dem Ringraum
kommunizierenden Durchlass und einen mit dem Innenraum der Zentrifuge
kommunizierenden Einlass für die Luft aufweist, wobei unterhalb des Gehäuseteils ein in eine erste Ableitung führendes Sammelbecken
angeordnet ist, und wobei-ferner eine zweite Ableitung vorgesehen ist, die beim Arbeiten im Trockenverfahren mittels eines
zugehörigen Verbindungsstückes leitend mit dem Durchlass zu verbinden ist.
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Sollte einmal die Feuchtigkeit des Getreides so hoch sein, dass es nicht mehr gewaschen werden darf, so besteht-eile >.cgi ich-
keit, mit der gleichen Maschine das Getreide trocken zu scheuern.
Oder ist der Wasserbezug nur zu bestimmter. Zeit er er
schwert oder gar nicht möglich, so kann für diese Zeit öhre weiteres
auf Trockenreinigung umgestellt werden.
Nachfolgend, wird der Erf indu-igogegenstand an , :·..: 'or
Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Maschine zum Reinigen von Getreide ΐ e: .V.";:'-r. ·" in Ansicht
und teilweise im Längs f.· ο hai it t;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Ji ir '-".f.. .: ..:;>v .. -·πι
Maßstab und in schcvatischer LkM :>Zi.ll: ,_ ,
Fig. 3-6 Ansichtc-η i:^ Lk-hnitt dos ".ht"-r..m Tr^j- ■ , "; ; η:·;':.-'·'
Fig. 7 eine An:· >.cht des oberen Teilen ■"■"'■ '■■'·.. ... .'
Pig. 8 einen Q^rcchnitt durcij ύ ..·:>
'b:<- :h.i:.;· . . ..- . ;
der Zcüt .^ifuge und
Fig. 9 ein Pri. i]jL.uj'cr.-if in ■■. :. ..-::■. . .-- ' : ! .. en
de): Sf:h- -fc]n den Roter" ^r i: :;■·.'. i'·.;.·. - - ■■ - ·*■■;·.
Die in ι η Figuren 1 uü.5 ;; i;-,: _■■-. l O ^ . ■ :--
nigen von Getrc.i be:;it;:t .in \:::;\:. i, 2 ·-r -· · ·■■". . ' i'
des Gehäuses 1 v- laufenden υ.'":.;; ατ Εοάπη 2 \er:^^·- ■■:>
- · '■.■·;' "' ?.:?.
Abstand von Boden ?. abgci;1.ut::t \:-Λ.
Wie aus 'ig. i hervor^ Ά. , irt d^.^i ioini.:;;· ..■■■■■·,.-;.2::/·
να) ei seine beid· ' Teile la und - üb·;.·; "oinr.rv;' ^rIi.r:-:/ . ■ ■ .; ■ >b.;. e
3 loabar fixiert . ino.
In. der '. :tte der M'ir'chi nc bpiinOel :o.c! ;.-..: -· -.··- ·■; ■; J:a j e
Achse 4, die an r.rein unt-eren J^n i oberen Erde dr; ' .'·. ·..:. r α : "'iiiiase 1
gelagert ist. J.b Achr^ Λ d^rcii.-i.-v^t c:;s obc-re "■'■":. : u··=- '■■■" Ki: ;-'?c I
Ui'; α ist mit jh; , ;\'u:; ■-:·.'.·■· '.' ■:.'. ■<-■ ■ "' , ,·- '.i^ ;: η , ei ■ ..·. ;. .:. ; ■; ·.:,.>
;- öl:.Jn
1 0 °, ■■ '. Ί 1 U R
Riemen 5 mit einem Motor 6 antriebsv^rbunden. Die Achse 4 trägt nahe
ihres oberen, und unteren Endes je eine Befestigungsrosette 7, an welchen der Rotor 8 der Zentrifuge befestigt ist. An der unteren
Rosette 7 ist zudem noch ein unmittelbar unterhalb des Rotores 8 angeordneter Rotor 9 befestigt. Der Rotor 9 arbeitet in einem nach
oben offenen, ringförmigen Trog 10 und v/eist Schaufeln 11 auf, die bei Drehung des Rotors 9 eine nach oben wirkende Förderwirkung ausüben.
Ein im unteren Bereich der Maschine angeordneter Einfülltrichter 12 für das Getreide kommuniziert mit dem Trog. 10. Oberhalb
des Troges 10 und mit seiner Aussenwand bündig ist ein mit Aussparungen versehener, zylindrischer Schälmantel 13 ortsfest angeordnet,
der den Rotor B der Zentrifuge mit Abstand umgibt. Der Schälmantel
13 ist seinerseits von einem zylindrischen Blechmantel 14 mit Abstand
umgeben j der oben und unten an, der zylindrischen Aussenwand
15 des Gehäuses 1 angebracht ist. Die untere zyli.ndrir.che Aussenwand
Vi umgibt dabei die Aussenwand des Troges 10 mit Ausnahme des
Bereiches, in welchem der Einfülltrichter 12 sieh be.fir.det, ebenfalls
mit. Abstand, eodaas ausserhalb des Schälmanteis ein Ringraum.
.16 gebildet wird, der mit einem sich über etwa 270 erstreckenden
■■)'.,? unmittelbar darunter befindlichen Raum 17 fluchtet, Der Raum
.i'7 ; Ht -!'..bei nach unten offen. Im Bereich des Einfülltrichters ist
.jor Rir^raum 16 unten durch schräg verlaufende und in den Raum 17
leitenc],!1, nicht dargestellte Bleche abgeschlossen. Am unteren Ende
des Maschinengehäuses 1 ist·ein sich nach unten verjüngender Auslasstriehter
18 angebracht, dessen Achse mit der Maschinenachse fluchtet. Der Auslasstrichter 10 weist einen längs seinem äusseren Unifange
verlaufenden und mit dem Raum-17 kommunizierenden, oben und unten
offenen Durchlass 19 auf. Der Durchlass 19 erstreckt sich über den
gleichen Umfangsberoich wie der Raum 17. Der Auslasstrichter ist am
unteren Ende mit Ausnahme des Durchlasses 19 durch eine Platte 20 angeschlossen und ist seitlich in demjenigen Bereich, in welchem sich
der Durchlass 19 nicht erstreckt, offen und bildet einen Einlass 21
für Luft, der mit dem lnnenraua.22.ier Maschine kon;;::uni :■! er L.
- 5 - .
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Nachfolgend wird zuerst die Wirkungsweise der im Nassverfahren arbeitenden Maschine beschrieben.
Das Getreide und Wasser wird in den Einfülltrichter 12 . eingegeben und strömt von dort in den Trog 10. Lt. Trog 10 wird
das Getreide mit dem Wasser vom drehenden Rotor 9 erfasst und nach oben gefördert. Dabei wird das Getreide mit dem Wasser gleichmässig
durchmischt und zugleich gründlich gewaschen. Das vom Rotor nach oben geförderte Getreide gelangt sodann in den Wirkungsbereich des
Rotors 8 der Zentrifuge. Der Rotor 8 der Zentrifuge ist mit in Fig. 1 nicht näher dargestellten Schlägern mic daran angebrachten
Schaufeln versehen, die das Getreide längs einer schraubenlinienförmigen
Bahn naoh oben zum Auslass 23 für das gereinigte Getreide fördern. Der Rotor 8 ist ferner als offener Rotor ausgebildet und
saugt Luft aus dem Einlass 21 an und drückt diese radial nach aussen durch den Schälmantel 13 hindurch. BgI seinem Durchgang längs
der Zentrifuge wird infolge Zentrifugalwirkung das Getreide gegen den Schälmantel 13 geschleudert. Dabei wird das dem Getreide anhaftende
V/asser nach aussen abgeschleudert, und gleichzeitig wird das Getreide am Schälmantel gescheuert und von Verunreinigungen
befreit. Das abgeschleuderte V/asser und die Verunreinigungen treten durch die Aussparungen des Schälmantels in den Ringraum 16 ein,
fallen dann nach unten und verlassen die Maschine über den Durchlass 19. Die vom Rotor 8 der Zentrifuge über den .Einlass 21 angesaugte
Luft fördert die Reinigung und Trocknung des Getreides. Sie · verlässt die Maschine ebenfalls über den Ringraum 15 und den Durchlass
19.Am oberen Ende des Ringraumes 16 ist eine :rit Düse·· versehene
Ringleitung 24 angebracht, mittels welcher Wasser zwecks Sauberhaltung der Wandungen, insbesondere des Schälü^ntsis, des
Ringrauines nach unten gespritzt wird. Im Bereich d^ . Tro^e:-; 10 ict
eine nicht dargestellte Türe angebracht, über welch.^ der Wasserspiegel
in Trog beeinfluss*; i.snd ier Trog gereinigt '.'-ircen rv.nn,
Die gleiche Ma^chir,^ h^nr r.vch ::.:.".' ΐ rc ·-■'·.: '.■:;·. ■:?!.- '·.·:.<·:·.
beit en, und die Wir kungsw^i ·;.·,·.. de: Li^ TrocKcnver::',;i:r'· arbo.i" :ΐΔ-·η
1 Π c- B ' 7 / ; . a u
- D-
Maschine entspricht, abgesehen von den nachfolgenden Abweichungen,
der oben erwähnten Wirkungsweise.
In den Einfülltrichter wird in diesem Fall nur Getreide '
eingegeben. Im Trog 10 befindet sich somit kein Wasser. Ferner wird kein Wasser über die Ringleitung 24 in den Ringraum 16 eingespritzt,
sodass also über den Durchlass 19 trockener Schälstaub und Luft die Maschine verlässt.
Es'müssen somit, je nachdem, ob die Maschine im Nass- oder
Trockenverfahren arbeitet, noch Massnahmen getroffen werden, um die Verunreinigungen, welche im Falle des Trockenverfahrens in
Form von Staub anfallen, den entsprechenden Ableitungen zuzuführen, und hierzu wird im folgenden näher auf die in aen Figuren 3-6 dargestellte,
untere Partie der Maschine eingegangen.
Die Fig. 3-6 zeigen verschiedene Ausführungsformen der an den Auslasstrichter anschliessenden Anschlussteile.
Die Fig. 3,4 sowie 5»6 gehören dabei zusammen und zeigen
zwei Ausführungsformen. Bei der ersteren werden die Ableitungen
seitlich weggeführt und bei der zweiten sind die Ableitungen als Fallrohre ausgebildet. Die Fig. 3 und 5 zeigen die untere Partie
der Maschine während des Arbeitens im Nassverfahren und die Fig.4 und 5 während des Arbeitens im Trockenverfahren.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. -3 und 4 ist im
Abstand unterhalb des Auslasstrichters 18 befindlichen Boden 2 ein Sammelbecken 25 gebildet, an dessen unterem Ende eine Ableitung 26
anschliesst, die unterhalb des Bodens seitlich wegführt. Ferner ist neben der Maschine eine Steigleitung 27 angebracht,, die an ·
ihrem unteren Ende einen waagrechten Abschnitt aufweist, der im seitlichen Abstand vom Auslasstrichter 18 endet.
Wenn im Nassverfahren gearbeitet wird, so lässt man, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, unten den Auslasstrichter 18 frei, sodass
das durch :lun Durchlass 19 hinausf liescenclp ':!txzr,cr π runt Wr-
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unreinigungen liter das Sammelbecken 25 im Boden in :üe AMairung
26 zu einer Rückgewinnungslage f Hessen kann.
Soll nun im Trockenverfahren gearbeitet wcrisn, eo .-. i;-d
(siehe Fig. 4) zwischen dem unteren Fnie des Au^':.;■ ::-t:rv.':■;.,;·■:■ 18
und der Steigleitung 27 ein Verbindungsstück 28 c: · ■■ -^e ;.i - - ■ -'. I i,c
aus dem Durchlass 19 austretende Luft .r?.t den Vern.reii: -..ir,,:-.^ uird
dann über das Verbindungsstück 20 mitte".g einer. :.;· rV-; :,^ : i^.-:^ 27
befindlichen; jedoch nicht dargestellte-: G-eb.la--cv üoer - ,· j :.ti.n/>;
27 weggefördert.
Bei der Ausführungsiorm ger.äc;.; o·?: I i,a:';-■-= ; '.>
ν . ;·.' ' ;ΐ·;α
wieder im BoJen 2 unterhalb i'ec Λυ;':!';;·;r',r := ·.■: ' ' , :. -:-■'. . ;. ·.■ J1-
kpn. 25 gebildf-'t. Lenachbca'^ ciec; Au;::;i. ü:iu';.a: ·.. ."."■: : . :,.
itt eine erste Folleitung ?'*} und i-:. der *^t;.e . · ■■■.;·■
cinLj zweite, mit der Wrischinonachi.e flu'1.: ■ '^rA ■ '■·■.:'. ■ '
sch]ossen.
V/ird XiTi l'.assverfahren ^a:'-1'!,? f . :'(, ".·..■.··■! '■ : ,■ ■ >
el ε.« obere Ende Cf j" mitt iereu ]rallo1.x.:;:.' /:...:\ ':, ·. .,. . ■' .-λ-·
gedeckt una das .; as den :;^rcliJ.aEi :;:..·■..v-, ;,■■ -: ;■■ ',.<,,.-■■ . .. ■ · ■ ;..
reihigungen läili frei in due Sa;:.ir.-'!.;'.·'■-.'■-;■/■■■, ,".:,- .. ,. ..: . .;:; .;^,iin
die Leitung 2\ zum gev:ünsci::ten : ■ »
Wird im Vrockcnv ?rf ,'ihren ge? -1^eIl-: ί,, /ν L· ·, .ν .: if ·■)
zvcii-clien de;:\ AurJ-.isstrichter νν.ά d-r ^r1 1 ;- .■-,"■ or. .,■"' :-· - ·■■ ·■ ί μ Z-^rhindungstriehter
32 eingesc-tst, und die :it-;; oc;; I;: :-;..■;;■ · ;a.:r.;re tc.ide
La:rt cejiit Verunreinigungen füllt in di(. ,Vi-Io: 1 \-■:■■■■ ''■■' ■-. ■.: '.··".; rd
Ort r>.;fÖT\V-rt.
Damit ist ersichtlich, dass ve i«iJ, veni/'^i: '(:ιηα.::Λ!-υι,ςοη
möglich ist, dio beschriebene Maschine zum Rein: c^ vv..?i Cvctreido
vom !!assbetrieb r.uf den TrücJcenbetricb u-ίο u.-.r.t ·';',:"■. ·.■:";·.,: t;.Ilen.
Maclifolgcnd vird annand eier Figuren 7 ^i.-- C: \ύ\Υ-->:.~~ auf die
Aufil.'ildung des in Fig. 1 mit 0 bezel ohne lon Rüti.i3 aer Zentrifuge
ί · ί ' Γ · · ' Vi Γ-ηιι
... .j.Jc -j-*
... .j.Jc -j-*
_ β -1 !'; CM1 1 7 ■ 1 ' Γ·: ·.;
Der Sötor-β besitzt sogenannte Schläger -33, .die zwei
I gegensinnig,
, * Hohlleisten *, «wischen den «wel
über den TJt&iang
8 betrachtet I e»inn vorn liegende und $@|'
,Wandteil voretehende
geknickte Wandteile umfassen, die au
sind.. Die Schläger 33 erstrecken sich. '
en 7 und sind gleichiüääsig
den.evdi Rosetten 7 befestigt. In Pig. im. iJhrzeigöreinn, Der,im OJxrseiger-
den.evdi Rosetten 7 befestigt. In Pig. im. iJhrzeigöreinn, Der,im OJxrseiger-
^οϊ% ofel3tt hinten liegenden
UL bi24et den Arbeitswandteil und
Veist einen radial ia^iS|i|^iiifänden Älisohnitt 34. und einen radial
aussen liegenden Abeuiin^ti 3§ aipg* Beide Abschnitte 34 und 35 verlaufen
ausgehend von ihrer1 radial inneren Kante bezüglich der
Brehrichtung des Rotors, n%ch hißten. Der radial irrere Abschnitt
?4 bildet einen Winkel VOn.«twa 50° mit der durch seine radial
innere Kante gehenden Tangentialebene an den Umfang der Rosette-, Der radial äussere Abschnitt 35 ist dabei gegen den.inneren Abschnitt
34 nach hinten bezüglich der Rotordrehrichtung geknickt.
An jedem radial äusseren Abschnitt 35 sind im Abstand übereinander
liegende Schaufeln 36 angeordnet. V/ie am besten aus der
Figur 7 hervorgeht, besitzen die Schaufeln jeweils einen in Rotordrehrichtung
vorn liegenden horizontalen Abschnitt 37» an welchen sich nach hinten ein ansteigender Abschnitt 38 anscLliesst, der
dreieckförmig ist und in einen Spitz ausläuft. Die in Umfangsrlchtung
nebeneinander liegenden, horizontalen Abschnitte 37 der Schaufeln liegen dabei jeweils in einer Ebene.
Im Betrieb der Maschine wird nun die Luft vom drehenden Rotor aus dem Inneren der Maschine angesaugt und durch die Schläger
33 hindurch nach aussen gedrückt. Ferner wird das Getreide zwischen
den Schaufeln längs einer schraubenlinienförmigen Bahn hochgefördert
und dabei immer wieder gegen den Schälmantel geschleudert. Bs wurde erkannt, äasc es vorteilhaft ist, die Schläger 33 mit
zwei verschieden geneigten Arbeiteabschnitten auszubilden, sodass
die ScHräge des inneren Abschnittes 34 im Hinblick auf ^ute Luftforderung
und die Schräge des äusseren Abschnittes 35 im Hinblick
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auf eine optimale Scheuerwirkung gewählt werden kann.
Dank der Ausbildung und Anordnung- der Schaufeln wird
eine optimale Bewegungsbahn des Getreides erhalten, welche am be- sten
anhand der Pig. 9 näher erläutert wird. Die Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht auf teilweise dargestellte Schaufeln 36, die in Pig.
9 gesehen, im Betrieb von rechts nach links bewegt werden. Mit 39 ist-die Bewegungsbahn eines Getreidekornes dargestellt. Das Getreidekorn
trifft auf die Oberseite des ansteigenden Abschnittes 38 einer ersten Schaufel auf, verlässt diesen und fliegt etwa mit der
Neigung des Abschnittes 38 gegen die Unterseite des horizontalen
Abschnittes der nächst höheren Schaufel 36 der benachbarten Schaufel-
reihe, wird dort nach unten gegen die Oberseite des ansteigenden
Abschnittes 38 der nächstunteren Schaufel der gleichen Schaufelreihe
umgelenkt, und von hier aus beginnt der beschriebene Vorgang zwischen den nächstfolgenden Schaufeln wieder von vorn. Auf diese
Weise wird das Getreide relativ schnell auf einem möglichst langen. Weg hochgefördert, was für die Reinigung günstig ist« Indem ferner
die ansteigenden Abschnitte 38 der Schaufeln 36 in einem Spitz enden, wird vermieden, dass die Getreidekörner gegen eine Schaufelkante
geschleudert und beschädigt werden.
Die Konstruktion mit einem zweiteiligen Gehäuse, von dem jeder Teil an ausserhalb des Arbeitsraumes verlaufenden Säulen lösbar
fixiert ist, ist günstig für das Sauberhalten der Maschine und erlaubt eine einfache Montage.' Die Zugänglichkeit für Reinigungsarbeiten,
und für das Auswechseln des Schälmantels ist dabei ausgezeichnet . '
Patentansprüche
1 0 S 9~f 9 /"U 3 0
Claims (9)
- PatentansprücheMasohine zum Reinigen von Getreide, mit einer vertikalaciisigen Zentrifuge mit einem zugleich als Luftgebläse ausgebildeten Rotor und einem den Rotor umgebenden, mit Aussparungen versehenen zylindrischen Mantel, dadurch g e k e η nzeichnet , daß das zu reinigende Getreide von unten her längs der Zentrifuge zum Auslaß (23) hochgeführt wird, und daß ein radial innen vom zylindrischen Mantel (13) begrenzter Ringraum (16) zur Aufnahme der mit Wasser und Luft oder Luft allein versetzten Verunreinigungen über einen Durchlaß (19) mit einem unterhalb der Zentrifuge befindlichen, .. t rieht erai*t igen Gehäuseteil (l8)%kommuniziert, der einen mit dem Innenraum der Zentrifuge kommunizierenden Einlaß für die Luft aufweist * wobei unterhalb des Gehäuseteiles ein in eine erste Ableitung führendes Sammelbecken (25) angeordnet ist, und wobei ferner eine zweite Ableitung vorgesehen ist, die beim Arbeiten im Trockenverfahren mittels eines zugehörigen Verbindungsstückes leitend mit dem Durchlaß (19, 24) zu ver-, binden ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse des trichterartigen Gehäuseteils (l8) mit der Zentrifugenachse fluchtet und daß der Durchlaß (19) entlang des äußeren Umfanges des Gehäuseteils (l8) über den größeren Teil seiner Umfangslänge sich er- * streckt, wobei sein Einlaß im wesentlichen direkt unter dem Ringraum (16) sich befindet. · .
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Gehäuseteil (18) mit Ausnahme des Auslaßbereiches des Durchlasses (19) unten geschlossen ist, wobei der Einlaß für die Luft seitlich zwischen den beiden Umfangsenden des Durchlasses (19) sich befindet.- 11 109817/1480BAD ORIGINAL• 2050738-.11 - ■
- 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ableitung (27) seitlich des Gehäuseteiles (18) sich befindet, wobei das Verbindungsstück im wesentlichen ale eine nach oben offene, auf den Auslass des Durchlasses (19) passende Rinne ausgebildet ist, die in einen an die zweite Ableitung anechliessbaren Stutzen mündet.
- 5. Maschine'nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der zweiten Ableitung (30) gleichachsig ist mit dem Gehäuseteil (18) und das Sammelbecken (25) durchsetzt, wobei eine Haube (31) und ein trichterartiges Verbindungsstück (52) vorgesehen sind und beim Arbeiten irj Nassverfahren die liaube (31) auf das obere Ende der zweiten Ableitung aufzusetzen und beim Arbeiten im Trockenverfahren das Verbindungsstück (32) zwischen .dem unteren Ende des Gehäuseteiles ■ (18) und teiu oberen Ende der zweiten Ableitung einzusetzen ist«
- 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d::eo der Rotor eine Mehrzahl vertikaler, über seinem Umfango \srteilt angeordneter Leinten (33) aufweist, die zwei um eine Yertikalliri'/· zueinander abgewinkelte, ebene Arbeitsabsohnitte (34/35) aufweiten, von welchen der radial äussere Abschnitt (35) bezüglich dem radial inneren Abschnitt (34) entgegen der DrehriohtuEg dew Rotors abgawinkelt ist.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ■ die Leisten (33) als Hohlleisten ausgebildet sind und zwischen zwei mit der Antriebsachse drehfest verbundenen Rosetten (7) befestigt sind. ■
- 8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am radial äusseren Abschnitt (35) jeweils eine Reihe im Abstand , übereinander liegender, senkrecht zu demselben stehender Schaufeln angebracht sind, die im Bereich ihres bezüglich der Drehrichtung des Rotors hinteren Teiles im wesentlichen droieckförmig ausgebildet sind und hinten in einem Spitz enden.- 12 -'1098 17/U8 0;. r 1 2 -f ■'.''
- 9. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass,.. '· der Rotor mit mehreren Schaufelreihen veraehen ist, die je aus"*'". ,;. senkrecht zu einer Ver-tikaleböne stehenden und im Abstand über- ■ -; einanderliegenden Schaufeln (35) gebildet sind, welche Schaufeln ■V. * (36) zueinander abgevlnkölte Abschnitte (37,38) aufweisen, von'·.. ·' denen der eine hoiNjjUsontal «na dar andere schräg nach oben'anstei-,.-. f. gend verläuft und in peeler $chau£elreihe einander entsprechende■*.'■ ? Sohaüfelabschaitte übereiii^naer liegen.''■ /; . 10. iiaschine nach AnsJ>rtt6h;9, dadurch gekennzeichnet, dass _-"■ J die Horizontalabsohnitte der in Tfefangsrichtung benachbarten Schaui fein jeweils in einer Horißontal€fbene liegen.11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der bezüglich der Drehrichtung des Rotors vorn liegende Abschnitt (37) jeder Schaufel (36) horizontal' ist.12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (l )zweiteilig ist, wobei seine beiden Teile (la, Ib) übereinanderliegen und an ausserhalb des Gehäuses verlaufenden Säulen lösbar fixiert sind.1098 1 7/ U8 0BAD ORIGINALJ*L.e e r s e i t e
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