DE19836709C2 - Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut

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DE19836709C2 DE1998136709 DE19836709A DE19836709C2 DE 19836709 C2 DE19836709 C2 DE 19836709C2 DE 1998136709 DE1998136709 DE 1998136709 DE 19836709 A DE19836709 A DE 19836709A DE 19836709 C2 DE19836709 C2 DE 19836709C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut, umfassend ein Gehäuse (1), das auf seiner Oberseite einen Einlaß (2) für das zu behandeln­ de Schüttgut und auf seiner Unterseite einen Auslaß (3) für das behandelte Schüttgut aufweist, mindestens einen im Gehäuse (1) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbaren Rotor (4) sowie ein unterhalb des Rotors(4) angeord­ netes Antriebsaggregat (5), wobei das Antriebsaggregat (5) in einer zum Gehäu­ seinneren abgeschlossenen Ausnehmung (10) des Gehäuses (1) angeordnet und mit einer das Gehäuse (1) durchdringenden Welle (11) mit dem Rotor (4) ver­ bunden ist und das Gehäuseinnere im Bereich der Ausnehmung (10) einen Ringraum (12) bildet.
Vorrichtungen dieser Art werden bei der Handhabung von Schüttgütern in unter­ schiedlichster Weise eingesetzt, wobei der Rotor dazu dient, das Schüttgut im Gehäuse zum Zwecke einer nachfolgenden Behandlung gezielt zu verteilen oder durch die von ihm auf das auftreffende Schüttgut ausgeübten Kräfte in gewünsch­ ter Weise zu verändern.
Stand der Technik
Eine gattungsgemäße Vorrichtung wird in der Patentschrift DE 38 23 380 C2 offenbart. Der in diesem Dokument beschriebene Schüttgutsichter besteht aus einem Gehäuse in Form eines aufrecht stehenden Zylinders, das über eine zentral von oben einmündende Rohrleitung mit Schüttgut beschickt werden kann. Dieses wird mittels eines koaxial zur Gehäuseachse drehenden Streutellers radial im Gehäuse verteilt, wobei das Grobgut entlang der Mantelfläche des Gehäuses unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten fällt. Das Feingut hingegen wird von einem radial in das Gehäuse eintretenden Sichtluftstrom erfaßt und seitlich ausgetragen.
Das Grobgut sammelt sich bodenseitig in einer schräg angeordneten pneuma­ tischen Förderrinne, die an ihrer tiefsten Stelle mit einer Austragsöffnung ver­ sehen ist. Die Förderrinne umgibt eine zum Gehäuse abgeschlossene Aus­ nehmung, in welcher das Antriebsaggregat für den Streuteller angeordnet ist. Dessen Welle durchdringt den Boden des Gehäuses und ist drehfest mit dem Streuteller verbunden.
Bei Wartungsarbeiten am Streuteller oder im Gehäuseinneren muß das Gehäuse entlang eines auf dem Umfang des Zylinders verlaufenden Flansches getrennt werden. Vor dem Abnehmen der oberen Gehäuseschale ist ferner die Zuführ­ leitung für das Schüttgut zu entfernen, so daß ein erheblicher Montageaufwand erforderlich ist. Die abzunehmenden Gehäuseteile können außerdem in Abhän­ gigkeit von der Baugröße des Sichters ein erhebliches Gewicht aufweisen und die Instandsetzung zusätzlich erschweren. Auch der Antriebsmotor kann erst nach einer mechanischen Trennung vom Streuteller entnommen werden.
Eine ähnliche Sichtvorrichtung ist aus der Offenlegungsschrift DE 38 00 843 A1 bekannt. Sie kann seitlich am zylindrischen Gehäuse angeordnete, verschließbare Öffnungen aufweisen, durch welche verschleißintensive Teile des Sichtrotors ausgetauscht werden können. Bei Arbeiten am vollständigen Sichtrotor treten jedoch die zuvor beschriebenen Nachteile auf.
Aus der Offenlegungsschrift DE 43 02 857 A1 ist eine nachfolgend als Granu­ latreiniger bezeichnete Vorrichtung bekannt. Das kompakte, im wesentlichen rotationssymmetrische Gehäuse des Granulatreinigers ist im unteren Teil konusförmig ausgebildet, wodurch das gereinigte Schüttgut zum zentral angeordneten Auslaß hin abgeführt wird.
Im Gehäuseinneren befindet sich das Antriebsaggregat für den Rotor, der un­ mittelbar auf dasselbe aufgesetzt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Rotor nicht mit einer separaten Lagerung versehen werden muß. Ferner befinden sich im Gehäuseinneren keine den Schüttgutstrom störenden Antriebselemente, beispielsweise Wellen, Ketten oder Riemen, die bei einer seitlichen Anordnung des Antriebsaggregats erforderlich wären.
Die aus diesem Stand der Technik bekannte Vorrichtung ist ebenfalls mit dem Nachteil behaftet, daß zur Wartung oder zum Ausbau des Antriebsaggregats umfangreiche Demontagearbeiten am Gehäuse erforderlich sind, da das Antriebsaggregat andernfalls nicht ausreichend zugänglich ist. Darüber hinaus sind besondere Maßnahmen zur Kühlung des Antriebsaggregats vorzusehen, da dieses die gegebenenfalls staubbelastete oder bereits vorgewärmte Kühlluft aus dem Gehäuseinneren ansaugen muß.
Aufgabe
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zugänglichkeit des Gehäuseinneren und des Rotors für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zu verbessern.
Lösung
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringraum nach unten über eine zum Auslaß (3) hin mit einem Gefälle versehene Wandung (13) abgeschlossen und die obere, von der Welle (11) des Antriebsaggregats durch­ drungene Wandung der Ausnehmung (10) partiell vom Gehäuse (1) lösbar ist.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Figuren
Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch verschiedene Ausbildungen erfindungsgemäßer Vorrichtungen dar.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Benetzen von Schüttgut mit einer Flüssigkeit im Betrieb
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die gleiche Vorrichtung in geöffnetem Zustand
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen von Kunststoffgranulaten
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 entlang des Schnitts A-A
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3
Die in Fig. 1 abgebildete Vorrichtung zum Benetzen von Schüttgut mit einer Flüssigkeit besteht aus einem aufrecht stehenden, aus Fertigungs- und statischen Gründen bereichsweise rotationssymmetrisch ausgebildeten Gehäuse 1. Das Gehäuse 1 ist im oberen Bereich mit einem koaxial zur Gehäuseachse angeord­ neten Einlaß 2 versehen, durch den das zu behandelnde Schüttgut in das Gehäu­ se 1 eintritt. Das der Behandlung unterzogene Schüttgut wird über einen im unteren Teil des Gehäuses 1 befindlichen Auslaß 3 aus dem Gehäuse 1 abge­ führt.
Im Gehäuseinneren ist ein kegelförmiger Rotor 4 angeordnet, der über ein Antriebsaggregat 5 in Rotation um eine vertikale Achse versetzt wird. Das über ein Beschickungsrohr 6 zugeführte Schüttgut wird vom Rotor 4 im Konditionierraum 7 schleierartig verteilt, wobei über eine mit Düsen 8 versehene Ringleitung 9 eine Flüssigkeit auf das Schüttgut aufgesprüht wird.
Das Antriebsaggregat 5, im Ausführungsbeispiel ein unmittelbar mit dem Rotor 4 verbundener und diesen lagernder Elektromotor 9, befindet sich unterhalb des Rotors 4 in einer Ausnehmung 10 des Gehäuses 1, welche zum Gehäuseinneren abgeschlossen ist. Die Welle 11 des Elektromotors 9 muß das Gehäuse selbstverständlich durchdringen und ist mittels einer im Antriebsaggregat werk­ seitig vorhandenen Wellendichtung zum Gehäuse 1 hin abgedichtet.
Das Gehäuseinnere bildet im Bereich der Ausnehmung 10 einen Ringraum 12, in dem das behandelte Schüttgut aufgefangen wird. Der Ringraum 12 ist nach unten hin über eine ebene Wandung 13 verschlossen, die zum Auslaß 3 hin ein Gefälle aufweist. Über diese Wandung 13 wird das aufgefangene Schüttgut zum Auslaß 3 beiderseits um die nach unten offene Ausnehmung 10 herum abgeführt. Das Antriebsaggregat ist somit vollständig vom Gehäuseinneren entkoppelt, bereits im Betriebszustand gut zugänglich und problemlos über das in den Elektromotor 9 integrierte Gebläse kühlbar.
Die Kontur der Wandung 13 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 geometrisch dadurch bestimmt, daß das Volumen der Ausnehmung 10 vom Volumen des Gehäuses 1 subtrahiert und der in dieser Weise erzeugte Körper jenseits einer zum Auslaß 3 hin unter 45° geneigten Ebene abgeschnitten wird.
Der Elektromotor 9 ist in der Ausnehmung 10 mit dem Gehäuse 1 einerseits über einen mit dem Gehäuse 1 verschraubten Revisionsdeckel 14 und andererseits über einen im Lager 15 drehbar gelagerten Schwenkarm 16 verbunden. Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten am Rotor 4 wird die Verschraubung zwischen dem Revisionsdeckel 14 und dem Gehäuse 1 gelöst, so daß Rotor 4, Revisionsdeckel 14 und Elektromotor 9 in die in Fig. 2 dargestellte Position geschwenkt werden können. In dieser Stellung ist auch der Konditionierraum 7 für Reinigungsarbeiten gut zugänglich.
Fig. 3 zeigt mit einem Granulatreiniger eine andere erfindungsgemäß ausgestattete Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgütern. Das Gehäuse 1 ist mit einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3 für das Schüttgut versehen. Zusätzlich weist das Gehäuse 1 einen Zuführstutzen 17 für einen Sichtluftstrom und einen Austrittsstutzen 18 auf, aus dem die Sichtluft unter Mitnahme von aus dem Schüttgut abzureinigenden Bestandteilen aus dem Gehäuse 1 austritt.
Das granuläre Schüttgut wird aus dem konischen Beschickungsrohr 6 dosiert über einen Ringspalt 19 in das Gehäuseinnere eingelassen. Der Querschnitt des Ringspalts 19 ist über einen entlang der Längsachse des Beschickungsrohres 6 verschiebbaren, federbelasteten Kegel 20 in Abhängigkeit von der Höhe einer Schüttgutsäule im Beschickungsrohr 6 veränderbar. In Höhe des Ablenkkörpers 21 befindet sich ein erster Konditionierraum 7', in dem das zu reinigende Schütt­ gut erstmals von der Sichtluft durchströmt wird, wobei insbesondere fadenförmige Bestandteile abgeschieden werden. Das Schüttgut wird nachfolgend in einem Trichter 22 gesammelt und auf den kegelförmigen Rotor 4 aufgegeben. Dort wird es radial und tangential beschleunigt und tritt aus einem Spalt 23 zwischen dem Rotor 4 und einer Abdeckhaube 24 schleierförmig in einen zweiten Konditionier­ raum 7" ein. Im zweiten Konditionierraum 7" werden staubförmige Bestandteile von der Sichtluft erfaßt und vom Granulat getrennt, das anschließend in einem Ringraum 12 gesammelt wird.
Der Ringraum 12 wird gebildet aus der seitlichen Wandung 25 einer im Gehäuse 1 befindlichen Ausnehmung 10 und einer gegenüber dieser radial nach außen versetzten Trennwand 26.
Der Ringraum 12 ist nach unten über eine Wandung 13 abgeschlossen, die in radialer Richtung horizontal ausgerichtet ist, tangential jedoch, ähnlich einer Rutschbahn, in beiden Richtungen um die Ausnehmung 10 herum zum Auslaß 3 hin ein Gefälle aufweist. Es versteht sich von selbst, daß die Wandung 13 am höchsten Ort eine sich radial erstreckende Linie ohne Gefälle aufweist, die aber in der Praxis die Abfuhr des behandelten Schüttguts nicht behindert.
Im Ausführungsbeispiel ist die abschließende Wandung 13 derart gelegt, daß der Auslaß 3 die Form eines Ringsegments aufweist. Das aus diesem austretende Granulat wird in einem konusförmigen Sammeltrichter 27 aufgefangen und über den mit konventionellen Anschlußmaßen versehenen und koaxial zum Gehäuse angeordneten Stutzen 28 abgeführt.
Die genaue Lage des ringsegmentförmigen Auslasses 3 ist aus Fig. 4 zu ersehen.
Die über den Zuführstutzen 17 in das Innere des Gehäuses 1 eintretende Sichtluft wird in einem ringraumförmigen Verteilraum 29, der gegenüber dem Ringraum 12 radial nach außen versetzt ist, verteilt. Sie tritt über eine spaltförmige Öffnung 30 in den Ringraum 12 und nachfolgend in die Konditionierräume 7' und 7" ein. Die Öffnung 30 befindet sich zwischen einem Leitblech 31 und der Trennwand 26, die zueinander in der Weise labyrinthartig angeordnet sind, daß der Eintritt von Granulat in den Verteilraum 29 verhindert wird.
Der Zuführstutzen 17 ist gegenüber der Stelle angeordnet, an welcher der Verteilraum 29 seine geringste horizontale Ausdehnung aufweist. Die Sichtluft strömt daher weitgehend in einem sich beiderseits des Ringraums 12 verengenden Kanal, so daß sich die Strömungsgeschwindigkeit der Sichtluft beim Durchströmen der spaltförmigen Öffnung 30 vergleichmäßigt.
Der Rotor 4 wird über das Antriebsaggregat 5 in Drehung versetzt, daß einen Elektromotor 9 und ein Getriebe 32 umfaßt. Die vertikale Welle 11 des Getriebes 32 ist koaxial zum Rotor 4 angeordnet, während der Elektromotor 9 geringfügig nach außen versetzt ist. Wie der Seitenansicht nach Fig. 5 entnommen werden kann, ist das Antriebsaggregat 5 gut zugänglich und kann ohne Schwierigkeiten Kühlluft aus der Umgebung ansaugen.
Die beschriebene Vorrichtung zum Benetzen von Schüttgütern und der Granulat­ reiniger sind nur Beispiele für die Anwendung der Erfindung. Grundsätzlich können beliebige andere gattungsgemäße Vorrichtungen erfindungsgemäß ausgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Einlaß
3
Auslaß
4
Rotor
5
Antriebsaggregat
6
Beschickungsrohr
7
Konditionierraum
8
Düse
9
Ringleitung
10
Ausnehmung
11
Welle
12
Ringraum
13
(abschließende) Wandung
14
Revisionsdeckel
15
Lager
16
Schwenkarm
17
Zuführstutzen
18
Austrittsstutzen
19
Ringspalt
20
Kegel
21
Ablenkkörper
22
Trichter
23
Spalt
24
Abdeckhaube
25
seitliche Wandung
26
Trennwand
27
Sammeltrichter
28
Stutzen
29
Verteilraum
30
Öffnung
31
Leitblech
32
Getriebe

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut, umfassend ein Gehäuse (1), das auf seiner Oberseite einen Einlaß (2) für das zu behandelnde Schüttgut und auf seiner Unterseite einen Auslaß (3) für das behandelte Schüttgut aufweist, mindestens einen im Gehäuse (1) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbaren Rotor (4) sowie ein unterhalb des Rotors(4) angeordnetes Antriebs­ aggregat (5), wobei das Antriebsaggregat (5) in einer zum Gehäuseinneren abgeschlossenen Ausnehmung (10) des Gehäuses (1) angeordnet und mit einer das Gehäuse (1) durchdringenden Welle (11) mit dem Rotor (4) verbunden ist und das Gehäuseinnere im Bereich der Ausnehmung (10) einen Ringraum (12) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum nach unten über eine zum Auslaß (3) hin mit einem Gefälle versehene Wandung (13) abgeschlossen und die obere, von der Welle (11) des Antriebsaggregats durchdrungene Wandung der Ausnehmung (10) partiell vom Gehäuse (1) lösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, von der Welle (11) des Antriebsaggregats durchdrungene Wandung der Ausnehmung (10) gemeinsam mit dem Rotor (4) um eine horizontale Achse schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Antriebsaggregats (5) um eine horizontale Achse schwenkbar in der Ausnehmung (10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, von der Welle (11) des Antriebsaggregats durchdrungene Wandung der Ausnehmung (10), der Rotor (4) und das Antriebsaggregat (5) um die gleiche Achse schwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Umgebung durch eine Revisionsklappe verschließbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (1) und die Ausnehmung (10) rotationssymmetrisch ausgeführt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zusätzlich auf seiner Unterseite einen Zuführstutzen (17) und auf seiner Oberseite einen Austrittsstutzen (18) für einen Sichtluftstrom aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß um den Ringraum (12) herum radial nach außen versetzt ein Verteilraum (29) für den Sichtluftstrom angeordnet ist, der über eine oder mehrere Öffnungen (30) mit dem Ringraum (12) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (30) labyrinthartig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (2) für das Schüttgut koaxial zur Symmetrieachse des Gehäuses (1) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließende Wandung (13) als zum Auslaß (3) hin abfallende plane Fläche ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließende Wandung (13) ein Gefälle von 30° bis 70° aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließende Wandung (13) ein Gefälle von 40° bis 50° aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließende Wandung (13) in radialer Richtung horizontal ausgerichtet ist und in tangentialer Richtung ein Gefälle zum Auslaß (3) aufweist.
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