DE3838394A1 - Mangel - Google Patents

Mangel

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DE3838394A1
DE3838394A1 DE19883838394 DE3838394A DE3838394A1 DE 3838394 A1 DE3838394 A1 DE 3838394A1 DE 19883838394 DE19883838394 DE 19883838394 DE 3838394 A DE3838394 A DE 3838394A DE 3838394 A1 DE3838394 A1 DE 3838394A1
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Georg Thamm
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Effma Waeschereitechnik & Masc
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Effma Waeschereitechnik & Masc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine häufig auch als Wäschemangel bezeichnete Mangel(vorrichtung) zum Glätten von insbe­ sondere Textilien, mit einer i.a. im wesentlichen aus Siebblech od.dgl. bestehenden, gasdurchlässigen, i.a. mit einer (Textil-)Bespannung überzogenen, stirnseitig i.a. beiderseits im wesentlichen geschlossenen, mittels eines Antriebes zu Drehbewegungen um ihre Längsachse antreib­ baren (Mangel-)Walze, die konzentrisch in einer etwa halbzylindrischen, i.a. von einem (Mulden-)Gehäuse um­ gebenen, beheizbaren, stirnseitig im wesentlichen ge­ schlossenen (Mangel-)Mulde angeordnet ist sowie an ihrem nicht von der Mulde überdeckten Umfangsabschnitt von einer etwa halbzylindrisch ausgebildeten Abdeckhaube überdeckt ist, und mit einer i.a. an die Walze angeschlossenen Absaugeinrichtung, mittels welcher das Dampf/Luft-Gemisch aus der Mangel abzusaugen ist.
Die Grundkonstruktion von Wäschemangeln (wobei hier ins­ besondere größere Mangeln für einen professionellen Einsatz gemeint sind) hat sich seit ihrer Schaffung kaum wesentlich verändert. Dabei weisen Mangeln seit eh und je eine in einer im wesentlichen halbzylindrischen, schalenförmigen Mulde angeordnete Walze auf, die während des Betriebes mittels eines entsprechenden Antriebes um ihre Längsachse drehbar ist, so daß das zu glättende Mangelgut an einem Längsrand des zwischen der Walze und der Mulde befindlichen Spaltes eingeführt, während des Durchlaufes durch den Abschnitt zwischen Walze und Mulde geglättet wird und anschließend nach dem Austritt aus dem den Spalt begrenzenden anderen Längsrand zwischen Walze und Mulde geglättet (und zumindest im wesentlichen getrocknet) entnommen werden kann (s. hierzu bspw. die DE-PS 1 08 849 aus dem Jahre 1898, die DE-PS 1 82 689 aus dem Jahr 1905 oder die DE-PS 1 87 130 aus dem Jahre 1906).
Bis in die heutige Zeit sind Mangeln i.a. an dem nicht von der Mulde überdeckten Abschnitt des Walzenmantels zur Umgebung des betreffenden Walzenabschnittes offen. Der diesem Walzen­ abschnitt benachbarte Raum ist zwar i.a. nicht etwa unmittelbar mit der Umgebung und damit mit der Atmosphäre verbunden, sondern mit einer sog. (Mangel-)Haube überdeckt, da die Arbeitsbedingungen anderenfalls aufgrund des austretenden Dampf/Luft-Gemisches fast unerträglich wären, doch stehen diese Hauben bei konventionellen Mangeln üblicherweise in größerem (Radial-)Abstand zu der Walzenmantelfläche. Dieses führt nicht nur zu einem entsprechend hohen Energiebedarf, sondern i.a. auch zu einem höchst unzweckmäßigen Wärmestau unter der Haube, der zu einer entsprechenden Aufheizung der Maschine (= Mangelvorrichtung) führt. Trotzdem können sich bei konventionellen Mangeln in diesem kritischen Bereich aufgrund unterschiedlicher Temperaturen Wassernester bilden, die für den Mangelbetrieb in höchstem Maße unerwünscht sind.
Mit der DE-OS 14 60 986 ist zwar auch bereits schon einmal vorgeschlagen worden, den von der Mulde nicht umschlossenen Abschnitt der Walze durch eine luftundurchlässige, unbeweg­ liche Abdeckung zu umschließen, doch löst diese bekannte Ausgestaltung die oben angedeutete Problematik nur unvoll­ kommen.
Ein erster Nachteil dieser bekannten Mangel liegt schon einmal darin, daß die Abdeckung umbeweglich ist, was für den Mangel­ betrieb, insbesondere Wartungs- und Reparaturarbeiten, höchst unzweckmäßig ist.
Es kommt hinzu, daß bei der aus der DE-OS 14 60 986 bekannten Mangel die Abdeckung immer noch mit radialem Abstand zu der Walze angeordnet ist, wenngleich dieser kleiner ist als bei sonstigen konventionellen Mangeln, die keine eigentliche Abdeckung des von der Mulde nicht überdeckten Umfangsab­ schnittes der Walze aufweisen, sondern lediglich eine mit großem Abstand zu der Walze angeordnete Haube.
Weiterhin ist es bei dieser bekannten Mangel nachteilig, daß die Abdeckung wie die Mulde aus Blech besteht, also einen hohen Wärmeleitkoeffizienten besitzt, so daß die Wärmeab­ strahlung nach außen in die Umgebung zwar etwas geringer ist als bei konventionellen Mangeln, die keine Abdeckung, sondern lediglich eine Haube aufweisen, jedoch keine entscheidend günstigeren Verhältnisse geschaffen worden sind.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Mangel liegt darin, daß sie aus den bereits genannten und weiteren Gründen nicht zu einer optimalen Ausnutzung der eingesetzten Energie führt, da der Wärmeinhalt der aus der Mangel abgesaugten, feuchten Luft der Wärmebilanz verlorengeht.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Mangel der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung ihrer Nachteile insbesondere dahingehend zu verbessern, daß ein bedienungsfreundlicherer Betrieb (insbesondere bei Wartungs- und Reparaturarbeiten) möglich ist, wobei die Frischluftzufuhr zwecks Energieeinsparung auf ein Minimum reduziert werden und weitgehend sichergestellt werden soll, daß es nicht mehr zu einem Wärmestau kommt, so daß die Mangel mithin kälter arbeiten kann. Darüber hinaus soll mit Sicherheit ausgeschlossen werden, daß es zur Bildung von Wassernestern kommen kann, die sich nachteilig auf den Mangelbetrieb auswirken.
Die im Rahmen der vorstehenden Aufgabe wiedergegebenen und weitere Aspekte werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckhaube in der Art einer auf dem i.a. textil­ bespannten Walzenmantel im wesentlichen unter vollflächigem Kontakt zur Walze schleifenden Dichtung ausgebildet ist und wenigstens eine Isolierschicht aufweist, wie dieses weiter unten - auch bzgl. allgemeiner Gesichtspunkte - nicht zuletzt auch im Rahmen eines Ausführungsbeispiels noch im einzelnen erläutert wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen rechtwinklig zur Längsachse einer Mangel verlaufenden Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Mangel;
Fig. 2 den in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie eingerahmten und mit II bezeichneten Ausschnitt in vergrößerter, jedoch nicht maßgeblicher Darstellung; und
Fig. 3 den in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie eingerahmten und mit III bezeichneten Ausschnitt in einer Darstellung gemäß Fig. 2.
Die Zeichnung zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Mangel in einem rechtwinkligen Querschnitt zur Längsachse 2 ihrer Walze 3, die, wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, einen Mantel 4 aus im Querschnitt kreisförmig gebogenem Siebblech aufweist, der mithin gasdurchlässig ist und mit einer Textilbespannung 5 (s. Fig. 3) überzogen ist.
Die Walze 3 ist stirnseitig im wesentlichen geschlossen (in Fig. 1 ist nur eine Stirnseite 6 der Walze 3 zu sehen) und konzentrisch in einer im wesentlichen halbzylindrischen Mulde 7 drehbar angeordnet, so daß sie mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes zu Drehbewegungen um ihre Längsachse 2 antreibbar ist. Die Abstützung des Mantels 4 "gegen die Längsachse 2" ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch im wesentlichen radial verlaufende Stützrippen 8 erfolgt, die sich jeweils an ihrem äußeren Ende an der Innenseite des aus Siebblech bestehenden Mantels 4 abstützen (und dort verschweißt sind), und die jeweils an ihrem radial innenliegenden Ende fest mit einem Nabenrohr 9 verbunden sind, welches zugleich eine Saugleitung bildet, wie weiter unten noch beschrieben ist. Das Nabenrohr 9 muß ersichtlich nicht notwendigerweise durchlaufen, sondern kann bspw. auch lediglich an den benachbart zu den Stirnseiten 6 liegenden Endabschnitten vorhanden sein, und zwar insbesondere dann, wenn es sich nicht um eine besonders große Mangel 1 handelt, deren Walze 3 nicht sehr lang ist.
Die durch einen nicht dargestellten Antrieb zu Drehbewegungen um ihre Längsachse 2 antreibbare Walze 3 läuft während des Betriebes gemäß dem Pfeil 11 um die Längsachse 2 um. Dabei kann die zu glättende ("mangelnde") Wäsche od.dgl. gemäß dem Pfeil 12 in die Mangel 1 eingegeben werden, läuft während des Mangelvorganges in dem Spalt 13 zwischen Walze 3 und Mulde 7 gemäß dem Pfeil 12′ um und kann bei 13 der Mangel 1 entnommen bzw. in eine weitere Einheit überführt werden, die eine Walze 3 und eine Mulde 7 aufweist.
Da dem Mangelgut während des Glättungsvorganges Feuchtigkeit entzogen werden soll/muß, wird die Mulde 7 während des Betriebes wie üblich beheizt. Dieses erfolgt durch ein Heizmittel (Dampf), welches gemäß dem Pfeil 14 in die Mangel 1 eintritt und über eine Heizmittelleitung 15 zu Heiztaschen 16 gelangt, welche die eigentliche Mulde 7 im wesentlichen vollständig umgeben.
Die Beheizung der Mulde 7 erfolgt hier nicht durch eine einzige Heiztasche (Heizkammer), weil - abweichend von konventionellen Mangeln - außerdem noch (erwärmte) Luft durch das Mangelgut und den Walzenmantel 4 hindurch in das Innere der Walze 3 treten soll, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird. Es sei bereits an dieser Stelle erwähnt, daß zu diesem Zwecke jeweils zwischen zwei einander benachbarten Heiztaschen 16, 16 die Mulde 7 Durchgangsöffnungen 17 aufweist, durch welche (zuvor erwärmte) Luft treten kann.
Mit Abstand zur eigentlichen Mulde 7 ist ein Muldengehäuse 18 vorgesehen, welches die Heiztaschen 16, die Heizmittel­ leitungen 15 aufnimmt und zugleich zur Abstützung der Mangel 1 dienen kann. Auch das Muldengehäuse 18 ist an seinen Stirn­ seiten im wesentlichen geschlossen.
Der nicht von der Mulde 7 überdeckte Abschnitt der Walze 3 ist von einer Abdeckhaube 19 im wesentlichen überdeckt, die in der Art einer "Dichtung" ausgebildet ist, welche unter vollflächigem Kontakt während des Betriebes auf der Walze 3 bzw. deren Textilbespannung 5 "schleift", also in inniger Berührung an der Walze 3 bzw. ihrer Textilbespannung 5 anliegt.
Der Aufbau der Abdeckhaube 19 ist insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, wobei darauf hinzuweisen ist, daß bzgl. der Konstruktion der Abdeckhaube 19 verschiedene Varianten möglich sind. Kennzeichnend ist in jedem Fall, daß wenigstens eine Isolierschicht vorhanden ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (s. Fig. 2) ist die Abdeckhaube 19 mehrschichtig ausgebildet und weist eine innere (Wärme-)Isolierschicht 21 sowie eine mit radialem Abstand a dazu angeordnete äußere Isolierschicht 22 auf, die mit Radialrippen 23 an der Außenseite der inneren Isolierschicht 21 abgestützt ist.
Die hierdurch gebildeten Kammern bzw. Kanäle 24 bilden schon bei einer Gasfüllung (insbesondere Luft) eine weitere Isolierung, sie können jedoch auch als Leitungen für ein Heizmittel dienen, wie weiter unten noch erläutert wird.
An der inneren Seite der inneren Isolierschicht 21 befindet sich eine (ebenfalls weitgehend wärmeisolierende) elastische, verschleißfeste Schicht 25, die während des Betriebes eine innige vollflächige Anlage der Abdeckung 19 an der Walze 3 bzw. deren Textilbespannung 5 gewährleistet. Die Innenseite der Schicht 25 kann mit einer Gleitbeschichtung 25′ beschichtet sein, die einen niedrigen Reibungsbeiwert schafft bzw. gewähr­ leistet.
Die Abdeckhaube 19 ist von der Walze 3 abhebbar, genauer gesagt abschwenkbar, und zwar in Richtung des Pfeiles 26 um eine an ihrem einen Längsrand und parallel zu diesem verlaufende Schwenkachse 27. Hierfür kann eine in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellte Schwenkeinrichtung vorhanden sein, die bspw. aus zwei pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylinder- Einheiten bestehen kann.
Um auch bei großen Einheiten, also bei Mangeln, deren Walze 3 einen relativ großen Durchmesser und/oder eine große Länge besitzt, eine innige Anlage der Abdeckhaube 19 an der Walze 3 bzw. deren Bespannung 5 während des Betriebes zu gewährleisten, kann die Abdeckhaube 19 aus mehreren zueinander im wesentlichen parallelen Segmenten 19′ bestehen, wie dieses im oberen Teil von Fig. 1 angedeutet ist, wobei dann üblicherweise einander benachbarte Segmente 19′, 19′ jeweils an ihren Längsrandabschnitten gelenkig miteinander verbunden sind.
Die oben bereits erwähnte Absaugung des Dampf/Luft-Gemisches aus der Mangel 1 kann mit einer in der Zeichnung nicht dar­ gestellten Absaugeinrichtung durch das Nabenrohr 9 erfolgen. Dabei wird das noch einen erheblichen Wärmeinhalt enthaltende Dampf/Luftgemisch jedoch nicht etwa in die freie Atmosphäre entlassen, sondern zunächst über eine Leitung 28 einem Wärme­ tauscher 29 zugeführt, wo das Dampf/Luft-Gemisch einen er­ heblichen Teil seiner Wärme an mittels eines Sauggebläses 30 aus der Umgebung angesaugte Frischluft (s. Pfeil 31) abgibt, so daß die angesaugte Frischluft über eine aus dem Sauggebläse 30 austretende Leitung 32 bereits vorgewärmt in den vom Muldengehäuse 18 umgebenen Innenraum 33 eintreten kann, wo die Luft sodann an den Heizmittelleitungen 15 sowie den die Heiztaschen 16 bildenden Heiztaschenschalen 16′ weiter erwärmt wird, bevor die erwärmte Luft gemäß den Pfeilen 34 durch die Öffnungen 17 in den Innenraum der Walze 3 eintreten kann. Genauer gesagt durchsetzt die erwärmte Luft 34 nach dem Austreten aus der Mulde 7 zunächst das gemäß dem Pfeil 12′ durch den Spalt zwischen der Mulde 7 und der Textilbespannung 5 der Walze 3 bewegte Mangelgut und nimmt dabei bereits während des Glättungsvorganges Feuchtigkeit auf, die sodann gemäß den Pfeilen 35 in das Nabenrohr eintritt.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß das Sauggebläse 30 nicht nur einer Ansaugung von Frischluft (Pfeil 31) dient, sondern daß es einen zweiten Saugstutzen 36 aufweist und mit diesem mit der Leitung 28 verbunden ist, wie dieses in Fig. 1 gepunktet angedeutet ist. Dabei ist dann die über den ersten Saugstutzen 37 des Sauggebläses 30 angesaugte Frischluft zweckmäßigerweise mittels einer Drosseleinrichtung 38 ein­ stellbar, so daß die Luft im wesentlichen in einem geschlossenen Kreislauf umläuft und jeweils nur geringfügig (ggf. intervall­ mäßig) durch Frischluft ersetzt bzw. ergänzt wird, wobei selbstverständlich entstehendes Kondensat - wie auch bereits bei der ersten Alternative - aus dem Kreislauf abzuleiten ist (s. Pfeil 39).
Eine Kondensatableitung ist zweckmäßigerweise auch bzgl. des Dampf-Ableitungssystems vorgesehen. Aus diesem kann entstandenes Kondensat über einen Stutzen 40 des Heizmittel­ leitungssystems 15 in Richtung des Pfeiles 41 abfließen.
Wie aus den vorstehenden Hinweisen deutlich geworden sein dürfte, ist bei der erfindungsgemäßen Mangel die Frischluft­ zufuhr auf ein Minimum zu veringern, was zu einer entsprechenden Energieeinsparung führt. Darüber hinaus entsteht auch kein Wärmestau mehr, wie dieses bisher unter den Hauben konven­ tioneller Mangeln der Fall ist, so daß die Maschine nicht mehr einer entsprechend hohen Wärmebelastung ausgesetzt ist. Da sie aufgrund der Ausbildung der Abdeckhaube und zum vollflächigen Aufliegen auf der Walze 3 bzw. deren Textil­ bespannung 5 kurz nach Betriebsaufnahme bereits eine Auf­ heizung im Bereich der Unterseite der Abdeckung auf mehr als 100°C ergibt, können sich bei der erfindungsgemäßen Mangel auch keine Wassernester mehr bilden, was zu einer erheblich höheren Betriebssicherheit führt. Schließlich ist die Wärmebilanz der erfindungsgemäßen Mangel im Hinblick auf die oben dargelegten Umstände gegenüber konventionellen Mangeln ganz erheblich verbessert, was zu entsprechenden Einsparungen führt und die Wirtschaftlichkeit demgemäß sehr beachtlich erhöht.
Bezugszeichenliste
(List of Reference Numerals)
 1 Mangel
 2 Längsachse (von 3)
 3 Walze
 4 Mantel (von 3)
 5 Textilbespannung (von 3)
 6 Stirnseite (von 3)
 7 Mulde
 8 Stützrippen
 9 Nabenrohr
10 -
11 Pfeil (Drehrichtung von 3)
12 Pfeil (Wäscheeingabe)
12′ Pfeil (Wäschepfad)
13 Pfeil (Wäsche-Entnahmestelle)
14 Pfeil (Heizmitteleintritt)
15 Heizmittelleitung
16 Heiztaschen
16′ Heiztaschenschalen
17 Durchgangsöffnungen
18 Muldengehäuse
19 Abdeckhaube
19′ (Längs-)Segmente (von 19)
20 -
21 innere (Wärme-)Isolierschicht
22 äußere (Wärme-)Isolierschicht
23 Radialrippen
24 Kanäle
25 elastische Schicht
25′ Beschichtung
26 Pfeil
27 Schwenkachse
28 Leitung
29 Wärmetauscher
30 Sauggebläse
31 Pfeil (Frischluft)
32 Leitung
33 Innenraum (von 18/7)
34 Pfeile (erwärmte Luft)
35 Pfeile
36 zweiter Saugstutzen (von 30)
37 erster Saugstutzen (von 30)
38 Drosseleinrichtung
39 Pfeil
40 Stutzen (an 15)
41 Pfeil (Kondensat)

Claims (14)

1. Mangel mit einer gasdurchlässigen, stirnseitig im wesentlichen geschlossenen, mittels eines Antriebes zu Drehbewegungen um ihre Längsachse antreibbaren Walze, die konzentrisch in einer etwa halbzylindrischen, von einem (Mulden-)Gehäuse umgebenen, beheizbaren, stirn­ seitig im wesentlichen geschlossenen (Mangel-)Mulde angeordnet sowie an ihrem nicht von der Mulde über­ deckten Umfangsabschnitt von einer etwa halbzylindrisch ausgebildeten Abdeckhaube überdeckt ist, und mit einer Absaugeinrichtung, mittels welcher das Dampf/Luftgemisch aus der Mangel abzusaugen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) in der Art einer auf dem Walzen­ mantel (5) unter vollflächigem Kontakt schleifenden Dichtung ausgebildet ist und wenigstens eine Isolierschicht (21; 22; 24; 25) aufweist.
2. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) in ihrem äußeren Bereich wenigstens eine Wärmeisolierschicht (22; 24) aufweist.
3. Mangel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) in ihrem inneren Bereich wenigstens eine Wärmeisolierschicht (21; 25) aufweist.
4. Mangel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) zwischen ihrer Außenhaut (22) und ihrer Innenhaut (21 bzw. 25) mit einer Heizeinrichtung (24) versehen ist.
5. Mangel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung im wesentlichen aus einem Kammer- bzw. Kanalsystem (24) besteht, welches mit einem strömungsfähigen Heizmittel zu beschicken ist.
6. Mangel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammer- bzw. Kanalsystem (24) der Abdeckhaube (19) - wenigstens über einen Bypass - mit der Absaugeinrichtung (z.B. 30) verbunden ist.
7. Mangel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Absaugleitung (28) ein Wärmetauscher (29) angeordnet ist, mit dem in die Mangel einzuführende Luft vorzuwärmen ist.
8. Mangel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (32) des Wärmetauschers (29) - wenigstens mittel­ bar - mit dem zwischen der Walze (3, 5) und der Mulde (7) vorhandenen Spalt verbunden ist.
9. Mangel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) von der Walze (3) abhebbar ist.
10. Mangel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) an ihrem einen Längsrand an die Mulde (7) oder das Muldengehäuse (18) angelenkt ist und um die eine Schwenkachse (27) bildende Anlenkstelle aus ihrer vollflächig an der Walze (3) bzw. deren Bespannung (5) anliegenden Be­ triebsstellung (Fig. 1) in eine Außer-Betriebs-Stellung von der Walze (3) abschwenkbar ist.
11. Mangel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkeinrichtung vorhanden ist, mittels welcher die Ab­ deckhaube (19) in ihre und aus ihrer Betriebsstellung (Fig. 1) zu schwenken ist.
12. Mangel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) an ihrer der Walze (3) zugekehrten Innenseite eine elastische Kontakt­ schicht (25) aufweist.
13. Mangel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (19) an ihrer Innenseite eine Gleitschicht (25′) aufweist.
14. Mangel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) aus mehreren zueinander im wesentlichen parallelen Längs­ segmenten (19′) besteht, wobei eineinander benachbarte Längssegmente (19′, 19′) jeweils an ihren einander zuge­ kehrten Längsrandabschnitten gelenkig miteinander verbunden sind.
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