DE19836709A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von SchüttgutInfo
- Publication number
- DE19836709A1 DE19836709A1 DE1998136709 DE19836709A DE19836709A1 DE 19836709 A1 DE19836709 A1 DE 19836709A1 DE 1998136709 DE1998136709 DE 1998136709 DE 19836709 A DE19836709 A DE 19836709A DE 19836709 A1 DE19836709 A1 DE 19836709A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- recess
- rotor
- drive unit
- outlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B11/00—Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents
- B07B11/02—Arrangement of air or material conditioning accessories
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B11/00—Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents
- B07B11/06—Feeding or discharging arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B7/00—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
- B07B7/08—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
- B07B7/083—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Abstract
Eine Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut umfaßt ein Gehäuse (1), das auf seiner Oberseite einen Einlaß (2) für das zu behandelnde Schüttgut und auf seiner Unterseite einen Auslaß (3) für das behandelte Schüttgut aufweist, mindestens einen im Gehäuse (1) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbaren Rotor (4) sowie ein unterhalb des Rotors (4) angeordnetes Antriebsaggregat (5). Das Antriebsaggregat (5) ist in einer zum Gehäuseinneren abgeschlossenen Ausnehmung (10) des Gehäuses (1) angeordnet und mit einer das Gehäuse (1) durchdringenden Welle (11) mit dem Rotor (4) verbunden, wobei das Gehäuseinnere im Bereich der Ausnehmung (10) einen Ringraum (12) bildet, der nach unten über eine zum Auslaß (3) hin mit einem Gefälle versehene Wandung (13) abgeschlossen ist. Durch diese Anordnung wird die sichere Abfuhr des behandelten Schüttguts bei guter Zugänglichkeit und/oder Kühlung des Antriebsaggregats (5) erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut, umfassend ein Gehäuse, das
auf seiner Oberseite einen Einlaß für das zu behandelnde Schüttgut und auf seiner Unterseite
einen Auslaß für das behandelte Schüttgut aufweist, mindestens einen im Gehäuse um eine im
wesentlichen vertikale Achse drehbaren Rotor sowie ein unterhalb des Rotors angeordnetes
Antriebsaggregat.
Vorrichtungen dieser Art werden bei der Handhabung von Schüttgütern in unterschiedlichster
Weise eingesetzt, wobei der Rotor dazu dient, das Schüttgut im Gehäuse zum Zwecke einer
nachfolgenden Behandlung gezielt zu verteilen oder durch die von ihm auf das auftreffende
Schüttgut ausgeübten Kräfte in gewünschter Weise zu verändern.
Aus der Offenlegungsschrift DE 43 02 857 A1 ist eine gattungsgemäße, nachfolgend als Granu
latreiniger bezeichnete Vorrichtung bekannt. Das kompakte, im wesentlichen rotationssymme
trische Gehäuse des Granulatreinigers ist im unteren Teil konusförmig ausgebildet, wodurch das
gereinigte Schüttgut zum zentral angeordneten Auslaß hin abgeführt wird.
Im Gehäuseinneren befindet sich das Antriebsaggregat für den Rotor, der unmittelbar auf dasselbe
aufgesetzt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Rotor nicht mit einer separaten Lagerung
versehen werden muß. Ferner befinden sich im Gehäuseinneren keine den Schüttgutstrom stören
den Antriebselemente, beispielsweise Wellen, Ketten oder Riemen, die bei einer seitlichen Anord
nung des Antriebsaggregats erforderlich wären.
Die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß zur
Wartung oder zum Ausbau des Antriebsaggregats umfangreiche Demontagearbeiten am Gehäuse
erforderlich sind, da das Antriebsaggregat andernfalls nicht ausreichend zugänglich ist. Darüber
hinaus sind besondere Maßnahmen zur Kühlung des Antriebsaggregats vorzusehen, da dieses die
gegebenenfalls staubbelastete oder bereits vorgewärmte Kühlluft aus dem Gehäuseinneren
ansaugen muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zugänglichkeit und/oder Kühlung des
Antriebsaggregats zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Antriebsaggregat in einer zum
Gehäuseinneren abgeschlossenen Ausnehmung des Gehäuses angeordnet und mit einer das
Gehäuse durchdringenden Welle mit dem Rotor verbunden ist, wobei das Gehäuseinnere im
Bereich der Ausnehmung einen Ringraum bildet, der nach unten über eine zum Auslaß hin mit
einem Gefälle versehene Wandung abgeschlossen ist.
Durch eine derartige Ausbildung des Gehäuses bleiben die aus dem Stand der Technik bekannten
Vorteile, insbesondere die kompakten Gehäuseabmessungen und der ungehinderte Schüttgut
strom, erhalten.
Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch verschiedene Ausbildungen erfindungsgemäßer
Vorrichtungen dar.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Benetzen
von Schüttgut mit einer Flüssigkeit im Betrieb
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die gleiche Vorrichtung in geöffnetem Zustand
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen
von Kunststoffgranulaten
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 entlang des Schnitts A-A
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3
Die in Fig. 1 abgebildete Vorrichtung zum Benetzen von Schüttgut mit einer Flüssigkeit besteht
aus einem aufrecht stehenden, aus Fertigungs- und statischen Gründen bereichsweise rotations
symmetrisch ausgebildeten Gehäuse 1. Das Gehäuse 1 ist im oberen Bereich mit einem koaxial
zur Gehäuseachse angeordneten Einlaß 2 versehen, durch den das zu behandelnde Schüttgut in
das Gehäuse 1 eintritt. Das der Behandlung unterzogene Schüttgut wird über einen im unteren Teil
des Gehäuses 1 befindlichen Auslaß 3 aus dem Gehäuse 1 abgeführt.
Im Gehäuseinneren ist ein kegelförmiger Rotor 4 angeordnet, der über ein Antriebsaggregat 5 in
Rotation um eine vertikale Achse versetzt wird. Das über ein Beschickungsrohr 6 zugeführte
Schüttgut wird vom Rotor 4 im Konditionierraum 7 schleierartig verteilt, wobei über eine mit Düsen
8 versehene Ringleitung 9 eine Flüssigkeit auf das Schüttgut aufgesprüht wird.
Das Antriebsaggregat 5, im Ausführungsbeispiel ein unmittelbar mit dem Rotor 4 verbundener und
diesen lagernder Elektromotor 9, befindet sich unterhalb des Rotors 4 in einer Ausnehmung 10 des
Gehäuses 1, welche zum Gehäuseinneren abgeschlossen ist. Die Welle 11 des Elektromotors 9
muß das Gehäuse selbstverständlich durchdringen und ist mittels einer im Antriebsaggregat
werkseitig vorhandenen Wellendichtung zum Gehäuse 1 hin abgedichtet.
Das Gehäuseinnere bildet im Bereich der Ausnehmung 10 einen Ringraum 12, in dem das
behandelte Schüttgut aufgefangen wird. Der Ringraum 12 ist nach unten hin über eine ebene
Wandung 13 verschlossen, die zum Auslaß 3 hin ein Gefälle aufweist. Über diese Wandung 13
wird das aufgefangene Schüttgut zum Auslaß 3 beiderseits um die nach unten offene Ausnehmung
10 herum abgeführt. Das Antriebsaggregat ist somit vollständig vom Gehäuseinneren entkoppelt,
bereits im Betriebszustand gut zugänglich und problemlos über das in den Elektromotor 9 integrier
te Gebläse kühlbar.
Die Kontur der Wandung 13 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 geometrisch dadurch be
stimmt, daß das Volumen der Ausnehmung 10 vom Volumen des Gehäuses 1 subtrahiert und der
in dieser Weise erzeugte Körper jenseits einer zum Auslaß 3 hin unter 45° geneigten Ebene abge
schnitten wird.
Der Elektromotor 9 ist in der Ausnehmung 10 mit dem Gehäuse 1 einerseits über einen mit dem
Gehäuse 1 verschraubten Revisionsdeckel 14 und andererseits über einen im Lager 15 drehbar
gelagerten Schwenkarm 16 verbunden. Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten am Rotor 4
wird die Verschraubung zwischen dem Revisionsdeckel 14 und dem Gehäuse 1 gelöst, so daß
Rotor 4, Revisionsdeckel 14 und Elektromotor 9 in die in Fig. 2 dargestellte Position geschwenkt
werden können. In dieser Stellung ist auch der Konditionierraum 7 für Reinigungsarbeiten gut zu
gänglich.
Fig. 3 zeigt mit einem Granulatreiniger eine andere erfindungsgemäß ausgestattete Vorrichtung
zum Behandeln von Schüttgütern. Das Gehäuse 1 ist mit einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3 für
das Schüttgut versehen. Zusätzlich weist das Gehäuse 1 einen Zuführstutzen 17 für einen
Sichtluftstrom und einen Austrittsstutzen 18 auf, aus dem die Sichtluft unter Mitnahme von aus dem
Schüttgut abzureinigenden Bestandteilen aus dem Gehäuse 1 austritt.
Das granuläre Schüttgut wird aus dem konischen Beschickungsrohr 6 dosiert über einen Ringspalt
19 in das Gehäuseinnere eingelassen. Der Querschnitt des Ringspalts 19 ist über einen entlang der
Längsachse des Beschickungsrohres 6 verschiebbaren, federbelasteten Kegel 20 in Abhängigkeit
von der Höhe einer Schüttgutsäule im Beschickungsrohr 6 veränderbar. In Höhe des Ablenkkörpers
21 befindet sich ein erster Konditionierraum 7', in dem das zu reinigende Schüttgut erstmals von
der Sichtluft durchströmt wird, wobei insbesondere fadenförmige Bestandteile abgeschieden
werden. Das Schüttgut wird nachfolgend in einem Trichter 22 gesammelt und auf den kegel
förmigen Rotor 4 aufgegeben. Dort wird es radial und tangential beschleunigt und tritt aus einem
Spalt 23 zwischen dem Rotor 4 und einer Abdeckhaube 24 schleierförmig in einen zweiten
Konditionierraum 7'' ein. Im zweiten Konditionierraum 7'' werden staubförmige Bestandteile von
der Sichtluft erfaßt und vom Granulat getrennt, das anschließend in einem Ringraum 12 gesammelt
wird.
Der Ringraum 12 wird gebildet aus der seitlichen Wandung 25 einer im Gehäuse 1 befindlichen
Ausnehmung 10 und einer gegenüber dieser radial nach außen versetzten Trennwand 26.
Der Ringraum 12 ist nach unten über eine Wandung 13 abgeschlossen, die in radialer Richtung
horizontal ausgerichtet ist, tangential jedoch, ähnlich einer Rutschbahn, in beiden Richtungen um
die Ausnehmung 10 herum zum Auslaß 3 hin ein Gefälle aufweist. Es versteht sich von selbst, daß
die Wandung 13 am höchsten Ort eine sich radial erstreckende Linie ohne Gefälle aufweist, die
aber in der Praxis die Abfuhr des behandelten Schüttguts nicht behindert.
Im Ausführungsbeispiel ist die abschließende Wandung 13 derart gelegt, daß der Auslaß 3 die
Form eines Ringsegments aufweist. Das aus diesem austretende Granulat wird in einem konus
förmigen Sammeltrichter 27 aufgefangen und über den mit konventionellen Anschlußmaßen
versehenen und koaxial zum Gehäuse angeordneten Stutzen 28 abgeführt.
Die genaue Lage des ringsegmentförmigen Auslasses 3 ist aus Fig. 4 zu ersehen.
Die über den Zuführstutzen 17 in das Innere des Gehäuses 1 eintretende Sichtluft wird in einem
ringraumförmigen Verteilraum 29, der gegenüber dem Ringraum 12 radial nach außen versetzt ist,
verteilt. Sie tritt über eine spaltförmige Öffnung 30 in den Ringraum 12 und nachfolgend in die
Konditionierräume 7' und 7'' ein. Die Öffnung 30 befindet sich zwischen einem Leitblech 31 und
der Trennwand 26, die zueinander in der Weise labyrinthartig angeordnet sind, daß der Eintritt von
Granulat in den Verteilraum 29 verhindert wird.
Der Zuführstutzen 17 ist gegenüber der Stelle angeordnet, an welcher der Verteilraum 29 seine
geringste horizontale Ausdehnung aufweist. Die Sichtluft strömt daher weitgehend in einem sich
beiderseits des Ringraums 12 verengenden Kanal, so daß sich die Strömungsgeschwindigkeit der
Sichtluft beim Durchströmen der spaltförmigen Öffnung 30 vergleichmäßigt.
Der Rotor 4 wird über das Antriebsaggregat 5 in Drehung versetzt, daß einen Elektromotor 9 und
ein Getriebe 32 umfaßt. Die vertikale Welle 11 des Getriebes 32 ist koaxial zum Rotor 4 angeord
net, während der Elektromotor 9 geringfügig nach außen versetzt ist. Wie der Seitenansicht nach
Fig. 5 entnommen werden kann, ist das Antriebsaggregat 5 gut zugänglich und kann ohne
Schwierigkeiten Kühlluft aus der Umgebung ansaugen.
Die beschriebene Vorrichtung zum Benetzen von Schüttgütern und der Granulatreiniger sind nur
Beispiele für die Anwendung der Erfindung. Grundsätzlich können beliebige andere gattungs
gemäße Vorrichtungen erfindungsgemäß ausgeführt werden.
1
Gehäuse
2
Einlaß
3
Auslaß
4
Rotor
5
Antriebsaggregat
6
Beschickungsrohr
7
Konditionierraum
8
Düse
9
Ringleitung
10
Ausnehmung
11
Welle
12
Ringraum
13
(abschließende) Wandung
14
Revisionsdeckel
15
Lager
16
Schwenkarm
17
Zuführstutzen
18
Austrittsstutzen
19
Ringspalt
20
Kegel
21
Ablenkkörper
22
Trichter
23
Spalt
24
Abdeckhaube
25
seitliche Wandung
26
Trennwand
27
Sammeltrichter
28
Stutzen
29
Verteilraum
30
Öffnung
31
Leitblech
32
Getriebe
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut, umfassend ein Gehäuse (1), das auf seiner
Oberseite einen Einlaß (2) für das zu behandelnde Schüttgut und auf seiner Unterseite einen
Auslaß (3) für das behandelte Schüttgut aufweist, mindestens einen im Gehäuse (1) um eine im
wesentlichen vertikale Achse drehbaren Rotor (4) sowie ein unterhalb des Rotors (4) angeordnetes
Antriebsaggregat (5), dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (5) in einer zum
Gehäuseinneren abgeschlossenen Ausnehmung (10) des Gehäuses (1) angeordnet und mit einer
das Gehäuse (1) durchdringenden Welle (11) mit dem Rotor (4) verbunden ist, wobei das
Gehäuseinnere im Bereich der Ausnehmung (10) einen Ringraum (12) bildet, der nach unten über
eine zum Auslaß (3) hin mit einem Gefälle versehene Wandung (13) abgeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und die
Ausnehmung (10) bereichsweise rotationssymmetrisch ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zusätzlich
auf seiner Unterseite einen Zuführstutzen (17) und auf seiner Oberseite einen Austrittsstutzen (18)
für einen Sichtluftstrom aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß um den Ringraum (12) herum
radial nach außen versetzt ein Verteilraum (29) für den Sichtluftstrom angeordnet ist, der über eine
oder mehrere Öffnungen (30) mit dem Ringraum (12) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (30) labyrithartig
ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (2) für
das Schüttgut im wesentlichen koaxial zur Symmetrieachse des Gehäuses (1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
abschließende Wandung (13) als zum Auslaß (3) hin abfallende plane Fläche ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließende Wandung (13)
ein Gefälle von 30° bis 70°, insbesondere von 40° bis 50° aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließende
Wandung (13) in radialer Richtung im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und in tangentialer
Richtung ein Gefälle zum Auslaß (3) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung zur Umgebung durch eine Revisionsklappe verschließbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest Teile des Antriebsaggregats (5) um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar
in der Ausnehmung (10) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, von der Welle (11) des
Antriebsaggregats durchdrungene Wandung der Ausnehmung (10) partiell vom Gehäuse (1) lösbar
und gemeinsam mit dem Rotor (4) um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, von der Welle (11) des
Antriebsaggregats durchdrungene Wandung der Ausnehmung (10), der Rotor (4) und das
Antriebsaggregat (5) um die gleiche Achse schwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136709 DE19836709C2 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136709 DE19836709C2 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836709A1 true DE19836709A1 (de) | 2000-02-24 |
DE19836709C2 DE19836709C2 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=7877422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998136709 Expired - Fee Related DE19836709C2 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836709C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110678711A (zh) * | 2016-12-29 | 2020-01-10 | 首要金属科技奥地利有限责任公司 | 松散材料的冷却 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3800843A1 (de) * | 1987-11-23 | 1989-06-01 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Turbo-windsichter |
DE3823380C2 (de) * | 1988-07-09 | 1994-09-08 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Sichter zum Sichten von körnigem, insbesondere agglomeriertem Gut |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302857A1 (de) * | 1993-02-02 | 1994-08-04 | Buehler Gmbh | Vorrichtung zum Reinigen eines im wesentlichen in Granulatform vorliegenden Korngemenges und Verfahren zum Reinigen dieses Korngemenges |
-
1998
- 1998-08-13 DE DE1998136709 patent/DE19836709C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3800843A1 (de) * | 1987-11-23 | 1989-06-01 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Turbo-windsichter |
DE3823380C2 (de) * | 1988-07-09 | 1994-09-08 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Sichter zum Sichten von körnigem, insbesondere agglomeriertem Gut |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110678711A (zh) * | 2016-12-29 | 2020-01-10 | 首要金属科技奥地利有限责任公司 | 松散材料的冷却 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19836709C2 (de) | 2001-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3704755C2 (de) | ||
EP1732666B1 (de) | Prozessapparatur zum behandeln partikelförmigen guts | |
DE3515026C1 (de) | Drehluft-Schleuderkorb-Sichter | |
DE2609174A1 (de) | Geraet zum abscheiden von fremdstoffen aus einem fluid | |
DE2150800A1 (de) | Vorrichtung zum Sieben von Saatgut u.dgl. | |
DE2932803C2 (de) | Wirbelschichtapparatur | |
EP0593955B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines im wesentlichen in Granulatform vorliegenden Korngemenges | |
DE102016102727A1 (de) | Reinigungsvorrichtung und produktverarbeitende Anlage | |
EP0331112B1 (de) | Wirbelschichtapparatur, insbes. zum Granulieren pulverförmiger Substanz | |
DE10016300A1 (de) | Saftzentrifuge | |
EP0572495B1 (de) | Vorrichtung zum öffnen von flockenförmigem fasergut | |
DE1532086C3 (de) | Verfahren zum Entrippen eines ab warts bewegten Stromes von Tabakblättern und Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens | |
DE19836709C2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut | |
DE3229629C2 (de) | ||
DE3318313A1 (de) | Verfahren zum trocknen pulverfoermiger materialien sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE19726303A1 (de) | Pulversortiereinrichtung | |
DE19757107A1 (de) | Produktabscheider | |
DE334836C (de) | Vorrichtung zum Waschen und Reinigen von Luft oder anderen Gasen | |
DE2657130A1 (de) | Apparat zur partikel-ausscheidung aus verunreinigtem gas | |
DE4014664A1 (de) | Zentrifuge | |
DE19809422A1 (de) | Siebverfahren und -vorrichtung | |
DE4235260A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen eines im wesentlichen in Granulatform vorliegenden Korngemenges und Verfahren zum Reinigen dieses Korngemenges | |
DE2800897A1 (de) | Anlage zum kontinuierlichen abtrennen durch zentrifugieren, insbesondere fuer zum raffinieren bestimmten zucker | |
DE4101144A1 (de) | Verfahren zur reinigung eines gases von staubpartikeln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE8413921U1 (de) | Vorrichtung zum entwaessern und trocknen von schuettgut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |