DE1460986A1

DE1460986A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen des Filzbelags von perforierten Arbeitswalzen in Trockenbuegelmaschinen

Info

Publication number: DE1460986A1
Application number: DE19651460986
Authority: DE
Inventors: Jesus Henri Leon Lucien
Original assignee: JESUS HENRI LEON LUCIEN
Current assignee: JESUS HENRI LEON LUCIEN
Priority date: 1964-05-29
Filing date: 1965-05-20
Publication date: 1969-02-20
Also published as: GB1113110A; FR1409303A; BE664121A

Description

- -^';^.--./: vr^r. ■ ν ^ 14609*$

Patentanwalt Bonn, den 19. Hai 1965

Dr. ¥olf Möller igQgZ/j»?. Br.M./Z.

Bonn

Koblenzer Straße 46a

Angelder;

Henri Leon Lucien Jesus

77 rue de Bellevue

B ο u 1 ο g η e (Seine)

Frankreich

Patentanmeldung

Verfahren und yorrichtung_zum Trocknen des Filzbelaga von perforierten Arbeitawalzen in Trockenbiigelmaaebinen

(Muldenmangeln)

Me vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen dee FiIs-' oder sonstigen Belags von perforierten Arbeitewalzen in frockenbügelmaschinen, sogenannten Muldenmangeln, und be· steht darin, diesen Belag mit trockener, vorzugsweise heißer unä evtl. entfeuchteter Luft zu durchströmen.

Dabei besteht die erfindungagemäße Arbeitsweise darin, daß der Luftdurchtritt lediglich durch einen Umfangeeektor der

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Walze erfolgt, sei es außerhalb der Arbeitszone, wenn die

Bügelmulde nicht perforiert ist, sei es in dieser Zone, wenn die Mulde Perforationen aufweist.

Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des vorerwähnten Verfahrens, die an sich bekannte Mittel* zur Aufheizung, förderung und evtl. Entfeuchtung der Luft aufweist und im wesentlichen darin besteht, daß der Förderweg der aufgeheizten und evtl. entfeuchteten Trocknungsluft durch das Innere der rotierenden Bügelwalze, deren perforierten Mantel und den Belag lediglich über einen Umfangssektor, sei es außerhalb der Arbeitszone, wenn die Bügelmulde nicht perforiert ist, sei es in dieser Zone, wenn die Mulde Perforationen aufweist, führt. Als Arbeite zone ist hier derjenige Bereich bezeichnet, in dem die wirksame Anpressung der. Wäsche durch den Belag der Arbeitswalze gegen die Oberfläche der Mulde erfolgt.

Pur bevorzugte Aueführungsformen der neuen Trocknungsvor^ richtung für den Pilzbelag sind noch die nachstehenden Punkte und deren Kombinationen erfindungswesentlich:

Ist die Bügelmulde,perforiert, so wird sie in den Forderweg der Trocknungsluft eingeschaltet, , und. vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise umgibt eine luftundurchlässige Abdeckung mehr

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oder weniger denjenigen Teil der Walze, der von der periförierten iBügelmuide nicht umsclilossen

1st, um'die "liiift zu zwingen, den Belags filz der Walze zu durchströmen und insbesondere in der Zone, in der die Wäsche beim Bügeln durchläuft}

bei einer abgewandelten Ausfiihrung3form, die dann aii^efiiS^ar"ist,"wenn^ die BÜ^eimulde nicht perforiert "ist,* wird der von der Biigelmulde nicht umschlossene Teil der Bügelwalze von einer perförierten Hilfsmulde umgeben, die mit Heiz- und lälii für^die T^oolnung^iu^^

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sind die Fördermittel für die Trocknungsluft da-

geordnet, w angebracht sind

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Weitere

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Hand der beigefügten Zeichnung näher hervor, die jedoch . . ^ _f lediglich im Sinne einer Erläuterung und nicht einer Be-r ,.... grenzung der Erfindung aufzufassen sind. _v ...'.. ..

Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch eine erste Ausführungeform der (Drοcknungsvorrichtung dar, für den fall, daß die Trockenbügelmaschine eine _t ,.._r perforierte Mulde aufweist;

Fig. 2 ist ein Teilschnitt entsprechend Mg. 1 einer abgewandelten Ausführungsform;

Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform ¹ unter Verwendung einer perforierten Hilfemulde

und-; , ..'..- - ■" ■■·.■■

Fig. 4 eine gleichartige Ansicht dieser Ausfübrunga- - form mit anders angeordneten Einzelteilen.

Gemäß Fig, 1 besitzt die perforierte Trommel oder Walze 1 ' einer Trockenbügelmaschine den üblichen Filebelag 2. Unterhalb der Walze ist eine perforierte Mulde 3 angeorjfltoftti, die V Über eine oder mehrere nicht dargestellte öffnungen mit der ^: iuSenluftin Verbindung steht.

ftemäß der Erfindung steht dae Innere der Wal*e 1 ul»e« «Ine . Leitung 4 mit einem Aggregat in Verbindung, dae au« einem

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Lufterhitzer 5 besteht, vor dem ein Gebläse 6 angeordnet ist. Der von der Mulde 3 nicht umschlossene feil der Walze ist durch eine unbewegliche Abdeckung 7 umschlossen, die keine Luft hindurcbläßt.

Sie vom Gebläse 6 gelieferte und im Erhitzer 5 erwärmte Luft wird in das Innere der rotierenden Walze 1 über eine Leitung 4 und.die -Hohlwelle 8 der Walze 1 eingeblasen. Die warme und trockene Luft kann lediglich durch die Perforationen im Walzen— umfang 1 entweichen und durchdringt damit den Filz 2 nur in dem Bereich, in dem die perforierte Mulde 3 vorgesehen ist. Im gegenüberliegenden Umfängsteil steht die Abdeckung 7 dem Entweichen der-Trocknungsluft entgegen. :

Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 2 sei angenommen, daß die Mulde 13 geschlossen, d.h. nicht perforiert ist. In diesem Faule ist der von der Mulde 13 nicht um- ■■ schlossene Teil der Walze nicht mit einer Abdeckung ver- ;. sehen, so daß die Trocknungsluft, nachdem sie über die Leitung und/ . /Cie Hohlwelle 8 in das Innere der Walze 1 eingetreten ist, nach dem Durchströmen des Filzbelags 2 frei in die Atmosphäre entweichext kann» und. zwar außerhalb des Arbeitsbereichs, der Maschine. ·

Im Ausführungabeiepiel gemäß Fig. 3 ist wiederum vorausgesetzt, daß die Trockenbügelmascbine eine nicht perforierte

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Bügelaulde 13 besitzt. Der Weg der aus der Leitung 4 strömenden Trocknungsluft ist hierbei umgekehrt, in dem Sinne, daß diese zunächst in eine perforierte Hilfemulde geleitet wird und von dort in zentripetalem Sinne den Filzbelag 2 durchdringt und in das Innere der Walze 1 gelangt, ▼on wo die mit feuchtigkeit beladene Luft über die hohle Welle 8 entweicht, an die eine Entlüftungsleitung 10 angee*8chlo8sen ist.

Me Abwandlung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der vorbeechriebenen Ausführungsform lediglich dadurch, daß der Ventilator 16 ein Saugventilator ist und über die Leitung die Trocknungsluft, die über die Hilfsmulde 9 zugeführt wird, nach dem Durchströmen des Filzbelags 2, der perforierten Waise 1 und der Hohlwelle 8 über die hiermit verbundene Absaugleitung 11 ansaugt·

Ee ist klar, daß die Ausführungsbeispiele der Srocknungsvorriohtung ftir den Vilebelag von Srockenbügelmaschinen, wie sie 1» Yoreteilenden beschrieben und auf der Zeichnung dargestellt sind, lediglich zur Erläuterung und nicht zur Begrenzung gegeben wurden, und daß alle Detailänderungen vorgextOMMn werden können, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, der auch die mit einer solchen Trockeneinrichtung ausgerüstete Trockenbügelmasohine bzw. Muldenmangel mit umfaßt.

Patentansprüche 909808/0434

Claims

Patentansprüche

Verfahren zum Trocknen des FiIz" oder sonstigen Belags von perforierten Arbeitewalzen in Trockenbügelmaschinen (Muidenmangeln) mittels trockener, evtl. vorgewärmter, den Belag durchströmender Luft, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurciitritt lediglich durch einen Umfangesektor der Walze erfolgt, sei es außerhalb der Arbeitszone, wenn die Bügelmulde nicht perforiert ist, sei es in dieser Zone, wenn die Mulde Perforationen aufweist.

Vorrichtung zur DurcäfÜlifung de* Verfahrens nach Anspruch I, mit Mitteln zur Erwärmung und Förderung der Trocknungsluft,' dadurch gekennzeichnet, daß der Förderweg der aufgeheisten und evtl/ entfeuchteten Trocimun^siuft durch das Innere der rotierenden Bftgeiwatize I'aeren perforierten Mantel (i) und *' den Belag i^)^rlediglich Ü%er einen Omfangeeektor, sei te £LUß63^1l£LLw de37 A37^GJL*tfS20116·' WftTfp ϋβ £ΰβθXStUxQQ 1HJLOJ3^ l&ÖSP·" " foriert ist, selbes in dieser Zone','wenri die Mulde Perforation^ aufwefit, führt; " ^T -°* ^v"'*^ir '"'·' ^<;

VorriclitMg'n^^sprücii 2,äÜ periforieriaep BttgtlauläÄ» dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelaulde (3) in den

ORJGI¹MAL INSPECTED

weg der Trocknungsluft eingeschaltet und daß der hiervon nicht bedeckte Teil der Bügelwalze (1) mit einer luftundurchlässigen Abdeckung (7) mehr oder weniger vollständig abgeschlossen ist.

Torrichtung nach Anspruch 2, mit geschlossener, nicht perforierter Bügelmulde, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Bügelmulde (13) nicht umschlossene !Seil der Bügelwalze (1) von einer perforierten Hilfsmulde (9) umgeben ist, die in den Förderweg der Trocknungsluft eingeschaltet iet, . _: " ■ ; ■ . '■*;:■· ' ·';. ■

Torrichtung nach den Ansprüchen 2 bis A₉ dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördergebläse (6) für die Trocknungs- -luft in Pörderrichtung vor der Aufheizeinrichtung (5) angeordnet iet.

Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sauggebläse (16) für die Trocknungsluft in Pörderrichtung hinter der Bügelwalze (1), die Aufbeieeinriehtung (5) jedoch davor angeordnet sind.

309808/Ö43A

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