DE923247C - Wasch- und Schleudermaschine - Google Patents
Wasch- und SchleudermaschineInfo
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- DE923247C DE923247C DEW9043A DEW0009043A DE923247C DE 923247 C DE923247 C DE 923247C DE W9043 A DEW9043 A DE W9043A DE W0009043 A DEW0009043 A DE W0009043A DE 923247 C DE923247 C DE 923247C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/02—Rotary receptacles, e.g. drums
- D06F37/04—Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
- D06F37/06—Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle
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Description
- Wasch- und Schleudermaschine Die Erfindung betriffteine Wasch- -und Schleudermas.chine, bei der die umlaufende Trommel an der Ininenwand Mitnehmerleisten trägt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Haftenbleiben des geschleuderten Waschgutes an der I.nnenoherfläche der Trommel zu verhindern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, d;aß mindestens eine der Mitnehmerleisben derart elastisch ausgebildet ist, daß sie bei der Schleudergeschwindigkeit unter der Einwirkung der Fl:akraft des Waschgutes eine, elastische Formän;deruingerfährt.
- Da derartige Maschinen un allgemeinen mit einer Vielzahl von ,am Umfang in gleichen Abständen vorgesehenen Bitnehmern versehen sind, werden erfindungsgemäß diesle Mitnehm@er aus elastischere oder flexiblem Werkstoff hergestellt, so daß sie eine doppelte Funktion übernehmen, nämlich einmal die Funktion des Mitnehmens und zum anderen die Funktion des Lösens der während des Schleudervorganges eingetretenen Haftung zwischen den Stoffen und der Trommel. Die Bitnehmer müssen nur steif genug ausgeführt sein, um :die Stoffe wähnend des Waschvorganges mitzunehmen, andererseits müssen sie flexibel genug sein, um unter der Einwirkung der Fliehkraft der nassen Stoffe während des Schleudervorganges deformiert zu werden.
Die Figuren zeigen schematis.cl- Au-gfiihrungs- beispiele der Erfindung. Es stellt dir- Fig. i eine ierfiindungsgenäß;e Waschmaschine im Axalschnitt, Fig. 2 die Seitenansicht der das Waschgut auf- nehmendien Trommel zu Fg. i, Fite..- 3 lesen Te!äschnitteiner zweiten Aus- führungsfarm der Trommel, Fig. 4 die Trommel der Fig. 3 während des Schleuderas bei hoher Drehzahl. Fig. i zeigt leine Hawshaltwaschmas:chine mit einem Wa:schflüs,sigkei:tsb@ehälter io, @clex stirnseitig eine Öffnung i i mit einem wasserdicht abschließen- den Deckel 12 besitzt. In dem Behälter befindet sich eine umlaufende Trommel, düe mit 13 bezeichnet ist. Diese. Trommel 13 hat eine Seitenwand 14, die mit Lochungen 15 versehen ist und Stirnwandungen 16 und 17 hat. Die Stirnwand 17 äst mit einer Füllöffnung 18 ver- sehen; welche die Öffnung i i des Biehälters i o über- deckt. In. der Trommel 13, gleichmäßig verteilt auf den Umfang, befinden sich elastische Mitnehmen i g. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 be- stehen. diese Bitnehmer aus flexiblen Bahnen 2o auus Gummi, Leinwand :oder anderem geeignetem Werkstoff, die mit ihren Rändern an der Innen- oberfLäche der Trommelwandung 14 bei 21 be- festigt sind. Die Bahnen werden in ihrer Wirk- stellung als Mitnehmen durch elastische Mittel ge- halten, beileisie durch Federst 22, die an der Trommel i 3 ins, Augen 23 der Stirnwandungen i 6 und 17 verankert sind. Die Trommel 13 dreht sich um eine horizontale Achse. Die Welle 24 ist mit :einem Antrieb 25 ge- kuppelt. Während des Waschvorganges dreht sich die Trommel in bekannter Weisse verhältnismäßig langsam, z. B. mit 55 Umdrehungen in der Minute; anschließend wird in. bekannter Weise bei hoher Geschwindigkeit, z. B. 5oo Umdrehungen in der Minute, geschleudert, um das Wasser durch Eliieh- kraft zu entfernen. Der Antrieb umfa:ßt einen Motor 26 und ein. Zweiganggetriebe 27, das mit dem Motor durch einen Riemen 28 verbunden ist. Das Zwe@ganggetriehe bildet keinen Teil der Erfindung. Die Schaltung des Getriebes geschiieht mit Hilfe eines 29, das vorn Handoder abex automanisch, beispielsweise durch ein Solenoid 3o, betätigt werden kann. Die Was-chflüs.sigkeit wird durch leine Leitung 31 über ein geeignetes, vorzugs- weise elektrisch gesteuertes Ventil 32 zugeführt; die Leitung ist anschließbar an einen Vorrats- behälter für heißes und einen solchen für kaltes Wasser (über nicht gezeichnete Ventile), so daß Wasser geeigneter Temperatur in den Behälter ein- gelassen werden kann. Dies ist jedoch :ebenfalls nicht Gegenstand der Erfindung. Das Ablassen der Waschflüssigkeit aus dem Be- hälter so :erfolgt durch eine Ableitung 33 über sein zweckmäßig ebenialals elektrisch betätigtes Ventil 34. Wie schon angedeutet, kann die Steuerung der verschiedenen Mas,chinernelemente, nämlich, des Motors 26, des Zwe@gaeggetri;ebses 27, des Wasser- eiinlaßvenitls 3 z, . des, Waschflüssigkeätseuslaßventils 34, von jeiner:einzigen .Quelle aus automatisch, bei- spielsweise: :durch einten elektrischen Zeitschalter (nacht gezeichnet), erfolgen. Derartige Kontroll- einrichtungen sind an sich bekannt und daher hier rnücht näher erläutert. Der Betrieb :der erfindungsgemäßen Maschine wickelt .sieh in der Weisse ab, daß die zu waschenden Stoffe und :ein Reixägungsmittel, beispielsweise Sefe;durch die öffnusng i i in :die Trommel 13 ein- gebracht werden und da.ß Wasser über die Leitung 3 i in. den Behälter :eigelassen wird. Das Schalt- glied-27 wird .zunä.chst auf Waschbetrneb gestellt; bell dieser Stellung laufen die Welle 24 und der Korb 13 bei verhälmismäßiig niedriger Geschwindig- keit um. Während des Umlaufes der Trommel 13 Werden .die zu reinigenden Stoffie abwechselnd eingetaucht und durch die Mitnehmen i 9 ins den oberen Teil ,der Trommel gehoben, um dann in die Wasch- flüssigkeit des unteren Teiles zurückzufallen. Dieser Zyklus wiederholt sich während ;der ganzen Zeit- spanne, in welcher die Trommel langsam umläuft. Die Federe, 22 sind kräftig genug, um die Mit- ne'hmer 19 wähnend des ganzen Waschprozesses in ihrer Originalfarm zu halten. Wenn der Wasch- vorgang beendet ist, öffnet man das Ventil 34 und läßt die Waschflüssigkeit auslaufen:. Die Stoffe, die sich in nassem Zustand befiinden, fallen dann für kurze Zeit in die Trommel. 13 und werden während der Beschleunig beim Trockenschleudern um die Innenobierfläche der Trommel herum verteilt. Die Schleuderdrehzahl erhält mann .durch Um- stellung des Schaltgliedes 27. Die Drehzahl ist so groß, daß das Wasser durch Fliehkraft aus den Stoffen entfernt wird. Diese Fäehknaft ist aus- reichend, uni die Federn 22 zu :dehnen und die Mit- nehmer i9 gegen die InnenoberfUche der Trommel 13 :'hin zu. verformenoder zu falten. Nach `einem Schleudergang, der lang genug ist, um den: größeren Teil der Flüssigkeit aus dem Stoff :du sich Fliehkraft zu ientfernen, wird die Um- laufgeschwindigkeit der Trommel -durch Rückstellung des Schaltgliedes 27 wieder verr,4igert, um zu :er- reiichen, diaß die Stoffe frei. in :das Innere der Trommel fällten. Wie schon erwähxtt, haben nun die Stoffe die Neigung, an der inneren Oberfläche der Trommel auch mach Verringerung der Dreh- zahl haftenzubleiben. Erfindungsgemäß; aber wird dies dadurch verhindert, daß bei Verringerung der Geschwindigkeit und- -der damit eintretenden Ver- kleInerumg der Fliehkraft die Federn 22 wieder in ihre Ruhesbellung zurückgellen und .dabei die Originalform- der l#htnehmer i 9 wiederherstellten. Hierdurch werden die an der Innenoberfläche der Trommel haftenden Stoffe von der' Trommel ge- löst. Die Trommel wird dann für einte kurze Zeit- spfaune bei niedriger Geschwindigkeit :gedreht, um zu erreichen,. daß alle Stoffe in.das Innere der Trommel fällen - und so, nach- Stillsetzer der Maschine, leicht herausgenommen werden können. In 'dein Ausführungsbeispiel sind vier Mitnehmen i9 ,gezeigt. Selbstverständlich .kann leine größere - Mit der erfindungsgemäßen Maschine kann eine Einrichtumg zum Durchblasen erhitzter Luft durch d:e perforierte Trommel und die .darin enthaltenen Stoffe nach dem Waschen und Schleudern vereinigt sein, um mit Hilfe dieser Einrichtung die vollkommenie Trocknung der Stoffe vor deren Entfernung aus der Maschine herbeizuführen. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
- Die Fig. 3 uind q. zeigen teinie Ausführungsform der Trommel, bei welcher die Mitnehmer 36 aus flexiblem, ',elastischem Stoff, wie Gummi oder Kunstgummi, bestehen, d. h. aus einem Stoff-, der ohne Z,uhafenahme zusätzlicher Mittel, wie Federn, nach Verformung von selbst wieder die ursprüngliche Form einnimmt. Fig.3 zeigt einen derartigen Mitnehmer 36 in der Ruhelage, während Fig. q. den MitniehMer 36 in der Lage zeigt, die @er einnimmt, wenn @er diurch die Fliehkraft der feuchten Stoffe während des Trockenschleuderns verformt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wasch- -und Schleudermaschine, bei der die umlaufende Trommel an der Innenwand Mitnehmerleisten trägt, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens eine der Mitnehmerleisten derart elastisch ansgebildet ist, daß sie bei der Schleudergeschwindigkeit unter der Einwirkung der Fliehkraft des Waschgutes eine elastische Formänderung erfährt. a. Maschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, dalä die Mit ehmer aus flexiblem Stoff, z. B. Segeltusch, bestehen, der gegen die Innenüberfläche der Trommel hin faltbar ist und durch ielastische Mittel, z. B. Federn, in der Wirklage gehalten wird. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gehemuzeichnet, daß die Mitnehmer aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehen. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 8348q.6.
Applications Claiming Priority (3)
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