DE692808C - Einrichtung zum Trocknen von Gut durch Zerstaeubung - Google Patents

Einrichtung zum Trocknen von Gut durch Zerstaeubung

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DE692808C
DE692808C DE1938K0152844 DEK0152844D DE692808C DE 692808 C DE692808 C DE 692808C DE 1938K0152844 DE1938K0152844 DE 1938K0152844 DE K0152844 D DEK0152844 D DE K0152844D DE 692808 C DE692808 C DE 692808C
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DE
Germany
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wheel
centrifugal
gas
centrifugal wheel
channel
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Expired
Application number
DE1938K0152844
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Toensfeldt
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Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/24Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by shooting or throwing the materials, e.g. after which the materials are subject to impact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Trocknen von Gut durch Zerstäubung Die Erfindung bezieht'sich auf eine Einrichtung zum Trocknen von Gut durch Zerstäubung in Heizgasen mittels eines in einem zylindrischen Gehäuse um eine senkrechte Achse umlaufenden Streutellers, welcher das axial eingeleitete Gut und Heizgas an seinem Umfange abschleudert.
  • Derartige Anlagen sind beispielsweise für die Trocknung von Trebern u. dgl. üblich. Sie hatten jedoch die Nachteile, daß sie, auf eine bestimmte Trockenleistung bezogen, einen erheblichen Kraftbedarf aufweisen und außerordentlich platzsperrend waren. Dazu kam, daß die einzelnen Einrichtungen wegen ihrer Größe auch einen erheblichen Aufwand an Baustoffen erforderten.
  • Eine wesentliche Verbesserung wird hierin durch eine wirkungsvollere Trocknung erreicht, indem das zu trocknende Gut besser mit den Heizgasen -vermischt und Gut und Heizgas mehr als bisher in Relativbewegungen zueinander gebracht werden. Hierdurch werden die um die Gutteile sich bildenden Dampfnebel schneller von den Gutteilen entfernt und anderen Heizgasteilen. der Zutritt zu den Gutteilen freigegeben.
  • Zu diesem Zweck ist nach der@Erfindung der ;Streuteller von einem Schlagrad umgeben, so daß der Streuteller Gut und Heizgas radial zwischen die Schlagstifte oder Schlagplatten des Schlagrades, und zwar etwa auf die Mitte der Schlagwerkzeuge, einlenkt und eine gleichmäßige Verteilung von Gut und' Heizgas über die Schlagwerkzeuge gewährleistet ist. Dadurch wird nicht nur Heizgas und Gut im Rade selbst und bei der Ausschleuderung aus dem Rade vermischt, sondern die Schleuderarbeit des Rades löst nunmehr noch einen heftigen. Cyclonwirbel aus, der seinerseits eine weitere durchdringende Vermischung und Verwirbelung und damit Trocknung von Gut und Heizgas bewirkt.
  • Ferner ist erfindungsgemäß der Sichtraum mit demInnenraum des Schleuderrades durch einen axialen Kanal verbunden. Hierdurch setzt ein zusätzlicher Gasstrom durch das Schleuderrad ein, welcher vom Umfang des Rades durch den Sichtraum zum Einlauf des Schleuderrades zurückführt, so daß eine größere Gasmenge durch das Schleuderrad und den Schleuderabscheider umläuft, die das-Zusammentreffen von Gut und Gas fördert. Umgekehrt kann durch den kreislaufenden Gasstrom der der Einrichtung zugeleitete Frischgasstrom um die Menge des kreislaufenden Gases vermindert werden, so daß zur anschließenden Förderung des Gutes in den Trockengutsammler nur eine geringere Gasmenge gefördert werden kann, wodurch an Kraft gespart und die Abscheidung des Trockengutes erleichtert wird. Für die Sammlung des Trockengutes kann der Auslauf des Schleuderrades mit einem besonderen Gutabscheider verbunden sein, aus dem das Gut wahlweise einer Entnahmestelle zugeleitet oder erneut in den Trockner eingeführt werden kann. Erfindungsgemäß kann aber auch der um das Schleuderrad herum angeordnete Schleuderabscheider selbst als Trockengutsammler angewendet werden, indem eine der Gasabführung dienende Leitung innerhalb . des den Sichtraum mit dem Schleuderrad unmittelbar verbindenden Kanals entspringt, an welcher Stelle die Gase bereits vom Gut befreit sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die neue Trockeneinrichtung; Fig.2 einen waagerechten Schnitt nach Linie 11-2 in Fig.i; Fig. 3 die neue Trockeneinrichtung im Zusammenhang mit einem besonderen Trockengutsammler; Fig.4 die neue Trockeneinrichtung mit über dem Schlagrad angeordnetem Sichtraum.
  • Nach Fig. i besteht der Schleuderabscheider A aus der senkrechten Welle i, welche an ihrem unteren Ende das mit Schlagstiften 3 besetzte Schlagrad :2 trägt. Die Schlagstifte sind in konzentrischen Kreisen um die Achse angeordnet und greifen zwischen Reihen 'feststehender Schlagstifte 4. Letztere sind an der Deckplatte 5 befestigt. Die Achse trägt ferner einen Streuteller 6, welcher etwas größer als die bffnung 7 im Schlagrade 2 und etwas über diesem angeordnet ist, so daß zwischen beiden eine Öffnung 611 verbleibt. Am äußeren Rand ist das Schlagrad .2 mit Gebläseschaufeln 8 besetzt. Von dem Rade führt ein Kanal 9 abwärts, welcher mit der Achse durch die Stege iö verbunden ist und mittels der Konsole i i das Schlagrad trägt. Die Deckplatte 5 ist mit dem Gehäuse i2 verbunden. Letzteres dient als Tragmittel für die gesamte Einrichtung und ist auf den Trägern 13 gelagert. Am unteren Teil trägt das Gehäuse den Mantel des Schleuderabscheiders 14. Die Platte 5 trägt oben die Lager 18, in welchen die Welle i gelagert ist und welche mittels der Arme 1811 auf die Deckplatte abgestützt sind. In der Mitte trägt die Platte 5 den Hals i5 mit .dem Kanal 16, durch welchen das nasse Gut und die Heizgase in denTrockner eintreten. Der Kanal 16 ist so gerichtet, daß er das Gut auf den Streuteller leitet. Der Hals 15 bildet mit der Welle i einen schmalen Kanal 17, welcher den Eintritt von äußerer Luft gestattet, die die Welle i vor zu starker Erhitzung sichert. Die Welle i wird durch die Riemenscheibe i9 angetrieben.
  • Der Schleuderabscheider besteht aus einem oberen zylindrischen Teil i411 und dem unteren kegeligen Teil 14G. Er bildet nach der Fig. i gleichzeitig einen Gutsammler und ist daher mit einem Auslauf 2o versehen. Die Abgase treten ,durch das Rohr 21 aus, welches im Kanal 9 entspringt und zu einem Gebläse 22 führt.
  • Das nasse Gut tritt zusammen mit den Trocknungsgasen durch den Kanal 16 ein und wird von dem Streuteller 6 zwischen die Schlagstifte 3 und 4 gelenkt. Durch den schnellen Umlauf des Schlagrades werden Gut und Gas zwischen den Schlagstiften hindurch gefördert, dabei innig vermischt und schließlich in heftig kreisender Bewegung in den Schleuderabscheider ausgeschleudert, in dem sie des weiteren einer kräftigen Verwirbelung unterliegen. Das Trockengut sammelt sich im unteren Teil 14G des Abscheiders und kann durch den Kanal 23 und den Auslauf 2o abgeleitet werden.
  • Bei derAusführungsform nach Fig. 3 bildet der Schleuderabscheider gewissermaßen nur einen Verdichter. Hier wird die Menge des zugeführten Gases zusammen mit dem Gut durch die Leitung 24 in den Sammler 25 geführt, wo Gut und Gas voneinander getrennt werden. Das Gas wird durch den Auslaß 26 abgeführt und kann zum Teil in den Gaskanal 27 zurückgeleitet werden, in den auch die Frischgasleitung 28 mündet. Der restliche Teil des Gases wird durch die Leitung 29 von dem Gebläse 3o abgesaugt. Das Trockengut kann durch den Auslaß 32 abgeführt werden. Soll sehr nasses Gut getrocknet werden, so empfiehlt es sich, einen Teil des Trockengutes der Schnecke 33 zuzuführen, welche das aus dem Behälter 31 zugeführte Naßgut mit dem Trockengut zu einer festeren Masse mischt.
  • In der hig.4 ist eine Ausführungsform dargestellt, in welcher der Schleuderäbscheider über dem Schleuderrad angeordnet ist. Die Wirkungsweise dieser Ausführung entspricht den. zu den übrigen Ausführungsforinen bereits erläuterten Wirkungsweisen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Trocknen von Gut durch Zerstäubung in Heizgasen mittels eines in einem zylindrischen Gehäuse um eine senkrechte Achse umlaufenden Streutellers, welcher das axial eingeleitete Gut und Heizgas an seinem Umfange abschleudert, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller von einem Schlagrad umgeben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtraum mit dem Innenraum des Schleuderrades durch einen axialen Kanal verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf des Schleuderrades mit einem besonderen Gutabscheider verbunden ist, aus dem das Gut wahlweise einer Entnahmestelle zugeleitet oder erneut in den Trockner eingeführt werden kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, bei welcher das Schleuderrad im oberen und weiten Teile des Schleuderabscheidergehäuses angeordnet ist und der unten zusammengezogene Teil des Schleuderabscheidergehäuses zur Sammlung ges getrockneten Gutes dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gasabführung dieneride Leitung innerhalb. des den Sichtraum mit dem Schleuderrad unmittelbar verbindenden Kanals entspringt.
DE1938K0152844 1937-12-15 1938-12-16 Einrichtung zum Trocknen von Gut durch Zerstaeubung Expired DE692808C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819499C (de) * 1949-04-01 1952-03-27 Willy Buerkle Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Zellstoff
DE920598C (de) * 1950-08-12 1954-11-25 Basf Ag Zerstaeubungsvorrichtung zur Trocknung von Pasten
DE1014936B (de) * 1953-03-05 1957-08-29 Buettner Werke Ag Zerstaeubungstrockner
DE1022523B (de) * 1952-08-05 1958-01-09 Supraton Ges Mit Beschraenkter Verfahren zur Zerstaeubungstrocknung unter Verwendung eines Fliehkraftzerstaeubers
DE1105348B (de) * 1958-04-02 1961-04-20 Keramische Ind Bedarfs Kom Ges Trockner fuer keramischen Grundstoff, z. B. Tonschlicker
WO1982003026A1 (en) * 1981-03-05 1982-09-16 Busch Georg Walter Method and device for spraying a liquid or a suspension

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